Warrior Cats - das RPG
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Das RPG
Jahreszeit:
Blattfrische

Tageszeit:
Monduntergang
[16. November 2024]
Vollmondnacht!


Tageskenntnis:
Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.

Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.

Besonders betroffen:
FlussClan:
Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten.
DonnerClan:
Bäche sind über die Ufer getreten.
WindClan:
Nieselregen
WolkenClan:
Kein Regen

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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 22 EmptySa 20 Aug 2022, 12:10





FlussClan | Krieger | #048 | *Toyhouse*
cf. FlussClan - Lager

Es fiel Pantherfeuer schwer zu atmen. Jeder Schritt brachte ihn zwar näher an sein Ziel, doch brachte es ihn auch näher an seine körperliche Belastungsgrenze. Dornen verfingen sich in seinem Pelz, rissen an der irritierten Haut und fest biss der FlussClan-Krieger die Zähne zusammen, während er sich stur und verbissen weiter einen Weg durch das Territorium suchte. Er hatte es zwar im Lager schon geahnt, doch wunderte es ihn irgendwie, dass die Spur Binsenfluts ihn direkt in Richtung Baumgeviert führte. Bisher hatte die gemusterte Kriegerin immer so gewirkt, als wäre sie nur ihm zuliebe mit ihm gegangen, um Kauzruf zu treffen, doch nun wählte sie von allein solch eine Route?

Leise keuchend sprang er über ein kleines Rinnsal, schlug einen Haken um einen dämlich platzierten Felsen und jagte anschließend wieder in seinem höchsten Tempo weiter. Über ihm sah es bereits so aus, als würde die Nacht sich dem Ende neigen, allerdings war Müdigkeit wirklich was letzte, was er in seinem Körper gerade spürte. Da war eine Menge Adrenalin, aber auch Angst davor, erneut zurückgewiesen zu werden und Schmerz, der immer mal wieder in intensiven Schüben durch seinen geschundenen Körper jagte. Und etwas, was er noch nicht einzuschätzen wusste. Etwas dunkles, was am Rande seiner Wahrnehmung lauerte und nur auf den richtigen Moment zu warten schien, um hervorzubrechen. Knurrend schüttelte Pantherfeuer den Kopf. Jetzt war keine Zeit für diesen Blödsinn. Er musste sich versichern, dass es Binsenflut gut ging, dass sie ihn nicht aufgegeben hatte und nicht während ihres Ausflugs irgendwo in einem Graben verkommen war.

Ja, vielleicht war er gerade ein wenig dramatisch, doch machte es ihm sein aktueller Zustand wirklich nicht leichter rational zu denken. Hektisch brach er durch das Gestrüpp, welches ihr Territorium von der Senke zum Baumgeviert trennte und kurz hielt er zittrig inne. Angespannt huschten seine braunen Augen über die Umgebung und Panik kroch ihm die Kehle hoch, als er seine beste Freundin nicht sofort entdecken konnte. Doch er zwang sich zur Ruhe. Zum Glück, denn nach einiger Zeit konnte er etwas versteckt tatsächlich einen bunt gemusterten Pelz entdecken, der sich Abseits etwas zusammengerollt hatte. Eine Mischung aus Erleichterung und einer brennenden Wut brodelte tief in seiner Brust, während er seine Muskeln anspannte und mit einem Satz ein Stück der Senke hinabsprang. Viel zu schnell schoss er auf seine Freundin zu, bekam sich durch seine Krallen gerade noch so gehalten und blieb schlitternd nur wenige Mäuselängen vor ihr stehen. „Warum bist du nicht im Lager geblieben?!“

Natürlich erinnerte er sich an ihre Worte, dass sie nicht im Lager zurückbleiben würde, um auf seinen Tod zu warten, doch hätte er nicht erwartet, dass sie wirklich ging. Schmerz huschte deutlich über das müde Gesicht des FlussClan-Katers, während lediglich die Wut, die noch immer deutlich in seinen Augen aufflammte, genug Adrenalin in seinen Körper pumpte, um gerade stehenzubleiben. Konnte die Kätzin sich überhaupt vorstellen was für Gedanken er sich gemacht hatte? Wie die Angst ihm unter den Pelz gekrochen war? In diesem Moment erschloss sich dem Kater noch nicht, was im Kopf Binsenfluts vorging, obwohl er eigentlich von sich behauptete, sie im Normalfall wenigstens ansatzweise zu verstehen. Zeitgleich erinnerte er sich an die harschen Worte, die sie im Eifer des Gefechts an ihn gerichtet hatte und es fiel ihm schwer den Blick nicht verletzt abzuwenden.

"Remember. We are blood. Never stop flowing. Keep moving."
Erwähnt: Binsenflut
Angesprochen: Binsenflut
Sontiges: Gegner Djinn, hat tiefe Krallenverletzungen an der Schulter bis zur Flanke

Tldr: Sprintet zum Baumgeviert, macht sich Gedanken und Sorgen und bricht etwas aus sich hervor, als er Binsenflut entdeckt.




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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 22 EmptySa 20 Aug 2022, 19:26


B
insenflut

FlussClan | Kriegerin | #059

”I'm not good with people
and I don't want to interact with them.”

Binsenflut war so versunken in ihre Gedanken, dass sie die sich anbahnenden Sprünge einer rennenden Katze nicht bemerkte. Erst als hinter ihr ein lautes Rascheln die Stille des Baumgevierts durchschnitt fuhr sie erschrocken zusammen und drehte sich blitzschnell um, bereit, sich zu verteidigen. Hatten die WindClan-Katzen sie gefunden? Oder waren die BlutClan-Katzen mittlerweile schon so tief in den Wald eingedrungen? Ihre Augen flitzten hin und her, bis sie sich auf ihr Gegenüber fokussierten und sich auf die vertraute Gestalt Pantherfeuers einpendelten. Sofort legte sich das aufgestellte Nackenfell der Kriegerin und ihre Anspannung löste sich. Fassungslos starrte sie den grauen Pelz an, der von Kratzern und Wunden nur so übersäht war. Dabei erblickte sie auch die größere Reißwunde an seiner Flanke. Ein Ziehen in ihrer Brust ließ sie aufkeuchen - noch nie hatte sie ihn in einem solchen Zustand gesehen und der Anblick machte ihr das Herz schwer. Ihre Augen wurden groß, sie suchte panisch seinen Blick, doch als sie den wütenden Ausdruck auf seinem Gesicht sah, konnte sie nur leicht zurückweichen. Der vorwurfsvolle Ton in seiner Stimme klang ihr in den Ohren. Binsenflut öffnete das Maul, aber kein Laut kam hervor. Tief in ihr drin regte sich langsam die Erleichterung, die sie zuvor unterdrückt hatte. Stand er wirklich vor ihr? Er hatte es tatsächlich zurück geschafft? Doch die Wunden, die seinen Körper zierten dämpften ihre Freude gewaltig, ließen ihr das Blut in den Ohren pochen. “Ich… Was…”
Sie hasste den verletzten Blick, den er ihr nach einer Weile der Stille zuwarf. Sie hasste es, dass er seine Augen von ihr abwandte. Sie hasste es, dass sie der Grund dafür war, dass er offensichtlich unter Schmerzen hergerannt war. Denn was konnte es sonst sein? Was würde ihn sonst dazu veranlassen, das Lager erneut zu verlassen? Binsenflut schluckte und Reue machte sich in ihr breit. Sie wollte auf ihn zutreten, doch ihr Körper schien an Ort und Stelle festgefroren zu sein. “Panth… ich…” Ihr Ohren zuckten unsicher, dann jedoch biss sie die Zähne aufeinander. Dieses Gestammel brachte sie nirgendwohin. Sie musste etwas sagen, musste erklären, was in ihr vorgegangen war - musste ihm sagen, dass sie ihn nicht von sich wegstoßen wollte. In ihr regte sich tiefer Zorn auf sich selbst. Wie hatte sie nur so reagieren können? Sie war wie ein unsicheres Junges einfach vor dem geflüchtet, was ihr Angst gemacht hatte, anstatt sich ihr zu stellen. Niemals hatte sie Pantherfeuer so verletzen wollen. Sie hatte ihn einfach weggeschickt, ohne dass er wusste dass sie auf ihn warten würde. Dass sie ihn sicher zurück haben wollte. Dass sie ihn… Sie wollte doch nur, dass es ihm gut ging und dass er an ihrer Seite blieb. In diesem Moment schwor sich Binsenflut, Pantherfeuer nie wieder so von sich wegzustoßen. Sie würde ihn nicht mehr wegschicken. Nie mehr. Mit diesem Gefühl konnte sie nicht leben.
Endlich musste sie sich dem stellen, was gerade vor ihr passierte. Die Kätzin musste sich erklären, das war sie ihrem besten Freund schuldig. “Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Ich musste da raus”, antwortete Binsenflut nach einer langen Pause und sah ihn flehend an. Wenigstens kamen die Sätze jetzt wieder im Ganzen heraus. “Es war nicht wegen dem, was ich gesagt habe, Pantherfeuer. Ich schwöre es.” Sein Name fühlte sich in ihrem Maul bleiern an, als hätte sie das Recht verwirkt, ihn zu benutzen. “Ich hatte so Angst um dich - ich wollte nicht dort sein, falls…” Sie konnte es nicht mal aussprechen, so sehr hatte sie sich davor gefürchtet, dass ihn sein Tod erwartet hatte. Dabei war es die Pflicht eines Kriegers, für den Clan einzustehen und das wusste sie. Pantherfeuer war das Leben im Clan ein wichtiges Anliegen - auch wenn sie das nicht verstand. Binsenflut richtete ihren Blick auf den Boden. “Es tut mir Leid”, sagte sie kleinlaut, so gar nicht üblich für ihre sonst distanzierte Art, doch man konnte wohl sagen, dass die jüngsten Ereignisse ihren Teil dazu beigetragen hatten, dass sie sich nicht mehr wie sie selbst fühlte. Sie hielt ihren Blick gesenkt, obwohl sich alles in ihr danach zehrte, ihn zu berühren. An diesem Punkt wollte die Kätzin einfach nur noch sicher gehen, dass es ihm gut ging - ihn im besten Fall schnell zurück ins Lager zu bringen. Doch sie traute sich nicht, sich ihm in diesem Moment zu nähern.

Erwähnt: Pantherfeuer
Angesprochen: Pantherfeuer
Standort: Baumgeviert
Sonstiges: --
Zusammenfassung: "Unterhält" sich mit Pantherfeuer.

”And yet,
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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 22 EmptyMi 24 Aug 2022, 11:45





FlussClan | Krieger | #049 | *Toyhouse*
Fast ein wenig ängstlich beobachtete Pantherfeuer, wie Binsenflut auf sein Erscheinen reagierte. Gewissermaßen war er froh keinerlei Ablehnung in ihren Augen zu entdecken, doch dafür eine ganze Menge Überforderung… Und war das etwa Schuld? Er wusste nicht so wirklich, wie er die unsicheren Worte, das Gestammel deuten sollte, obwohl er von sich behauptete die gemusterte Kriegerin ganz gut zu kennen. Vielleicht war er aber auch einfach zu aufgewühlt, um zu verstehen.

Bemüht ruhig hörte er seiner besten Freundin zu, als diese endlich begann sich zu erklären – ihr Verhalten zu erklären. Zu erläutern was sie aus dem Lager getrieben – und ihm beinahe eine Herzattacke beschert – hatte. Das dieses ganze Dilemma lediglich auf dem Fluchtreflex der kleineren Kätzin basieren sollte, kam einige Herzschläge nicht wirklich bei Pantherfeuer an, doch nickte er vorsichtig. Sie hasste ihn nicht. Sie hatte ihn nicht aufgegeben. Langsam, aber sicher wich die Angst etwas anderem, dem Hauch eines Gefühls, der Ahnung einer Emotion, die ihm die Nackenhaare aufstellte. „Ich wäre nicht…“ Fing er sogleich an, brach dann jedoch ab, als er sich wieder ins Gedächtnis rief, wie knapp es für ihn gewesen war.

Er hatte gegen den Anführer des BlutClans gekämpft. Ein anders gesetzter Schritt, nur ein verschenkter Augenblick und er wäre eventuell wirklich nicht zurückgekehrt. Um diese Gedanken abzuschütteln, trat er näher an Binsenflut heran, lehnte seinen Kopf gegen ihre Schulter und seufzte tief. Deutlich hörte man wie angeschlagen er war, wie müde er war. “Weißt du eigentlich, wie viele Sorgen ich mir gemacht habe, als ich ins Lager gekommen bin und du warst nicht da?” Da fiel ihm etwas ins Auge, was sein Herz einen schmerzhaften Sprung hinlegen ließ. Blut verklebte den so schön gemusterten Pelz seiner Freundin und andächtig beugte er sich vor, um die kleine Verletzung zu säubern, die Binsenflut sich vermutlich bei ihrer blinden Flucht aus dem Lager zugezogen hatte.

Zu wissen, dass es ihr gut ging, dass sie lediglich hierher geflohen war und ansonsten keine Verletzungen hatte beruhigte Pantherfeuer. Außerdem war er der festen Überzeugung SchattenClan-Geruch im Pelz der jüngeren Kätzin zu erkennen. Wenn dem so war, hatte sie wenigstens keine allzu schlechte Gesellschaft gehabt. Langsam bewegte sein Herzschlag sich wieder in einen normalen Bereich und auch seine Atmung kam gleichmäßiger, während ihm schließlich wieder bewusst wurde, wie sehr sein Körper eigentlich schmerzte. Mit einem tiefen Seufzen ließ Pantherfeuer sich etwas in den weichen Pelz seiner besten Freundin sinken und schloss die Augen. Egal, wie loyal er dem FlussClan war, er würde sich nie so sehr nach Heimat anfühlen, wie Binsenflut es tat.

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Tldr: Hört Binsenflut zu und beginnt ein wenig zu verstehen. Beginnt ihren Pelz zu putzen und die kleinen Verletzungen zu säubern, die sie sich auf dem Weg zum Baumgeviert zugezogen hat.




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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 22 EmptySo 28 Aug 2022, 18:37



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Binsenflut

FlussClan | Kriegerin | Steckbrief | #060

Binsenfluts Herz schlug ihr bis zum Hals - immer noch suchte ihr Blick seinen Körper ab. Sie versuchte die Wunden zu analysieren, die sie dort sah, aber sie war keine Heilerin. Nicht mal kräuterkundig. Also konnte sie nur sagen, dass er nicht besonders gut aussah. Was es ihr allerdings aber auch sagte, dass er sich einen harten Kampf geliefert haben musste. Seine Verteidigung war üblicherweise seine Stärke und doch war sie so stark durchbrochen worden, dass seine Flanke wirklich übel aussah. Besorgnis legte sich in ihren Blick doch noch immer stand sie wie angewurzelt dem Kater gegenüber. Sie rührte sich auch nicht als Pantherfeuer an sie herantrat und seinen Kopf an ihre Schulter lehnte sondern ließ ihn einfach gewähren. Sein Seufzer ließ ihre Ohren zucken und ihr Gesichtsausdruck schmolz als die pure Erschöpfung darin erkannte. Und sie war daran mit Schuld… “Entschuldige”, murmelte die Kätzin und drehte sich so, dass sie seine Nase in sein Fell wandern lassen konnte. Es roch nach Blut, nach fremden Katzen aber auch ganz unverkennbar nach ihm selbst. “Entschuldige.” Binsenflut konnte nur hoffen, dass Kauzruf Recht behielt und er ihr das alles verzieh. Sie hatte sich selbst einen Schwur gegeben und sie würde sich daran halten. Liebend gerne nahm sie etwas von seinem Gewicht auf, als er sich gegen sie lehnte. Nachdem sie sich diesen Moment gegeben hatte, in der sie einfach seine leichten Berührungen genoss in dem Wissen, dass im Kampf nicht Schlimmeres passiert war, lehnte sie sich leicht zurück. Es waren nicht ihre kleinen Wunden und Kratzer um die sie sich Gedanken machte. All das war oberflächlich, nicht einmal den Besuch im Heilerbau würdig, doch bei ihm sag das ganz anders aus.
“Ich wollte dir keine Angst einjagen. Du hättest dich erst von Kauzflug behandeln lassen sollen”, sagte sie und ihr Ton ging von demütig, entschuldigend über zu tadelnd. “So kannst du doch nicht durch das Territorium laufen.“ Sanft berührte sie mit ihrer Nase seine Wange. Dann betrachtete ihn kritisch. “Das tut sicherlich weh.” Sie war vielleicht nicht immer die einfühlsamste Kätzin des Clans, aber es brauchte keinen Empathen um zu sehen, dass die Müdigkeit und der Schmerz an Pantherfeuer nagte. Mit einer Drehung begab sie sich an die Seite, an der nicht die große Wunde klaffte und schob sich hinter seine Schulter. “Na komm Krieger. Wir bringen dich besser mal ins Lager zurück.” Vorsichtig begann die Kriegerin, ihren besten Freund zu stützen und den langen Weg zurück ins Lager anzutreten. Es war beschwerlich, das Gewicht Pantherfeuers schwer an ihrer Seite - genau wie der Druck der Schuld, der auf ihr lastete. Es würde wohl eine Weile dauern, bis diese sich wieder gelichtet hatte. Bis ihre Beziehung zu dem dunklen Kater wieder so war wie zuvor würde es wohl eine Weile dauern. Vielleicht wurde sie auch nie wieder so wie vorher. Binsenflut hatte das Gefühl, dass dieses Ereignis nachwirkend etwas in ihr geändert hatte, aber sie hatte jetzt andere Sorgen, als sich darum Gedanken zu machen. Ihr Kopf rauchte schon. Also konzentrierte sie sich ganz auf den Kater an ihrer Flanke. “Geht es?”, fragte sie kurz und richtete ihre Ohren in seine Richtung. Aufmerksam versuchte sie eine Route durchs Territorium zu finden, welche die wenigste Anstrengung bedeutete. Der Pfad des geringsten Widerstands war schließlich ihre Spezialität. Um Steine, Büsche und Gräser herum führte sie ihren besten Freund Schwanzlänge für Schwanzlänge immer weiter.
Für eine Weile blieb sie still, bevor sie erneut das Wort erhob. “Wie war es?... Also… ich meine, gegen den BlutClan zu kämpfen?” Es musste beängstigend gewesen sein, gegen solche Katzen anzutreten und langsam dämmerte ihr, was für eine Anstrengung Pantherfeuer hinter sich hatte. War die Verletzung an seiner Flanke wirklich die einzige, die er davongetragen hatte? Oder hatte dieser Kampf auch andere Wunden an ihm hinterlassen? Vielleicht war es besser, wenn sie ein aufmerksames Auge auf ihn hatte. Das war sie ihm schuldig… War sie das? Oder war es eher der Beschützerinstinkt, der ihr ins Ohr flüsterte, ihn nicht mehr aus ihrem Blick zu lassen?

-> FC-Lager

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Erwähnt: Pantherfeuer, Kauzruf, Kauzflug
Angesprochen: Pantherfeuer
Ort: Baumgeviert -> FC-Lager
Sonstiges: --

Zusammenfassung: Spricht mit Pantherfeuer und hilft ihm zurück ins Lager.
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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 22 EmptyFr 02 Sep 2022, 15:06


Gepardenfell

WindClan » Ältester « #71


Alles an ihrer Unterhaltung war friedlich. Selbst die Pfützen in der Senke sahen einladend aus, schenkten ihm ein gutes Gefühl. Seufzend lauschte der Älteste Hundeschweifs Worten und schließlich dem Wind und ihrer Atmung. Der SternenClan würde diesen Ort und alle Clans bewachen. Sie würden es auch tun, sobald sie Teil des SternenClans waren.
»Eines Tages werden wir ebenfalls unsere Pfoten schützend über unsere Nachfahren halten.«
Gepardenfell hatte das Gefühl, dass "eines Tages" sehr viel näher war, als er es formulierte, doch er wollte Hundeschweif nicht aus ihren friedlichen Gedanken reißen. Zwar war ihm bewusst, dass er nicht mehr lange hatte, das spürte er in seiner rasselnden Atmung und seiner Erschöpfung. Trotzdem war es sein Wunsch, diesen Weg friedlich zu beschreiten.
»Wir werden das Baumgeviert durchaus noch sehen. Der SternenClan hat sicherlich ein Abbild dessen, was wir hier sehen. Es wird vielleicht nicht das gleiche sein, doch das Baumgeviert ist immer besonders, egal wo es ist.«
Hüstelnd schnurrte der Älteste und löste sich von der Kätzin, um einen Schritt den Abhang hinab zu machen und ließ seinen Blick langsam über die Umgebung gleiten. Er sagte nichts, ließ den Anblick nur auf sich wirken und gab der Ältesten die Zeit, ebenfalls ihren Blick schweifen zu lassen.
Dann drehte er sich um und schob sich wieder zu Hundeschweif, die er sanft anstieß.
»Lass uns heimkehren. Der Weg ist weit und ich würde nicht nein zu einem Nickerchen sagen.«
Der Älteste versuchte die erheiterte Miene beizubehalten, während er dies sagte. Einige Momente lang wartete er auf das, was die Kätzin dazu sagen würde, dann setzte er sich Richtung WindClan Lager in Bewegung.

»Tbc.: WindClan Lager [WiC Territorium]

Unterhält sich über den SternenClan und das Baumgeviert. Schlägt dann vor, zum Lager zurückzukehren. Bricht auf. « Zusammenfassung

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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 22 EmptySo 04 Sep 2022, 09:45


Hundeschweif

"We don't grow when things are easy, we grow when we face challenges."

Kriegerin | WindClan

Ein Lächeln trat in meine gelben Augen und ich nickte.
In nicht allzu entfernter Zukunft würden wir beide nicht mehr mit dem WindClan jagen, sondern uns dem SternenClan anschließen. Vielleicht würde ich dann sehen, was aus Gewitter geworden war und über sie genauso wie über meine Jungen wachen können, egal auf welche Pfoten sie ihren Pfad gesetzt hatten. Ich hatte sie begleitet, bis sie alt genug gewesen waren, für sich selbst zu entscheiden, auch wenn ich mir wünschte, dass der Abschied von meiner Tochter weniger schmerzhaft gewesen wäre und nicht so sehr einem Verrat an uns gleichgekommen wäre. Vielleicht war es schon ein großes Glück, dass meine beiden anderen Töchter und Schwarzohr, den ich liebte, wie einen Sohn, mir bis hierher gefolgt waren. Aber auch Windstern und meine Kampfgenoss*innen würde ich wiedersehen, wenn ich mich meinen Kriegerahnen anschloss und auch, wenn der Gedanke irgendwie auch ängstigend und die Erinnerungen an unseren Abschied - meine Verbannung - schmerzhaft waren, hatte es mich zu ihrem Clan zurückgezogen. Die brauen Kätzin war meine Anführerin gewesen und irgendwo war sie es immer geblieben.
Vermutlich hast du Recht, miaute ich mit einem heißeren Schnurren, als der Kater nun auch das Baumgeviert ansprach. Dann freue ich mich, noch viele Male mit dir am Baumgeviert zu stehen und über das Moor zu jagen. Dennoch fühlte es sich wie ein Abschied an, hier zu stehen und zu wissen, dass wir wohl nicht mehr lange Teil unseres Clans sein würden. Dieser Ort schien alles zu verkörpern, was ich geliebt, verloren und gewonnen hatte. Er beinhaltete all die Schmerzen und all die Freude, den Stolz auf meinen Clan und meine Anführerin, von der ich hatte lernen wollen. Der Stolz, als Windstern mich anerkannte und mir als Zweite Anführerin eine gewisse Verantwortung übertrug, aber auch die Verwirrung, den Schmerz und die Wut, als sie mich aus dem Clan verjagte. Und doch war ich froh, noch einmal mit Gepardenfell hier zu stehen, nein, meine zweite Chance im WindClan gemeinsam mit dem Kater leben zu dürfen. Wenn ich der Welt noch einmal traute, dann mit ihm. Wenn ich diese Erinnerungen noch einmal erlebte und neue schuf, dann mit ihm. Egal, was morgen geschah und wie bald wir uns dem SternenClan anschließen würden, das Heute wollte ich mit ihm genießen.
Und wenn mir weitere Schwierigkeiten erspart blieben, wollte ich auch mit ihm zum SternenClan gehen.
Ja, lass uns gemeinsam in ein Nest legen und gemeinsam einschlafen, miaute ich und erwiderte seine sanfte Geste, indem ich meine Wange an seinem Hals rieb. Nicht dass die anderen noch nach uns suchen. Ich lachte heißer und schenkte ihm einen weiteren Blick aus meinen gelben Augen, als ich mich in Bewegung setzte, um mit ihm ins Lager zurückzugehen. Aber nach diesem Spaziergang haben wir uns ein Nickerchen auch wirklich verdient.


--> WindClan-Lager [WindClan-Territorium]


Ang gesprochen: Gepardenfell
Standort: Am Baumgeviert ---> Auf dem Weg zurück in Richtung Lager
Sonstiges: Antwortet Gepardenfell und geht dann mit ihm zurück in Richtung Lager.
Tbc: WindClan-Lager

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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 22 EmptySa 10 Sep 2022, 20:12



Mohnstern

SchattenClan Anführerin || #13 || Steckbrief


cf: SchattenClan Lager

Mit strammen, zügigen Schritten näherte sich die Anführerin dem Baumgeviert, ihre Pfoten waren ein wenig schlammig denn auch wenn es nicht geregnet hatte, die Sonne drang nicht so stark durch den dichten Wald das sie es bis jetzt geschafft hätte den ganzen Boden zu trocknen. Darauf allerdings achtete sie im Moment nicht. Mohnstern blieb stehen als sie die Büsche durchbrach die die Mulde des Baumgevierts abschirmte und stellte fest das tatsächlich noch niemand hier war. Schnaubend sah sie sich um, erhob den Kopf und roch in der Luft doch noch war kein Anzeichen eines anderen Clans zu sehen oder zu riechen. Mit einem Schweifschnippen deutete die Anführerin ihrer Patrouille das sie hinabgehen würden und das tat sie auch keine Sekunde später, bevor sie jedoch auf den Hochfelsen stieg sah sie ihre Krieger mit strengem Blick an. Sagen tat sie nichts, die Katzen ihres Clans wussten immerhin wie man sich auf einer Großen Versammlung verhielt und auch wenn Vipernbiss erst ernannt wurde würde sie schon nichts ausplaudern. Die Graue hatte sich durchaus gemerkt das der Vorwurf den sie Engelsflügel quasi gemacht hatte falsch gewesen war und so hütete sie sich davor diesen noch einmal einer Katze ihres Clans gegenüber auszusprechen. Noch dazu hier wo man nie sicher sein konnte ob nicht doch jemand zuhörte. Keiner sollte denken es gäbe Zwiespalt in ihrem Clan. Sie erklomm den Hochfelsen nun endlich und setzte sich ordentlich hin, begann dann ihre schlammigen Pfoten zu reinigen nur um dann ihren Schweif ordentlich um diese zu legen. Der Wind den sie beim verlassen ihres Territoriums gespürt hatte war hier zum Glück kaum zu merken in der Mulde, Mohnstern wusste schon warum sie den Nadelwald bevorzugte. Zwar mochte die Sonne dort nicht allzu stark hervorkommen, doch immerhin waren sie ja auch der SchattenClan und im dichten Kiefernwald hatten sie vor vielen Wetteränderungen Schutz und Ruhe. Einzig der meist ständig weiche, matschige Boden nervte sie. Auch jetzt noch, nach so vielen Monden, doch wenn das das einzige war das Mohnstern an ihrem Territorium auszusetzen hatte konnte sie wohl glücklich sein. Immer noch besser als der WindClan, sie waren wie freie Vögel ohne Schutz und sie konnte einfach nicht verstehen wie man sich auf so offenem, frei liegenden Territorium wohl fühlen konnte. So ungeschützt und wie auf dem Präsentierteller. Und von den Fischfressern wollte sie erst gar nicht anfangen, diese glitschigen Viecher die sie ihre Leibspeise nannten - genauso rochen sie nämlich auch. Mohnstern legte leicht die Ohren an und schüttelte sich, dann sah sie nach oben in den Himmel, auf das auftauchen der anderen Clans wartend.






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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 22 EmptySo 11 Sep 2022, 13:39



Ahornstern
WolkenClan Anführerin
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200
WolkenClan Lager [WoC Territorium]«

Ihre Liebe zum WolkenClan Territorium war groß, doch Ahornstern konnte durchaus Frustration in sich aufsteigen spüren. Sie waren der einzige Clan, der nicht an das Baumgeviert angrenzte und durch ein anderes Territorium durchlaufen musste, um in der Vollmondnacht an der Großen Versammlung teilnehmen zu können.
Obwohl Ahornstern Frieden mit dem DonnerClan ausgemacht hatte, warf sie auf dem Weg am Fluss entlang immer wieder einen Blick über die Schulter um zu kontrollieren, dass alle sich an die Regel hielten. Sie konnte nicht riskieren, in ihrer ersten Vollmondnacht so eine Konfrontation zu durchleben. Ob Brombeerpelz je so angespannt gewesen war, während er zur Großen Versammlung gelaufen war? Hatte er ebenfalls immer wieder in den dunklen Wald des DonnerClans geblickt um zu sehen, ob sich eine Patrouille näherte, die jeden ihrer Schritte kontrollierte?
Als sich das Gelände zur Senke erhob, drosselte Ahornstern ihr Tempo. Die Sonne war nun komplett verschwunden und sie wartete am Rande des Baumgevierts darauf, dass alle Katzen eine Pause machen konnten. Insbesondere Lichtstreif erhielt einen prüfenden Blick ihrerseits. Er war vielleicht fitter als Dachskralle, doch er war immer noch ein älteres Mitglied ihres Clans und sie wollte ihn nicht überarbeiten.
Vorsichtig blickte Ahornstern durch das Unterholz des DonnerClans hindurch und blickte in die mondbeschienene Senke. Leichter SchattenClan Geruch wehte ihr entgegen und nachdenklich kniff sie die Augen zusammen. Warum hatte Mohnstern nur so wenige Katzen bei sich? Nachdenklich zuckte ihre Schwanzspitze, dann blickte sie auf ihre wesentlich größere Patrouille zurück.
»Ich werde es mir zur Aufgabe machen, den Clans von Brombeerpelz' Entscheidung zu erzählen. Falls euch eine Katze fragt, was es damit auf sich hat, erwarte ich, dass ihr nichts erzählt, was ich nicht auch gesagt habe. Manche Dinge gehen andere Clans einfach nichts an, verstanden?«
Ermahnend betrachtete Ahornstern ihre Clangefährten und hoffte, dass diese auch verstanden, dass sie damit auch andere Informationen über den WolkenClan meinte. Dann suchte sie Dunstwirbels Blick, nickte ihr zu und wandte sich der Senke zu.
Es war soweit.

Mit einem Schwanzschnippen signalisierte Ahornstern dem Clan, ihr in die Senke zu folgen. Mit weiten Sätzen flog die rote Kätzin in das Baumgeviert hinab, lief zielgerichtet auf den Großfelsen zu. Allerdings hatte sie nicht vor, direkt darauf zu springen. Noch waren nicht alle Clans da und der Mond hatte sein volles Potential nicht erreicht. Viel lieber wollte sie die Wartezeit damit verbringen, sich mit Katzen anderer Clans zu unterhalten, statt neben Mohnstern zu sitzen und zu schweigen.
Die Große Versammlung war für den Austausch unter den Clans gedacht und dennoch saß die SchattenClan Anführerin dort oben und starrte vor sich hin. Oder putzte sich das Fell, zumindest tat die Kätzin dies gerade. Sie würde sich noch früh genug der eisigen Kälte der SchattenClan Katze hingeben, solange konnte sie sich auch noch umsehen.
Mit offener Haltung und einem warmen Ausdruck sah sich Ahornstern in der Senke um. Ob die FlussClan Katzen wieder hier sein würden? Die Felllosen?

Angesprochen » Die WolkenClan GV Patrouille | Nonverbal: Dunstwirbel
Erwähnt » WoC GV Patrouille, Mohnstern, SC GV Patrouille, DC
Zusammenfassung » Kommt am Baumgeviert an und gibt dem Clan noch einen Hinweis. Betritt dann die Senke und sucht nach einem Gesprächspartner aus einem anderen Clan.


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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 22 EmptySo 11 Sep 2022, 18:14

Vipernbiss

SchattenClan Kriegerin

PostNr.: 055
noch mitten im SchattenClan 'Haufen'
ANSPRECHBAR


cf.: SchattenClan Lager
Wenn Vipernbiss ehrlich war, waren sie keine große Patrouille. Im Prinzip war es ja auch egal, wie viele von ihnen bei der Großen Versammlung auftauchten, zumindest für sie selbst war das nicht der wichtigste Faktor. Dennoch konnte sie sich vorstellen, dass sich die anderen Clans dachten, sie wären schwach. Sollte irgendjemand auch nur irgendetwas in diese Richtung sagen, so war sich Vipernbiss nicht sicher, ob sie nicht in so einer Situation auch ihren Senf dazugeben würde. Jetzt wo nur sie und der WolkenClan langsam eintrudelten, war dieser Gedanke noch nicht so schlimm, doch wahrscheinlich würde sie sich ganz anders verhalten, wenn auch die drei anderen Clans eingetroffen waren.
Die junge Kriegerin bemühte sich um ein selbstsicheres Auftreten als sie gemeinsam mit ihren Clankammeraden auf der Lichtung ankam. Kurz musterte sie die WolkenClan Katzen und lies sich dann etwas abseits nieder. Sie war sich nicht sicher, ob sie ein Gespräch mit einer anderen Katze beginnen wollte, sie wollte erst das Geschehen etwas auf sich wirken lassen und die Situation besser einschätzen können, ehe sie sich in Gespräche mit anderen Katzen stürzte. Insgeheim hoffte sie, dass es nicht allzu viele Katzen werden würden, denn wenn sie wirklich vor allen anderen Katzen als neue Kriegerin im SchattenClan verkündet wurde, dann lagen viel zu viele Blicke auf ihr und Vipernbiss war sich nicht sicher, ob sie bereit für diese Aufmerksamkeit war.

Tldr.: Kommt an und versucht Herr über die Lage zu werden, ist sich noch nicht sicher ob sie aktiv nach Gesprächspartnern suchen soll.

Erwähnt: SchattenClan Patrouille und WolkenClan Patrouille
Angesprochen: xxx
©G2 Euphie





Bussardfeder

WolkenClan Krieger

PostNr.: 032
etwas abseits
ANSPRECHBAR (auf eigene Gefahr tho)


cf.: WolkenClan Lager
Bussardfeder war schweigend neben seinen Clankammeraden hergelaufen. Er hatte starr auf den Boden vor sich geblickt und seinen Blick erst gehoben als Ahornstern einen letzten Hinweis aussprach. Bussardfeder kniff seine Augen leicht zusammen und nickte. Es würde ihm nicht schwer fallen nichts zu sagen, schließlich hatte er schon für sich selbst beschlossen, dass er diesen oberflächlichen Smalltalk nicht brauchte. Dennoch war der Hinweis sicher nicht fehl am Platz, schließlich gab es in jedem Clan ein Plappermaul, das gerne über alles sprach. Mit gespitzten Ohren richtete er seinen Blick auf die Lichtung vor ihnen und atmete dabei den vollen SchattenClan Geruch ein. Kurz legte er seine Ohren an und war dann aber darüber erstaunt, wie wenige verschiedene Gerüche er vernahm. Wie viele Katzen hatte der SchattenClan hierher gebracht? Viele konnten es auf jeden Fall nicht sein.
Seine Vermutung bestätigte sich schließlich als er hinter Ahornstern und Dunstwirbel und die jämmerliche Patrouille des SchattenClans erblickte. Bussardfeder zuckte nur mit seiner Schweifspitze und ließ sich dann etwas zurückfallen. Er wollte am Rand bleiben, irgendwo, wo er alles bestens im Blick hatte. Aus diesem Grund ließ er sich auch recht schnell nieder und legte seinen Schweif ordentlich über seine Pfoten. Er war sich sicher, dass er nicht ausstrahlte, dass er auf Gesellschaft aus war und sollte es wirklich jemand wagen ihn anzusprechen, dann würde er einfach darauf hoffen, das seine Inkompetenz im Punkto oberflächlicher Smalltalk reichen würden, um diese lebensmüde Katze zu verscheuchen.

Tldr.: Kommt an, setzt sich abseits hin und hofft nicht angesprochen zu werden.

Erwähnt: Ahornstern, Dunstwirbel, die schattenClan Patrouille
Angesprochen: xxx
©G2 Euphie




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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 22 EmptyMo 12 Sep 2022, 11:56




o Morgentau o

SchattenClan | Krieger | weiblich | #28


SC Lager ->
Morgentau hatte den Weg zum Baumgeviert schweigend bewältigt, nicht, weil sie sich nicht gerne unterhalten hätte, sondern weil ihre Gedanken noch immer bei ihrer Familie waren. Es war das erste Mal, dass sie sich so weit von ihren Jungen entfernte und es fühlte sich unangenehm an. Als hätte sie sie zurückgelassen, dabei hatte sie das nicht. Beim SternenClan, sie ging nur zur Versammlung!
Der SchattenClan hatte das Baumgeviert als erstes erreicht, das war nun ersichtlich, als Morgentau in die Senke hinab blickte. Der Strenge Blick der Anführerin ließ sie einen Moment die Ohren anlegen vor Schreck, bevor sie sich eines Besseren besann.
Während Mohnstern auf den Hochfelsen zu steuerte, hing Morgentau ein wenig zurück und betrat die Senke wesentlich langsamer. So bemerkte sie noch während dem Hinabgehen Ankunft der Patrouille des WolkenClans. Doch anders als sie erwartet hätte, befand sich nicht Brombeerstern an der Spitze, gefolgt von Wildfeuer, sondern Ahornblatt und hinter ihr Dunstwirbel - wie Morgentau erst nach einigem Überlegen schloss, schließlich war Morgentau lange nicht auf einer Großen Versammlung gewesen und hatte längst nicht mehr alle Namen der anderen Clankatzen im Kopf.
Dies konnte, da war Morgentau sich sicher, nur eines bedeuten: Brombeerstern war tot und Wildfeuer war zurückgetreten oder ebenfalls verstorben. Diese Vorstellung war beunruhigend; die gesamte Clanspitze war verändert. Denn was auch immer der Grund war, neue Anführer bedeuteten immer ein Wechsel im Sozialgefüge der Clans. Und was würde Ahorn…stern für ein Anführer sein?
Eine weitere Sache, die sie beunruhigte, war die Größe der anderen Patrouille. Warum hatte Mohnstern eigentlich nur so wenige Krieger mitgenommen? Und warum der WolkenClan so viele?
Morgentau seufzte leise und wandte sich einen Moment Vipernbiss zu, die etwas verunsichert wirkte. Die ältere Kriegerin warf ihr ein aufmunterndes Lächeln zu. Die Große Versammlung war immerhin ein Ort, um ganz persönliche Neuigkeiten über die Katzen der anderen Clans zu sammeln. Um Bekanntschaften zu schließen und zu fördern, die sonst nicht möglich gewesen wären.


Erwähnt: Mohnstern, Ahornstern und WolkenClan Patrouille
Angesprochen: Vipernbiss (nonverbal)
Ort: SC Lager -> Baumgeviert


Zusammenfassung: Mag es nicht, von ihrer Familie getrennt zu sein. Sieht die WolkenClan Patrouille und vermutet das schlimmste. Wirft Vipernbiss ein aufmunterndes Lächeln zu.

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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 22 EmptyMo 12 Sep 2022, 12:31

Sprossenherz


"it is a rough road that leads to the heights of greatness."
SchattenClan || Krieger || Weiblich || #11



ANSPRECHBAR
Cf: SchattenClan Lager

Mohnstern setzte einen relative zügigen Schritt fest, dem die Kriegerin bemüht standhielt. Sie wollte nicht außer Atem sein wenn sie ankamen, doch sie wollte genauso wenig zurück fallen. Hier und da musste sie sich doch eingestehen, dass ihre Ausdauer ein Punkt war, an dem sie vermutlich ein wenig arbeiten sollte, doch als die kleine Gruppe voller Kätzinnen das Baumgeviert endlich erreichten, stellte Sprossenherz mit Erleichterung fest, dass sie die Ersten zu sein schienen.

Fast hatte sie erwartet, dass ihre Anführerin sich umkehren würde um ihr und den anderen etwas zu sagen; ihr Blick fiel dabei auf Vipernbiss, die heute ihre erste Große Versammlung als Kriegerin besuchte. Nicht zwingend Anweisungen, nur vielleicht einige kurze Worte? Doch die Anführerin blieb still. Sprossenherz stand dicht bei der jüngsten Kriegerin, und fühlte sich ein wenig unwohl mit der Stille in der Lichtung.
„Meinst du, du wirst heute einige Katzen aus den anderen Clans schon kennen?“ fragte sie daher in leiser doch freundlicher Stimme – es war außer dem SchattenClan ja noch keiner da, wenn auch sie langsam den Geruch des WolkenClans wahrnehmen konnte, der ebenfalls gerade kurz nach ihnen einzutreffen schien. Insofern mussten sie sich auch noch nicht alle aufteilen und Gesprächspartner suchen. Das konnte sie in einigen Momenten tun, wenn sich das Baumgeviert etwas gefüllt hatte.

Den Gedanken hatte sie kaum fertig gedacht, als die WolkenClan patrouille sie dann erreichte. Einen Moment irritiert, dass so viele WolkenClan Katzen dabei waren, bemerkte sie fast nicht, dass Brombeerstern fehlte. Es dauerte einen Moment ehe ihr diese Realität bewusst wurde. Was es damit wohl auf sich hatte?

Zusammenfassung: Erreicht die Lichtung, spricht kurz Vipernbiss an.



reden | denken | handeln | Katzen


(c) by Moony



Dämmerlicht


"so please don't think just speak"
WolkenClan || Krieger || Weiblich || #6



ANSPRECHBAR
Cf: WolkenClan Lager

Die junge Kriegerin hatte nicht erwartet, dass der Weg am Fluss entlang sie so nervös machen würde. Sie hatte großes Vertrauen in Ahornstern, und wusste, dass die Anführerin am Vortag sogar beim DonnerClan gewesen war, doch der Gedanke einen Schritt zu weit in das Territorium des fremden Clans zu machen lag der Grauen schwer auf den Schultern.
Sie versuchte sich daher so nah wie möglich an die Katzen vor ihr zu halten. Auf den Teil der Patrouille der hinter ihr lag, gab sie kaum Rücksicht… doch sie war sich dennoch bewusst, dass unter ihnen auch ein Ältester war, und so begeisterte sie Ahornsterns Rückblicke, die ab und an auf der Reise geschahen, recht stark. Sie selbst könnte niemals eine Führungsrolle übernehmen, da war sich Dämmerlicht ziemlich sicher; doch wenn  sie irgendwann zumindest eine Patrouille anführen sollte, würde sie hoffentlich ebenso achtsam sein, dass alle bei einander blieben. Aufmerksamkeit musste geübt sein. Sie ertappte sich dabei nachzudenken, wie Echohauch auf ihre Gedanken reagieren würde. War sie wieder so leicht zu begeistern? Vermutlich schon. Doch so anstrengend wie Veränderungen waren, ein Teil der Aufregung war nun Mal positiv – sie war gespannt wie sich der Clan unter junger Führung entwickeln würde, wenn auch sie alles nicht ganz so kritisch betrachtete wie ihr Baunachbar.

Die Patrouille fiel nicht sofort in die Lichtung ein, sondern hielt vorher Inne. Sich selbst unbewusst hielt Dämmerlicht kurz sogar die Luft an, als müsste sie möglichst still sein. Dann sprach Ahornstern.
Aufmerksam nickte die Kriegerin, wenn auch sie wusste, dass sie vermutlich ohnehin nicht viel erzählen würde. Von sich aus. Dennoch. Sie würde es sich im Hinterkopf behalten, dass sie nur das wiederholen würde, was Ahornstern bereits gesagt hatte, falls jemand ihr tatsächlich eine Frage zu der Situation stellen sollte.
Kaum einen Herzschlag nachdem die rote Kätzin zu Ende gesprochen hatte ging es schon los. Nach und nach fiel die WolkenClan Patrouille in die Kuhle ein, verteilte sich recht organisch, was Dämmerlicht auffiel, da der SchattenClan noch immer recht dicht bei einander zu sitzen schien. Der Kontrast gefiel Dämmerlicht, doch zugleich bedeutete er, dass sie nun von sich aus einen Platz auswählen sollte. Ansprechen würde sie vermutlich erstmal niemanden, doch nach einiger Überlegung nahm sie in der ungefähren Nähe dreier SchattenClan Kriegerinnen Platz, eine rot-weiß, eine grau getigert, die dritte braun-grau (Sprossenherz, Morgentau & Vipernbiss). Sie nickte ihnen kurz schüchtern zu, sagte jedoch nichts, und wandte ihren Blick lieber Mohnstern zu, die alleine am Rande saß. Ahornstern würde sich vermutlich erst zu ihr gesellen, wenn die anderen Anführer ebenfalls eingetroffen waren.

Zusammenfassung: Erreicht die Lichtung, setzt sich still in der Nähe von Sprossenherz, Morgentau & Vipernbiss hin.



reden | denken | handeln | Katzen


(c) by Moony





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‘Til you picked me right up off the ground
If I got you, I just might stick around«


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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 22 EmptyMo 12 Sep 2022, 20:18



Tulpenlicht

Post #004 || SchattenClan Kriegerin || Steckbrief || Im Gespräch mit Ahornstern


cf: SchattenClan Lager

Hinter Morgentau erreichte die dunkle Kriegerin das Baumgeviert und sie folgte der älteren hinab in die Mulde nur um am Rande stehen zu bleiben und sich interessiert umzusehen. Aufmerksam beobachtete sie die Katzen die sich eingefunden hatten - der WolkenClan war soeben auch eingetroffen und ihr stach sofort eine Rote Kätzin ein. Das Rot war wirklich... sehr kräftig und die Kriegerin war fast schon fasziniert von den strahlenden, Bernsteinfarbenen Augen die diese Kätzin ihr Eigen nennen konnte. Auch schien sie in Tulpenlichts Alter zu sein weshalb sie sich zu dieser begab. Da die Rote sich auch ebenso interessiert umsah und eine offene, friedliche Haltung innehatte war Tulpenlicht davon überzeugt sich mit ihr unterhalten zu können. "Hallo! Ich bin Tulpenlicht." Schnurrend und offen sah sie die Kätzin an und ihr Schweif zuckte leicht aufgeregt. Das hier war tatsächlich ihre Erste Große Versammlung weshalb sie sich wirklich freute mit Katzen anderer Clans in Kontakt zu kommen. "Du bist aus dem WolkenClan, richtig?" Je näher sie der Roten gekommen war, desto mehr war ihr aufgefallen was für eine faszinierende Ausstrahlung diese hatte - ob sie... wichtig war? Mohnstern besaß ebenfalls eine solche Ausstrahlung, wenngleich ihre Anführerin deutlich... kälter war. Abweisend. Dennoch würde Tulpenlicht nie daran zweifeln das Mohnstern alles für ihren Clan geben würde, sie konnte sich Hätscheleien einfach nicht leisten. "Du siehst aus als würdest du jemanden suchen? Störe ich?" Die dunkle legte ihren Kopf fragend zur Seite und wartete dann geduldig auf eine Reaktion der Roten, hoffend das sie sich in der friedlichen Haltung nicht geirrt hatte. Tulpenlicht sah sich um und konnte Sprossenherz und Morgentau zwischen den WolkenClan Katzen entdecken - jetzt erst fiel ihr auf wie wenige Katzen Mohnstern mitgenommen hatte. Gab es einen Grund dafür? Musste der SchattenClan auf irgendetwas Acht geben? Ein wenig unruhig zuckten ihren Ohren doch sie schüttelte leicht den Kopf um diese Gedanken los zu werden. Mohnstern mochte verschwiegen sein doch sicherlich hätte sie ihrem Clan gesagt wenn sie sich über etwas Sorgen hätten machen müssen. Da fiel ihr allerdings etwas noch als sie erneut den Blick umherwandern ließ. "Wo ist denn Brombeerstern und Wildfeuer?"






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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 22 EmptyDi 13 Sep 2022, 21:42



Ahornstern
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201
Ahornstern blieb nicht lange alleine. Eine dunkel gemusterte Kriegerin des SchattenClans kam auf sie zu und erinnerte sie daran, wie intensiv dieser Clan nach Kiefern stank. Da die beiden Clans keine gemeinsame Grenze teilten, kam Ahornstern nur selten in den Genuss und kannte deshalb auch nur wenige SchattenClan Namen. So war es auch mit dem WindClan, dem sie nur auf der Großen Versammlung begegnen konnten.
Die Kätzin ließ es auch nicht bei ihrem Namen, stattdessen rasselte es an Fragen. Geduldig lauschte die rote Tigerkätzin diesen und hoffte, dass sie nicht vergessen würde, was diese erfahren wollte. Als Tulpenlicht ihren Vater erwähnte, musste die Kätzin sich etwas zurücknehmen. Genau wie ihr Clan es nicht sollte, wollte sie nicht zu früh über diese Dinge sprechen oder über die Ursachen. Allerdings konnte sie ihren Namen auch nicht verbergen.
»Du störst überhaupt nicht«, hob Ahornstern endlich an und schenkte der SchattenClan Kätzin ein erfreutes Lächeln. »Ich habe Ausschau gehalten nach einer Katze, mit der ich mich unterhalten kann.«
Mit einem Schwanzschnippen ließ sie etwas Anspannung von sich fallen und beobachtete kurz die zwei Patrouillen, die sich untereinander vermischten. Wann die übrigen Clans wohl kommen würden?
Kopfschüttelnd wandte sie sich wieder an Tulpenlicht.
»Mein Vater ist im Lager und ruht gibt auf den übrigen Clan acht. Da fällt mir ein, ich habe mich gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Ahornstern und ja, ich komme aus dem WolkenClan.«
Leicht schwoll die Brust der Anführerin vor Stolz an, schließlich war dies das erste Mal, dass sie diese Information auf der Großen Versammlung erwähnte. Ihre Augen funkelten verschwörerisch, denn sie hatte nicht vor, Tulpenlicht in einem privaten Gespräch von den Vorkommnissen ihres Clans zu berichten. Deshalb fuhr sie zügig fort.
»Warst du schon oft auf der Versammlung? Ich selbst kann dies nicht von mir behaupten, es ist zwar nicht meine erste, beim SternenClan, doch ich habe auch einige Monde in der Kinderstube verbracht und nicht jede Vollmondnacht die Zeit gefunden.«
Gespannt betrachtete die Kätzin ihre Gesprächspartnerin. Sie wollte diese Konversation ruhig führen, ohne groß beim SchattenClan herumzustochern. Tatsächlich wollte sie primär etwas über Tulpenlicht erfahren, da sie so selten die Möglichkeit erhielt, mit einer SchattenClan Katze zu interagieren. Somit blieb Ahornstern auch geduldig und wartete mit weiteren Fragen, denn sie war sich sicher, dass die Kätzin erst einmal verarbeiten musste, was sie ihr gesagt hatte.

Angesprochen » Tulpenlicht [SC]
Erwähnt » WoC, WiC und SC, Tulpenlicht | Indirekt: Brombeerpelz
Zusammenfassung » Wird von Tulpenlicht angesprochen und freut sich darüber, eine SC Kätzin näher kennenzulernen.


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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 22 EmptyMi 14 Sep 2022, 10:42





FlussClan | Krieger | #050 | *Toyhouse*
Pantherfeuer war selten sprachlos. Eigentlich war es sein Stil alles und jeden in irgendeiner Art und Weise ins Lächerliche zu ziehen, sobald ihm ein Thema zu ernst wurde – ganz besonders sich selbst. Aber nun wusste er nicht, was er sagen sollte. Die Schmerzen in seinem Körper pochten unterschwellig, ließen seine Glieder ein wenig zittern, während der Geruch seiner besten Freundin ihm so intensiv vorkam, dass er im gleichen Zuge alles ein wenig irrelevant scheinen ließ. Wo zuvor noch Wut und Sorge gehaust hatten, war nun ein warmes Gefühl überkommen, welches ihm beim Betreten des FlussClan-Lagers irgendwie gefehlt hatte. Er fühlte sich, als wäre er endlich zu Hause angekommen. Weiterhin hielt er seine Augen geschlossen, atmete so tief seine Verletzungen es ihm ermöglichten in das weiche Fell der hübsch gemusterten Kätzin und konnte sich das leichte Lächeln nicht verkneifen, als sie begann sich bei ihm zu entschuldigen.

Dabei merkte er deutlich, wie die Kriegerin an seiner Seite versuchte ihn zu stützen. „Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich nach dieser…“ Er musste kurz pausieren, um die richtigen Worte zu finden. „… Sache noch ruhig im Lager hätte warten können? Kauzflug wird aktuell sowieso genug zutun haben… es ist einiges passiert Binsenflut.“ Zum Ende hin begann seine Stimme leicht zu brechen, als er an das Dachte, was er gesehen hatte. Wie viel Blut geflossen war und wie die Körper von Katzen am Boden lagen… von Katzen, die als Teil des FlussClans irgendwo auch Teile seiner Familie waren. Erstaunlich heftig für seinen Zustand schüttelte er den Kopf, biss die Zähne fest zusammen und versuchte die Angst, die ihm Eiskalt tief in der Brust saß, nicht bis nach Außen… zu Binsenflut dringen zu lassen. Auch ohne die Expertise eines Heilers war Pantherfeuer bewusst, dass die seelischen Verletzungen, die er und vermutlich auch alle anderen beteiligten an diesem Tag erhalten hatten, deutlich länger zum Heilen brauchen würden als das, was man an ihren Körpern sehen konnte. Und doch war er es, der sich kurz aufrichtete, den goldenen Blick seiner besten Freundin suchte und ihn einige Herzschläge stur festhielt. „Für dich würde ich überall hinlaufen, Kitten.“ Dabei schenkte er ihr ein – zugegebenermaßen schwaches – aber sehr typisches schiefes Grinsen, bevor er sich wieder ein wenig an sie lehnte.

Sie hatte recht. Sie sollten nach Hause zurückkehren. Und das nicht nur, weil er definitiv Schlaf und ein paar Breipackungen mit irgendwelchen Heilkräutern brauchte, sondern auch, weil er hören konnte, wie Katzen sich der Senke näherten. „So wie es aussieht, muss meine Audienz bei Kauzflug noch eine Nacht warten.“ Hauchte er, den Blick in den Himmel gerichtet, wo er tatsächlich einen aufgehenden Vollmond erspähen konnte. „Lass uns gehen.“ Stimmte er Binsenflut deshalb erneut zu, zuckte mit den Ohren und trabte langsam an ihrer Seite aus der Senke heraus. Dabei versuchte er einen Weg einzuschlagen, der sie nicht direkt in die Pfoten ihrer Clankameraden tragen würde, wenn sie das Baumgeviert erreichten. Pantherfeuer versuchte wirklich, nicht allzu viel Gewicht auf die kleinere Kriegerin zu legen, immerhin war er ein ausgewachsener Krieger. Und obwohl die Strecke sich endlos anfühlte, war er im Kern einfach nur froh nicht allein zu sein. „Alles bestens.“ Antwortete er, konnte einen leicht ironischen Unterton allerdings nicht zurückhalten, da er definitiv spürte, wie seine Muskeln kurz davor waren den Dienst zu quittieren.

So langsam, wie sie sich bewegten hatten sie beide genug Zeit, um über das Geschehene nachzudenken. Das Herz des dunklen Kriegers pochte immer noch laut und heftig in seinen Ohren, während die Hitze, die ihm zwischenzeitlich ins Gesicht gestiegen war, langsam verebbte. Zurück blieb nur eine tiefe Dankbarkeit und ein sanftes Kribbeln in seiner Magengrube. Zumindest bis zu dem Augenblick, an dem er wieder bewusst an den Kampf zurückdachte, der ihn beinahe das Leben gekostet hätte… wäre Schilfkralle nicht gewesen. Kurz riss Pantherfeuer die Augen auf. Binsenflut wusste nichts von der Rückkehr ihres Bruders. Eine Tatsache, die vielleicht den allgemeinen Verlust des Clans wenigstens ein bisschen weniger Schwer machen würde. „Es war… brutal. Diese Katzen kennen keine Ehre. Keine Zurückhaltung und vor allem keine Gnade.“ Hauchte er leise, senkte dabei den Blick und versuchte nicht das Gefühl der Angst erneut seinen Körper beherrschen zu lassen.

Kurz vor dem Lager blieb er schließlich stehen und hob den Kopf, um Binsenflut ansehen zu können. „Binsenflut, ich…“ Seine Stimme brach. „Das, was du gleich im Lager sehen und fühlen wirst, wird hart für dich sein. Der Kampf hat Spuren in allen von uns hinterlassen… Und ich werde dir alles erzählen, was du wissen musst. Aber er hat uns auch einen kleinen Lichtblick geschenkt. Ich möchte nur, dass du weißt, dass ich an deiner Seite bin. Egal was passiert.“ Natürlich wusste er nicht, ob die Körper der verstorbenen bereits vergraben worden waren, allerdings würde er ihr früher oder später sowieso erzählen müssen, was genau passiert war, also versuchte er sie irgendwie auf das vorzubereiten, was Binsenflut nun erwarten würde.

tbc. FlussClan – Lager

"Remember. We are blood. Never stop flowing. Keep moving."
Erwähnt: Binsenflut, die Verstorbenen, die GV Patrouille (id)
Angesprochen: Binsenflut
Sonstiges: Hat tiefe Krallenverletzungen an der Schulter bis zur Flanke

Tldr: Unterhält sich mit Binsenflut, merkt, dass die GV Patrouille auf dem Weg ist und bricht mit seiner Freundin auf. Hält sie kurz vor dem Lagereingang auf, um sie auf das Kommende vorzubereiten.




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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 22 EmptyMi 14 Sep 2022, 13:53


Honigstern
» as i continue to grow, i've learned not to regret the choices i've made. «

#093 / steckbrief / donnerclan anführerin

cf DonnerClan-Lager / Territorium des DonnerClans

Der Mond tauchte den Wald in ein silbernes Licht als Honigstern ihre Patrouille in Richtung des Baumgevierts führte. Immer wieder zogen Wolkenfetzen am Himmel vorüber und verdunkelten ihre Umgebung für einige Herzschläge, doch wurde der Mond nie vollkommen verdeckt. Es versicherte die Kätzin, dass der SternenClan nichts gegen die Große Versammlung der heutigen Nacht einzuwenden hatte.
Am Rand des Baches, den sie auf ihrem Weg überqueren mussten, hielt Honigstern inne. Das Wasser stand höher als gewöhnlich. Ein ausgewachsener Krieger konnte ihn ohne Probleme mit einem Sprung überbrücken, doch hatten sie auch einige Schüler dabei. Nur ungern wollte sie riskieren, dass einer von ihnen in die Fluten stürzte. Nicht, nachdem sie gerade erst ihren Anführer genau auf diesem Weg verloren hatten und Silberbiss noch immer ums Überleben kämpfte. Ihre grünen Augen glitten am Ufer entlang, bis sie eine Stelle entdeckte, an der ein kräftiger Ast eine Brücke bildete. Sie schnippte mit dem Schweif, bedeutete ihrem Clan so, ihr zu folgen.
Prüfend setzte sie eine Pfote auf den Ast und nickte dann zufrieden.
"Seid vorsichtig bei der Überquerung! Die Rinde könnte feucht und rutschig sein. Jeder Mentor bleibt dicht hinter seinem Schüler", wies sie ihre Clankameraden an und nickte dann auffordernd. Sie selbst wartete, bis alle den Bach überquert hatte, bis sie auch Buntpfote dazu anwies. Gekonnt balancierte sie hinter dem Schüler über den Ast und atemte erleichtert auf, als sie schließlich die andere Seite erreichten. Hoffentlich würde die nächste Zeit weniger Regen bringen, sodass das Wasser im Bach nicht mehr ganz so hoch stand.
Nachdem die Patrouille sich wieder gesammelt hatte, setzte Honigstern den Weg fort. Als sie sich dem Baumgeviert näherten, trug der kühle Wind die frischen Gerüche des WolkenClans und des SchattenClans in ihre Richtung.

Am Rand der Senke hob Honigstern den Schweif und bedeutete ihren Clankameraden so, dass sie warten sollten. Durch die aufblühenden Büsche konnte sie bereits Ahornsterns leuchtend roten Pelz zwischen den anderen Katzen erkennen.
Mit zuckenden Schnurrhaaren wandte sie sich an die drei Schüler. "Nutzt die heutige Nacht, um euch mit den Katzen der anderen Clans zu unterhalten und Bekanntschaften zu schließen. Ich habe es immer genossen, die Geschichten der anderen Schüler zu hören und zu erfahren, wie die anderen Clans ihre Schüler ausbilden."
Ein Lächeln legte sich auf ihre Züge als sie sich an die vergangenen Großen Versammlungen erinnerte. Kurz hatte sie den Gedanken, ihre Clangefährten daran zu erinnern, keine Geheimnisse des DonnerClans auszuplaudern, doch es fühlte sich nicht richtig an, ihnen überhaupt etwas derartiges zu unterstellen. Außerdem hatte der DonnerClan nichts vor den anderen Clans zu verheimlichen. Es war offensichtlich, dass Toxinstern nicht mehr unter ihnen weilte, genauso wie die Heiler vermutlich bereits durch das Heilertreffen von Eichenblatts Tod erfahren hatten.
Honigstern ließ den Schweif sinken und führte dann ihren Clan die Senke hinab, wobei sie aufpassen musste, wohin sie ihre Pfoten setzte, da auch hier der Boden weich und rutschig war. Sie nickte Mohnstern zu, die sich bereits auf dem Hochfelsen niedergelassen hatte, gesellte sich allerdings noch nicht zu ihr. Noch waren ihr nicht die richtigen Worte eingefallen, mit denen sie das Gespräch über Enzianpfotes Traum einleiten wollte. Stattdessen wandte sie sich an Sonnenflamme und deutete in Richtung des Felsens, auf dem die SchattenClan-Anführerin saß.
"Die Zweiten Anführer finden sich unter dem Hochfelsen ein sobald die Versammlung beginnt. Ich würde Dunstwirbel gerne persönlich zu ihrem neuen Rang beglückwünschen, also kann ich dich bei der Gelegenheit auch den anderen Zweiten Anführern vorstellen, wenn du das möchtest."


Erwähnt Buntpfote, Toxinstern (†), Eichenblatt (†), Mohnstern, Ahornstern, Enzianpfote, Sonnenflamme
Angesprochen GV Patrouille, Sonnenflamme

TL;DR
Kommt mit dem DonnerClan beim Baumgeviert an.
Code by Mars / Art by calupes




~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

I can't promise you fair sky above, Can't promise you kind road below

But I'll walk beside you, love, any way the wind blows



Zuletzt von Mars am Mo 19 Sep 2022, 01:00 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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