Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Gärten im Norden des Territoriums Mo 27 Jun 2016, 18:28
»Apollon«
-Vertretung-»Ich merkte nicht , dass Thalisma aufgewacht war.. Bis sie mich anschnauzte. Abschätzig sah ich zu der Kätzin. Ohne etwas zu sagen beobachtete ich sie und schnaubte leicht belustigt. Vielleicht sollte ich sie fragen wie es ihr geht , überlegte ich kurz doch ich verwarf die Idee wieder und sah mich nach meiner Schwester und Yven um. Erwähnt: Artemis , Thalisma, Yven Angesprochen: //
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»Goldene Löwin«
(by Haferblatt) (c) by Tigerfluss
Orkanböe Legende
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Thema: Re: Gärten im Norden des Territoriums So 03 Jul 2016, 10:46
Thalisma
Ich blickte Apollon vorwurfsvoll an, dabei zerrte eine Wunde und ich roch frisches Blut, eventuell sollte ich mich von Lotta oder Emerald untersuchen lassen. Apollon ignorierte mich. Gestern war er noch voll scharf auf mich und heute schenkte er mir keinen Blick? Wut stieg in mir auf, dieser Kater war wirklich das letzte, wie konnte er nur? Ich knurrte in seine Richtung, selbst das Muskelanspannen tat weh, wahrscheinlich hatte ich mir eine Zerrung oder so geholt. „Du räudiger Kater!“, schrie ich ihn an. Ich war froh, dass er auch verletzt war. Was passierte, wenn ich nun einige Tage flach lag? Wegen dem? „Wie kannst du es wagen, mir so etwas anzutun, hmm?“ Ich schrie und wurde immer heiserer.
Thema: Re: Gärten im Norden des Territoriums So 03 Jul 2016, 11:07
Apollon
Langsam aber sicher ging ihm die Kätzin auf die Nerven. Konnte sie nicht für einige Sekunden ihr Maul halten und die Ruhe geniessen. Ihr Knurren sowie auch ihre Vorwürfe versuchte er zu ignorieren, was ihm nicht wirklich gelang. Zu gross war seine Sorge um Artemis, die nun alleine mit seinem Freund redete. Was wäre, wenn er ihr etwas antun würde? Obwohl Yven ihm versprochen hatte Artemis kein Haar zu krümmen, war er doch nicht so sicher, ob er es einhielt. Es war nicht so, dass er ihm nicht vertrauen würde, nein, sondern weil sie beide BlutClan Katzen waren und Töter. Dieser Rang stand für Stärke aber auch Erbarmungslosigkeit und keine Nachsicht gegenüber Katzen, selbst wenn es sich mal um Katzen des eigenen Clans handelte. Apollon stiess ein Seufzen aus, bevor er Thalisma einen kalten Blick zuwarf. Nun, dem Anschein nach trage ich nicht die Schuld an diesem Schlamassel. Wenn du meine Schwester nicht angefaucht hättest, wärst du verschont geblieben. Somit bist du eigentlich diejenige, die die alleinige Schuld an allem trägt. Mit diesen Worten war der Fall bereits für ihn abgeschlossen und müde richtete er sich auf. Stumm liess er sie liegen und begab sich zu Yven und Artemis. Bevor er allerdings gänzlich ging, wandte er sich noch kurz an Thalisma. Vielleicht solltest du nicht naiv jedem dahergelaufenen Kater vertrauen. Vergiss nicht, ich bin ein Töter., knurrte er und peitschte kurz mit seinem Schweif herum. Ja, dass er sie geschwängert hatte war nicht gerade edel von ihm, aber nun war dies geschehen. Stattdessen verdrängte er alle Sorgen sowie Vorwürfe und trat zu Yven und Artemis. wir sollten zurückgehen., sagte er kurz angebunden und lief bereits in Richtung Lager los. Dass er dabei vermutlich die Unterhaltung unterbrach störte den Kater nicht im geringsten. Er wollte nur zurück ins Lager und sich etwas ausruhen.
Orkanböe Legende
Anzahl der Beiträge : 1339 Anmeldedatum : 16.04.16 Alter : 23
Thema: Re: Gärten im Norden des Territoriums So 03 Jul 2016, 17:18
Thalisma
Ich schaute einfach nur perplex zu Apollon. Gab er mir die Schuld? Dieser Hooligan meinte doch tatsächlich, dass ich, Thalisma, Tochter von Alithea, einer der grausamsten Töterinen des BlutClans, mich auf jeden Kater einließ. Aber ich konnte ihm ja schlecht sagen, dass er mir auf eine gewisse Weise gefiel. Seine dämliche Schwester war halt einfach zu naiv gewesen und Apollon musste einen auf großen Bruder spielen. „Ist mir egal, was du denkst, oder was du von mir hälst, ich habe im Gegensatz zu dir verlorener Seele einen Stolz. Bin gespannt, was deine Schwester dazu sagt, wenn sie erfährt, dass du ein richtiger Womanaizer bist.“ Ich hätte ihn am liebsten in tausend Teile zerrissen, doch meine Wunden brauchten Versorgung. Ich wendete mich von Apollon ab und lief zurück ins Lager, in der Hoffnung, der Kampf sei vorbei.
→ BlutClan-Lager
Erwähnt: ihre fiktive Mutter Alithea;; Apollon;; Artemis Angesprochen: Apollon Standort: xx
Half Blood Princess Legende
Avatar von : Silberregen von Farnille<3 Anzahl der Beiträge : 1655 Anmeldedatum : 09.04.15 Alter : 25
Thema: Re: Gärten im Norden des Territoriums Mo 04 Jul 2016, 16:48
Minou
Minou ließ sich von dem Geruch verschiedener Gartenpflanzen, und ganz besonders Katzenminze leiten. Ihr Sprint verwandelte sich wieder in einen zügigen Trab als der Duft stärker wurde, ein Zeichen dass sie fast am Ziel war. Mit etwas Glück hatte Samael mithalten können und würde gleich zu ihr aufholen. Als sie hinter einem Gebüsch hervortrat eröffnete sich ihr eine recht ansehnliche Aussicht auf gepflegte Gärten, aneinandergereiht und jeweils durch einen Zaun getrennt. Zweibeiner waren keine in Sicht und auch von lästigen Hauskätzchen gab es keine Spur. Minou setzte sich und legte sich den Schweif sorgfältig um die Pfoten, mit einem Blick über die Schulter wartete sie auf Samael.
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Avatar von : Schiefmaul aus FK Anzahl der Beiträge : 2652 Anmeldedatum : 24.03.16 Alter : 29
Thema: Re: Gärten im Norden des Territoriums Mo 04 Jul 2016, 19:34
SAMAEL
Der Blut-Clan Kater lief weiter, er roch Katzenminze und andere Gerüche, doch der beste Geruch kam von Minou, sie roch wunderbar, fand er. Er lief zu ihr, er wollte etwas sagen, wusste aber nicht was. Er öffnete seine Maul, doch es kam kein Ton raus, er schloss ihn wieder und setzte sich neben die Kätzin, sein Schweif zuckte hin und her. Er sah sie an, da stockte ihm aber der Atem und kein Wort wollte aus seiner Kehle dringen. Sie war wunderschön, sie sah so zart aus wie eine Knospe, so zart das er sie nur noch beschützen wollte.
Er wollte schon aufspringen und weg laufen, so eine Art von Gefühlen kannte der Töter nicht und waren so neu für ihn das er etwas Angst hatte. Vor allem hatte er Angst sich an dieser Kätzin zu verlieren, nicht mehr er selbst zu sein. Doch wenn er sie so ansah wollte er sie nie wieder alleine lassen. Er leckte sich über die Schnauze. Er sah sie wieder an, ja sie sah wirklich aus wie eine zarte Knospe.. Und doch war sie, so wie er auch, eine Blut-Clan Katze, die beiden waren zum töten bestimmt. "Minou.." Miaute er, sanft und klar, noch nie hatte er seine Stimme so gehört, nur kalt und grausam, so voller Hass, doch jetzt war sie voller Zuneigung, Wärme und Liebe.
Er wusste nicht was er sagen sollte, zum ersten mal im Leben war das Gehrin des Töters wie leer gefegt. Er blinzelte und sah sie einfach nur an. Dieser Moment war so schön für ihn.
Thema: Re: Gärten im Norden des Territoriums Mo 04 Jul 2016, 21:11
Minou
Die kleine Getigerte hörte Samaels Pfoten auf dem Boden aufschlagen und spürte kurz darauf seinen unangenehm stechenden Blick auf ihrem Pelz der sich wie scharfe Dornen durch ihre Haut bohrte. Für ein paar Herzschläge hielt sie die Augen fest auf die seinen gerichtet und blickte fest zurück, doch dann erhob sie sich auf ihre vier Pfoten, sprang auf den ersten Zaunpfahl und balancierte über die einzelnen Pfosten. Samaels Verhalten machte sie nervös und das gab ihr das Gefühl diese ganze Situation nicht unter Kontrolle zu haben. Es war mehr als unangenehm. "Bin ganz Ohr." rief sie zu ihrem Begleiter runter. Aus Gewohnheit legte sie etwas Schippisches in ihre Stimme auch wenn sie sich fast ein bisschen schlecht deswegen fühlte. Aber nur fast. "Erzähl mir deine Geschichte hier oben." meinte sie noch bevor sie mit dem Rücken zu ihm zum nächsten, größeren steinernen Pfeiler tänzelte.
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Thema: Re: Gärten im Norden des Territoriums Mo 04 Jul 2016, 21:22
SAMAEL
Samael sprang hinter der schönen Kätzin auf den Zaun. Er sah sie an und in dem Moment spürte er diesen Trieb einfach nur zu spielen, als Junges hatte er das nicht so oft gespürt und war eher daran interessiert gewesen die anderen Töter zu beobachten und von ihnen zu lernen, aber bei Minou spürte er den Spielt Trieb als wäre er immer da gewesen. Er sprang zu ihr und sah sie fest an. "Minou ich will dich besser kennen lernen, ich will der Kater sein mit dem du sprichst wenn du was auf den Herzen hast... Ich will der sein zu dem du jeden Abend zurück kehrst und der immer zu dir zurück kehrt." Miaute er. Er sah sie fest an. "Noch nie im Leben habe ich eine Kätzin kennen gelernt die mir den Kopf so verdreht." Seine Stimme klingt samt weich und liebevoll.
"Ich bin vielleicht nicht der Kater den sich eine Kätzin wünscht... Vor allem weil ich meine Eltern umgebracht habe, aber die beiden waren schwach und nutzlos.. Ich würde es wieder tun wenn man die Zeit zurück drehen würde." Er sah weg, er wollte keinen Vorwurf oder gar Hass in ihren wunderschönen Augen sehen. Er wusste das viele ihn verurteilten weil er seine Eltern ermordet hatte. Sicher würde Minou ihn nun alleine lassen und ihn hassen. "Ich würde alles für dich tun und immer da sein wenn du mich brauchst." Er wollte nur sie und keine andere, wenn sie ihn ablehnen würde, dann würde er nie wieder mit einer Kätzin sprechen noch einer nachsehen.
Er sah auf seine Pfoten, noch nie war Samael so gewesen, weder verlegen noch liebevoll noch etwas anderes, und jetzt wo er sie sah da war es anders. Sein Herz schien ein Stück weit auf zu tauen, aber er würde immer der Töter bleiben der er war.
Thema: Re: Gärten im Norden des Territoriums Mo 04 Jul 2016, 23:37
Minou
Minou hörte dem Kater schweigend zu und alles um sie herum begann unwirklich zu erscheinen, sie konnte nicht glauben was Samael da zu ihr sagte. Sie kannte diesen Kater kaum, was fand er so an ihr? Immer hatte sie sich bemüht nicht als schwache Kätzin gesehen zu werden die man beschützen musste, weil sie so zart und zerbrechlich war - so war Minou nicht. Ganz bestimmt nicht. Was also sah dieser fast fremde Kater in ihr? Er war wie aus dem nichts zu einem so ungünstigen Zeitpunkt aufgetaucht. Nicht nur ihr Herz blutete nach dem Verlust von Cold, ihrer ganzer Körper schmerzte plötzlich davon. Und Samaels Worte versetzten die Getigerte in Unsicherheit, und diese Angst vor solch ungewohnten Gestöndnissen und Worten gefiel ihr überhaupt nicht. Tief im Inneren tat es gut soetwas zu hören, doch ihr Misstrauen das sie zuvor immer so sicher geleitet hatte überwog. Dennoch lauschte sie den Worten ihres Gegenübers bis er etwas sagte das sie fast schon einfrieren ließ.
"Du hast deine Eltern getötet?" Ihre Stimme hatte keinerlei klang und der Kätzin selbst stellte sich das Fell für einen Moment auf. Jemand der für sie sorgen und bedingungslos, immer für sie da sein wollte, den sie kaum kannte vertraute ihr noch im selben Satz an dass er der Mörder seiner eigenen Eltern war. Weil sie schwach gewesen waren. Nutzlos nannte er sie. "Ich bin sicher sie haben dich geliebt. Aber du nimmst dir das Recht über ihr Schicksal zu entscheiden?" Ihre Worte klangen nicht wütend, nur verständnislos und ein wenig enttäuscht. Was er zuerst gesagt hatte war wie aus Minous Gedächtnis gelöscht. All das was der Kater sagte passte nicht zusammen.
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Thema: Re: Gärten im Norden des Territoriums Di 05 Jul 2016, 10:07
SAMAEL
Der Töter drehte sich um und sah zum dunklen Himmel. "Meine Eltern waren schwach, sie haben sich nie aus dem Clan etwas gemacht und haben mir und meinen Geschwistern immer gesagt das eine normale Blut-Clan Katze fölig genug sind.. Sie haben dem Clan keine ehre gebracht und ihn geschwächt. Sie mussten weg.. Ich habe einer anderen Katze nur die Arbeit abgenommen." Seine Stimme war voller Kälte als er das sagte.
Er hatte seine Eltern nie geliebt, er wurde in eine schwache Familie geboren, seine Schwestern liebte er natürlich über alles, aber er hatte weder seiner Mutter oder seinem Vater Respekt noch Liebe entgegen gebracht. Dadurch wurde er auch von seinen Schwestern Samael der Höllenhund genannt, manchmal nannte Agash oder eine andere Katze aus dem Blut-Clan ihn auch so. Er konnte Minou nicht in die Augen sehen, sie verurteilte ihn und würde ihn hassen, da war er sich nun sicher. Er wollte in ihren Augen keinen Vorwurf und Hass sehen darum blieb er mit dem Rücken zu ihr stehen und sah in den Nächtlichen Himmel. "Ich mache mir auch keine Vorwürfe das ich die beiden getötet habe." Sagte er kalt und schloss die Augen einen Moment.
Er setzte sich hin und lies den Kopf hängen, eher weil er traurig war das Minou sein Verhalten wohl eher abstoßend fand. Der Kater fühlte sich schwach und angreifbar. So verletzlich wie in diesem Moment hatte er sich noch nie gefühlt, es schien als würde seine ganze Welt in den Pfoten dieser Kätzin liegen.
Meine Ohren waren aufmerksam gespitzt und ich prüfte erneut die Luft. Der Mond ging gerade auf und in der Dunkelheit fiel es mir leichter nach Beute zu suchen. Tagsüber sah mich die Beute kommen, Nachts nicht. Meine Augen huschten umher, als ich plötzlich Stimmen hörte. Verärgert hob ich den Kopf. Ich sah Samael und Minou, ganz in der nähe reden. Um die beiden nicht zu stören und um nicht selbst von ihnen gestört zu werden lief ich weiter weg. Nach einer Weile suchte ich wieder nach Beute und entdeckte eine Elster, die verzweifelt versuchte einen Wurm aus der Erde zu ziehen. Ich kniff die Augen zusammen und schlich mich lautlos an der unwissende Tier an. Als ich nah genug war, stieß ich mich vom Boden ab und flog durch die Luft auf den Vogel zu. Meine Krallen bohrten sich in die Elster, und sie war sofort tot. Ich setze mich auf und vergrub die Elster, um später zurück zu kommen nachdem ich mehr gefangen hatte.
Angesprochen: / Erwähnt: Samael, Minou Standort: Gärten im Norden des Territoriums / Nicht mehr in der nähe von Minou und Samael
Thema: Re: Gärten im Norden des Territoriums Mi 06 Jul 2016, 12:05
Minou
Samael hatte ihr zwar den Rücken gekehrt, doch das hielt Minou nicht davon ab ihn voller Kälte anzustarren. "Dann nehme ich an dass ich auch nur eine Schande für den BlutClan bin." sagte sie ohne dabei wirklich fragend oder herausfordernd zu klingen. "Immerhin bin ich nur eine normale BlutClan Katze, die den anderen nur zur Last fällt." Die Getigerte empfand keinen Hass und keine Abscheu für ihn, eher war sie beeindruckt dass der Kater seine Taten, und nicht nur das - auch seine Ideale und Ansichten die dahinter standen - ihr so offen gestand obwohl er von ihrer Stellung im Clan wusste. "Wirst du auch mich beseitigen um anderen die Arbeit abzunehmen?" Ihr Tonfall war harsch und ihr gelber Blick stechender als je zuvor. Katzen wie ihn sollte sie gewohnt sein, sobald irgendeine Katze den Rang "Töter" erhielt, war das als würde man einen Schalter umlegen. Sie fühlten sich wie etwas besseres aufgrund ihres Rangs. Eine Zeit lang hatte Minou versucht mit gefangener Beute ihre Clangefährten zu beeindrucken, als Zeichen dass sie für die Ernährung des Clans wichtig war, aber das hatte sie nach einer Weile aufgegeben und nun tat sie nur noch ihre nötigsten Pflichten.
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Thema: Re: Gärten im Norden des Territoriums Mi 06 Jul 2016, 12:55
SAMAEL
Er wirbelte herum bei den Worten von Minou. Er sah sie fest an. "Nein, dir könnte ich das nicht antun.. Du bist mir dafür zu wichtig.. Nein so kann ich es nicht sagen... Ich meinte du liegst mir zu sehr am Herzen als das ich dir etwas antun könnte, ich will es auch nicht." Er wusste nicht wie er es erklären sollte, jedes Wort schien ihn falsch zu sein. "Minou, meine Eltern waren weich, wie Hauskätzchen, sie wollten nur Schutz aber nichts dafür tun.. Du tust etwas für den Blut-Clan, du bist die beste Jägerin die ich kenne... Wenn dir jemand etwas tun würde, dem würde ich die Kehle raus reißen! Und ich, nein die Vorstellung ist schon schlimm.." Er sah auf seine Pfoten runter.
Der Töter kannte solche Gefühle nicht und wusste auch nicht mit denen um zu gehen. Er wollte sie, mehr als alles andere in seinem Leben, es schien als würde er sie brauchen so wie er die Luft zum atmen brauchte. "Minou du bist dem Clan keine Last und dienst ihm sehr gut." Am liebsten würde er im Boden versinken er war so verlegen und wusste nicht was genau er sagen sollte. Er trat von einer Pfoten auf die andere. Dann sieht er wieder auf und schaut ihr in die Augen, in ihre schönen Honigfarbenen Augen. Am liebsten würde er sich an sie drücken, doch er wiedersteht dem Drang und sieht sie nun einfach mit festem Blick an.
Die Kälte die sonst darin liegt war zwar noch da, aber nicht so stark es schien als würde er durch diese Kätzin ein wenig auftauen, zumindest ihr gegenüber taute er auf.
Ich schlich durch das Gras im Mondlicht, auf der Suche nach weiterer Beute. Plötzlich roch ich ein andere Tier. Ich spitze die Ohren und prüfte die Luft. Ratte! Kurz darauf erblickte ich es, eine große Rotte saß im Schatten von einem Busch und aß irgendwas. Ich hielt meinen Schwanz ganz still und schlich mich an die Ratte an. Als ich nah genug war sprang ich vor und packte sie. Die Ratte versuchte mich zu beißen, ich weich aus und grub meine Zähne in ihren Hals. Dann spürte ich keine Krallen an meiner Schulter und zuckte zusammen. Die Ratte erschlaffte. Ich ließ die Beute los und leckte meine Schulter. Eine kleine Wunde war dort, nichts ernstes zum Glück. Ich hob meinen beute wieder auf und lief zurück zu der Stelle wo ich die Elster vergraben hatte. Diese grub ich wieder aus. Ich wollte heute Nacht nicht im lager schlafen, also nahm ich die Ratte und die Elster und lief Richtung Schwarzstrom.
Angesprochen: / Erwähnt: Gärten im Norden des Territoriums ---> Schwarzstrom
Thema: Re: Gärten im Norden des Territoriums Mi 06 Jul 2016, 19:44
Minou
Du bist mir wichtig. Du liegst mir am Herzen. Als die unheilvollen Worte fielen setzte Minou endgültig aus. "Ich bedeute dir etwas?" Ihre Krallen schossen aus ihren Pfoten und hätten sich tief in den Untergrund gebohrt wäre der nicht gerade aus Stein gewesen. Vor Wut waren nun sogar ihre Zähne gefletscht, die Ohren hatte sie flach angelegt."Wer bist du dass du glaubst mich zu kennen! Vor dem Kampf wussten wir kaum voneinander und jetzt... Selbst jetzt, wer bist du überhaupt? Ich habe nie um deine Aufmerksamkeit gebeten. Ich habe gerade das letzte Bisschen meiner Familie verloren und dann kamst du." Samael konnte wirklich nichts für Minous Gefühlsausbruch. Für soetwas konnte niemand etwas. Er hatte einen Nerv getroffen. Die Kätzin hatte die Angewohnheit entwickelt Gefühle zu blockieren, nicht ihre eigenen, sondern die Anderer. Sie wurde misstrauisch wenn jemand zu vertrauensselig wurde. "Ich brauche keinen Babysitter." fauchte sie abschließend, allerdings war bereits bedeutend weniger Schärfe in ihrer Stimme.
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