Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
„Die Blattleere hatte grade erst begonnen, als schon der erste Schnee vom Himmel fiel. Mickrige weiße Flocken trudelten auf die Erde herab, schmolzen schon, bevor sie die Möglichkeit hatten sich irgendwo abzulegen. Eine eisige Kälte hatte sich im Wald ausgebreitet, kaum eine Katze ging noch gerne hinaus, außer ihr blieb keine andere Wahl. Und doch saß ein flammend roter Kater, als einziger zu diesem Zeitpunkt auf einer freien Fläche des Lagerplatzes und versuchte, beschienen vom Mondlicht einige der Flocken mit der Zunge aufzufangen. Sein Körper schien fast am Boden festgefroren, lediglich sein Kopf bewegte sich – beinahe ruckartig – um die filigranen Flocken aus gefrorenem Wasser zu erwischen, welche beständig und unaufhaltsam vom Himmel rieselten.
Wirklich stören tat die Einsamkeit den roten Kater nicht, ihm fiel sowieso nur eine Katze ein, die er grade gerne bei sich gehabt hätte, doch diese scheute die Kälte und den Schnee noch mehr als der Rest des Clans. Eigentlich war es kein Wunder, so war Kälte wohl das genaue Gegenteil von ihm. Bei dem Gedanken schlich sich ein vorsichtiges Schmunzeln auf das Gesicht des Katers, welcher seine Tätigkeiten einen Moment unterbrach, um sich im Lager umzusehen. Dass es ihn kaum etwas ausmachte allein zu sein, war etwas, was eigentlich genau entgegen der Persönlichkeit des Roten sprach. So gehörte er unbestritten zu den geselligsten und kommunikativsten Katzen im ganzen Wald. Er war jedermanns Freund, ihn zum Feind zu haben war quasi unmöglich, sogar mit der, mit Abstand, schwierigsten Katze des WolkenClans teilte er eine zaghafte Freundschaft.
Auch wenn der betroffene Kater es sicher abstreiten würde
Es war mitten in der Nacht, also war es wirklich kein Wunder, niemand direkt auf dem Lagerplatz anzutreffen. Doch schenkte dieser Umstand ihm eine fast schon gespenstische Ruhe. Irgendwie fühlte der rote Kater sich dem SternenClan für einen Moment näher als jemals zuvor. Kurz wurde der Ausdruck auf seinen kantigen Zügen gequält, der Blick aus den bernsteinfarbenen, jedoch immer ein wenig rötlich schimmernden Augen ging in den Himmel, musterten die Sterne, die in dieser Nacht so viel Größer und Näher aussahen als sonst. Ob seine Eltern von dort auf ihn herabsahen?
Ob sie mit ihm zufrieden waren?
Eigentlich sahen so deprimierte Gedankengänge dem Krieger überhaupt nicht ähnlich, jedoch ließ er sich irgendwie dazu hinreißen an seine Familie zu denken. An seine Schwester zu denken, welche er schon seit so vielen Monden nicht mehr gesehen hatte.
Ob sie noch am Leben war?
Kurz fiel dem Kater das Atmen schwer, als würde ein unsichtbares Gewicht auf seine Brust liegen. Als würde irgendetwas seine Atemwege blockieren. Dies war jedoch lediglich das Gefühl von Schuld, welches sich mit langen Krallen tief in sein Herz bohrte, wann immer er an seine kleine Schwester dachte.
Wenn er nur ein klein wenig stärker gewesen wäre, ganz sicher hätte er sie retten können. Vor den Zweibeinern welche sie mit sich genommen hatten. Wäre er nur ein bisschen schneller gewesen, dann wäre sie ganz bestimmt noch an seiner Seite. Es war ein brütend heißer Tag in der Blattgrüne gewesen. Grade hatte es angefangen zu dämmern, als sie mit ihren Mentoren einen Ausflug zu den Zweibeinernestern gemacht hatten, um die Grenze zu den Hauskätzchen im Auge zu behalten. Eines von ihnen hatte wohl wiederholt Beute aus dem WolkenClan Territorium gestohlen. Sie hatten immer darauf geachtet genug abstand zu den Zweibeiner-Nestern zu halten, doch hatten sie einen Moment nicht aufgepasst. Ein achtloser Moment hatte ihm seine geliebte Schwester für immer entrissen.
Immer noch sah er ihr verzweifeltes Gesicht vor sich, die Finger eines Zweibeiner-Jungen fest um ihren kleinen Körper geschlungen. Ein erstickter Laut drang tief aus der Brust des Rotpelzigen, welcher das Gesicht zu Boden richtete. Das Gefühl, dass seine Kehle zugeschnürt hatte intensivierte sich, breitete sich aus und ein angespanntes Beben lief durch die muskulösen Glieder. Wenn er doch nur…
„Oi, Dumpfbacke, was machst du noch hier draußen?“
Mit einem Mal, fast schon explosionsartig riss das Band, welche seine Atmung blockiert hatte und sofort flutete frischer Sauerstoff seine Sinne. Fast schon hektisch hob Rotfels, der sich bis eben noch ganz allein seiner Angst hingegeben hatte den Blick, fixierte das cremefarbene Ungetüm, welches mit betont lässigen Schritten auf ihn zukam und ein erleichtertes Lächeln vertrieb die angespannte Fratze.
„Funkenwut, Kumpel, es ist mitten in der Nacht.“
Schief grinsend die Bewegungen seines Freundes beobachtend, bekam er jedoch nur ein argwöhnisches Schnauben als Antwort. „Ich hab deine Loserpräsents hier draußen gespürt.“Funkenwut würde es wohl nie zugeben, jedoch wusste der Rote ganz genau, dass sein Kumpel sich Gedanken um ihn gemacht hatte. Schon den ganzen Tag hatten seine Blicke ihn verfolgt, als hätte er Angst, dass Rotfels irgendetwas Blödes anstellen würde. Der orangeäugige war nicht die sozialste Katze, versteckte seine Emotionen immer Sorgfältig hinter einer Wand aus lauten Worten und wüsten Beleidigungen, jedoch kannte Rotfels ihn besser als der Rest des Clans. Er wusste, dass weitaus mehr in dem Krieger steckte, als er tagtäglich mal mehr oder weniger spektakulär präsentierte.
„Kotpelz, du hast meine Frage nicht beantwortet.“
Erwischt. Entschuldigend lächelnd leckte der angesprochene sich ein paarmal über das unordentliche Brustfell. Das Mondlicht, welches er zuvor noch als angenehm und mystisch empfunden hatte, schien nun viel zu hell. Rotfels konnte ganz genau sehen, wie der farbgewaltige Blick sich über seinen Körper arbeitete, als würde sein explosiver Geselle irgendetwas suchen. „Du denkst über sie nach, nicht?“ Im Gegensatz zu allem, was der Rote in diesem Moment erwartet hatte, war Funkenwut vollkommen Ruhig. Sein Blick war forschend, jedoch nicht ablehnend.
Das war eine Seite, die Rotfels nur selten von seinem Kumpel zu sehen bekam. Die analytische, ruhige, besonnene Seite, die meist von der ungehobelten, viel zu lauten Persönlichkeit überdeckt wurde. Aber grade in Momenten wie diesen wusste der Krieger, dass er sich immer, und wirklich immer auf seinen Gegenüber verlassen konnte. Wenn es hart auf hart kam, würde der cremefarbene ohne zu Hinterfragen an seiner Seite sein.
„Ich frage mich nur… ob ich etwas hätte ändern können. Wenn ich damals schon stark genug gewesen wäre.“
Wieder zuckte dieses Schmerzverzerrte Grinsen über das Gesicht von Rotfels, welcher nur Sekundenbruchteile darauf den Blick abwandte und wieder in den Himmel sah. Jetzt, wo er der letzte Überlebende seiner Familie war, war Funkenwut wohl dass, was einem Bruder am nächsten kam. Obwohl, nein. Funkenwut war mehr als das. So viel mehr, und Rotfels würde dieses Wissen streng in seinem Herzen hüten, bis er irgendwann mit diesem Geheimnis in den SternenClan eingehen würde. Diese ganzen Emotionen hatten irdisch keinen Platz zwischen ihnen. Und diesen Platz würden sie wohl auch nie haben.
„Mitkommen.“
Die Worte waren wieder gewohnt laut und unkontrolliert aus der Kehle Funkenwuts gedrungen, ein fester Schlag gegen die Schulter erwischte ihn, bevor er sich darauf hatte vorbereiten können und mehr aus Reflex, als wirklich bewusst folgte er seinem Kumpel, hinaus aus dem Lager.
Die Schneeflocken wurden langsam dichter, die ersten blieben sogar auf dem Boden liegen und einzig die Pfotenabdrücke der, sowieso immer erhitzten Pfoten des cremefarbenen hinterließen eindeutige Abdrücke auf der, sonst unberührten Fläche. Auch der Wind nahm zu, peitschte ihnen den Schnee fast schon ins Gesicht und mehrfach konnte Rotfels seinen Vordermann unterdrückt Fluchen hören, während sie sich gemeinsam durch das WolkenClan Territorium arbeiteten.
Erst als er weiches Moos unter seinen Ballen spürte, erkannte Rotfels wo genau sie waren, irgendwie waren seine Gedanken auf dem restlichen Weg ziemlich weit weg gewesen.
Ein wenig irritiert schaute der Rote auf, sah aber nur noch wie ein cremefarbener Haufen Fell in einer Geschwindigkeit auf ihn zuschoss, die Rotfels erschrocken einige Schritte zur Seite ausweichen ließ. Es knallte laut, von einer relativ schwachen Explosion begleitet flog eine, mit Krallen besetzten Pranke auf ihn zu und ganz automatisch verhärtete sich sein gesamter Körper in einer Bewegung, um dem Angriff nicht ganz Schutzlos ausgeliefert zu sein. „H...hey Kumpel, was soll das?“
Glühende Ballen direkt vor seinem Gesicht sorgten dafür, dass er seine verhärteten Pfoten in die Luft riss, um den Angriff abzuwehren. Das krachende Geräusch der aufeinanderprallenden Naturgewalten klang bestimmt in ihrem gesamten Territorium nach, als Rotfels mit seinen kräftigen Beinen versuchte aus dem Angriffsradius von Funkenwut zu entkommen. Dieser ließ ihn jedoch keine Zeit, Schlag auf Schlag, Explosion um Explosion brachte er den Vollwaisen in eine ernstzunehmende Bredouille, Rotfels Körper knackte und knarzte protestierend, während er, bevor er noch ernsthaft getroffen werden konnte zum Gegenangriff ansetzte. Mit, durch seine eigene Fähigkeit gestärkten Kräften stieß er hervor und traf den Cremefarbenen irgendwo an der Schulter, was ihn einige Schwanzlängen zurückschleuderte.
Noch im Flug nutzte der getroffene seinen Quirk jedoch, um sich, von seinen Explosionen begleitet, wieder auf den jüngeren Kater zuzubewegen. Dieses Mal setzte er keinen offensiven Angriff mit seinen Pfoten, viel mehr raste er in ihn hinein, warf ihn um und als ein cremefarbenes und rotes Knäuel rollten sie über den Boden. Rangelnd versuchten sie beide die überhand zu erlangen, drückten den anderen zu Boden, traten aus, fauchten, schnappten zu und wechselten ihre Position quasi sekündlich.
Keiner von ihnen wollte sich geschlagen geben, denn, wie immer, wenn Rotfels mit seinem besten Freund kämpfte überkam ihm ein kaum zu bändigendes Gefühl des Ehrgeizes. Er wollte gegen Funkenwut gewinnen, weil es eben Funkenwut war. Ein Kater, welcher ihm im Kampf absolut nichts schenkte, immer 110% gab und nicht mal im Traum daran dachte nicht ernst zu machen. Bei ihm gab es nur ganz oder gar nicht. Und irgendwie steckte dies Rotfels an, auch wenn der Rote noch nicht verstanden hatte, wieso sie überhaupt so aufeinander einprügelten.
Seine Gedanken wurden von einer Detonation, mitten in seinem Gesicht zurück in die Realität gelenkt. Automatisch verhärtete sich seine gesamte Kopfpartie, das Licht blendete ihn einen Moment und durch die kurze Distanz des Angriffs klingelten ihm die Ohren. Etwas stieß gegen seine Flanke, ein scharfer Schmerz zog sich dort über seine Haut, Blut benetzte seinen dichten Pelz, bevor er seinen Quirk nun überall in seinem Körper aktivierte. Er rollte sich zur Seite, ließ dabei seine Krallen durch die Luft gleiten und bekam lediglich ein aggressives Knurren als Antwort.
Anscheinend hatte er Funkenwut getroffen. Schnell stand Rotfels wieder aufrecht, sein Atem ging stoßweise, seine Bernsteinfarbenen Irden gruben sich tief in die orangenen seines Gegenübers. Nur nebenbei bekam Rotfels mit, wie sein eigener Pelz sich nach und nach mit seinem Blut vollzusaugen begann, was aufgrund seiner eigentümlichen Fellfarbe nicht ansatzweise so auffällig war, wie die Flecken, welche sich Blütenartig im cremefarbenen Fell Funkenwuts ausbreiteten.
„Besser?“Dunkel brummte der Krieger ihm entgegen, seine Miene war deutlich angespannt, ein kaum ersichtliches Beben ging durch seine muskulösen Glieder, während die bernsteinfarbenen Seelenspiegel des Verhärtungsquirk-Katers sich überrascht weiteten. Hatte… Funkenwut ihn angegriffen, um ihn von seinen eigenen dunklen Gedanken abzulenken? Seine Konzentration auf etwas anderes zu fixieren als diese zehrenden Schuldgefühle, welche in der heutigen Nacht wieder überdeutlich auf seinen Schultern gelastet hatten?
"Wa...?" Irritiert zog der rote Krieger die Stirn in Falten, ein pochender Schmerz ging von seiner rechten Flanke aus. Er versuchte aus der Körpersprache seines Kumpels irgendwie schlau zu werden. Heftig schlug das Herz in seiner Brust, angetrieben von der plötzlichen Nähe, welche er zu dem cremefarbenen innerhalb ihres Kampfes gehalten hatte und des Adrenalins, dass in Sturzbächen durch seine Blutbahn gerauscht war. Allein der Gedanke, der – sonst so explosive - Kater könnte das für ihn getan haben, damit er – Rotfels – sich besser fühlte, sorgte dafür, dass sich ein vorsichtiges Lächeln auf seine Lippen schlich. „Oder soll ich dir weiter die Seele aus dem Leib prügeln, damit du aufhörst, so eine scheiße zu reden?!“Augenscheinlich entfachte die altbekannte Wut im Körper seines Freundes, in seinen Augen jedoch sah er ehrliches Interesse, eine – hinter lauten Worten – verborgene Sorge um den Rotpelzigen, welche dem angesprochenen ein warmes Gefühl durch den Brustkorb schickte. Ohne sein eigenes Zutun wurde sein Lächeln breiter, das Strahlen kehrte in seine Augen zurück und ungeschickt trat er einen Schritt vor. „Ich… ich glaube, mir geht es gut.“
Fing Rotfels nach einigen Sekunden der Stille an, spitz blitzten seine Zähne hervor, als er Funkenwut nachdrücklich angrinste. „Machst du dir etwa Sorgen um mich?“ Während er es aussprach, machte der rote Krieger bereits einen Ausfallschritt nach hinten, um der Krallenbesetzten Tatze auszuweichen, welche in einem Mordtempo auf sein Gesicht zuschoss. Einmal knallte es laut, das helle Licht der Explosion blendete ihn einen Moment, ließ das Grinsen auf dem Gesicht des Katers jedoch nicht verschwinden. Im Gegenteil. Mit aufgestellten Ohren, zuckenden Schnurrhaaren und wedelndem Schweif schoss Rotfels vor, verhärtete – zur Sicherheit – seinen gesamten Körper und schlang seine Vorderbeine um den breiten Nacken des cremefarbenen Katers, um sich – wie ein übereifriges Junges – an ihn zu hängen. „NIMM DIE PFOTEN VON MIR KOTPELZ!“ Wütete Funkenwut sofort los, versuchte sich aus dem Griff zu wenden, jedoch war der rote mit aktiviertem Quirk zu Stabil um ihn von sich zu schieben. „WILLST DU STERBEN?!“ Knurrend zappelte der größere Kater herum, drückte seinem Anhängsel einige – mehr oder weniger starke – Explosionen, während Rotfels jedoch ganz genau spüren konnte, wie das starke Herz hinter all der Wut, all den Beleidigungen, all dem Selbstbewusstsein unsagbar schnell zu schlagen schien.
Genau wie sein eigenes.
Wenn der rote Kater es nicht besser wüsste, würde er das Herzrasen auf die reine Aggression Funkenwuts schieben. Jedoch war dieser ein Kater, welcher – wenigstens innerlich – immer erstaunlich ruhig blieb. Er konnte Brüllen, um sich schlagen und ausrasten und doch hatte Rotfels noch nie mitbekommen, dass dabei das Herz des Katers so schnell geschlagen hätte wie in diesem Moment.
Nie war Rotfels bewusst gewesen, wie genau er auf den Herzschlag des älteren achtete. Aber irgendwie war dieser Ton genauso natürlich und familiär für ihn, wie die dazugehörige laute Stimme. Ob es an etwas in Rotfels Blick lag, oder nun auch Funkenwut selbst gemerkt hatte, wie sehr sein Herz raste, zumindest erstarb seine Gegenwehr plötzlich komplett. Kurz wartete der Rote noch ab, bevor er seinen Quirk deaktivierte und sofort den weichen Pelz seines Freundes an seinem eigenen Spürte. Wo er ihn eben noch verdrängt hatte, drang der herbe Geruch Funkenwuts in seine Nase, benebelte einen Moment seine Sinne und ein leises Brummen entkam seiner Kehle. Ohne sein Zutun natürlich.
Trotzdem brannte es in Rotfels etwas auszuprobieren. Vorsichtig ließ er den Hals seines Freundes los, das Blut rauschte aufgeregt in seinen Ohren, während er sich vorbeugte, seine Schnauze streckte und an das linke Ohr Funkenwuts hielt. Sie waren sich einen Moment so nahe, dass der rote Krieger den weichen Flaum des cremefarbenen Ohrs an der Nase spüren konnte. „Danke Funkenwut.“ Wisperte er beinahe geräuschlos, ein unterschwelliges Schnurren mischte sich in diese zwei Worte und fasziniert beobachtete der Kater mit den bernsteinfarbenen Augen, wie der durcheinandergeratene Pelz seines Gegenübers sich am Hals für einen Moment beinahe elektrisiert aufstellte.
„Was auch immer.“ Jegliche Wut war für diesen Augenblick aus Funkenwuts Stimme getilgt, eine gespenstische Ruhe schien ihn überkommen zu haben, während Rotfels die Situation nutzte, sein Gewicht erneut nach vorne verlagerte, seinen Kopf in die Halsbeuge des Cremefarbenen schmiegte und lautstark zu schnurren anfing. Kurz konnte er spüren, wie der größere sich anspannte, bevor er resigniert seufzte, seinen massigen Kopf auf dem Scheitel des Roten platzierte und – scheinbar - mies gelaunt brummte.
Doch Rotfels wusste es besser. Sie saßen zusammen, der Geruch nach Schnee und Blut lag in der Luft, immer noch fielen die Flocken friedlich vom Himmel, sammelten sich auf dem Boden, tauchten alles in ein träumerisches Weiß. Eng aneinander geschmiegt, der Rote schnurrend, breit grinsend, mit rasendem Herzen. Der Cremefarbene knurrend, um das leise, zärtliche Schnurren zu verdecken, welches begleitet von seinem überfordert stolperndem Herzen ein liebevolles Schmunzeln auf seine Züge zauberte. Das die Blattleere, eine Zeit, die eine jede Katze zu verabscheuen schien ihnen etwas so besonderes, so zerbrechliches und wertvolles Schenken würde, hatte keiner von ihnen zu träumen gewagt. *
~
„Oi, Kackfrisur, was machst du da?“
Mit einer Mischung aus einem überraschten Aufatmen und einem – absolut – männlichen Quietschen fuhr der Rothaarige herum und klappte in derselben Bewegung seinen Laptop zu, welcher die letzten Stunden auf seinem Schoß geruht und durch die Hitze einige rötliche Flecken auf seinen nackten Oberschenkeln hinterlassen hatte. „Uhm... gar nichts?“ Wie immer, wenn Eijiro nervös war, fuhr er sich durch die Haare, welche zu diesem Zeitpunkt ungemacht um sein Gesicht herabfielen und grinste unsicher. Das deutliche Verdrehen der intensiv-roten Augen brachten den Jugendlichen dazu schwer zu schlucken. Dabei hüpfte sein Adamsapfel wild, was wiederum den Blick seines blonden Gesprächspartners fesselte.„Verarsch mich nicht.“ Knurrend riss sein Freund ihm den Laptop vom Schoß, stellte ihn scheppernd auf den Schreibtisch auf der anderen Seite des Raumes und klappte ihn auf.
Einen kurzen Moment herrschte Stille, bevor der kleinere – beinahe – panisch aufsprang und sich vor seinen Parter zu drängen versuchte. „Das ist nichts! Wirklich nicht!“ Irgendwie versuchte er sich weiter zwischen Katsuki und das Objekt seiner Begierde zu schieben, wurde jedoch lediglich mit einer Hand davon abgehalten ihm auch nur zu Nahe zu kommen. „Komm schon Blasty. Biiiittte?“ Kurz hielt der angesprochene Inne, sein Blick drehte sich zu ihm, seine Augenbrauen zogen sich zusammen, während er betont langsam das Passwort in die Tastatur klopfte.
„Katsuki, nein!“
Ein letztes Mal legte Eijiro all sein Kraft in seine Arme, um seinen launischen Freund von diesem verfluchten Laptop zu trennen, doch war es zu diesem Zeitpunkt schon zu spät. Konzentriert flogen die intelligenten Augen des älteren über die ersten Zeilen und das daruntergesetzte Bild, bevor er, wie vom Blitz getroffen herumfuhr. Seine Augen waren schock geweitet, während der kleine Computer vollkommen in den Hintergrund geriet. Durch die plötzliche Bewegung rutschte Eijiro aus, heftig kollidierten ihre Körper, verloren das Gleichgewicht und irgendwie ineinander verknäuelt landeten sie auf dem Boden. Dabei verdenkte sich das Knie Katsukis ausversehen tief in der Magengrube des rothaarigen Heldenanwärters, welcher viel zu abgelenkt von der plötzlichen Nähe war, um seinen Quirk rechtzeitig zu aktivieren.
Schmerzverzerrt keuchte Kirishima auf, zog reflexartig die Knie an und biss die Zähne fest zusammen, während er halb unter seinem Freund begraben lag, welcher ihn noch immer aus riesigen roten Irden anstarrte. „Scheiße, Kiri. Was zur Hölle?!“ Nicht halb so aufgebracht wie erwartet zwinkerte Katsuki den jüngeren an, welcher noch immer gekrümmt versuchte wieder zu Atem zu kommen. „Der... hat... gesessen...“ Trotz der offensichtlichen Schmerzen zwang Eijiro sich ein schiefes Grinsen ab, welches direkt mit einem saftigen Schlag gegen den Hinterkopf belohnt wurde. „Sag mal, willst du mich eigentlich vollkommen verarschen?!“Wieder ganz der Alte wütete der blonde Hitzkopf los, wedelte mit den Armen – natürlich, nachdem er sich etwas aufgesetzt hatte – und deutete mit bebenden Gliedern auf den Laptop, welcher noch immer auf dem Schreibtisch stand. „Also erst mal. Ich wusste NICHT, dass du schreiben... oder zeichnen kannst! Und warum zur Hölle hast du uns als KATZEN gezeichnet... und einen Roman dazu geschrieben!?!“ Noch immer war die Stimme Katsukis laut, jedoch nicht mehr so aggressiv, viel mehr verwirrt. Was in seinem Partner die Hoffnung erweckte, nicht sofort umgebracht zu werden. Bevor er jedoch antworten konnte, musste er sich einen Moment erholen und sich ebenfalls soweit aufrichten, dass er nun wieder mit seinem Freund auf Augenhöhe kommunizieren konnte. „Es ist eigentlich ziemlich dämlich.“ Verteidigte er sich dann doch, rieb sich mit roten Wangen den Nacken und zuckte mit den muskelbepackten Schultern. „Es gibt da so eine Buchreihe, die ich als Kind gelesen habe, und irgendwie verflogt mich das seit Jahren. Ich zeig sie dir, aber ich bin mir sicher, dass du sie scheiße finden wirst.“ Das schiefe Grinsen verkam zu einem nervösen Lächeln, während er mit einer Hand nach der Schublade seines Schreibtisches angelte, sie aufriss und ein Buch herausholte, auch dessen einband eine leuchtend rote Katze mit strahlend grünen Augen abgebildet war.
Und um gleichen Zug begann er Katsuki von den beiden Katern zu erzählen, welche er – obviously – nicht selber Gezeichnet hatte, sondern Momo gefragt hatte, ob diese ihm die beiden Zeichnen konnte. Dabei war die Fanfiktion tatsächlich von ihm selbst. Nicht, dass er Katsuki ernsthaft erklären wollte, was eine Fanfiktion war. Ein wenig ausschweifend fing Eijiro an seinem Partner von Funkenwut und Rotfels zu erzählen – der Blonde hatte bei den Namen lediglich überdramtisch die Augen verdreht – und verfiel dabei in einen aufgeregten Monolog, welchen er leidenschaftlich ausschmückte und erst, als er wirklich anfing das – ausgedachte – Leben der beiden zu rezitieren wurde er von der lebendigen Naturkatastrophe aufgehalten, indem sich sein Zeigefinger ausdrucksstark auf die Lippen Eijiros legte. Mit großen Augen starrte dieser seinen Freund an, welcher mit den Augen immer wieder in Richtung des Buches glitt.
Einen endlos langen Moment geschah gar nichts, bevor Katsuki ihm das Buch aus der Hand riss. „Gib schon her, du Idiot.“ Knurren und brummend überflog er den Klappentext, wobei der Rothaarige fasziniert die Bewegung seiner Augen musterte. Es war erschreckend, wie schnell Katsuki lesen konnte. „Es wird dir sicher nicht gefa...“ Ruppig wurde er von ein Paar warmer Lippen unterbrochen, der Geschmack nach Karamell flutete seine Sinne und sofort vergaß Eijiro vollkommen, dass er eigentlich etwas hatte sagen wollen. Seufzend beugte er sich in den Kuss hinein, seine Finger fanden ganz von selbst das wirre blonde Haar und griffen kräftig hinein, was dafür sorgte, dass sich die Zähne seines Partners fest in seine Unterlippe gruben. „Klappe halten.“ Knurrte es leise an seinen Lippen, bevor ihm noch ein weiterer, viel sanfterer Kuss auf den Mund gehaucht wurde und Katsuki sich – samt Buch und Freund – auf die Füße schwang.
Und es dauerte tatsächlich nur wenige Tage, es hatte in der Zwischenzeit angefangen zu schneien, bis der rothaarige Schüler eines Abends, nachdem er sich den Nachmittag mit Denki vor der Spielekonsole vertrieben hatte in sein Zimmer zurückgekehrt war. Das Licht war gedimmt, eine leere Tasse stand auf dem Nachttisch und ein Stapel Bücher reihte sich daneben wie ein Jengaturm auf. Irritiert ließ Eijiro den Blick schweifen und entdeckte seinen Mann, wie er, in eine Wolldecke eingewickelt an der Rückwand des Bettes lehnte.
Die Augen geschlossen, sein gesamtes Gesicht vollkommen friedlich. Vor ihm, auf der Decke lag umgedreht ein Buch und als der Rothaarige näher herantrat erkannte er auch welches. „Vor dem Sturm“ stand in großen Lettern auf dem Einband, was ein liebevolles Schmunzeln auf die Züge des Jugendlichen zauberte. Ganz eventuell war Katsuki gar nicht so hart wie er immer tat. Und eventuell hatte er nun die perfekte Idee für die zukünftige Charakterentwicklung Funkenwuts.
~
* Hier kann die Geschichte eigentlich schon abgebrochen werden und muss für die reine Handlung nicht beendet werden. Aber ich konnte mich nicht davon abhalten die beiden nochmal in ihrem Original einzubringen :D Sorry dafür <3
Verwendete Charaktere: Rotfels by Stein Funkenwut by Katsuki
»Autor: Katsuki
Christmas isn't a season. It's a feeling.
✧
:copyright:️️ Aurea and Avada
17. Türchen:
» Athenodora «
The most wonderful time of the year
17.
Dezember
»Charakter: Lilienjunges »Gemalt von: Dunkelfeder
»Weihnachtsliebe«
Für Birkenfeder war dieses Weihnachten ein besonderes. Bereits seit einigen Monden war sie nun offiziell die Gefährtin von Brombeerstern, doch es gab noch einige Hürden, die sie überbrücken musste. An diesem Abend würde dies wieder deutlich werden, da sich die Familie von Brombeerstern einfinden würde, um gemeinsam zu feiern, und die Kriegerin wusste, dass seine Tochter ein Problem mit ihr hatte. Nie hatte sie gefragt, woran es lag, da sie davon ausging, dass Ahornblatt das Gefühl bekam, Birkenfeder würde den Platz ihrer Mutter einnehmen wollen. Die WolkenClan Kriegerin hatte stets versucht, dieser das Gefühl zu nehmen oder es gar nicht erst aufkommen zu lassen, doch es schien ihr nicht gelingen zu wollen. Ob es an diesem Abend einfacher sein würde? Aus der Küche strömte der wohltuende Duft der Weihnachtsgans, die Birkenfeder liebevoll mit Brombeerstern vorbereitet hatte. Die Kriegerin stand an der Theke und rührte an einem Kartoffelsalat herum, während sich ihre Gedanken immer weiter darum drehten, ob und wie sie den heutigen Abend und das Abendessen überleben würde. Ihre Finger zitterten, während sie nach den Gewürzen griff, um den Salat nachzuwürzen. Das Temperament der Tochter ihres Gefährten war im gesamten Dorf bekannt und die Kätzin mochte häufig Recht haben, mit dem, was sie sagte, doch da sie dies direkt und ohne Reue tat, war sie nicht sonderlich beliebt. Brombeerstern lauschte jedoch interessiert den Worten Ahornblatts, da diese eben auch die Wahrheit enthielten und bei schweren Entscheidungen hilfreich waren. Birkenfeder unterhielt sich jedoch ungerne mit ihr, sie würde es zwar gerne häufiger tun, doch der stechende Blick von Ahornblatt war noch häufiger abschreckend. Ihr Stottern wurde zudem unter Nervosität schlimmer, sie konnte also nicht so einfach mit der Jüngeren reden, wie sie es sich wünschte. Ob Ahornblatt ihre Jungen mitbringen würde? Ob Hurrikanjäger sie begleitete? Das Klingeln an der Haustür ließ Birkenfeder aus ihren Überlegungen fahren und nervös fuhr sie sich durch den Pelz. Die Tür ging bereits auf, Brombeerstern schien näher dran gewesen zu sein, also hüpfte die nervöse Kriegerin aus der Küche und in den Flur, um Ahornblatt zu begrüßen. Die junge Kriegerin war auch nicht allein, an ihrer Hand klammerte sich die kleine Blassjunges fest, die sich bei Brombeersterns Anblick von ihrer Mutter löste und sich an ihren Großvater drückte. Gerührt beobachtete Birkenfeder die Familie, die so viel enger geknüpft war, als sie sich daneben fühlte. Zögerlich trat sie neben Brombeerstern, der sich sanft an sie drückte und freundlich begrüßte sie Ahornblatt, die ihr nur knapp zunickte. Zum Glück würde sie nach dem Abendessen wieder mit Brombeerstern allein sein, dennoch würde dieses frostig sein. Blassjunges Lachen lenkte Birkenfeder jedoch ab, sodass sie selbst lächeln musste. Mit der Kleinen würde das alles vielleicht gar nicht so schlimm werden.
Es war erleichternd für Birkenfeder, als sich die Tür hinter Ahornblatt schloss. Sie hatte die Zeit und die Spiele mit Blassjunges am Tisch genossen, wie immer war sie gerührt über den Namen der Kleinen gewesen, doch das hatte die eisige Kälte deren Mutter nicht ausgleichen können. Ein Lächeln legte sich auf Birkenfeders Gesicht, als sie daran dachte, wie sie Blassjunges das Geschenk von Brombeerstern und sich gegeben hatte, und wie fröhlich sie gejauchzt hat, nur um sich dann damit beschäftigen zu dürfen. Ihren zwei Geschwistern hatten die beiden auch etwas gekauft, doch deren Reaktionen würde sie erst später und nicht direkt erfahren. Das Essen hatte geschmeckt, doch die Gespräche waren weniger weihnachtlich gewesen. Brombeerstern und Ahornblatt hatten über Clanpolitik gesprochen, während sich Birkenfeder ein wenig mit Blassjunges unterhalten hatte. Deren Sprachgebrauch war allerdings noch sehr einfach, weshalb sie zum Teil nur mit Gesten gesprochen hatten. Nun saß die Kriegerin vor dem Weihnachtsbaum und hielt eine Tasse mit heißer Schokolade (bitte gebt euren Katzen keine Schokolade oder Süßigkeiten) in den Händen. Ihr Gemüt war nun bereits ruhiger und fröhlicher als noch vor 5 Minuten, als sie Ahornblatt verabschiedet hatte. Ihre Laune wurde noch besser, als Brombeerstern sich neben ihr niederließ und sie seinen Arm an ihrem Rücken spürte. „B-blassjunges hat… hat sich ge-gefreut“, lächelte Birkenfeder erleichtert und sah zum Brombeerstern auf, der noch ein wenig näher heranrutschte. „Sie i-ist so ein l-liebes Kind.“ Ihr Gefährte streckte seine Hand aus und strich eine Strähne aus ihrem Gesicht. Sein Blick war warm und voller Liebe, sowohl für sie als auch für seine Enkelin und Tochter. „Ich habe beobachtet, wie ihr zusammengespielt habt. Es sah so angenehm aus, dass ich beinahe mit eingestiegen wäre.“ „Die an-anderen beiden sind bei – sind bei H-hurrikanj-jäger?“, fragte die Kriegerin nachdenklich und erhielt von dem Anführer ein Nicken. Die beiden wollte sie gerne noch an den anderen Feiertagen sehen und so wie sie verstanden hatte, würden alle drei an einem der Feiertage den Tag mit Brombeerstern und ihr verbringen. Die Beziehung zwischen Ahornblatt und Hurrikanjäger schien seltsam und unkonventionell, doch da alle drei ihrer Junge glücklich waren, hatte Birkenfeder nichts dagegen auszusetzen. Sie selbst würde ihre Kinder nicht so erziehen können, da sie Brombeerstern auch intensiver liebte und ihn nicht verlassen wollte. „Willst du dein Geschenk öffnen?“, fragte dieser plötzlich und riss sie aus ihren tiefen Gedanken. Aufmerksam und neugierig hob sie den Blick zu ihm auf und nickte. Der Anführer beugte sich an ihr vorbei zum Weihnachtsbaum, tastete dann unbeholfen darunter umher, bis er ein kleines Päckchen erwischte, welches er ihr hinhielt. Schnell, aber vorsichtig, stellte Birkenfeder ihren Kakao an die Seite und nahm das Geschenk entgegen. Es musste wohl ein Kästchen sein, denn das Objekt war hart und leicht, hatte die typischen Kanten. In aller Ruhe entfernte sie das Papier und öffnete eben dieses Kästchen. Eine Kette glänzte ihr entgegen, sogleich musste die Kriegerin lachen, denn der Anhänger der Kette war eine große, weiche Feder. Sie war weiß mit einigen schwarzen Streifen und sah aus wie die Rinde einer Birke. Grinsend löste die Kriegerin die Kette aus ihrem Polster und konnte sie problemlos anlegen, da sie lang genug war. „D-dankeschön!“, rief Birkenfeder erfreut aus und strich mit ihren Fingern über die Kette. Nach einigen Augenblicken hob sie den Kopf zu Brombeerstern und deutete dann mit einem Nicken zu einem anderen Päckchen – ihr Geschenk für ihn. Der Anführer beugte sich für dieses vor, öffnete es ein wenig schneller als sie und richtete somit seine Augen auf einen Schal, den sie selbst für ihn in seinen Lieblingsfarben gestrickt hatte. Sogleich wickelte er sich diesen um den Hals und grinste dümmlich. „So ein weicher Schal“, schwärmte Brombeerstern und legte seinen Arm wieder um Birkenfeder, nur um sie näher zu ziehen. Seufzend kuschelte sich die Kriegerin an ihn, genoss seine Wärme und seinen Duft. Der Schal kitzelte sie ein wenig an der Nase, doch er hatte Recht mit seinen Worten. Ihr war beim Anfertigen bereits aufgefallen, was für einen schönen, weichen Stoff sie gewählt hatte und sich nun an diesen zu schmiegen war noch viel schöner. „I-ich bin ge-gespannt, wie es mit B-b-blassjunges und i-ihren Geschwistern wird“, nuschelte sie genüsslich in den Schal hinein und spürte, wie Brombeersterns Hand über ihren Rücken glitt. „Die drei Wirbelwinde werden uns ganz schön auf Trab halten“, prophezeite er, eine tiefe Begeisterung in seiner Stimme. Mit leuchtenden Augen hob Birkenfeder ihren Blick zu ihm, betrachtete seine warmen Gesichtszüge. Sie selbst empfand ebenfalls Vorfreude über den Tag mit den dreien, dennoch war sie auch nervös darüber, ob irgendetwas passieren würde. „I-ich bin schon g-ganz aufgeregt“, erklärte sie mit melodischem Unterton und grinste breit. Brombeerstern senkte sein Gesicht an ihres hinab und drückte seine Stirn an die ihre. „A-aber m-mit dir w-wird es w-wunderschön.“ Geradeso konnte sie lächeln sehen, bevor er seine Lippen auf ihre legte. Der Kuss war ein kurzer, doch er hinterließ eine prickelnde Hitze auf ihren Lippen und ihren Wangen, sodass sie errötete in seine Augen blickte. „Ein Tag für uns und die drei“, säuselte Brombeerstern begeistert, lehnte sich näher an sie heran, um sein Kinn auf ihren Kopf abzulegen. „Ein wenig Übung für uns?“ Dümmlich grinsend legte Birkenfeder ihren Kopf an seine Brust. Ein wenig Übung war ein schöner Gedanke, insbesondere da sie sich eigene Junge mit ihm wünschte und er diesen Wunsch scheinbar teilte. Doch heute Abend wollte sie einfach nur die Zeit mit ihm genießen und endlich ihre Sorgen vergessen. Träumerisch betrachtete sie den Weihnachtsbaum und hörte das leise Brummen der Weihnachtslieder im Hintergrund. „Fröhliche Weihnachten, meine Liebe“, flüsterte Brombeerstern nach einiger Zeit des Schweigens. Fröhliche Weihnachten, antwortete sie im Stillen.
»Autor: Fearne
Christmas isn't a season. It's a feeling.
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18. Türchen:
» Fearne «
The most wonderful time of the year
18.
Dezember
»Charakter: Feldpfote »Gemalt von: Armadillo
»"Die Weisheit der Weihnacht"«
Die Maus baumelte locker zwischen den Fängen der Kätzin, die sich mit bedachten Schritten durch das Unterholz schob. Der schmelzende Schnee durchweichte ihre Ballen, sowie das Fell an ihren Beinen und auch, wenn der feste Pelz der Blattleere sie vor der Kälte schützte, war es alles andere als angenehm. Im Allgemeinen konnte Tüpfelherz die Blattleere nicht leiden. Sie brachte Beutemangel, Hungersnot und somit auch unweigerlich Grenzprobleme mit sich, wenn Clans auf Territorien anderer jagten. Grenzüberschreitungen brachten Kämpfe mit sich. Kämpfe die vermeidbar wären und somit Blut, was nicht fließen müsste. Mit einem leichten Kopfschütteln brachte die Kriegerin sich dazu, die Konzentration wieder auf den Weg zu richten, bevor sie die Felswand hinab ins Lager des DonnerClans glitt. Die Steine waren glatt, gaben wenig Halt, doch sie schaffte es hinab, ohne abzurutschen. Viel zu mager war die Maus, als sie diese auf dem viel zu leeren Frischbeutehaufen ablegte, um sich im Lager umzusehen. Es dämmerte bereits. Der Himmel war zwar grau, doch klar und zum ersten Mal seit mehreren Sonnenaufgängen stob der Schnee nicht in Böen vom Himmel herab und hinunter auf die Katzen, die Schutz in ihren Bauen suchen mussten. In diesem Jahr fühlte es sich nicht an, wie die Weihnachtszeit. Doch vielleicht war es ein Zeichen des SternenClans, dass am Abend vor Weihnachten, die Gezeiten sich ein wenig beruhigen konnten.
Der hellgrüne Blick der Kriegerin glitt über die Lichtung hinweg. Hier und da saßen einige Katzen gemeinsam beisammen, planten den morgigen Weihnachtstag, andere waren noch nicht von ihrer Patrouille wiedergekehrt und kämpften sich noch immer durch den eiskalten Wald. Den Pelz ihres Gefährten konnte Tüpfelherz nirgendwo entdecken. Natternschweif war am Morgen zur Grenzpatrouille aufgebrochen, sodass er sicher bald zurück sein müsste. Es war nicht so, dass Tüpfelherz nicht ohne ihn sein konnte - im Gegenteil, war nicht jede Kriegerin froh, manches Mal auch ohne ihren Gefährten jagen zu gehen? - doch ihr lag etwas auf dem Herzen, worüber sie mit ihm sprechen wollte. Auf ihrer beiden Seiten gab es kaum Familie, so würden sie das Weihnachtsfest sicher am Ehesten gemeinsam verbringen. Natternschweifs Familie lebte noch immer im SchattenClan und die Kätzin war sich deren Verhältnis bewusst - ebenso der Tatsache, dass sie mittlerweile das Einzige war, was der Kater überhaupt noch als Familie bezeichnete. Vielleicht könnte es sein, dass er sich somit über ihre Nachricht besonders freute. Vielleicht trat aber auch genau das Gegenteil ein. Der Krieger war noch immer nicht zurück im Lager, als Tüpfelherz sich schlafen legte. Ihr Nest schob sie nah an ein anderes heran, lockerte das feuchte Moos der Blattleere sorgsam mit den Krallen auf und rollte sich darin zusammen, die Augen schließend. Sicher würde er kommen, während sie schlief.
Die sanfte Berührung einer Nase erweckte die Kriegerin aus ihrem Schlaf. Blinzelnd schlug sie die Augen auf, nur um direkt in die bernsteinfarbenden ihres Gefährten zu blicken. Ein warmes Lächeln breitete sich auf den verschlafenen Zügen der Kätzin aus, als Natternschweif einen Schritt zurück trat, um ihr den Raum zu geben sich zu strecken und mit der Zunge einige Male über ihr Brustfell zu fahren. ”Leise”, murmelte der Kater nur, deutete mit der Schwanzspitze auf die umliegenden, noch schlafenden Krieger. ”Wir sind früh.” Erst in diesem Moment fiel ihr auf, dass die Sonne noch nicht vollständig aufgegangen war, und etwas verwundert blickte sie Natternschweif an, der ihr nur bedeutete, dass sie ihm folgen sollte. Gemeinsam überquerten sie den beinahe ausgestorbenen Lagerplatz, auf dem lediglich zwei Krieger zur Wache standen, denen sie höflich zu nickte. Einer von ihnen schien mit offenen Augen zu schlafen, sodass Tüpfelherz sich einen scharfen Kommentar verbeißen musste - hauptsächlich, um Natternschweif nicht in Verlegenheit zu bringen. Es hatte lang genug gedauert, bis der Krieger ein wenig aus seiner Haut heraus kam und nach all jenen Geschehnissen, die in seinen Träumen mit Schattenstern geschahen, war es sicher auch kein Wunder. Damals war sie es gewesen, die ihn davon abhielt, sich in einem Hinterhalt auf Toxinstern zu stürzen und es war ihr Verdienst, wie auch zum Teil der seines Freundes Taukralle, dass der Clan es niemals erfahren hatte. Und nun war sie bereits seit einigen Monden offiziell seine Gefährtin. Natternschweif bewies in der Zeit, die er bereits dem DonnerClan angehörte, mehr als einmal, wem seine Loyalität galt und hätte er auch nur ein wenig mehr Bestätigung dafür erfahren, wären viele Dinge vielleicht gar nicht erst passiert.
Erst, als sie einige Fuchslängen vom Lager entfernt waren und bereits die Felswand hinter sich gelassen hatten, hielt Tüpfelherz kurz inne. Natternschweif stoppte neben ihr, einen fragenden Ausdruck im Gesicht: ”Wohin gehen wir?” Ein etwas argwöhnischer Unterton mischte sich in die Worte, die die Kriegerin an ihren Gefährten richtete. Dieser hatte lediglich ein etwas verlegenes Schmunzeln für sie übrig, hielt sich allerdings in Worten bedeckt. Stattdessen verschlang er seine Schwanzspitze mit ihrer und neigte den Kopf in ihre Richtung. ”Es ist nicht mehr weit”, entgegnete der Getigerte, als wenn dies ihre Frage auch nur im Ansatz beantworten würde. Tüpfelherz kniff die Augen zusammen und murrte nur ein ”Man könnte fast meinen, dass du mich ermorden möchtest”, was aber beinahe im Wind unterging, der in jenem Moment die blattlosen Baumkronen schüttelte. Selbst wenn er es gehört hatte, überging Natternschweif den Kommentar gekonnt - etwas, was er äußerst gern tat, vor allem, wenn sich ihre Scharfzüngigkeit in einem Moment gegen ihn richtete. Den Blick wieder auf die Umgebung richtend, wurde ihr bewusst, dass sie sich in der Nähe der Großen Platane befanden. Der riesige Baum ließ sich nur schwer übersehen und dennoch war man selten in seiner Nähe - außer, um frisch ernannten Schülern das Gebiet zu zeigen. Der Gedanke an Schüler, und somit unweigerlich an Junge, ließ ihr Herz kurzerhand stolpern und gleichzeitig mahnte sie sich selbst zur Vernunft. Sie würde noch ein wenig warten, erst einmal herausfinden, was er vorhatte und ihn nicht inmitten des Territoriums mit der Nachricht überfallen, dass sie Junge von ihm erwartete. Dies erforderte durchaus etwas mehr Ruhe, sowie einige innerliche Vorbereitung, um im richtigen Moment die richtigen Worte zu finden.
Etwa einen halben Schritt hinter Natternschweif trat Tüpfelherz auf die Lichtung, die unter den riesenhaften Ästen der Platane lag. Es dauerte einen Moment, bis sie verstand, weshalb er sie genau hierher geführt hatte: Das Licht der mittlerweile aufgehenden Wintersonne brach sich an den Ästen und erhellte einzelne Flecken des Bodens mit ihrem Licht. Direkt in der Mitte war der größte Lichtkegel, der zwei kleine Moosnester erhellte, welche beinahe perfekt darin platziert waren. Zwischen den Nestern lagen zwei Wühlmäuse - mager, doch ausreichend, um zwei Katzen für eine kurze Zeit satt zu machen. Mit ruhigem Ton erhob der Kater neben ihr das Wort: ”Es ist der Weihnachtsmorgen. Dies ist die erste Blattleere, seit ich dem DonnerClan beitrat, wo er für mich von Bedeutung ist.” Er hielt kurz inne und ein leichtes Schnurren entkam seiner Kehle. ”Ich bin dir sehr dankbar für all das, was du für mich getan und mir gezeigt hast. Dies ist meine Art, es dir zu zeigen.” Für diesen Moment fiel ihr kein scharfer Kommentar ein, den sie ihm gegenüber aussprechen konnte - oder wollte. Das Schnurren, was sich in ihrer Brust ausbreitete, sprach seine eigene Sprache und für einen Moment schmiegte sie sanft ihren Kopf an seine Halsgegend. Das war nicht, was sie erwartet hatte, denn im Allgemeinen zählte Romantik nicht unbedingt zu den Stärken des Katers, doch es ließ ein warmes Gefühl in ihr aufsteigen. Gemeinsam mit ihm trat sie zu dem angerichteten Mahl heran und Tüpfelherz lächelte, als ihr die Wahl der Beute bewusst wurde. Wühlmäuse - ihre Liebste, wenn es sich ergab. Sicher war er deswegen beinahe den gesamten Tag nicht im Lager gewesen. Es war immer noch Blattleere und die Beute war knapp, wenn es nun auch milder war, als noch einige Tage zuvor. Sie beide hatten heute bereits für den Clan gejagt und das Gesetz der Krieger verbot es ihnen somit nicht, sich auch selbst etwas Frischbeute zu teilen - zumal Natternschweif diese unabhängig von seinen Aufgaben im Clan gefangen zu haben schien. Nur für diesen Moment, konnte man meinen.
Gegenüber voneinander sitzend fraßen sie im Schweigen. Lediglich hier und dort begegneten sich ihre Blicke, ein warmes Schnurren folgte und die ineinander verschränkten Schwanzspitzen bedeuteten ihr übriges. Es war eine ruhige Atmosphäre, wie sie es mit Natternschweif die meiste Zeit über war und Tüpfelherz genoss diese Ruhe, abseits vom Clangeschehen. ”Ich danke dir”, miaute sie mit warmem Ton, dem ein ebenso herzliches Schnurren folgte. Ihr Gefährte erwiderte ihren Blick, die bernsteinfarbenen Augen fuhren über ihr Gesicht, bis zur Schwanzspitze und blieben schließlich an ihren Grünen hängen. Tüpfelherz schluckte. Gab es einen besseren Moment, als den jetzigen? Es war Weihnachten, es war eine Situation, wie es sich sicher so manche Königin gewünscht hätte - doch selbst ihr, mit der scharfen Zunge, fielen keine Worte auf die Lippen, um die Botschaft zu überbringen. Als wäre dem Krieger dies bewusst, erhob er sich aus seiner sitzenden Position und trat ein wenig näher an seine Gefährtin heran. Schmiegte sich an ihr Fell, schenkte ihr seine Wärme, als ein erneuter kalter Windzug über die Lichtung zog. Im ersten Moment hätte Tüpfelherz die Worte fast überhört, die er sprach, doch als sie die Ohren spitzte, konnte sie sie vernehmen: ”Ich freue mich auf unsere Jungen.” Unweigerlich wurden ihre Augen größer. Wie konnte er es wissen? War es nicht noch zu früh, um derart offensichtlich zu sein? ”Wie…”, stammelte sie nur, doch Natternschweif fuhr ihr sanft mit dem Schweif über den Mund. ”Es ist Weihnachten, Tüpfelherz. Ich weiß es einfach.” Über ihnen öffnete sich der Himmel und die ersten Schneeflocken des Tages rieselten auf die verschlungenen Körper hinunter, fielen um sie herum. Bildeten einen Kreis, in dessen Mitte die Gefährten saßen und begrüßte sie in die letzte Weihnachtszeit, die sie zu zweit sein würden.
»Autor: Nikita
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Euer AK-Team <3
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Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
Thema: Re: Adventskalender 2020 Mi 16 Dez 2020, 21:31
So ^^ leider hänge ich bei den Türchen etwas hinterher, aber dieses konnte und wollte ich natürlich nicht aufschieben.
Erstmal vielen Dank an Armadillo für dieses großartige Bild von Bromeer *0* Like, er sieht so cool aus und dann ist das Bild auch noch im lineless Stil! Richtig cool jedenfalls, vielen Dank dafür <3
Und dann die Geschichte... hehehe :D *reibt kichernd ihre Hände aneinander* Ich glaub ich hab den Großteils des Lesens damit verbracht dümmlich vor mich hin zu kichern xD Du hast genau die Art Dynamik eingefangen, die ich an den Beiden so liebe und auch generell sehr gerne mag. Es wäre ja typisch für die beiden, dass sie sich erstmal verprügeln und danach... :D Ich hatte jedenfalls echt viel Spaß xD Außerdem musst du dich nicht für das Extra entschuldigen xD das war genauso gut hue hue
Nochmal allgemein ein großes Lob an alle Adventskalender-Helfer ^-^ ich schreib zwar selten was, aber all eure Arbeit ist appreciated <3 LG
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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
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Leah Moderator im Ruhestand
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Thema: Re: Adventskalender 2020 Sa 19 Dez 2020, 01:19
Wunderschönes Bild für Feldpfotes Galerie, vielen Dank Wüste <3 Hätte man mich raten lassen, wen du mir wohl zeichnest, wäre ich nicht auf sie kommen, dementsprechend eine schöne Überraschung. Besonders mit dem kleinen "Quote", sehr nice. <3
Die Geschichte ist total schön und hat mir ein warmes Gefühl gegeben, am Ende habe ich gar ein wenig geschnieft, aber I guess du hättest mir auch nur einen Satz melodisch vorlesen können und ich hätte geflehnt, da ich zeitig emotionaler bin als vorher. Da heute die Primären Gefühle Trauer und Wut waren, war die Geschichte ein wenig wie Balsam. uvu Und hoffentlich können wir die beiden iwann mit Jungen spielen. <33 Mal sehen, ob uns das jemals gelingt und gegönnt wird. o3o Aber ich liebe sie :33
Auch die anderen Türchen sind sehr schön, schöne Bilder (vmtl ist Lees Geschichte auch mega nice, aber tbh ich hab die letzten Türchen alle nicht gelesen D: Ich guck so gerne Bilder :< Aber ich hole das nach, keine Angst o3o!).
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende euch <3 Esme
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Aquamarine Admin im Ruhestand
Avatar von : official art Anzahl der Beiträge : 4615 Anmeldedatum : 10.05.14 Alter : 26
Thema: Re: Adventskalender 2020 Sa 19 Dez 2020, 18:16
Naaa Leah. Nachdem du mir so lange in den Ohren lagst, ich soll die Geschichte für Stein doch lesen, komm ich endlich dazu. Erst einmal zum Bild jedoch: Die Zeichnung von Brombeerstern ist echt super geworden, Armadillo. :3 Ich mag deinen Stil!
"Von Explosionen und anderen Winterwundern" - ohja, der Titel fängt bereits gut an. Ich seh schon. Ach ja, Rotfels muss man einfach nur gernhaben, das stimmt schon. Und Funke kommt auch zum perfekten Zeitpunkt, um ihn aus seinen düsteren Gedanken herauszureißen. <3 Deine Loserpräsenz, lmao. Lass ich mal so stehen. „Machst du dir etwa Sorgen um mich?“ Also die beiden sind schon einfach nur Liebe, ey, es ist immer wieder eine Freude, von ihnen zu lesen. :'D Jetzt brauchen wir nur noch eine Fortsetzung, in der Rot Funkes Herz bricht, sobald er mit Mond zusammenkommt *schielt zu Nox*. Blasty, hahaha. Und ohhhh, ein Fanfiktionschreibender Kiri. Mannnn, das ist einfach so süß. uwu Liebe die Geschichte. <3
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Das Bild von Lilienjunges ist super geworden, Dunkel! c: Nun zu der Geschichte: Jaja, Ahorn hat ein Problem mit der neuen Liebe ihres Vaters, überrascht mich ja jetzt sehr *hust* nicht. Ich finde es süß, wie vermenschlicht die Katzen passend zur Weihnachtszeit wurden. :3 War erst einmal verwirrt, als es hieß, sie würde den Salat würzen, aber irgendwie hat das alles gut zur Stimmung gepasst letzten Endes. Und dafür, dass du meintest, du struggelst mit schüchternen, stotternden Katzen, hast du Birkenfeder (jedenfalls in meinen Augen) gut dargestellt. :3 Eine süße Geschichte insgesamt <3
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Ohh Feldpfote ist richtig nice. <3 Tüpfeeeel - ihre Persönlichkeit muss man einfach mögen (eventuell nicht, wenn man mit ihr spricht, but you know). Sie und Natter werden eines Tages wirklich süß zusammen sein; die beiden miteinander zu erleben, war schon herzerwärmend. <3 Irgendwann werden alle DC-Junge einfach nur noch Lu-Junge sein. Entweder Farns 50. Wurf, Farns Enkel oder Tüpfels Blutlinie (gib Dunkel vor seinem Ableben noch Enkel! )
Die Türchen waren alle wirklich schön und ich danke euch alle für eure Arbeit & Mühen.
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Ruby, Aqua, I love you.
(official art - oshi no ko)
Petrichor Teammitglied im Ruhestand
Avatar von : Danke Mars *-* Anzahl der Beiträge : 903 Anmeldedatum : 07.01.18 Alter : 24
Thema: Re: Adventskalender 2020 So 20 Dez 2020, 10:37
Sehr gerne Stein und Fearne <333 ich wünsche euch schöne Festtage
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Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)