Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Schmutziger Teil des Zweibeinerortes Fr 18 Jun 2021, 16:39
»Caesar«
BlutClan » Auszubildender « #15
All seine Angriffe funktionierten nicht und schließlich fand er sich mit Kratzern an der Flanke und Valkyries Pfote auf seiner Brust auf dem Boden. Ihre Krallen bohrten sich in seine Brust, obwohl Caesar wusste, dass er noch gut wegkam mit diesen Wunden, konnte er nicht anders, als leise zu schnauben und seine Zähne gegen den Schmerz zusammen zu beißen. Sowas hatte er noch nie gespürt und er würde es noch oft spüren. Doch seine Krallen sollten sowas ebenfalls auslösen, eines Tages zumindest. Frustriert fauchte er, als die Worte seiner Ausbilderin ihn erreichten. Ja, Caesar hatte die Aufgabe verstanden. Als er aufstehen konnte, tat er das mit peitschendem Schweif und Wut im Blick. Er würde doch wohl nicht verlieren? Er würde doch wohl nicht aufgeben? Außerdem hatte ihm die Kätzin einen guten Hinweis gegeben: nicht frontal angreifen. Doch wie sollte er das tun, wenn er nicht einmal so hoch springen konnte? Unzufrieden betrachtete er seine Ausbilderin, ließ dann seinen Blick über die Schatten gleiten. Die Sonne stand schon sehr tief und mit seinem dunklen Pelz konnte er gewiss... Ohne länger zu zögern, machte er kehrt und sprang durch das Zweibeinernest um sich in die Schatten zu verbergen. Er würde es zumindest versuchen, die Gefahr bestand, dass sie ihn sah, da sie erfahrener war. Caesar fand allerdings etwas, auf das er klettern konnte, um so zumindest höher zu sein, als er es zuvor noch gewesen war. So geduckt wie es ihm möglich war, schlich er auf diesem Ding entlang, schob sich immer näher zurück an die Stelle, wo er seine Ausbilderin hatte stehen lassen. Von dieser neuen Position konnte er auf ihren Rücken herabsehen, doch er wusste nicht, ob ihm das sonderlich helfen würde, da er unglaublich müde war. Viele Monde war er schließlich nicht alt. Dennoch wagte er den Sprung, versucht auf dem hinteren Teil ihres Rückens zu landen, um daran entlang zu rutschen und aus dem Nest zu fallen. Falls er es schaffte, wäre das ein Sieg, falls nicht... dann hatte er keine Ahnung mehr, was er noch tun sollte.
Valkyrie « Erwähnt xxx « Angesprochen
Moony
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Innerlich fragte Valkyrie sich bereits wie lange das Training noch dauern würde, denn langsam aber sicher wurde es ziemlich warm im Inneren des Hauses in dem sie sich befanden. Außerdem war sie selbst nicht die beste Kämpferin, wodurch ihr diese Rangelei deutlich mehr abverlangte als sie jemals zugeben würde. Ihr Blick war auf den jungen Kater fixiert, der sich tatsächlich besser anstellte als erwartet. Zum Glück war er noch wirklich jung, so musste sie sich keine Gedanken darum machen ihm in allzu kurzer Zeit bereits zu unterliegen. Doch für später sollte sie eventuell einen anderen Trainingspartner für ihn finden. Wirklich lange würde er mit ihren Fähigkeiten nicht weiterkommen. Dafür hatte sie andere Spezialitäten, mit denen sie ihm helfen konnte, stark zu werden.
Caesar war jedoch nicht nur gut darin Schmerzen auszuhalten, er schien auch einigermaßen intelligent. Zumindest verstand er schnell, worauf sie hinauswollte. Er bewegte sich schnell und nutzte die Umgebung als Hilfe. Das war ein kluger Zug seinerseits. Doch vergaß er dabei, dass Valkyrie nicht nur über einen Sinn verfügte und ihn ganz klar riechen sowie hören konnte. Schnell fand sie dadurch heraus, wo genau er sich befand, doch blieb die braune Kätzin stehen, wartete ab und spitzte gespannt die Ohren. Was würde er nun tun? Das er überhaupt auf die Idee gekommen war die Dunkelheit und seinen dunklen Pelz zu nutzen, um mit den Schatten zu verschmelzen. Mit ein wenig Arbeit konnte aus ihm sicherlich eine gute BlutClan-Katze werden.
Jedoch ließ die Kätzin sich ihre Zufriedenheit nicht anmerken. Viel mehr horchte sie auf, ihre Schnurrhaare zuckten, als sie die Erschütterung aufnahm, mit der er sich von einer erhöhten Position auf sie herunterfallen ließ. Geschickt wich die BlutClan-Katze nach vorne aus, fuhr in derselben Bewegung zu dem Kleineren herum und versuchte ihm mit der Pfote sachte gegen die Schulter zu schlagen, um ihm geringfügig aus dem Gleichgewicht zu bringen. „Gut gemacht.“ Sie ließ sich sogar dazu herab ein Lob auszusprechen und schüttelte angewidert ihren Pelz aus. Staub rieselte auf den Boden, leuchtete in dem Licht, welches durch ein zersprungenes Fenster zu ihnen durchdrang. „Du bist schlau, mach dir das zu Nutze. Natürlich hast du jetzt noch keine Chance gegen die ausgebildeten BlutClan-Katzen. Das ist normal.“ Auch, wenn ihre Worte ganz nett klangen, ließen sich keinerlei Emotionen aus der Stimme der Kätzin heraushören.
Doch sollten sie für diesen Tag aufhören. Die Sonne brannte unangenehm, es war zu heiß und zu schwül, um effektiv zu trainieren, ohne den kleinen Körper des dunklen Katers zu überlasten. Und sie hatte ganz sicher nicht vor diesen Fellhaufen zurück zu tragen, weil er aufgrund der Hitze zusammenbrach. „Wir gehen zurück, wir sind erstmal fertig. Du solltest etwas essen und dann schlafen, die nächsten Tage werden hart für dich.“ Ohne noch einmal zurückzuschauen sprang Valkyrie aus dem Fenster ins Freie, schüttelte noch einmal ihr staubiges Fell und zischte unzufrieden. „Beeil dich, wenn du nicht allein zurückfinden willst.“ Rief sie über ihre Schulter und machte sich in einer gemäßigten Geschwindigkeit zurück auf den Weg ins Lager.
tbc. BC-Lager
Erwähnt: Caesar Angesprochen: Caesar
TL;DR: Lässt Caesar nicht entkommen, ist aber beeindruckt von seiner Intelligenz. Beschließt, dass sie genug getan haben und kehrt zum Lager zurück.
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Thema: Re: Schmutziger Teil des Zweibeinerortes Di 20 Jul 2021, 20:53
Caesar16
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BlutClan Auszubildender
Sein Angriff scheiterte erneut, auch wenn Caesar dieses Mal viel näher am Ausgang war und die Kätzin strenggenommen sogar nicht mehr davor stand, weshalb er sich raushechten könnte, wenn er denn wollte. Beziehungsweise, wenn sie ihm nicht mit der Pfote gegen die Schulter geschlagen hätte, als er noch nicht sicher stand, weshalb er noch für einige Herzschläge mit seinem Gleichgewicht kämpfen musste. In einem anderen Fall, wäre ich jetzt bereits tot. Der Gedanke war nicht zu erschreckend für einen Kater wie Caesar, der dem Tod so oft ins Gesicht geblickt hatte, dass es geradezu lächerlich war. Es würde auch nicht das letzte Mal für diesen dunkelbraunen Kater sein, dass er unterlegen war oder gefährliche Konsequenzen ertrug. Doch mit Valkyrie war es erträglich. Langsam drehte sich Caesar um, damit er seinen gelben Blick zu ihrem Gesicht hochschnellen lassen konnte. Ihre Worte nahm er mit neutralem Ausdruck entgegen, äußerte sich auch nicht weiter. Zwar war das Lob bei ihm angekommen, er wusste, dass er noch nicht viel mehr hätte tun können, doch er war nicht bereit, einfach in einem solchen Lob zu baden. Stattdessen nickte er nur kurz, um zu signalisieren, dass er verstand, und richtete dann seinen Blick auf ihre Pfoten. Sein Ziel lag woanders und er würde immer dafür arbeiten müssen. Als sie den Aufbruch ansprach nickte Caesar erneut, konnte sich ein Rollen mit dem Augen allerdings nur gerade so verkneifen. Wo sollte er denn bitte Beute hernehmen? Hatte sie vergessen, dass er nicht jagen könnte? Dann musste er es wohl in der Nähe des Lagers versuchen, denn in seiner Familie gab es ganz sicher niemanden, der ihm Beute geben würde. Vielleicht habe ich Glück, vielleicht gibt es genug Beute im Lager und ich kann mir was schnappen. Schweigend schob er sich durch das Loch aus dem Nest, war er nicht gewillt, zu klettern, um überhaupt ans Fenster zu kommen. So schnell wie Caesar nur konnte, lief er zurück zu der Stelle, wo sie das Training begonnen hatte, und folgte dann auf fliegenden Pfoten Valkyries Spur, bis er sie in der Entfernung sah. Einholen würde er sie auf dem Weg ohne Probleme.
⇾Tbc.: BlutClan Lager [BC Territorium]
Zusammenfassung: Nach dem Training folgt er Valkyrie zum Lager zurück.
Der Spur folgend, landete ich in einem ziemlich schmutzigen Teil des Zweibeinerortes. Als ich ein Quieken hörte, stockte ich im Gehen und sah und hörte mich um, um die Quelle ausfindig zu machen. Nachdem ich ausmachen konnte, woher das Geräusch kam, schlich ich mich langsam und so leicht, wie möglich, auftretend darauf zu bis ich einen braunen Pelz erblicken konnte. Dann sprang ich und nagelte es fest. Ehe die Beute noch einen Lärm machen konnte, töte ich es geschwind mit einem Biss ins Genick. Anschließend suchte ich einen guten Ort, an dem ich die Ratte zwischen lagern konnte. Nachdem ich einen fand, legte ich es dort ab und machte mich auf den Weg noch weitere zu jagen. So verging die Zeit und ich erwischte noch zwei Ratten, die ich zu ersten gelegt hatte. Gerade war ich auf dem Weg die Vierte zu erlegen und suchte deswegen nach einer Spur. Ich konnte zwar weiterhin Beute riechen, aber ich konnte keine ausfindig machen. Deswegen beschloss ich die Jagd zu beenden und mit meinen drei Ratten ins Lager zurück zu gehen. Als ich den halben Weg zurück zu der Beute gelegt hatte, huschte eine kleine in der Nähe vorbei. Sofort machte ich auf, dieser zu folgen, während ich nach einer guten Möglichkeit Ausschau hielt sie zu fangen. Und diese kam, als die Ratte anhielt um an Resten von Zweibeinermüll zu nagen. Vorsichtig schlich ich mich näher an sie heran. Als ich nah genug war, sprang ich und tötete die Beute mit einem Biss ins Genick. Dann hob ich sie auf und lief zu dem Ort an dem ich die anderen gelassen hatte. Dort legte ich sie ab und nahm alle vier anschließend an den Schwänzen wieder auf. Danach lief ich den Weg zurück, den ich gegangen bin um hierher zu kommen.
---> BC-Lager
Erwähnt: xxx Angesprochen: xxx
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Thema: Re: Schmutziger Teil des Zweibeinerortes Sa 24 Jul 2021, 08:38
Blutclan ◊ Gefangene
❃ Odette ❃
━━━━━⊶⊷━━━━━
---> BlutClan-Lager [BlutClan-Territorium]
Ich brauchte eine Pause. Mein Herz pochte heftig und meine Lunge brannte. Vermutlich war ich zu schnell gerannt und jetzt musste ich erst einmal nach Luft schnappen, bevor ich weiterlief. Wie viel Distanz hatte ich überhaupt schon zwischen mich und das Lager gebracht? War ich überhaupt in die richtige Richtung gelaufen? Andererseits war doch jede Richtung weg vom Lager die richtige und irgendwo musste das Territorium dieses kranken Clans auch enden. Das Einzige, worauf ich achten musste, war, keiner BlutClan-Katze über den Weg zu laufen. Am besten ich mied andere Katzen generell, bis sich mein Körper vollständig von den Strapazen erholt hatte. Unsicher prüfte ich die Luft, aber die Gerüche von Abgasen und Müll ließen mich nicht viel mehr wahrnehmen, als ich wieder einen Blick über die Schulter in die Richtung warf, aus der ich gekommen war. Konnte ich mir eine Pause überhaupt leisten? War Loki schon mit einer anderen Katze zurückgekehrt und hatte mein Fehlen bemerkt? Vorsichtig sah ich mich um. Nein, ich musste kurz Halt machen, bevor ich weiterlaufen konnte. Bestimmt wollten auch die anderen Katzen zur Streunerjagd aufbrechen - so krank es auch war - und der Kater würde Mühe haben, jemanden zu finden, der seine Kriterien erfüllte und trotzdem auf mich aufpassen wollte. Langsam setzte ich mich wieder in Bewegung. Wenn ich zu Atem kam, konnte ich wieder schneller laufen. Unsicher sah ich mich in der unbekannten Umgebung um.
━━━━━⊶⊷━━━━━
Angesprochen: // Ort: In irgendwelchen schmutzigen Gassen Sonstiges: Cf: BlutClan-Lager Macht eine kurze Pause, um nach Luft zu schnappen und dann weiterzulaufen. Go for it Loki. Lol.
Reden ◊ Denken ◊ Handeln ◊ Katzen
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Thema: Re: Schmutziger Teil des Zweibeinerortes Sa 24 Jul 2021, 13:55
Loki34
I've learned how to live for blood. Because that's the key.
BlutClan Töter
[CW: Das Play kann generell bissl ausarten ab hier, also schonmal hier zu Beginn eine Warnung darüber.]
Cf.: BlutClan Lager [BC Territorium]
Loki hatte sich ein bisschen Zeit gelassen, nachdem er erkannt hatte, in welche Richtung es Odette trug. Ausgiebig folgte er ihrer Spur, hielt immer wieder inne, um nicht von ihrem Pfad abzukommen und seine Vermutung immer wieder zu bestätigen. Der Schmutzige Teil des Zweibeinerortes. Er konnte den Zweibeinerort bereits entdecken und betrat ihn wenig später, umgeben von Dreck und dem Grauen, in das sich kein Hauskätzchen wagen würde. Doch zu seinem Glück war er ein Töter und kein Hauskätzchen. Und Odette gehörte ihm, also würde er alles dafür tun, sie nicht entwischen zu lassen. Ihre Spur zu finden stellte sich als etwas schwieriger heraus, doch sobald er sie wieder hatte, konnte er sie nicht mehr verlieren. Insbesondere da sich ihr Geruch nun immer mehr häufte, so als wäre sie langsamer geworden und hätte ihre Marken nicht nur flüchtig hinterlassen. Ihr erschöpfter Körper zwang sie wohl dazu, es ruhiger anzugehen. Ob sie sich in Sicherheit wog? Ob sie glaubte, dass sie bereits hier frei vom BlutClan war und ob sie glaubte, dass Loki sie nicht auch weiter hinter den Grenzen seines Clans noch gesucht hätte? Schließlich konnte er keine Gefangene verlieren, was würde Djinn sagen? Das die Gefangene ihn nicht kannte, war ihm zum einen gut in die Pläne gekommen, hatte er sie doch so überlisten können und ihr so den Glauben geben können, dass sie eine Chance hatte. Doch andererseits störte es ihn, dass sie ihn nicht so kannte. Schließlich sah er Odette bereits seit langem als sein an und wollte, dass sie sich ebenfalls so sah. Als sich Odettes Geruch immer mehr häufte, kam er vom Weg ab. Schließlich wollte er nicht direkt in ihre Pfoten laufen und sich somit seinen Spaß vermiesen, nein, er wollte ihr so richtig Angst machen, bevor er sie zurück zum BlutClan nahm und bestrafte. Loki setzte vom Boden ab und sprang auf eine Mauer eines Zweibeinernests, schlich darauf entlang und hüpfte dann auf den Zaun eines anderen Nestes. Schon aus der Ferne sah er die Kätzin und spürte, wie sein Herz schneller zu schlagen begann. Auf einem weiteren Mauerwerk ließ er sich nieder, froh darüber, dass sie bei Nacht unterwegs waren. Dennoch musste er sich in den Schatten verziehen, war sein Pelz doch heller als manch anderer. Lokis Ohren zuckten und sein Blick bohrte sich in ihren Pelz. Odette kannte sich hier nicht aus und das machte er sich zu nutzen. Langsam ließ er seine Pfote auf ein paar lose Steinchen gleiten und schob diese dann auf die Straße hinab, wo sie klackernd aufkamen. Seine Pfote zog er schnell wieder in den Schatten und beobachtete dann, wie die Gefangene - die gerade eher "frei" war - reagieren würde. Um sicher zu gehen, dass sie sich in Bewegung setzte, huschte er von Schatten zu Schatten, um von einer anderen Stelle erneut lose Steinchen rollen zu lassen. Klick, klack, klick, klick, klick." Nun hockte er in seinem Versteck und bohrte die Krallen aufgeregt in den Boden. Los, kleine Odette, zeig mir, was ich immer wusste.
Zusammenfassung: Verfolgt Odette, bleibt dann in den Schatten und überlegt sich Pläne, um ihr Angst einzujagen, ohne zu zeigen, dass er die Ursache dafür ist. Beginnt dann damit, Steinchen auf die Straße zu rollen und ihr zu signalisieren, dass sie nicht alleine ist. Möchte ihre Angst sehen.
Thema: Re: Schmutziger Teil des Zweibeinerortes Sa 24 Jul 2021, 19:01
Blutclan ◊ Gefangene
❃ Odette ❃
━━━━━⊶⊷━━━━━
Mein helles Fell sträubte sich und ich machte unwillkürlich einen kleinen Satz zur Seite, als plötzlich ein Geräusch durch die Stille der Nacht an meine Ohren drang. War da jemand? Erschrocken warf ich einen Blick über die Schulter zurück, aber in den Schatten konnte ich nichts ausmachen. Mit einem Mal begann mein Herz wieder schneller zu pochen und meine Schweifspitze zuckte nervös hin und her. Da war es wieder. Ein Klackern. Aber war es nicht eben aus einer leicht anderen Richtung gekommen? Hatte ich mich geirrt, oder ... Noch bevor ich den Gedanken zu Ende denken konnte, setzte ich mich in Bewegung. Hatten meine Sinne mir einen Streich gespielt, oder hatte sich einer der Schatten gerade bewegt? Unwillkürlich beschleunigte ich mein Tempo und rannte. Hatte eine BlutClan-Katze meine Spur gefunden? Wurde ich verfolgt? Ich warf einen hektischen Blick über die Schulter zurück, aber wirklich erkennen konnte ich in der Dunkelheit wenig.
Thema: Re: Schmutziger Teil des Zweibeinerortes Sa 24 Jul 2021, 19:17
Loki35
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BlutClan Töter
[CW: Das Play kann generell bissl ausarten ab hier, also schonmal hier zu Beginn eine Warnung darüber.]
Und Odette rannte. Natürlich rannte sie, Angst war schließlich eine sehr einflussreiche Eigenschaft. Dabei wusste die Gefangene gar nicht, vor was sie da wegrannte. Bis jetzt war es lediglich ein Geräusch gewesen, das Fallen von Steinen, das ausgelöst werden könnte durch alles. Es musste keine BlutClan Katze sein, die es auslöste. Glaubte sie wirklich, dass Töter ungeschickt waren? Das sie ihre Beute vorwarnten? Das tat nur er und nur für sie. Loki stieß sich ab und verschwand in den Schatten. Parallel zu ihr - so hoffte er zumindest, lief er durch die Dunkelheit, versuchte schneller zu sein als ein panisches Kätzchen. Wenn er ihr den Weg abschneiden könnte, könnte er erneut für Geräusche sorgen und sie verwirren. So schnell wie Loki nur konnte, rannte er durch die Gärten, sprang über Hindernisse, versuchte weiter zu kommen, als die Kätzin konnte. Hin und wieder sprang er so, dass er auf eine Mauer kam um seinen Blick auf sie zu richten. Schließlich, als er sich zumindest ein kleines bisschen vor ihr befand, suchte er eine Mülltonne in einem Garten und rannte dagegen. Scheppernd kippelte sie vor ihm hin und her, während er zurück torkelte und sich schüttelte. Seine Schulter schmerzte, doch wenigstens war das Geräusch laut gewesen. Neugierig sprang er in eine schattige Ecke und suchte Odette. Ob sie es gehört hatte? Ob sie ihren Weg ändern würde?
Zusammenfassung: Verfolgt Odette, rennt gegen eine Mülltonne, um ein lautes Geräusch zu erzeugen und sie so zu erschrecken.
Thema: Re: Schmutziger Teil des Zweibeinerortes Sa 24 Jul 2021, 19:35
Blutclan ◊ Gefangene
❃ Odette ❃
━━━━━⊶⊷━━━━━
Mit jedem Sprung wurde meine Panik größer, als plötzlich ein lautes Scheppern vor mir ertönte und mit einem erschrockenen Satz änderte ich meine Richtung und hetzte in die nächstbeste Gasse. Was war das gewesen? Zweibeiner konnten es um diese Zeit doch nicht sein, oder? Konnte eine Katze ein so lautes Geräusch verursachen? Was wenn es die Katze von vorher gewesen war? Konnte sie so schnell gewesen sein? Meine Gedanken drehten sich im Kreis. Wie weit war ich überhaupt gelaufen? Aus welcher Richtung war ich gekommen? Gehetzt bog ich in die nächste Gasse ein, um meinen Verfolger abzuhängen. Die Dunkelheit musste mich doch schützen, oder nicht? Zwar war mein Fell hell, aber die Schatten mussten trotzdem zu meinem Vorteil dienen, oder nicht? Nach einigen weiteren Abzweigungen verlangsamte ich endlich mein Tempo und kam keuchend zum Stehen. Mit gespitzten Ohren und immer noch ängstlich lauschte ich in die Nacht. War da jemand? Nein, es schien ruhig zu sein und für einen Moment kam es mir sogar zu ruhig vor. Ein kalter Angstschauer kroch über meinen Rücken hinunter und ich sah mich hektisch um.
━━━━━⊶⊷━━━━━
Angesprochen: // Ort: Irgendwelche schmutzigen Gassen Sonstiges: Flieht und ist nun stehen geblieben.
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Thema: Re: Schmutziger Teil des Zweibeinerortes Sa 24 Jul 2021, 21:34
Loki36
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Sein Angriff auf die Mülltonne war effektiv, denn Odette drehte sogleich panisch ab und rannte in die nächste Gasse. Grinsend ließ er ihr Zeit, um etwas zu rennen, schließlich konnte er ihre Panik riechen und ihre Spur zu finden würde keinerlei Probleme darstellen. Zudem machte es erst dann wieder Spaß, wenn sie sich ein wenig in Sicherheit wog, richtig? Wenn er ihr so oft die Sicherheit kurz vor dem Erreichen wegriss, damit sie in ihre Paranoia fiel? Dankbar sein würde, wenn er sich zeigte, um sie zu retten? Loki fuhr seine Krallen aus und zog sie über das Mauerwerk. Dies tat er so oft bis es wehtat, erst dann erhob er sich wieder auf die Pfoten, sprang elegant hinab und lief gelassen in die Gasse. Odettes Geruch war überall und begierig riss der Töter seine Augen auf. Noch nicht, erinnerte er sich jedoch. Noch nicht, noch ist sie nicht soweit. Leise bog der Kater in die nächste Gasse ein, so wie sie es getan hatte, entschied sich allerdings anders, lief gemächlich um den Block herum, um von der anderen Seite aus wieder Ärger zu machen. Dort ließ er sich jedoch erst an der Ecke nieder und sah hinauf zu den Dächern, versuchte einen Blick auf die Sterne zu erhaschen, während er die Ohren spitzte um zu hören, was Odette tat. Atmen, und das ziemlich hektisch. Ihre Pfoten kratzten mehrfach über den Boden, verdeutlichten ihm, wie hektisch sie sich umzusehen schien, ihren Verfolger suchte. Einen, den es gar nicht gab, zumindest nicht jenen, den sie sich vorstellte. Es tat Loki tief im Herzen weh, dass er ihr dies antat. Schließlich war es schwer für ihn mit anzusehen, wenn sie litt. Allerdings war da ein viel größerer Teil in ihm, der dies, sehr stark sogar, als Vergnügen ansah. Denn obwohl dieser kleine Teil in seinem Herzen saß, war ihm doch bewusst, wie gerne er Odette leiden ließ. Langsam erhob sich Loki auf die Pfoten, spähte vorsichtig in die dunkle Gasse und gab dann ein Maunzen von sich. Dabei bemühte er sich um einen sehr brummigen Ton, auf das er ein Knurren erfolgen ließ, tiefer, als seine normale Stimme war. In ihrer Panik würde sie doch den Tonfall nicht erkennen können, richtig? Um noch eins draufzulegen, fauchte Loki schließlich und kratzte mit den Krallen über den Boden. Ein Stechen ging von seinen Pfoten hinauf durch seine Beine, doch davon ließ er sich nicht irritieren. Was machte schon ein wenig Schmerz aus, wenn er einer anderen Katze fiel stärkere Schmerzen leiden lassen würde?
Zusammenfassung: Verfolgt Odette, gibt ihr aber Zeit, um sich zu erholen. Schleicht um den Block, um von der anderen Seite der Gasse aus zu Knurren und zu fauchen, sowie seine Krallen über den Boden gleiten zu lassen, um ihr den Gedanken einzuboxen, dass eine vollkommen fremde Katze hier ist.
Thema: Re: Schmutziger Teil des Zweibeinerortes Sa 24 Jul 2021, 21:50
Blutclan ◊ Gefangene
❃ Odette ❃
━━━━━⊶⊷━━━━━
Dann ertönte wieder ein Laut und ich riss den Kopf herum. Diesmal war es eindeutig eine Katze. Für einen Moment stand ich wie erstarrt da, bevor mich das darauffolgende Knurren erneut dazu veranlasste, mich in Bewegung zu setzen. War da noch ein Fauchen gewesen? Das Geräusch von Krallen auf dem harten Steinboden? Spielten mir meine Gedanken einen Streich? Nein, das Geräusch war dagewesen und so rannte ich weiter. Ohne auf meine Umgebung zu achten, bog ich in die nächstbeste Gasse ein. Eine plötzliche Bewegung in den Schatten ließ mich erneut abbiegen. Mit schnell schlagendem Herzen rannte ich weiter, als ich plötzlich den Halt unter den Pfoten verlor. Im nächsten Augenblick spürte ich schon einen heftigen Schlag gegen die Schnauze, als ich nach vorne auf den harten Asphaltboden knallte. Mit einem erschrockenen Wimmern rappelte ich mich wieder auf und rannte weiter. War mein Verfolger immer noch hinter mir? Hatte er aufgeholt, während ich gestolpert war? Wieso konnte ich ihn nicht abschütteln? Aber auch wenn ich nicht wollte, wurde ich aufgrund der Anstrengung inzwischen langsamer.
━━━━━⊶⊷━━━━━
Angesprochen: // Ort: Schmutzige Gassen Sonstiges: Rennt los, fliegt auf die Schnauze, rennt weiter
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Thema: Re: Schmutziger Teil des Zweibeinerortes So 25 Jul 2021, 01:16
Loki37
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BlutClan Töter
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Wieder ließ Loki sie gehen, hatte keine Notwendigkeit darin, sich zu beeilen. Schließlich war noch immer tiefste Nacht, Odette war zu verwirrt und panisch um klar zu denken und niemand konnte sie beide aufhalten! Es gab also keinen Grund, sich mehr Gedanken über Zeit zu machen, als nötig. Der einzige Grund für sie beide, baldig ins Lager zurückzukehren, wäre nur der, dass Selina - sofern sie seine Befehle ausgeführt hatte - dort auf sie beide wartete. Doch warum sollte Loki seine Gedanken dorthin führen? Es war ihm herzlichst egal, ob sie lange warten musste oder kurz. Solange er befriedigt wurde von dieser kleinen Hetzjagd. Leise folgte Loki dem Objekt seiner Begierde, nahm ein wenig das Tempo auf und sah in der nächsten Gasse gerade so noch aus der Entfernung, wie Odette nach vorne auf ihr Gesicht fiel. Für einen Moment hielt der Töter inne, ernsthaft besorgt um die Gefangene - auch wenn er plante, ihr schreckliche Dinge anzutun, dann war er doch nicht zufrieden damit, wenn sie sich ungeplante Verletzungen zuzog -, beobachtete dann jedoch erleichtert, wie sie sich aufrappelte und weiterrannte. Wie lange würde sie noch aushalten können? Wie lange würde ihr Körper sie so tragen können? In sicherer Entfernung zu Odette wurde auch Loki schließlich langsamer, blieb in den Schatten stehen und dachte nach. Gab es hier in der Nähe nicht wieder Gärten? Er wollte seine Odette dorthin treiben, wollte sich in den Gärten ein wenig umsehen. Hier in den Gassen war es so... langweilig. Außerdem wusste Loki genau, was er in den Gärten suchen wollte, hoffte, es auch in tiefster Nacht zu finden. Leise atmete Loki durch, wartete und ließ Odette Zeit, um zumindest ein wenig mehr Energie zu sammeln. Um zu den Gärten zu rennen, würde sie die Kraft brauchen und er würde nicht aufhören, sie dorthin zu treiben, egal wie oft sie stolpern würde. Also schob sich der Töter nach einiger Wartezeit wieder hervor, begann erneut mit den Krallen zu kratzen und laut zu fauchen, sowie mit tiefem Ton zu knurren. Doch dieses Mal blieb er nich an einer Stelle, sondern verfolgte Odette, kam immer näher - auch wenn er in den Schatten bleiben musste. Sie durfte für eine Weile nicht aufhören zu laufen, musste seinen Zielort erreichen, auch wenn sie selbst dies nicht so recht verstand.
Zusammenfassung: Verfolgt Odette. Entscheidet schließlich, sie zu den Gärten zu treiben. Gibt ihr etwas Erholungszeit und jagt dann hinter ihr her, tut so, als wäre er ein anderer Kater, mit tieferem Knurren und lauten Fauchen.
Thema: Re: Schmutziger Teil des Zweibeinerortes So 25 Jul 2021, 07:43
Blutclan ◊ Gefangene
❃ Odette ❃
━━━━━⊶⊷━━━━━
Wie eine Welle überflutete mich die Panik erneut und stolpernd setzte ich mich nach einer kurzen Pause wieder in Bewegung, als erneut ein kratzendes Geräusch ertönte. Inzwischen hatte ich keine Zweifel mehr, dass ich von einer oder mehreren Katzen verfolgt wurde und irgendwie konnte ich nie genau sagen, wo sich meine Verfolger befanden. Egal wie weit ich rannte, irgendwie waren sie immer hinter mir und jetzt ... kamen sie näher? Mein Herz machte einen erschrockenen Satz und ich beschleunigte mein Tempo, als ich blind in die nächste Gasse eilte. War mein Verfolger so schnell? Oder war ich so langsam? Die Erschöpfung schien sich bereits in meinen Gliedern breit zu machen, aber ich zwang mich weiterzulaufen. Irgendwann musste ich doch diese Stadt hinter mir gelassen haben. Ich musste meinen Verfolger abhängen, wenn ich nicht wieder zurück wollte! Erneut wechselte ich die Richtung als ein Kratzen ertönte, diesmal noch näher und erneut machte mein Herz einen panischen Satz. Eine Gasse sah aus wie die andere, als ich hindurchhetzte, als ich wieder abbog und dann eine breiter wurde und ich vor mir die Latten eines Holzzaunes erblickte. Ohne darüber nachzudenken, schob ich mich neben einer schiefen Planke hindurch und floh keuchend in den Garten hinein. Mein Herz pochte schneller als zurvor und gerne war ich nicht hier, aber die Hoffnung, auf diese Art und Weise, meine Verfolger abzuhängen, ließ mich weiter in das unbekannte Gebiet laufen.
━━━━━⊶⊷━━━━━
Angesprochen: // Ort: Schmutzige Gassen ---> Gärten Sonstiges: Flieht und landet dann in den Gärten.
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Thema: Re: Schmutziger Teil des Zweibeinerortes So 25 Jul 2021, 15:56
Loki38
I've learned how to live for blood. Because that's the key.
BlutClan Töter
[CW: Das Play kann generell bissl ausarten ab hier, also schonmal hier zu Beginn eine Warnung darüber.
Blut, Folter (Verstümmelung?), Schmerz, dies das [Play von Thunder genehmigt]]
Loki jagte hinter der panischen Kätzin her, erfreute sich an den Bewegungen und Laute, die er von ihr wahrnehmen konnte. Flink folgte der Töter seiner Beute, spürte erst nach all der Zeit etwas wie wahrhafte Anstrengung und das seine Energie irgendwann aufgebraucht war. Doch seine Ausdauer war bei weitem besser als die von Odette und einige Augenblicke würde er noch überstehen. Als die Gefangene in einen der Gärten lief, drosselte Loki sein Tempo. Die Geräusche hatte er bereits eingestellt, schlich spätestens ab hier und spähte kurz durch die Lücke, die Odette gewählt hatte. Sie sah so unglaublich erschöpft aus. Sogleich verzogen sich die Lippen des Katers zu einem breiten Lächeln. Nicht mehr lange, meine Odette, dann hol ich dich. Er wollte, dass die Gefangene nur einen kurzen Augenblick länger durchhielt, für seine letzte Überraschung noch einmal Kraft holte, bevor er sie tatsächlich aus diesem kleinen Spiel befreite. Im Lager wollte er schließlich noch genug Energie in ihr Vorfinden können, ansonsten würde es keinen Spaß machen, ihr körperliche Wunden hinzu zu fügen. Leise lief der Töter an dem Holzzaun entlang, entfernte sich von der Kätzin, sprang dann in einen anderen Garten, auf der Suche nach dem passenden "Ding". Immer weiter lief er, bis er fast schon ungeduldig war, doch im fünften oder sechsten Garten von Odettes Position entfernt, stolperte Loki über ein kleines weißes Kätzchen. Dieses hielt mit großen Augen inne, als der Töter ankam, der sich zittrig beugte und panisch in die Richtung deutete, aus der er gekommen war. "Schnell, du musst mir helfen! Ein paar Nester weiter ist ein panisches Hauskätzchen, sie sieht so aus, als wäre sie verwundet worden!" Verständnislos blinzelte das weiße Kätzchen ihn an, erhob sich dann allerdings auf die Pfoten und nickte. Auf dem Weg zurück zu Odette erkannte Loki, dass die Katze an seiner Seite ein Kater sein musste, der kurz davor war, voll ausgewachsen zu sein. Er roch nur nicht nach Kater. "Wie heißt du denn?", fragte der fremde Hauskater schließlich, woraufhin Loki überrascht mit den Ohren zuckte. "Ich? Ich heiße Slyder. Und du?" "Glöckchen." Beinahe hätte Loki geschnaubt, lächelte allerdings stattdessen freundlich. "Was machst du hier bei Nacht? Schlafen Hauskätzchen nicht immer bei ihren Hausleuten?" "Ich bin weggelaufen. Aber nur für drei Tage! Denn ich wollte ein Abenteuer erleben." "So siehst du aber gar nicht aus. Muss langweilig gewesen sein." "Nein, gar nicht! Und jetzt hab ich ja dich getroffen, Slyder, und helfe einer anderen Katze! Das ist ein schönes Abenteuer." Am Holzzaun führte der Töter das Hauskätzchen entlang und deutete dann auf die Lücke. Bevor Glöckchen jedoch in den Garten konnte, packte der Töter ihn mit ausgefahrenen Krallen an den Schultern und presste ihn zu Boden. Augenblicklich entfloh ein gequälter Angstschrei das Kätzchen und Blut benetzte dessen weißen Pelz. "Komm, Glöckchen, ich zeig dir, was mit Katzen passiert, die weglaufen. Katzen wie du müssen leiden und deine Hausleute werden dich nie wieder weggehen lassen, nachdem sie dich in deinem Zustand antreffen, hm?" Loki verlagerte sein gesamtes Gewicht auf die Pfoten, die auf den Schultern des Hauskaters lagen. Sofort begann dieser zu schreien. "Bitte, Slyder, hör auf! Bitte!" "Schrei ruhig lauter", antwortete Loki leise. "Niemand wird dir helfen." Loki stieß seine Nase kurz gegen das Ohr von Glöckchen, packte dieses dann mit den Zähnen und zerrte dran. Blut sammelte sich in seiner Schnauze und schließlich spuckte er das abgetrennte Ohr zur Seite. Glöckchen schrie und versuchte sich unter Lokis Pfoten zu befreien, doch er war zu schwach und zu hilflos. Ohne große Mühe riss der Töter am Pelz des Hauskaters, riss Büschel von diesem heraus, hinterließ sowohl kleine, als auch große Kratzer am Körper des Hauskätzchens, biss hier und dort. "Slyder, bitte!" Die Schreie konnten Lokis Einstellung nicht mehr ändern. Als diese langsam verklungen und Glöckchen kraftlos wimmerte, rollte Loki ihn auf den Rücken, legte seine rechte Vorderpfote auf dessen Bauch und lächelte sanft. Wenig später zog er seine Krallen über den Bauch des Katers, hinterließ vier saubere, oberflächige Kratzer und trat dann von dem geschundenen Hauskätzchen zurück. Von dem weißen Pelz war kaum mehr etwas zu sehen und der Glanz war aus Glöckchens Augen verschwunden. "Und jetzt geh durch diesen Spalt, zeig dich dem anderen Hauskätzchen und verschwinde, bevor ich es mir mit deinem Leben anders überlege, ja?" Glöckchen wimmerte, nickte, versuchte sich aufzurappeln und führte einen Kampf mit seinen Wunden, seinen Pfoten und dem Blut, das sich unter ihm gesammelt hatte. Lokis Schwanzspitze zuckte zum Abschied und leise maunzte er: "Auf Wiedersehen, Glöckchen", bevor er ihn lächelnd verabschiedete und beobachtete, wie er verschwand. Schnell huschte Loki jedoch zum Spalt, um zu beobachten, wie Glöckchen ins Mondlicht trat und wimmernd an Odette vorbeirannte. "Renn! Slyder ist so gemein!" Gebannt beobachtete Loki die Szene, ließ sich dann nieder und begann sich den Pelz von Glöckchens Blut reinzuwaschen. Dieser hatte eh schon Spuren hinterlassen und je weniger Loki davon im Pelz hatte, desto einfacher würde es Odette davon zu überzeugen, dass er Glöckchen nicht kannte und nichts davon wusste. Schließlich wollte er sie baldig erlösen und als ihr Retter ins Lager bringen, doch das ging nicht, wenn sie ihn ertappte.
Zusammenfassung: Foltert einen Hauskater den er findet, um Odette nochmal Indizien zu geben, dass hier ein gefährlicher Kater ist. Nennt sich dabei Slyder. Freut sich darauf, Odette bald zu retten.
Thema: Re: Schmutziger Teil des Zweibeinerortes So 25 Jul 2021, 19:49
Blutclan ◊ Gefangene
❃ Odette ❃
━━━━━⊶⊷━━━━━
Der laute Schrei ließ mich herumwirbeln und am liebsten wäre ich sofort wieder losgelaufen, aber stattdessen stand ich nur mit gesträubtem Fell und aufgerissenen Augen da und starrte in die Richtung aus der Laut gekommen war. Weitere Schreie zerrissen die Nacht. Hatten meine Verfolger eine andere Katze erwischt? Würden sie bald hier sein? Mein Herz schlug schneller und meine Schnurrhaare bebbten, aber mein Körper bewegte sich nicht. Wie erstarrt stand ich da und lauschte den Schreien. Slyder ... Der Name hallte in meinem Kopf wieder. War das nicht ... Nein, waren die BlutClan-Katzen hier auf der Jagd? Wenn der Kater mich fand, würde er mich ins Lager zu seinem Bruder zurückschleifen? Ich wollte ... ich musste laufen, aber mein Körper gehorchte nicht. Es war als würde er mich erneut verraten. Nicht einmal eine Schnurrhaarbreite konnte ich die Pfoten vom Boden abheben und so beobachtete ich nur mit erschrockenem, wie ein blutüberströmtes Kätzchen zwischen den Zaunplanken hervorkam und an mir vorbeirannte. Eine Mischung aus Überraschung und Schrecken überkam mich, als ich seine Worte hörte. War es davongekommen? Würde Slyder es verfolgen? Noch einen Moment stand ich voller Angst und wie angewurzelt da, bevor ich meine Pfoten endlich vom Boden losgebekam und beinahe blind losstolperte. Mit meiner ohnehin noch nicht ganz verheilten Schulter streifte ich einen Ast, als ich zwischen den Büschen hindurchstolperte und mich dann unerwartet vor einer Mauer wiederfand.
━━━━━⊶⊷━━━━━
Angesprochen: // Ort: Gärten Sonstiges: Hört die Schreie, verfällt in eine Schockstarr, bevor sie sich endlich löst und davonstolpert, bis sie vor einer Mauer landet.