Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Rauchtatze beobachtete eine Weile das Bild, dass sich ihm bot. Er hatte das Gefühl, als dürfe er sich nicht einmischen. Nicht einmal daneben stehen durfte er, doch er wollte nicht von Sprossenherz Seite weichen. Das Feuer hatte auch von den Jungkatzen seinen Tribut gefordert doch viel mehr von Fliederpfote. Vielleicht wäre es angenehmer gewesen, ihren Körper zu beerdigen bevor die anderen Jungen ihn sahen, doch es war ihr Recht zu erfahren, was mit ihrer Schwester geschehen war. Der dunkelgraue Kater senkte den Blick, begutachtete mit bedrückender Miene seine Pfoten. Er wollte nicht daran denken, wie sich diese Familie nun fühlte, wie Bärenfleck sich fühlte und ihre Jungen. Wie Sprossenherz sich fühlte. Es wog schon schwer genug seine Heimat zu verlieren doch zusätzlich noch einen Teil der eigenen Familie? Dem Kater grauste es. Er wollte sich abwenden und sich ein Stück abseits hinsetzen um der Familie Raum zu geben, doch als er den Blick hob und in das Gesicht von Rabenpfote blickte, lief es ihm kalt dem Rücken hinunter. Dieser Blick von ihr der eigentlich vor Furcht und Trauer glänzen sollte, nichts. In dem Gesicht des Jungen war Nichts. Unbehagen machte sich in Rauchtatze breit. Er verstand diesen Blick nicht, doch er wusste auch, dass ihm diese Katze nichts anging. Aber Sprossenherz ging sie etwas an und wenn er zu der orange gemusterten Kriegerin hinüberschaute sah er den selben Schauder, die selbe Sorge in ihrem Blick, die auch er spürte. Vielleicht lag diese Wahrnehmung nur dem Moment zugrunde. Alles würde sich wieder hinbiegen, sobald sie gegessen, geschlafen und sich in Sicherheit gewogen hatten.
Er senkte zum Abschied den Kopf vor Bärenfleck. Er kannte die Kätzin kaum, würde sie wahrscheinlich auch niemals wirklich kennenlernen, doch sie war ein wichtiger Teil von Sprossenherz und somit ein Teil von dem, was er während des Brands beschützt hatte. Worte verließen jedoch nicht seinen Mund. Er hätte auch gar nicht gewusst was er sagen sollte - so trottete er nur schweigsam der Kriegerin hinterher. Die beiden Schüler waren schon vorgelaufen und entfernten sich zügig, wobei sie nicht einmal zu ihrer Mutter zurückblickten. Rauchtatze hingegen warf noch einmal einen Blick zurück auf das Baumgeviert und dem dampfenden Kiefernwald dahinter. Die Bäume formten im Mondlicht schwarze, dürre Silhouetten ohne Nadelwerk oder Laub. Jeder Windzug könnte sie umstürzen. Das Feuer hatte den SchattenClan zerfressen und es würde Ewigkeiten dauern, bis das Territorium sich wieder erholte. Rauchtatze hatte die dunklen Kiefernwälder nie wirklich gemocht und doch stach ihn diese Erkenntnis des Abschieds tief ins Herz. Alles, jeder Baum, jeder Grashalm, alles, was er jemals gekannt hatte, wurde in Flammen aufgelöst. Er wandte krampfhaft den Blick ab, humpelte voran und versuchte den Kloß in seinem Hals zu ignorieren. Vor ihm ging Sprossenherz ihres Weges. Auf einmal fühlte sich Rauchtatze furchtbar schwach und nutzlos. Er hatte sie vor den Flammen beschützen können doch wie sollte er sie vor dem beschützen, was sie jetzt fühlte? Er streckte die Nase in die Luft, hoffte auf einen klärenden Wind, doch es lag nichts anderes in der Luft als Ruß und Staub.
Fichtenpfote hatte seine Nase immer noch in den immer kälter werdenden Pelz seiner Schwester gedrückt. Nur beiläufig bemerkte er das Gespräch seiner Eltern und hob seinen Kopf als er seinen Namen aufschnappte. Bärenfleck schien den FlussClan als passenden Clan für ihn zu empfinden. Im Anbetracht seiner Verletzung war es sicherlich schlecht in einen Clan zu gehen, in dem schnelles Laufen oder Klettern nicht unbedingt nötig waren, um nützlich zu sein. Zwar brachte der Gedanke das seine Ernährung zukünftig aus Fisch bestehen würde sein Nackenfell dazu sich aufzustellen, doch immerhin würde er sich nützlich machen können. Er hoffte seine Familie würde diese Entscheidung so annehmen. Er würde es nicht ertragen das sie sich trennten. Schweigend lies er seinen Blick also durch die Runde schweifen und seine Schweifspitze zuckte gespannt als er auf die Reaktion seiner restlichen Familie wartete. Sie mussten zusammenbleiben, sie konnten sich nicht trennen. Auch wenn er sich nach der Aktion im Lager bei seinem Vater nicht mehr sicher war, ob sein Familiengedanke gleich stark ausgeprägt war. Nur mit Mühe konnte er verhindern das er Tannenblau wütend anfunkelte. Im Eifer des Gefechts hatte er ihn vergessen, er würde ihm das nicht so schnell verzeihen, dennoch wollte er nicht, dass sich ihre Familie deswegen trennte.
Dann passierte genau das, vor dem sich Fichtenpfote gefürchtet hatte. Tannenblau beschloss sich dem DonnerClan anzuschließen. Das war der Moment, an dem das Fass im inneren des Katers überlief. Er legte seine Ohren an, rappelte sich mit großem Kraftaufwand in eine sitzende Position auf und funkelte seinen Vater an. “Erst lässt du mich zum Sterben im brennenden SchattenClan Lager zurück und nun willst du dich von uns trennen.“, fauchte er und die Wut sprach wortwörtlich aus ihm. “Es ist kaum zu übersehen, wie wichtig das Wort Zusammenhalt in unserer Familie ist.“ Als schließlich auch Rabenpfote das Wort erhob brach etwas in Fichtenpfote. Ungläubig starrte er seine Schwester an und schüttelte den Kopf. Er wusste nicht wieso sie sich gegen ihn und ihre Mutter entschieden hatte doch diese Entscheidung schmerzte mehr als jene seines Vaters. Mit einem leisen wimmern rückte er von seinen Schwestern ab und zog sich unbeholfen mit der restlichen Kraft seiner Vorderpfoten zu seiner Mutter. Dann schüttelte er leicht seinen Kopf und mied es jenen Rest seiner Familie anzusehen die sich offensichtlich gegen sein schwaches Selbst entschieden hatten. Aus diesem Grund sah er auch nicht den Blick seines Vaters, den er ihm zuwarf, bevor sie sich alle entfernten und aufteilten. Das war es also gewesen, die kurze Dauer ihrer heilen Welt als Familie und jetzt wartete der FlussClan und alle Herausforderungen auf sie die dieser Clanwechsel so mit sich brachte.
tbc.: FlussClan Lager
Tldr.: Regt sich über die Situation auf, lässt seiner Wut freien lauf und robbt dann zu Bärenfleck. Sieht jenen Teil der Familie nicht mehr an als diese sich zum DonnerClan aufmachen. Für ihn war es eine klare Entscheidung gegen seine Schwäche die er persönlich nimmt. Ist dann gespannt welche Herausforderungen im FlussClan auf ihn warten.
Nach und nach löste sich ihre Heimat auf und Vipernbiss wurde mit jeder Katze, die das Baumgeviert verließ, schmerzlich bewusst, dass die Zeit des SchattenClans offensichtlich vorbei war. Ebenfalls war die Zeit ihrer Familie offensichtlich vorbei. Vipernbiss wusste nicht wann ihre Familie so zerbrochen war, doch jetzt schien es das normalste der Welt für alle zu sein das sie sich aufteilten. Anscheinend war sie die Einzige gewesen die nicht verstanden hatte das ihre heile Familie alles nur nicht mehr heil war. Sie legte verärgert ihre Ohren an und konnte nicht glauben das sich der stolze Clan so mir nichts dir nichts auflöste. Ansonsten gaben sie doch auch nicht so schnell auf. Frustriert schlug sie ihre hellen Krallen in den Boden und warf mit einem entschlossenen Blick um sich. Sie suchte nach einer Katze, die ihr helfen würde Beute aufzutreiben. Es war ein heikles Unterfangen keinen der anderen Clans zu bestehlen, doch irgendetwas mussten sie essen. Sie waren ein trauriges Häufchen Elend das übrig geblieben war und sie konnte nicht verstehen, wieso so viele gegangen waren. Sie würde es wahrscheinlich auch nicht verstehen müssen, sie musste hier nur mit ihren verbliebenen Clankammeraden überleben. Das konnte doch nicht so schwer sein, oder?
Ihr graute vor der Blattleere, denn als sie ihren Blick gen Himmel richtete konnte sie bereits die ersten verfärbten Blätter an den vier Eichen erkennen, es würde nicht mehr lange dauern und die Beute würde in allen Bereichen ihres Gebietes rares Gut sein. “Ist jemand fit genug, um mit mir auf Beutesuche zu gehen? Ohne Beute werden wir es hier nicht lange aushalten.“, miaute sie in die Runde und ihre Schweifspitze zuckte ungeduldig. Sie würde sich am liebsten auch ausruhen, doch das konnte sie in dieser Situation nicht. Viel zu viele waren vom Rauch und vom Feuer angeschlagen, da musste sie, eine der Glücklichen, die nicht grob erwischt wurden, sich schon nützlich machen. Sie hoffte, dass sich eine weitere kompetente Katze finden würde, damit ihre Jagd auch von Erfolg gekrönt war. Immerhin mussten sie den anderen Clans beweisen, dass sie selbstständig noch überlebensfähig waren.
Tldr.: Ist enttäuscht und wütend das so viele so leichtfertig den Clan verlassen können. Entschließt sich dann zu kämpfen und fragt in die Runde ob jemand mitgehen will um Beute zu organisieren.
Erwähnt:alle SchattenClan Katzen Angesprochen: alle verbliebenen SchattenClan Katzen
CW: Tod und Trauer (Interaktion mit Tulpenlicht mit Feuerflug abgesprochen)
Weißmoos nahm kaum war, was die Heiler des FlussClans zu ihr sagten. Das alles war so vollkommen falsch. Einfach falsch. Traubenpfote, ihr Schüler. Ein leises Wimmern drang aus ihrer Kehle. Halb apatisch befolgte sie die Anweisungen der beiden Heilerkatzen und lies sich verarzten. Dann kauerte sie sich neben Traubenpfote und vergrub ihr Gesicht in seinem Fell. Sie konnte seinen Geruch kaum mehr wahrnehmen. Der Geruch nach versengtem Fell, Rauch und Tod überlagerte ihn. "Traubenpfote...", flüsterte sie und leckte dem jungen Kater über den Kopf um den Geruch nach Feuer aus seinem Fell zu entfernen. Aus der Ferne drang Löwenmuts Stimme zu ihr, dass sie mit ihnen in den WolkenClan kommen sollte. Gerne hätte sie ihm geantwortet, dass sie später nachkommen würde. Aber es kamen keine Worte nach draußen. Es war gut, dass er da war. Rosenschatten hatte eine gute Wahl mit ihm getroffen. Er würde sie beschützen. Weißmoos nickte Kauzflug und Ulmenpfote zu, als Respekt für ihre Bemühungen Traubenpfote und ihr zu helfen. Ein Danke brachte sie nicht Zustande, nicht während sie noch vor seinem leblosen Körper lag. Sie gab ihnen zu verstehen, dass sie Traubenpfote allein zu Grabe tragen würde.
Noch eine ganze Weile lag Weißmoos neben ihrem Schüler, säuberte sein Fell und verabschiedete sich von ihm. Schließlich trug sie ihn zu einem ruhigen Ort am Rande des Baumgevierts, in Richtung der SchattenClanGrenze. Dann begann sie ein Loch zu Graben. Ihre von der Glut wunden Pfoten schmerzten, aber sie ignorierte es. Sie würde nicht eher ruhen, bis Traubenpfote in Frieden ruhen konnte. Sanft legte sie seinen Körper in das Grab. Wäre sein Körper nicht voll mit Spuren des Feuers, hätte man fast meinen können, er würde schlafen. Er sah so klein aus dort drin, er hätte noch ein langes und erfülltes Leben vor sich haben können. Die Mentorin schickte ein stilles Gebet zum SternenClan. Sie sollten acht geben auf den jungen Kater, wo sie es doch schon nicht im Leben getan hatte, doch wenigstens wenn er zu ihren Reihen gehörte. Seine Familie würde dort auf ihn warten. Außerdem schickte sie einen Gedanken zu Krähenfänger, ihrem früheren Gefährten, damit er ein Auge auf ihn haben würde. Nachdem sie Traubenpfote begraben hatte, saß sie noch eine Weile neben seinem Begräbnis und dachte an all die wundervollen Momente, die sie während ihres Trainings hatten. Rosenschatten hatte sich mit ihrer Familie zu der WolkenClan Patrouillie gesellt. Weißmoos suchte die Lichtung nach ihren anderen beiden Töchtern ab. Nachtblick konnte sie nirgends finden, doch schließlich entdeckte sie Tulpenlicht in der Mitte der Lichtung. Sie tappte zu ihrer Tochter hinüber und begrüßte sie indem sie ihre Wange an der ihrer Tochter rieb. "Hallo Liebling!", schnurrte sie und leckte ihr fürsorglich über Ohren. Erst jetzt wo sie Tulpenlicht wohlbehalten sah, registrierte sie welche Sorgen sie sich um ihre Tochter gemacht hatte. "Hast du deine kleine Schwester gesehen?", fragte sie. Aber in dem Moment in dem sie fragte, wurde ihr bereits klar, dass Nachtblick nicht mehr bei ihnen sein konnte. Würde sie noch leben hätte sie es wohl längst zum Baumgeviert geschafft. Sie hätte nach ihr Suchen müssen ... Sie schmiegte sich erneut an ihre Tochter. Sie wollte nicht dass sie die Verzweiflung in ihren Augen sah. Tulpenlicht war trächtig und sollte sich besser nicht noch zusätzlich aufregen. Das konnte gefährlich für sie und ihre Jungen sein. Sie verdrängte den Gedanken an Nachtblick sie würde später um sie und Traubenpfote trauern. Sie musste sich jetzt auf ihre beiden Töchter konzentrieren, die noch bei ihr waren. "Rosenschatten geht mit ihrer Familie in den WolkenClan. Kommst du mit?", fragte sie. Tulpenlicht verneinte, sie wollte bei Schiefersturm bleiben. Ihr wäre es lieber gewesen ihre Tochter wäre mit ihr gekommen. Das WolkenClan-Lager wäre sicherer für sie. Aber sie verstand das Tulpenlicht bei ihrem Gefährten bleiben wollte. Sie nickte also und schmiegte sich noch einmal an ihre Tochter. "Ich werde fürs erste mit in den WolkenClan gehen, aber ich komme wieder um nach dir zu sehen. Pass auf dich auf Liebes!", miaute sie und drückte ihren Kopf zum Abschied nocheinmal gegen den ihrer Tochter. Mit einem Letzten Blick, ob Tulpenlicht es sich vielleicht doch nocheinmal anders überlegen würde, trat sie zu der WolkenClan-Patrouille, die gerade dabei war das Baumgeviert zu verlassen. Sie ging am Schluss und folgte ihren Clangefährten. Den alten und den neuen. Sie war einfach nur erschöpft und wollte sich am liebsten neben all ihren Jungen zusammen rollen und vergessen was Geschehen war. Niemals hätte sie Geglaubt, dass ihr SchattenClan, der stärkste der WaldClans so einfach aus ihrem Territorium vertrieben werden konnte. Ohne einen Kampf. Das Feuer hatte sich durch ihr Leben gefressen und Katzen jeden Alters mit sich gerissen. Sie waren machtlos. Weißmoos zitterte. Sie wollte keine Katzen mehr verlieren.
Baumgeviert → WolkenClanLager
Angesprochen:
Traubenpfote | Kauzflug | Alle am Baumgeviert, die darauf reagieren wollen
Nebelfluss hatte zugesehen wie seine Clangefährten, einer nach dem anderen, das Baumgeviert verließen. Trostlosigkeit breitete sich über Nebelfluss Seele aus. Was sollte nur aus ihnen allen werden? Sie waren gerade mal noch ein paar Pfoten von Katzen. Von der alten Größe des SchattenClans war kaum mehr was zu erkennen. Vipernbiss Ruf riss ihn aus seiner Gedankenspirale. Jagen. Ja, das war jetzt genau das was er brauchte. Etwas sinnvolles zu tun. Wenn die anderen sahen, dass sie stark blieben, würden sie sicherlich wieder zurückkommen. “Ich komme mit!”, miaute er. Eher er zu der Kriegerin hinüber ging, verabschiedete er sich von Regenstille, “Ich bin bald wieder da und bring dir hoffentlich etwas zu beißen mit!”. Seine Freundin sah ziemlich mitgenommen aus, aber etwas Frischbeute zwischen den Zähnen würde ihr sicherlich gut tun. Er stellte sich neben Vipernbiss. “Was schlägst du vor, wo sollen wir unser Glück versuchen?”. Er sah sich um. Sie mussten weg vom Geschehen hier, durch den ganzen Lärm hatten sie sicherlich sämtliche Beute im Umkreis mehrer Baumlängen verschreckt.
Silberstaub schüttelte stumm den Kopf schloss einen Moment die Augen, bevor sie sich etwas gegen Mondschatten lehnte. Tatsächlich, musste sie dabei für eine Weile eingeschlafen sein, denn als sie hoch schreckte, waren nur noch die Katzen am Baumgeviert, die bleiben wollten. Wie wenig sie doch waren… Vipernbiss Worte hatten sie geweckt und sie fühlte sich tatsächlich in der Lage, auszuhelfen. Zumindest wollte sie es, obwohl sie körperlich und seelisch sicher noch nicht wieder fit war. Vor allem letzteres würde seine Zeit brauchen, wie sie fast sachlich festellte. Sie warf Mondschatten einen fragenden Blick zu, der sich aufzurichten versuchte, dabei aber einen Hustenanfall bekam. Sanft drückte Silberstaub ihn wieder zurück auf den Boden und betrachtete ihn besorgt. "Du solltest dich ausruhen. Tust du das für mich? Ich werde beim jagen helfen… und mir dabei selbst ein Bild der Lage machen." Mondschatten ließ sich von ihr überreden, sich noch eine Weile auszuruhen, weswegen Silberstaub allein zu Vipernbiss ging, zu der sich außerdem noch Nebelfluss gesellt hatte. "Ich kann ebenfalls helfen", miaute sie zu den beiden.
Erwähnt: Gewitterbrand, Schatten Clan Katzen Angesprochen: // Standort: Baumgeviert Sonstiges: Trauert um das Auseinanderbrechen ihres Clans, regt sich über Gewitter auf und bekommt dann ihren lang verdienten Schlaf ;-;
Abendhimmel hatte sich nach all dem Chaos zu den vier Eichen begeben um ein wenig Schutz vor dem Regen zu suchen. Dort saß sie nun, durchnässt und erschöpfter als je zuvor in ihrem Leben und beobachtete wie ihre Clangefährten in ihr neues Leben aufbrachen. Es brach sie innerlich sie gehen zu lassen, doch die Kätzin wusste, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hatte. Trauer umwölkte ihren Blick als sie beobachtete wie der Wolken Clan abzog und wie die anderen Clans wenig später folgten. Jetzt ist es soweit. Der Clan ist getrennt. Es gibt ihn nicht mehr. Der Sternen Clan hat bekommen was er wollte. Wieso warnte er uns nicht früher? Wieso hat Gewitterbrand das Territorium so schnell verlassen ohne unseren Clangefährten zu helfen?! Diese Gedanken schossen ihr durch den Kopf. Wut, Trauer und Verzweiflung nun da das Chaos endlich abebbte, noch gegenwärtiger als zuvor. Es war der grauen Kätzin herzlich egal das die zweite Anführerin wütend auf sie war. Sie hatte ihre letzte Pflicht erfüllt und ihren Gefährten erlaubt in Ruhe zu gehen ohne sich schuldig zu fühlen. Jegliche Feindseligkeit durch Gewitterbrand ignorierte sie gekonnt. Am liebsten hätte sie jedoch gefaucht und ihr eins auf die Nase gegeben. War sie nun zu einem Mäusehirn geworden? Still schüttelte sie ihren Kopf. Sollte sie ihr doch den Buckel runter rutschen…. In nicht allzu langer Zeit würde Abendhimmel sicher in der Lage sein sich einem anderen Clan anzuschließen. Da anscheinend niemand mehr akut ihre Hilfe benötigte und die Heilerin fertig mit allem war das momentan um sie herum existierte, bewegte sie sich tiefer in einen Busch hinein. Kein Fünkchen Kraft brannte mehr in der Kätzin, es würde sie ehrlich gesagt wundern wenn sie überhaupt wieder aufwachte. Schwerfällig ließ sie sich fallen, die Augen geschlossen und driftete augenblicklich in einen traumlosen und dennoch unruhigen Schlaf.
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
SPY Rain Admin im Ruhestand
Oster-Suche Bonus 2023
Event Ostern 2023, Bonus Auszeichnung
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Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Avatar von : Rostkralle by Frostblatt Anzahl der Beiträge : 3172 Anmeldedatum : 08.11.14 Alter : 25
Vipernbiss zuckte zufrieden mit ihren Ohren als Nebelfluss und Silberstaub auf sie zukamen. Wie es schien, ging es den beiden Kriegern gleich. Es freute sie das sie nicht die Einzige war, die sich nützlich machen wollten und wenn sie ehrlicherweise eines bitter nötig hatten, dann war das Beute. Sie war sich noch nicht sicher, wie sie genügend Beute für alle hier verbliebenen SchattenClan Katzen finden würden, doch das war ein Problem für nachher. Vorher mussten sie ihr Glück erst einmal versuchen. Vipernbiss nickte also kurz entschlossen als Nebelfluss und Silberstaub schließlich neben ihr standen. „Wir müssen sicher etwas weiter weg gehen, ich glaube hier haben wir jegliche Beute vertrieben.“, miaute sie und legte ihren Kopf leicht schräg und dachte kurz nach ehe sie fortfuhr „Irgendwie müssen wir uns auf den neutralen Gebieten etwas suchen, jetzt da wo wir kein eigenes Territorium mehr haben.“
Die dunkle Kriegerin schüttelte kurz frustriert ihren Kopf. Die Beutesuche würde sicherlich eine Herausforderung werden, denn wenn sie eines nicht provozieren wollte, dann war es die Feindseeligkeit der anderen Clans. Vipernbiss stieß kurz hörbar die Luft aus und signalisierte den beiden dann das sie ihr Folgen sollte. Sie wollte nicht aussprechen das sie noch keinen genauen Plan hatte, doch vorerst wollte sie aus dieser Senke raus. Kaum hatten sie die Senke verlassen versuchte Vipernbiss so leise und vorsichtig wie möglich zu sein. „Sollen wir es im Übergangsbereich zum DonnerClan versuchen? Vielelicht haben sich ein paar Beutetiere im Unterholz versteckt?“, fragte sie Nebelfluss und Silberstaub leise und blickte dann in die besagte Richtung. Sie konnte sich kaum vorstellen, dass sie sich so geschickt im Fischen oder in der Hasenjagd anstellen würden also war der DonnerClan ihre einzige Option, die vielleicht von Erfolg gekrönt war.
Tldr.: Ist erleichtert als Nebelfluss und Silberstaub auch mitkommen wollen. Will ihr Glück in Richtung des DonnerClans versuchen. Ist sich aber nicht sicher wo sie am besten Beute machen können.
"A bruise is a lesson and every lesson makes us stronger."
Kobrasand, Mondschatten, Nebelfluss, Regenstille, Schiefersturm, Silberstaub, Tulpenlicht und Vipernbiss. Das waren alle. Sie sah, wie Flammen die letzten übriggebliebenen SchattenClan Katzen verschlangen. Sie schreckte auf und setzte sich sofort. Sie war eingenickt. Ihr Blick flog zum Himmel. War es nur ein Sekundenschlaf? Vielleicht ein wenig länger. Vipernbiss Frage drang zu ihr durch und Gewitterbrand nickte ihr zu. Die Kriegerin hatte die Richtige Idee. Gewitterbrand sah zu, wie sie Silberstaub und Nebelfluss zur Jagd motivierte. Vipernbiss würde eine große Kriegerin werden, das spürte die Grauweiße. Sie erwischte sich dabei, wie sie sich beine wieder hinlegte. Sie war so müde. So kraftlos. Sie musste etwas essen. Die einst so starke Kätzin schüttelte den matten Pelz und setzte zu einem lauten Miauen an, dass jedoch nicht so laut war, dass es jegliche Beute von den Hängen der Senke verscheuchen würde. "Krieger des SchattenClans! Uns verlässt die Kraft, aber diese Hürde können wir zusammen überstehen. Viepernbiss hat genau den richtigen Gedanken. Wir müssen jagen. Ich weiß, ihr seid müde. Und die Pfoten tun euch weh. Aber wir müssen zu Kräften kommen. Heute Nacht ist die große Versammlung und wir müssen den anderen Clans zeigen, dass der SchattenClan noch nicht am Ende ist." Sie hoffte ihren kleinen Clan motivieren zu können. Sie hoffte, sich selber motivieren zu können. >Ihr Hals und ihre Lunge brannten nach der kleinen Ansage und sie hatte das Gefühl, dass sie nie wieder im Leben vernünftig atmen können würde. Dann winkte sie Kobrasand zu sich und neigte vor dem Krieger höflich den Kopf. "Wir zwei gehen am besten an dem Abhang zur SchattenClan-Seite jagen. Alles an Beute, die geschafft hat zu fliehen, wird sich dort im Unterholz verkriechen."
Kristina Angerer
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
Claw Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
COTM August 2023
Sprossenherz, Gewinner COTM August 2023
Avatar von : Akeyna TH Anzahl der Beiträge : 4876 Anmeldedatum : 15.02.13 Alter : 22
Die Strecke in Richtung Eulenbaum und darüber hinaus war immer wieder angenehm zu laufen, selbst wenn Honigstern sich der Tatsache bewusst war, dass die heutige Nacht großes Konfliktpotential trug. Der Mond, der aufwärts am Himmel entlang kroch, war voll und stark, was den Weg vereinfachte und ihr neue Kraft spendete. Die Anführerin betete Stumm zum SternenClan, dass die verbliebenen SchattenClan Katzen am Baumgeviert einsichtig sein würden, dass es keinen Streit geben würde, und dass Sturmstern ihr zuhören würde wenn sie den WindClan bat, einem oder zweien ihrer Krieger den Zutritt in ihr Territorium zu erlauben. Denn sie glaube nicht, dass der Suchtrupp Enzianfeuer finden würde, und wollte nicht aufgeben bis auch die Hochfelsen abgesucht worden waren. Die goldbraune Kätzin fühlte ihre Gedanken unterbrochen, als ihr auffiel, wie ein neuer Geruch sich unter die Gruppe mischte. Marderfang, den sie nicht eingeladen hatte, und den sie auch beim Aufbruch nicht als Teil von Morgenfrosts Gruppe bemerkt hatte, schien nun unter ihnen zu weilen. Die Anführerin ließ sich ein paar Schwanzlängen zurückfallen bis sie neben dem Kater lief, und musterte ihn fragend. Unter normalen Umständen hätte sie eine solche Aktion gar nicht lustig gefunden. Andererseits hatte sie eben noch allen Katzen, die sie selbst eingeladen hatte, gesagt, dass die Teilname bei der Versammlung diesen Mond freiwillig sein würde. Sie runzelte leicht die stirn und suchte nach den richtigen Worten um Marderfang auf seine Selbsteinladung anzusprechen, doch die vier Eichen hatten schon ihr Blickfeld erreicht. Den Krieger zurück zu schicken wäre sinnfrei. "Hat Morgenfrost dich eingeladen; dich uns anzuschließen?" Fragte sie vorsichtig. Ihre Stimme war ruhig, doch ein leicht kritischer Unterton verharrte darin. Sie hatte weder die Kraft noch die Lust ein großes Problem aus der Situation zu machen, doch sie würde zumindest anmerken, dass der Kater eine solche Aktion lieber nicht wiederholen sollte; falls sich ihre Vermutung bestätigen würde. "Normal sucht man sich die Teilnahme ja immerhin nicht selber aus," mahnte sie, leise, aber mir einem bestimmten Nicken.
Am Rande der Senke hielt sie inne. Noch war diese relativ leer - sie konnte nur Gewitterbrand und die wenigen verbliebenen erspähen. Honigstern wartete; bis alle ihre Katzen neben ihr standen, und bis Marderfang ihr geantwortet hatte. Dann hob sie den Schweif als Signal, dass sie die Kuhle betreten würden, und wieselte sich hinab auf die Lichtung vor den Eichen. "Guten Abend!" Erhob sie die Stimme, tief und klar wie immer, doch laut genug sodass Gewitterbrand und Abendhimmel, sowie andere Anwesende Katzen, sie gut hören sollten.
Zusammenfassung: Bemerkt, dass Marderfang sich einfach so angeschlossen hat, und spricht ihn darauf an. Erreicht die Senke.
Es dauerte einige Momente bis Bärenfleck die Entscheidung ihrer Familie realisiert hatte - während es sie auf der einen Seite unglaublich erleichterte das Fichtenpfote ihr zustimmte, so zerbrach es ihr Herz zu hören das Rabenpfote, Mottenpfote und auch Tannenblau den DonnerClan wählten. Lediglich die Tatsache daß auch Sprossenherz dort sein würde gab ihr die Hoffnung daß es ihren Töchtern dort gut gehen würde. "Ich... Ich werde euch so vermissen..." Bärenfleck hatte nicht einmal die Zeit sich an ihre Töchter zu schmiegen, sie zu verabschieden denn Rabenpfote hatte sich schon abgewandt, ersparte Bärenfleck dafür jedoch ihren starren eisigen Blick der der Kriegerin nur noch mehr das Herz gebrochen hätte. "Bitte, SternenClan. Pass auf sie auf... Und lass Tannenblau ein Auge auf sie haben, auch wenn er... Bei Fichtenpfote versagt hat. Aber für ihn werde ich da sein." Hätte sie darauf bestehen sollen das alle zusammen bleiben? War sie eine schelchte Mutter weil sie die beiden ziehen ließ? Aber Rabenpfote und Mottenpfote wussten was sie wollten und sie wurden im FlussClan unter gehen genauso wie Fichtenpfote es in den anderen Clans würde. Noch einen Augenblick blieb sie stehen und starrte in die Richtung in der der Rest ihrer Familie verschwunden war, fühlte die Einsamkeit in sich aufkeimem aber riss sich zusammen - Fichtenpfote war hier. Ihr Sohn brauchte sie und Bärenfleck würde für ihn da sein. Dennoch... Ihr Blick verfing sich an Rabenpfote und Mottenpfote. Sie hatten einen Platz in ihrem Herzen, einen großen und wichtigen und sollten sie sich Widersehen... Würde es nicht dasselbe sein. Keinen Familie mehr, oder? Letztlich war es Fliederpfote der sie sich näherte, ihre Leiche nahm sie zwischen die Zähne und mit Fichtenpfote nun auch auf ihren Rücken trat sie an den Rand, suchte und fand schließlich einen hübschen, jungen Baum. Sie setzte ihren Sohn wieder ab und grub ein kleines aber tiefes Loch - keiner sollte sich an ihr laben - um sie schließlich vorsichtig hinein zu legen. Das Loch war schnell wieder zu, mit den Pfoten drückte sie die Erde fest und versuchte erst gar nicht die Tränen zu verhindern. Sie zog Fichtenpfote wieder an sich, verweilte kurz einen Moment in Ruhe, nahm ihn dann wieder auf ihren Rücken und lief stumm dem FlussClan hinterher.
TBC: FlussClan Lager
- Post spielt am Vortag der GV -
Angesprochen: Mottenpfote, Rabenpfote, Fichtenpfote, Tannenblau, Sprossenherz Erwähnt: Mottenpfote, Fichtenpfote, Rabenpfote, Fliederpfote, Tannenblau, Hirschstern, Sprossenherz, Honigstern, Ahornstern, Sturmstern Standort: Baumgeviert Was ist passiert? Fühlt sich elend, verabschiedet gedanklich ihre Familie, vergang mit Fichtenpfote Fliederpfote und geht dann mit ihrem Sohn zum FlussClan
Tulpenlicht sah ihrer Mutter hinterher, es war traurig und sie wusste nicht was sie machen sollte. Ihre kleine Schwester war weg, auch Rosenschatten war bereits gegangen mit ihrer Nichte und ihrem Neffen die sie nicht einmal richtig kennen gelernt hatte. Sie sah sich um, legte die Ohren an. Ihr Bauch grummelt und zog sich immer wieder schmerzhaft zusammen, instinktiv wusste sie was los war, das es Wehen waren und ihre Augen suchten nach Schiefersturm dessen Pelz sie in einiger Entfernung sehen konnte. Aber kein Ton verließ ihre Kehle, sie fühlte sich wie erstickt. Wie gerne wäre sie mit in den WolkenClan gegangen, mit ihrer Familie und Ahornstern aber sie hatte sich für Schiefersturm entschieden, ihren Gefährten und Vater ihres Jungen. Liebevoll blinzelte sie zu ihrem Bauch hinab bis dieser wieder zu schmerzen begann, mehr noch als davor. Tulpenlicht legte sich auf die Seite und hechelte, kniff die Augen zusammen doch blieb weiterhin ruhig. Zuvor hatte sich die junge Kätzin an den Rand begeben in der Hoffnung Ruhe und Schutz zu finden doch den gab es auf dieser offenen Lichtung nicht - nichts was ihrem Wohlbefinden zugute kam wie man wohl nicht erwähnen musste. Ein zischen entkam ihr, lauter als gewollt sodass es mit Sicherheit hörbar für die anderen hier anwesenden war - sie hörte wie sie redeten, sich besprachen, wie Gewitterbrand irgendwas rief aber es half nichts, sie konnte sich darauf nicht konzentrieren. Instinktiv zog sie sich zusammen als eine erneute Wehe ihren Körper erfasste, ein leiser Schrei verließ sie.
- Zeitsprung bis nach der Geburt von Malvenjunges -
Erschöpft legte Tulpenlicht ihren Kopf auf ihre Pfoten, sie lag zusammengerollt um das das kleine Junge herum und so müde sie auch war, sie konnte ihren Blick nicht von ihm nehmen. Es war ein Junge wie sie beim Putzen erkannt hatte und er sah seinem Vater so ähnlich wie sie glücklich erkannte. Leider war ihre Mutter nicht dabei gewesen, oder Rosenschatten deren Rat sie gerne gehabt hätte. Tulpenlicht hob den Kopf und erblickte Schiefersturm, rief leise seinen Namen in der Hoffnung daß er sie gehört hatte. Er sollte ihn kennen lernen, seinen Sohn. "Willkommen mein Kleiner... Auch wenn die Umstände nicht die besten sind, freue ich mich so unglaublich dich hier zu haben." Lächelnd schloss sie kurz die Augen bis sie es doch nicht mehr halten konnte und den Kopf nieder legte, langsam in einen leichten Schlaf sank.
- Zeitsprung zum Abend der GV, aktueller nächster Tag -
Gähnend steckte sich die junge Königin leicht, zuckte mit den Ohren. Fast sofort huschte ihr Blick wieder am ihrem Bauch, zufrieden strich sie mit dem Schwanz über dem Rücken ihres Sohnes. Einen Namen hatte er noch nicht, zu müde war sie gewesen um nachzudenken außerdem sollte ja auch Schiefersturm daran teilhaben die sie aber gerade nicht ausmachen konnte. Sie freute sich über die Ruhe an diesem Abend bis ein knacken am Rande der Kuhle sie aufhorchen ließ, unruhig legte sich ihr Schwanz auf den kleinen Körper ihres Jungen und sie entspannte sich nicht als sie Honigstern und weitere Katzen des DonnerClans erkannte - heute war wohl die große Versammlung wie Tulpenlicht unzufrieden feststellte. Sie wollte Ruhe haben, war müde und ihr Junges... Ihr Bauch knurrte Just in diesem Moment, gegessen hatte sie nichts, so wie es aussah würde das hier auch noch so bleiben. Sie würde hier nicht bleiben können, ihr Junges würde sonst verhungern.
Angesprochen: Schiefersturm, Malvenjunges Erwähnt: Schiefersturm, Ihre Familie, Honigstern plus folgende Katzen, Malvenjunges Standort: Am Rand des Baumgeviert Was ist passiert? Sieht ihrer Mutter nach und ist traurig, merkt das Wehen sich stärker äußern und Malvenjunges kommt auf die Welt. Kurzer Zeitsprung zur GV Nacht, ist unzufrieden weil sie sich unwohl fühlt und müde ist und Hunger hat
Silberstaub nickte zustimmend. Sie blickte kurz zu Gewitterbrand, die mit einigen Worten versuchte, die traurige Gruppe, die vom SchattenClan geblieben war, aufzumuntern. Die Kätzin hatte gesagt, dass sie in ihr eigenes Territorium zurückkehren würden können. Wann würde das der Fall sein? "Vielleicht sollten wir uns auch ein wenig aufteilen", schlug sie vor. Das Gebiet war eh begrenzt, sie sollten sich nicht auch noch gegenseitig die Beute verscheuchen. Silberstaub nickte den beiden Kriegern zu und entfernte sich ein Stück, um im Unterholz nach Beute zu suchen. Ihr Magen grummelte, aber sie ignorierte es, als sie den Geruch einer Maus aufspürte. Doch die Spur führte ins Territorium des DonnerClans und war damit unerreichbar. Die Kätzin war noch nicht so verzweifelt, dass sie eine Grenze übertreten würde. Sie suchte weiter, doch als sie laute Geräusche hörte, seufzte sie resigniert auf. Eine große Gruppe Katzen war hierhin unterwegs - es mussten die DonnerClan Patrouille sein, die für die Große Versammlung zum Baumgeviert wollte. Damit waren die Chancen auf Jagderfolg so gut wie null. Enttäuscht kehrte sie zur Lichtung mit den Eichen zurück und wartete dort auf Vipernbiss und Nebelfluss, in der Hoffnung, dass die beiden mehr Erfolg gehabt hatten.
Morgenfrost folgte Honigstern bis diese sich nach hinten fallen lies - er sah ihr nach und bemerkte das sie mit Marderfang sprach, der soweit er wusste nicht bei der ursprünglichen Patrouille eingeplant war, jedenfalls hatte Honigstern nicht mit ihm gesprochen und Morgenfrost auch nicht. Er runzelte die Stirn und schüttelte leicht den Kopf, die Pflicht des Kriegers wäre es gewesen auf das Lager aufzupassen und nicht ihnen hinterher zu streunern, auch wenn Honigstern es mehr oder weniger freiwillig gehalten hatte, ging es da doch eher darum das die gefragten entscheiden konnten ob oder ob nicht. Er ging jedoch nicht weiter gedanklich darauf ein und führte nun für eine Weile die Patrouille bis seine Anführerin wieder an die Spitze trat. Er war nicht dabei gewesen als Honigstern das erste mal hierher gekommen war nach dem Brand, hatte nur Eindrücke durch die Katzen bekommen die nun bei ihnen im Lager waren - hier aber war das Leid noch sehr gegenwärtig, noch immer hing ein Rauchduft in der Luft und er konnte ebenso verbranntes Fleisch riechen. Als er über die Senke blickte sah er doch bekannte Gesichter. Gewitterbrand natürlich, Silberstaub und Schiefersturm. Auch Abendhimmel sah er, ihm war jedoch klar gewesen das sie hier geblieben bei den Resten ihres Clans. Ob sie mit in den DonnerClan kommen würde? Zu Engelsflügel? Nun, wo Enzianfeuer verschwunden schien wäre das jedenfalls ein Glücksfall für sie und ihr würde es sicherlich gut tun ihre alte Mentorin zu sehen, oder nicht? Zügig folgte er seinen Clankameraden in die Senke hinunter, er hatte einen Moment länger gewartet und war dadurch zurück gefallen doch das störte ihn nicht. Je weiter er in die Senke hinab kam desto mehr Katzen sah und erkannte er, hatte sie auf Patrouillen gesehen oder auf großen Versammlungen. Am Rande konnte er stechende gelbe Augen ausmachen, doch der dunkle Pelz der Katze tarnte sie ziemlich gut - eine SchattenClan Katze durch und durch. Nicht einmal das Mondlicht kam wirklich zu ihr hindurch, nur soviel das man sie schwach erkennen konnte. Er lies seinen Blick weiter wandern, seine Nase gewöhnte sich an den nur mehr schwachen Geruch und ließ andere hindurch - unter anderem den von... Milch? Seine Ohren stellten sich auf doch erkennen konnte er nirgendwo Junge, waren hier welche geboren worden? Erneut schloss er etwas zu Honigstern auf und neigte Respektvoll den Kopf vor den hier anwesenden Katzen. "Guten Abend." Ob sie hier willkommen waren? Oder folgte Gewitterbrand der nun toten Mohnstern und würde diesen heiligen Boden als ihr Territorium betiteln? Er spürte das verlangen die Krallen in den Boden zu drücken doch er beherrschte sich, wollte Frieden waren denn eine Diskussion oder gar ein Kampf wären unnötig und nicht hilfreich und ganz sicher wollte er nicht der Auslöser sein. Ob er noch irgendwo helfen konnte bis die anderen Clans kamen? Wasser holen? Gewitterbrand würde es sicherlich sagen wenn dem so wäre, wenn er sich allerdings umsah... sah es nicht so aus als ob sie viel gegessen hatten, jedenfalls sah er lediglich geschwächte Katzen.
Angesprochen: SC Katzen in der Senke Erwähnt: i.d. den Clan, Honigstern, Gewitterbrand, Silberstaub, Schiefersturm, i.d. Tulpenlicht Standort: Senke Was ist passiert? Folgt Honigstern, sieht diese mit Marderfang sprechen, bleibt am Rande der Senke kurz stehen und sieht sich um, geht dann hinab und bemerkt den Milchgeruch, ist verwirrt und begrüßt dann die hier verbliebenen Katzen, fragt sich ob irgendwo Hilfe benötigt wird
Erwähnt: Gewitterbrand, Schatten Clan Katzen am Baumgeviert, Tulpenlicht + ihr Junges, Drosseljunges, Rosenschatten, Engelsflügel, Honigstern, Donner Clan Katzen Angesprochen: Honigstern Standort: Baumgeviert, unter den vier Eichen Sonstiges: Wacht nach ihrem Schlaf auf und sieht sich um; sucht nach Kräutern und versorgt sich selbst; denkt darüber nach welchem Clan sie sich anschließen soll und begrüßt zum Schluss Honigstern Momentane körperliche Verfassung: Raue + leise Stimme durch gereizten Hals, verbrannte Pfotenballen (vor allem Vorderpfoten), Anzeichen von Beutemangel: wirkt erschöpft, müde, leicht eingefallene Flanken, glanzlosen Fell, kauernde Körperhaltung
Post beginnt einen Tag vor der Nacht der Großen Versammlung
Entgegen ihrer eigenen Annahme, war die Heilerin aus ihrem Schlaf wieder erwacht. Ein wenig erholter, aber immer noch total übermüdet und schwach. Sie brauchte dringend etwas zu trinken und Beute, ihr Hals brannte außerdem noch immer von all dem Rauch den sie eingeatmet hatte. Während all der Aufregung hatte sie unzählige Katzen behandelt, aber nicht sich selbst. Sie würde dringend etwas für ihre Pfoten und den Hals brauchen, wenn sie wollte das es ihr bald wieder gut ging. Immer noch total erschöpft erhob sie sich schließlich auf die Pfoten und sah sich auf der Lichtung um. Gewitterbrand schien mit einigen Katzen Jagdrotten zu organisieren. Sie werden doch eh nicht erfolgreich sein. Hier lebt kaum Beute, erst recht nicht wenn Katzen in der Nähe sind. Aber nun gut wenn die zweite Anführerin froschhirnig sein wollte, würde sie sie nicht daran hindern. Nachdem Abendhimmel sich ein wenig umgesehen hatte und vollständig aufgewacht war, bemerkte sie den Milchgeruch auf der Lichtung. Tulpenlicht hatte wohl geworfen. Daraus das niemand sie gerufen hatte, schloss sie, dass alles gut verlaufen war. Sie nahm sich jedoch vor noch vor der morgigen Großen Versammlung bei ihr vorbei zu schauen. Der Magen der grauen Kätzin knurrte laut, sie hatte nun bestimmt seit gut drei oder vier Tagen nichts gegessen. Auch getrunken hatte sie kaum etwas. Glücklicherweise hatte es geregnet und so fand man am Boden der Senke einige Pfützen voller Regenwasser. Abendhimmel machte sich auf zu einer von ihnen und stillte ihren Durst. Gleich darauf fühlte sich ihr Hals schon um einiges besser an. Trotzdem machte sie sich in dem nun etwas stärker fallenden Regen auf die suche nach restlichen Kräutern, welche bei den Behandlungen von all den verschiedenen Katzen auf der gesamten Lichtung verstreut worden waren. Durch den Regen war leider das meiste unbrauchbar geworden, sie fand jedoch noch ein wenig Ampfer und ein paar Blätter Huflattich. Mit ihrer Ausbeute machte sie sich zurück auf den Weg zu den vier gigantischen Eichen um etwas Schutz zu suchen. Dort angekommen zerkaute sie den Ampfer und leckte sich den Saft auf die verbrannten Pfotenballen. Die Rettungsaktion von Drosseljunges hatte vor allem ihre Vorderpfoten stark mitgenommen, aber es war kleinlich sich darüber zu beschweren, wenn das Junge bei dem Vorfall den Großteil ihres Schwanzes verloren hatte. Als ihre Pfoten versorgt waren, fraß die graue Heilerin den Huflattich und bemerkte schon nach kurzer Zeit wie ihr das Atmen wieder etwas leichter fiel. Gedankenverloren schaute sie zum Himmel, von welchem der Regen unaufhörlich fiel. Es wurde schon wieder dunkler und der beinahe volle Mond schien von Zeit zu Zeit durch die dichte Wolkendecke. Was morgen wohl passieren wird?
Zeitsprung zur aktuellen Tageszeit – Große Versammlung
Abendhimmel hatte sich gestern noch bei Tulpenlicht versichert, dass es ihr und ihrem Jungen gut ging. Sie hätte ihr gerne Beute oder ein paar Kräuter angeboten, aber sie hatte leider nichts zu bieten. Nur Wasser hatte sie der Königin bringen können. Erneut war ihr klar geworden, dass sie hier nicht bleiben konnten. Und erneut war in ihr die Frage aufgekommen, welchem Clan sie sich wohl anschließen sollte. Einen Tag später und die Kätzin wusste die Antwort auf diese Frage immer noch nicht. Die Nacht war hereingebrochen und die Kätzin hielt nur mühsam die Augen geöffnet. Obwohl sie zwischendurch noch zwei Mal geschlafen hatte, war die Erschöpfung nicht weniger geworden. Wie denn auch, ohne Beute…. Hoffentlich nimmt diese Trauerspiel heute endlich ein Ende. Gewitterbrand muss nun einsehen, dass man hier nicht überleben kann! Mittlerweile war die kleine Kätzin bei tiefer Resignation angekommen, für Wut hatte sie momentan einfach keine Kraft mehr. Und doch plagte sie noch immer die Frage welchem Clan sie sich anschließen sollte. Wind Clan und Fluss Clan fielen raus, sowohl weil sich nur relativ wenige ihrer Clangefährten den jeweiligen Clans angeschlossen hatten, als auch, weil die Kätzin sich selbst dort nicht sah. Sie konnte weder ohne einen schützenden Wald leben, noch beherrschte sie die clantypischen Fähigkeiten. Sie wollte nicht schwimmen oder über das Moorland preschen. Nein, die beiden Clans werden es sicher nicht. Viele ihrer Clangefährten hatten sich dem Donner Clan und dem Wolken Clan angeschlossen, also zog es sie dort hin. Auch Engelsflügel spielte einen Faktor bei ihrer Entscheidung. Zu gerne hätte sie wieder im gleichen Clan wie ihre ehemalige Mentorin gelebt. Die häufig schlecht gelaunte, aber liebevolle Älteste hatte sich sicherlich Sorgen um sie machen. Die graue hoffte, dass jemand ihrer Clangefährten ihr gesagt hatte, dass sie wohlauf war. Sie fehlte ihr sehr und sie wäre gerne bei ihr wenn sie sich schließlich dem Sternen Clan anschloss. Etwas zog sie aber in den Wolken Clan. Rosenschatten war mit ihren Jungen dort hingegangen. Abendhimmel fühlte sich den Königinnen des Clans verpflichtet. Wohin Tulpenlicht wohl gehen wird?
Die Schatten Clan Heilerin wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sie auf der Anhöhe ein Rascheln in den Büschen hörte. Es war der Donner Clan. Nach einigen Augenblicken trat Honigstern aus den Büschen, gefolgt von ihren Clangefährten. Einige der Katzen erkannte Abendhimmel. Teilweise war sie jedoch zu müde um sich an die Namen der einzelnen Katzen zu erinnern. Auf die Begrüßung der Donner Clan Anführerin antwortete die Heilerin mit einem leisen “Abend.“ und neigte leicht den Kopf. Sie würde sicherlich selbst sehen, dass es den Katzen hier nicht gerade gut ging, dazu musste man keine Heilerkatze sein. Nun da der erste Clan angekommen war, breitete sich in Abendhimmel eine gewisse Ungeduld aus. Sie wollte die heutige Nacht endlich hinter sich bringen, damit sie von diesem Ort verschwinden konnte. Sie schlief unruhig, geplagt von schrecklich dunklen Erinnerungen und den Klagelauten ihrer Clangefährten.
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
Claw Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
COTM August 2023
Sprossenherz, Gewinner COTM August 2023
Avatar von : Akeyna TH Anzahl der Beiträge : 4876 Anmeldedatum : 15.02.13 Alter : 22
Die Anführerin ließ ihren Blick streifen. Sie hatte neben Abendhimmel Inne gehalten, und sog etwas Luft ein. Das Baumgeviert rich nach Ruß, Hunger und Milch. Die goldene Kätzin spitzte die Ohren und wandte sich neugierig an die Heilerin bei ihrer Seite. "An einem solchen Ort zu werfen war sicherlich eine Herausforderung?" Fragte sie leise. Sie scannte die Lichtung bis ihr Tulpenlicht mit dem Jungen ins Auge fiel. Sanft schenkte sie der frischen Königin ein Nicken, fühlte sich jedoch zugleich nutzlos. "Vielleicht hätten wir ein paar wenige Beutestücke für euch mitbringen sollen…" murmelte sie, doch sie wusste, dass ihr eigener Clan genügend neue Mäuler zu füttern hatte und es ab jetzt nur noch kälter werden würde.
Nach einem Augenblick wandte sie sich an ihre Katzen. "Wie ihr sehr sind wir die ersten, DonnerClan. Nehmt euch Zeit um mit einander oder den SchattenClan Katzen zu sprechen; sucht euch gute Plätze und freut euch darauf wenn die anderen Clans uns erreichen. Denkt daran, dass in der heutigen Nacht alle von euch respektvoll mit den Katzen der anderen Clans umzugehen haben." Sie fixierte bei ihrem letzten Satz niemand bestimmtes, dachte jedoch kurz an Fangzahn. Auch Marderfangs plötzliches Auftreten war suboptimal, doch Honigstern würde ein Auge zudrücken. Ob auch Gewitterbrand, welche zuletzt noch aufbrausend gewirkt hatte, sich ebenfalls der Großen Versammlung gemäß unter Kontrolle halten würde? Gespannt auf die Nacht die Folgen würde richtete Honigstern ihren Blick auf den Rand der Lichtung. Wer als Nächstes ankommen würde? Der WindClan, oder vielleicht der FlussClan? Auch Ahornstern würde sie gerne begrüßen, doch die Kätzin fürchtete fast, dass nicht viel Zeit für freundliche Pläusche sein würde.
Zusammenfassung: Reagiert auf Abendhimmel und die Tatsache, dass jemand am Baumgeviert geworfen hat.
Kälte umfing den kleinen Kater, als er das Licht der Welt erblickte. Protestierend riss er das Mäulchen auf, ruderte ziellos mit den Pfoten in der Luft und stieß leise, aber hohe Töne des Ärgers aus. Er hatte nicht erwartet zu frieren - eigentlich hatte er gar nichts erwartet. Das Katerchen verstand nicht mal, wo es sich befand, doch es mochte diesen Ort nicht. Die Stimmung die in der Luft lag machte ihn unruhig und quengelig. Ununterbrochen piepste und miaute er, robbte hin und her, obwohl er noch nicht weit kam. Die Zungenstriche von Tulpenlicht wärmten das Junge etwas und so wurde er mit der Zeit ruhiger, jedoch nicht zufriedener. Erschöpfung und Hunger holten ihn ein, denn die Geburt hatte auch ihm viel Kraft gekostet. Er wog den kleinen Kopf mit den zugekniffenen Augen leicht hin und her, als würde er die Umgebung prüfen. Doch seine Handlungen waren instinktiv. So schob der Kater sich langsam voran, bis er auf Fell stieß und knetete eine Weile darin herum. Es dauerte seine Zeit, bis er eine Zitze im Pelz seiner Mutter fand, doch im nächsten Augenblick trank er so viel und gierig, dass ihm der kleine Bauch weh tat. Das änderte jedoch nichts ans dem wohligen Gefühl, dass sich allmählich in seinem Inneren ausbreitete. Langsam lockerte er die Kraft in seinen Hinterbeinen, rutschte zu Boden und gluckste zufrieden, ehe er einschlief.
Zeitsprung zur großen Versammlung
Wenn der kleine Kater nicht schlief, dann trank er Milch, robbte herum oder maulte. Obwohl er nichts sah und noch wenig wahrnehmen konnte, gefiel es ihm hier nicht. Der Boden war hart, der Wind zu kalt, die Luft zu nass. Er suchte die Nähe seiner Mutter, versuchte sich ihre Wärme genau einzuprägen, denn nur an ihrer Seite fühlte er sich an diesem merkwürdigen Ort sicher und geschützt. Der Boden vibrierte stetig vom Trappeln der Pfoten und obwohl das Feuer schon einige Zeit erloschen war, lag der Gestank noch in der Luft. Der Kater nahm diesen Geruch als einen seiner ersten Eindrücke wahr, gleich nach den süßlichen Duft der Milch, die er so gerne trank. Roch so Heimat? Die Ankunft der neuen Katzen machte ihn unruhig. Verschwommene Stimmen waberten durch die Luft, neue Gerüche mischten sich in die Luft. Er wuselte unruhig am Bauch seiner Mutter herum und suchte nach Geborgenheit und Zuneigung. Ihm gefiel dieses Durcheinander nicht, doch früher oder später würde er wieder einschlafen.
Vipernbiss nickte bei den Worten von Silberstaub und ihr Magen knurrte als zusätzliche Bestätigung. Mit einem verbissenen Blick und angelegten Ohren machte sie sich auf den Weg und entfernte sich von den anderen. Sie hatte jedoch nicht allzu viele Optionen sich nach Beute umzuschauen. Die neutralen Gebiete beschränkten sich auf einen Bruchteil der Territorien. Frustriert öffnete die dunkle Kriegerin ihr Maul, um irgendeinen Geruch aufzuschnappen. Sie steuerte eine Weile auf leisen Pfoten durch die Gegend und schnappte schließlich den Geruch einer Maus auf. Sofort spitzte sie die Ohren und fiel ihn ein tiefes Jagdkauern. Der Clan brauchte Beute, sonst würden sie hier kläglich verhungern. Das wollte sie nicht, jetzt hatten sie schon den Brand überlebt, dann würden sie nicht aufgrund von Hunger sterben.
Zielstrebig näherte sich Vipernbiss der Maus, die glücklicherweise auch auf keinem clanbeanspruchten Territorium saß. Gerade als sie nahe genug an der Maus war wurde diese plötzlich wachsam und richtete sich panisch auf. Es dauerte nur wenige Herzschläge und Vipernbiss hatte nicht genügend Zeit, um zu reagieren, da war die Maus auch schon weggehuscht und außer Reichweite. Frustriert schlug Vipernbiss mit dem Schweif und vernahm nun auch, wieso die Maus hochgeschreckt war. Sie hörte die Pfotenschritte mittlerweile auch. Irritiert richtete sie ihren Blick in die Richtung und bemerkte dann, dass eine Vollmondnacht angebrochen war. Die Große Versammlung stand an. Die dunkle Kriegerin gab ein wütendes Knurren von sich, der DonnerClan hatte ihre Beute verscheucht. Mit angelegten Ohren trabte die Kriegerin wieder zur Lichtung und kam zeitgleich mit den DonnerClan Katzen wieder an. Niedergeschlagen trat sie neben Silberstaub, die ebenfalls bereits wieder in der Senke war - und offensichtlich auch keinen Erfolg gehabt hatte - und schüttelte ihren Kopf. “So viel zum Thema Jagen.“, brummte sie missmutig und verfolgte dann mit zusammengekniffenen Augen die DonnerClan Anführerin.
Tldr.: Versucht eine Maus zu fangen, die Maus wird jedoch vom ankommenden DonnerClan aufgescheucht. Kehr frustriert zu Silberstaub zurück und drückt ihren Missmut auch aus.
Erwähnt:Silberstaub Angesprochen: Silberstaub
SPY Rain
Sturmstern
WindClan | Anführer | 42 Monde #102 VERTRETUNG
cf.: WindClan Lager
Sturmstern war den ganzen Weg zum Baumgeviert wachsam gewesen. Auch wenn der SchattenClan gerade eine Zuflucht am Baumgeviert brauchte, traute er ihnen nicht wirklich. Er hatte die Befürchtung, dass sich der ein oder andere Krieger in ihr Territorium verirrt, hatte, um ein Stück Beute zu erlegen. Je näher sie dem Baumgeviert kamen, desto größer wurde sein Misstrauen und umso wachsamer wurde er. Sehr zu seinem eigenen Erstaunen musste er feststellen das er keinen SchattenClan Geruch, außer jenen der vom Baumgeviert in ihre Richtung geweht wurde, aufschnappen konnte. Der getigerte Anführer zuckte beruhigt mit den Ohren und drosselte sein Tempo. Er wandte sich seinen Kriegern zu und miaute bestimmt: “Nutzt die Zeit, um euch mit den anderen auszutauschen.“ Dann richtete er seinen Blick auf die Schüler, welche ihn begleitet hatten: “Beachtet jedoch das alle Katzen, die ihr heute kennenlernt, euch irgendwann im Kampf gegenüberstehen können. Unterhaltet euch über nichts vom WindClan, was euer Gegenüber nichts angeht.“
Dann richtete er seinen Blick auf die Senke und gab seinen Clanmitgliedern mit seiner Schweifspitze das Zeichen, um in die Senke zu gehen. Er selbst wurde unbewusst langsamer als er das gesamte Ausmaß der Situation des SchattenClans erkannte. Alle sahen erbärmlich aus, an jeder Katze konnte er die Rippen zählen. Sie mussten großen Hunger leiden. Sturmstern schüttelte seinen Kopf und hielt dann mitten in der Senke inne. Er traute seiner eigenen Nase nicht, aber roch es hier nach frisch geborenen Jungen? Irritiert ließ er seinen Blick über die Lichtung schweifen, bis er das fand, nachdem er gesucht hatte. Tatsächlich, frisch geborene Jungen. Abermals schüttelte der getigerte Kater seinen Kopf, es war einfach nicht zu glauben das der SchattenClan so leben wollte. Gewitterbrands Stolz war für alle hier verbliebenen Katzen der Untergang. So konnte das nicht weitergehen.
Mit entschlossenen Schritten schob er sich deshalb zu Honigstern und neigte respektvoll den Kopf. Das gleiche tat er auch vor Abendhimmel, der SchattenClan Heilerin die im Vergleich zu ihrer Clankammeradin schon vorher eingesehen hatte das hier zu bleiben sinnlos war. “Guten Abend Honigstern und Abendhimmel. Ich erspare mir die Frage, ob es euch hier gut geht, denn das ist offensichtlich nicht der Fall.“, miaute er wobei in seinem Tonfall weder ein Vorwurf noch irgendetwas anderes negatives mitschwang. Ein kleiner Teil in ihm verstand die Entscheidung der zurückgebliebenen SchattenClan Katzen, doch auch sie mussten langsam, aber sicher einsehen, dass sie hier keine Chance hatten eine Blattleere zu überleben. Sturmstern musterte die Heilerin des SchattenClans interessiert. Würde sie etwas zu ihrer Situation zu ihnen sagen? Denn eigentlich war es kein Geheimnis, das es den SchattenClan Katzen extrem schlecht ging.
Erwähnt: WindClan Katzen, Gewitterbrand, Tulpenlichts Junge, Honigstern, Abendhimmel Angesprochen: WindClan Katzen - vor allem die Schüler, Honigstern, Abendhimmel
Zusammenfassung: Ist überrascht das keine SchattenClan Katze auf dem WindClan Gebiet gejagt hat. Gibt seinen Clanmitgliedern noch eine kurze Anweisung im Bezug auf die große Versammlung, spricht hier vor allem die Schüler an und gibt dann das Zeichen sich unter die Katzen zu mischen. Bemerkt die frisch geborenen Jungen und die schlechte Verfassung der SchattenClan Katzen. Geht zu Honigstern und Abendhimmel und spricht die schlechte Verfassung der SchattenClan Katzen direkt, ohne Vorwurf oder negativen Beigeschmack, an.