Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
„I COME ALIVE, I'LL SURVIVE, TAKE ON ANYTHING. SO PAINT A TARGET ON MY BACK, LET 'EM COME FOR ME.“
LOTTA | BLOOD CLAN | #002 | Auf Probe
Ein kalter Schauer fuhr Lotta über den Rücken, als Djinn seinen Blick genau in ihrer Augen richtete. Nur für einen Moment, vielleicht einige Sekunden und doch reichte es, dass die Heilerschülerin ihren Blick abwandte und unruhig mit den Pfoten knetete. Sie konnte nicht leugnen, dass der Kater ihr Respekt einflöste, sogar eine gewisse Angst. Schließlich sah sie, wie er mit Emerald umsprang, wie auch mit manchen anderen Katzen des Clans. Oder gar diesen Gefangenen, die dort vor ihm standen und den Geruch von Wald verströmten. Ihre Augen waren so fest darauf fixiert, was der Anführer tat und sie versuchte die Worte zu verstehen, die er zu ihnen sprach. Dadurch bemerkte sie Emerald erst, als diese beinahe vor ihr stand. Schnell stand Lotta auf, leckte sich kurz über das Brustfell und fuhr die Krallen wieder ein, die sie vor Anspannung in den Boden gegraben hatte. Der scharfe Ton ihrer Mentoren war nichts ungewohntes, denn im Allgemeinen begegnete fast jeder der jungen Kätzin mit dieser Stimmlage. Ohne etwas zu erwidern zuckte sie mit dem Ohr und folgte der Älteren, die sich langsam durch das Lager bewegte. Sie konnte die Kratzer in Emeralds Fell nur erahnen, doch an manchen Stellen war das Fell etwas verklebt und ihr Herz schlug ein wenig schneller. Was war geschehen, während sie mit Ginger auf Jagd gewesen war? Oder eher, während sie versucht hatte bei der Jagd irgendwie von Nutzen zu sein. Als die Schwarze noch weitere Worte an sie richtete, war die Stimme etwas weniger knurrend. Stattdessen besaß sie den eisigen Charakter, den die Heilerin so manches Mal an den Tag legte. Nachdenklich ging Lotta etwas langsamer und wandte den Kopf nach hinten um, um zurück auf die Gruppe zu sehen, die sich um den Anführer und die Gefangenen gebildet hatte.
Zwischen Djinns Kiefern glitt der Körper der Waldkatze leblos zu Boden.
Schock schoss ihr durch die Glieder und auf einen Schlag wurde ihr kalt. Er hatte sie umgebracht. Einfach so. Ohne, dass sie ihn angegriffen oder andere Anstalten gemacht hatte, ihm etwas böses zu tun. Einfach nur, weil er es konnte. Ein bitterer Geschmack flutete ihr Maul, sie unterdrückte kurz einen Würgereiz, bevor sie den Blick von der Szenerie riss und den Geruch von Blut ignorierte, der an ihre Nase drang. Umgebracht. Sie ist tot.
Lotta schloss die Augen und atmete tief durch, drängte die gefühlte Lähmung aus ihren Gliedern und setzte sich wieder in Bewegung, als sie bemerkte, dass Emerald vermutlich auf eine Antwort wartete. Oder, zumindest wollte Lotta ihr eine geben, ob sie nun wollte oder nicht. Knapp nickte sie. "Ich versuche es." Kopfschüttelnd sah sie zu der Kätzin. "Aber er findet immer einen Weg, wenn er jemanden verletzen will, oder nicht?" Mehr fiel ihr nicht ein, was sie antworten könnte. Sie kannte den Tod. Sie wusste, dass die Katzen in ihrem Clan mordeten und das, ohne auch nur einen Hauch von Reue zu fühlen. Dennoch kam es nicht oft vor, dass sie eine Katze unter solchen Umständen sterben sah. War es nicht auf eine verdrehte Art und Weise ihre Pflicht, eben dies nicht tun zu müssen? Jene zu beschützen, die dem Tode geweiht waren? Das war es zumindest, was sie unter dem Begriff einer Heilerin verstand. Offensichtlich war sie mit dieser Annahme aber sehr allein. Aber das war nicht das Einzige, womit sie allein war.
Erwähnt: Djinn, Ginger, Emerald [id Distelflamme & Gruppe um Djinn herum] Angesprochen: Emerald Sonstiges: -
Talking xx Dreaming xx Mentioning
„I CAN'T HELP TO SMILE AT YOUR PAIN. YOU WANTED TO PLAY BUT I ALREADY WON.“
HANNIBAL | BLOOD CLAN | #002
Hannibals Augen lagen ruhig auf dem anderen Kater, welcher sich in seiner Gegenwart erhob und ihm einen Blick schenkte, der unmissverständlich klar machte, dass er hier nicht erwünscht war. Ein Umstand, der ihn weder einschüchterte noch anderweitig sonderlich störte. Die Worte, die Loki an ihn richtete waren gespickt von Spott und kurz strich ein amüsiertes Schmunzeln über die Züge des Normalen. "Natürlich.""Und dann gibt es die, die ohne Hirn dem Anführer hinterher laufen und töten, weil sie nichts anderes können." Seine Stimmlage ließ nicht verlauten, was er von den Worten hielt und ob sie ihn trafen oder gar verletzten. Das Einzige, was es in ihm auslöste, war Unverständnis. Sein Narzissmus würde niemals zulassen, dass er an seinem eigenen Wert zweifelte, sodass die Worte an seinem Fell abperlten wie Wasser wenn es regnete. Mit langsamer, geschmeidiger Bewegung erhob auch er sich, überragte Loki in der Körpergröße um ein kleines Stück. Seine Ohren spitzten sich, als Djinns Stimme durch das verlassene Haus schallte und nach Loki rief. Etwas missmutig trat er einen Schritt zurück. Es passte ihm nicht, dass man ihm die Chance nahm, mit der Gefangenen ein Gespräch zu führen. Er hatte sie ins Auge gefasst, innerhalb der kurzen Zeit, die er hier verbrachte. Er wollte wissen warum sie hier war. Was in ihrem Kopf vorging. Wer sie war. Stattdessen sah er nun dabei zu, wie Loki sie erbarmungslos im Nacken packte, ohne, dass sie sich zur Wehr setzte. Oder setzen konnte. Seine zweifarbigen Augen folgtem dem Duo mit feurigem Blick.
Einen kurzen Moment verweilte er noch dort, wo die Kätzin gefangen gehalten wurde, zog noch einmal ihren Geruch in die Nase, bevor er Anstalten machte, den Raum zu verlassen. Er war interessiert, was passieren würde, doch Hannibal nahm Harley schon wahr, bevor sie ihn bemerkte. Ihr Geruch stach ihm vertraut in die Nase, seit er begonnen hatte mit Loki zu sprechen und er wusste, dass sie zu ihm kommen würde. Reglos blieb er stehen, während sie um ihn herum schlich und seinen Namen sprach. Lediglich seine Augen verfolgten sie in der Bewegung. "Harley." Es lag keine Freude in seiner Stimme, doch auch keine direkte Abneigung. Es war viel mehr ein ausgeprägtes Desinteresse. Als seine ehemalige Schülerin genoss sie lange Zeit eine besondere Position, Hannibal zählte sie als sein bestes Werk. Vertraute darauf, dass sie schlau genug war, zu verstehen, dass niemand ihr das geben könnte, was sie suchte. Außer er. Doch sie war dumm gewesen. Und Hannibal brauchte niemanden, der dumm war und nicht verstand, was er ihr geben könnte. Kurz striff er mit seinem Blick ihre Augen, fixierte sich anschließend aber wieder auf die Gruppe um Djinn herum, die er von seiner Position aus nur zur Hälfte sehen konnte. "Ich wollte nichts von Loki", antwortete er ihr dennoch, ohne sie anzusehen. Der Töter interessierte ihn nicht. Viel mehr Odette, die nun vor den Füßen des Anführers lag. "Hast du nichts zutun?"
Erwähnt: Loki, Djinn, Odette, Harley [id Gruppe um Djinn] Angesprochen: Loki, Odette, Harley Sonstiges: xx
„There is nothing like choice or freedom in life and sooner or later you´ll realize that. Whether you´re stronger or weaker than the others is destiny and it´s the strong who make the desicions for the weak. You can´t change destiny and neither can I!“
BlutClan | Heilerin
Ich hatte Lotta diesen Ratschlag nicht unbedingt aus Nächstenliebe, oder weil mir etwas daran gelegen wäre, meine Auszubildende zu beschützen, sondern hauptsächlich aus Eigennutz. Nicht im Traum wäre ich auch nur auf die Idee gekommen, die junge Kätzin beschützen zu wollen, hatte doch Djnn sie mir anvertraut, um mich weiter zu beschämen und zu demütigen. Für einen Moment erinnerte ich mich mit Bitterkeit zurück an seinen ersten Sieg. Er war der Stärkere gewesen und er hätte mich töten können, um sich der Gefahr durch mich für immer zu entledigen ... aber stattdessen hatte er mich am Leben gelassen und mich zur Heilerin gemacht. Zu einer Katze, die sich um andere kümmern musste und dann hatte er mich noch Lotta aufgezwungen. Nein, ich hatte nicht wirklich so etwas wie Zuneigung für die jüngere Kätzin übrig und so kam auch mein Ratschlag hauptsächlich aus Eigennutz. Denn wenn meine Auszubildende einen Fehler machte, würde Djnn gewiss einen Weg finden, mich dafür zu bestrafen und ich war zu schwach, um ihn zu besiegen. Seit damals hatte er immer gesiegt und auch zuletzt war es mir nicht gelungen ihn zu bezwingen. Es waren demütigende und schmerzhafte Gedanken, wenn man bedachte, dass mein Leben eigentlich keines Lebens mehr wert war und dennoch war ich hier, weil es dem Anführer so gefiel, mich weiter leiden zu sehen. Aber dagegen konnte ich nichts tun, denn einmal mehr war mir bewusst geworden, wie unmöglich es eigentlich sein war, den Kater zu besiegen. Für einen Moment flog mein Blick zurück zur Mitte des Raumes, wo Djinn gerade eine fremde Kätzin zu Boden drückte und ihr wohl gerrade den Todbiss verpasste. Sie schien schwach und vielleicht hätte, in einem besseren Zustand, auch ich sie töten können. Und vermutlich hätte ich es auch getan, wenn ich nicht im Heilerbau festgesteckt hätte. Jemanden sterben zu sehen, war für mich fast alltäglich und am Leben gelassen zu werden, war jämmerlich ... außer vielleicht in den schwachen WaldClans. In dieser Welt über Moral nachzudenken war sinnlos. So etwas wie Moral oder Liebe gab es nicht, nur Starke und Schwache.
Ja, antwortete ich meiner Auszubildenden mit einem unwirschen Knurren. Und deswegen solltest du ihm nicht noch mehr Gründe geben, dich auszusuchen. Ich machte einen Satz auf den Tisch, wobei für einen Moment ein stechender Schmerz durch meinen Körper schoss, den ich zu ignorieren versuchte. Für wenige Herzschläge flogen meine Gedanken zurück zum schwarzen Wasser des Flusses und zu Djinn, dann noch weiter in die Vergangenheit, zu Silver und dann zu meiner ersten Bekanntschaft mit Wasser. Panik überkommt mich schon allein bei dem Gedanken an das undurchdringbare schwarze Wasser, ehe ich mich aus den Erinnerungen reiße. Er ist stark Lotta, erkläre ich der Auszubildenden knapp. Das heißt, er kann machen, was er will. Und wir müssen hoffen, dass er eine andere Beschäftigung findet als uns. Ich wusste natürlich, dass ich nie vollständig aus Djinns Angriffslinie verschwinden konnte ... dazu hätte ich mich in Luft auflösen müssen ... Ich war damals eine ernstzunehmende Gegnerin für ihn gewesen und nun würde er mich mein ganzes restliches Leben an seinen Sieg erinnern. Darum hatte er mich nicht getötet, damit ich ein beschämendes und demütigendes Leben lebte. Aber was konnte ich dagegen tun? Er war der Stärkere. Immer gewesen.
Angesprochen: Lotta Standort: Mit Lotta vor dem Heiler-Bereich --> Ist auf den Tisch gesprungen Sonstiges: Redet mit Lotta
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Distelflamme
Kriegerin | WolkenClan
Mein Herz pochte heftiger und Blut floss aus den Kratzern über mein helles Fell hinunter, doch konnte ich mich dem Griff meines Gegners nicht entwinden. Und selbst wenn ich es geschafft hätte, wie sollte ich denn mit den anderen Katzen hier fertigwerden, die ihm zu folgen schienen, weil sie Angst vor ihm hatten? Hatte ich nicht gesehen, wie er mit Katzen aus seinem eigenen "Clan" umging? Dass er es überhaupt wagen konnte, seinen Haufen Katzen als solchen zu bezeichnen, war mir ein Rätsel. Ich stieß ein Fauchen hervor, als er mir den Tod androhte, wohl wissend, dass er jetzt wohl Ernst machen würde. Doch den Anführer und Clan verraten, dem ich meine Loyalität geschworen hatte? Brombeerstern verraten, der so viel mehr Anführer war, als dieser Kater es jemals hätte sein können? Noch einmal unternahm ich einen hilflosen Versuch, den Kater von mir zu stoßen, wollte ich trotz allem doch nicht sterben, doch dann spürte ich einen heftigen Schmerz, als er seine Zähne in meine Kehle grub. Für einen Herzschlag lang änderte sich nichts, ehe ich spürte, wie mein Fell vor Blut nass wurde. Noch einmal trat ich nach ihm, als mir schwindlig wurde. Mein Clan war nicht rechtzeitig gekommen, um mich zu retten, aber ich hatte dem BlutClan-Anführer auch keine Informationen gegeben, um sich an meinem Clan rächen zu können. Brombeerstern würde mein Verschwinden bemerken und der Clan war vielleicht sogar schon auf dem Weg hierher. Als mir schwindlig wurde und Punkte vor meinen Augen zu tanzen begannen, während mein Blut den Boden und mein helles Fell rot färbte, fühlte ich noch einmal den Stolz, der damit verbunden war, dem DonnerClan anzugehören. Ich hatte mein Leben als Kriegerin verbracht und da meine Gliedmaßen mir schon kaum mehr gehorchten, würde ich wohl auch als solche sterben. Der SternenClan würde mich aufnehmen ... auch wenn es schade war. Ich hätte gerne noch mehr Zeit mit meinen Clankameraden und Freunden verbracht. Wie es Ginkgoblatt wohl ging? Ob sie mitgekommen war, um mich zu suchen? Und die anderen? Ob wenigstens sie von uns noch einen Kater finden würde, wie wir uns beide manchmal ausgemalt hatten? Es hätte noch einiges zu leben und erleben gegeben, aber ich war als WolkenClan-Kriegerin geboren und so hatte ich auch gelebt. Und ein Leben als Kriegerin bedeutete auch, dass dieses ein vorzeitiges Ende nehmen konnte ... und damit manche Träume unerfüllt blieben. Wenigstens bleibe ich ... dem SternenClan würdig. Bin dem WolkenClan treu geblieben. Ich ... Ich habe nichts-
Ich schluckte und meine Schnurrhaare zuckten leicht. Nicht dass ich irgendwelche Zuneigung gegenüber der fremden Kätzin empfunden hätte, die gerade unter dem BlutClan-Anführer um ihren letzten Atemzug zu ringen schien, aber er hatte sie tatsächlich sofort getötet ... weil sie seinem Befehl nicht Folge geleistet hatte. Irgendwie glaubte ich in diesem Moment Lokis Verhalten ein wenig zu verstehen, schließlich konnte auch er jeden Moment als Zielobjekt des Katers enden und vermutlich würde niemand kommen, um ihn zu verteidigen. Meine Schweifspitze begann leicht hin- und her zu zucken und für einen Moment spürte ich wieder den Schmerz meiner Wunden, als darauf wartete, dass der BlutClan-Anführer die Waldkätzin sterben ließ und sich dann vermutlich mir zuwandte. Kein Wunder also dass der getigerte Kater so grausam gewesen war oder Ginger, die mit ihm unterwegs gewesen war. Mein Herz pochte heftig, doch ich biss die Zähne zusammen und versuchte Angst und Schmerzen zu ignorieren. Wenn er vorgehätte, mich jetzt zu töten, hätte er das getan, erinnerte ich mich selbst in Gedanken. Aber er hat diese Kätzin getötet, um - eines meiner Ohren zuckte - Um mir zu zeigen, dass ich Befehle befolgen soll. Er wird mich jetzt nicht töten. Natürlich galt das hauptsächlich unter der Voraussetzung, dass ich kein waghalsiges Fluchtkommando startete und ihn auch sonst nicht verärgerte, aber dazu war ich nicht dumm genug. Auch die WaldClan-Kätzin hätte vielleicht ihr Leben retten können ... vielleicht ... oder aber er hatte von Anfang an nur seine Macht demonstrieren wollen.
━━━━━⊶⊷━━━━━
Angesprochen: // Erwähnt: Djinn, Slyder, Loki, Ginger, Distelflamme Ort: Mitten im Raum bei Djinn, Loki und sterbender Distelflamme actually
Reden ◊ Denken ◊ Handeln ◊ Katzen
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Thema: Re: BlutClan-Lager Di 21 Apr 2020, 14:39
Djinn
Anführer | BlutClan
Höchst zufrieden spürte Djinn, wie die Gegenwehr seiner Beute immer schwächer wurde, genauso wie ihr Herzschlag und ihre Atmung. Der Anführer genoss das wohlbekannte Knacken, welches ihre Knochen von sich gaben, als die Kätzin, die es nicht wert war, als solche bezeichnet zu werden, endgültig ihr Leben aushauchte und nun nichts weiter war als ein schlaffer Haufen Abschaum. "Splitter, Algea! Ihr habt diesen Flohsack hergebracht, also schafft ihr ihn auch wieder weg, wenn ich bitten darf. Sie soll nicht gefunden werden, wie ihr das anstellt, ist eure Sache. Wollen wir doch mal sehen, wie lange es dauert, bis ihr mickriger Clan überhaupt bemerkt, dass sie fehlt."
Mit einem Lächeln wandte Djinn sich wieder zu Loki und der Gefangenen, nun jedoch über und über mit Blut besudelt. Nicht das es ihn stören würde. Und, sollte es jemand anderen stören, dann war das definitiv dessen Problem und vermutlich würde dieser jemand sich bald auch keine Sorgen mehr über das Blut am Pelz seines Anführers machen. Gerade, wenn sein Eigenes dort mit dem des Abschaumes vermischt wurde "Nun, Freundin von Loki. Wie du siehst, würdest du davon profitieren, unseren Regeln einfach zu folgen, anstatt dich ihnen zu widersetzen. Sag doch, wie ist dein Name? Dann können wir dich als neuestes Mitglied unseres bescheidenen kleinen Clans willkommen heißen! Loki hat dir sicherlich schon dein neues Zuhause gezeigt, oder?"
Er hatte sie tatsächlich getötet. Dabei war es im Grunde nicht diese Handlung, die mich störte. Sterben war ein Teil des Lebens. Mit dem Leben kam unweigerlich irgendwann der Tod und viele Katzen starben durch die Krallen und Zähne einer anderen. Djinn aber hatte die Kätzin im Grunde nur getötet, um mir damit zu drohen. Hätte er wirklich Informationen aus ihr herausbekommen wollen, hätte er länger damit gewartet, aber stattdessen hatte er nichts anderes getan, als an ihr ein Exempel zu statuieren. Odette, beantwortete ich also mit mehr oder weniger ruhiger Stimme die Frage nach meinem Namen. Ich hatte nicht vor, mein Leben jetzt an diesen Kater zu verlieren, dazu war mein Überlebensinstinkt auch nach allen Demütigungen durch den verlorenen Kampf gegen den getigerten Kater und seine Tochter zu stark. Kurz flog mein Blick zu Loki als der Anführer ihn erwähnte und ich nickte. Ich ließ mich nicht davon täuschen, dass er mich als "Clan-Mitglied" bezeichnete, schließlich war ich ja wohl kaum ein ordentliches Mitglied, wenn er mich dazu zwang als Gefangene im Clan zu bleiben. Aber was wollte er jetzt von mir?
━━━━━⊶⊷━━━━━
Angesprochen: Djinn (nonverbale Kommunikation mit Loki) Erwähnt: Djinn, Ginger, Slyder, Distelflamme Ort: Bei Djinn und Loki mitten im Raum
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Avatar von : Blue-Krew DA Anzahl der Beiträge : 6530 Anmeldedatum : 20.01.13 Alter : 32
Ahriman senkte seine Brust noch mehr an den Boden und zog die Hinterläufe unter seine Brust, dieser große Kater würde ihm doch keine Angst machen, er war stark und er würde es ihm auch beweisen können. Hope die neben den Kater gesprungen war, riss nun ihre Klappe wieder ganz weit auf, scheinbar fühlte sie sich überlegen. "Halt lieber mal die Klappe du feiges Mäuschen, du schaffst es scheinbar nur mit älteren dich gegen uns zur wehr zu setzen, meinst du nicht das es sehr peinlich ist dich von diesem riesen protz beschützen zu lassen?" Fauchend spuckte er ihr die Worte entgegen, sie war einfach nur ein nichts in seinen Augen.
Als Feron zum Angriff ansetzte, wich Ahriman zurück, Feron erwischte ihn zwar und er schrie kurz einen Schmerzensschrei aus, doch hatte Feron ihn nicht komplett erwischen können. Als dieser sich auf Scáth stürzte, setzte Ahriman zum Angriff an und wollte sich auf den Rücken des älteren stürzen.
Handlung | "Angesprochen" | Andere Katzen | *Denken*
Wortlos und mit düsterer Miene hielt sich Minou im Hintergrund, während immer offensichtlicher wurde, dass das Schicksal der Waldkatze längst besiegelt war. Minou durfte nicht wegsehen, denn jede Schwäche wurde bestraft und sie hatte schon einige Katzen sterben sehen. Und dennoch, als Djinn sein widerliches kleines Spiel endlich beendete - und damit auch das Leben der Kätzin - fühlte sie sich unwohl. Sie kannte nicht einmal ihren Namen. Sie hatte sie hergebracht, sie hatte sie getötet. Djinn mochte ihr den tödlichen Biss verpasst haben, doch Minou hatte sie wirklich getötet, als sie beschlossen hatte, die Waldkatze gefangen zu nehmen. War das nötig gewesen? Hätte sie nicht anders entscheiden können? Hätten Splitter und Algea sie dann verpfiffen? Den Kopf voller Fragen zog Minou sich in eine dunkle Ecke des Lagers zurück, eine Lücke zwischen zwei Möbeln, die das Mondlicht nicht erreichte. Seit wann zweifelte sie den BlutClan so an? So wie heute war es schon immer gelaufen. Seit wann wollte sie das hier nicht mehr? Es dauerte noch lange und die Getigerte wälzte sich unwohl hin und her, bis sie schließlich doch in einen unruhigen Schlaf fiel.
Staunend beobachtete er wie sein Vater die Kätzin tötete und sie sehr bald schon ihr Leben aushauchte. Kurz dachte er darüber nach, ob sein Pap so stark war, weil er so viele andere Katzen getötet hat. Als würde die Energie jedes Lebens auf seinen Pap übergehen. Wenn das so war, dann wollte er auch viele Katzen töten. Er stellte sich vor, wie er diese komische fremde Katze zu Boden geworfen hätte und ihr den Garaus gemacht hätte. Zufrieden schnurrte er auf. Das war bestimmt ein tolles Gefühl. "Caesar und Aima sind auch schwach", meinte er nach einiger Zeit, ohne einen besonderen Appell. "Sollen wir mal gucken was da hinten ist?", fragte Fengo und deutete in die Richtung, wo Emerald und Lotta ihre Ecke hatten und ihre Heilkräuter aufbewahrten.
Denken ⁑ Sprechen ⁑ Katzen
Angesprochen: Tamiko
Erwähnt: Djinn
(C) Kristina Angerer
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Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
Thunder Admin im Ruhestand
Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Thema: Re: BlutClan-Lager Mo 25 Mai 2020, 22:09
♔ Proximus sum egomet mihi ♔
♔Trust nobody. Watch everybody.♔
Djinn
♔ Anführer - Blutclan - männlich ♔
Reden ♔ Denken ♔ Handeln ♔ Katzen
Ein schmales Lächeln zierte das Gesicht des Anführers, als er die Antwort von 'Odette', wie sie wohl hieß, hörte. Ob sie wirklich etwas taugte... nun, das wagte er noch zu bezweifeln, allerdings schien sie allemal klüger zu sein als die WaldClanerin, deren Körper noch immer zu seinen Pfoten lag. Als der mickrige Auszubildende, Splitter, dann doch auf die Idee kam, sich zu nähern, um die Leiche wegzuschleifen, beugte Djinn sich zu dem Jungkater hinab und wisperte: "Beim nächsten Mal geht das schneller, wenn ich bitten darf, oder möchtest du an ihrer Stelle liegen?" Noch immer lächelnd brachte der Anführer seinen Kopf wieder nach oben, dorthin, wo er hingehörte, bevor er sich Loki zuwandte. "Nun, ich denke, du kannst deine neue Freundin wieder dorthin bringen, wo sie hingehört."
Mit diesen Worten wandte der Kater sich von den Beiden ab und schlug den Weg zu seiner Kommode ein, auf der er mit einem gekonnten Satz landete. Der Clan sollte nun auch von offizieller Seite vom Geschehenen erfahren, die Gefangene wollte vorgestellt werden. Zumal auch seine Jüngsten mittlerweile im richtigen Alter waren, um ihre Ausbildung zu starten, jetzt, wo Ammit ohnehin nicht mehr existierte. Nicht, dass Djinn der Mutter seiner Jungen nachtrauern würde. Zur Gefährtin genommen hatte er sie aufgrund ihrer Stärke, doch wenn sie nicht einmal stark genug war, die Blattleere zu überstehen, dann hatte sie auch keinen Nutzen mehr für den Clan, Junge hin oder her. Sollte er jemals das Verlangen nach weiteren Nachkommen haben, sicherstellen müssen, besonders folgsame Kämpfer im Clan zu haben, die Linie zu sichern, würde er sich eben eine andere Kätzin suchen. Djinn hoffte nur, dass die Jungen, die er mit Ammit gezeugt hatten, mehr nach ihm kamen als nach ihrer Mutter, auch wenn er bei Caesar und Aima doch arge Zweifel hegte. Stark wirkten die Beiden nicht, zwar nicht schwach genug, um ihnen direkt das Leben zu nehmen, aber Hoffnung wollte der Anführer nicht in sie setzen. Wenn sie ihre Stärke nicht als Auszubildende beweisen würden, nun, dann wusste er die geeignete Abschlussprüfung für seine vielversprechenderen Jungen, Fengo und Tamiko.
Interessant würde es in jedem Fall werden, schon allein, da er für die beiden Schwachen keine sonderlich angesehenen Ausbilder ausgewählt hatte. Sollten sie sich trotz diesem Umstand zu Katzen entwicken, die seines Blutes würdig waren, dann würde er ihnen wohl auch guten Gewissens ihre frühkindliche Schwäche verzeihen können. Entschlossen erhob der Kater seine Stimme: "BlutClan! Versammelt euch, ich habe Wichtiges zu verkünden!" Nur ein paar Herzschläge stockte der Kater, bevor er fortfuhr. Wer nicht schnell genug reagierte, der war ganz einfach selbst Schuld. "Es ist an der Zeit, einige Jungkatzen zu ernennen und ihnen somit zu ermöglichen, sich auf ein Leben als vollwertige Mitglieder des Clans vorzubereiten. Tamiko, Fengo, Caesar und Aima, ihr seid nun alt genug, um eure Ausbildung zu beginnen. Aima wird von Rezyo ausgebildet werden, Caesar von Valkyrie. Fengo, dein Ausbilder wird Kronos sein und Tamiko, deine Ausbildung werde ich selbst übernehmen. Trainiert hart und macht eurem Blut alle Ehre, für Schwäche ist kein Platz im BlutClan!" Wieder eine kurze Pause, um die Informationen ein wenig sacken zu lassen. Die letzten Zweifel, ob nicht auch seinen beiden schwächeren Jungen höhergestellte, erfahrenere, ehrbarere Ausbilder zur Seite zu stellen, immerhin waren sie trotz allem von seinem Blut und sein Blut sollte gefördert werden und nicht unter den unbeholfenen Pfoten dahergelaufener Normaler BlutClan-Katzen zergehen, wurden beiseite geräumt. Wenn sie eine Chance haben wollten, mussten sie sich beweisen, härter arbeiten als ihre Geschwister, ihre Schwäche ausgleichen, wieder gut machen. Und was wäre dann eine größere Herausforderung, als seinen Ausbilder übertreffen zu müssen? "Außerdem hat der Clan Gefangene gemacht! Slyder brachte uns eine Streunerin, Odette. Auch Minou hat eine Katze aufgelesen, eine einzelne WaldClanerin, leider jedoch ohne Nutzen für unseren Clan, weshalb sie nun beseitigt wurde.
Die Versammlung ist beendet!" Regungslos blieb Djinn auf seiner Kommode sitzen, beobachtete den Clan ein wenig und wartete darauf, dass seine Tochter - und nun Auszubildende - sich zu ihm gesellte. Gerufen hatte er sie zwar nicht, doch erwartete der Kater schon etwas wie Intelligenz bei der Jungkatze, immerhin hatte er ihre Ausbildung hoffentlich nicht umsonst in die eigenen Pfoten genommen. Hoffentlich für sie.
Angesprochen: ♔ s.o. ♔
Erwähnt: ♔ s.o. ♔
Ort: Bei Odette & Loki -> Auf der Kommode
Code (c) by @Thunder || ♔ || Bild (c) by @Chara
Splitter
Auszubildender | BlutClan | #50
Mit einem immer stärker werdenden Gefühl der Übelkeit beobachtete Splitter den Anführer aus halbwegs sicherer Entfernung, auch wenn das natürlich nur subjektiv war. Sollte Djinn etwas von ihm wollen, so wäre er vermutlich nirgendwo in Sicherheit. Eigentlich wollte er wegsehen, als Djinn der fremden Katze die Kehle durchbiss, sie dadurch umbrachte, konnte es aber nicht. Er hatte diese Katze in den Tod geführt, er ganz allein und dieses Gefühl war ein wahnsinnig schlechtes Gefühl. Hätte er bei ihrer Patrouille nicht Alarm geschlagen, hätte er diese Katze nicht von sich aus angegriffen, wahrscheinlich wäre sie noch am Leben. Was hatte er nur getan?! Dann hörte Splitter den Ruf seines Anführers, Algea und er sollten den Körper wieder fortschaffen. Das war eine schwierige Aufgabe, war besagter Körper immerhin der einer ausgewachsenen Katze und sie beide nur Auszubildende und nicht besonders groß noch dazu. Außerdem sträubte sich alles in ihm, sich dem Kater, der eben noch grundlos eine Katze umgebracht hatte, zu nähern. Zögerlich tat er es dann aber doch, in dem Wissen, dass es nur schlimmer werden würde, sollte er den Anführer warten lassen. Langsam trat er also näher, den Blick noch immer fest auf die Leiche gerichtet. Auf die unheilvollen Worte Djinns wurde nur hastig genickt, seiner Stimme vertraute Splitter gerade nicht wirklich, dann packte er die Kätzin am Nackenfell und zog. Zog immer weiter, bis er die Leiche schonmal aus dem Lager bekommen hatte, was schon ein großer Kraftakt gewesen war. "Lass sie uns zum Schwarzstrom bringen, ja?", meinte er an Algea gewandt. "Und lass uns mal versuchen, sie auf meinen Rücken zu heben, wir können sie ja nicht die ganze Strecke lang ziehen."
Mit stolz erhobenem Haupt beobachtete ich das Geschehen und meine Schweifspitze zuckte leicht. Genau Schwächlinge, die keinen Nutzen haben, verdienten nicht nur Spott sondern auch den Tod. So war es wohl und früher oder später würde auch ich eine dieser schwachen Katzen töten. Ob es Caesar oder Aima sein würden? Wenn sie es verdienten bestimmt. Meine kleinen Krallen kratzten über den harten Boden des Zweibeinernests und meine Schnurrhaare bebbten vor Aufregung, als ich versuchte mir vorzustellen, wie sich das anfühlen musste. Es waren Fengos Worte, die mich aus meinen Gedanken holten, aber ehe ich meinem Bruder antworten konnte, rief Vater bereits den Clan zusammen. Warte, lass uns erst zuhören!, miaute ich aufgeregt, wobei ich noch ein paar Schritte in die Richtung der Versammlung trabte, um von dort aus das Geschehen zu beobachten. Im nächsten Moment tauschte ich einen leicht irritierten Blick mit Fengo, als doch tatsächlich Caesar und Aima zu Auszubildenden ernannt wurden! Meine Schnurrhaare zuckten etwas enttäuscht, zwar waren ihre Ausbildner nur normale und damit schwächere BlutClan-Katzen, aber hatte Vater noch nicht mitbekommen, dass die beiden Schwächlinge waren, auf die er seine Hoffnung vergebens setzen würde? Mich und Fengo musste er ernennen, wenn er wollte, dass seine Jungen etwas leisteten! Zu meiner Erleichterung sprach er dann auch schon weiter und mein Bruder bekam Kronos als Ausbildner zugeteilt. Für einen Moment lang hielt ich gespannt die Luft an, ehe ich mich stolz noch ein kleines Stückchen reckte, als Djinn verkündete, dass er meine Ausbildung selbst übernehmen würde. Hieß das nicht, dass Vater die größten Hoffnungen in mich setzte? Bestimmt. Mit einem entschlossenen Nicken erwiderte ich seinen Blick. Ich werde dich nicht enttäuschen.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Wird zu einer Auszubildenden ernannt; Ausbildner: Djinn
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Birkenblatt Anführer
Avatar von : Frostblatt Anzahl der Beiträge : 450 Anmeldedatum : 14.06.19 Alter : 17
Der weiße Kater schaute aus ein wenig Entfernung mit leuchtenden Augen begeistert zu, während das letzte Leben der Waldkätzin unter den Pfoten seines Anführers entwich. Er war der Meinung, dass so etwas widerwertes wie eine WaldClankatze kein Recht auf das Leben hatte. Schon gar nicht, wenn diese dachte, sie könnte sich dem BlutClan-Anführer höchstpersönlich widersetzen. Nun, da hatte sie sich gewaltig geirrt. Odette sollte sich besser in Acht nehmen. Rezyo hätte Distelflamme auch gerne selbst beseitigt. Sein Ziel war es sich in seinem Clan zu beweisen und Djinn auf sich aufmerksam zu machen. Schließlich hatte er einen zu hohen Preis gezahlt, um sein Leben als einfaches Mitglied des BlutClans zu verbringen. Dies würde er Djinn gegenüber natürlich nie behaupten. In dessen Augen war es ein fairer Preis gewesen.
Als Rezyo ein Auszubildender war, war eine Kätzin namens Loria mit ihrer Tochter Makinya aus dem BlutClan geflohen, nachdem ihr Gefährte von einem andern BlutClaner umgebracht wurde. Loria hatte auch Rezyo angeboten mitzukommen und in Frieden zu leben. Sie hatte gesagt, dass sie mit Makinya in der Nacht fliehen würde. Nachdem Rezyo ablehnte begab sich dieser zu seinem Anführer und erzählte ihm von dem Plan der Kätzinnen und hatte sie damit in den Tod geschickt. Djinn organisierte eine Patrouille, die beim Ausgang des Lagers auf die Kätzinnen warten sollten. Und so schlichen Loria und Makinya in der Nacht zum Ausgang und fanden dort ihre Clangefährten. Makinya hatte es auf wundersamer Weise hinbekommen zu fliehen. Dies erzürnte Djinn und so befahl er Rezyo, der bereit für seine Prüfung war, Loria umzubringen. An sich hätte der weiße Kater kein Problem damit gehabt. Allerdings nagte das Gewissen an ihm, dass er die Kätzinnen verraten hatte. Außerdem war Loria seine Mutter. Dennoch tötete er sie. Und er konnte sich nur allzu gut an ihre letzten Worte erinnern, bevor der Kampf ausbrach. "Töte mich jetzt und erinnere dich immer daran, dass du einen Teil deines selbst getötet hast.“, hatte die Kätzin zu ihrem einzigen Sohn gesagt.
Und sie hatte Recht behalten. Nachdem ihr der letzte Atem entwich änderte sich Rezyo. Er verspürte keine Trauer oder Reue, wenn er jemanden tötete, im Gegenteil. Es war so, als wäre tatsächlich ein Teil von ihm gestorben. Und so kam es, dass der Kater jetzt eine blutrünstige Katze war, die vor Gewalt nicht zurückschreckte. Er wartete andauernd auf seine Chance sich bei Djinn und den anderen Clankatzen zu beweisen. Vor allem, da sein Anführer ihm seit seiner Prüfung nie viel Aufmerksamkeit schenkte, was zu erwarten war, da er ja nur eine normale BlutClankatze war. Und das wollte er ändern. Der Kater hatte nach dem Tod seiner Mutter keine Familie mehr im BlutClan, da er seinen Vater nie kennengelernt hatte. Loria hatte ihren Jungen nie etwas über ihn erzählt. Manchmal fragte sich der weiße Kater, wer er wohl war. Rezyo setzte sich vor die Kommode, auf die Djinn sich begab, während er ein Clantreffen ankündigte. Er schaute zu, wie der Kater seine Jungen jedem einen Ausbildner zuwies. Am liebsten hätte er gejubelt, als sein Anführer seinen Namen nannte, blieb aber ruhig. Es war ihm eine Ehre die Tochter des Anführers auszubilden. Aima war zwar schwächer als Tamiko und Fengo, aber Rezyo wollte sie zu der besten BlutClanerin machen, die sie sein könnte. Wenn es auch nur war, um den Respekt seiner Mitkatzen zu verdienen. Der Kater nickte seiner neuen Auszubildenden zu und wartete auf die Reaktion der jungen Kätzin.
Information
Erwähnt:Djinn, Odette, Distelflamme, Aima, Tamiko, Fengo, Angesprochen: xXx Standort: In der Nähe von Djinns Kommode, -Steckilink-
"reden"|denken|erwähnt
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Petrichor Teammitglied im Ruhestand
Avatar von : Danke Mars *-* Anzahl der Beiträge : 903 Anmeldedatum : 07.01.18 Alter : 24
Er nickte Tamiko zu und reckte den Hals, um seinen Vater besser hören zu können. Er fand es spannend, wie Djinn alleine durch seine Ausstrahlung alle Katzen den Clans zu schweigen bringen konnte. Sie hörten ihm alle zu und sahen alle zu ihm auf. Was Djinn ihnen wohl zu sagen hatte? Fengos Herz machte einen Satz als sein Vater seinen und Tamikos Namen aussprach. Als Aima und Ceasar ebenfalls zu Auszubildenden ernannt wurden, verzog Fengo ein wenig das Gesicht. Sie sollten ihrer Blutlinie alle Ehre machen. Aima und Caesar würden ihre Familie nur blamieren. Dann stupste er seine Schwester an und grinste. "Glückwunsch du Dumpfbacke", miaute er an Tamiko gewandt.
Fengo suchte mit den Augen die Versammelten Katzen ab. Sein Blick blieb an einem riesigen Kater hängen. Er war Djinn zum verwechseln ähnlich. Fengo starrte den Töter einige Herzschläge lang an. Das war Kronos, das wusste er. Er hatte seinen älteren Bruder schon einige Male gesehen, ihn jedoch nie gesprochen. Es freute Fengo, dass er einen so starken Kater als Ausbilder bekommen hatte. Sollte er zu ihm gehen? Oder würde Kronos zu ihm kommen? Kurz fühle sich Fengo mit der Situation überfordert, stand dann jedoch auf und schritt auf seinen Ausbilder zu. "Hallo Kronos", miaute er. "Es ehrt mich, dass du mein Ausbilder bist."
Kristina Angerer
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Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Thema: Re: BlutClan-Lager Fr 12 Jun 2020, 14:07
Feron
Töter | BlutClan | #019
Diese beiden dummen jungen Katerchen wollten wirklich nicht aus ihrer Dummheit lernen, schienen sie doch nicht zu begreifen, dass zwei mickrige Auszubildende sich nicht mit einem Töter anzulegen hatten! Hieb um Hieb hatte er ausgeteilt, die Schläge der Kleineren hatten Feron nicht wirklich beeinträchtigt. Da war er stärkeres gewohnt, wesentlich stärkeres, zumal sein dickes Fell zusätzlich noch Wucht auffing. Djinns Ruf hingegen, der hatte genug Macht, den Töter inne halten zu lassen. "Schnauzen halten und zuhören!" zischte er den Jüngeren - inklusive seiner Tochter - zu, dann setzte er sich einfach, wandte sich dem Anführer zu. Er hoffte einfach, dass die Auszubildenden zumindest noch gerade so intelligent genug waren, die Wichtigkeit einer Ankündigung des Anführers zu verstehen. Und irgendwie nachvollziehen zu können, dass sie wesentlich mehr Ärger bekommen würden, als sie sich überhaupt vorstellen konnten, wenn sie sich jetzt daneben benahmen.
Dennoch, ein Auge behielt er bei den Streithähnen, einfach für den Fall, das sie die geforderte Intelligenz nicht hatten. In diesem Falle oder sollten sie gar einen erneuten Angriff versuchen, nun, würden sie erneut Bekanntschaft mit seiner Pfote machen. Der Versammlung lauschte er schweigend, wie es nun einmal erfordert wurde. Neue Auszubildende, mittlerweile waren es wohl so viele wie selten... und Gefangene. Gut für den Clan. Nachdem Djinn geendet hatte, wandte der Töter sich nun den Jüngeren zu. "Sucht eure Ausbilder, geht trainieren, tut was auch immer - aber bleibt mir vom Leib, oder das, was folgt, wird das gerade nur wie ein friedliches Gespräch wirken lassen. Hope, du gehst jagen, Abmarsch." Mit diesen Worten wandte Feron sich ab, besetzte wieder seinen angestammten Platz auf den Kisten und begann, sein Fell von den Spuren des Scharmützels zu befreien.
Aima
Auszubildende | BlutClan | #008
Die Worte ihres Vaters ließen die kleine Katze aufschrecken. Eine Versammlung! Gespannt, was der Anführer zu verkünden hatte, tapste sie ein paar Schritte vorwärts, damit sie Djinn bei seiner Rede beobachten konnte, hielt sich dennoch abseits. Sie wollte nicht in die Nähe von Tamiko und Fengo, die Beiden würden sie nur wieder als schwach bezeichnen und im schlimmsten Fall noch angreifen. Dabei war sie gar nicht schwach! Nur... nur ein bisschen unerfahren im Kämpfen. Aber da konnte sie ja gar nichts für!
Als sie die folgenden Worte Djinns wahrnahm, stellten sich die Ohren der kleinen Kätzin ein Stück weiter auf. Auszubildende, sie und ihre Geschwister! Einen kurzen Moment hatte sie gezweifelt, vielleicht hätte ihr Vater genauso empfunden wie Tamiko und Fengo, hätte sie - zur Strafe - vielleicht nicht ernannt. Aber so war es nicht, sie bekam einen Ausbilder, durfte sich beweisen. Genau wie Caesar!
Dann wurde sie auch noch als erste genannt! War das überhaupt gut? Es fühlte sich jedenfalls gut an. Der Name ihres Ausbilders sagte der kleinen Katze erst einmal nichts, was sie ein wenig wunderte. Ein Wächter konnte es schon einmal nicht sein und auch den meisten Tötern konnte sie einen Namen zuordnen. Ein Normaler also? Nun gut, schlecht konnte er nicht sein, vielleicht einfach zu jung für einen höheren Rang? Immerhin hatte Djinn ihn ausgewählt, um sie, eines seiner Jungen, auszubilden, dieser Rezyo, wer auch immer er war, musste ihm irgendeinen Grund dafür gegeben haben. Irgendwie hatte Aima zwar gehofft, tief in sich drin, dass Rhea, ihre ältere Schwester, sie ausbilden konnten, aber wenn es nicht sein sollte, dann sollte es eben nicht sein. Glücklich lächelte sie Caesar zu, der gleich nach ihr bedacht wurde und offenbar ebenfalls ein unbekannteres Clanmitglied als Ausbilder bekam. Ihre anderen beiden Geschwister hingegen bekamen Kronos und Djinn höchstselbst als Ausbilder. Aima musste sagen, dass sie gar nicht so eifersüchtig war, wie sie es vielleicht sein sollte, immerhin war eine ranghohe Katze als Ausbilder immer ein Zeichen von Vertrauen von Djinn, die Versicherung, das der Anführer Potential in einem vermutete. Andererseits, die Anforderungen, die diese Ausbilder stellten, waren sicherlich viel höher als bei anderen Katzen... also hatte sie es wohl schlechter treffen können, richtig?
Ein wenig nervös blickte die junge Kätzin sich um, bis ihr Blick bei einem auffällig weißen Kater hängenblieb, der ihr zunickte. War das Rezyo? Vorsichtig tappte Aima auf den Älteren zu, hielt in respektvollem Abstand an. "Hallo. Du bist Rezyo, richtig? Mein Ausbilder?" Ihre Unsicherheit konnte Aima wohl nicht ganz verbergen, aber das würde schon werden. Hoffentlich.
♔ Proximus sum egomet mihi ♔
♔Trust nobody. Watch everybody.♔
Djinn
♔ Anführer - Blutclan - männlich - #056 ♔
Reden ♔ Denken ♔ Handeln ♔ Katzen
Zufrieden registrierte Djinn, wie Tamiko sich bald unten an seiner Kommode einfand, ihn erwartungsvoll und entschlossen anblickte. Das war die Reaktion, die er haben wollte. Mit einem geräuschlosen Seufzen erhob der Anführer sich also, sprang von der Kommode herab und landete bei Tamiko. "Nun. Dann wollen wir uns deinem Training widmen, richtig?" So richtig hatte Djinn sich noch gar nicht überlegt, was er mit der kleinen Kätzin anstellen wollte... aber er hatte da schon eine Idee. Zielstrebig trabte Djinn zu Kronos und Fengo, seinen beiden Söhnen. Seine beiden wertvollen Söhne, Kronos hatte seinen Wert bereits mehr als einmal bewiesen und Fengo schien zumindest vielversprechend, eine gute Basis, die noch zurechtgeschliffen werden musste. "Fengo", erhob Djinn also seine Stimme, "du wirst heute mir und deiner Schwester beim Training Gesellschaft leisten, ich denke, gemeinschaftliche Übungen dürften eurer Entwicklung guttun." Neutral blickte er den jungen Kater an, er konnte wohl erwarten, dass seine Jungen seinen Stolz auf diese vernehmen konnten, auch ohne das man sie mimisch oder gar verbal zum Ausdruck bringen musste. Sie mussten verstehen, dass sie sich diesen Stolz mit ihrer bisherigen Stärke gewissermaßen verdient hatten, andererseits war diese Stärke vorauszusetzen. Immerhin hatte Djinn diesen Jungen das Leben und sein Blut geschenkt. Sollten sie also ihre Stärke verlieren, das sollten auch die Jungen mittlerweile wissen, verloren sie sein Vertrauen.
"Kronos, du bist natürlich willkommen, dich uns anzuschließen, solltest du keinen anderweitigen wichtigen Beschäftigungen nachgehen wollen." Ohne weitere Aufforderung lief Djinn los, legte auch ein gewisses Tempo vor, zwar nicht zu schnell für die Jungkatzen, aber sicherlich auch nicht sonderlich angenehm für diese, wenn sie Schritt hielten. Fordernd eben.
Endlich legte Djinn seine Zähne an die Kehle der jämmerlichen Katze, die sich gegen die Macht des Anführers nicht im Ansatz wehren konnte. Sie war schwach, so wie alle Clankatzen und hatte es verdient, diese Schwäche gezeigt zu bekommen. Verdient, für ihre Schwäche bestraft zu werden. Natürlich war er seinem eigenen Anführer loyal, doch vielleicht würde sich das ändern, wenn sein Leben auf dem Spiel stand. Sie hätte sich ändern müssen, wenn sie nicht hätte sterben wollen. Doch scheinbar hatte die Gefangene nichts anderes mehr für ihr Leben vorgesehen. Triumphierend warf er Odette einen Blick zu, die von da an still hielt. Sie wusste, wie sie sich am Leben erhielt. Auch wenn es kein schönes Leben sein würde. Als die Katze reglos liegen blieb und ihr Körper erschlaffte, stieß Loki endlich das respektvolle Jaulen aus und sprach seinem Anführer somit seinen Respekt und seine Bewunderung aus. Der Kater machte schließlich alles mit einer geradezu beängstigenden Leichtigkeit und doch war es richtig, ihn dafür zu beglückwünschen. Er war der fähigste Kater des BlutClans, vermutlich sogar fähiger als die Katzen in den Territorien und sollte die Anerkennung erhalten, die er damit verdiente. Als Djinn sich ihm direkt zu wandte, verstummte der Töter und senkte wieder den Blick vor Ehrfurcht. Doch sein Anführer wandte sich der Gefangenen zu seinen Pfoten zu, die von Loki mit seinem Blick durchbohrt wurde. Sie sollte nicht wagen, auch nur ansatzweise aus der Reihe zu tanzen. Odette antwortete dem Kater auch sogleich, schien also die Nachricht verstanden zu haben. Als sie dem Töter einen Blick zuwarf, kniff er die Augen zu bedrohlichen Schlitzen zusammen. Sie sollte nicht den Anschein erwecken, dass er auch nur den Ansatz eines freundlichen Gespräches mit ihr gehabt hatte. Schließlich senkte er den Kopf vor dem Anführer, stellte sich dicht neben sein - offensichtlich persönliches - Spielzeug. Er wartete noch, bis sein Anführer von der Kommode aus zu Ende gesprochen hatte, dann packte Loki Odette fest im Nacken und begann damit, sie wieder in den Raum zu zerren, wo er sie hergeholt hatte. »Mach's dir bequem«, miaute er trocken, als er die Kätzin in der Ecke des kleinen Raumes fallen ließ und sich so hinsetze, dass sie nicht einfach vorbeihuschen könnte. Das war sowieso kaum möglich, wo sie doch durch ihre Wunden eingeschränkt war - ihre baldig neuen Wunden würden ihm zugute kommen. »Weit kannste schließlich nicht gehen.« Der Kater blinzelte auf die Kätzin hinab, dann zuckte er mit den Schultern. »Willkommen in deinem neuen Zuhause, wenigstens hast du ein bisschen Verstand und ich vermute, dass du dir noch ein paar Tage deines Lebens gewonnen hast.«
„I COME ALIVE, I'LL SURVIVE, TAKE ON ANYTHING. SO PAINT A TARGET ON MY BACK, LET 'EM COME FOR ME.“
Post 3 | auf Probe
Die Zeit, in der Emerald offensichtlich in Gedanken versunken war, nutzte Lotta, um sich im Lager umzusehen. Überall, nur nicht in die Nähe von Djinn, vor dessen Füßen noch immer der leblose Körper der Kätzin lag. Der üble Geschmack in ihrem Maul wurde stärker, je länger sie darüber nachdachte, was geschehen war, doch sie schluckte ihn hinunter und biss die Kiefer zusammen. Sie war stark, sie würde sich nicht übergeben. Nicht vor ihrer Mentorin und dem gesamten Clan, der sie ohnehin schon für zu schwach hielt. Stattdessen folgte sie der Schwarzen, setzte ihr mit einem gezielten Satz nach und landete neben ihr auf dem Tisch. Emeralds Bewegungen schienen etwas eingeschränkt, doch Lotta war sich unsicher, ob sie etwas dazu sagen sollte oder eher nicht - schließlich wollte sie die Ältere nicht mehr verärgern, als sie es die meiste Zeit ohnehin schon war. Stattdessen saß sie nur still da und wartete, was die Kätzin zu sagen hatte, sobald sie sich für eine Antwort entschied. Beinahe zuckte sie zusammen, als die Worte von einem wirschen Knurren begleitet wurden. "Ich tue mein Bestes", murmelte sie nur, denn viel mehr fand sie nicht, was sie sinnvoll entgegnen könnte. Innerlich nahm sie sich vor, keine Angst mehr vor dem Kater zu haben. Eines Tages zumindest. Sie würde sich nicht ihr ganzen Leben unterdrücken lassen, nicht, wenn sie es verhindern und für sich einstehen könnte. Für sich, und vielleicht auch für Emerald, früher oder später. "Das wird er, sicher. Irgendwie werde ich mir seinen Respekt erarbeiten. Eines Tages." Wie naiv diese Aussage nach außen hin klingen musste, für jemanden, der weit mehr Lebenserfahrung hatte. Und vielleicht war es nicht die schlauste Entgegnung gewesen, um Emerald zu beschwichtigen, wie er nun einige Sekunden später klar wurde. "Ohne uns in Schwierigkeiten zu bringen, natürlich", setzte sie noch schnell hinten an und blinzelte entschuldigend in die Richtung ihrer Ausbilderin.
Ihre Aufmerksamkeit wurde anschließend gefordert, als Djinns Stimme durch den Raum fegte und an den Wänden widerhallte. Von ihrem erhöhten Standpunkt aus hatte die Kätzin einen guten Überblick über die Situation und konnte jedes Wort gut verstehen. Einige Namen fielen, wurden zu Auszubildenden ernannt und ihren Mentoren zugeteilt. Schnell, kalt und ohne jegliche Beglückwünschungen. In Gedanken gratulierte sie jedem der Jungen, die jetzt ihre Ausbildung antreten durften - obwohl sie sich unsicher war, ob sie nicht doch besser in der Kinderstube hätten bleiben sollen. Sie konnte nicht anders als kurz durchzuatmen, als Djinn das Lager gemeinsam mit einer anderen Katze verließ. Je länger der Anführer nicht da war, desto länger konnte sie sich im Lager bewegen, ohne auf seine Zielscheibe zu geraten. Nicht, dass der Rest des Clans freundlich zu ihr war, doch es war dennoch etwas anderes, als dem Anführer in seine kalten, grausamen Augen blicken zu müssen, weil sie zu unfähig zum Jagen gewesen war. Stattdessen nutzte sie die Zeit, in der Emerald nicht sprach, um sich noch etwas genauer umzusehen. Ohne, dass sie genau sagen konnte weshalb, blieb ihr Blick an Feron hängen. Das etwas längere, dunkle Fell des Töters kaschierte seine kräftige Statur etwas, doch sie konnte dennoch die Muskeln darunter erahnen. Offensichtlich schien er einen Kampf hinter sich zu haben, oder zumindest etwas in die Richtung, denn sein Fell wirkte etwas zerzaust und weniger glänzend als sonst. Siedend heiß bemerkte sie, dass sie den Kater offensichtlich nicht erst einmal beobachtet hatte, wenn sie die Unterschiede seiner Fellbeschaffenheit so gut ausmachen konnte und etwas verlegen leckte sie sich über das Brustfell, bevor sie ihn mit etwas gesenktem Kopf weiter dabei beobachtete, wie er seiner Fellpflege nachging. Soweit sie sich erinnern konnte hatte sie noch nie mit dem Töter gesprochen, oder es in diesem Moment schlichtweg vergessen, und aus irgendeinem törichten Grund nahm sie sich vor, dies ändern zu wollen. Vielleicht hatte er Wunden aus dem Kampf getragen, die versorgt werden müssten? Ob sie einfach zu ihm hinüber gehen und ihn fragen sollte? Nein. Lotta war zwar naiv, aber nicht dumm. Stattdessen könnte sie sich auch gleich zwischen Djinns Zähne legen und ihn bitten, zuzubeißen. Ein kurzer Seitenblick fiel auf Emerald, hoffend, dass diese nicht bemerken würde, wie sie Feron angestarrt hatte. Ansonsten dürfte sie sich wieder eine Predigt anhören, dass sie bestenfalls nicht auffallen sollte. Um nicht aufzufallen, müsste sie stillschweigend in ihrem Nest hocken und sich den ganzen Tag nicht bewegen. Und selbst dann würde jemand einen Grund finden, weshalb sie dort im Weg war. Zu viel war. Wie immer.
Adrenalin schoss der schönen Katze durch den Körper, kaum erkannte sie, wie Vandal auf sie zuschoss. Mit gesträubten Pelz fuhr sie auf die Hinterbeine, sprang in die Luft und versuchte auf seinen Schultern zu landen und ihn sp von sich zu drücken. Dabei versuchte sie sich ihre schiere Größe zu nutzen zu machen, ohne so Naiv zu sein und seine Stärke mit der Ihren zu vergleichen. Ein schmales lächeln lag auf ihren Zügen, sie brachte wieder Abstand zwischen sich und den Kater und musterte seine Bewegungen auf ein Neues.
Nach ein paar Herzschlägen sprintete sie los, der Schnee unter ihren Tatzen begann bereits zu schmelzen und die ersten Sonnenstrahlen ließen ihren eigentlich braunen Pelz leicht rötlich aufleuchten, während sie sich auf den Kater zubewegte und mit der Pfote versuchte einige Schläge auszuteilen. So ging das einige Zeit, bis die Stimme von Djinn zu ihnen herüber getragen wurde. Die Katzen strömten nach innen und mit zuckendem Schweif funkelte sie Vandal an. "Wir sollten rein gehen." Sagte sie, schüttelte sich den Dreck aus dem Pelz und schlüpfte zwischen den Katzen hindurch in das Lager hinein. Etwas abseits setzte sie sich, leckte sich den Pelz und entfernte so die letzten Spuren des Kampfes welchen sie bis eben mit Vandal ausgetragen hatte. Sie versuchte desinteressiert zu wirken, während sie der Versammlung lauschte, ihr Blick war dabei jedoch ständig auf die jungen Katzen geheftet, welche nun ihre Ausbildung beginnen würden.
Ihre Ohren spitzten sich, als sie ihren Namen hörte und betont lässig richtete sie sich auf um, kaum war die Versammlung als beendet erklärt zwischen den Katzen durch zu schlendern, den jungen Caesar ständig im Blick. Geschmeidig setzte sie sich vor ihm auf den Boden, legte den Kopf schief und lächelte ihn kühl an. "Hallo Caesar." Sagte sie leise, ihr lächeln wurde etwas breiter, ihre Schwanzspitzte zuckte, bevor sie ihren Schweif ordentlich um ihre Pfoten wickelte. Ob der kleine Kater enttäuscht war von ihr Ausgebildet zu werden? Eine normalen Blutclan-Katze? Immerhin war er eines von Djinns Jungen, es überraschte sie ein wenig, jedoch nicht genug um sich dazu aufzuraffen den Anführer des Blutclans ernsthaft nach seinen Beweggründen zu fragen. Viel mehr konzentrierte sie sich auf die Reaktion ihres Schülers und die Bewegungen um sie herum, denn sie war nicht die einzige Katze die grade einen neuen Schüler/Mentoren zugeteilt bekommen hatte.
Erwähnt: Vandal, Djinn, Caesar Angesprochen: Vandal, Caesar Ort:Bei der Versammlung
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Greif
»Blutclan | Katze | #003«
Wirr ging ihr Blick von Slyder zu ihren Jungen und wieder zurück. Eine Mischung aus Angst und Demut lag in ihrem Blick, bevor sie sich vor dem deutlich größeren zu Boden warf, dabei darauf achtete keines ihrer Jungen noch mehr zu verletzen und nickend zu winseln. "Du hast Recht..."
Er hat recht... er hat recht... Ich verdiene das...
Ihre Gedanken rasten, zogen ihre Bahnen rund um die ganze Situation und sie traute sich nicht einmal zu schauen wie sehr Slyder Ava verletzt hatte. Wahrscheinlich hätte sie den Anblick in ihrer jetziger Verfassung nicht ertragen. "Ich... ich werde die Konsequenzen akzeptieren." Flüsterte sie, richtete den Blick auf den Boden um den Kater unter keinen Umständen in die Augen zu schauen und gab jeden Widerstand auf. Slyder hatte Recht. Sie hätte sich niemals auf Percy einlassen dürfen. Jetzt hatte sie nicht nur sich selbst, sondern auch ihre kleinen Jungen in die Klauen dieses Katers gegeben, dessen Präsenz seit Monden allgegenweitig in ihrem Kopf war. Der Kater, der sie dazu gebracht hatte sich Percy zu nähern und Junge mit ihm zu bekommen. Weil sie süchtig war. Süchtig nach der Aufmerksamkeit des weißen Töters und sie ihn brauchte. Um alles in dieser verdammten Welt brauchte sie Slyder, als sei er ihre Lunge, als sei er es, der die Luft durch ihren Körper presste, als sei er es, der sie am Leben hielt.
Immer noch winselte sie leise, ließ die Ohren hängen und presste sich so fest auf den Boden wie es irgendwie möglich war. Anspannung zuckte durch ihre Glieder, Erwartung vor dem, was nun auf sie zukommen würde, was er nun mit ihr Tun würde, oder ob er sie lediglich durch die verletzungen von Ava und Casjopaia treffen wollte. Sehen wollte wie weit sie für die beiden ging, ob ihre Abhängigkeit von ihm durch die Junge getrübt wäre. Aber nichts in der Welt wäre wohl dazu in der Lage gewesen die Abhänhigkeit zu überwinden die sie Slyder gegenüber empfand. Nichtmal ihr eigen Fleisch und Blut.
Erwähnt: Ava, Casjopaia, Slyder, Percy Angesprochen: Slyder Ort:Unter der Kommode
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Harley
»Blutclan | Katze | #002«
Ein, für Katzen eher untypisch breites Grinsen lag auf dem Gesicht der mehrfarbigen Katze. Sie musterte Hannibal genau, schlich weiter um ihn herum und schnurrte stockend. Der Geruch von Blut lag noch in der Luft, sannte Stromschläge durch den mageren Körper der Blutclan Katze und genussvoll verdrehte sie die Augen, bevor sie sich an den Körper ihres ehemaligen Mentors schmiegte. "Du bist so still in der letzten Zeit." Säuselt sich, brummt und streicht mit dem was von ihrem Schweif übrig ist über seine Flanke. Dabei überging sie absichtlich was er zu ihr sagte. Auch die Versammlung, die sich bei der Kommode des Anführers abspielte ignorierte sie konsequent. Ihre gesamte Aufmerksamkeit lag auf Hannibal, welchen sie aus großen zweifarbigen Augen anstarrte.
Kurz wandte sie den Blick ab, ließ in hinter dem Kater schweifen, als wäre dort jemand, jedoch waren sie weitesgehend allein, weshalb sie ins nichts starrte. Kurz schüttelte sie den Kopf, klebte sich wieder an Hannibals Pelz und zwinkerte Aufschauend zu ihm hoch. Sie ließ etwas bewunderung in ihren Blick hineinfahren, etwas demut und einen Schuss vertrauen, etwas, was sie nur selten zeigte und auch nur dann tat, wenn sie ganz dringend Aufmerksamkeit brauchte. Und die brauchte sie. Seit sie ihre Ausbildung beendet hatte, hatte sich Hannibal anderen Dingen als ihr zugewendet, ein Zustand mit dem Harley nicht sonderlich gut klar kam. Sie genoss es förmlich im Zentrum irgendeiner Aufmerksamkeit zu stehen, von wem diese kam war ihr dabei schlichtweg egal. Hauptsache jemand beschäftigte sich mit ihr. Denn wenn es eines gab, womit Harley nicht umgehen konnte, denn war es stille. Alleine mit ihren Gedanken sein, das funktionierte bei ihr nicht. Dann war die Chance groß, dass die - noch nicht lange ernannte - Blutclan-Katze sich einfach unter das nächste Auto warf. Ob bewusst, oder unbewusst sei mal dahin gestellt.
Ihr Blick war abwesend und ein wenig glasig als sie so neben Hannibal herlief, sich an ihn presste und ihm immer wieder zusammenhangslose versprechen zuwisperte, während ein unpassendes Zucken durch ihren Körper ging, alle paar Sekunden, ohne einen wirklich ersichtlichen Grund. Einfach, weil ihr Körper das grade tun wollte. In diesem Moment war sie sich ihrer Taten kaum wirklich bewusst, zu viel Zeit hatte sie im letzten Mond allein verbracht, zu viele Gedanken gingen ihr in diesem Moment durch den Kopf, sodass sie leiser schreien als alles andere um sie herum.
Erwähnt: Hannibal Angesprochen: Hannibal Ort:/
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️ Moony
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team