Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Als Ahornpfote eine Weile still war und sich umblickte, ließ der Älteste ihr Zeit. Er wusste, dass es wohl genau das brauchen würde: Zeit. Sie würde sich erst nach und nach damit abfinden können was passiert war. Nach und nach verstehen und vielleicht auch irgendwann erkennen, dass nicht immer jemand Schuld tragen muss. Zumindest war es oft so, dass es am Ende die Zeit war, die Wunden heilte. Vor allem seelische.
Als die rote Schülerin immer noch schwieg, blickte sich Lichtstreif ebenfalls ein wenig um. Auch er bemerkte das Kommen der anderen Clans und sah sich ein wenig um, ob er jemanden sah, den er kannte. Aber da er eher wenige Freunde hatte, war das wohl auch mehr oder weniger egal. Vielleicht ein nettes Gespräch und Gesellschaft auf den Großen Versammlungen. Aber da Ahornpfote neben ihm saß, hatte er ja schon Gesellschaft. Auch wenn der alte Kater nicht wusste, ob es ihr nicht irgendwann zu langweilig werden würde bei einem Ältesten zu sitzen. Normalerweise waren die Schüler in dieser Nacht immer recht aufgedreht. Allerdings war heute für den Wolkenclan wohl auch keine normale Nacht. Vor allem nicht für die Katzen, die gekämpft hatten.
Die Worte der Schülerin rissen den Ältesten etwas aus den Gedanken, weshalb er erst einmal verwirrt fragte: "Ratten?", und sich dann selbst umblickte. Bei ihren Worten musste der Älteste schmunzeln und merkte an: "Was der Flussclan macht ist deren Sache und wenn sie die Katzen aufgenommen haben, werden sie schon einen Grund dazu haben".
Bei ihrer Frage dachte Lichtstreif kurz nach ehe er anmerkte: "Ich habe mal einen Streuner mit einer Hautkrankheit gesehen. Der hatte auch nahezu kein Fell mehr. Vielleicht haben die Beiden das auch gehabt und warten nun, dass ihr Fell wieder nach wächst. Möglich wäre es". Danach fügte er amüsiert dazu: "Ich denke es sind ganz normale Katzen, die das Pech hatten ihr Fell zu verlieren. Ob nun durch eine Krankheit oder etwas anderes weiß ich nicht. Aber ich denke mir, dass sie in der Blattleere sehr gefroren haben". Er selbst hatte schon einiges erlebt und war mit dem Alter wohl auch ein wenig unerschütterlicher geworden. So lange es nichts war, dass auf ihn übergreifen konnte, konnte es ihm egal sein. Und wenn es ansteckend wäre, hätte die Heilerin sie nie auf die Große Versammlung kommen lassen. Also machte er sich da auch weniger Sorgen.
Bei ihren weiteren Worten, schüttelte der Älteste den Kopf, ehe er zu ihr meinte: "Du solltest nicht so abwertend darüber denken. Selbst wenn es so wäre, dann wäre es zumindest ein Segen für ihre Angehörigen. Außerdem ist es immer besser, wenn eine Katze trotz Narben überlebt, als dass sie stirbt. Wir können lernen mit Narben und Verletzungen umzugehen solange wir alle leben". Dabei wollte er sie nicht tadeln, sondern ihr einfach nur einen anderen Sichtpunkt vermitteln. Er richtete sein Blick nun ebenfalls auf die haarlose Katze (Splittermond) und bemerkte mit einem Schmunzeln: "Scheint als hätte er gesehen, dass du zu ihm geschaut hast. Scheint nicht als würde ihn das fehlen seiner Haare stören", und schnippte dabei mit der Schweifspitze in Richtung des nun grinsenden Katers.
Er konnte verstehen, warum andere ihn so ansahen. Allerdings verstand er nicht, warum man jemanden, der vielleicht durch ein Unglück sein Fell verloren hatte, nun auch noch anstarren sollte. Nunja, er war da vielleicht auch einfach etwas anders und nicht immer der gleichen Meinung wie andere. Solange er selbst noch sein Fell hatte, sollte es ihm egal sein, was mit anderen war.
„'CAUSE I'M ONLY A CRACK IN THIS CASTLE OF GLASS.“
.KAMILLENPFOTE THUNDER CLAN | #012
cf. DonnerClan - Lager
Auch für Kamillenpfote war es kein leichtes, den Weg zum Baumgeviert hinter sich zu bringen. Nach drei Versuchen war sie endlich die Felskante hinauf gekommen, ohne Hilfe, und der Stolz der in ihrer Brust schwellte, trug sie eine Weile wie auf Wolken. Nach und nach holte sie allerdings die Realität ein und nicht nur einmal stolperte sie über ihre eigenen Pfoten, als sie nicht gut genug auf den Weg achtete. Sicher sah sie nicht einmal halb so elegant aus wie Farnsee, die hoch aufgerichtet neben ihr lief und ihr Hilfe anbot, wann immer sie sie nötig hatte. Insbesondere die großen Baumstämme stellten eine Herausforderung für die kleine Kätzin da und ihre Beine kribbelten vor Anstrengung, je länger sie liefen. Umso dankbarer war sie, als die Katzen des DonnerClans endlich Halt machten. Einen Moment brauchte sie, um wieder zu Luft zu kommen, bevor sie vom Anblick des Baumgevierts überwältigt wurde. Noch waren keine anderen Katzen da, doch allein die riesige Lichtung und die noch größeren Bäume sorgten dafür, dass es eine einmalige Szenerie war. Kurz kniff sie die Augen zusammen, um sie anschließend wieder zu öffnen. Nein, es war kein Traum. Sie stand wirklich hier, am Baumgeviert, trug den Namen Kamillenpfote und würde die Nacht bei der Großen Versammlung verbringen. Farnsee winkte sie mit ihrem Schweif etwas näher heran und ihre Tochter kam der stummen Aufforderung umgehend nach. Auch Silberpfote gesellte sich zu ihnen und vorsichtig lächelnd grüßte sie ihren Baugefährten. Die Worte ihrer Mutter waren ernst und Kamillenpfote war sich ihrer Wichtigkeit bewusst, weshalb sie nickte und sich vornahm, ihren Clan so gut wie nur möglich zu repräsentieren. Kaum hatte sie zuende gesprochen, sprang die Zweite Anführerin schon hinab in die Senke und unsicher sah sie zu Silberpfote, um zu sehen, ob er ihr direkt folgen würde. Stattdessen sprach er mit ihr. Sie schüttelte den Kopf. "Ich bin ein wenig.. überfordert", murmelte sie ehrlich, auch, wenn das sicher nicht die Antwort war, die er hatte hören wollen. Vielleicht färbte ja seine Offenheit zumindest ein wenig auf sie ab und sie könnte das ein oder andere Gespräch führen, obwohl ihr schon beim Gedanken daran nervös würde.
Gemeinsam mit Silberpfote sprang auch Kamillenpfote letztendlich hinab auf die Lichtung, akribisch darauf achtend, nicht über ihre eigenen Pfoten zu stolpern. Oder etwa einen Stein oder was auch immer ihr in den Weg kommen könnte. Noch waren zwar keine anderen Katzen da, doch die Scham würde sie sicherlich dennoch verfolgen. Der Wind blies ihr ins Gesicht und mit ihm kam ein Geruch, der ihr beinahe schlecht werden ließ. Er erinnerte sie an das Wasser, welches sie auf dem Weg überquert hatten, als wäre das Wasser lebendig geworden und ins Baumgeviert gespült worden. Der FlussClan, folgerte die Schülerin und Silberpfote schien zu dem selben Schluss zu kommen. Ein wenig angesteckt von seiner Aufregung nickte sie und sah mit ihm gemeinsam zu der hellen Kätzin auf. "Ja, bestimmt." Der Blick ihres Gesprächspartners war regelrecht an den beiden Anführern auf dem Großfelsen festgeklebt und schien jede Bewegung genauestens zu analysieren, während Kamillenpfote sich eher unsicher umsah. Immerhin war sie nun wieder in der Nähe von Farnsee und sicher machte sie nichts damit falsch, erst einmal ihrer Mutter zu folgen, anstatt eigenmächtig zu handeln. Erschrocken zuckte sie zusammen, als plötzlich hinter ihr eine Stimme erklang. Ein wenig erleichtert erkannte sie Wisperwind, auch, wenn es sie wunderte, dass die Kriegerin bereits aus dem Heilerbau entlassen wurde. Kamillenpfote lächelte ihrer Tante zu, die ihr und dem schwarzen Schüler ihre Glückwünsche aussprach. "Ich danke dir, Wisperwind", gab sie höflich zurück und war beinahe ein wenig verunsichert von der guten Laune, die die Kriegerin zu versprühen schien. Als hätte die Anwesenheit der Silbernen ihre Mutter gerufen, stand nun auch diese wieder bei ihnen, nachdem sie zuvor kurz mit zwei weiteren Katzen gesprochen hatte, die vermutlich die Zweiten Anführer zwei anderer Clans waren. Nach dem FlussClan war nun auch ein weiterer Schwall Katzen eingetroffen und Kamillenpfote erinnerte sich dunkel an die Erzählungen von einem großen, dunkel getigerten Kater, der den WolkenClan anführte. Brombeerstern war sein Name und die Ausstrahlung, die der Kater an den Tag legte, passte gut zu dem, was sie von ihm gehört hatte. Ihre Vermutung bestätigte sich, als er mit einem mächtigen Satz hinauf auf den Großfelsen sprang und bei Jubelstern und Toxinstern Platz nahm.
Den Wortwechsel zwischen ihren beiden Familienmitgliedern verpasste die junge Kätzin, während sie sich auf der Lichtung umsah, die sich mehr und mehr füllte. Leiber verschiedener Katzen mischten sich langsam untereinander und ihre Größe machte es Kamillenpfote nicht unbedingt einfach, einen guten Überblick zu waren. Dennoch konnte sie immerhin sehen, wann immer ein neuer Clan am Abhang eintraf, um zu ihnen zu stoßen. Die nächsten Katzen, die hinab sprangen, waren schnell wie der Wind. Ihre Körper schlank, beinahe drahtig und deutlich kleiner, als die meisten Anderen. Beinahe auf ihrer Größe, zumindest, wenn man ein wenig übertreiben wollte. Nur waren ihre Beine deutlich länger und obwohl keine schwarze Kätzin sie anführte, schlussfolgerte sie, dass es der WindClan sein musste. Stattdessen sprang ein Kater hinauf zu den Anführern, dessen Namen sie allerdings nicht kannte. Zuletzt folgte der SchattenClan und diesmal achtete Kamillenpfote nicht so sehr auf ihre Ankunft - stattdessen war es eher der WindClan, der noch immer ihre Aufmerksamkeit forderte. Umso mehr wurde sie von der Stimme überrascht, die offensichtlich an sie - oder zumindest jemanden neben ihr - gerichtet war. In ihrer Nähe stand ein Kater, etwas älter als sie, doch jung genug, um noch Schüler sein zu können. Er trug den morastigen Geruch an sich, den der SchattenClan verbreitete und verwirrt sah Kamillenpfote zu Mohnstern, die gerade auf den Großfelsen sprang. War der SchattenClan nicht gerade erst gekommen? Wie konnte der Kater (Wildpfote) überhaupt gehört haben, was Silberpfote ihr selbst gegenüber gesagt hatte? Seine herablassende Art machte ihn für Kamillenpfote sofort unsympathisch und unterbewusst trat sie ein Stück näher an Farnsee heran. Die Nähe ihrer Mutter beruhigte sie, auch innerhalb dieser ungewohnten Situation und es war gut, dass die Gefleckte da war. Vorsichtig rieb sie den Kopf an der Schulter der Zweiten Anführerin, bevor ihr klar wurde, wie viele Katzen diese Geste sehen könnten und beschämt auf den Boden sah. Sie sollte sich erwachsener verhalten, jetzt, wo sie eine Schülerin auf der Großen Versammlung war. Schließlich wollte sie weder sich selbst, noch den Clan blamieren.
Der junge Krieger nickte, als Hummelpfote abermals sprach. Anscheinend hatte er ihn durch seine Angewohnheit viel zu reden nicht eingeschüchtert. Das war gut. Nicht dass das Gerücht aufkam, der DonnerClan laberte alles nieder. Zutrauen würde er es einigen Katzen, dieses Gerücht in den Wald zu setzen.
Aber der WolkenClan Kater sagte, dass auch er viel laberte und Fuchsfeuer musste sich ein Lachen verkneifen. Gut, dass er an die richtige Katze geraten war. Dadurch wurde die Versammlung für ihn gleich viel entspannter.
"Nun ja... ja. Die Große Versammlung ist für alle Ranghohen ein Pflichttermin. Und wenn gerade der Anführer fehlt, ist das schon sehr ungewöhnlich. Aber was ich so erspäht habe, fehlt auch die alte Heilerin vom SchattenClan. Wobei... da würde es mich nicht wundern, wenn die tot wär. Ich glaube Engelsflügel lebte schon bei der Gründung der Clans. Beim SternenClan so alt war nur noch Donnerstern! Und der hatte bekanntlich mehr Leben...", antwortete Fuchsfeuer dem Schüler und faselte auch gleich weiter, was ihm so durch den Kopf ging. Dass die SchattenClan Heilerin nicht da war, war ihm eigentlich erst jetzt aufgefallen, da er auch zu den Zweiten Anführern und Heilern gesehen hatte, während er die Ranghohen angesprochen hatte. Fuchsfeuer wusste nicht einmal, wie lange die Gründung der Clans her war. Ein Wunder dass die zwei Katzen überhaupt so lange gelebt hatten!
Erwähnt: Hummelpfote, Donnerstern, Engelsflügel
Angesprochen: Hummelpfote
Standort: xx
(c) Palmkätzchen
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Krähenpfote
I'm from tumblr MohnsternSonnengeist
Tox Admin im Ruhestand
Avatar von : Frostblatt.<3 Anzahl der Beiträge : 4055 Anmeldedatum : 21.10.13 Alter : 25
Er hatte sich alle Mühe gegeben unauffällig zu bleiben, doch ohne Erfolg. Vermutlich verhinderte schon sein schneeweißer Pelz, welcher im Mondlicht noch heller zu leuchten schien, dass er unbemerkt blieb. Den Kopf zwischen den Schultern versunken und Blick starr zu Boden gerichtet wagte er es nicht sich zu regen, bis er sich sicher war, dass Echoherz tatsächlich bereits bei ihm stand. Erst, als er die Stimme erhob, wandte der DonnerClan Krieger sich dem anderen zu und versuchte sich an einem freundlichen Gesichtsausdruck - erneut eher erfolglos. Es war nicht so, dass er sich nicht mit dem Krieger unterhalten wollte - er wollte sich im Moment mit niemandem hier unterhalten. Er kannte Echoherz doch gar nicht, abgesehen von dem einen Tag, als sie gegeneinander gekämpft (oder zumindest so getan) hatten. Er wusste nichts von seinem Leben oder von seinen Plänen, nichts von seiner Stellung im Clan. Das einzige was er zu wissen glaubte, war, dass der Kater ein gutes Herz haben musste. Eigentlich war das auch das einzige was er wissen müsste, dachte Möwenherz bei sich und gab sich dann einen Ruck.
"Hallo." miaute er dann mit seiner leisen, melodischen Stimme und richtete sich wieder ein wenig auf. Echoherz hatte den Anstand gehabt eine gewisse Distanz zwischen ihnen zu belassen und der kleine Kater betrachtete den Abstand für einen Moment dankbar, während er sich eine Antwort auf die Frage des anderen überlegte. Er selber war seit ihrem letzten Zusammentreffen nicht sonderlich gewachsen - vermutlich machte er von Größe und Statur eher den Eindruck eines mickrigen Schülers. Doch anders noch als bei ihrem Treffen, welches bereits Monde zurück lag, schimmerte nun in Möwenherz Augen ein neues Wissen über die Welt, dass er durch viele Erlebnisse hatte erfahren müssen. Blickte man nun in seine blauen Augen, war es beinahe so, als würden sie einem alten Kater gehören, denn sie wirkten müde und traurig.
"Ja, danke. Wir hatten eine harte Blattleere -" antwortete der Weiße unverblümt und fuhr fort, "aber ich glaube jetzt geht es wieder bergauf. Und im FlussClan, alles in Ordnung?" Er hegte keinen Groll gegen die Katzen aus den anderen Clans, höchstens gegen ihre Anführer. Aber er war sich sicher, dass keiner von ihnen fehlerfrei war: auch Toxinstern würde Möwenherz einen solchen Angriff gegen seine Nachbarclans zutrauen.
Erwähnt: xxx
Angesprochen: Echoherz
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» You've just hidden it away. «
Thunder Admin im Ruhestand
Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Es dauerte nicht lang, da waren die Katzen aller Clans untereinander völlig vermischt und so trat nach nicht allzu langer Zeit auch eine Kätzin an Dachspfote heran, die, wenn er schätzen müsste, wohl ungefähr in seinem Alter war - viel jünger konnte sie gar nicht sein, sonst wäre sie wohl kaum auf der Versammlung. "Hallo", erwiderte der Schüler nur, noch immer ein wenig nervös, hier gemeinsam mit so vielen fremden Katzen zu stehen. Eigentlich war ihm ja klar, dass ihm hier niemand etwas tun würde - niemand ihm etwas tun durfte! - und die Versammlung unter dem Schutz des SternenClans stand, aber so ganz hatte sein Körper das wohl noch nicht mitbekommen. "WindClan, richtig. Du bist vom FlussClan?" Eigentlich war dies mehr Feststellung als Frage, der Geruch von Fisch - und was auch immer dieser Clan noch so aus dem Wasser zog, um es zu verspeisen - hing sehr deutlich im Pelz dieser Kätzin. Wie konnte man nur freiwillig so riechen?! Wobei, wer freiwillig Stinkefisch fraß anstelle von köstlichen Kaninchen und lieber durch Wasser platschte, sodass das ganze Fell nass, schwer und stinkend wurde, anstatt über das weite Moor zu rennen, den Wind und die eigene Geschwindigkeit im Pelz zu spüren, der war vermutlich ohnehin nicht ganz bei trost. Reifpfote also. "Ich bin Dachspfote", erklärte er also.
So ganz war dem Schüler aber nicht klar, wie dieses Gespräch jetzt weiterhin verlaufen sollte. Sie konnten sich ja jetzt wohl schlecht alle Clangeheimnisse erzählen, oder? Hatte der WindClan überhaupt welche?! "Und? Ähm, wie läuft es so bei euch im Clan?" Vielleicht war das ja ein ganz guter Einstieg und sicherlich dauerte es auch nicht mehr lang, bis die Anführer anfingen, zu erzählen - hoffte er. Vielleicht wusste Reifpfote ja ein bisschen besser, worüber sie reden konnten, vielleicht wurde sie ja von ihrem Mentoren eingewiesen oder von ihrer Mutter. Sicherlich hätte seine eigene Mama das auch für ihn getan, hätte er nicht so überstürzt aufbrechen müssen und vielleicht hätte auch Gepardenfell ein paar Tipps gehabt. "Sag mal, wer von den beiden ist eigentlich Jubelstern? Also, Toxinstern und Brombeerstern erkenne ich wohl und Sturmjäger natürlich erst recht. Aber ich weiß nur, dass Mohnstern und Jubelstern grau sind... und das sind eben beide."
Während die gemusterte Kätzin auf die Antwort ihrer Schwester wartete, beobachtete sie, wie erst der WindClan, dann der SchattenClan auftauchten. Ihre orangen Augen zogen sich kritisch zusammen, als sie Sturmjäger an der Spitze der WindClan Patrouille sah, doch keinen Blick auf den dunklen Pelz von Dunkelstern erhaschte. Natürlich wäre es kein Wunder, wenn diese eines Tages sterben würde, doch so früh konnte sich Farnsee das Ableben der Kätzin nicht vorstellen. Auch das Verhalten des Zweiten Anführers(?) schien ihr unpassend, wo er doch so viel Abstand einnahm zu den anderen Anführern auf dem Großfelsen. Kurz spitzte die Zweite Anführerin ihre Ohren, denn die Große Versammlung könnte jeden Moment beginnen, doch niemand erhob das Wort. Kurz legte die Zweite Anführerin ihren Blick auf Mohnstern und suchte dann deren fuchsherzige Zweite Anführerin in der Menge, konnte diese jedoch nicht entdecken und ließ das Thema fallen.
Wisperwind erregte die Aufmerksamkeit der Stellvertreterin, die ihre Schwester liebevoll betrachtete. Es beruhigte sie, dass diese nichts ernstes hatte und nach ein bisschen Ruhe noch mehr Energie schöpfen würde, doch als diese immer schneller sprach, wurde Farnsee beinahe schwindelig. Misstrauisch zog die Zweite Anführerin ihre Augen zusammen und warf ihrem Anführer einen kurzen durchdringenden Blick zu, als sie die Schwärmereien ihrer Schwester hörte. Seit wann hegte Toxinstern Interesse an der hübschen Kriegerin? Sicher, die beiden waren alt genug um darüber zu entscheiden, doch ihre Schwester hatte schon so lange Augen für den Kater gehabt, dass es Farnsee beunruhigte, dass er nun plötzlich seine Aufmerksamkeit auf diese richtete. Das passte alles nicht, doch die Kätzin würde es nicht kritisieren. Zwar würde sie es im Auge behalten, da sie ihre Schwester beschützen wollte, dennoch würde sie nicht anfangen, den beiden in die Geschichte reinzureden.
Farnsee zuckte zusammen, als sie die folgenden Worte hörte. Mit aufgerissenen Augen und pochendem Herzen sah die Zweite Anführerin zu Wisperwind. Ihre Schwester beschrieb gerade den Sohn der Kätzin, die das schildpattfarbene Bündel sogleich wieder vor Augen hatte. Ein Schleier der Trauer legte sich über ihren Blick, während sie sich daran erinnerte, wie sie ihren Sohn hatte gehen lassen, wie er an Holunderfells Seite spielte, als wäre es natürlich gewesen. Sein Blick, der sich in ihren bohrte. Ihre Schwester beschrieb ihn so, als wäre er der anderen Königin aus dem Gesicht geschnitten und Farnsee hatte Mühe, nicht laut aufzuheulen vor Trauer. Regungslos betrachtete sie ihre Schwester, die angefangen hatte herum zuspringen, als wäre sie selbst ein Junges. Langsam erhob sich die Zweite Anführerin, deren Herz immer schwerer und deren Blick immer kälter wurde.
»Freut mich zu hören«, antwortete sie trocken, sah der erfreuten Kriegerin nicht in die Augen als sie die Worte sagte, sondern blickte stattdessen zu Rußfeder, der sie respektvoll als Gruß zunickte. Liebevoll, doch mit schwächeren Bewegungen als sonst, legte sie ihren Schweif um ihre Tochter, leckte dieser träge über die Ohren und taxierte den SchattenClan Schüler misstrauisch. Er gefiel ihr nicht, doch das galt wohl für seinen gesamten Clan. »Ich werde mich jetzt ein wenig umsehen. Sollte ich mitbekommen, dass ihr Ärger habt, komme ich sofort zurück, verstanden? Also benehmt euch. Ihr alle.« Ihr oranger Blick, kalt wie Eis - etwas, was man sonst nie bei ihr sah - bohrte sich in den SchattenClan Schüler, dann nickte sie ihrer Schwester kurz zu und löste sich aus der Gruppe.
Einige Herzschläge lang wanderte sie ziellos durch die Menge, umrundete plaudernde Katzen, bemerkte diese jedoch kaum. Ihr kleiner Sohn, den sie so selbstsüchtig weggegeben hatte. Warum hatte sie das noch einmal getan? Damit sie ihren Rang behielt? Weil es keine andere Lösung für ihr Vergehen gab und sie bestraft werden musste? Weil sie keine Familie mit Nesselbart gewollt hatte? Oder weil sie eine mit Farbenjäger wollte, ohne vorher mit zehn Katern Junge zu haben? Zu spät, denn der Krieger hatte ihren Sohn gesehen und wusste davon. Wer wollte schon eine Kätzin, die erst von einem unbekannten Kater vier Töchter alleine aufzog und dann den Sohn weggab, ohne zu wissen, warum sie so entschieden hatte? Ihr kühler Blick glitt über die Katzen der Clans, auch wenn sie diese kaum mehr wahrnahm.
Dies änderte sich jedoch, als sie eine Schülerin von Ratten sprechen hörte. Verwirrt blickte sie zu der roten Kätzin, die ohne Unterlass Richtung FlussClan Territorium blickte. Auch von den anderen Seiten hörte die Zweite Anführerin Empörung, weshalb sie dem Blick der Schülerin folgte um zu erblicken, was diese so aufbrachte. Katzen ohne Fell, die aus dem FlussClan Territorium getappt kamen. Einige Herzschläge sah Farnsee diese aus orangen Augen verwirrt an, spürte jedoch ein gewisses Interesse an der Kätzin und dem Kater, die sich selbstbewusst den Blicke stellten. Die Zweite Anführerin schloss die Augen, atmete tief durch um zur Ruhe zu kommen und reckte dann stolz ihr Kinn. Mit einem liebevollen Lächeln näherte sich Farnsee den zwei FlussClan Katzen, bis sie direkt vor ihnen stand.
»Seid gegrüßt, ihr beiden«, schnurrte die Zweite Anführerin, trat näher und legte ihren Schweif um die Schulter des Kriegers, lächelte die Kriegerin freundlich an. »Ich dachte schon, ihr kommt heute nicht mehr! Kommt, wir suchen euch einen schönen Platz und dann habt ihr mir eine Menge zu erzählen.« Farnsee löste sich von den beiden Katzen und trottete einige Schwanzlängen in die Menge hinein, drehte sich jedoch zu den beiden zurück und zwinkerte diesen vielsagend zu. Natürlich kannte sie beide nicht, doch sie würden sich doch wohl über jemanden freuen, der ein wenig mit ihnen sprach? Sie herumführte? Auffordernd nickte die Zweite Anführerin Richtung Großfelsen und lief dann tiefer in die Menge, langsam genug, damit die beiden sie nicht verloren.
In der Nähe des Großfelsens, mit genug Abstand zu den anderen Zweiten Anführern, aber immer noch von den anderen Clans gesehen und mit gutem Blick auf die Anführer, ließ sich die gemusterte Kätzin nieder. Einige Herzschläge wartete sie, dann führte sie ihre Ausführungen fort. »Ich hab mich ja noch gar nicht vorgestellt«, schnurrte sie belustigt und leckte sich kurz über ihr Brustfell. »Mein Name ist Farnsee, ich bin die Zweite Anführerin des DonnerClans. Wie heißt ihr beiden denn?« Mit gespitzten Ohren und warmen Blick betrachtete die Zweite Anführerin die beiden felllosen Krieger und bedeutete ihnen, sich ebenfalls niederzulassen. Sie hatten sich wirklich etwas zu erzählen, denn Farnsee fand die beiden nicht abscheulich, sondern auf ihre Weise wunderschön. Sie wollte alles über die beiden Erfahren, also ja... die beiden hatten eine Menge zu erzählen.
"Stimmt, ich erinnere mich!" Miaute Hummelpfote, als ihm wieder einfiel, was ihm damals über die große Versammlung erzählt wurde. "Ich bin auch mal gespannt wie sie das erklären wollen." fügte der Kater hinzu und ließ die Spitze seines hellen Schweifes leicht zucken, während sein blauer Blick durch die Katzen flog. Er war froh, dass Fuchsfeuer ihn so schnell angesprochen hatte, sicherlich wäre es irgendwie unangenehm geworden, wenn er die ganze Versammlung hätte alleine da sitzen müssen. Freundlich sah er den dunklen DonnerClaner an, es war immer noch ungewohnt sich mit einem Kater aus einem anderen Clan zu unterhalten, doch so langsam fand Hummelpfote Gefallen daran. Der Krieger schien schlau zu sein und irgendwie fand er es gut, dass die beiden zusammen darüber rätseln konnten, was bei den anderen Clans los war. "Und ähh... Wie lief eure Beute so?" Fragte der Kater beiläufig um das Gespräch irgendwie am Leben zu erhalten. Er hatte gehört, dass man solche Fragen hier stellen sollte, da sie nicht so viel über das Clanleben aussagen und trotzdem nett gemeint wären. Hummelpfote hatte sich die anderen Katzen noch nicht so genau angesehen, weshalb er noch nicht bemerkt hatte, wie dünn die Katzen des DonnerClans teilweise wirklich waren.
Unsicher huschte ihr gelblicher Blick durch die Katzen, welche sich in der Senke im Mondlicht versammelt hatten. Immer wieder kam eine unbekannte Gestalt vorbei, der sie mit aufmerksamen Blick einige Schritte lang folgte. Ihre Ohren zuckten von einem Gespräch zum nächsten, wobei sie immer nur wenige Wörter verstand und wahrnahm, bevor sie sich den nächsten Katzen zuwandte um ihren Gesprächen zu lauschen. Plötzlich ertönte neben ihr eine laute Stimme, welche vielleicht auch nur deshalb so laut war, weil Dahlienpfotes Sinne gerade noch die Kuhle abgetastet hatten. Verunsichert legte sie ihre Schnurrbarthaare und Ohren etwas an. Vor ihr stand ein riesiger getigerter Kater, welcher sie mit seinen funkelnden Augen beinahe durchbohrte. "Ha-Hallo" Stotterte sie ihre ersten Worte dem fremden Kater entgegen, welcher auch auf den zweiten Blick noch einschüchternd wirkte. Es dauerte einen kurzen Augenblick, bis Dahlienpfote ihre Worte und ihren Mut wiedergefunden hatte, um dem Kater eine vernünftigere Antwort zu geben. "Mein Name ist Dahlienpfote, woher kommst du, Hasenfang?" Fragte sie interessiert und stellte ihre Ohren wieder normal auf. "Ja, da liegst du richtig. Ich bin heute zum ersten mal hier. Es ist wirklich beeindruckend!" Miaute sie und wandte ihren Blick von dem Kater ab, um ihn noch einmal durch die Senke fliegen zu lassen, bevor sie wieder auf dem Kater landeten. Sie bereute es etwas, dass sie bisher noch nicht wirklich Zeit gefunden hatte um zu trainieren. Ansonsten hätte sie vielleicht jetzt auch ohne zu fragen gewusst, aus welchem Clan Hasenfang eigentlich stammte. So von der Statur her war er wirklich groß und auch nicht sonderlich dick, weshalb Dahlienpfote ihn instinktiv nicht im SchattenClan einordnen würde. Auch hatte sein Fell nicht diese glänzende Schicht, wie es ihr zuvor über die FlussClaner berichtet wurde. Doch aus welchem Clan der Kater nun wirklich kam, konnte sie nicht endgültig bestimmen. Aufmerksam ließ sie ihren orangenen Blick über das seidige Fell des Katers gleiten, wodurch ihr erst jetzt auffiel, dass der Kater vielleicht trotz seiner schlanken Statur etwas zu schlank war.
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Aus großen Augen beobachtete der schwarze Schüler, wie ein großer FlussClan Kater über die Lichtung schritt und sich unter dem Großfelsen platzierte. Da dort auf dem Stein wohl Jubelstern sein musste, war der Kater, der so selbstverständlich in Farnsees Nähe seinen Platz festlegte, Hirschfänger sein. Die zwei Clans vermischten sich untereinander, Katzen fingen Gespräche an und einige wirkten so, als würden sie sich mondelang kennen. Das stimmte vermutlich auch. Vom DonnerClan Hang kamen weitere Katzen hinab, Katzen, die Silberpfote noch nie gesehen hatte. Der WolkenClan, dachte der junge Schüler, der einen mächtigen, getigerten Kater beobachtete, dessen Pelz so aussah, als wäre er soeben aus einem Kampf gekommen. Da er sich auf den Großfelsen warf und dort ebenfalls Platz nahm, nahm Silberpfote an, dass es sich um den Anführer Brombeerstern handelte. Warum dieser so erschöpft war, konnte der Schüler nicht erkennen. Sein Blick legte sich wieder auf die Katzengruppe, die in die Senke strömte und sich unter den anderen zwei Clans vermischte. Wisperwind erreichte Silberpfote, der noch immer nah an Kamillenpfote stand. Seine Miene hellte sich auf, als er ihre Glückwünsche hörte, dankbar leckte er sich verlegen über das Brustfell. Die Schwester der Zweiten Anführern war immer so aufgeregt und glücklich, Farnsee war so anders als sie! Einige Herzschläge lang beobachtete der Schüler, wie sich die Kriegerin niederließ und stieß dann seiner Freundin sanft gegen die Schulter. Plötzlich war auch Farnsee wieder da und kurz spitzte Silberpfote die Ohren, um dem Gespräch der Schwestern zu lauschen, wurde jedoch von einem vertrauten Geruch abgelenkt. Rußfeder tauchte an seiner Seite auf und mit liebevollem Blick sah der frischernannte Schüler zu seiner Mutter auf. Sanft reckte er die Schnauze und leckte der dunklen Kriegerin über die Wange. »Danke, Mama. Ich bin schon ganz aufgeregt, endlich mit dem Training anzufangen. Ich werde dir immer alles erzählen, ganz bestimmt!« Eine Bewegung lenkte den jungen Schüler ab. Am Hang zu einer offenen Fläche tauchte ein Kater auf, hinter dem eine Menge drahtiger Gestalten flink in die Senke liefen. Kurz legte der Schüler seinen Kopf schief. Sie waren so schnell... das musste der WindClan sein, aus dem sein Mentor stammte! Flink, schnell... genau wie er selbst auch! Die fünfte Gruppe schloss sich beinahe zeitgleich der Senke an, als eine grau getigerte Kätzin - Silberpfote vermutete Mohnstern - diese aus der anderen Richtung in diese führte. Der SchattenClan also. Der Geruch von diesem Clan war besonders eklig. An sich fand Silberpfote - bis auf vielleicht den Geruch des WindClans, neben dem DonnerClan - unangenehm und da so viele Katzen der anderen Clans sich auf der Fläche versammelten, häufte sich der Geruch unangenehm in seine Nase. Unzufrieden zog er die Nase kraus und beobachtete die Anführer wieder, auch wenn sein Blick immer wieder auf die FlussClan Anführerin fiel, die er am besten fand. Neben Toxinstern natürlich. Wer würde einen anderen Anführer seinem Mentoren vorziehen? Erst viel zu spät bemerkte Silberpfote den Schüler, der sich zu ihrem Grüppchen gesellt hatte. Einige Herzschläge sah er sein Gegenüber an, dann sickerte erst dessen Frage zu ihm durch. »Tut mir leid, ich habe gar nicht mitbekommen, dass du angekommen bist. Mein Name ist Silberpfote und richtig, ich bin erst Schüler geworden. Direkt vor dem Aufbruch zur Großen Versammlung, eher gesagt.« Freundlich lächelte Silberpfote dem Kater aus dem SchattenClan entgegen, konnte auch nicht ahnen, dass Kamillenpfote nicht zufrieden über die Situation war und Zuflucht bei ihrer Mutter suchte. Was er mitbekam war jedoch, wie Farnsee die Gruppe verließ und den drei Schülern einen warnenden Blick zuwarf. Verlegen senkte er den Kopf und wartete, bis die Kätzin weg war, dann wandte er sich wieder dem Kater zu. »Du bist aus dem SchattenClan, richtig? Ist das deine erste Versammlung, oder weißt du schon etwas mehr über den Ablauf? Wie heißt du überhaupt?« Einige Herzschläge nach betrachtete der Schüler sein gegenüber mit Neugierde und Misstrauen, denn er hatte nicht alles mitbekommen und aus irgendeinem Grund war Farnsee nicht über sein Auftauchen glücklich gewesen. Doch Silberpfote wurde je aus seinen Überlegungen gerissen, als eine Schülerin bei ihnen auftauchte. Sie schien aus dem WindClan zustammen und erklärte das wenig später auch. Aus einem unerklärlichen Grund schien sie sogleich interessant. »Ich bin Silberpfote aus dem DonnerClan! Das ist meine Baugefährtin und beste Freundin Kamillenpfote, doch wie er hier heißt, dass erfahren wir hoffentlich noch.«
„Du kannst jetzt nicht aufgeben! Wenn wir nicht selbst für das einstehen, was wir für richtig halten, wer wird es dann tun?“
FlussClan | Schülerin
Ja, FlussClan, bestätigte ich die Vermutung oder Feststellung des anderen Schülers mit einem Lächeln. Er schien immer noch ein wenig nervös zu sein, aber das war schließlich auch kein Wunder. Genau wie bei mir war das wohl seine erste große Versammlung und unserem Alter nach zu urteilen damit auch das erste Zusammentreffen mit den anderen Clans überhaupt, da wir beide noch in keinem Kampf mitgekämpft hatten. Ein wenig konnte ich ihn auch verstehen, schließlich waren unsere Clans eigentlich Rivalen und mein Clan hatte gegen seinen Clan gekämpft, auch wenn das für uns beide in dieser Situation nicht wirklich etwas zur Sache tat. Wir waren schließlich Katzen ... und keine Clans. Auch wenn wir selbstverständlich keine Clangeheimnisse Preis geben würden. Aber ein wenig unterhalten konnten wir uns schließlich trotzdem. Bei uns läuft alles gut, miaute ich daher mit einem Grinsen. Oder zumindest nicht anders als sonst. Meine Schnurrhaare zuckten leicht. Ich war heute mit meiner Mentorin draußen, fügte ich dann hinzu. Wir haben schwimmen geübt. Ich legte den Kopf schief. Vielleicht erzählte er ja auch etwas von seinem Training, wenn er mir auch bestimmt nicht die Tricks zeigen würde, die er lernte. Aber so etwas hätte ich von dem jungen Kater auch nicht erwartet. Als er nach Jubelstern und Mohnstern fragte, beschloss ich aber erst seine Frage zu beantworten. Das ist Jubelstern, erklärte ich ihm, wobei ich mit der Nase auf die FlussClan-Anführerin deutete. Dann kehrten meine Gedanken aber zum Training zurück. Was hast du heute trainiert?, fragte ich den anderen Schüler freundlich. Also nicht ganz konkret, aber so ungefähr? Kämpfen? Jagen? Eissturm - also meine Mentorin - hat gesagt, ihr rennt ständig Kaninchen nach? Meine Augen funkelten vor Aufregung. Stimmt das wirklich?
Angesprochen: Dachspfote Standort: Bei Dachspfote Sonstiges: //
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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Den Weg von ihrem Lager zum Baumgeviert hatte die Kätzin stumm zurückgelegt. Der Mond schien hell auf sie nieder, doch dies bemerkte sie kaum. Sie war ihren Clangenossen gefolgt und hielt sich von Gesprächen fern, was nicht ihrem Charakter entsprach. Normalerweise war Sturmfeder eine gesprächige Katze, die sich nur allzu gerne in den Mittelpunkt von Gesprächen stellte und es liebte, sich mit Katzen über die Geschehnisse der letzten Tage auszutauschen. Heute jedoch, fehlte ihr die Lust dazu. Gedanklich war die Kriegerin immer noch bei der Jagd. Frustration und Verwirrung nagten an ihr wie die Pest. Sie konnte so viel überlegen wie sie wollte, doch sie gelangte zu keiner zufriedenstellenden Antwort, wieso Zedernhauch sich ihr gegenüber so distanziert verhielt. Das Problem musste an ihr liegen, denn Himmelstanz gegenüber war dieser Kater äusserst freundlich, gelassen und offen. Sie konnte sich bei bestem Willen nicht erklären, wieso sie die ganze Zeit überhaupt von dieser Situation so mitgenommen wurde. Konnte es etwa sein, dass sie einen Gefallen an ihn fand...? Sturmfeder wurde erst aus ihren Gedanken gerissen, als der Duft von anderen Katzen in ihre Nase strömte und ihr bewusst wurde, dass sie nun demnächst ankommen würden. Das Gefühl der Frustration wich einer Vorfreude, auch wenn sich diese in Rahmen hielt, denn Sturmfeder interessierten die Katzen der anderen Clans momentan wenig. Es freute sie jedoch, dass sie am heutigen Abend den FlussClan repräsentieren durften. Es war erst das zweite Mal, dass sie zu den auserwählten Katzen zählte, die mit an die Grosse Versammlung durften und das erste Mal als Kriegerin. Schon bald nach der Ankunft entfernten sich gewisse Katzen von der FlussClan Truppe. Mit ihren blauen Augen konnte sie mitverfolgen, wie sich Jubelstern zu den anderen Anführern gesellte. Bewunderung spiegelte sich in ihren Augen wieder und sie spürte, wie Stolz in ihrer Brust aufwallte. Während ihre Anführerin sich in ihrem Kreise wiederfand, wusste die cremefarbene Kätzin nicht, was sie nun machen sollte, denn während sie ihre graue Anführerin bewunderte, hatten sich ihre Clangesellen bereits fortbewegt und nun fand sie sich alleine wieder. Kurz schweifte ihr Blick über die Katzengruppen und sie fragte sich, ob sie sich einer Gruppe anschliessen wollte. Da sich jedoch die Konversationen von allen in vollem Gange zu befinden schien, entschloss sie sich, sich etwas abseits neben einer anderen Gruppe niederzulassen und erst einmal zu beobachten. Sturmfeder wusste, dass sie sich später ohne grosse Mühen einen Gesprächspartner angeln konnte und entschloss sich, sich zuerst einmal etwas auszuruhen. Obwohl sie es sich nicht eingestehen wollte, so war die Jagd heute doch anstrengender gewesen als sie dachte. Etwas erstaunt erblickte sie schliesslich Tigerwolle, welche sich ihr näherte und sie tatsächlich ansprach. Augenblicklich richtete sich Sturmfeder gerade auf und lächelte den Kater an. Die Aufmerksamkeit einer Katze, oder eines Katers, war genau das, was sie eigentlich brauchte, um ihr verlorenes Selbstbewusstsein zurückzuerlangen. Das Lächeln gefror ihr jedoch auf dem Gesicht, als der Krieger Zedernhauch erwähnte und innerlich verfluchte Sturmfeder ihn dafür. Dies kaschiert sie jedoch gekonnt. »Na du.», setzte sie an, »Ich war heute in der Tat mit Zedernhauch, aber auch Himmelstanz, Jagen. Glücklicherweise bin ich rechtzeitig zurückgekehrt, sonst hätte ich glatt die Versammlung verpasst. Was hast du denn heute so gemacht? Du hast dich heute Morgen mit Muschelklang unterhalten, oder?»
If I could burn this town, I wouldn't hesitate to smile while you suffocate and die. And that would be just fine.
#008 - FC Kriegerin
Beerengift öffnete ihr Maul und konnte sich ein leichtes Gähnen nicht zurückhalten; nicht etwa, weil es sehr spät und sie schon müde war, sondern eher aufgrund der Tatsache, dass ihr Himbeerglut als schrecklich langweilig erschien. Zwar waren die beiden Katzen noch nicht sonderlich lange im Gespräch, aber der erste Eindruck genügte, um sich eine Meinung über ihn zu bilden. War es vielleicht sogar normal, sich so einer clanfremden Katze gegenüber zu verhalten? Sie war sich nicht sicher. Hatte sie etwa damit gerechnet, einen intellektuell ihr ebenwürdigen Partner zu finden, oder aber, dass er wirklich Angst vor ihr haben würde? Enttäuscht war sie dennoch, als sie ihn von ihrem stechendem Blick freigab und diesen stattdessen kurz über die Senke wanderen ließ. Alle fünf Anführer hatten nun Platz am Großfelsen genommen, die Versammlung könnte also jeden Moment beginnen. Warte, nicht alle Anführer. Dunkelstern war nicht anwesend und an ihrer Stelle war ein Tigerkater, von dem sie vermutete, er war der Zweite Anführer des WindClans. Höchstwahrscheinlich war es endlich so weit und die alte Anführerin war gestorben. Die Schildpattfarbene schenkte ihre Aufmerksamkeit, nachdem sie sich kurz in Gedanken verloren hatte, wieder Himbeerglut. »Dann bin ich aber froh, mich nicht zu deinen Feinden zählen zu dürfen«, witzelte sie charmant, um das Gespräch wieder in eine positive Richtung zu bringen, »Ich bin mir sicher, du bist sehr gefürchtet. Vielleicht treffen wir ja einmal im Kampf aufeinander, sodass ich mir ein eigenes Bild machen kann.« In der Tat schien der Kater sehr kräftig und eine Kämpfernatur zu sein. Gerne würde sie das Gesagte in die Tat umsetzen und sich in einem Kräftemessen versuchen, auch wenn sie wusste, dass sie noch jung und unerfahren war, was dies betraf. Aber der Gedanke an einen... Sieg war doch anspornend und ließ ihre Laune wieder ein Stückchen besser werden. Als Himbeerglut sie dann doch nach ihrem Namen fragte, verengte sie ihre Augen zu kleinen Schlitzen, jedoch nur für einen kurzen Moment, kaum auffallend. »Ich heiße Beerengift«, gab sie sich schließlich geschlagen, da sie keiner Frage so indiskret ausweichen wollte und er wohl nur noch weiter nachbohren würde. Wo du meinen Namen schon weißt, kannst du ihn dir immerhin auch gut merken. Natürlich sprach sie dies nicht laut aus, aber sie dachte es. »Wenn ich mir dich jetzt so ansehe...«, murmelte sie dann, den Kopf schiefgelegt, »Du hast da wirklich etwas Moos hängen.« Die hübsche Kätzin rückte näher an den Krieger heran, streckte ihre rechte Vorderpfote aus, als würde sie ihm wirklich Moosfetzen aus dem Fell fischen wollen. Eine Schurrhaaresbreite vor seiner Schulter blieb sie mit ihrer ausgefahrenen, gebogenen Kralle stehen, ehe sie diese blitzschnell wieder zurückzog. »Kleiner Scherz.« Das unschuldigste Lächeln, das sie sich ins Gesicht zaubern konnte, folgte diesem Satz. Es würde einem doch auffallen, wenn man das Lager mit dreckigem Pelz verlässt, oder seine Clangefährten würden dies freundlich mitteilen. Außerdem wäre dies noch lange kein Grund, warum sie jemanden anstarren würde, sie hielt sich nicht an Kleinigkeiten auf. Es ließ sie etwas unruhig werden, dass er darauf eingehen musste, wie sie die Stärke des FlussClans extra hervorgehoben hatte. Es war unschwer zu erkennen, dass sie das getan hatte, um gut dazustehen, oder hatte er sie nicht verstanden? »Nein, du hast die Frage nicht missverständlich formuliert«, erklärte sie ruhig, verdrehte aber innerlich die Augen, »Ich wollte lediglich sagen, dass es uns im Allgemeinen gut geht.« Auf ihre letzte Frage hin zeigte er keine besondere Reaktion, sondern antwortete einfach wörtlich darauf, weswegen sie sogleich fortfuhr: »Dies ist auch die erste Große Versammlung, an der ich als Kriegerin teilnehme. Ach, ich kann verstehen, dass du damals sehr nervös gewesen sein musst. Das alles ist ja schließlich aufregend, nicht wahr?«
Erwähnt:
Himbeerglut, Dunkelstern, Stürmjäger [id]
Angesprochen:
Himbeerglut
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despite the overwhelming odds, tomorrow came. ~ rise against
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Löwenherz Hilfsmoderation
Oster-Suche Bonus 2023
Event Ostern 2023, Bonus Auszeichnung
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Falkensturm Anzahl der Beiträge : 2117 Anmeldedatum : 06.10.17 Alter : 19
Ich sah mich in der Menge um und sah eine kleine Kätzin (Irisblatt), die die Geschehnisse beobachtete. Sie war allein und so trottete ich zu ihr hinüber. Beim näher kommen erkannte ich den Geruch vom Wolken Clan an ihr und fragte mich erfreut, wer sie wohl war und wie weit sie schon beim Training war. Als ich in ihrer Hörweite war begrüßte ich sie selbstbewusst und freundlich, aber auch ein wenig hyperaktiv. „Hallo, ich bin Luchspfote aus dem Fluss Clan! Und wer bist du, ich hab dich nämlich noch nie gesehen.“ Ich sah die Kätzin neugierig an. Sie war ein wenig kleiner als ich, aber auch nur, weil ich in letzter Zeit einen ordentlichen Wachstumsschub gemacht hatte und nun schon etwas kräftiger gebaut war.
Wichtig: ist alleine bei der Großen Versammlung, Engelsflügel ist im Lager geblieben!!!
Ich war in der Mitte der Gruppe gelaufen und betrat zusammen mit meinen Clangefährten die Lichtung des Baumgevierts. Die vier mächtigen Eichen wiegten sich leicht im Wind und waren voll belaubt. Ich wandte meinem Blick gen den Himmel und betrachtete den Mond. Er leuchtete hell und groß, wie eine weiße Scheibe und der Himmel war klar, bis auf ein paar kleine Wolken, die jedoch weit vom Mond entfernt waren. Die Voraussetzungen für die heutige Große Versammlung waren gut, auch zwischen den Clans herrschte keine übermäßig große Feindseligkeit. Die Clans die bereits angekommen waren vermischten sich und tauschten sich über dies und das auch und so machte ich mich auf die Suche nach meinen Heilergefährten, die normalerweise immer in der Nähe des Großfelsens anzutreffen waren, unweit von den Plätzen der zweiten Anführer. Ich sah noch niemanden der anderen an unserem üblichen Platz und so setzte ich mich hin und beobachtete das Treiben der anderen Katzen.
Erwähnt: die anderen Clans, die zweiten Anführer (ind.), die anderen Heiler Standort: c.f. Schatten Clan Lager Sonstiges: setzt sich unweit vom Großfelsen hin, wartet auf die anderen Heiler, kann aber angesprochen werden!!!
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
Palmkätzchen Moderator im Ruhestand
Avatar von : Luchsy <3 Anzahl der Beiträge : 2611 Anmeldedatum : 31.12.15 Alter : 28
Fuchsfeuer zuckte mit den Schnurrhaaren. Irgendwie war ihm der Kleine sympathisch und es war dem jungen Krieger um vieles lieber mit ihm zu quatschen als mit manchen aus seinem eigenen Clan. Idioten gab es halt überall, da gab es in keinem Clan Ausnahmen.
Der Krieger verstand diese ewige Feindschaft zwischen den Clans sowieso nicht. Nun, vielleicht war er auch einfach zu jung dafür. Zwar hatte er miterlebt, wie der Schatten- und FlussClan sie vertrieben hatten, aber gegen die Clans selbst hegte er keinen Groll. Immerhin waren es die mäusehirnigen Anführer, die glaubten sie konnten sich alles erlauben.
Hoffentlich würde Toxinstern einen guten Anführer abgeben. Fuchsfeur störte seine fremde Herkunft nicht, vielleicht war Toxinstern ja um das friedlicher? Aber wie sollte Frieden herrschen, solange es Anführer wie Jubelstern und Mohnstern gab?
Hummelpfote riss ihn aus seinen Gedanken, als er fragte wie die Beute bei ihnen so lief. Kurz zuckte die Schwanzspitze des Katers und er sah in die Runde der Katzen, die hier waren. Freilich brauchte Fuchsfeuer nicht zu versuchen, ihre Hungersnot abzustreiten. Der DonnerClan war ganz klar unterernährt und auch bei ihm selbst waren die Rippen unter dem Pelz auszumachen.
Vermutlich war es dem aufgeregten Schüler nicht einmal aufgefallen dass er damit einen wunden Punkt angesprochen hatte, vielleicht waren ihm die mageren Katzen nicht einmal aufgefallen, oder er konnte sie nicht mit dem DonnerClan in Verbindung bringen. Er wollte vermutlich nur höflich sein.
Also lächelte Fuchsfeuer freundlich und antwortete: "Die Blattleere war hart, das muss ich zugeben. Aber inzwischen ist die Beute wieder zurückgekehrt und läuft auch sehr gut. Wie siehts bei euch so aus?"
Für einen Augenblick folgte die Kätzin dem Gespräch zwischen Farnsee und Wisperwind, bevor auch Silberpfote sie bemerkte. Die Brust der Mutter schwoll stolz an, als sich ihr Sohn zu ihr drehte und ihr versprach ihr immer alles zu erzählen. Das war doch genau das, was die besorgten Mütter hören wollen, oder? Zufrieden schnurrte sie und erwiederte liebevoll die Geste ihres Sohnes. Bevor sie verabschiedend mit den Ohren zuckte. "Na dann, genießt die Versammlung." Miaute sie freundlich an Silberpfote und Kamillenpfote gewandt, welche sie scheinbar gar nicht wirklich bemerkt hatte. Rußfeder konnte ihr das allerdings auch nicht übel nehmen, schließlich waren es wirklich viele Katzen, gerade als Schüler war man sicherlich schnell überfordert. Freundlich zwinkerte die Kriegerin, bevor sie sich wieder von der kleinen Gruppe abwandte um sich einen neuen Gesprächspartner zu suchen. Am liebsten hätte sie eine kleine Zickerei mit einer fremden Katze angefangen aber irgendwie wollte sie kein schlechtes Vorbild für ihren Sohn darstellen. Silberpfotes erste große Versammlung sollte perfekt werden, eine Versammlung wie sie die Ältesten immer berichteten. Für einen Moment ließ Rußfeder ihren Blick noch weiter durch die Katzen gleiten, bis sie sich schließlich dafür entschloss, sich bloß in Mitten der Kuhle auf das weiche Gras zu setzen um von dort aus den Anführern zu folgen. So würde sie den anderen am nächsten Tag wenigstens gut berichten können was vorgefallen war.
So langsam entspannte sich der kleine Kater in dieser fremden Umgebung. Er würde es niemals zugeben, doch irgendwie war ihm vor lauter Aufregung etwas übel gewesen, vielleicht war es sogar die Angst vor all den fremden Katzen gewesen, welche seinen Magen dazu veranlasste sich stoßartig zusammen zu ziehen. Nun ja, zum Glück war er Fuchsfeuer begegnet, welcher ihm bereits die Anführer vorgestellt hatte und trotz, dass er aus dem DonnerClan kam, gar nicht so schrecklich war. Inzwischen war der kleine Schüler sogar recht positiv gestimmt, was den Verlauf der Versammlung anging. Durch den Kater würde er bestimmt noch einiges lernen, was er später an Sonnenpfote weitergeben konnte. Ob Mondgesicht wohl stolz sein würde, wenn er ihr erzählte, dass er sich alleine mit einem fremden Kater aus dem DonnerClan unterhalten hatte? Freundlich grinste er zu dem dunklen Kater rüber, welcher gerade zu einer Antwort ansetzte. "Oh, das klingt nicht gut!" Rief Hummelpfote erschrocken aus. Erst jetzt fiel ihm auf, wie die Rippen des Katers leicht im Mondlicht glänzten und wie dünn einige Katzen in seiner Umgebung aussahen. Er selbst dachte immer, dass nur die WindClan Katzen so dünn waren aber scheinbar wurde jede Katze zu dünn, wenn sie zu wenig fraß. Seine Pfoten prickelnden leicht, hatte er den Kater mit der Frage etwa verärgert? Wenn es dem DonnerClan nicht gut ging, war es sicherlich nicht so schlau von dem Schüler die Katzen damit zu konfrontieren oder? Unsicher schluckte er, bevor er hinzufügte. "Also... Äh... Bei uns lief es eigentlich ganz gut. Ich habe zwar selbst noch keine Beute erlegt, aber ich glaube die anderen Krieger und Schüler haben bestimmt etwas gefangen." Gab er hinzu und rollte seine Augen nachdenklich zum Himmel, bevor sie auf den Anführerin liegen blieben. "Wie oft warst du schon auf einer großen Versammlung?" Fragte er und sah wieder zu Fuchsfeuer. Der Krieger wirkte auf ihn schon recht erwachsen, er war bestimmt schon einige male auf einer solch großen Versammlung gewesen.
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» Can you feel the Love tonight? «
Petrichor Teammitglied im Ruhestand
Avatar von : Danke Mars *-* Anzahl der Beiträge : 903 Anmeldedatum : 07.01.18 Alter : 24
"A bruise is a lesson and every lesson makes us stronger."
<------ c.f. SchattenClan Lager
Schnurstracks lief die grau-weiße auf den Platz der Stellvertreter zu. Sie hatten gerade so noch den Anschluss aufholen können. Die Versammlung hatte noch nicht angefangen. Pythonpfote ließ sie mit den Worten "Geh ruhig, aber halt sich auch ein wenig zurück." stehen. Sie würde schon zurecht kommen. Als sie bei den anderen Stellvertretern ankam, warf sie einen kurzen verwirrten Blick auf den Großfelsen, wo Sturmjäger anstelle von Dunkelstern stand. War Dunkelstern in Ordnung? Sie würden bestimmt bald davon hören. Die grauweiße sah sich um. Sie war gar nicht so spät. Also ließ sie ihren Blick über die Katzenmenge schweifen. Dieser blieb dann an einer roten Kätzin (Granatglut) hängen, welche sich nicht zu unterhalten schien. Langsam ging Gewitterbrand auf die Kätzin zu, beobachtete noch einen Moment. Sie schien genervt. Doch nun war es zu spät sich umzuentscheiden. "Guten Abend", miaute die Grau-Weiße und neigte kurz höflich den Kopf. "Wie läuft es im Wind Clan? Ist Dunkelstern krank? Ich hoffe ihr geht es bald wieder gut."
Kristina Angerer
Python
pfote
Schülerin | SchattenClan
Post #
"The pain you feel today is the strength you feel tomorrow."
<-------c.f. SC Lager Aber halt sich ein wenig zurück. Gewitterbrands Worte hallten in ihrem Kopf wieder. Nein. Sie würde sich ganz sicher nicht zurückhalten. Es war beeindruckend hier. So groß und so viele Katzen. Pythonpfote würde hier heute viel lernen. Vorsichtig näherte sie sich zwei Schülern (Reifpfote und Dachspfote). Der Schwarzweiße erklärte gerade welcher Anführer von welchem Clan ist. "Mohnstern ist da gerade auf den Felsen gesprungen. Und die Grau-Weiße Kätzin, die vorhin kurz vor dem Großfelsen saß, das ist Gewitterbrand. Mohnsterns Stellvertreterin", ergänzte die goldgraue Schülerin und nickten den anderen beiden Schülern freundlich zu. "Ich bin Pythonpfote. Ist das eure erste große Versammlung?"
Kristina Angerer
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Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)