Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
„There is no good or bad in this world. There are only the strong and the weak. The weak die and only the strongest survive. And I´ll be one of those who survive, I promise.“
Auszubildende | BlutClan
---> Kanal [Ostgrenze BlutClan-Territorium]
Slave hatte uns geholfen, den leblosen Körper von Haze zu tragen und ich trabte mit hoch erhobenem Kopf auf das verlassene Zweibeinernest zu, in dem der Clan sein Lager hatte. Wir kamen von der dem Eingang abgewandten Seite und gerade als ich dem Wächter und Lykos in Richtung Eingang folgen wollte, erregten zwei Gestalten meine Aufmerksamkeit. Meine Augen weiteten sich etwas überrascht, als ich Feron erkannte, verengten sich aber gleich darauf wieder zu kühlen Schlitzen, als ich die Kätzin neben ihm als Lotta identifizierte. Was machte der Kater hier hinter dem Lager mit Emeralds schwächlichen Auszubildenden? Ein leises Knurren stieg in meiner Kehle auf, denn auch wenn ich nicht wirklich verstehen konnte, was gesagt wurde, schien der Töter freundlich mit der Auszubildenden umzugehen. Eines meiner Ohren zuckte leicht, als ich mich abwandte und mich beeilte, den anderen beiden Katzen zu folgen. Konnte es sein, dass der Kater in irgendeiner Weise an der Auszubildenden der Heilerin interessiert war? Nein, ich schüttelte den Kopf. Das konnte nicht sein. Oder doch? Rasch schlüpfte ich ins Lager, wo wir den leblosen Körper unseres Opfers wie eine Trophäe platzierten. Wegbringen konnten wir ihn immer noch, wenn der Clan gesehen hatte, dass wir in der Lage waren Feinde des Clans zu töten. Ich hoffte, hiermit wieder einmal meine Loyalität bewiesen zu haben. Ich war keine Verräterin wie meine Familie und auch nicht schwach. Umso mehr wurmte es mich, was Feron mit Lotta zu schaffen hatte. Der Kater sollte sich nicht mit einer schwachen Katze wie ihr abgeben ... Oder jedenfalls nicht auf eine solche Art und Weise.
Angesprochen: // Standort: Hinter dem Lager ---> im Lager Sonstiges: Nähert sich dem Lager von hinten und bemerkt Feron und Lotta, kommt mit Lykos und Slave mit Hazes leblosem Körper ins Lager. Platzieren den Körper als Trophäe. Kann angesprochen werden. Cf: Kanal (Ostgrenze)
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Emerald
„There is nothing like choice or freedom in life and sooner or later you´ll realize that. Whether you´re stronger or weaker than the others is destiny and it´s the strong who make the desicions for the weak. You can´t change destiny and neither can I!“
BlutClan | Heilerin
Als ich wieder in meinem Bereich angekommen war, war Lotta immer noch nirgendwo zu sehen und mein schwarzes Fell sträubte sich leicht. Wo trieb meine Auszubildende sich nur herum? Ein genervtes Knurren stieg in meiner Kehle auf. Meine Wut auf Loki und die Tatsache, dass er mich an Djinn verpfeifen würde, wenn ich mich nicht tat, was er von mir verlangte, wirkte auf mich nicht unbedingt beruhigend, weshalb ich mehr oder weniger mies gelaunt begann meine Kräuter noch ein wenig zu sortieren. Schafsgarbe war trotzdem noch genügend da, aber dennoch war es an der Zeit, langsam wieder Kräuter sammeln zu gehen, zumal das Wetter langsam wieder wärmer wurde und sich leichter etwas finden ließ. Nicht dass ich es gerne machte und die Tatsache, dass ich nun einen weiteren Blattwechsel lang Heilerin des BlutClans gewesen war, war so beschämend wie davor auch, aber wenn ich nicht genügend Kräuter hatte und eine Katze nicht retten konnte, würde Djinn das als Grund nehmen, mich zu quälen und das wollte ich vermeiden. Es war so schon schlimm genug. Und Lotta war immer noch nirgendwo zu sehen.
Angesprochen: // Standort: Heilerbereich Sonstiges: Kommt zurück in den Heilerbereich und sichtet ihre Kräuter
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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Magari hatte diese Situation nun lange genug für ihren Geschmack beobachtet, aus diesem Grund erhob sich die Schwarze und trottete mit erhobenem Haupt und Schweif auf Iris zu die bereits etwas weiter von Djinn und dem Streuner stand. Sie wollte aus erster Pfote erfahren, was denn passiert war und wieso sie diesen Abschaum überhaupt hierhergebracht hatte und da ihr sowieso viel zu langweilig war, kam ihr ein Gespräch mit der anderen BlutClan Kätzin gerade recht.
“Also wie es scheint, hattest du einen interessanteren Tag als ich.“, begann sie das Gespräch und ihre Schweifspitze zuckte leicht. Sie hatte schon lange kein Wort mehr mit der anderen gewechselt, weshalb sie sich nicht sicher war, ob sie auf ein Gespräch eingehen würde oder nicht. Sie deutete mit ihrem Schweif, dass sie noch etwas weiter von den anderen Katzen weglaufen sollten, um sich ungestört zu unterhalten. “Da mein Tag so langweilig war, würde es mich brennend interessieren, wo du diesen Abschaum aufgesammelt hast.“, fuhr sie fort, als sie eine gewisse Entfernung zwischen sich und die anderen gebracht hatten und blinzelte die andere Kätzin auffordernd an.
Sie wusste genau, dass die BlutClan Kätzin nicht die Sympathie in Person war, aber das war sie selbst schließlich auch nicht, also könnten sie sich vielleicht sogar blenden verstehen, wenn sie gewillt waren eine längere Zeit miteinander zu sprechen. Der Blutgeruch, der nun noch viel dominanter war, jetzt, wo sie so dicht an dem verstorbenen BlutClan Kater lag, benebelte ihre Sinne und sie konnte nicht anders als tief einzuatmen, wie sehr hatte sie die Action im Lager vermisst. Anscheinend waren die sich ewig ziehenden Tage schön langsam vorbei und sie waren wieder das, was sie wirklich waren.
Tldr.: Trottet zu Iris um den neuesten Klatsch und Tratsch des BlutClans zu erfahren.
Sie zählte sich selbst nicht zu den Katzen, die eine besondere Faible für den Geruch von Blut und dem Moment des Todesschlags hatte; im Grunde genommen war es ihr einerlei, welche Art von Schauspiel sich vor ihr austrug, sofern sie sich selbst ohne irgendwelche Schwierigkeiten aus dem Geschehen ziehen konnte. Leben, leben lassen und Leben nehmen, wenn sie davon profitierte - es war ein einfaches Motto, das ihre Haltung zeichnete.
Desinteressiert hatte sie beobachtet, wie die schwarze Kätzin - schön, keine Frage, doch das war sie auch - an sie herantrat und nur kurz zuckte Iris mit den Schultern als Reaktion auf Magaris ersten Kommentar. »Lebensmüde, wie sie waren, haben sie mich auf einem Streifzug angesprochen«, antwortete Iris gelangweilt, während sie sich auf leisen Pfoten von der Szene entfernte und instinktiv die Nähe zur Wand aufsuchte. »Ob sie in unserem Territorium oder hier im Lager verlieren würden, hat für mich keinen Unterschied gemacht.« Herzhaft gähnte die weiße Kätzin und leckte sich kurz über das Maul; sie hatte mehr gesagt als sie für notwendig empfunden hatte, aber wie dem auch sei. Kurz huschten ihre Augen zu der Töterin, ehe sie mit monotoner Stimme fast schon beiläufig erwähnte, »Es stinkt nach Blut und bald vermutlich auch nach Verwesung, wenn sich niemand um das Ding kümmert. Widerwärtig.« Es war ihre Art und Weise, unterschwellig die Signale zu vermitteln, dass sie nicht diejenige sein wollte, die im Nachhinein den Dreck beseitigen musste, obgleich ihr bewusst war, dass es ihrem Rang entsprechen würde. Einer der Gründe, wieso es ihr in den Pfoten juckte, dem Lager schleunigst den Rücken zuzukehren und ihre Nacht im Freien zu verbringen.
Erwähnt » Joker & Ikaros (id.) Angesprochen » Magari Sonstiges » Entfernt sich ein wenig von der Szene mit Ikaros und Djinn und beginnt ein Gespräch mit Magari.
Mit weiten Sätzen war der Töter den gleichen Weg zum Lager zurückgelaufen. Dieses Mal dem Mond entgegen, wundervoll. Durch den Zweibeinerort huschte er geradezu problemlos und vergaß fast, dass er eine Streunerin im Schlepptau hatte. Die Ratte hielt er fest gepackt und immer wenn er sich daran erinnerte, wer sie gefangen hatte, drehte er den Kopf leicht, um hinter sich nach der Streunerin zu suchen. Anhalten würde er jedoch nicht für sie, sie würde das schon alleine schaffen müssen. Das Lager kam in Sicht und Loki drosselte augenblicklich sein Tempo. Vor dem verlassenen Zweibeinernest blieb er stehen und sah sich nach Selina um, der er bedeutete, hinter ihm zu bleiben. Große Lust, sie im Lager herumstreifen zu sehen, hatte er nämlich keine. Mit erhobenem Kopf schob er sich in das Lager und erblickte seinen Anführer bei den Streunern, die er beim Verlassen des Lagers gesehen hatte. Einer von ihnen war nun tot. Schief grinsend drehte sich der Töter zu seiner Streunerin um. In seinem Blick lag nur eine Aussage: "Das wirst du sein". Dann sah er wieder zu seinem Anführer. Was ein großartiger Anführer er doch war. Muskulös, gefährlich, im gesamten Clan verehrt. Mit geneigtem Kopf trat Loki näher und wartete dann darauf, dass Djinn sich seiner annahm. Als er die Aufmerksamkeit des großartigen Katers erhalten hatte, deutete Loki auf Selina und begann zu erklären - wofür er seine Beute ablegte. »Ich habe sie am Schwarzstrom gefunden«, berichtete er voller Respekt und Ehrfurcht. »Sie behauptet, im BlutClan geboren zu sein und sucht nun ein "Gespräch" mit dir auf.« Der Kater blieb geduckt, während er auf die Reaktion seines Anführer wartete. Er wollte schließlich nicht in Ungnade fallen, dass war das letzte, was er wollte und brauchte.
Es war schwer dem Kater zu folgen, aber irgendwie schaffte ich es, ihn nicht aus den Augen zu lassen, auch wenn meine Ausdauer langsam an ihre Grenzen stößt. Vor dem Lagereingang wartete er scheinbar auf mich bis ich ihn seiner Nähe war, denn kaum, dass ich nah genug war, bedeutete er mir, dass ich hinter ihm zu bleiben hatte. Ich blieb danach direkt hinter dem Töter, der mir beim Anblick einer Leiche einen Blick zu warf, der soviel bedeuten sollte wie, dass ich das sein werde. Davon nicht eingeschüchtert folgte ich weiterhin dem Kater zu einem anderen Kater, der, wie der Töter sich verhielt, wohl der Anführer war. Kurz darauf bestätigte der Töter meine Annahme, indem er ihm von mir berichtete, währenddessen dachte ich mir, so habe ich mir den Anführer des BlutClans vorgestellt und es wird mir eine Ehre sein ihm zu dienen und seinen Befehlen zu gehorchen. Ich legte den nassen Mossball ab und begab mich in eine demütigere Haltung gegenüber dem Anführer. Während ich danach darauf wartete, von Djinn angesprochen zu werden, blieb ich auch aufmerksam meinem Umfeld gegenüber.
Erwähnt: Djinn, Loki Angesprochen: xxx
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Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
Erst als Perecy sich nicht mehr rührte, lockerte ich den Griff und leckte mir das Blut von der Schnauze. Die Kätzin würde mir nicht gehören? Was für ein Quatsch. Greif gehörte mir bereits und es gab keinen besseren Beweis dafür als den leblosen Körper des schwächeren Katers zu meinen Pfoten, der sich an meinem Eigentum hatte vergreifen wollen. Und die Kätzin wusste das selbst am besten. Noch einmal würde sie denselben Fehler nicht begehen. Und Percy auch nicht. Nur das der Kater noch nicht einmal die Möglichkeit dazu haben würde. Es war nicht unbedingt schade, um seine schwächliche Existenz. Im BlutClan würde ihn niemand vermissen und Greif würde bestimmt nicht wagen, ihm hinterherzutrauern. Schließlich hatte die Kätzin Junge und die Gefühle, die sie für diese hatte, waren ihre größte Schwäche. Darum aber würde ich mich später kümmern. Jetzt aber stand erst einmal etwas anderes an. So war beispielsweise ein weiterer Fremdling ins Lager gebracht worden, eine Kätzin, die von Loki gebracht worden war. Kurz schweifte mein Blick über die Katzen, bevor er an zwei Auszubildenden hängen blieb, die sich ebenfalls gerade im Raum befanden. Nicht dass ich sonderlich viel von den beiden erwartet hätte, aber ich fixierte sie mit meinen bernsteinfarbenen Augen und trabte auf sie zu. Ihr zwei, miaute ich mit kühler Stimme. Bringt den da - ich deutete mit dem Schweif auf Percys leblosen Körper - weg. Macht schon. Meine Stimme ließ keinen Widerspruch zu und hätte eine der jüngeren Katzen mir widersprochen, hätten sie es bitter bereut, ungeachtet der Tatsache, dass meine Tochter viel mit der blaugrauen Auszubildenden zu tun gehabt hatte. Nicht dass Gewitter bislang negativ aufgefallen wäre - was bei ihrer Herkunft eigentlich nicht verwunderlich war - aber wenn sie es tat, würde es mir eine Freude sein, Ginger vor schlechtem Umgang zu bewahren. Mit einem letzten kurzen Blick auf die beiden Jungkatzen wandte ich mich schließlich ab, um mich dem Geschehen rund um den Neuankömmling zu nähern. Scheinbar war die Fremde im BlutClan geboren worden. Meine Augen verengten sich, als ich das hörte. Geboren zu sein, bedeutete schließlich noch nicht viel. Beweisen würde sie sich müssen.
Angesprochen: Gewitter, Lykos Standort: Bei Percys leblosen Körper --> bei Gewitter und Lykos --> ein paar Schritte näher am Geschehen bei Djinn Sonstiges: Lässt von Percy ab und befiehlt dann Lykos und Gewitter den Körper wegzubringen. Nähert sich dann Djinn, Selina und Loki, um das Geschehen zu beobachten.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
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Gewitter
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Auszubildende | BlutClan
Meine Gedanken waren irgendwie wieder zu Feron und Lotta geflogen, die sich doch scheinbar so freundlich draußen unterhalten hatten. Wie konnte es sein, dass der junge Wächter sich mit der Auszubildenden der Heilerin beschäftigte, einer Katze die im BlutClan nichts wert sein konnte? Und wie konnte es sein, dass Lotta sich über dieses Gespräch zu freuen schien, ja, es ihr dabei gut ging? Die Schwäche der anderen Auszubildenden konnte schließlich nicht belohnt werden? Es war Slyder Stimme, die mich aus den Gedanken holte und ein kühler Schauer lief über meinen Rücken hinunter. Zu unserem Glück wollte der Wächter jedoch nur, dass wir einen leblosen Körper wegbrachten. Ich schenkte Lykos ein kurzes Nicken und beeilte mich dann rasch, den Worten des Wächters Folge zu leisten. Obgleich er der Vater meiner besten Freundin war, wusste ich nur zu gut, dass es ein großer Fehler gewesen wäre, mich seinen Worten zu widersetzen und vielleicht auch, wenn ich mir zu lange Zeit gelassen hätte. Für einen kurzen Moment betrachtete ich den Körper des Katers, der wohl Slyders Zähnen zum Opfer gefallen war. Es war nicht der Erste und er würde auch nicht der Letzte sein, wie ich wusste. Alleine den Toten zu betrachten erinnerte mich daran, dass ich nicht Unrecht haben konnte. Hundeschweif hatte Unrecht gehabt, wenn sie von Gnade, Güte und anderen Dingen sprach ... Worten, die nichts bedeuteten. Ich hingegen musste stark sein und schwache Katzen würden unweigerlich sterben. Schweigend machte ich mich daran, gemeinsam mit Katzen den leblosen Körper fortzubringen. Schwäche konnte unmöglich belohnt werden.
Angesprochen: Nonverbale Kommunikation mit Lykos und Slyder Standort: Bei Lykos --> bei Percys leblosem Körper --> bringt den Körper mit Lykos gemeinsam weg. Sonstiges: Lykos wurde mit Thunders Eraubnis mitgespielt. Zusammenfassung: Sie denkt über Lotta und Feron nach, wird dann aber von Slyder beauftragt, Percys leblosen Körper wegzuschaffen. Das tut sie gemeinsam mit Lykos.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
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Blutclan ◊ Gefangene
❃ Odette ❃
━━━━━⊶⊷━━━━━
Es war bereits Dunkel geworden, als ich wieder erwachte. Mein Körper war steif und meine Schulter pochte. Von irgendwo draußen fiel der Mond durch das Fenster herein und die gähnende Leere in meinem Bauch erinnerte mich sogleich an die Geschehnisse am Vortag. Irgendwie hatte ich die Beute nicht vertragen, die Loki mir gebracht hatte. Immer noch konnte ich das Geschehene nicht wirklich einordnen, aber inzwischen fühlte ich mich zumindest ein klein wenig besser. Der Schlaf hatte mir tatsächlich ein klein wenig Energie zurückgebracht, auch wenn meine Wunden und Kratzer noch pochten und der Nebel hatte sich ein wenig gelichtet - oder zumidnest soweit, dass ich mich in der Lage fühlte, einen einigermaßen klaren Gedanken zu fassen. Vorsichtig begann ich mein Fell ein wenig zu putzen, wobei ich mich bemühte, mich nicht zu sehr oder plötzlich zu bewegen und weitere Schmerzen zu vermeiden. Diese mehr oder minder natürliche Handlung gab mir zumindest ein klein wenig das Gefühl von Kontrolle zurück und auch wenn ich ahnen musste, dass der Kater früher oder später wieder zurückkommen würde - vielleicht am nächsten Morgen - hoffte ich, etwas Kraft finden zu können. Andererseits hatte er mir eine kleinere Maus versprochen und vielleicht konnte ich auch etwas zu trinken bekommen. Wenn ich mit etwas meinen Hunger stillen konnte, blieb nur zu hoffen, dass mein Magen es auch vertrug, würde ich vielleicht auch darüber nachdenken können, was weiter zu tun war. Im Moment aber war ich dem Kater hilflos ausgeliefert so wie am Vortag und ich hasste es, mich an dieses Gefühl auch nur zu erinnern ...
━━━━━⊶⊷━━━━━
Angesprochen: // Ort: Im Gefangenenraum Sonstiges: Wacht auf und denkt über ihre Situation nach, fasst wieder ein bisschen klarere Gedanken.
Reden ◊ Denken ◊ Handeln ◊ Katzen
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Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Thema: Re: BlutClan-Lager Sa 24 Apr 2021, 12:44
♔ Proximus sum egomet mihi ♔
♔Trust nobody. Watch everybody.♔
Djinn
♔ Anführer - Blutclan - männlich - #063 ♔
Reden ♔ Denken ♔ Handeln ♔ Katzen
Djinn beobachtete mit Genugtuung, dass die zweite Ratte, die Iris ins Lager geschleppt hatte, in einem Clangefüge wohl nicht so unfähig war wie die erste. Der helle Kater ging ohne zu zögern auf seinen... Kumpanen los, hatte ganz offenbar verstanden, dass das Wort des Anführers vielleicht etwas war, dem man doch bitte folgen sollte. Blut spritzte - was nicht wirklich etwas neues war in seinem Clan - und bald darauf verabschiedete sich die Ratte endgültig aus dem Leben, während der andere Kater mit blutbeflecktem Maul wieder zu Djinn blickte. "Nun, Frischling. Wenn du jetzt noch die Güte hättest, diesen Abfall aus dem Lager zu schaffen? Ich bevorzuge es, hier keine Körper herumliegen zu haben." Der Anführer beobachtete geradezu erleichtert, dass der Frischling seinen Kopf neigte und sich sogleich daran machte, den leblosen Körper aus dem Lager zu schaffen - sogar seine als freundliche Bitten verpackten Befehle wurden sofort wahrgenommen und das war etwas, womit sonst selbst geborene BlutClaner - zugegeben, nicht die der guten Sorte - zu Kämpfen hatten.
Djinn wollte gerade anfangen, seine Pfoten von ein paar verirrten Blutstropfen zu befreien, da bequemte sich doch gleich der nächste seiner BlutClaner in sein direktes Sichtfeld und wollte ganz offenbar mit ihm sprechen. Wunderbar, als hätte er sonst nichts zu tun. Mit unveränderter Mine fuhr Djinn einige Male mit seiner Zunge über die Pfote, bis er befand, dass sie sauber genug war, dann schnippte er leicht mit dem Schweif. Mehr benötigte es sonst auch nicht, um zu signalisieren, dass er seine überaus wertvolle Zeit tatsächlich für einen kurzen Moment für einen seiner... Untertanen übrig hatte. Loki, in diesem spezifischen Fall. Und, laut dem, was der Töter ihm nun darbrachte, hatte er gleich den nächsten Streuner im Lager. Oder Ex-BlutClanerin, scheinbar, was die gesamte Lage gleich noch viel interessanter gestaltete. Warum um alles in der Welt sie nun ein nasses Stück Moos mit ins Lager schleppen musste, konnte Djinn sich nicht erklären. Allerdings konnte er sich auch nicht erklären, wie jemand töricht genug sein konnte, den BlutClan zu verlassen, nur, um wiederzukommen und eine Wiederaufnahme zu forcieren. Generell war die letzte Zeit kaum zu erklären. Erst eine so verheerende Blattleere, wie der Clan seit langer Zeit nicht erlebt hatte und dann drei Streuner praktisch auf einmal, die sich für gut genug befanden, Mitglieder des BlutClans werden zu wollen.
"Nun, Loki, es war überaus freundlich von dir, ein weiteres verirrtes Kätzchen ins Lager zu bringen. Aber wenn dein Findelkätzchen auf ein Gespräch mit mir besteht, warum lassen wir nicht sie selbst erklären, warum sie in ihrer Großartigkeit uns mit ihrer bloßen Anwesenheit beehrt?" Djinns Begeisterung über die Tatsache, dass eine Streunerin ein Gespräch mit ihm, dem Anführer eines Clans, verlangte, als sei es ihr Geburtsrecht... hielt sich in Grenzen. Ebenso die Begeisterung über ihre Behauptung, im BlutClan geboren zu sein - immerhin gab sie damit zu, den Clan verlassen zu haben und man verließ den BlutClan nicht. Zumal ihm die Kätzin keineswegs bekannt vorkam, also hätte sie niemand sein können, der es würdig war, sich an ihn zu erinnern - was bei ihrem Aussehen auch nicht wirklich verwunderlich war, sah sie doch nach viel aus, aber nicht nach einem gestandenen Mitglied des BlutClans.
TL;DR: Djinn befiehlt Ikaros, den Dreck (Joker) wegzuschaffen und spricht mit Loki über ein weiteres potenzielles Clanmitglied.
Feron bemerkte durchaus, dass seine... Gesprächspartnerin die Situation nicht so ganz einschätzen konnte, angespannt war. Das er die Situation lenkte und steuerte, ohne, dass Lotta aktiv etwas dagegen tun würde. Konnte sie gar nicht, angesichts des massiven Autoritätsgefälles, welches sich zwischen ihnen befand. Und Feron musste zugeben, dass er dieses Wissen ziemlich angenehm fand. Er konnte tun, was auch immer ihm beliebte, ganz im Gegensatz zur jungen Heilerin, die ihm gegenübersaß und deren Magen er soeben knurren gehört hatte - oder zumindest glaubte, es getan zu haben. Wie sollte die Kätzin auch keinen Hunger verspüren, als Heilerin, unterstes Mitglied der Clanhierarchie... gerade, wenn er bedachte, dass ihre Jagdfähigkeiten nicht so wirkten, als wären sie auch nur ansatzweise gut ausgeprägt. Kräuter liefen nun einmal nicht vor einem davon.
So bekam er auch genau die Antwort, auf die er gehofft hatte, als er sich selbst als schlechte Gesellschaft bezeichnet hatte. Lotta hätte gar nicht gehen können, ohne dieser Aussage - stillschweigend - zuzustimmen, also hätte er jedes Recht gehabt, sie zu bestrafen. Und so hatte sie nun zu bleiben, jedenfalls, bis er der Situation müde wurde. Und so schnell würde dies sicherlich nicht geschehen. Aus ihrem Maul zu hören, dass er die beste Gesellschaft darstelle, die sie seit langem gehabt habe... schoss sogar ein wenig über seine Erwartungen an ihre Antwort hinaus und verlieh ihm ein überaus gutes Gefühl. Zumal es nicht danach klang, als würde sie aktiv lügen, um sich besser darzustellen - und Feron wagte einfach mal zu bezweifeln, dass die Heilerin insgeheim größeres Manipulationstalent besaß als Djinn höchstselbst. "So?", fragte er einfach, interessiert dreinblickend. Die Tatsache, dass Emerald wohl die einzige Gesprächspartnerin der Kätzin war, war definitiv nichts neues für den Töter. Im Clan gab es kaum jemanden, der sich freiwillig beim Heiler sehen lassen würde und die, die es taten, waren entweder todkrank oder hielten im BlutClan nicht lang durch. Und so störte es die alte Heilerin plötzlich gar nicht mehr, wenn Lotta ein wenig länger bliebe, auch, wenn sie eben noch das genaue Gegenteil behauptet hatte. Und damit hatte Feron sein Ziel erreicht.
Jedoch wurde in diesem Augenblick seine Aufmerksamkeit von der Heilerin weg und auf ein paar leuchtend orangene Augen gezogen. Augen, die sicherlich genau gesehen hatten, wer er war und wer die Katze, mit der er sich so friedlich unterhalten hatte. Das war nicht gut. Das war wirklich gar nicht gut. Wenn er sich nicht irrte, hatten die Augen zu einer der älteren Auszubildenden gehört und offen gesagt hatte Feron viel zu wenig mit dieser zu tun gehabt, um sich auch nur ansatzweise vorstellen zu können, wie die junge Kätzin mit dem überaus wertvollen Wissen, welches sie gerade gewonnen hatte, umgehen würde. 'wird es nicht Aufmerksamkeit erregen, wenn wir hier bleiben?'Lottas Frage klang schmerzhaft in seinen Ohren nach. Wäre dies früher aufgekommen, hätten sie das schlimmste sicherlich verhindern können und doch musste Feron sich gehörig dafür schelten, dass er selbst gar nicht auf den Gedanken gekommen war, das Gespräch von vorneherein an einen sichereren Ort zu verlegen. "Du - Du hast recht", brachte er als Antwort hervor, verfiel - sehr zu seinem mentalen Leidwesen - wieder in einen Zustand, in welchem er das reguläre Sprechen scheinbar verlernt hatte. "Nimm sie", kurz wies er mit der Schnauze auf die angrefressene Beute, "und geh. Deine liebe Emerald wird sich sicher freuen, wenn du ihr berichtest, dass du Beute gemacht hast." Unruhig blickte Feron noch einmal in die Richtung, in welcher er eben die Auszubildende erblickt hatte. Sie war bereits verschwunden und der Töter hoffte inständig, dass sie besseres zu tun hatte, als gleich zu ihrem Ausbilder - oder besser noch, direkt zu Djinn - zu rennen und ihr neugewonnenes Wissen zu verbreiten. "Und, Lotta, sollte ich dich wieder beim Starren erwischen oder mir etwas anderes auffällt, was mir nicht gefällt, müssen wir uns sicherlich noch einmal... unterhalten."
TL;DR: Feron unterhält sich weiterhin mit der Heilerschülerin. Er bemerkt, dass sie beobachtet wurden, bekommt dezene Panik - immerhin geht es um seinen guten Ruf - und beendet das Gespräch recht abrupt.
Loki, heißt er also. Gut, werde ich mir merken, dachte ich, als ich den Namen des Töters erfuhr, der mich ins Lager gebracht hatte und lauschte weiter den Worten des Anführers. Nachdem Djinn mir indirekt eine Sprecherlaubnis erteilt hatte, miaute ich respektvoll und in einer demütigen Haltung Djinn gegenüber: ,,Mein Name ist Selina und wenn ich bei Sinnen gewesen wäre, hätte ich den Clan auch nie verlassen. Leider verlor ich aber vor etlichen Monden meine Erinnerungen, welches jetzt erst zurückkehren. Sobald mir klar war, woher ich kam, wollte ich nichts sehnlicher als wieder zurückkommen. Ich weiß, ich bin nun eine Fremde hier, deswegen bin ich auch bereit mein Leben zu verlieren. Davor aber erbitte ich demütig eine Möglichkeit meine Nützlichkeit zu beweisen", sagte ich unterwürfig und wartete nun demutsvoll auf Djinns Reaktion.
Erwähnt: Djinn, Loki Angesprochen: Djinn
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Magari gab ein belustigtes Schnauben von sich, als sie Iris Berichterstattung lauschte. Im Prinzip war sie ja recht einfach zu unterhalten, vor allem da ihr in der letzten Zeit einfach viel zu langweilig gewesen war, aber irgendetwas an dem Tonfall der anderen Kätzin gefiel ihr besonders gut. “Wenn ich ehrlich bin, bin ich sogar froh, dass du sie hier hergebracht hast, so hatte wenigstens das ganze Lager etwas von der Action.“ miaute sie und warf einen Blick über ihre Schulter zurück. Augenscheinlich durfte der Streuner, der sich einen Platz unter ihnen verdient hatte, nun die Überreste seines Kollegen beseitigen.
Mit zusammengekniffenen Augen stellte sie fest, dass eine weitere, ihr fremde, Katze vor ihrem Anführer stand. Nur mit mühe konnte sie sich davon ab halten auf der Stelle wieder kehrt zu machen um ihre Neugierde zu stillen. “Ich kann dich beruhigen, dein Mitbringsel darf sich darum kümmern.“, miaute sie und die Belustigung über den abfälligen Kommentar der weißen Kätzin schwang in ihrer Stimme mit. Dann deutete sie mit ihrem Schweif abermals zurück um auch Iris auf die neue Katze im Lager aufmerksam zu machen.
“Schau nur, wir ziehen neue Mitglieder im Moment anscheinend an wie altes Fleisch die Fliegen.“, miaute sie und legte ihre Ohren kurz an. Magari wusste nicht, ob sie glücklich über diese Entwicklung war oder ob sie sie schlecht fand. Mehr Mitglieder würden den BlutClan zwar stärken, doch wenn Djinn jegliches dahergelaufenes Fellknäul aufnehmen würde, würde der BlutClan ihrer Meinung recht schnell an Kompetenz verlieren. Insgeheim hoffte sie, dass Iris auch eher abgeneigt gegenüber neuen Mitgliedern waren, außer sie waren kompetent natürlich, aber das wusste man im ersten Moment ja nie..
Tldr.: Spricht mit Iris über den neuen Streuner und kommentiert den Fakt, dass schon wieder eine neue Katze im Lager steht und anscheinend im BlutClan aufgenommen werden will. Ist sich nicht sicher ob sie diese neuesten Aufnahmen billigt oder nicht und fragt Iris indirekt nach ihrer Meinung.
Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Thema: Re: BlutClan-Lager Sa 01 Mai 2021, 14:55
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TL;DR: Djinn befindet sich in einer Unterredung mit Selina bezüglich ihres potenziellen Clanbeitritts und ist mehr als skeptisch, was ihre Hintergrundgeschichte und ihre Fähigkeiten angeht.
Nun... die kleine Kätzin, die Loki nun einmal angeschleppt hatte, schien entweder sehr sehr leichtfertig mit ihrem Leben umzugehen oder sie war einfach nicht die hellste Kerze auf dem Kuchen der hellste Stern am Nachthimmel. Nicht, dass Djinn sich beschweren würde - Tode waren immer schön mit anzusehen und gerade in der aktuellen Phase war es sinnvoller, dafür Katzen von außerhalb des Clans zu verwenden. Und, wenn dieses Gespräch sich weiter in die Richtung entwickelte, die es bisher eingeschlagen hatte... würde er ein überaus amüsierter Kater werden. "Also, Kätzchen", begann Djinn mit durchaus freundlichem Unterton, ungeachtet der Tatsache, dass die Fremde ihm eben einen Namen genannt hatte - welcher ihm nicht wirklich bekannt vorkam, wenn er ehrlich war. Tote waren keines Namens würdig und diese Kätzin... nun, sie war eine wandelnde Tote, wenn sich diese Konversation nicht in eine vollkommen andere Richtung bewegen sollte. "Du möchtest mir also weismachen, dass du einfach so dein gesamtes Gedächtnis verloren hast, sodass du nicht einmal mehr wusstest, wem deine Loyalität gehört? Du möchtest mir weismachen, dass du dich daraufhin aus dem Clan entfernt hast, geradezu geflohen bist - aufgrund von besagten verlorenen Erinnerungen - und niemand dein Verschwinden bemerkt hat? Und du möchtest mir weismachen, dass du deine Erinnerungen ohne ersichtlichen Grund plötzlich zurückerlangt hast und deshalb auf die Idee kamst, den BlutClan und mich als dessen Anführer aufzusuchen und zu erwarten, aufgrund dieser... wunderbaren Lebensgeschichte einfach wieder in den Clan aufgenommen zu werden?"
Auch Djinns Gesicht wurde von einem überaus freundlichen Gesichtsausdruck geziert, den die verdienten Mitglieder seines Clans sicherlich als Maske identifizieren konnten, hatten sie Djinn doch sicherlich schon häufiger so gesehen und wussten, was auf diesen Gesichtsausdruck folgte, doch eine so fremde Katze vielleicht eher nicht. "Es ist jedoch überaus freundlich von dir, dein Leben so bereitwillig anzubieten - es wird mir eine Freude sein, es dir zu nehmen. Zu deinem unfassbaren Glück fühle ich mich heute überraschend großzügig, also darfst du gern versuchen, mich von deiner 'Nützlichkeit' zu überzeugen, wie auch immer du dies nun anstellen magst. Ob du nun sofort stirbst oder nach deiner Präsentation, mir soll es gleich sein, doch vergeude meine Zeit nicht zu sehr." Kurz fand Djinns Blick seinen Weg hinüber zu Loki, und versuchte abzuschätzen, was den Töter bitte dazu bewegt hatte, eine solche Katze mit sich ins Lager zu führen. Normalerweise waren die Fremden, die ihm vorgeführt wurden, entweder Gefangene oder potenzielle Anwärter für den Clan - aber keine Katzen, die sich aufführten wie Anwärter und nicht einmal zum bloßen Gefangenen taugten. Vielleicht würde er den Kater auf diese Entscheidung ansprechen - sobald das Blut des Kätzchens den Boden des Lagers zierte, verstand sich.
In gewisser Weise musste sie Magari zustimmen; das Leben im BlutClan war in einem seltsamen Trott gefallen - ein Alltagstrott, der auf langer Dauer durchaus gefährlich werden konnte, denn solange es nichts gab, an dem man sich unterhalten konnte, an dem man Frust ablassen konnte, war es nur eine Frage der Zeit, bis die höheren Katzen auf unheilvolle Ideen kamen. Iris hatte sich seit jeher versucht, aus dem Mittelpunkt herauszuhalten und im Schatten zu leben, doch sollte der Tag kommen, an dem man sie aus der Ecke hinauszerrte, um als Objekt der Bespaßung herhalten zu müssen, würde sie kein Recht haben, sich groß zu wehren - wenn sie nicht mit dem Leben bezahlen wollen würde.
»Mhm«, war das Höchste der Gefühle, das sie aktuell als Antwort zustande brachte, während sie ihren Blick unbeteiligt über den Schauplatz gleiten ließ. Iris hoffte, dass das Stigma, Ikaros sei ihr Mitbringsel, nicht an ihr hängenbleiben würde. Sie hätte nicht die Kraft und Lust, sich ihm annehmen zu müssen, nur weil sie zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen war. »Im Vergleich zu den anderen beiden Ratten gleicht das Ding hier fast schon einem Hauskätzchen«, kommentierte die Kätzin mit deutlichem Desinteresse in der Stimme und gemächlich leckte sie sich über die Pfoten, um ihre Ohren zu säubern, ehe sie sich aufrichtete. »Und ihre süße Geschichte ist auch eher fragwürdig.« Spöttisch zuckten ihre Schnurrhaare »Möchtest du dich als wundervolle Töterin nicht anbieten, ihre "Nützlichkeit", wie Djinn es genannt hat, unter Beweis zu stellen?«, zog Iris ihre Gesprächpartnerin auf.
Erwähnt » Ikaros, Selina, Djinn Angesprochen » Magari Sonstiges » Unterhält sich mit Magari über den zweiten Ankömmling, der sich dem BlutClan anschließen möchte.
Aus dem Augenwinkel beobachtete der Töter, wie die Streunerin sich ihnen näherte und dann ebenfalls mit geduckter Haltung vor den BlutClan Anführer trat. So bald wie möglich wollte sich Loki entfernen, und obwohl er seinen Blick hauptsächlich in Djinns Richtung richtete, so flog er auch häufig zu dem Moosball, den er sehr gerne schnappen wollte, sobald er ging. Dennoch übte sich der Töter hier in Geduld und blickte wieder vor sich, als der Anführer seine Stimme erhob. Eine andere Katze mochte große Angst empfinden, wenn sie die Stimme des Anführers hörte, die sich in die Seele jeder Katze schnitt - gemischt mit dem eisigen Blick, der einem einen Schauer über den Rücken schickte. Aber nicht Loki. Der Kater war wahnsinnig genug um tatsächlich abzuwägen, dass er es gar nicht schlecht fände, wenn sein Tod ihn dadurch fand, dass Djinn seine Krallen in seinen Körper schlug. Der Anführer hörte sich Selinas Antwort an und antwortete dann missbilligend und so, wie er es nun einmal immer tat: bedrohlich, sarkastisch, furchteinflößend. So gerne wie der Töter geblieben wäre, um sich all das anzusehen, so sehr musste er nun jedoch auch gehen, schließlich hatte sein wunderbarer Anführer ihm einst die Verantwortung über Odette gegeben und er hatte nun keine Zeit, diese noch länger unbewacht zu lassen. Hauptsache Emerald hat ihre Aufgabe erledigt. Das hoffe ich für sie. Mit geneigtem Kopf packte er die Ratte, zog sich langsam und demütig zurück, schnappte schließlich das mit Wasser getränkte Moos und verschwand in den Schatten des Lagers. Wenn sein Anführer ihn später bestrafen würde, dann würde es eben später sein. Solange wollte er sich weiterhin als nützlich für seinen Clan erweisen. Hoffentlich ließ Djinn ihn am Tod der Streunerin teilnehmen. Er brauchte nicht lange, bis er den Raum der Gefangenen erreichte. Mit einem süffisanten Lächeln tappte er hinein, seine Schwanzspitze zuckte fröhlich und neugierig betrachtete er seine kleine Odette. Sie schien sich etwas erholt zu haben. Ihr Unrat war auch weggebracht worden, Emerald hatte keinen Unsinn gemacht. Sehr gut. Loki erreichte die Gefangene und legte die Ratte und das Moos vor ihr ab, setzte sich jedoch mit dem Abstand einer Schwanzlänge von diesen entfernt hin, damit sie in Ruhe fressen konnte. »Und, hast du dich gut erholen können, Odette«, fragte der Töter sie sanft, neigte den Kopf zur Seite und nickte ihr zu, damit sie sich an der Beute bediente. Wie stark war sie nun? Was hatte sie ausgedacht? Er wollte sie kontrollieren und würde gewiss bald erfahren, wie er dies am besten tat.
Ich nahm nur am Rande war, dass sich andere scheinbar über mich unterhielten, aber meine Konzentration lag vorrangig auf den Anführer. Diesem hörte ich zu, als er mit mir sprach und dachte dabei nur, meine demütige Haltung und Auftreten hat scheinbar nicht viel gebracht. Nun gut, dann werde ich mich anders verhalten. Aber es ist schon irgendwie lustig, dass Djinn scheinbar zu glauben scheint, dass ich mich wirklich einfach so töten lassen würde. Zwar würde ich nicht meine Krallen gegen ihn erheben, aber ich kann dennoch verhindern, dass er mich schnell erledigen kann, überlegte ich, während ich meine Haltung ein weinig änderte und somit nicht mehr eine ganz so demütige Position einnahm. Sie strahlte nun auch ein wenig Selbstbewusstsein aus und wollte gerade Djinn antworten, als ich bemerkte wie Loki sich langsam mit der Ratte und dem Moosball zurückzog. ,,Ich glaube, meine Erinnerungen kamen durch das Blut, welches ich verursacht hatte und die Angst, die man mir entgegen brachte zurück. Meine Eltern sind, wenn ich mich recht erinnere, bei dem Angriff ums Leben gekommen und das sonst keiner mein Verschwinden bemerkt hatte, lag vielleicht daran, dass ich damals nicht viel Kontakt zu den anderen hatte“, meinte ich entschlossen und sah mit meinen giftgrünen Augen kurz zu Djinn auf, bevor ich den Blick wieder leicht senkte. Danach sagte ich noch neutral und zum Schluss sadistisch angehaucht, ,,was ich für den Clan leisten kann? Ich kann für ihn Jagen und Kämpfen und ich schrecke auch nicht davor zurück andere zu töten, sollte es mir aufgetragen werden. Im Gegenteil, je langsamer ich jemanden töten darf, desto lieber wäre es mir.“
Mein Körper spannte sich leicht an, als Loki den Raum betrat, aber der Geruch der Ratte und des in Wasser getränkten Moos, das er mitgebracht hatte, zeigten mir, dass er sein Wort gehalten hatte. Augenblicklich lief mir das Wasser im Maul zusammen, als ich die Ratte erblickte, wenn ich auch gleich wieder der ungute Beigeschmack meines letzten Erlebnisses in mir aufkam. Ich hatte nicht einschätzen können, wie viel Beute mir behagte und das war schon alleine deswegen verwirrend, weil ich damit bislang noch nie Problem gehabt hatte. Musste ich aufpassen, dass es nicht wieder passierte? Könnte mein Körper mich wieder verraten? Mein knurrender Magen aber ließ mir nicht wirklich Zeit, darüber nachzudenken. Ich musste etwas Essen und auch wenn ich Loki nicht unbedingt traute und sein Verhalten nicht einschätzen konnte - in einem Moment verletzte er mich und sagte, es wäre zu meinem Besten, im nächsten Augenblick verhielt er sich freundlich - konnte ich mir das Geschehene auch nicht sehr viel anders als mit seinen Worten erklären. Vielleicht war es einfach zu viel gewesen. Aber irgendetwas musste ich jetzt essen, schließlich musste ich zu Kräften kommen, wenn ich Hoffnung haben wollte, irgendwann von hier verschwinden zu können. Danke, miaute ich kurz an den Kater gewandt. Mehr Schläge als notwendig zu erzielen, war schließlich auch nicht notwendig und für die Beute konnte ich ihm vielleicht sogar ehrlich dankbar sein. Dann grub ich meine Zähne auch schon in das Tier. Am liebsten hätte ich alles auf einmal hinuntergeschlungen, aber ich bemühte mich auch diesmal langsam zu kauen. Es war schließlich nicht viel und vielleicht würde ich meinen Magen damit weniger überfordern. Äh ja, miaute ich für einen Moment an den Kater gewandt, als er mich fragte, ob ich mich gut erholt hatte. Ich traute weder seinen mehr oder minder freundlichen Worten, noch wollte ich, dass er zu viel über meine Gedanken wusste. Wenn mein Magen die Beute diesmal vertrug, konnte ich mit der Zeit wieder zu Kräften kommen. Loki aber musste nicht genau wissen, wie es mir ging, schließlich hatte sein Anführer ihm die Aufgabe gegeben mich zu bewachen und zu quälen. Eines meiner Ohren zuckte leicht, bevor ich etwas Wasser vom Moos leckte und mich daran machte, den Rest der kleinen Ratte zu verzehren. Ich habe ein wenig geschlafen.
━━━━━⊶⊷━━━━━
Angesprochen: Loki Ort: Gefangenenraum Sonstiges: Reagiert auf Loki, frisst, trinkt und redet mit ihm.
Reden ◊ Denken ◊ Handeln ◊ Katzen
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Die erste Erkenntnis war, dass Odette hungerte und sich trotz der Ereignisse traute, zu fressen. Loki nickte zufrieden und merkte sich dies für die Zukunft, da somit sein voriger Trick wieder funktionieren könnte, wenn sie in dem Glauben war, dass Beute normal war. Die zweite Erkenntnis war, dass die Gefangene nicht vergessen hatte, was er von ihr verlangte: Dankbarkeit. Denn sie bedankte sich tatsächlich für die Beute und das Wasser, was sein Inneres vor Zufriedenheit aufflammen ließ. Zwar wollte er sich nicht in Sicherheit wiegen, doch die Kontrolle, die er ausübte, fühlte sich gut an. »Sehr gut«, antwortete der Töter sanft und ließ seinen Blick über ihren Körper gleiten. Es mochte gefährlich sein, wenn sie sich erholte, doch dem Töter bereitete dies eine Freude, da er dann ihren geheilten Körper wieder zerstören konnte, sollte sie eine Strafe benötigen. Ohne dabei der Gefahr auszulaufen, dass sie an den Wunden starb. Das wollte er schließlich verhindern. »Schmeckt die Beute? Fühlst du dich besser, oder ist sie die Ursache für deine Beschwerden?« Mit gespielter Sorge fragte der Kater die Gefangene, denn er wollte sie tiefer in den Glauben versetzen, dass sie das Problem gewesen war und nicht ihre Nahrung. Schließlich würde es tiefere Auswirkungen auf sie haben, sollte sie an sich selbst und an ihrem Körper zweifeln, nicht wahr? Erwartungsvoll beobachtete er sie, legte seinen Schweif fest um seine Pfoten und wartete gespannt ab. Jedes Wort aus ihrem Mund würde ihm helfen, ihr noch mehr wehzutun, bis sie nichts anderes mehr übrig hatte, als ihn.