Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Flachland am Schwarzstrom Mi 13 Apr 2016, 18:41
Tiramisu
Schwer atmend grub Tiramisu die Krallen in den Boden. Ihr Fell erschrocken gesträubt, und ihre Augen blickten wild um sich. Als sie sich wieder halbwegs beruhigt hatte, wandte sie sich an Firnen. "Vielen dank! Du hast mir das Leben gerettet!" Dankbar blickte sie den Kater an. Ich habe Glück so einen guten Freund zu haben. Dachte sie. Plötzlich bemerkte sie die verwundete Pfote von Firnen. "Du bist ja verletzt!" Sagte sie erschrocken. "Am besten gehen wir ins Lager und suchen Emerald oder Lotta, vielleicht können sie dir helfen." Mit einem Blick auf ihre Beute fügte sie noch hinzu: "Du kannst sagen das die von dir ist, dann bekommst du keinen Ärger."
Thema: Re: Flachland am Schwarzstrom Do 14 Apr 2016, 18:07
» Firnen
Die Augen des Katers weiteten sich sofort. Nein bloß nicht, sie werden mich auslachen wenn ich mit so einen kleines Schnitt ankomme erklärte er nervös und trat von einer Pfote auf die andere. Sein Schweif zuckte vor Panik leicht hin und her. Sie werden mich auslachen, mich noch mehr verfluchen und vertreiben wollen fraßen sich die dunklen Gedanken in seinen Kopf ein. Doch er hatte recht. Sie würden ihn alle nur noch mehr einen Feigling nennen wenn er jetzt ohne Beute, jammernd wegen einen Schnitt am Ballen zurück kehrte. Er wollte auch nicht die Beute von Tiramisu nehmen. Es ist ihre Beute sagte er sich in Gedanken und humpelte ungeschickt auf den Fluss zu. Vorsichtig hielt er seine schlammige, blutige Pfote in das dreckige, kühle Wasser. Nebenbei betrachtete er sein Spiegelbild. Er sah abgemagert aus. Sein sandbraunes Fell klebte ihm dreckig und ungepflegt an den hageren Körper. Seine Rippen stachen deutlich unter den dünnen Fell hervor. Ein weiteres Zeugnis für seine, in letzter Zeit misslungene Jagd. Er seufzte als er selber in seine matschbraunen Augen schauen konnte. Wann beginnt ihr wider zu glühen? fragte er in Gedanken seufzend. Schließlich drehte er sich wider zu Tiramisu um. Ich möchte deine Beute nicht annehmen, das ist falsch. Doch du kannst mir dabei helfen etwas zu ergattern bat er leise. Seine Stimme kleng leicht brüchig. Der Akt seine Freundin aus dem Fluss zu ziehen, war zu viel für den mageren, kraftlosen Kater gewese. Erschöpft ließ er sich auf die schlammige Erde fallen und lauschte den stetigen fließen des Schwarzstrom´s.
Thema: Re: Flachland am Schwarzstrom Do 14 Apr 2016, 18:13
Tiramisu
Ich kniff die Augen zusammen als Firnen sagte das die anderen ihn auslachen würden. "Sollen sie doch versuchen!" Knurrte ich, und fuhr meine Krallen aus. "Ich werde ihnen schon zeigen was sie davon haben!" Ich wusste das ich keine chance gegen irgendeine der anderen Blutclan Katzen hatte, aber ich würde nicht einfach zusehen wie sie meinen Freund peinigten. "Jede Katze tut sich mal weh." Sagte ich nun sanfter. "Selbst die Töter. Auch wenn sie zu dämlich sind um es zuzugeben." Meine Schnurrhaare zuckten, und ich war froh das keine der Töter gerade in der nähe waren. "Aber ok, wenn du die Beute nicht willst helfe ich dir was zu fangen. Aber dann gehen wir zu Emerald." Sagte ich streng, mit einem leichten grinsen.
Thema: Re: Flachland am Schwarzstrom Fr 15 Apr 2016, 11:24
Gewitter
Auszubildende | BlutClan
Als meine Mutter, Dark, Staub und Stix weg waren, saß nur noch ich alleine irgendwo auf dem freien Streifen zwischen dem Schwarzstrom und dem schmutzigen Zweibeinerort. Warum die Zweibeiner hier nicht so nahe ans Wasser gebaut hatten, wie an anderen Stellen des Stroms war mir ein Rätsel, aber es interessierte mich auch nicht sonderlich. Wer konnte schon verstehen, was Zweibeiner taten? Viel mehr kreisten meine Gedanken immer noch um die Worte meiner Mutter. Sie hatte gesagt, wir - also ich und meine Geschwister - würden ein Leben an einem schöneren Ort und in einem anderen Clan verdienen und der BlutClan würde eifersüchtig werden und versuchen uns aufzuhalten, wenn wir versuchten zu gehen und deswegen sollten wir es niemandem sagen. Aber ist es nicht Verrat einfach zu gehen?, fragte ich mich. Ohne mich von irgendjemandem zu verabschieden? Was ist mit Ginger? Nervös kratzte ich mit meinen kleinen Krallen über den Steinboden und meine Schweifspitze zuckt leicht hin und her. Es war offensichtlich, dass mich etwas beschäftigte und ich verwirrt war. Aber kann es sein, dass meine Mutter Recht hat?, fragte ich mich. Gibt es wirklich einen besseren Clan als den BlutClan? Meine Muskeln spannten sich an und meine Schnurrhaare zuckten leicht. Klar das Leben hier war nicht einfach, aber nachdem was Kim und die anderen mir erzählt hatten, gehörte das so. Wer nicht stark genug ist, gewinnt nichts - so war es doch oder? Aber was wenn die sich alle irren und ich gar nicht dazu bestimmt bin eine große BlutClan Kätzin zu werden?, fragte ich mich verwirrt. Was wenn es wirklich einen besseren Ort gibt? Meine Mutter kannte mich doch und auch, wenn sie verabsäumt hatte mir kämpfen beizubringen, bevor ich zur Auszubildenden ernannt wurde, konnte es immer noch sein, dass sie es aus dem Grund getan hatte, dass sie wollte, dass ich später bessere Kampftechniken lernen würde, wenn wir bei ihrem Clan waren. Ob die BlutClan Katzen deswegen eifersüchtig auf den Clans sind, aus dem meine Mutter kommt?, fragte ich mich. Aber trotzdem kam ich mit mir selbst auf keinen grünen Zweig, denn wie konnten sich Kim, Djinn, Slyder und all die anderen Katzen einfach irren? Ginger glaubte doch auch, dass das stimmte. Konnte der ganze BlutClan einfach Unrecht haben, oder war das die Eifersucht, von der meine Mutter gesprochen hatte?
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Bite nicht bemerkn und stören, außer Ginger. Soll heißen Gewitter befindet sich ein ganzes Stück flussabwärts und nicht nahe bei Firnen und Tiramisu.
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Thema: Re: Flachland am Schwarzstrom Fr 15 Apr 2016, 15:59
» Firnen
Der Kater hatte ihr nachdenklich zugehört. Es war schön wie seine Beste Freundin zu ihm stand, doch er hatte Angst um sie. Wenn ihr wegen mir etwas zustoßen würde, könnte ich mir das nicht verzeihen jagten ihm die Gedanken gerade zu durch den Kopf. Dann lass uns am besten gleich anfangen mit der Beutesuche murmelte er und streckte die rosane Nase etwas in die kühle Luft der neuerlichen Blattfrische. Doch Beute konnte er nirgends riechen. Wahrscheinlich haben wir sie alle verscheucht dachte er betrübt und ließ den Kopf hängen. Seine Pfote schmerzte immer noch von dem Schnitt der Scherbe, doch er versuchte es so gut wie möglich zu ignorieren. Seine Aufmerksamkeit sollte erst mal nur der Beutesuche gelten. Leider schweiften seine Gedanken aber immer wider ab und suchten sich andere Gründe. Er seufzte. Wenn ich ohne Beute zurückkomme, wird Death mir garantiert eine verpassen er schluckte bei diesem Gedanken. Plötzlich fiel ihm ein das er sich vielleicht zwei Beutestücke fangen sollte. Wenn Death entdeckt das ich Beute habe, wird er sie mir garantiert stehlen nur um seinen Durst nach Macht zu befriedigen er senkte leicht den Kopf. Er würde sich glücklich schätzen können wenn er überhaupt noch etwas von seiner eigenen Beute abbekam. Riechst du etwas? fragte er schließlich leise an Tiramisu gewandt. Er hoffte es wirklich das die Nase seiner Freundin besser konzentriert war als die seine. Er ging ein Stück vorwärts um an einem Farnbüschel zu schnuppern. Leider musste er feststellen das es eher ein humpeln war. Die Pfote machte ihm wirklich zu schaffen, doch er wollte erst zu Emerald und Lotta gehen wenn er etwas gefangen hatte.
Thema: Re: Flachland am Schwarzstrom Sa 16 Apr 2016, 00:41
Tiramisu
Ich spitze die Ohren, damit mir kein Geräusch nach Beute entgehen würde. Dann prüfte ich die Luft, roch aber nichts. "Nein, ich rieche nichts." Antwortete ich auf die Frage meines Freundes. Aber ich gehe mal da drüben schauen." Sagte ich, und lief ein Stückchen weiter zu einigen Büschen. Gerade wollte ich weitergehen, da roch ich den kräftigen Geruch von Ratte. Lautlos und aufgeregt winkte ich Firnen herbei, und deutete mit einem Schwanzschnippen auf die Stelle von wo der Geruch kam.
Thema: Re: Flachland am Schwarzstrom Sa 16 Apr 2016, 19:18
» Firnen
Der Kater zögerte kurz, dann humpelte er, so leise wie möglich, zu Tiramisu hinüber. Er blinzelte und roch tatsächlich, ganz deutlich, Ratte. Seine Pfoten kribbelten leicht vor Jagdlust. Ich werde nicht ohne Beute in das Lager zurückkehren schallte seine Gedankenstimme durch seinen Kopf. Er stimmte ihr zu und duckte sich. Trotzdem hatte er etwas Angst. Meist sind Ratten nicht allein fiel es ihm wider ein. Er zögerte und beobachtete einige Zeit einfach nur das fette dunkelgraue Tier, wie es dort ein einen kleinen Haufen von Zweibeinerdreck herumwühlte. Schließlich fasste er Mut und kroch näher. Dabei ignorierte er den stechenden Schmerz in seiner Vorderpfote und schob seinen mageren Körper immer näher. Nur noch ein winziges Stück, und er konnte sich auf die Beute stürzen und sie sich schnappen. Das übliche Funkeln der Jagdlust trat in seine Augen. Seine Ohren zuckten leicht. Doch gerade als er auf die Beute springen wollte, drehte die massige Ratte ihren hässlichen Kopf in seine Richtung und funkelte ihn bösartig aus einen paar runder schwarzer Knopfaugen an. Er wollte nicht zögern, er sprang und landete direkt auf den räudigen dunkelgrauen Pelz des Tieres. Wütend fauchend rang er mit der Ratte. Komm schon, du hast schon oft Ratten getötet sagte er sich immer wider in Gedanken, während er versuchte zu verhindern das, das fette Tier seine gelblichen Zähne durch sein sandbraunes Fell in seine Haut schlug. Bevor er die Ratte jedoch töten konnte, gelang es ihr die räudigen Zähne in seine Flanke zu schlagen. Firnen zuckte zusammen. Er hasste Ratten. Sie waren die schlimmste und widerstandfähigste Beute die er kannte. Doch er hatte es geschafft. Das kleine Biest baumelte leblos zwischen seinen Kiefern. Doch dieser Fang hatte seinen Preis. er Biss an seiner Flanke brannte wie verrückt, und musste unbedingt behandelt werden bevor er sich entzündete oder schlimmeres. Jetzt muss ich wirklich zu Emerald dachte er und warf Tiramisu einen kurzen Blick zu.
Thema: Re: Flachland am Schwarzstrom Sa 16 Apr 2016, 19:22
Tiramisu
Erschrocken jaulte ich auf als die Ratte ihre Zähne in Firnens Flanke grub. Mit großen Augen eilte ich zu ihm und schnupperte an der Wunde. "Wir müssen sofort zurück ins lager, damit das behandelt werden kann!" Sagte ich, leicht panisch. "Komm, du kannst sich an mich lehnen." Bot ich an, und packte noch schnell meine Beute. Ich versuchte zu machen das sich mein gesträubtes Fell anlegte, jedoch gelang es mir nicht.
Thema: Re: Flachland am Schwarzstrom Sa 16 Apr 2016, 19:34
» Firnen
Der Kater nickte leicht. Ich bin so schwach, das sogar eine Ratte mich fast umbringt dachte er betrübt und stolperte ungeschickt auf seine Freundin zu. Sie hatte recht. Sie mussten zurück ins Lager bevor aus der Wunde eine tödlich Infektion werden konnte. Dankbar lehnte er sich an Tiramisu´s Schulter. Death wird mich auslachen war sein zweiter Gedanke nach dieser unschönen Jagd. Die Ratte baumelte immer noch zwischen seinen Kiefern. Selbst jetzt, wo sie tot war, hatte er noch Angst vor ihr. Ratten waren nicht gerade seine Lieblingstiere. Doch es war besser als zu verhungern. Danke, für deine Hilfe murmelte er leise durch das dreckige Fell der Ratte hindurch. Es war gut eine Freundin wie Tiramisu zu haben, die einen half wenn man selber nicht mehr weiter wusste. Ohne sie hätte ich die Beute nicht gefunden dachte er und blinzelte kurz. Er wollte ihr gerne sagen wie viel es ihm bedeutete eine Freundin wie sie an seiner Seite zu haben, doch jetzt nicht. Er fühlte sich gerade zu elend dafür. Eigentlich fühlte er sich immer elend, doch gerade jetzt war es noch schlimmer. Schließlich ließ er sich von seiner Freundin wegführen.
Thema: Re: Flachland am Schwarzstrom Sa 16 Apr 2016, 19:41
Tiramisu
Ich lies meinen freund sich an mich lehnen und führte ihn Richtung Lager. Hoffentlich sehen uns keine der Töter. Dachte ich. Schon gar nicht Death."Tue ich doch gerne." Sagte sie freundlich, und ging weiter Richtung Lager. Hoffentlich war keine andere Katze gerade bei Emerald, außer Lotta natürlich.
Thema: Re: Flachland am Schwarzstrom So 24 Apr 2016, 22:53
Ginger
↬ BlutClan Lager
Ginger hatte das Lager verlassen und tappte nun durch das Flachland welches am Schwarzstrom lang führte, die kleine Kätzin mochte es hier auch wenn sie hier eigentlich noch nie wirklich gewesen war. Nein, nicht wirklich, sie war hier noch nie gewesen, ihr Vater und Mentor hatte mit ihr das Lager bisher nicht verlassen - aber das würde noch kommen. Immerhin musste Ginger stark werden, stark um jedem zu beweisen das sie, das der BlutClan das beste war was auf dieser Welt existierte. Zischend dachte sie an ihre Mutter Cry, dieses elende Stück Dreck. Gott war sie froh diese endlich los zu sein, sie war nur eine Last für den Clan und für sich selbst ebenso, sie hatte mit ihrem Tod vielen Katzen einen Gefallen getan. Es war für die Rote Kätzin unverständlich wie man nur so schwach sein konnte, zu schwach. Ihr Vater hingegen, er war stark, oh ja das war er. Slyder war in ihren Augen ein wahrer Kämpfer und BlutClan Kater, doch neben ihm hatte vor allem Djinn ihre Aufmerksamkeit. Nicht das sie ihn übermäßig verehrte oder vergötterte - auf so ein schwaches Niveau würde sie sich niemals herablassen - aber sie schätzte seine Stärke, seine Kraft und vor allem die Autorität die er an den Tag legte. So wollte sie auch werden, oh ja und ob sie das wollte und sie würde es schaffen, komme was wolle. Nach einiger Zeit des umher schleichens fand sie endlich den Geruch Gewitters nach welchem sie schon die ganze Zeit gesucht hatte. "Gewitter!" Rief sie laut und ein Hauch Wut schwang in ihrer Stimme mit. "Was suchst du hier? Wieso sitzt du hier wie ein Häufchen Elend?" Spott tropfte aus ihrem Mund, doch Gewitter würde schon genug Grips haben um den Spaß dahinter herauszuhören. Hoffte Ginger nämlich denn sonst hatte sie wohl viel Hoffnung in die Falsche gesetzt. Ja sie mochte die Kätzin die nun vor ihr saß, aber dennoch würde sie auch mit ihr keine Nachsicht zeigen - doch das sollte ihrer Freundin mittlerweile bewusst sein.
SONSTIGES
Erwähnte Katzen | Angesprochen | Gedanken Ort: Weiter Abwärts des Schwarzstroms, bei Gewitter
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Thema: Re: Flachland am Schwarzstrom Di 26 Apr 2016, 22:31
Gewitter
Auszubildende | BlutClan
Ich hob überrascht den Kopf, als Gewitters Stimme an meine Ohren drang und mich aus meinen Gedanken riss. Die Stimme meiner Freundin klang spöttisch und sie hatte wohl Rest, denn ich sah vermutlich tatsächlich nicht sehr viel anders aus als ein kleines Häufchen Elend, wie ich so verwirrt dasaß und versuchte meine Gedanken zu ordnen. Augenblicklich packte mich der Wunsch Ginger zu erzählen, was meine Mutter mir, meinen Schwestern und Dark erzählt hatte. Ich wollte der anderen Auszubildenden berichten, dass meine Mutter den BlutClan mit uns verlassen wollte und sie fragen, ob sie glaubte, dass Kim und all die anderen sich geirrt hatten, oder ob meine Mutter es war, die sich irrte. Aber die Warnung meiner Mutter war noch in mir präsent. Was wenn Ginger tatsächlich eifersüchtig werden würde, weil ich an einen besseren Ort ging und das verhindern wollte? Verwirrt hob ich den Blick und sah Ginger an, wobei ich jedoch unwillkürlich den Blickkontakt mit ihr vermied. Meine Mutter also Hundeschweif äh-, begann ich. Dann aber brach ich ab, da ich nicht wusste, was ich eigentlich sagen sollte und wollte. Meine Mutter möchte mit mir, Stix, Staub und Dark weggehen!, brach es plötzlich aus mir hervor und ich fühlte wie meine Pfoten leicht zu zittern begannen. Mir war bewusst, wie lächerlich Ginger das finden musste, denn ich hatte sie noch nie am BlutClan zweifeln gesehen und bis heute hatte ich auch noch nie an dem einzigen System gezweifelt, das ich kannte. Wieso auch? Es hatte für mich einfach keine Lücken. Konnte es also wirklich etwas besseres geben? War es möglich, dass Kim und all die anderen, die mir gesagt hatten, dass es mein Ziel sein musste, eine starke Kämpferin des BlutClans zu werden Unrecht gehabt hatten? Es kam mir unwirklich vor und eigentlich unglaublich, aber meine Mutter wusste doch eigentlich wovon sie sprach? Oder war sie einfach nur schwach und wollte deswegen fliehen? Doch sie hatte nicht schwach ausgesehen, als sie mir und meinen Schwestern davon berichtet hatte, dass sie uns zu einem anderen Clan mitnehmen wollte. Aber es gibt doch keinen besseren Ort als den BlutClan, oder?, fügte ich zweifelnd hinzu. Ich meine- Meine Schweifspitze zuckte leicht und ich senkte meinen Blick wieder auf meine blaugrauen Pfoten, in der Hoffnung Ginger könnte mir helfen Ordnung in das Chaos meiner Gedankenwelt zu bringen.
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Thema: Re: Flachland am Schwarzstrom Mi 27 Apr 2016, 14:10
Ginger
Gingers Ohren zuckten umher als sie ihren Blick über Gewitter streifen lies. Es war das erste mal das sie ihre Freundin so Verwirrt sah, ja sogar.... Schwach. Und das gefiel der Rot-weißen Kätzin ganz und gar nicht. Sie fragte sich was in ihrem Gegenüber vor sich ging das eine solche Umwandlung stattgefunden zu haben schien - doch im nächsten Moment sollte sie es erfahren und es gefiel ihr nicht im geringsten was Gewitter da von sich gab. Ein Knurren entglitt ihrer Kehle und sie stellte das Fell auf, wirkte dadurch fast schon gefährlich und größer als sie eigentlich war. "Wie bitte? Sag mir nicht das du mitgehen willst!" Sie war wütend darüber das Gewitter anscheinend auch noch darüber nachzudenken schien mitzugehen - aber nicht mit Ginger. Oh nein, sie würde die Kätzin schon dazu bekommen im BlutClan zu bleiben wo sie auch hingehörte. "Natürlich gibt es keinen besseren Clan. Wir sind der BlutClan, wir sind die Stärksten Katzen die es hier gibt und uns kann niemand aufhalten! Willst du das wirklich aufgeben und zu einer dieser verweichlichten Katzen werden die sich hinter Bäumen und Gestrüpp verstecken?" Ihr Fell legte sich langsam wieder und sie setzte sich, mit starrem Blick auf ihr Gegenüber. "Deine Mutter ist feige." Meinte Ginger dann ohne zögern, es war ihre Ansicht und so sagte sie es auch. Hundeschweif ist schwach, das weiß sie selbst und Gewitter weiß es auch!"Sie rennt weg weil sie weiß das sie und deine Geschwister und Dark schwach sind und hier niemals überleben würden! Aber du, Gewitter. Du bist anders, du kannst stark werden! Durch mich, durch Kim, durch den BlutClan. Aber bitte. Renn weg wenn du mich hier zurück lassen willst und meinst das es dir außerhalb des BlutClans besser geht." In ihrer Stimme triefte vor Spott und ihre Augen bohrten sich unbarmherzig in das Fell der blaugrauen Kätzin, sie würde gar nicht erst daran denken Gewitter ziehen zu lassen. Das würde bedeuten sie hätte verloren - und sie hasste es zu verlieren. Noch dazu musste sie zugeben das sie Gewitter einfach zu sehr mochte als das sie sie freiwillig gehen lassen würde. "Aber ich werde dich nicht begleiten. Ich werde hier bleiben. Und ich will das du Mäusehirn auch hier bleibst! Immerhin bist du meine beste Freundin und ich lasse nicht zu das man aus dir ein verweichlichstes Kätzchen macht!"
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Erwähnte Katzen | Angesprochen | Gedanken Ort: Weiter Abwärts des Schwarzstroms, bei Gewitter
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Thema: Re: Flachland am Schwarzstrom Mi 27 Apr 2016, 14:47
Gewitter
„There is no good or bad in this world. There are only the strong and the weak. The weak die and only the strongest survive. And I´ll be one of those who survive, I promise.“
Auszubildende | BlutClan
Gingers Worte waren es, die mich wieder aus meiner Hin- und Hergerissenheit herausholten. Meine beste Freundin reagierte genauso, wie ich es wohl erwartet hatte. Sie war wütend und so wie ich es gewohnt war, zweifelte sie nicht im geringsten an irgendeinem ihrer Worte und vielleicht war es genau das, was ich gebraucht hatte, um wieder auf meinen vier Pfoten zu landen. Natürlich gibt es keinen besseren Clan. Wir sind der BlutClan, wir sind die Stärksten Katzen die es hier gibt und uns kann niemand aufhalten! Das waren die Worte meines Gegenübers und sie schien davon überzeugt zu sein. Ich habe auch noch keinen besseren Ort gesehen, aber meine Geschwister scheinen überzeugt davon zu sein, dass sie meiner Mutter glauben können!, schoss es mir durch den Kopf. Aber vielleicht hat Ginger recht und sie sind alle nur schwach und haben Angst! Mein blaugraues Fell sträubte sich und ich kniff meine Augen leicht zusammen. Natürlich wollte ich nicht weglaufen und mich verstecken, oder meine Freundin im Stich lassen! Natürlich wollte ich Gingers nicht alleine lassen und vielleicht hatte ich das auch die ganze Zeit gewusst und sie deswegen nicht belogen. Ich wollte stark sein, so wie die anderen Katzen, die ich hier im BlutClan gesehen hatte - so wie Kim, Slyder und viele andere. Vielleicht auch so stark wie mein Gegenüber, das nicht im Geringsten an irgendetwas zu zweifeln schien. Sie zweifelte nicht einmal daran, dass ich stark sein konnte, sondern das einzige an dem sie zweifelte war meine Bereitschaft es auch zu sein.
Nein, stammelte ich unsicher, wobei ich es weiterhin vermied meiner besten Freundin in die Augen zu sehen. Ich will mich nicht verstecken.Und ich will auch nicht verweichlicht sein, fügte ich in Gedanken hinzu, woraufhin mein blaugraues Fell sich sträubte und meine Schweifspitze zu zuckten begann. Ginger hat wohl Recht!, wurde es mir plötzlich klar und diese Einsicht kam so heftig, dass ich das Gefühl hatte, mir würde die Luft wegbleiben. Meine Mutter - nein Hundeschweif - ist wohl wirklich schwach und läuft davon. Und sie ist eine Verräterin! Und weil Staub, Stix und Dark auch schwach sind, wollen sie ihr folgen. Ich erinnerte mich an mein erstes Training mit Kim und mein Schweif peitschte jetzt hin und her, als ich daran dachte, dass Hundeschweif mir als Junges nie etwas beigebracht hatte und ich deswegen anfangs schwach gewesen war. Aber ich wollte nicht schwach sein und ich wollte auch nicht davonlaufen. Nein, miaute ich noch einmal, diesmal mehr wütend als unsicher und fast ein wenig verzweifelt. Ich werde nicht schwach sein!Diesmal nicht!
Angesprochen: Ginger Standort: Flussabwärts bei Ginger. Sonstiges: //
Thema: Re: Flachland am Schwarzstrom So 01 Mai 2016, 18:34
Ginger
Ginger war fast schon enttäuscht als sie Gewitter ansah. Sie hätte nicht erwartet das die Kätzin jemals so schwach sein würde, sich jemals einem solchen Gedanken hinzugeben. Dies sprach sie dann auch sogleich aus, ohne zu Zögern und mit wütendem Gesicht. „Ich fasse es immer noch nicht, das du dich so einem Gedanken hingibst! Wir sind BlutClan Katzen, unser Blut ist es das uns stark macht, Djinn und Anubis sind unsere Anführer und glaubst du sie werden einen solchen Verrat durchgehen lassen?“ Fauchte sie und ihr Fell stellte sich immer und immer weiter auf, ihre Augen funkelten Gewitter an und Ginger fauchte erneut. „Ich habe keine Lust das du auch dafür bestraft wirst! Aber es scheint dir ja jetzt klar geworden zu sein, das es das beste ist hier zu bleiben. Bei mir, beim BlutClan.“Ginger hob stolz den Kopf und sah ihre Freundin streng an, sie war noch immer wütend auf sie, und wie sie das war, aber sie war auch genauso froh darüber zu hören das Gewitter bleiben würde. „Ich hoffe für dich das du das ernst meinst, Gewitter. Sonst hole ich dich persönlich aus dem Clan, du bist stark und gehörst nicht in einen dieser verweichlichten Katzengemeinschaften.“ Das war eine klare Aussage welche die Rote Kätzin ernst meinte, wie auch den ganzen Rest den sie bisher von sich gegeben hatte. Bei den folgenden Worten der Kätzin ihr Gegenüber schlich sich ein grinsen auf ihr Gesicht und zufrieden setzte sie sich. „Aber du formulierst es falsch. Nicht 'du wirst nicht schwach sein', sondern 'du bist nicht schwach'. Nicht so wie Hundeschweif und deine Geschwister, ich hab mich schon immer gefragt ob du nicht in Wirklichkeit meine Schwester bist, du bist stark, wie ich, naja gut nicht ganz so stark wie ich aber stark! Außerdem ist deine sogenannte Familie schwach und einfältig, naiv genug zu glauben sie würden ungestraft fliehen können.“ Sie schnaubte auf und in ihren Augen spiegelte sich nun purer Spott wieder, gegenüber Hundeschweif und deren Jungen zu denen Gewitter jetzt nicht mehr zählte. Die Kätzin hatte sich dazu entschieden stark zu sein, hier zu bleiben bei Ginger und bei Kim und an Gingers Haltung konnte man fast schon sehen das sie stolz auf ihre beste Freundin war. „Mit dir kann ich ja nur befreundet sein.“ Witzelte sie dann und stupste Gewitter an – das war eine der seltenen Momente in denen Ginger freundlich war, diese waren jedoch nur ihrem Gegenüber vorenthalten denn alle anderen waren es entweder nicht gewohnt oder würden es falsch auffassen. Freundlichkeit war in diesem Clan immerhin kein hoch gelobtes Wort. „Wir sollten mit Kim reden. Sie wird wissen was wir machen müssen.“ Mit diesen Worten erhob sich die Rote wieder und sah Gewitter abwartend und mit schief gelegtem Kopf an, weiterhin sah man ihr an das sie an keinem einzigen Wort das sie sprach zweifelte.
SONSTIGES
Erwähnte Katzen | Angesprochen | Gedanken Ort: Weiter Abwärts des Schwarzstroms, bei Gewitter