Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Fr 26 Jul 2019, 13:06
Bärenpfote
» Time stands still for no one. «
[#023] | Schüler | FlussClan
Die grünen Augen des Katers leuchteten wachsam, während er seinen Mentor beobachtete. Kurz hatte er Angst, er müsse den weiß-grauen Krieger aus dem Wasser fischen, doch Graustrom konnte sich trotz seines eher schmalen Körperbaus erstaunlich gut schwimmen. Als der Schüler sah, wie sein Mentor untertauchte, schauerte es ihn etwas. War es nicht ein eigenartiges Gefühl zu tauchen und keine Luft mehr bekommen zu können? Verwundert beobachtete er, wie der Kater aus dem Fluss zurückkam, sich schüttelte und ihm dann weitere Anweisungen gab. Aufeinmal war Bärenpfote doch etwas zurückhaltend, denn das Wasser wirkte schnell und stark. Mit seinen Baugefährten würde es der aufmüpfige Schüler immer aufnehmen, denn ihnen fühlte er sich eindeutig überlegen. Doch das Wasser konnte er nicht einschätzen. Langsam atmete er ein, bevor er den ersten Schritt ins Wasser wagte und spürte, wie es sich sofort in seinen dichten Pelz sog. Es war ein eigenartiges Gefühl und trotzdem fühlte es sich angenehm an und nahm ihm die Hitze, die sich den Tag über in ihm angesammelt hatte. Nachdem er weitere Schritte in das kühle Nass gewagt hatte, berührte der Fluss inzwischen seinen Bauch und nun spürte Bärenpfote deutlich die Strömung. Auch wenn sie vermutlich vergleichsweise schwach war, da der Fluss nicht so viel Wasser trug wie in der Blattfrische, so reichte es ihm für seine ersten Schwimmversuche völlig aus. Kurz warf er einen Blick zu Graustrom, der noch immer Flussabwärts bereitstand und ihm Sicherheit vermittelte, bevor er sich schließlich leicht vom Boden abdrückte und den steinigen Untergrund verließ. Es war ein merkwürdiges Gefühl zu schwimmen, einerseits war es leicht und fühlte sich angenehm an. Andererseits musste Bärenpfote seine Konzentration beisammenhalten um sein Gleichgewicht zu halten und nicht von der Strömung mitgezogen zu werden. Nach einer kleinen Runde pochte sein Herz stark, er spürte bereits die Erschöpfung in seinen Gliedern und so schob er sich mit den letzten kräftigen Pfotenschlägen zurück zum Ufer. Erst jetzt realisierte er, dass er wirklich alleine geschwommen war. Seine Schweifspitze schoss aufgeregt in die Höhe "Hast du das gesehen? Graustrom, hast du es gesehen?! Ich bin wirklich geschwommen, und zwar ganz alleine!"
Erwähnt | Gesagtes | Gedachtes
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Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Mo 29 Jul 2019, 15:27
Schmetterlingsherz
Fluss Clan | Kriegerin | 15 Monde
"reden" || denken || handeln || Katzen
Schmetterlingsherz schüttelte sich um das Wasser aus ihrem nassen Fell zu bekommen, danach ließ sie sich auf ihren Hintern fallen und blickte sich in der Gegend um. Sie genoss die warmen fast schon heißen Sonnenstrahlen auf ihrem Pelz und genoss die Aussicht über ihr Territorium. Als Apfelpfleck was von Regeln erwähnte schreckte sie aus ihrer Schwärmerei für die Umgebung auf und blickte ihre Schwester neugierig an. "Regeln?" Sie folgte dem Blick ihrer Schwester und erkannte den größen Unterschied der beiden Fische. Sie blickte ihrer Schwester in die Augen und nickte dann. Langsam erhob sie sich wieder und streckte sich einmal ausgibig. "Dann mal los" miaute sie und hüpfte wie eine leichte Feder richtung Wasser um dann wie ein Blitz in die Fluten zu springen. Im tieferen Wasser angekommen tauchte sie immer wieder unter um die Fische zu lokalisieren, es hatte schon etwas von einem fliegendem Fisch. Sie tauchte immer wieder auf um dann wieder unter zu tauchen. Schmetterlingsherz war so fixiert auf ihre Jagd nach dem perfekten Fisch bis sie eine leuchtende Regenbogenforelle entdeckte. Sie trieb den Fisch immer näher an das Ufer bis die Forelle keine Chance mehr hatte auszuweichen, mit einem Tatzenhieb beförderte sie den Fisch ans Ufer um mit einem anschließenden Sprung ihn zu erledigen. Ganz stolz nahm sie die bunte Forelle auf und brachte sie ans Ufer ins Dichte Gras. Verträumt blickte sie auf den Fisch der im Sonnenlicht noch mehr leuchtete. Danach blickte sie sich nach ihrer Schwester um. Irgendwie hatte sie bei der Jagd sie total aus den Augen verloren.
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Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert So 04 Aug 2019, 11:49
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✦ Graustrom ✦
Graustrom konnte nicht anders als schadenfroh vor sich hin zu schmunzeln. Gerade hatte Bärenpfote noch so mutig gewirkt, war sogar voraus gestürmt, aber jetzt machte er sich ganz klein. Er hatte doch nicht etwa Angst vor Wasser? Nein, hatte er nicht, denn plötzlich sah Graustrom seinen Schützling durchs Wasser paddeln und sprang vor Aufregung auf die Pfoten. "Sehr gut, du hältst dich gegen die Strömung! Merkst du wie die Luft in deinen Lungen dich oben hält?" Er wusste natürlich, dass er keine Antwort zu erwarten hatte, aber er war so außer sich vor Freude über den ersten Lernerfolg seiner Schülers - an dessen ersten Tag! - dass er ihn am liebsten noch angefeuert hätte. Aber er musste sich beherrschen. Er war jetzt Mentor, also erwachsen. Er stand längst wieder oben am Ufer, als Bärenpfote sich aus dem Wasser zog. Er konnte gar nichts sagen, denn der Schüler plapperte selbst schon los und Graustrom konnte nur beruhigend nicken. "Das war sehr gut. Das geht noch geschmeidiger, aber das kommt mit der Zeit. Wichtig ist dass deine Instinkte dir gesagt haben, wie du die Beine zu bewegen hast. Einen Tipp habe ich noch: wenn du die Pfoten nach dem Treten wieder nach vorne ziehst, halte sie dabei so dicht am Körper wie möglich, um weniger Wasser zu verdrängen. Und wenn du dann paddelst, spreize ruhig deine kleinen Pfötchen um möglichst viel Wasser zu verdrängen. Das macht alles weniger anstrengend, verstehst du?" Das sollte erstmal reichen. Bärenpfote sollte ja nicht das Gefühl bekommen es falsch gemacht zu haben. "Genug für heute." beschloss Graustrom, "Gehen wir nach Hause, dann kannst du ausschlafen und ich denke mir was für morgen aus." Damit trabte er los, zügig, damit sein Fell auf dem Heimweg trocknen konnte.
--> FlussClan Lager
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Auf das "Dann mal los" ihrer Schwester sprang sie ebenfalls in Richtung Wasser, blieb jedoch in der Nähe des Ufers, um nach verirrten Fischen auschau zu halten, die sie leicht an Land befördern konnte. Ein etwas dickeres, graues Exemplar fiel ihr sofort ins Auge. Er war sehr träge und würde eine leichte Beute abgeben. Hoffentlich war er aber auch größer als der, den Schmetterlingsherz fangen würde! Sie holte einmal Luft und tauchte dann unter, trieb den Fisch mit gezielten Pfotenschlägen vor sich her, bis dieser in die Enge getrieben war und sie ihn mit einem letzten Pfotenhieb packen und zu Boden drücken konnte. Sie packte ihn mit dem Maul und trug den noch leicht zappelnden Fisch aus dem Wasser. Ihre Schwester war schon am Ufer und blickte sich nach ihr um. "Mhier!", rief sie und legte den Fisch neben den von Schmetterlingsherz. "Sehr hübsch", kommentierte sie die im Sonnenlicht glitzernde Forelle und nickte anerkennend. Im Vergleich war ihr Fisch etwas breiter, doch der der anderen Kriegerin war dafür länger. "Hm, wer hat jetzt gewonnen?", murmelte sie. Sie selbst hatte zwar gesagt, dass derjenige, der den "längeren" Fisch fing gewinnen würde, doch es ärgerte sie schon, dass ihre Schwester sie in der Hinsicht ausgestochen hatte. Ihr Fisch war dafür dicker! "Wir sollten wieder ins Lager gehen.", miaute sie dann etwas fröhlicher und wechselte damit das Thema. Es war ja sowieso nicht so wichtig wer jetzt gewonnen hatte...
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Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Mi 28 Aug 2019, 21:14
Schmetterlingsherz
Fluss Clan | Kriegerin | 15 Monde
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Wie immer fand ihre Schwester sie zuerst und trottete zu ihr. Neben ihrer Forelle landete nun der breitere aber viel kürzere Fisch ihrer Schwester. Irgendwie wirkte der neben der Forelle sehr langweilig und uninteressant. Einen kurzen Moment verglichen die beiden Kätzinnen noch die beiden Fische, aber wer hatte nun gewonnen. Mit einer Idee im Kopf sprang Schmetterlingsherz auf und miaute " Geschmackstest". Strahlend blickte sie ihre Schwester an. "Im Lager suchen wir jemanden der beide probiert und der der besser schmeckt hat gewonnen" sagte sie enthusiastisch. Schnell schnappte sie sich ihren Fisch und machte sich auf den Weg in das Lager. Ihre Schwester würde ihr sicherlich folgen, immerhin hatte sie die Idee das die beiden zurück gehen sollten.
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Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Do 05 Sep 2019, 13:05
Bärenpfote
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[#024] | Schüler | FlussClan
Sein Herz pochte noch immer stark vor Aufregung, obwohl er bereits länger außerhalb des Flusses war. Als Graustrom seinen Stolz erwiederte, schwoll die Brust des Schülers an. Auch wenn er den Kater zu Beginn für etwas untalentiert gehalten hatte, schien er vielleicht doch ein guter Mentor zu sein. Ganz sicher war sich der braune noch nicht, aber er würde es im Laufe seiner Ausbildung bestimmt noch herausfinden können. Eilig schüttelte er seinen Pelz und hörte dann zu, wie der graue Krieger ihm noch einige Tipps gab. "Es war ja mein erster Schwimmgang, aber danke." Miaute er und versuchte sich dabei nicht all zu arrogant anzuhören, denn obwohl der Kater es vermutlich nur als nette Geste und als Tipp gemeint hatte, kam es bei dem Schüler doch etwas kritisch an. Er war froh, als Graustrom schließlich das Signal zum Aufbruch gab, denn seine Muskeln zitterten leicht von der vergangenen Anstrengung und er war froh, wenn er sich im Nest niederlassen konnte.
g.t.: FlussClan-Lager
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Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Mi 11 Sep 2019, 19:08
Apfelfleck
FlussClan | Kriegerin
Auf die Frage hin, wer den Wettbewerb gewonnen hatte, schlug Schmetterlingsherz einen Geschmackstest vor. Apfelfleck musste nicht lange überlegen, um diesem Vorschlag zuzustimmen. "Gute Idee.", die Aussicht, dass sie vielleicht doch noch gewinnen konnte, munterte sie auf. Vielleicht war ja auch Kieselfrost im Lager? Wer könnte ihren Fang besser bewerten als ihre andere Schwester! Während sie noch über mögliche Kandidaten für den Geschmackstest nachdachte, hatte sich schmetterlingsherz schon ihren Fisch genommen und den Weg in Richtung des Lagers eingeschlagen. Apfelfleck wartete nun auch nicht länger, schnappte sich ihren Fisch und eilte der anderen Kriegerin hinterher.
Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Mo 18 Nov 2019, 19:34
Bienenwolke
If you live for yourself you’ve only got yourself to blame. So I can’t really blame anyone else and I don’t have any regrets.
cf: FlussClan Territorium, Das Lager Sie musste sich ehrlich gestehen, dass sie doch stark an ihrem eigenen Verstand gezweifelt hatte, als sie mit vollem Tempo aus dem Lager gestürmt war. Der peitschende Regen war hin und wieder richtig schmerzend und schränkte sie stark sowohl in ihrem Seh- als auch Geruchssinn ein. Höchstwahrscheinlich würde Bienenwolke es nicht einmal mitbekommen, wenn aus dem Nichts ein Monster auf sie zusteuern würde! Doch wie dem auch sei: für Reue war es bereits zu spät und sie hatte es sich ja selbst eingebrockt. Nun, wo sie bereits im Territorium herumgeisterte, konnte sie wenigstens ihr Bestes geben, um den Tag mit ihrer Freundin trotz der "kleinen" umwelttechnischen Hindernisse in vollen Zügen zu genießen. Warum seine Zeit mit so etwas Bedrückendem wie Gewissensbissen verschwenden, wenn man das Beste aus allem herausholen konnte? Bienenwolke spürte jedoch, wie ihr langsam, aber sicher die Atemnot kam; eine ausdauernde Läuferin war sie noch nie gewesen und es hätte sie nicht überrascht, wenn Hibiskusblüte sie überholt hätte, ohne dass einer der beiden es wirklich realisiert hätten - denn besonders schnell war sie auch nicht, egal, wie sehr sie sich anstrengte. Da sie aber nicht komplett in den Stillstand übergehen wollte - irgendwann wollte sie ja heute auch noch an ihrem Ziel ankommen! - bemühte die Kriegerin sich jedoch weiterhin, wenigstens im Schritttempo voranzukommen. Die Kälte hatte ihre Pfoten taub gemacht und nur die Gier nach Abenteuer und Aufregung hielt sie wirklich von innen heraus warm. »Hey Hibiskusblüte«, rief sie fragend in den Regen, ehe sie in einem scherzhaften Ton fortfuhr, »Bist du noch hier in der Nähe oder habe ich es geschafft, mich in meinem eigenen Zuhause zu verlau-« Zu konzentriert war die Kätzin mit dem Sprechen gewesen, dass sie nicht mehr darauf geachtet hatte, wohin sie ihre Beine eigentlich trugen. Mit einem kurzen quiekenden Aufschrei rutschten zunächst ihre Vorderpfoten und schließlich auch ihre Hinterpfoten unter dem matschigen Boden weg und mit einem dumpfen Geräusch ließ Bienenwolke sich mit ihrem ganzen Gewicht in den Schlamm fallen. »Beim SternenClan, das ist ja gefährlicher als jeder Kampf, an dem ich teilgenommen habe!«, stöhnte die Kriegerin, die sich von einer Seite auf die andere rollte - im Versuch, festen Halt zu finden, um sich aufzurichten. »Nach heute kann Jubelstern mich in Schlammwolke umbenennen.«
Kriegerbau ღ FlussClan Kriegerin ღ 024
Erwähnt » Jubelstern Angesprochen » Hibiskusblüte
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Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Do 21 Nov 2019, 15:11
Hibiskusblüte
»Flussclan | Kriegerin | #001«
Es war nicht einfach der Spur ihrer Freundin zu folgen, doch war die hell Getstreifte es gewohnt sich mehr auf ihre Nase als auf ihre Augen zu verlassen. Mit trommelnden Pfoten lief sie Bienenwolke hinterher, die Augen konzentriert zusammengekniffen.
Je näher sie dem Fluss kam, desto langsamer wurden Hibiskusblütes Schritte, die Chance auszurutschen war zu hoch. Doch auch Bienenwolke schien langsamer geworden zu sein, zumindest war ihr Geruch noch genauso stark wie vor einigen Minuten noch. Also so stark wie er bei diesem Wetter nunmal sein konnte. In dem Moment in dem sie dachte, ihre Freundin im Sturm verloren zu haben dröhnte ihre Stimme durch den peitschenden Wind.
"Ich bin hier!" Einmal schüttelte sie ihren Körper, tropfen flogen in alle Richtungen, der Regen hatte ein ganz kleines bisschen nachgelassen. Das wirklich nervige war der Wind. Als Bienenwolke wieder in Sichtweite kam, erkannte Hibiskusblüte, wie die ältere auf dem schlammigen Untergrund ausrutschte. Sie schien sich nicht ernsthaft verletzt zu haben - zum Glück - also konnte sie nicht einhalten und begann schallend zu lachen. Grinsend stapfte sie auf ihre Freundin zu und versuchte sie am Nackenfell etwas nach oben zu ziehen, damit sie sich stabilisieren konnte. "Hallo Schlammwolke!"
Schmunzelnd leckte sie ihrer Freundin über die Schulter, der Geschmack nach Schlamm und Erde überlagten alle anderen Sinne einen Moment, bevor sie den Dreck ausspuckte. "Ich muss ja sagen, schlammbraun steht dir!" Irgendetwas an dieser Situation fand Hibiskusblüte unsagbar lustig, weswegen sie immer mal wieder anfing leise zu kichern. Das sie selbst bis zum Bauch voller Matsch war, ignorierte sie dabei vollkommen. "Ein Gutes hatte deine Schlammschlacht ja..." Fing sie an, schmunzelnd den Blick hinter sie gerichtet. "Du hat einen fast schlammfreien Zugang zum Fluss gefunden!" Mit der Nase deutete sie auf ein paar Dichte Büsche, welche dafür gesorgt hatten, dass ein Teil des Ufers fast komplett trocken geblieben war.
Erwähnt: Bienenwolke Angesprochen: Bienenwolke Ort: Lager --> Am Flussufer
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Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Di 03 Dez 2019, 21:58
Bienenwolke
If you live for yourself you’ve only got yourself to blame. So I can’t really blame anyone else and I don’t have any regrets.
Sie war doch sehr froh, als sie Hibiskusblütes Stimme vernahm - es hätte sie nicht gewundert, wenn sie in die komplett falsche Richtung gelaufen war. Bei dem Wind und Regen hatte sie schnell sämtliche Orientierung verloren und die Vorstellung, dass sie sich womöglich irgendwo im Nirgendwo befand, war doch etwas beängstigend. Nichtsdestotrotz schnitt Bienenwolke eine Grimasse in Richtung ihrer Freundin, während sie damit kämpfte, wieder auf alle vier Pfoten zu gelangen. »Lach du nur weiter und du endest heute noch im Fluss«, drohte sie scherzhaft und schüttelte sich kräftig - dass ihre Clangefährtin noch neben ihr stand und eine volle Ladung abbekam, war durchaus beabsichtigt. »Ach, dir gefällt die Farbe also? Dann hast du bestimmt nichts dagegen, wenn wir dich auch ein wenig einfärben, hm?« Schelmisch funkelten ihre hellgrünen Augen und amüsiert schleuderte sie eine weitere Ladung des wundervollen Schlamms ins Hibiskusblütes Richtung. Das Kichern ihrer Freundin war ansteckend und es dauerte nicht lange, bis auch sie zu lachen begann. »Mann, wir müssen einen fantastischen Anblick abgeben. Waschechte FlussClan Kriegerinnen sind wir, jawohl. Wenn uns jetzt ein feindlicher Krieger begegnen würde, würde er den Schwanz einziehen und vor Angst davonstürmen.« Bienenwolke tänzelte zum recht trockenen Fleckchen am Flussufer, auf den Hibiskusblüte gedeutet hat, und seufzte schließlich, als sie ankam. »Was würde ich nur ohne deine schlaue Nase tun. So wie ich mich kenne, wäre ich vermutlich eiskalt an dieser Stelle vorbeigelaufen.« Ihren Blick auf den Fluss gerichtet, dessen Wasserstand sich aufgrund des Regens gehoben hatte, erinnerte sie sich plötzlich an die Patrouille damals, auf die sie gemeinsam mit Echoherz und Schneeherz eingeteilt gewesen war. Wie aus dem Nichts miaute die Kätzin an Hibiskusblüte gewandt, »Hey, gibt's eigentlich irgendjemanden, den du magst?«
Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Do 12 Dez 2019, 18:01
Hibiskusblüte
»Flussclan | Kriegerin | #005«
Grinsend spürte die weiß-graue wie die schweren Matschtropfen sich einen Weg in ihren dichten Pelz suchten. Wie ein Hund schüttelte ihre Freundin sich vor ihr, der dunkle Matsch verteilte sich überall um sie herum und kurz wünschte Hibiskusblüte sich die "Schlammbraune" Farbe wirklich als solche wahrnehmen zu können. Automatisch schüttelte sie energisch den Kopf, kaum traf einer der schweren Tropfen ihre empfindliche Nase, ein automatisch ausgelöstes Niesen enkam ihr kaum eine Sekunde später.
Zum Glück waren ihre Pelze nässe gewohnt und so began die FlussClan Katze nicht sofort zu frieren, es war ihr durch den Sprint sogar ziemlich warm geworden. Das kühle Nass des Schlammes kühlte sie effektiv etwas herunter. "Also im Fluss ertrinken stand heute eigentlich nicht auf meinem Plan!" Nachdenklich zog sie die Stirn kraus, musste dabei jedoch wieder lachen. Ein sturz in den See würde sie wohl, auch jetzt im Sturm, nicht töten. Immerhin waren sie eine ziemlich gute Schwimmerin.
Trotz des Sturms, des Schlammbades und der Angst sich verlaufen zu haben war Bienenwolkes Laune blendend. Also so blendend, dass sie sich über ihre gesamze Situation lustig machen konnte, dreckig waren sie zumindest jetzt beide. "Die anderen Clans denken doch sowieso wir würden in einer riesigen Schmallgrube leben, da würde sie das hier wohl nicht überraschen!" Schnaubend schob sie mit den Tatzen den weichen Boden hin und her, ihre Krallen gruben sich in das kühle nass und zogen Furchen über die Erde. "Abgesehen davon könnte uns so kein feindlicher Krieger vorher riechen! Und wir sehen unauffällig auf! Der ultimative Plan!" Mit wackelndem Hinterleib presste die junge Kriegerin sich mit dem Oberkörper in den Schlamm, ihr Schweif peitschte energiegeladen durch die Luft, bevor sie einen Satz in die Lüfte tat um einen Angriff auf die andere anzutäuschen. Dabei konnte sie nicht aufhören zu lachen, wodurch sie Bienenwolke um gut eine Schwanzlänge verfehlte und kopfüber im Matsch landete.
Nachdem Hibiskusblüte also einen halben Liter Dreck geschluckt hatte richtete sie sich lachend auf, schüttelte den Kopf und versuchte sich mit den Tatzen den Schlamm aus den Augen zu reiben. "Waschechte Flussclankrieger. Absolut" Es dauerte einen Moment, doch dann konnte sie wieder sehen, ihr Blick richtete sich auf die Regen und Schlammfreie Stelle. Mit steifen Beinen stakste sie auf die Stelle zu und steckte einmal ihren Gesamten Kopf ins Wasser, bevor sie sich zu Bienenwolke umdrehte. Mochte sie jemanden? Darüber hatte sie sich während ihrer Ausbildung, und auch jetzt eigentlich kaum Gedanken gemacht. "Ich weiß nicht, mögen tue ich ne Menge Katzen, aber MÖGEN? Hatte bisher irgendwie andere Sachen im Kopf glaube ich." Schmunzelnd musste sie an ihre Ausbildung zurückdenken. Sie war echt eine anstrengende Katze gewesen. "Und du?" Während sie auf die Antwort von Bienenwolke wartete behielt sie das Wasser des Flusses im Blick um vielleicht doch etwas zu Essen zurück zum Clan zu bringen.
Erwähnt: Bienenwolke Angesprochen: Bienenwolke Ort: Am Flussufer
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Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Mi 18 Dez 2019, 21:42
Bienenwolke
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Unruhig tänzelte Bienenwolke am Flussufer herum, den Blick starr auf die Wellen gerichtet, die vom Unwetter verursacht wurden. Sie war noch nie gut darin gewesen, Geduld zu üben oder stillzustehen, doch es war, als würde in ihrem Inneren derselbe Sturm herrschen, der auch über den Wald der fünf Clans tobte. Schelmisch zuckte ihr Gesicht, verzog sich kurz zu einer Grimasse, als sie ihrer Freundin antwortete, »Wie armselig wir schon sein müssten, um uns als Katzen des FlussClans zu schimpfen und dann unseren Tod im Fluss zu finden.« Sie schüttelte ihren Kopf, um der Absurdität ihrer Worte Nachdruck zu verleihen, »Wir wären in den Augen der anderen Clans doch ewig eine Lachfigur, sollte das geschehen! Apropos, Schmallgrube, Eigentlich sollten wir anfangen, Gerüchte darüber zu verbreiten, dass alle FlussClan Katzen im Wasser geboren werden und erst das Schwimmen lernen, ehe sie überhaupt das erste Wort sprechen können.« Schalkhaft funkelten ihre Augen, als sie sich zu der weißen Kätzin umdrehte; ihre Pfoten bebten vor Abenteuerlust, schrien geradezu danach, irgendetwas Sündhaftes zu tun, um die überschüssige Energie loszuwerden. »Ist das eine Aufforderung, uns in unserer idealen Tarnung in die anderen Territorien zu schleichen und Spionage zu treiben?« In ihrer Stimme schwang der Spaß mit, um zu signalisieren, dass sie nur den einen oder anderen dummen Witz reißen wollte, doch... Wenn Bienenwolke ehrlich zu sich war, würde sie just in diesem Moment doch einige Regeln verstoßen, wenn Hibiskusblüte sie dazu animierte. Das Leben war schließlich auch zu kurz, um sich immer an Gesetze zu halten und sich zu langweilen, nicht wahr? Neugierig beobachtete sie Hibiskusblüte dabei, wie sie ihren Kopf in das Wasser tauchte, und tat es ihr gleich. Auch wenn sie bereits komplett durchnässt war - und auch schon fror -, tat ihr das Gefühl des kühlen Flusswassers gut. Es war bedauerlich, dass sie auf ihre Schwimmeinheiten verzichten musste, sobald die Zeit die Blattleere begann. Die Antwort ihrer Freundin überraschte sie nicht wirklich; sie hätte es vermutlich mitbekommen, wenn sich etwas in ihrem Leben entwickelt hätte, nicht wahr? Dennoch hatte Bienenwolke aus einem unerklärlichen Grund gehofft, dass es anders wäre - möglicherweise auch nur, um Gesprächsstoff zu haben? Langsam, fast schon nachdenklich, was für sie überaus untypisch war, schüttelte die Kätzin den Kopf, »Ich auch nicht. Aber wenn ich ehrlich bin, scheint es doch wirklich langweilig zu sein, sein ganzes Leben einer Katze zu widmen, oder was meinst du dazu? Mir würde da die Freiheit fehlen - und Junge könnte ich mir auch nicht vorstellen.« Erneut schnitt Bienenwolke eine Grimasse. »Ich bin ja froh, wenn ich mich nicht aus Versehen umbringe, aber mich dann noch um ein eigenes Leben zu kümmern?« Aus dem Augenwinkel sah sie die Gestalt eines Fisches an ihr vorbeihuschen und mit ausgefahrenen Krallen schlug sie danach aus. Das kalte Wasser des Flusses spritzte hoch und um ein Haar wäre die Beute entgangen und als sie den Fisch erfolgreich an Land brachte, konnte sie nicht, als zufrieden zu grinsen. Ihr letzter Fischausflug war nicht gerade von Erfolg gekrönt und sie war froh, dass es nur ein schlechter Tag gewesen zu sein schien. »Naa, bin ich nicht super?«, lachte die junge Kriegerin in Hibiskusblütes Richtung gewandt.
Kriegerbau ღ FlussClan Kriegerin ღ 026
Erwähnt » xxx Angesprochen » Hibiskusblüte
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Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Mi 18 Dez 2019, 22:31
Hibiskusblüte
»Flussclan | Kriegerin | #006«
Es war kalt. Also so richtig Eiszapfen im Pelz kalt. Und es war dunkel, doch nichts davon war in der Lage der jungen Kriegerin ihre gute Laune zu nehmen oder ihren Drang etwas zu tun zu mindern. Mit einem breiten Grinsen stand sie am Flussufer, den Blick in die eisigen Wellen gesenkt. Bienenwolkes Geschichte lauschte sie mit einem amüsierten Seitenblick in ihre Richtung. "Guter Plan. Das erzählen wir jetzt den Jungen, damit die das bei den nächsten Großen Versammlungen verbreiten!"
Im Augenwinkel sah sie eine Bewegung, schoss mit der Pfote in Richtung des Wassers, schliff den Fisch jedoch nur mit den Krallenspitzen. Fast höhnend schwamm er davon. Doch hatte die Kriegerin gar keine Augen mehr für den entwischten Fisch, viel mehr lag ihr Bernsteinfarbener Blick auf ihrer Freundin, welche grade etwas von Spionage erzählt hatte. "Eine Aufforderung? Von mir? Niemals." Schmunzelnd trat die weiß-graue von einer Pfote auf die andere, energie pumpte durch ihren schmalen Körper, jedoch zwang sich sich dazu still am Wasser zu hocken und auf den nächsten Fisch zu warten. Nicht das sie etwas gegen ein weiteres kleines Abenteuer einzuwenden hätte versteht sich.
Nach einer kurzen Zeit des wartend begann Bienenwolke dann wieder zu sprechen. Hibiskusblüte wusste was die andere meinte, schätzte sie Bienenwolke auch nicht anders ein. Wenn es eines gab, was die Flussclankatze hasste war es Routine und sich fest an etwas zu binden.
"Ich weiß was du meinst. Wir sind Jung, wieso also schon von Junge und das ewige Glück 'träumen', wenn wir noch unzählige Abenteuer vor uns haben?" Mit einer Pfote schleudete sie etwas Wasser hoch, mit dem Ziel, Bienenwolke zu treffen, bevor Hibiskusblüte überrascht einen halben Schritt zurücksprang. Vor ihr lag auf einmal ein Fisch, ziemlich groß für diese Jahreszeit sogar. Das zufriedene Grinsen Bienenwolkes entging der Kriegerin nicht, weshalb sie nur breit Grinsen und schnurren konnte. "Du bist nicht super, du bist die Beste!" Gespielt ehrfürchtig ließ sie sich vor Bienenwolke fallen, den Oberkörper am Boden, als würde sie sich verbeugen.
Dabei hatte sie der Ehegeiz erfasst, immerhin wollte sie ihrem Clan auch etwas essbares mitbringen. Konzentriert, die Zunge zwischen den Lippen kauerte Hibiskusblüte am Flussufer, eine Pfote über dem Wasser, darauf achtend wohin der Schatten des Mondes fiel, bevor sie beinahe reglos verharrte. Der kleine verkrüppelte Fisch den sie damit an Lang zog war die Mühe zwar nicht wert gewesen, jedoch besser als nichts. Und vielleicht würde sie ja noch etwas fangen.
Erwähnt: Bienenwolke Angesprochen: Bienenwolke Ort: Am Flussufer
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Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert So 22 Dez 2019, 14:19
Bienenwolke
If you live for yourself you’ve only got yourself to blame. So I can’t really blame anyone else and I don’t have any regrets.
Es war so schön, eine Katze an ihrer Seite zu haben, mit der sie ihre Freude und unfassbar gute Laune teilen konnte - man konnte ihr vieles erzählen, aber Bienenwolke würde es im Leben nie glauben können, dass irgendeine Seele sich alleine vergnügen könnte. Dafür schätzte sie Gesellschaft viel zu sehr und insbesondere Hibiskusblüte war eine Gesellin, die sie tagein tagaus an ihrer Seite willkommen hieß. »Und das beweist, dass man nicht alt und grau sein muss, um Geschichten zu erzählen«, meinte die gelbe Kätzin mit einem fast schon überlegenem Grinsen. »Ich seh es schon kommen, dass wir die wildesten Legenden in die Welt setzen werden, sobald wir Älteste sind. Mit irgendetwas müssen wir unsere Zeit dann ja totschlagen!« Für einen kleinen Augenblick huschte ein nachdenklicher Ausdruck über ihr Gesicht, ehe sie schließlich ergänzte, »Wobei ich mir nicht einmal vorstellen kann, jemals Älteste zu sein. Ich glaube, ich würde an Langeweile sterben, bevor es soweit kommt.« Bienenwolke hatte keinesfalls im Sinne, respektlos gegenüber den älteren Katzen ihres Clans zu sein; sie sprach einzig und allein aus ihrer Sicht heraus, doch sollte irgendjemand der Meinung sein, es falsch auffassen zu müssen, war es ihr - wenn sie ehrlich zu sich war - auch herzlichst egal. Spielerisch stupste sie Hibiskusblüte von der Seite an. »Ewiges Glück, hm? Für mich sieht das ewige Glück ja im Fluss und auf dem Schlachtfeld aus. Unabhängig ist die Kätzin!« Über das übertriebene Kompliment der weißen Kätzin freute sie sich ungemein und genauso überspitzt reckte sie ihren Kopf in die Höhe und wölbte ihre Brust vor Stolz. »Danke, danke, meine liebste Untertanin. Nicht jeder kann so wundervoll sein wie ich.« Als Hibiskublüte nur kurz darauf ihre eigene Beute an Land zog, nickte Bienenwolke ihre wohlwollend zu, denn Fisch war Fisch, unabhängig von Größe und Form, »Der Clan wird überrascht sein, dass wir bei diesem Wetter überhaupt mit Beute zurückkommen. Bei diesem Regen und dieser Tageszeit wird sich wohl kaum noch irgendjemand draußen herumtreiben.« Gespielt genervt verdrehte sie die Augen. »Oder man hält uns eine Standpauke, weil wir ja so unverantwortlich sind - aber wir sind ja auch keine Schüler mehr, von daher.« Vergnügt wollte sie sich gerade wieder auf einen weiteren Fang konzentrieren, als ihr im Zusammenhang mit ihrem zuvor geführten Gespräch etwas anderes in den Sinn kam. Fast schon fragend blickte sie in Hibiskusblütes Richtung, als Bienenwolke zu ihr sprach, »Aber du sagst mir Bescheid, wenn es da jemanden gibt, den du magst, ja? Mit irgendetwas muss ich dich dann ja aufziehen können.«
Kriegerbau ღ FlussClan Kriegerin ღ 027
Erwähnt » xxx Angesprochen » Hibiskusblüte
(C) EUPHlEXX
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Ruby, Aqua, I love you.
(official art - oshi no ko)
Nox SternenClan Krieger
Avatar von : Falke <3 Anzahl der Beiträge : 614 Anmeldedatum : 03.06.19 Alter : 20
Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Mi 25 Dez 2019, 10:29
Hirschfänger
FlussClan꧂ ꧁Zweiter Anführer꧂ ꧁Post #007
cf: FlussClan-Lager[FlussClan Territorium]
Hirschfänger wurde erst langsamer, als er kaum mehr eine Baumlänge vom Ufer des Flusses entfernt war. Der Regen peitschte ihm vom starken Wind getragen ins Gesicht und sein anfangs nur feuchter Pelz war jetzt durchnässt, als hätte er ein Bad im Fluss genommen. Das Wetter war folglich alles andere als günstig für einen Ausflug, am Ende würden er und Jubelstern noch mit einer Erkältung in ihren Bauen liegen bleiben müssen. Andererseits aber schien Jubelstern das, was sie ihm mitteilen wollte äußerst wichtig, als könne es keinen Aufschub geben, wenn die Anführerin es ihm mitteilen wollte. Sein Blick fiel auf den Fluss, der unter dem stetigen Regenfall tatsächlich bereits anschwoll. Noch nicht so extrem wie der braune Kater es bereits in zuvorgegangenen Blattwechseln erlebt hatte, aber noch könnte er durchaus eine Gefahr darstellen. Wenn nicht für das Lager, dann trotzdem für unerfahrene Katzen, die sich in Selbstüberschätzung dem reisenden Strom zu weit näherten und mitgerissen wurden. Bei dem Gedanken zuckte sein rechtes Ohr leicht. Es wäre klug die Krieger und im besonderen die Mentoren und ihre Schüler zu warnen, schoss es ihm durch den Kopf. Aber dies war eine Sache, die Hirschfänger noch aufschieben konnte, bis er zurück im Lager sein würde. Im Moment gab es wichtigeres. Mit einem kaum wahrzunehmenden Seufzen wandte er sich Jubelstern zu und blickte sie fragend an. Aktiv nach den Informationen fragen, dass tat er nicht.