Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Mit einer eleganten Bewegung erhob sich Madalyn, setzte sich jedoch wieder um einige male über ihr helles Brustfell zu lecken. Sie hatte sich bereits angewöhnt hier oben auf dem alten Balken in der Hütte zu schlafen, denn hier wurde sie mit am wenigsten von dem anderen Gesindel ihres Clans genervt. Nachdem sie ihr Fell wieder zum glänzen gebracht hatte, sprang sie in einem kleinen Bogen hinab von dem Holzbalken und landete geschickt auf ihren vier Pfoten, bevor sie sich gähnend durch die Hütte schlängelte und schließlich draußen ankam. Mit musterndem Blick überflog sie ihre Umgebung, erkannte, wie sich Boris soeben mit Selina ins Gespräch begab, doch sie würde ihn nun nicht ansprechen. Sie war zwar eigentlich in Gesprächslaune, doch sie wollte den Kater nun nicht in seinem Gespräch unterbrechen. Stattdessen erfreute sie sich für einen kurzen Moment an der angenehmen Temperatur, denn im Gegensatz zum Tag war es nun angenehm und die brennende Hitze der Sonne ließ ihr eine Pause. Weitere Stimmen ließen die grauen Ohren der hübschen Kätzin zucken, denn noch während sie den Stimmen laudchte, stellte sich innerlich bereits ihr Pelz auf. Es schienen die Jungkatzen des Clans zu sein, die sich gerade lautstark neckten und unterhielten. Mit einem genervten Blick tat sie dies allerdings ab. Ihre Zeit war einfach zu kostbar um sich mit diesen Bälgen herumzuschlagen. Madalyn war sich zudem ziemlich sicher, dass sich nichts ändern würde, außer Djinn würde seine Stimme erheben. Aber der Kater hatte sicherlich auch besseres zu erledigen. Somit entschloss sie, sich nur an den Rand des kleinen Lagers zu legen und sich dort erneut ihrer Fellpflege zu widmen. Vielleicht würde Magari auch bald auftauchen, dann konnte sie mit ihr etwas quatschen.
Zusammenfassung: Wacht auf und ist von dem Großteil ihres Umfelds genervt, bis sie sich am Lagerrand niederlässt und das Geschehen weiter beobachtet. Kann gern angesprochen werden
Sprechen | Denken | Katzen
by Katsuki
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Stein Moderator im Ruhestand
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Boris starrte Selina für einen weiteren Moment einfach nur an. Was sollte das heißen, ‘Erinnerung verloren’? Wie konnte man denn die Erinnerung an sein Leben verlieren? Zudem wirkte sie so ungewöhnlich naiv und hilflos, es war als würde er mit einer Fremden sprechen. In gewisser Weise war sie das wohl auch, eine Fremde. Schließlich hatten sie sich zahllose Monde nicht gesehen. “Tsk”, machte er. Er sollte ihr also Dinge von früher erzählen, ja? Um ihrem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen? Misstrauisch verengte er seine Augen. Was, wenn das alles nur ein Scherz war? Warum würde sie sich dann allerdings trauen, wieder hier aufkreuzen… Es konnte nicht leicht gewesen sein, Djinn von sich zu überzeugen. “Wie wärs damit, dass du von einen Tag auf den anderen verschwunden bist”, knurrte er. “Alle dachten du seist genauso mausetot wie unsere Eltern.” Damit wandte er sich kalt ab und spazierte aus dem Lager. Er musste sich irgendwo abreagieren.
Erwähnt: Djinn Angesprochen: Selina Ort: BC Lager -> Kanal
Zusammenfassung: Ist weiterhin wütend auf Selina. Marschiert aus dem Lager.
I've learned how to live for blood. Because that's the key.
BlutClan Töter
Odette schien sich tatsächlich zu schrecken, als der Töter sie ansprach, und sogleich verzog Loki misstrauisch sein Gesicht. Wo waren ihre Gedanken denn nur, wenn nicht schon bei den Worten von Djinn oder ihm? Einige Herzschläge glitt sein Blick von ihrem Gesicht ihren Körper entlang hinab, dann wieder zu ihr hinauf. Ihre Wunden waren schon etwas besser verheilt, vielleicht war es bald wieder an der Zeit... "Natürlich werde ich losziehen, es ist mir eine Ehre, für den Clan Streuner in den Clan anzulocken und Feinde des Clans umzubringen! Für dich eines Tages auch, ganz sicher." Sanft lächelte der Töter und lehnte sich etwas vor. "So viele Leben nicht auf unserem Territorium, schließlich könnten sie das nicht überleben, es sei denn natürlich, sie wollen sich uns anschließen. Ich vermute mal, die Jagd auf Katzen wird uns in den Zweibeinerort selbst führen." Loki lehnte sich wieder zurück und ließ den Blick durch den Raum gleiten. Es tummelten sich so einige Katzen darauf, sein Blick fiel sogar auf Greif und deren Jungen. Die Mutter unterhielt sich mit zwei anderen Normalen BlutClan Katzen und für einen Augenblick fuhr Loki die Krallen aus. Wäre er doch nur näher bei den dreien, würde er hören, was sie sagten... vielleicht hätte er dann einen Grund finden können, bereits jetzt seine Energie rauszulassen und ein paar Kratzer zu verteilen. "Hoffentlich finde ich jemanden, der sich um dich kümmert, während ich weg bin. Selina vielleicht, aber sie ist noch nicht lange genug hier, ihr kann man nicht vertrauen, nicht wahr?" Seine Schwanzspitze schlug nachdenklich über den Boden und kurz warf er der Gefangenen neben sich einen Blick zu, bevor er sich weiter umsah. Wo waren die Wächter, wenn sie benötigt wurden?
Zusammenfassung: Spricht mit Odette neben dem Badezimmer, in dem sie sonst gefangen ist. Sucht nach jemandem, der auf sie aufpassen könnte, während er auf Katzenjagd geht.
I did not break your rules. They simply bent to my power.
BlutClan Junges w Post 5
CW: Ziemlich dunkle Gedanken, die Esme im halbernst denkt.
Der Gegenangriff ihrer Schwester war sehr effektiv, da Esme augenblicklich an Balance verlor und sich wieder auf alle vier Pfoten herab senken musste. Verärgert schnippten ihre Ohren und ihr Schweif, nahm sie diese Niederlage nicht so gut auf, wie es anderen Katzen vielleicht möglich gewesen wäre. Allerdings war es auch keine richtige Niederlage, wenn der Kampf aufgrund des Gesprächs über Essen beendet wurde, nicht wahr? Darüber würde das Junge etwas länger nachdenken müssen. Ein Kater tauchte bei ihnen auf, der Greif ansprach. Zwar erhob Esme selbst nicht das Wort, betrachtete diesen allerdings misstrauisch und folgte seinem Blick. Noch schlief ihre Mutter, doch wohl kaum mehr lange, so laut wie sie alle gewesen waren. Als Casjopaia dies laut aussprach, zuckte die graue Katze zusammen und sah ihre Schwester verwirrt an. War sie verrückt geworden? Sie wussten doch gar nicht, welchen Rang dieser fremde Kater hatte! Was wäre, wenn er ein Töter war, der seinen Frust dann an ihnen auslassen wollte? Dachte ihre Schwester gar nicht nach? Als ihre Schwester noch einen drauflegte und Beute verlangte, machte Esme einen langsamen Schritt beiseite, blickte nervös zwischen dem Kater und Casjopaia hin und her. Das Junge hatte Hunger, jawohl, doch seinen Pelz riskierte es nicht. Ihre Mutter war nun endgültig aufgewacht und stand wenig später neben Casjopaia, um mit ihrer Pfote auf deren Kopf zu drücken und zu erklären, dass das Junge respektvoller sein sollte. Damit hatte Greif zwar recht, doch was war der Blödsinn, den sie zuvor gemeint hatte? Sie war doch selbst eine Normale BlutClan Katze, sie hatte ihnen doch erklärt, was die Aufgabe jeder Katze im BlutClan war. Hatte sie all das vergessen, nachdem Slyder ihre Junge angegriffen hatte? Dumme Kätzin, dachte Esme, auch wenn sie sich um einen neutralen Gesichtsausdruck bemühte und schließlich zu dem Karton blickte, in dem die Ratte sein sollte. Ich hoffe, Slyder zahlt es ihr heim. "Komm, Casjo", miaute das Junge schließlich leise an seine Schwester gewandt. Sie selbst wusste besser, dass das hier keinen Streit wert war, doch sie war gespannt darauf, zukünftig zu sehen, ob ihre Mutter so nutzlos war, wie sie schien, oder nur so tat. Als sie bemerkte, dass der große Kater ihre Schwester und sie beobachtete, hob sie das Kinn ein wenig und funkelte ihn an, auch wenn sie sich nicht wirklich für eine Emotion entschied. Dann wandte sie sich ab und trottete in die Richtung des Kartons, den Schweif um Casjopaias Schultern gelegt, um sie ein wenig mit zu ziehen. Je weiter sie von den drei Katzen wegkam, desto besser fühlte sie sich, auch wenn sie noch immer etwas brodelte. Greif kann unmöglich wütend auf mich gewesen sein, ich habe mich nicht respektlos verhalten, ich habe nicht einmal was zu dem Kater gesagt. Wenn sie das glauben, hoffe ich, dass sie einen grausamen Tod sterben, diese widerwertigen, nutzlosen Katzen! Ich bin bei weitem überlegender und sie sollen sich von mir fernhalten. Fast schon lustlos stieß Esme gegen den Karton und legte die Ratte frei. Sie wirkte alt, doch sie hatten wohl kaum eine andere Wahl, Beute sah sie sonst nämlich keine. Beunruhigt nickte sie in die Richtung der Ratte, bot Casjopaia den ersten Happen an und ließ den Blick dann durch das Lager gleiten, bis sie Slyder erkannte, der ein Gespräch mit Djinn suchte. Hinter ihm war eine verängstigte Kätzin, die Esme noch nie gesehen hatte. Leicht deutete das Junge in die Richtung. "Sieh mal, er ist wieder da. Hast du die Kätzin schonmal gesehen oder ist sie neu hier?"
Zusammenfassung: Hasst alle außer sich selbst. Wünscht Berkut, Felix und Greif den Tod. Beruhigt sich dann ein wenig und überlässt Casjopaia den ersten Happen weil die Beute nicht so gut aussieht. Bemerkt dann Slyder mit einer fremden Kätzin und lenkt das Gespräch mit Casjopaia darauf.
Greif war sich für einen Augenblick nicht sicher, ob die gesamte Situation mit Casjopaia ihr unangenehm sein sollte, doch schob sie diesen Gedanken schnell beiseite. Sie musste als BlutClan-Katze zwar immer auf ihre Außenwirkung achten, doch waren Berkut und Felix jetzt nicht die Katzen, die ihr das Leben kosten würden. Also entspannte sie sich sichtlich und musterte einen Augenblick die Beute zu Berkuts Pfoten. Es würde sie nicht wundern, wenn er sie nicht mal für sich selbst gefangen hätte. Manchmal verhielt er sich so, als seien Felix und Valkyrie noch 3 Monde alt. „Sie ist alt genug, um auch mal über Nacht wegzubleiben Berkut. Keine Sorge.“ Wo sie bei der Geburt ihrer Junge noch sichtlich nervös gewesen war – wegen allem – war sie nun deutlich entspannter. Sie konnte die beiden nicht vor allem beschützen.
Aber vor Slyder hättest du sie beschützen müssen
Kurz spannte der braun getigerte Leib sich an, ihr Blick wanderte ins Nichts, während sich Angst in ihren bernsteinfarbenen Irden spiegelte. Sie durfte nicht daran denken. Es ging den beiden gut und was mit Percy passiert war… war egal. Zumindest für den Augenblick. Einige Atemzüge brauchte es, bis Greif wieder wirklich ruhig war und sie sich wieder in der Lage fühlte die Umgebung im Auge zu behalten. Schmunzelnd bemerkte sie auch, wie es tatsächlich Felix war der näher an sie herantrat und ihre Tochter mit einem Blick bedachte, der sie fest die Zähne zusammenbeißen ließ, um nicht zu kichern.
Die beiden gemeinsam waren immer unterhaltsam, also machte Greif es sich bequem und bettete ihr Kinn auf den Pfoten. „Im Laufe der Nacht kommt sie sicherlich zurück, ich meine, ich helfe euch aber auch gerne sie zu suchen, wenn du dir zu viele Sorgen machen solltest.“ Ganz wie Felix schenkte sie Berkut ein freches Grinsen und zuckte sichtbar zusammen, als der wild gemusterte BlutClan-Kater auf einmal an ihrer Seite stand und um sie herumstrich. Vielleicht war Greif aufgrund ihrer Vergangenheit ein wenig schreckhaft, doch es war wohl ihren nachlassenden Reflexen zu verdanken, dass ihr toller Clankamerad sich keinen Schlag ins Gesicht einfing. Abschätzig schielte sie zu ihm auf und schnaubte. „Warte mal ab, bis du mal eigene Junge hast.“ War ihre einzige Antwort, bevor sie Felix mit dem Schweif gegen das Kinn schnippte, da er neben ihr stand und sie mittlerweile auf dem Bauch lag.
Während sie mit der Hupfdohle an ihrer Seite beschäftigt gewesen war, schien Berkut seine Aufmerksamkeit vermehrt auf ihre Junge gelegt zu haben. Irritiert legte Greif den Kopf schief, zuckte mit den Ohren und lachte dann leise. „Mach dir keinen Kopf um deine Ratte, ich hoffe die beiden haben verstanden, dass hauptsächlich ich dafür verantwortlich bin ihnen Nahrung zu besorgen.“ Ohne über ihre Schulter zu blicken suchte sie den Blick des braunen Katers und zwinkerte ihm verschwörerisch zu, bevor sie leise seufzte. Es war tatsächlich entspannend einfach mal mit Katzen Zeit zu verbringen, die nicht darauf aus wahren sie umzubringen oder sie zu brechen. So konnte sie für einen kurzen Zeitraum ihre mühsam aufgebraute Verteidigung fallen lassen und etwas Ruhe zulassen.
Erwähnt: Casjopaia, Esme, Felix, Berkut, Valkyrie, Slyder Angesprochen: Berkut, Felix
TL;DR: Unterhält sich mit Berkut und Felix.
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Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
Nach meiner Aussage sah er mich für eine Weile einfach an, dann knurrte er mich an und meinte, wie es damit wäre, dass ich von einem Tag auf den anderen verschwunden wäre und dass alle gedacht hätten, ich wäre genauso tot wie unsere Eltern. Kurz spürte ich einen Stich im Kopf beim letzten Satz und ich hatte ein Bild vor Augen, aber es war so schnell wieder weg, dass ich nicht erkennen konnte, was auf dem Bild zum sehen gewesen wäre. Der Schmerz war so kurz, dass ich auch nicht darauf reagieren konnte und sah weiterhin naiv den Kater an, der nach seinen Worten sich umgedreht hatte und zum Lagerausgang marschierte. Dort verschwand er dann und mit ihm verschwand auch meine Hoffnung meine Erinnerungen schneller zurück zu bekommen beziehungsweise sie überhaupt wieder zu kriegen. Okay, dass war wohl nichts. Dann mach ich mich auf den Weg, dachte ich, während ich aufstand und ebenfalls auf den Lagerausgang zu ging. Von dort aus wanderte ich weiter, dem Geruch von Beute folgend.
---> Schmutziger Teil des Zweibeinerortes
Erwähnt: Boris Angesprochen: xxx
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Für Felix hatte sich die Sache bereits gegessen. Sobald sich die Jungen abgewendet hatten, lag seine Konzentration bei Greif und seinem Vater. Was interessierte es ihn, was die beiden dachten? Sie waren schließlich nicht seine Junge, sondern Greifs. Er hatte da kein Bedürfnis nach. Ihm war ja bewusst, dass er als nicht sonderlich hoch und nicht sonderlich tief gestellter die Aufgabe hatte, für alle zu jagen und die Jungen und Mütter zu versorgen, allerdings konnte man immer noch selbst entscheiden, an wen man sie geben wollte. Solange von keinem Ranghöheren ein direkter Befehl kam war die Wahl doch offen. So sah er das jedenfalls. Er nahm wahr, wie die Kätzin zusammen zuckte, sobald er um sie herum schlich und kurz tat es ihm leid, sie erschreckt zu haben. Felix ahnte, dass da etwas mehr hinter stand, als er wusste, aber wollte in diesem Moment nicht nachhaken. Vielleicht würde er mal einen Moment alleine mit der Kätzin haben, in dem sie miteinander reden konnten, aber in diesem Augenblick wollte er das Gespräch so locker lassen, wie möglich. Greif ging es wohl ähnlich und der Schnipser ihres Schweifes kitzelte unter seinem Kinn. “Ich? Junge? Wo denkst du hin?” Ein kratziges Lachen erklang aus seiner Kehle. “Die Umstände will ich mir gar nicht machen.” Schon früh hatte er entschieden, dass er keinen Nachwuchs haben wollte. Valkyrie aufzuziehen hatte ihm gezeigt, wie schwierig das sein konnte und in welche Welt er sie hinaus geschickt hatte. Nochmal würde er diesen Prozess sicher nicht mehr gehen wollen. Er war glücklich mit Berkut und seiner kleinen Schwester an seiner Seite - das reichte. Auch wenn er protestierte, die liebevollen Klapser, die der Kater ihm verpasste, die Tatsache, dass er die Ratte für sie mitgebracht hatte und dass er sich darum sorgte, wo Valkyrie war, all das zeigte ihm, dass er gewollt und geliebt war. Die beiden Katzen hatten sich bereits auf dem Boden niedergelassen und mit einem Grinsen ließ auch Felix sich zu Boden fallen. Mit einem Plumpser landete er auf der Seite und er drehte sich auf den Rücken, die Pfoten gen Dach erhoben. “Berkut. Berkuuuut. Wenn Val nicht kommt, darf ich dann die Ratte haben?”, fragte er und legte sein charmantestes Lächeln auf. Es sah sicherlich nicht so anziehend aus, wie er dachte, weil sich die Mundwinkel komisch verzogen, aber das war ihm egal. Er war nie wirklich auf sein Äußeres bedacht, vor allem nicht gegenüber seinen Vertrauten. In der Gegenwart jeder anderen Katze (ausgeschlossen Valkyrie) wäre er nie auf die Idee gekommen, seinen Bauch so offen zu zeigen. Er war selbstbewusst, nicht todesmutig. “Oh, sag mal, Greif. Du bist ja jetzt schon länger Mutter. Wird es dir da nicht langweilig?”, fragte er und legte den Kopf etwas schief. "Vermisst du nicht manchmal das draußen? Dreckige Straßen… stinkende Monster”, er schüttelte sich (oder wabbelte eher auch dem Boden herum). “... klapprige Zweibeiner?”
Erwähnt: Berkut, Greif, Valkyrie Angesprochen: Berkut, Greif Standort: BC-Lager Sonstiges: -- Zusammenfassung: Legt sich mit auf den Boden und lenkt das Gespräch in etwas andere Richtungen.
”I wouldn't know the difference but I don't think I really want to. ”
Erneut drang ein kurzes Knurren aus der Kehle des Katers, dann entspannten sich seine Züge etwas. Er wusste, dass Valkyrie (mittlerweile) auf sich selbst aufpassen konnte, immerhin hatte er sie erzogen. Und dumm war sie noch nie gewesen. Trotzdem hieß das noch lange nicht, dass er glücklich darüber sein sollte, wenn er nicht wusste, wo sich seine Tochter herumtrieb. Er beobachtete, wie Greifs Jungen sich langsam entfernten und zu der Beute tappten, die ihre Mutter für sie aufbewahrt hatte, und langsam lockerten sich seine Muskeln etwas. “Wenn sie nicht auftaucht, dann muss sie sich eben selbst um ihr Abendessen kümmern”, meinte er trocken und so, als würde er nicht ganz genau wissen, dass er sich wieder aufmachen würde, um der jungen Kätzin noch etwas zu fangen, wenn sie ihn darum bat. Es war ihm schon immer schwer gefallen, ihr etwas auszuschlagen. Berkut wandte endlich den Blick von Casjopaia und Esme ab und sah zu Greif und Felix hinüber. Ihm entging nicht, dass der Kätzin die Nähe des Katers eher unangenehm zu sein schien. “Felix”, knurrte er leise und warf ihm einen warnenden Blick zu. Manchmal nahm der Kater die Grenzen anderer Katzen nicht sonderlich ernst und auch die von Berkut hatte er in gewissen Momenten ordentlich strapaziert und ausgereizt, sodass der ältere Kater auch das ein oder andere Mal mit ausgefahrenen Krallen nach seinem Ziehsohn geschlagen hatte - natürlich darauf bedacht, ihn nicht wirklich zu verletzen; nur als Warnung. Doch es war noch immer ein Unterschied, ob er es bei ihm oder einer anderen Katze tat. Berkut wusste, dass er Felix niemals ernsthaft verletzen würde, doch konnte er nicht das gleiche für andere sagen.
Als Greif meinte, dass Felix warten sollte, bis er einmal seine eigenen Jungen hatte, musste er doch herzlich lachen. Die Vorstellung, den gemusterten Kater einmal mit eigenen Jungen zu sehen, war absolut absurd. Andererseits hatte auch Berkut nie erwartet, dass er irgendwann einmal so etwas wie ein Vater sein würde. Felix und Valkyrie waren ihm mehr oder weniger zugelaufen … oder er hatte sie aufgelesen? So wirklich konnte er sich nicht mehr an die genauen Umstände erinnern und wichtig war es auch nicht unbedingt. Nun waren die beiden jungen Katzen seine Jungen und nachdem er so lange als Einzelläufer gelebt hatte, sich keine engen Bindungen erlaubt hatte, war es eine ganz angenehme Abwechslung. Auch wenn die beiden ihm manchmal ordentlich auf die Nerven gingen. Wie in diesem Augenblick zum Beispiel. Berkut schnaubte leise, warf einen Blick auf die Ratte an seiner Seite. Eigentlich hatte er vorgesehen, dass Felix und Valkyrie sich diese teilen sollten - er selbst hatte bereits auf seinem Streifzug gegessen - doch bei der Hitze wäre es vermutlich gar nicht so schlau, sie zu lange herumliegen zu lassen. Er packte die Ratte fest zwischen seinen Zähnen, erhob sich, streckte einmal den Rücken durch, und tappte dann zu den anderen beiden hinüber, um die Beute auf den entblößten Bauch des gemusterten Katers fallen zu lassen. Erneut wanderte sein Blick zu den Jungen der Kätzin und sein Schweif peitschte hin und her. “Ich glaube, bei Jungen wie diesen, hat Greif nicht wirklich ein Problem mit Langeweile”, stellte er fest und sah dann mit einer hochgezogenen Augenbraue zu der Kätzin, ganz so als wollte er sie herausfordern, das Gegenteil zu behaupten.
Erwähnt: Felix, Valkyrie, Casjopaia, Esme, Greif Angesprochen: Felix, Greif Standort: Im BlutClan-Lager bei Felix und Greif.
TL;DR
Beschützt immer noch seine Ratte, ist immer noch grumpy, weil Valkyrie nicht da ist. Gibt außerdem die Ratte an Felix und unterhält sich mit Felix und Greif.
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Avatar von : urobori (DA) Anzahl der Beiträge : 2197 Anmeldedatum : 08.09.16 Alter : 25
Es war nicht das Ziel der Kätzin irgendjemandem Sorgen zu machen und so bemerkte sie den Blick von Berkut natürlich sofort, kaum war sein Ziehsohn ihr etwas zu nahegetreten. Der gemusterte Kater konnte nichts dafür, dass sie auf Körperkontakt so reagierte, also lächelte sie nur beschwichtigend und zuckte im Liegen mit den Schultern. Greif gehörte definitiv zu den aufmerksameren Katzen und so fielen ihr auch kleine Änderungen in der Mimik ihrer Gesprächspartner auf. Zwar klang Berkuts Stimme harsch und schneidend, doch trotzdem hörte sie etwas Sanftes heraus, was sie selbst von sich nur zu genüge kannte. Charmant lächelte sie dem Ältesten in ihrer Runde also zu, versteckte dahinter ein freches Funkeln in ihren bernsteinfarbenen Augen, bevor sie mit der Zunge schnalzte.
„Hach, wenn es um unsere Junge geht sind wir doch alle ein wenig schwach, nicht?“ Miaute sie herausfordernd und blickte eindeutig zwischen ihm und Felix hin und her. Das laute Lachen von Berkut hörte sich angenehm und familiär an. Nicht brutal, nicht so wie sie es kannte. Zwar ein wenig trocken, aber sie befanden sich noch immer im BlutClan. Also stimmte sie in das Lachen ein und schüttelte den Kopf. „Stimmt, ist vielleicht ganz gut huh? Die armen Jungen.“ Schmunzelnd streckte sie Felix die Zunge raus, bevor sie ihn dabei beobachtete, wie er sich neben sie schmiss, wie eine Hauskatze, die gerne gestreichelt werden würde. „Na, bequem?“ Abschätzend blickte die Kätzin zur Seite, kurz ein wenig überrascht über den Mut sich mitten im Lager des BlutClans so hinzulegen, dass alle Welt in der Lage war seinen Bauch zu sehen. Immerhin war der Bauch bei Katzen sehr empfindlich. Aber andererseits – es war nicht ihr Problem. Wenn er sich danach fühlte, sollte er tun was er wollte.
Tatsächlich hatte Greif noch nicht viel Zeit mit den beiden Katern verbracht und so war es interessant die Dynamik zwischen ihnen zu beobachten. Ihre Augen folgten Berkut dabei, wie er sich die Ratte nahm und diese mit einem „plop“ auf dem ungeschützten Bauch seines Zöglings fallen ließ. Dann ging das Thema jedoch wieder in Richtung ihrer Junge und kurz blickte die Kätzin über die Schulter zu ihnen zurück und wandte dann den Blick ab. „Mit den beiden wird es wirklich nicht langweilig. Aber ich vermisse es rauszugehen, wann ich möchte. Und zu trainieren. Ich fühle mich als wäre ich doppelt so schwer und nur noch halb so stark.“ Etwas unzufriedenes zeigte sich auf ihren braun getigerten Zügen, während sie ihren eigenen Körper musterte. „Ich würde wirklich alles dafür geben meine eigene Beute jagen zu können. Aber es dauert ja sicherlich nicht mehr lang bis die beiden Ausbilder zugeteilt bekommen.“
Um zu verdecken, wie sehr dieser Umstand sie wirklich störte grinste sie nur und wickelte sich den Schweif fest um den Körper. Sie hasste es sich schwach zu fühlen und wenn sie nicht bald die Möglichkeit bekam sich in einem Training ein wenig auszulasten würde sie wohl oder übel Amoklaufen. Sie war noch nie sonderlich ausgeglichen gewesen, aber jetzt, wo sie seit Monden im Lager hing war es noch unerträglicher als zuvor.
Erwähnt: Casjopaia, Esme, Felix, Berkut, Valkyrie Angesprochen: Berkut, Felix
TL;DR: Unterhält sich mit Berkut und Felix.
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Felix entfuhr ein freches Grinsen. "Sehr bequem, danke der Nachfrage." Er nahm Greifs abschätzigen Blick nicht wirklich als solchen wahr. Die Sorglosigkeit, die er sich in mondelanger Kleinarbeit antrainiert hatte, war nun etwas, was als Schutz vor so etwas fungierte. Er mochte es, ironisch, schelmisch, jung zu sein, das bewahrte er sich ganz bewusst. Und der Tag hatte doch so gut angefangen, da juckte ihn ein kritischer Blick wenig. Noch besser wurde es, als Berkut sich tatsächlich erhob und die Ratte auf seinen Bauch fallen ließ. Er jubelte innerlich. So gern er auch nachts unterwegs war und durch die Gegend streifte auf der Suche nach Puten- oder Hühnchenresten, so verbrachte er doch ebenso gern seine Zeit mit seiner Familie. Bei dem Gedanken an die leckeren Zweibeiner-Häppchen lief ihm das Wasser im Maul zusammen und er leckte sich über die Schnauze. Der gescheckte Kater drehte sich wieder auf die Seite, schnappte sich die Ratte, bevor sie runterfallen konnte und setzte sich so hin, dass er gemütlich fressen konnte. So konnte es sich doch leben lassen. Während er den ersten Happen der Ratte hungrig verschlang, brachte er seine Aufmerksamkeit zurück zu Greifs Ausführungen. Felix konnte mitfühlen, wie es war, lange ab einen Ort gefesselt zu sein. Nach seinem Unfall hatte er eine ganze Weile erst genesen müssen, war an ein Nest fesselt gewesen und darauf angewiesen, dass Berkut sich um ihn kümmerte. Keine schöne Zeit. Keine schöne Erinnerung. Selbst jetzt, wo er die kurze Zeit auf dem Rücken gelegen hatte, protestierte seine Hüfte und er musste etwas hin und her rutschen, um die beste Position zu finden. Die ganze Sache war ein weiterer Grund, warum Junge keine Sache für ihn waren - ganz unabhängig davon, dass er als Kater nicht ans Nest gefesselt war. Gedanklich hielt er sich damit jedoch nicht lange auf, sondern ließ es an sich vorübergehen. Wie auch sonst alles, was nicht direkt Valkyrie oder Berkut betrat. Der Kater hatte kein besonders ausgeprägtes System von gut oder schlecht: lediglich das Wissen darüber, was er wollte und was nicht.. Das, was Greif so von sich gab, brachte ihn zum Grübeln. Wäre es nicht möglich, dass er ein wenig mit ihr rausgehen könnte? Es war nicht abwegig, dass sie gemeinsam jagen oder trainieren könnten. Zumal er weder mit mit seiner Schwester noch mit Berkut gerne seine Kräfte maß. Ein wenig Abwechslung war doch ganz gut und die Bewegung würde auch ihm guttun. “Wir könnten die Jungen doch bei Berkut lassen und eine Runde durchs Territorium drehen”, sagte er scherzhaft und blinzelte sie an. Nach der ganzen Sache vorhin würde sein Ziehvater wohl lieber Staubkörner zählen als auf Casjopaia und Esme Acht zu geben, aber so genau musste man es ja nicht nehmen. “Aufpassen” war so ein dehnbarer Begriff- vor allem im BlutClan. Ernsthaft dachte er aber nicht daran, dass Greif ihre Jungen zurücklassen würde. Vielleicht würden sie zu einem anderen Zeitpunkt die Chance bekommen, gemeinsam für ein Training zusammen zu kommen. Er lebte sowieso einfach in den Tag hinein, da machte es nichts, wenn er jetzt noch nicht wusste, was auf ihn zukam.
Erwähnt: Greif, Valkyrie, Berkut, Casjopaia, Esme Angesprochen: Greif, Berkut Standort: BC-Lager Sonstiges: -- Zusammenfassung: Verschlingt mit Freude die Ratte während er mit Greif darüber redet, ob sie nicht mal gemeinsam raus wollen.
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Ein kühler Schauer lief mir über den Rücken hinab, als Loki mir erklärte, dass er natürlich losziehen würde, um Streuner umzubringen und andere in den Clan zu holen. Die übrigen Katzen des Clans schienen auch nicht weniger begeistert zu sein und auch wenn ich bestimmt nie die freundlichste Katze gewesen war, jagte mir diese Kaltblütigkeit einen gewissen Schrecken ein. Dennoch ... wenn der Kater loszog und grundsätzlich weniger Katzen im Lager waren, konnte sich für mich vielleicht eine Chance ergeben. Wenn ich nur schnell genug rannte, würde ich das Territorium dieses krankhaften Clans hinter mir lassen können. Meine Schweifspitze zuckte leicht, als Loki davon sprach, mich von einer anderen Katze bewachsen zu lassen. Natürlich wollte er mich nicht alleine lassen, aber vielleicht war ein anderer Wächter auch einmal unaufmerksam? Andererseits sollte ich nicht besser warten, bis die BlutClan-Katzen in ihr Territorium zurückgekehrt waren? Ich schob den Gedanken beiseite. So oder so würde ich so schnell wie möglich so viel Distanz wie möglich zwischen mich und das Lager des BlutClans bringen. Unsicher beäugte ich den Kater, als meinte, dass er einem Clanneuling nicht vertrauen konnte und wollte. Wie lang ist sie denn schon hier?, fragte ich ihn dann. Warum kamen überhaupt Katzen freiwillig hierher?
━━━━━⊶⊷━━━━━
Angesprochen: Loki Ort: Vor dem Gefangenenraum bei LOki Sonstiges: Interagiert mit Loki
Reden ◊ Denken ◊ Handeln ◊ Katzen
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Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Thema: Re: BlutClan-Lager Do 22 Jul 2021, 21:14
♔ Proximus sum egomet mihi ♔
♔Trust nobody. Watch everybody.♔
Djinn
♔ Anführer - Blutclan - männlich - #067 ♔
Reden ♔ Denken ♔ Handeln ♔ Katzen
Djinn war schlicht dazu übergegangen, das Treiben im Clan zu beobachten - oder zumindest diesen Anschein zu erwecken. Er hatte tatsächlich die ein oder andere Sache, über die er nachdenken musste, so etwa die möglichen - hoffentlich positiven - Auswirklungen seiner letzten Ankündigung. Der Clan musste schlicht vergrößert, gestärkt werden, sollten sie jemals aus ihrer Existenz in den Schatten und gehörig in die Hintern der WaldClans treten wollen. Und, nun, um den Clan zu stärken, mussten manchmal schwere Entscheidungen getroffen werden, damit diese sich bezahlt machen konnten. Selbst wenn es bedeutete, die Reihen des Clans mit einigen dahergelaufenen Streunerkätzchen aufzufüllen. Nicht, dass diese qualitativ mit geborenen BlutClanern mithalten konnten - doch Stärke lag nun einmal auch in den Zahlen und selbst wenn sie irgendwelchen Gegnern zum Opfer fallen würden - nun, einer ihrer Tode war der Tod eines BlutClaners weniger. Und, wenn er schon Streuner ins Herz des Clans aufnahm, so nahm er dieses Kommando lieber selbst in die Hand, als zu warten, bis die Clanfremden von selbst aus ihren Löchern krochen.
Tatsächlich dauerte es nicht lange, bis die ersten Früchte seiner jüngsten Entscheidung im Lager eintrafen. Slyder war allem Anschein nach sehr produktiv gewesen, nicht, dass Djinn anderes von besagtem Wächter erwarten würde. Ein kleines Kätzchen hatte er aufgelesen, jung und unerfahren und damit ohne weiteres nach den Wünschen des BlutClans formbar. Ein guter Anfang, selbst, wenn er momentan noch nicht allzu viel von einem so jungen Ding erwarten durfte - immerhin war es nicht von Geburt an dem guten Einfluss seines Clans ausgesetzt gewesen. "Slyder", begrüßte er den Kater vor sich, als dieser - wie zu erwarten - sogleich seinen Weg zum Anführer fand, das Kätzchen im Schlepptau. "Ein kleines Geschenk, richtig." Nun, immerhin schien das Kätzchen nicht komplett untauglich zu sein, verhielt sie sich doch gleich, wie man es von einer Katze erwarten konnte, die nicht komplett lebensmüde war. Tatsächlich hatte Djinn neuerdings lernen müssen, dass ein gewisser Lebenswille scheinbar keine Vorraussetzung mehr sein durfte, hatten sich die seltenen Extrem- und Einzelfälle in letzter Zeit doch irgendwie... gehäuft. Brachte keine ernstzunehmende Katze ihrem Nachwuchs mehr bei, was Respekt bedeutete?
"Nun, ich denke, bis dein Geschenk dem Clan auch nur halbwegs von Nutzen sein kann, dürfte noch ein wenig Zeit vergehen, eh? Aber, Kleines, wir werden sehen, was eine vernünftige Ausbildung aus dir machen kann. Slyder, holst du mir eine der gewöhnlichen BlutClan-Katzen? Irgendwen, der ihre Ausbildung übernehmen kann." Ja, vielleicht war es untypisch, dass Djinn die Wahl des Ausbilders nicht komplett in eigene Pfoten nahm - doch nun, in gewisser Weise war es ihm einfach egal. Ein mickriges Streunerkätzchen konnte den BlutClan zwar in gewissem Maße bereichern, sicher, aber letztendlich blieb es noch immer ein mickriges Streunerkätzchen. Wer da nun die Ausbildung leitete, würde wohl kaum einen Unterschied machen.
Angesprochen: Slyder
Erwähnt: Ivy
Ort: Im Lager vor seiner Kommode - Bei Slyder und Ivy
Berkut legte seinen Ohren flach an seinen Schädel an, warf Felix erneut einen warnenden Blick zu. Der Kater war heute Abend viel zu aufmüpfig für seinen Geschmack. Halbherzig legte er ihm eine seiner kräftigen Pfoten auf den Kopf und drückte ihn leicht runter. “Ich glaube, die Sonne hat dir dein Hirn weggeschmort bei den großartigen Ideen, die du da hast”, grollte er leise, ließ dann wieder von dem Kater ab und legte sich dann ebenfalls neben den beiden wieder auf den Boden. Er schenkte dem wild gemusterten Kater ein kurzes Grinsen, wandte sich dann an Greif. “Aber tatsächlich ist Felix erstaunlich gut darin, auf Jungen aufzupassen - immerhin hat er das immer übernommen, wenn ich Beute für ihn und Valkyrie besorgen musste. Also würde er das bestimmt liebend gerne für dich übernehmen.” Süffisant zog er die Lippen zurück, fuhr sich mit der Zunge übers Maul und zuckte mit den Schnurrhaaren. Das würde Felix hoffentlich eine Lektion erteilen, ihn einfach so für Aufgaben anzubieten. Mittlerweile drang das Mondlicht durch die zerbrochenen Fensterscheiben in das alte Zweibeinernest hinein. Unzufrieden beobachtete Berkut den runden Kreis am Himmel eine Weile lang - so langsam könnte Valkyrie ihr Training ruhig beenden. Mit einem Zucken seiner Ohren wandte er den Blick wieder ab. Er konnte Greifs Frustration, so lange im Lager eingesperrt zu sein, gut verstehen. Als er Felix damals aufgelesen hatte, war er alt genug gewesen, dass er ihn ruhigen Gewissens für eine ganze Weile alleine lassen konnte. Natürlich hatte er trotzdem darauf geachtet, ihn nicht allzu lange auf sich gestellt zu lassen, immerhin hatte ihn das Zweibeinermonster ziemlich mitgenommen. Bei Valkyrie war es etwas anders gewesen. Sie war jünger gewesen als Berkut sie gewissermaßen aufgenommen hatte, hatte einiges mehr an Aufmerksamkeit verlangt. Doch gleichzeitig hatte er sich dabei auch auf Felix’ Unterstützung verlassen können. Trotzdem, so sehr er auch für Greif fühlte, freiwillig würde er definitiv nicht auf ihre Jungen aufpassen. Nicht, bevor die beiden nicht ein paar Manieren gelernt hatten. Vermutlich waren sie wirklich bald soweit, ihre Ausbilder zugeteilt zu bekommen - er befürchtete, wenn sie noch viel länger ohne Pflichten sein würden, würden sie ganz schnell ganz schön unausstehlich werden.
Erwähnt: Felix, Greif, Valkyrie, Esme (id), Casjopaia (id) Angesprochen: Felix, Greif Standort: Im BlutClan-Lager bei Felix und Greif.
TL;DR
Ist nicht erfreut, dass Felix ihn als Babysitter anbietet.
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Eines meiner Ohren zuckte leicht, als Djinn mich aufforderte, irgendeine andere gewöhnliche BlutClan-Katze für Ivys Ausbildung zu suchen. Nun, der Anführer hatte Recht. Es würde noch einiges an Zeit vergehen, bis die junge Kätzin dem Clan und mir tatsächlich ihren Nutzen bringen konnte, juckte es mich auch, ihr Potenzial in einermaßen guten Pfoten zu wissen. Es sollte schließlich nicht verloren gehen, indem eine Katze wie Gewitter auf sie angesetzt wurde, in deren Adern WaldClan-Blut floss oder irgendeine der unfähigeren Katzen. Für einen Moment schweifte mein Blick durchs Lager und blieb an Greif hängen, die sich gerade mit anderen gewöhnlichen BlutClan-Katzen zu unterhalten schien. Meine Schweifspitze zuckte. Sollte sie sich nicht um die Jungen dieses verdammten Flohpelzes kümmern? Nun gut, bei den Jungen musste ich ohnehin noch vorbeischauen, aber erst einmal wollte ich mich um Ivy kümmern. War es nicht auch besser, sie in meiner Nähe zu behalten, um sicherzustellen, dass sie auch für mich von Nutzen sein würde? Wenn du mich nicht für eine andere Katze brauchst, würde ich ihre Ausbildung selbst übernehmen, miaute ich also an Djinn gewandt. Es wäre ein Jammer, wenn ein Schwächling meinen Fund kaputt macht. Für einen Moment lang flog mein Blick zu Ivy und ich betrachtete sie noch einmal von oben bis unten. Und wenn sie ein hoffnungsloser Fall ist, würde ich mich natürlich entsprechend, um sie kümmern. Unwillkürlich leckte ich mir über Lippen und Schnurrhaare bei diesen Worten. Hoffnungslose Fälle verhießen immer ein wenig Spaß im Training, aber eine junge Katze konnte auch vieles andere sein, sofern ein Funken Potenzial in ihr steckte.
Angesprochen: Djinn Standort: Bei Djinn und Ivy in der Nähe des Anführerraums Sonstiges: Redet mit Djinn über Ivy und deren Ausbildung
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Amüsiert funkelten die bernsteinfarbenen Augen der Kätzin, während sie dem Austausch der beiden Kater vor ihrer Nase lauschte. Beide schienen nicht unbedingt begeistert von der Idee auf ihre Junge aufzupassen und irgendwie konnte sie es verstehen. Es war nicht so, dass Greif ihre Junge nicht liebte. Ganz sicher nicht. Aber für außenstehende war es sicherlich schwerer eine Bindung zu solch kleinen Wesen aufzubauen als für die Mutter des Wurfes. Neutral beobachtete sie den gemusterten Kater dabei, wie er sich über die Beute auf seiner Brust freute und direkt anfing zu essen. „Ich glaube, ich sollte es schon schaffen auf die Beiden aufzupassen bis sie Ausbilder bekommen.“ Herausfordernd ließ die Kätzin ihren Blick schweifen, lachte dann jedoch leise. „Das ist ganz alleine meine Verantwortung.“ Setzte sich noch hinterher und wischte mit dem Schweif über den staubigen Boden. „Aber wenn du das ernst gemeint hast, ich würde gerne mal wieder rausgehen, sobald ich die Möglichkeit hab. Glaub aber nicht, dass du mich abhängen könntest.“ Auch, wenn man es Greif meist nicht ansah, sie war keine schwache Katze. Und langsam war sie auch nicht. Natürlich unterstellte sie Felix nicht sie dahingehend ausnutzen zu wollen, um sich selbst besser zu fühlen, aber irgendwie hatte Greif das Gefühl das noch einmal klarstellen zu müssen.
Nicht einmal, um irgendetwas zu beweisen. Eher für sich selbst. Ob sie je in ihre alte Form zurückkehren würde? Kurz huschte etwas Nachdenkliches über das braun getigerte Gesicht, bevor sich die Augen der Kätzin deutlich weiteten. Es war nur ein einziger Augenblick, nur im Augenwinkel eine Ahnung eines weißen Katers und sofort begann das arme Herz in der Brust der Gemusterten zu rasen. Sie wusste nicht ob sie lachen oder schreien sollte, als sie eine fremde Kätzin an der Seite des weißen Wächters entdeckte und ganz automatisch gruben sich scharfe Krallen in den festen Untergrund. Das Atem fiel ihr schwer und es kostete sie all ihre Selbstbeherrschung, um nicht aufzuspringen und auf die beiden zuzustürmen. Wer war sie? Wieso war sie bei ihm? Brennend heiß pulsierte Wut durch die Kätzin hindurch und fest presste sie ihre Zähne zusammen, um kein Knurren aus ihrer Kehle zu entlassen. Sie musste sich zusammenreißen. Alles in ihrem Körper sehnte sich nach Slyder – hatte es wahrscheinlich auch immer getan – doch wusste der rationale Teil ihres Hirns ganz genau wie gefährlich er war. Und das es sie nichts anging, wer die andere Katze war. Das sie ihm im Grunde gar nicht wichtig war, sondern nur ein Spielzeug darstellte, dass schön immer tat was er wollte. Und sie hatten ihn mit Percy sauer gemacht. So viel Wut war ihr begegnet und sie konnte wohl froh sein, dass sie und ihre Junge noch am Leben waren. Das Gefühl der Abhängigkeit jedoch blieb.
„Ich… ich sollte zu Casjopaia und Esme zurückgehen…“ Die Stimme Greifs zitterte deutlich, während jeder Muskel in ihrem Körper bis zum zerreißen angespannt war. „Es… es war schön mit euch zu reden.“ Zum Ende hin wurde ihre Stimme immer und immer leiser, während sie sich bebend auf die Pfoten erhob. Ein letztes Mal senkte sie den Kopf, betrachtete anschließend Slyder und die Fremde, bevor sie sich herumdrehte und etwas Abstand zwischen sich und jede andere Katze brachte. Hinter der Kommode versteckt behielt sie ihre Junge im Blick und setzte sich. Gierig und unruhig nahm Greif tiefe Atemzüge, um ihr Herz zu beruhigen. Sie hatte es geschafft. Sie hatte es tatsächlich einmal geschafft ganz bewusst Distanz zwischen sich und dem Wächter aufzubauen. Das war ein Fortschritt, oder?
Erwähnt: Casjopaia, Esme, Felix, Berkut, Slyder Angesprochen: Berkut, Felix
TL;DR: Unterhält sich mit Berkut und Felix. Sieht Slyder und sucht Abstand hinter der Kommode.
"Sometimes, the word 'idiot' is exactly what you need to hear"
karma
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Don't say I didn't warn ya
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and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
I've learned how to live for blood. Because that's the key.
BlutClan Töter
Der Töter war überzeugt davon, dass Odette mit ihren Gedanken woanders war. Mit jedem Herzschlag der verging, konnte sich Loki auch immer mehr denken, worum es denn ging, insbesondere da sie nicht weiter über die Streunerjagd sprach und auch nicht über die Katze, die er für sie als Wache aussuchen wollte. Kurz warf der helle Kater seiner Gefangenen einen Blick zu, betrachtete dann allerdings mit schnippender Schwanzspitze und aller Ruhe der Welt seine Umgebung. Er konnte es spüren und er wollte, dass sie glaubte, dass er es nicht wusste. Denn Loki hatte Lust auf ein wenig Chaos. Auf ein wenig Spaß. "Seit ein paar Tagen", brummelte der Töter also als Antwort und gähnte herzhaft. Die Nacht war bereits angebrochen und so war es keineswegs abwegig, dass er sich schlafen legen wollte. "Ich habe sie selbst gefunden und sie hat mir mit deiner Nahrung und deinem Wasser geholfen. Ein geschicktes Kätzin, aber ich kann ihr einfach nicht so vertrauen." Kurz hielt er nach Selina Ausschau, sehen tat er sie allerdings nicht. "Sie scheint so oder so nicht im Lager zu sein. Das ist vielleicht gar nicht schlecht, ich kann sie schließlich nicht einfach an dich lassen. Wer weiß, was sie dir noch antut. Ich brauche jemanden, der dich nicht anfässt, huh." Loki erhob sich und tappte eine Schwanzlänge von Odette weg, drehte sich dann allerdings wieder in ihre Richtung und deutete mit einem leichten Lächeln auf ihren Raum. "Geh du dich schon mal hinlegen, ich komme gleich nach." Damit entfernte er sich, blickte nicht weiter zurück und begann, ziellos auf dem Lagerplatz umher zu huschen. Um Odette ein echtes Bild zu geben, lief er dabei immer wieder auf eine Katze zu, die ihm in den Blick fiel, dann blieb er stehen um nachzudenken, wandte sich allerdings schlussendlich wieder ab und suchte eine andere. Ob sie darauf reinfallen würde? Es kribbelte Loki in den Pfoten, sofort umzukehren und Odette aufzusuchen, um zu prüfen, ob sie noch da war. Allerdings musste er ihr ein wenig Zeit geben. Ansonsten würde es schließlich keinen Spaß machen.
Zusammenfassung: Redet mit Odette über Selina. Sagt ihr dann, dass sie schon einmal in ihren Raum gehen soll. Legt eine Falle aus, da er will, dass Odette versucht zu fliehen, um sie dann zu jagen und ihr zu zeigen, dass sie nicht mehr entkommen kann.