Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Die Art wie Lärchenherz mit mir sprach, verursachte ein leichtes Unwohlgefühl und ich kniff die Augen zusammen. Die Intention des Kriegers, war inzwischen zu mir durchgedrungen und ich musterte ihn knapp von oben bis unten. Es war nicht nur, dass ich ihm nicht vertraute - den wenigsten Katzen konnte man schließlich trauen und es war besser anderen nicht zu nahe zu kommen - sondern auch die Art, wie er mich wahrzunehmen schien, löste ein gewisses Unwohlsein in mir aus, das ich versuchte hinunterzuschlucken. Ich hatte nicht unbedingt auf weitere Begleitung bei der Jagd gehofft, aber nachdem Brandherz die Möglichkeit zuvor schon angesprochen hatte und der Clan auch beim scheinbar aufziehenden Schlechtwetter Beute brauchte, wollte ich auch nicht zurückstecken. Weidentanz würde bestimmt bei jedem Wetter jagen gehen, wie ich sie kannte und mehr Katzen mitzunehmen, konnte bloß mehr Beute bedeuten. Und wenn ich die cremefarbene Kriegerin jemals einholen wollte, durfte ich mich nicht davon aufhalten lassen. Möglichkeiten zum Alleine-Sein würden sich später oder vielleicht auch auf der Jagd noch finden und im Augenblick wollte ich im Grunde eigentlich am liebsten aus dieser Situation hinaus. Nein, eigentlich wollte ich aus dem Lager hinaus. Meine Clankamerad*innen sahen mich vielleicht nicht genauso an wie Lärchenherz es tat, aber irgendetwas daran schien mir in diesem Moment trotzdem falsch. Es war nicht unbedingt der Gedanke, dass manche von mir erwartet hätten, irgendwann Zeit mit dem Krieger oder einem anderen Kater zu verbringen und dann vielleicht seine Jungen auf die Welt zu bringen ... Eine Vorstellung der ich im Augenblick nicht unbedingt etwas abgewinnen konnte. Es war mehr als das ... Selbst wenn ich sofort Junge hätte haben wollen und zu den Katzen gehört hätte, die sich alle paar Monde einmal verliebten ... Irgendwie fühlte ich mich in diesem Moment nicht wirklich zugehörig. Nicht dass ich nicht bereit war, meinen Platz im Clan zu verdienen. Ich würde die stärkste Katze im ganzen SchattenClan werden und dann würde nicht nur Weidentanz mich anerkennen müssen. Ich würde sie dazu zwingen, wenn ich musste. Und dann würden sie mich auch anders ansehen müssen. Ihr könnt beide mitkommen, miaute ich ebenso knapp wie davor, wobei mein kühler Blick allerdings eher Lärchenherz galt. Zwar war hatte ich auch nicht vor, meine innersten Gedanken mit Brandherz zu teilen, jedoch hatte ich mich inzwischen an die Anwesenheit des jungen Kriegers gewöhnt. Immerhin störte er nicht und im Gegensatz zu dem anderen Kater erschien er mir um einiges vernünftiger. Ich richtete den Blick auf Lärchenherz und meine Schweifspitze zuckte leicht. Ich denke, zu dritt sind unsere Chancen am besten, Beute für den Clan zurückzubringen, stellte ich dann fest. Was genau er damit meinte, dass wir uns ergänzen würden, wusste ich nicht, aber als Krieger würde er wohl ein paar Fähigkeiten auf Lager haben, wie ich hoffte. Zumindest wenn seine Worte nicht ganz leeres Gerede waren. Ich schlage vor, dass wir in den Sumpf gehen, fügte ich dann hinzu. Es sieht aus, als ob es bald regnen würde und Frösche gibt es inzwischen ja auch schon wieder.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Interagiert mit Brandherz und Lärchenherz
Aschenkralle
„Liebe hat Bedeutung. Sie ist nicht sinnlos und verfliegt nicht einfach. Sie ist stärker als Trauer. Ja, stärker sogar als der Tod. Liebe ist genug.“
SchattenClan | Krieger
Meine Schnurrhaare zuckten leicht bei der neugierigen Nachfrage. Im Gegensatz zu so manch anderen Schüler*innen schien mir die junge Katze sich wirklich für die Welt zu interessieren, in der sie sich befand und wollte mehr herausfinden. Und schon allein deswegen schien es etwas Schönes zu sein, meine Erfahrungen und mein Wissen mit ihr zu teilen und ihr noch die eine oder andere Kleinigkeit zu erklären. Und selbst wenn es nur darum ging, dass Eichhörnchen in der Blattleere schwerer zu fangen waren. Genau, miaute ich mit einem leichten Lächeln. Eichhörnchen kommen in der Blattleere nur kurz aus ihren Nestern, um Futter zu suchen. Und im Schnee ist die Jagd allgemein schwerer. Das Unterholz ist kahl und es ist schwerer sich anzuschleichen. Und die Beute kommt nicht so häufig ins Freie. Froschpfotes erstaunte Frage entlockte mir ein Schnurren. Als Schüler war es mir auch schwer gefallen, zu glauben, dass die WolkenClan-Katzen wirklich in den Bäumen jagten oder sogar von dort aus kämpfen konnten. Der Gedanke war genauso ungewöhnlich gewesen, wie die Information, dass FlussClan-Katzen sich freiwillig das Fell nass machten und sich in die mitunter starke Strömung begaben und dort sogar kämpfen konnten. Aber inzwischen wusste ich, dass jeder Clan seine eigene Lebensweise hatte. Ich schenkte Froschpfote einen freundlichen Blick. Die WolkenClan-Katzen sind da fast so geschickt, wie beim Laufen am Boden, erklärte ich ihr. Schülerkatzen lernen da von Beginn an, auch in den Bäumen zu jagen, zu klettern und ihr Gleichgewicht zu halten. Ich lächelte. So wie wir das Jagen bei Nacht lernen. Auf die nächste Frage der Schülerin konnte ich aber nicht so schnell antworten. Natürlich war es so, dass die Hinterbeine der WolkenClan-Katzen besonders trainiert waren, aber es schien auch eine vererbte Komponente dabei zu sein. Schließlich hatten manche Katzen, die vom WolkenClan abstammten, trotzdem die kräftigen Hinterbeine, auch wenn sie nicht im WolkenClan lebten. Ich denke, es hat auch etwas mit dem Clan zu tun, erklärte ich dann. Auch wenn ein Teil davon sicher auch vom vielen Springen kommt. Aber es ist so ein bisschen, wie dass ein Großteil der WindClan-Katzen eher klein gebaut ist. Ich legte den Kopf leicht schief, ehe ich weitersprach. Naja, weiter als ich es erwartet hätte von einer Katze, gab ich dann zu. Sie sind sehr trainiert, mehr als unsere Clankamerad*innen. Vielleicht könnten die besten von uns sich mit viel Mühe mit ihnen messen. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Aber das wirst du früher oder später auch selbst sehen, fügte ich dann hinzu. Vielleicht auf einer großen Versammlung oder wenn es sein muss in einem Kampf. Ich schenkte der jungen Kätzin ein freundliches Lächeln.
Silberstaubs Stimme ließ mich aufblicken und ich schenkte dem Krieger ein freundliches Nicken. Wir kommen gerne mit, miaute ich an den Krieger gewandt. Ich rappelte mich also auf die Pfoten auf und warf einen kurzen Blick zu Froschpfote. Sie schien auch von dieser Idee begeistert zu sein und meine Schweifspitze zuckte leicht. Vielleicht siehst du sogar ein Eichhörnchen, miaute ich mit einem Schnurren, als ich mich in Bewegung setzte, um Silberstaub und Wieselpfote aus dem Lager zu folgen. Oder einen Frosch.
---> Territorium [SchattenClan-Territorium]
Angesprochen: Froschpfote, Silberstaub Standort: Bei Froschpfote auf der Lichtung --> verlässt das Lager Sonstiges: Beantwortet Froschpfotes Fragen, reagiert dann auf Silberstaub und verlässt schließlich gemeinsam mit Silberstaub, Wieselpfote und Froschpfote das Lager.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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Monsterkeks Legende
COTM Oktober 2023
Nesselpfote, 2. Gewinner Charakter Of The Month Oktober 2023
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"Ich schätze man wird meine Jubelrufe überall im Lager hören können, aber dir sage ich natürlich als ersten Bescheid." sagte der braune Krieger grinsend. Wenn Rosenschatten und er, Jungen erwarteten, dann würde er es jedem auf die Nase binden, egal ob derjenige es wissen wollte oder nicht. Auf diesen Moment freute er sich schon sehr lange und ob er sich da zurückhalten können würde, bezweifelte der junge Krieger stark. Und das Rußfink die Großvater oder Onkel Rolle für ihre Jungen übernehmen würde, ließ Löwenmuts Herz höher schlagen. Er selbst hatte keine Familie mehr umso schöner, dass er mit seinem ehemaligen Mentor ein so gutes Verhältnis wie zwischen Vater und Sohn pflegte. Seine Ohren zuckten und er wandte den Kopf in Richtung Lagereingang. Erfreut drüber das die GV-Patrouille eintraf, rappelte sich der Krieger auf und streckte seinen Glieder. Er hatte schon viel zu lange gelegen und war gespannt darauf was die anderen von der Großen Versammlung berichten würden. Seine Mine verfinsterte sich jedoch, als der Wind einen bekannten Geruch zu ihm hinüber trug und sein Nackenfell stellte sich fast im selben Moment auf. Mohnstern kam mit DonnerClan Katzen ins Lager. Was sollte das? Hatte Mohnstern jetzt den Verstand verloren? Es war ja nun kein Geheimnis, dass SchattenClan und DonnerClan nicht besonders gut miteinander auskamen. Der junge Krieger konnte sich geradeso davon abhalten, der DonnerClan Katze den Weg hinaus zu zeigen und das nicht unbedingt auf freundliche Art und Weise. Er war eigentlich ein besonnener und ruhiger Geselle, nur nicht wen es um die Sicherheit seines Clans ging. Er beobachtete wie Mohnstern auf Engelsflügel zuging und sie miteinander sprachen. Was hatte das alles zu bedeuten? Fragend sah er Rußfink an, in der Hoffnung der ältere Krieger hatte dafür eine Erklärung. Doch seinen Worten nach zu urteilen war dem nicht so. Seine Muskeln spannten sich an, bereit jederzeit einzugreifen, falls etwas geschehen sollte. Nervös fuhr er die Krallen ein und aus und legte die Ohren an. Sein Blick war nun wieder auf die DonnerClan Katze gerichtet.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Mohnstern, in. Honigstern, GV-Patrouille, Engelsflügel, Rußfink, Rosenschatten Angesprochen: Rußfink Ort: SC-Lager-Frischebeutehaufen Zusammenfassung:Ist zunächst sehr glücklich über Rußfinks Worte, dann kommt jedoch Mohnstern mit Honigstern ins Lager.
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mo 24 Okt 2022, 18:26
Rußfink
"So do you wanna walk me to the car? I'm sure to have a heavy heart."
SchattenClan || Krieger || Männlich || #04
Mit einem herzigen Lachen hatte Rußfink seinem Freund zugestimmt. „Ja, ich denke deine Freude werde ich dann hören, wenn es soweit ist. Ich komme dann zu euch gerannt.“
Doch jetzt war die Stimmung umgeschwungen; war ein wenig anders. Unglaublich gerne würde er wissen was es mit dem Aufenthalt der DonnerClan Katze in ihrem Lager auf sich hatte – doch er würde es vermutlich früh genug erfahren, wenn Mohnstern die Situation dem Clan erklärte. Das würde sie doch tun… oder nicht? Der graue Krieger konnte spüren, dass Löwenmut neben ihm unruhig war; etwas stärker auf das Eintreffen der Fremden zu reagieren als er es getan hatte. Während er achtsam seine Schwanzspitze auf die Schulter des jüngeren Katers legte – eine Geste die ihn zum einen beruhigen sollte, doch auch als Warnung galt nicht vorschnell zu handeln – überlegte er. Mohnstern war in die Richtung gelaufen, in die auch vor einigen Augenblicken Engelsflügel verschwunden war. Was es damit auf sich hatte? Wie hingen diese beiden Katzen zusammen? Die ehemalige Heilerin, und jemand aus dem DonnerClan? Außerdem musste er sich anstrengen darüber nachzudenken wer diese Kätzin aus dem DonnerClan war. Ihm schwebte die Vorsilbe Honig- im Kopf herum, aber mehr konnte er nicht sagen. Kriegerin? Zweite Anführerin? Oder sogar die neue Clanleitung? Auch das waren Fragen, die ihm nur jemand von der Großen Versammlung beantworten konnte, und eben diese Katzen schienen ja gerade erst zurück zu kommen; mit der Honig-Katze im Schlepptau.
„Auf die Erklärung bin ich sehr gespannt,“ brummte er. Seine Stimme war nicht negativ belastet; war nicht feindselig. Aber sonderlich freundlich, wie er vorhin noch geklungen hatte, war sie vermutlich auch nicht. Er mochte den DonnerClan nicht, würde nicht so tun als gäbe es nicht Zeit seines Lebens immer wieder Spannungen zwischen den beiden Clans, die sich den Donnerweg teilten. Dennoch. Vermutlich war es für die DonnerClan Kätzin dort vorne auch nicht so angenehm, in Mitten eines Lagers zu sein, voller Katzen, die sie hier nicht sehen wollten.
Zusammenfassung:
reden | denken | handeln | Katzen
(c) by Moony
Weidentanz
ZITAT
SchattenClan || Krieger || Weiblich || #74
*Kurzer Zeitsprung, Nacht wird übersprungen*
Wenn auch alles was sie vorhin gesagt hatte – dass es immer wieder eine Umstellung war, wenn das Training mit einem Schüler zu Ende ging, und man zurück in den Alltag als Nicht-Mentor gelangte – ihr Bruder schaffte es dennoch sie zum Lachen zu bringen. Ja, ohne Schüler musste sie sich zumindest eine Weile nicht sorgen, dass sie jemand in Schwierigkeiten brachte. Amüsiert schnurrte die Kriegerin und nickte Kobrasand dann zu. „Ich wüsste nicht, was Mohnstern an meinen Mentorfähigkeiten auszusetzen haben sollte.“ Sagte sie, mit verschmitztem Grinsen. „Vielleicht kriegen wir ja irgendwann in naher Zukunft ein Geschwisterpaar zugeteilt?“ überlegte sie laut. Dann musste sie sich aber einen Augenblick nehmen um zu überlegen, ob es ein solches Geschwisterpaar überhaupt gab – momentan. Es gab Falkenjunges und Schwalbenjunges, von ihrer eigenen ehemaligen Schülerin Tigerblüte. Die beiden würden tatsächlich bald ernannt werden, wenn sie nicht falsch lag. Aber ob sie so schnell wieder einen neuen Schüler bekommen sollte… sie wagte es zu bezweifeln. Und ansonsten war sie sich der derzeitigen Kinderstubenbesetzung gar nicht so bewusst. Es war manchmal, als würde man auf der Großen Versammlung, wenn man denn dazu eingeladen wurde, auch einiges über den eigenen Clan lernen. Dieses Mal war ihr dies aber nicht gegönnt gewesen.
Gerade als sie diesen Gedanken beendet hatte, raschelte es am Lagereingang. Sie war abwesend, mental – bekam das ganze nur halb mit. Deshalb hatte sie auch nicht sofort auf den Geruch reagiert, der ihr jetzt doch in die Nase stieg. „DonnerClan?“ dachte sie laut, Nase rümpfend; ehe sie in Richtung des Lagereingangs blickte, und einige Male blinzeln musste, ehe sie verstand, dass sich tatsächlich eine DonnerClan Katze unter den Katzen befand, die gerade in das Lager trabten. „Was ist das jetzt wohl…?“ fragte sie, und blickte zu ihrem Bruder. Ihre Stirn hatte sich ein wenig zusammengezogen; sie wollte nicht wissen was es für neue Dramen bezüglich des Clans auf der anderen Donnerwegseite gab. Was auch immer das hier war… nun; gerne wollte sie wissen, wie Kobrasand darauf reagieren würde.
Zusammenfassung:
reden | denken | handeln | Katzen
(c) by Moony
Sprossenherz
"it is a rough road that leads to the heights of greatness."
SchattenClan || Krieger || Weiblich || #18
Wie erwartet schienen einige Katzen im Lager sofort mit einer Mischung aus Neugierde und Schock darauf zu reagieren, dass Mohnstern eine DonnerClan Katze mitgebracht hatte. Viele derjenigen Krieger und Schüler, die nicht auf der Großen Versammlung gewesen waren, würen nicht wissen, dass es sich hierbei um die Anführerin des anderen Clans handelte. Manche würden sie vielleicht als Stellvertreterin; andere als Kriegerin kennen. Doch als Anführerin hatte auch Sprossenherz sie in der vorherigen Nacht erstmals erlebt.
Da Mohnstern direkt zu Engelsflügel gelaufen war und sich seit dem noch nichts geändert hatte, entschied die rot-weiße Kriegerin, dass es sicherlich in Ordnung war wenn sie ihre Schwester besuchte. Von der Kinderstube aus würde sie sicherlich den Aufruf zu einer Versammlung mitbekommen; und so schnell nach ihrer Rückkehr würde sicherlich keine Patrouille auf sie warten. Bis sie also eine neue Aufgabe bekommen sollte… würde sie endlich ihrer selbst-erteilten Pflicht nachgehen. Ihre Familie aufsuchen. Ihre Familie kennenlernen. Das war bestimmt etwas Schönes, nicht?
Mit flottem Schritt trabte sie durch das Lager auf die Kinderstube zu, und bremste kurz vorher ab, als sie bemerkte, dass ihre Schwester nicht darin, sondern davor saß. Sie wollte nicht zu laut sein, falls irgendwelche Junge mit ihren empfindlichen Sinnen schlafen sollten. Freudig, mit zuckender Schwanzspitze, aber dennich leiser Stimme grüßte sie die Königin: „Bärenfleck! Ich habe endlich Zeit für euch gefunden.“ Vorsichtig ließ sie sich mit einem leichten Abstand nieder. Hoffentlich würde sie keines der Jungen beängstigen, wenn sie so plötzlich auftauchte.
Zusammenfassung: Besucht die Kinderstube
reden | denken | handeln | Katzen
(c) by Moony
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
Das Territorium des SchattenClans war ungewohnt. Honigsterns Pelz prickelte bei jedem Schritt, als sie Mohnstern durch den Wald folgte, der so viel dunkler und enger wirkte als der Teil des Waldes, in dem der DonnerClan sein Zuhause hatte. Die schmalen Bäume ächzten im Wind und immer wieder warf die Anführerin nervöse Blicke gen Himmel, um sicherzugehen, dass nicht gleich einer von ihnen zu Boden krachen würde. Selbst der Boden unter ihren Pfoten war ungewohnt. Die heruntergefallenen Nadeln ließen ihre Pfotenschritte dumpf, weiter weg, klingen und immer wieder gab es Abschnitte, in denen der Untergrund nass und matschig war. Sie spitzte die Ohren, um möglichst früh mitzubekommen, sollten weitere Katzen sich der kleinen Patrouille nähern, mit der sie vom Baumgeviert aufgebrochen waren und versicherte sich mit einem Blick zu Enzianpfote, dass dieser ebenfalls mithalten konnte. Es wäre ihr wirklich lieber gewesen, wenn er mit Sonnenflamme ins Lager zurückgekehrt war, doch sie konnte verstehen, dass das hier etwas war, was er nicht verpassen wollte. Engelsflügels Wechsel würde ihn sehr viel mehr betreffen als irgendein anderes Mitglied des DonnerClans. Der SternenClan hatte ihm die Botschaft übermittelt, also war es auch sein gutes Recht, jeden Schritt dieser Angelegenheit zu begleiten.
Unbeholfen schob Honigstern sich durch den Eingang des Lagers. Ihr Blick glitt interessiert über die verschiedenen Baue, die denen des DonnerClans ähnelten, aber gleichzeitig auch so anders aussahen. Wo sich wohl Mohnsterns Bau befand? Unwillkürlich wanderten ihre Gedanken zu ihrem eigenen Bau, in dem Eschenblatt und sein Junges auf sie warteten. Sie hatte ein schlechtes Gewissen, dass es bereits Sonnenhoch war und sie noch immer nicht mit ihm hatte reden können. Doch wenn sie ehrlich war, war sie sich auch noch gar nicht wirklich sicher, wie sie damit umgehen sollte. Dennoch hoffte sie, es vor Sonnenuntergang zurück ins Lager zu schaffen. Sie war lange genug weggeblieben und es gab so viel zu tun. Der SternenClan hatte wirklich einen sehr eigenartigen Weg ihr zu zeigen, dass er Vertrauen in ihre Fähigkeiten hatte... Mohnsterns Worte rissen sie aus ihren Gedanken und ihre Augen, die zuvor ins Leere gestarrt hatten, fokussierten sich auf die Gestalt der kleinen Kätzin. Mit einem Nicken zeigte sie, dass sie verstanden hatte. Ihr buschiger Schweif wischte ein, zwei Mal über den Boden, um ihn von Nadeln zu befreien - der SchattenClan mochte diesen Untergrund vielleicht, doch Honigstern hatte das Gefühl, als würde sie von Flöhen gezwickt werden, wenn sie darauf saß - und ließ sich dann nieder. Sie folgte Mohnstern mit ihrem Blick, als diese hinüber zu einer alten Kätzin trat, die sie selbst schon oft auf Großen Versammlungen gesehen hatte, konnte dabei die Blicke der anderen SchattenClan-Krieger auf sich selbst spüren und bemühte sich um eine möglichst entspannte Haltung. Sie wollte, dass der SchattenClan verstand, dass sie keine feindseligen Absichten hatten. Doch als sie Engelsflügel genauer betrachtete, sog die erschrocken die Luft ein. Ihr Fell war dreckig und verfilzt, so als hätte es seit Monden keine Pflege mehr gesehen. Kümmerte der SchattenClan sich denn gar nicht um seine Ältesten? Ihr Nackenfell sträubte sich leicht und verärgert bohrte die DonnerClan-Anführerin die Krallen in den ungewohnten Untergrund, doch zwang sie sich, ihre Frustration herunterzuschlucken. Innerlich nahm sie sich allerdings vor, sich höchtpersönlich um Engelsflügels Wohlsein zu kümmern, ihr den Respekt zu erbringen, den sie verdient hatte, sobald sie mit dieser im DonnerClan-Lager angekommen waren.
Ich spürte leicht, dass der Kriegerin etwas nicht gefiel und sie sich deswegen unwohl zu fühlen schien, aber ich wusste nicht, was. Alles was ich wusste war, dass ich hoffte, dass nicht ich der Grund für ihr Unwohlsein war, aber nachdem ich kurz zu ihr rüber gesehen hatte und dabei bemerkte, dass ihre Augen leicht zusammengekniffen waren und ihr Blick in die Richtung von Lärchenherz gerichtet waren, atmete ich leise erleichtert aus. Denn dies zeigte mir, dass nicht ich der Grund war, sondern der andere Kater, was mich auch ein wenig glücklich machte, bedeutete es auch irgendwie, dass Finsterkralle meine Anwesenheit nicht ablehnte oder sich an dieser zu stören schien. Jedoch gefielen mir nicht die erneuten Annäherungsversuche von Lärchenherz, vor allem nicht, wenn Finsterkralle sich dadurch unwohl fühlte, was der Krieger, wenn er nur ein wenig aufmerksam wäre, auch bemerken müsste. Aber er schien, was die negativen Schwingungen, die aufgrund seiner Worte entstanden waren, anbelangt und von der Kätzin ausgingen, die er zu erobern versuchte, blind wie ein Maulwurf zu sein. So meinte er doch tatsächlich, nachdem er mich endlich begrüßt hatte, dass wenn sie möchte, sie gemeinsam jagen könnten und dass er der Ansicht sei, dass sie beide sich dabei wunderbar ergänzen würden. Ebenso schien er auch wieder mich sowie meine Worte vorhin zu ignorieren, aber was mich mehr störte, war, dass er nicht auf die Empfindung von Finsterkralle einging, die, wenn vielleicht auch nicht sehr, zeigte, dass sie die Anwesenheit des anderen Kriegers nicht mochte. Nur ihr kühler Blick, als sie ihn seine Richtung sah, wies deutlich darauf hin und war eigentlich auch nicht zu übersehen, während sie uns eine Antwort bezüglich einer Jagd mit ihr gab. Sie sagte, dass zu dritt unsere Chancen am besten seien, Beute für den Clan zurückzubringen und schlug vor, dass wir zum Sumpf gehen könnten, da es aussehe, als ob es bald regnen würde und Frösche gäbe es inzwischen ja auch schon wieder. ,,Ich hätte nichts dagegen", antwortete ich ihr ehrlich und auch ihn einem freundlichen Ton, auch wenn es mir nicht ganz gefiel, dass Lärchenherz ebenfalls mitkommen solle, auch wenn ich den Grund verstand. Ich hoffte nur, dass der Kater während der Jagd nicht weiterhin versuchte mit Finsterkralle zu flirten, jedoch sah ich die Wahrscheinlichkeit, dass es so sein wird, als ziemlich gering ein. Deswegen war ich auch froh, als Kiefernfall auf uns zu kam und seinen Bruder sofort ansprach, vor allem nachdem ich hörte, was dieser zu sagen hatte. Es hörte sich so an, als hätte Lärchenherz seinem Bruder versprochen mit diesem jagen zu gehen, aber nicht nur mit ihm, sondern scheinbar auch mit seinem anderen Bruder. ,,Wenn es so ist, können wir zwei Patrouillen bilden. Ihr Brüder bildet eine und die anderen bilden Finsterkralle und ich. Was haltet ihr davon? So können wir noch mehr Beute für den Clan jagen", schlug ich den dreien vor und wollte anschließend ihre Antwort abwarten, als eine Bewegung am Lagereingang meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Wie es schien, waren diejenigen, die auf der Großen Versammlung waren, zurückgekehrt, was an sich nicht ungewöhnlich war, jedoch hatten sie auch zwei Katzen bei sich, die nicht unserem Clan angehörten. Der eine hatte noch das Alter eines Schülers und wenn ich mich nicht täuschte handelte es sich bei diesem jungen Kater um den Heilerschüler des DonnerClans und die zweite erkannte ich als die Stellvertreterin des gleichen Clan. Was machen die beide hier?, fragte ich mich und machte dann auch die anderen auf die DonnerClan-Katzen aufmerksam, indem ich zu den anderen sagte, ,,Mohnstern hat zwei Katzen vom DonnerClan mitgebracht. Habt ihr eine Idee, was sie hier wollen könnten?", fragte ich zum Schluss und sah von den drei Kriegern, die bei mir waren, immer wieder zu den DonnerClanern.
Ich saß die ganze Nacht, seit der letzten Clan-Versammlung, neben dem Kriegerbau und halbwegs im Schatten von diesem, während meine Gedanken kreisten. Sie gingen zu meiner verschwundenen Gefährtin und der Zukunft, die wir beide zusammen geplant hatten oder zu meiner Vergangenheit mit meiner Mutter und der Zeit als Streuner mit der Frage, ob ich nicht wieder einer werden sollte, da mich ja eigentlich nichts mehr im Clan hielt. Jedoch kamen, wenn ich mir wieder diese Frage gestellt hatte, in mir die Erinnerungen von dem Gespräch mit Silberstaub hoch und der Antwort, dass es jemanden gäbe, der, wenn ich den Clan verlassen würde, alleine wäre. Zwar hätte sie ihre Clan-Gefährten um sich, aber es wäre nicht das Gleiche, wie mit einem Familienmitglied und wenn auch nicht über das Blut, so bin ich aber dennoch Familie für die Kätzin, da ich mit ihrer Schwester, die ihre letzte blutsverwandte Familie war, zusammen gewesen war bis diese verschwand. Meine Aufmerksamkeit wanderte erst wieder dem Clan-Geschehen zu, als mir der Geruch vom DonnerClan in die Nase stieg und sofort sah ich mich um. Erst als mein Blick zum Eingang des Lagers ging, konnte ich erkennen, dass unsere Anführerin zusammen mit den anderen, die zur Großen Versammlung gingen, zurückgekehrt war, aber nicht alleine. In Begleitung hatte sie zwei Katzen, die ich im ersten Moment nicht zu ordnen konnte, alles was ich wusste war, dass diese beiden nicht zu unserem Clan gehörten. Dann aber fiel mir der DonnerClan-Geruch ein, den ich gerochen hatte und in Zusammenhang mit diesem, konnte ich schließlich auch erkennen, um wen es sich bei den beiden handeln musste. Zwar war ich schon lange nicht mehr auf einer Großen Versammlung gewesen, aber nach der Beschreibung und der Erinnerung an meine letzte Große Versammlung, waren die beiden der Heilerschüler und die Zweite Anführerin des DonnerClans. Was machen sie hier?, fragte ich mich in Gedanken und beobachtete eine Weile lang das Geschehen.
Erwähnt: Silberstaub, Honignase/-stern, Enzianpfote, Mohnstern & ind. die restliche GV-Patrouille Angesprochen: xxx Ort: neben dem Kriegerbau
Schwalbenjunges' Schluchzen brach Tigerblüte das Herz. Sie konnte kaum den Blick heben, um das helle Bündel dabei zu beobachten, wie es zitternd und jammernd zu einem immer kleiner werdenden Haufen Fell wurde. Sie brauchte Kometensturm, um diese Hürde zu überwinden, doch es war Kometensturms Verschwinden, dass zu dieser Situation geführt hatte. Ganz alleine würde sie sich all dem stellen müssen. Langsam und vorsichtig kauerte sich die braune Kätzin zu ihrer Tochter und leckte ihr liebevoll und doch mit wenig Elan über die Wange. Sie wusste doch selbst nicht, was sie dazu sagen sollte. Auch Tigerblüte hatte ihre Eltern früh verloren, doch nun hatte sie keine Erinnerung mehr an ihr Leben als Junges. Sie wusste, dass sie eines Tages im Clan gewesen war und um ihren Platz gekämpft hatte. Doch sie wusste nicht mehr, wie es gewesen war, ihre Streunereltern zu verlieren. »SternenClan...«, wiederholte Tigerblüte leise. Wie zu Beginn ihres Lebens im SchattenClan war ihr Glauben in den SternenClan nun stark geschwächt. Als Streunerin hatte sie nicht an die mächtigen Ahnen glauben wollen und obwohl sie nun wusste, dass es etwas gab, dass nur Anführer und Heiler sahen, wollte sie dem SternenClan nichts positives anrechnen. Dennoch... »Da ist er ganz sicher.« Die Lüge war leicht für Tigerblüte, schließlich war es das, was der ganze Clan sagen würde, wenn sie die trauernden Junge sehen könnten. Es war die leichteste Ausrede, um mit Trauer klarzukommen. Dein Gefährte ist nun im SternenClan, eines Tages... »Eines Tages werdet ihr ihn dort wiedersehen.« Ein weiteres Mal leckte die Königin über die Wange ihrer Tochter, dann neigte sie sich in Falkenjunges' Richtung, um ihm über die Ohren zu lecken. Sein Vater war alles für ihn gewesen. Wie sollte sie jemals Kometensturms Platz in Falkenjunges' Leben einnehmen? »Ihr werdet ihn in euren Träumen und am Nachthimmel sehen«, wisperte die Königin. Einladend deutete sie auf ihre Flanke und hoffte, dass ihre Jungen aufhören würden, Fragen zu stellen, um stattdessen im Stillen zu trauern. Ihr gingen nämlich die Antworten und Lügen aus. »Er wird immer bei euch sein, nur werdet ihr ihn nicht sehen können.«
Spricht mit Falkenjunges und Schwalbenjunges über Kometensturms Verbleib und den SternenClan. Versucht die beiden dabei zu trösten. « Zusammenfassung
Ein Stückchen hinter Honigstern lief Enzianpfote her und ließ neugierig seinen Blick schweifen. Ihm war natürlich bewusst, wie das Territorium des Schattenclans in der Theorie aussah – allerdings war es noch einmal etwas ganz anderes die Umgebung bewusst zu betrachten. Im Gegensatz zu Honigstern war er selbst vollkommen ruhig. Seine Anführerin trug es nun nicht offensichtlich nach außen, doch merkte er schon, dass eine gewisse Unruhe von ihr ausging. Bei ihrem Vorhaben aber auch eigentlich kein Wunder. Man besuchte nicht jeden Tag ein fremdes Lager, um eine Älteste mitzunehmen.
Wie ein Schatten betrat er hinter der deutlich größeren Kätzin das Lager. Seine Schritte waren geschmeidig und ein wenig vorsichtig, während der SchattenClan-Geruch um ihn herum nahezu überwältigend auf ihn einbrach. Kurz von den neuen Reizen überfordert blieb er Schüler neben Honigstern stehen und schüttelte leicht den Kopf. Sein Blick war dabei auf den Rücken von Mohnstern gerichtet, die seine Anführerin zuvor angewiesen hatte an Ort und Stille zu warten. Angesprochen fühlte Enzianpfote sich davon jedoch im ersten Moment nicht. Nach einigen Augenblicken der Gewöhnung begann er sich langsam umzusehen, die Blicke aufzufangen, die ihnen von den SchattenClan-Katzen zugeworfen wurden und automatisch richtete der bunte Kater sich zu seiner vollen Größe auf und hob dabei auch den Kopf selbstbewusst an.
Von überall schien er leise Stimmen vernehmen zu können, Worte, die er nicht verstand und die für ihn nur zu einem einzelnen Nuscheln zusammenschmolzen. Wenn er jetzt noch keine Kopfschmerzen gehabt hätte, wäre es spätestens zu diesem Zeitpunkt so weit. Sanft wog der Schweif des Heilerschülers hin und her, während er einen Schritt vortrat und in einer verarbeitenden Geste den Kopf schief legte.
» Erwähnt: Honigstern, Mohnstern » Angesprochen: // » Ort: Baumgeviert -> SC-Lager » tldr: Nickt Mohnstern zu, denkt nach und entscheidet Honigstern zu folgen.
»Sprechen« | Denken | Katzen
du bist nicht Eichenblatt...
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
Ein Lächeln trat auf Mohnsterns Gesicht, traurig und auch voller Scham. Was würden die Katzen des DonnerClans wohl von ihr denken wenn sie Engelsflügel sahen? Nun, zurecht wären es negative Gedanken, das wusste Mohnstern und die Einsicht über ihr ignorantes Verhalten sickerte in ihr ein wie Blei, schien sie auf den Boden zwängen zu wollen. Aber sie blieb stehen, spannte die Beine nur noch mehr an als würde sie gleich in den Himmel springen wollen. "Ja, Honigstern." Ihre Ohren zuckten nach hinten, ein kurzer Blick über die Schulter verriet ihr das der Heilerschüler Enzianpfote auch mitgekommen war - sie wusste nicht recht ob ihr das gefiel oder nicht, letztendlich konnte Mohnstern aber nichts mehr dagegen unternehmen. "Und Enzianpfote. Toxinstern ist gestorben, ertrunken als er seinen Schüler retten wollte, deshalb Honigstern. Die neue Zweite Anführerin ist Sonnenflamme - viel zu jung und Grün hinter den Ohren wenn du mich fragst..." Sie wollte Engelsflügel nicht unvorbereitet gehen lassen, sie sollte die Namen der Ranghohen wissen, mit wem sie sprach. Die nächsten Worte der Ältesten zogen ihr den Boden unter den Pfoten weg und ihre Schultern sackten ein, ein leidender Ausdruck trat auf ihr sonst so hartes Gesicht, den Blick senkte die Graue gen Boden, die Augen fest verschlossen. "Sag... Sag so etwas nicht! Du wirst die neuen Jungen, oh ich sorge dafor das es viele sind, noch sehen. Irgendwie. Und wenn nicht... Dann sorge ich dafür das sie von dir hören. Von deinen Diensten, deinen Taten und Worten. Von dir." Sobald Honigstern, Enzianpfote und Engelsflügel weg waren brauchte Mohnstern eine Pause. Ruhe. Sie wollte alleine sein, niemanden sehen, nichts hören. Doch sie musste ihren Clan noch über die Große Versammlung informieren... Was mit Engelsflügel geschah. "Ich... Ich verspreche es." Es war nur ein wispern doch die Älteste war ja noch nicht taub also würde sie es gehört haben. Mohnstern trat schließlich einen Schritt zurück, wandte sich mit wieder hartem Gesichtsausdruck den DonnerClanern zu aber blieb bei Engelsflügel stehen. "Komm. Ich führe dich zu ihnen." Langsam lief die Graue Anführerin los und steuerte die verhassten Katzen an, bemerkte wohl Enzianpfotes interessierte Blicke auf ihr Lager, doch es konnte ihr nichts entlocken. Kein selbstsicheres Lächeln, nicht einmal ein glänzen in den sonst feurigen Augen. "Honigstern, Enzianpfote. Das ist Engelsflügel. Ich erwarte das sie sicher und ohne Schaden in eurem Lager ankommt." Ihre Stimme schwankte, sie war nicht so hart wie Mohnstern gehofft hatte und sie schallt sich dafür - doch andererseits... War es Schwäche zu zeigen das man jemanden vermissen würde? Bisher meinte sie das immer, hatte solche Gefühle in sich verschlossen doch nun ließ sie zu das man es sah, die Härte verschwand aus ihren Augen und Trauer machte dieser Platz, der Schwanz war gesenkt und auch ihre Ohren hatten sich leicht angelegt. "Engelsflügel... Wir werden dich vermissen hier in unseren Reihen. Und wir werden dich ehren wie es sich gehört." Mit einem Schweifschnippen deutete sie Honigstern an ein paar Schritte zur Seite zu gehen, weg von der Ältesten und dem Heilerschüler. "Wenn... Sollte Engelsflügel sterben, lass mir einen Boten zukommen." Ihre Stimme war leise, nur für Honigstern bestimmt. Es quälte Mohnstern vom Tod der weißen Kätzin zu reden, doch sie wollte es wissen, informiert werden wenn es dazu kommen würde. "Mein Clan... und ich. Wir werden es wissen wollen, damit wir sie ehren und für sie beten können." Kurz verharrte die Anführerin, dann lief sie wieder zurück zu den zwei Heilern. "Ich gebe sie in eure Pfoten und verlasse mich auf deine Worte, Honigstern." Mohnstern sah sie ernst an, dann Enzianpfote ehe sie mit ihrem Schweif über Engelsflügel Flanke striff. Sie schaffte keine weiteren Worte des Abschieds, sie war müde. Wütend. Verloren. Wütend. Der Sturm schien nicht abzuflauen und auch Honigstern sah sie nicht mehr an denn dann schien es nur noch mehr zu werden, stärker, schlimmer. So stand Mohnstern nun da, bedachte Enzianpfote eines prüfenden Blickes und wartete.
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Thema: Re: SchattenClan-Lager Sa 29 Okt 2022, 20:51
Engelsflügel
SchattenClan » Älteste « #53
Dem DonnerClan schien es nicht nicht sonderlich gut zu gehen. Mit betrübter Miene nahm Engelsflügel die Nachricht ihrer Anführerin wahr, unfähig etwas zu sagen. Eichenblatt war gestorben, nun auch Toxinstern. Wie hielten die DonnerClan Krieger all diese Veränderungen aus? Oder bestrafte der SternenClan den DonnerClan? Doch warum sollten die Ahnen so etwas tun? Der DonnerClan hatte von ihnen bereits genug Strafe gelitten. Sonnenflamme... Wie jung die Zweite Anführerin wohl war? Engelsflügel erinnerte sich nur noch an Sonnenpfote, war nicht mehr auf die Große Versammlung gegangen seit... Monden. War es die gleiche Sonnenpfote? Ein unbekanntes Gesicht für die Älteste. Unruhe machte sich in ihr breit. Mit runden Augen beobachtete Engelsflügel den Gefühlsausbruch ihrer Anführerin. Er war nicht riesig, doch Mohnstern legte bereits mehr Gefühle in die Worte, als sie es in den letzten Monden je gemacht hatte. Doch es fiel ihr noch immer schwer, etwas zu sagen. Was sollte sie auch noch äußern, bei all dem, was sie erlebten? Auf das Versprechen ihrer Anführerin hin nickte Engelsflügel nur und rappelte sich langsam auf ihre Pfoten auf. Die Kätzin versuchte, mit Mohnstern mitzuhalten, und fragte sich augenblicklich, ob sie den Weg zum DonnerClan Lager schaffen konnte. Für all diese jungen Katzen war sie gewiss nur ein Hindernis. Honigstern und Enzianpfote erhielten von Engelsflügel lediglich ein Nicken. Sie sagte weiterhin nichts, dieses Mal, weil sie ihrer Anführerin die Worte "ich kenne beide" ersparen wollte. Enzianpfote war schließlich auf ihrem letzten Heilertreffen gewesen und... nun, Honigstern kannte sie nicht wirklich, hatte allerdings bereits auf der Großen Versammlung einen Blick auf diese erhaschen können. Vor vielen, vielen Monden. »Ich hoffe doch, dass du im Lager nicht unendlich viele Aufgaben für mich hast«, brummte Engelsflügel leise, fast ohne Energie, und warf Enzianpfote einen kurzen Blick zu. Wenn Mohnstern unbedingt mit Honigstern sprechen wollte, wollte sie auch einen geheimen Austausch mit ihrem neuen Schüler haben. »Ich will mich nach der Reise zumindest kurz ausruhen dürfen.« Tief atmete die Kätzin ein und versuchte, sich zu sammeln. Dabei wandte sie den Blick von dem Heilerschüler ab und warf stattdessen Mohnstern einen langen Blick zu. Lange würde sie den Anblick des Lagers nicht mehr genießen dürfen, doch so lange sie es konnte, wollte sie so viel von diesem Ort erhaschen, wie nur möglich.
Wird zu den DonnerClan Katzen gebracht und verabschiedet sich schweigend von Mohnstern. Hat einen kurzen Austausch mit Enzianpfote, dann betrachtet sie das Lager. « Zusammenfassung
Honigstern zuckte mit den Ohren und wandte den Blick von Mohnstern und Engelsflügel ab, lie ihre grünen Augen stattdessen durch das Lager wandern. Es fühlte sich falsch an, das Gespräch der beiden Kätzinnen zu beobachten, hatte es doch etwas intimes. Es war ein Abschied. Engelsflügel war alt und die Chance, dass sie noch einmal in das Lager des SchattenClans zurückkehren würde, war unglaublich gering. Sie wollte, das Anführerin und Heilerin Abschied voneinander nehmen konnten, ohne dabei neugierige Blicke auf sich lasten zu haben. Als die beiden Kätzinnen schließlich an sie herantraten, erhob Honigstern sich und neigte den Kopf tief in einer respektvollen Geste vor der Ältesten, bevor sie sich wieder Mohnstern zuwandte. "Du hast mein Wort, dass Engelsflügel das Lager des DonnerClans sicher erreichen wird", antwortete sie, nickte auch noch einmal Engelsflügel kurz zu. Ihre Schnurrhaare zuckten, als die SchattenClan-Anführer ihr mit einem Schwanzschnippen bedeutete, dass sie unter vier Augen mit ihr sprechen wollte. Was konnte Mohnstern wohl zu sagen haben, das nicht für die Ohren ihrer eigenen Ältesten bestimmt war? Honigstern versicherte sich mit einem kurzen Blick, dass die Enzianpfote einige Herzschläge lang aus den Augen lassen konnte und folgte dann der grauen Kätzin, ihre Ohren neugierig gespitzt. Das Thema war nicht erfreulich, doch konnte Honigstern den Wunsch der anderen Anführerin sehr wohl nachvollziehen. "Natürlich", antwortete sie sogleich. Wäre ihr Gegenüber jemand anderes gewesen, hätte sie ihre Schnauze vermutlich in einer tröstenden Geste gegen die Wange der Kätzin gepresst, doch glaubte sie nicht, dass Mohnstern ein Freund von derartigen Berührungen war - zumindest nicht, wenn sie von der DonnerClan-Anführerin kamen. "Ich hoffe, dass es nicht dazu kommen wird, doch versichere ich dir, dass ich unseren schnellsten Krieger schicken werde, egal zu welcher Tageszeit." Ihr schnellster Krieger war Falkenschwinge, da war Honigstern sich ziemlich sicher. Wie es ihm wohl gefallen würde, eine solche Nachricht überbringen zu müssen? Sie wusste, dass ihr Bruder es für sie tun würde, wenn sie ihn darum bat.
Einige Herzschläge lang verweilte die Anführerin abseits von den Anderen, dann atmete sie tief durch, straffte die Schultern und trat wieder zu ihnen. "Wir sollten uns auf den Weg machen. Die Strecke bis zu unserem Lager ist nicht kurz und es riecht, als würde sich ein Sturm aufbrauen", meinte sie mit einem Blick zum Himmel, der sich im Licht der untergehen Sonne langsam rötlich färbte. Tatsächlich überraschte es sie, dass Mohnstern nichts dergleichen erwähnt hatte, ob eine Patrouille sie bis zur Grenze begleiten würde, doch schien die SchattenClan-Anführerin im Augenblick gedanklich anders beschäftigt zu sein. Nicht dass Honigstern es ihr verübeln konnte. Es konnte nicht einfach sein, auf diese Art und Weise von einer alten Gefährtin und Freundin Abschied zu nehmen. Noch einmal senkte sie tief den Kopf, dieses Mal vor Mohnstern. "Ich danke dir. Der DonnerClan steht in deiner Schuld und wird nicht vergessen, dass ihr uns aus einer schwierigen Situation heraus geholfen habt." Einen Herzschlag lang wartete sie, wollte Engelsflügel die Möglichkeit geben, noch ein paar letzte Worte an ihre Anführerin zu richten, dann nickte sie ihr und Enzianpfote auffordernd zu. Der Weg zurück in ihr eigenes Lager würde länger dauern als ohnehin schon, da sie ihr Tempo an das der Ältesten anpassen mussten und viel länger als nötig wollte Honigstern wirklich nicht mehr von ihrem Clan fort sein.
Thema: Re: SchattenClan-Lager So 30 Okt 2022, 19:17
Rabenjunges
SchattenClan » Junges « #9
Während ihres Gespräches mit ihrer Mutter, tauchte Rabenjunges' Vater auf. Mit runden, aufgeregten Augen beobachtete die schwarze Kätzin den großen Kater, der Fichtenjunges nur in groß war. Ihr Bruder konnte sich glücklich schätzen, dass er wie sein Vater aussah! Rabenjunges war schließlich noch immer enttäuscht, dass sie nicht einmal die Augen ihrer Mutter abbekommen hatte, auch wenn sie nichts lieber gewollt hätte. Die Worte ihrer Mutter bauten Rabenjunges etwas auf, dennoch konnte sie nicht vermeiden, dass der Stich in ihrer Brust blieb. Bestimmt hatten ihre Geschwister alle mehr Ähnlichkeit mit ihren Eltern und sie war die, die herausstach! Sie wollte nicht, dass der SchattenClan sie anstarrte und behauptete, dass sie nicht wirklich die Tochter von Bärenfleck und Tannenblau war. »Ich will doch aber gar nicht herausstechen«, miaute Rabenjunges leise und hoffte, dass Bärenfleck die Worte nicht gehört hatte. Sonst würde sie sich bestimmt wieder Sorgen machen. Als Fichtenjunges bei ihnen auftauchte, war Rabenjunges dankbar für die Ablenkung, insbesondere da sein Wunsch ihm erfüllt wurde, als Mohnstern das Lager mit der kleinen Patrouille betrat. Bärenfleck war nun sicherlich zu abgelenkt, um noch etwas über ihre Worte zu denken. Die Ablenkung war sogar noch größer, da ein fremder Geruch das Lager erfüllte. Zwei Katzen, eine große Kätzin mit besonderer Ausstrahlung, und ein kleinerer Kater. Nachdenklich betrachtete Rabenjunges die Fremden und schob sich dabei unauffällig hinter ihre Mutter. Sie würde die beiden lieber aus sicherer Distanz beobachten. Wenn sie sich recht erinnerte, dann hatte sie den Geschmack schon öfter an ihrer Beute bemerkt. Doch warum eigentlich? War es Beute von der Grenze gewesen? Leider hatte sie keine Erinnerung daran, welcher Geruch es wirklich war, weshalb sie zu ihrer Familie blickte. »Wer sind die beiden? Was wollen sie?«, fragte Rabenjunges in die Runde und hoffte, dass die Fremden sie nicht gehört hatten. Sie mussten gar nicht erst wissen, dass es sie gab. Ihr Blick glitt jedoch zu einer rot-weißen Kätzin, die sich ihnen plötzlich näherte. Rabenjunges glaubte, dass deren Name Sprossenherz war, doch sie hatte nie mit ihr gesprochen. Sie hatte sie lediglich beobachtet... Prüfend sah Rabenjunges zwischen Bärenfleck und Sprossenherz hin und her. Diese beiden sahen sich noch unähnlicher, als Rabenjunges ihren Eltern ähnelte. Wenn die beiden Geschwister waren, glaubte man ihr sicherlich auch, dass Bärenfleck und Tannenblau ihre Eltern waren.
Unterhält sich mit ihrer Familie. Ist froh, dass Fichtenjunges von ihr ablenkt und beobachtet dann das Geschehen im Lager. « Zusammenfassung
Thema: Re: SchattenClan-Lager So 30 Okt 2022, 19:20
o Morgentau o
SchattenClan | Krieger | weiblich | #32
Baumgeviert (Neutrale Gebiete) -> Morgentau kam etwas verspätet im Lager an, doch sie konnte noch mit ansehen, wie Mohnstern sich von Engelsflügel verabschiedete. Die Kriegerin saß natürlich in respektvollem Abstand von der Konversation, doch trotzdem wurde auch sie etwas emotional. Engelsflügel war einfach schon immer da gewesen, sogar bevor Morgentau geboren wurde. Es war also nicht verwunderlich, dass es sich jetzt so seltsam anfühlte, sie gehen zu sehen. Würde die Älteste je ins SchattenClan Lager zurückkehren oder sah Morgentau sie nun für immer fortziehen? Schließlich wandte die Kriegerin den Kopf ab und sah stattdessen in die Richtung des Schülerbaus. vermutlich waren ihre Jungen noch beim Training, doch sie wollte sie trotzdem unbedingt sehen. Stattdessen ging sie zum Kriegerbau und schaute hinein, um nach Pantherkralle zu suchen.
Erwähnt: Mohnstern, Engelsflügel, Azurpfote und Wieselpfote (ind), Pantherkralle Angesprochen: - Ort: Baumgeviert (Neutrale Gebiete) -> SC Lager | beim Kreigerbau
Zusammenfassung: Beobachtet Engelsflügels Abschied und sucht dann nach Pantherkralle.
Code by Moony, angepasst Esme, pic by deviantart.com/WanderingSwordman
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Thema: Re: SchattenClan-Lager So 30 Okt 2022, 19:44
Traubenpfote
SchattenClan » Schüler « #35
Verbrannte Esche [SC Territorium]«
Hinter Gewitterbrand war Traubenpfote am vorigen Abend ins Lager gekommen und hatte sich einen Frosch genommen. Vor dem Schülerbau hatte er diesen runtergeschlungen, nur um dann eilig in den Schülerbau zu verschwinden, damit er sich ausruhte, bevor Weißmoos ihn suchte. Ob sie erfahren hatte, wohin er gegangen war? Traubenpfote war sich nicht sicher, ob Gewitterbrand jemandem Bescheid gesagt hatte.
Traubenpfote huschte zu Sonnenuntergang erst aus dem Bau, denn er hatte verschlafen. Aufgewühlt und mit leicht gesträubten Pelz sah sich der Schüler um. Er war doch der älteste Schüler und kannte die Abläufe des Lagerlebens, wieso hatte er nicht einmal die Fähigkeit, rechtzeitig zum Training aufzutauchen? Sein verwirrter Blick blieb schließlich an zwei DonnerClan Katzen hängen. Perplex blieb der Schüler stehen und starrte sie an, bis sie sich aus dem Lager entfernten. Warum sah es so aus, als würden sie Engelsflügel mitnehmen? Er mochte die Älteste, sie hatte immer einen Blick auf ihn gehabt, auch wenn er nicht einmal wusste, warum. Wieso ging sie also weg? Von all den SchattenClan Katzen... Unruhig tippte er auf seinen Pfoten umher, bis er endlich Weißmoos entdeckte. Eilig lief der gefleckte Kater zu der Kriegerin und blieb neben ihr stehen. Tief atmete Traubenpfote durch, lächelte seine Mentorin entschuldigend an. »Tut mir leid, dass ich verschlafen habe. Jetzt bin ich aber bereit.« Ein schweres Seufzen, gefolgt von einem Gähnen, entschlüpften dem Schüler. »Was wollten die DonnerClan Katzen hier? Hat Mohnstern das gesagt?«
Kommt ins Lager und hat einen eingebauten Zeitsprung. Wacht in dem Post nämlich auf, nachdem er "gestern" vom Training wiederkam. Verschläft. Findet Weißmoos und fragt sie wegen der DonnerClan Katzen im Lager. « Zusammenfassung
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mo 31 Okt 2022, 10:01
Kobrasand
„Don´t let your emotions cloud your senses. Don´t let them influence your actions because if they do they´ll weaken you and you won´t be able to accomplish anything.“
SchattenClan | Krieger
Die Vorstellung mit meiner Schwester gemeinsam ein Geschwisterpaar ausbilden zu dürfen, fand ich um ehrlich zu sein gar nicht so übel. Nicht nur weil ich den Gedanken mochte, mit einer anderen kompetenten Katze in einem gemeinsamen Training der Schülerkatzen zusammenarbeiten zu können, sondern auch weil wir auf diese Art und Weise gleich zwei jungen Katzen aus derselben Familie unsere Fähigkeiten vermitteln konnten. Dann wurde meine Aufmerksamkeit aber schon von einer anderen Tatsache auf sich gezogen und mein Fell sträubte sich leicht, als ich den Geruch des DonnerClans erkannte. DonnerClan, in unserem Lager?, miaute ich mit einem angespannten Knurren. Dafür sollte es besser eine gute Erklärung geben. Meine Schweifspitze hatte begonnen unruhig von einer Seite zur anderen zu zucken und mein Blick heftete sich auf die DonnerClan-Katze, die mit meinen Clankamerad*innen ins Lager zurückkehrte. Was wollte sie hier? Und welchen Grund mochte Mohnstern haben, dass sie sie mitgebracht hatte? Es muss einen Grund dafür geben, miaute ich angespannt an meine Schwester gewandt. Mohnstern und die anderen müssen sie direkt von der großen Versammlung mit hierher gebracht haben. Mit leicht zusammengekniffenen Augen beobachtete ich das Geschehen. Natürlich war es auch eine Möglichkeit, dass es sich um einen Eindringling handelte, der versucht hatte, meinem Clan zurück ins Lager zu folgen, aber erwischt worden war. Nur dafür wirkte die DonnerClan-Katze nicht verwundet oder angespannt genug. Auch meine Clankamerad*innen wirkten nicht, als hätten sie eben einen Eindringling gestellt. Sie mussten die Kätzin also doch mitgebracht haben. Am Ende wollen sie etwas von uns, zischte ich Weidentanz zu.
Angesprochen: Weidentanz Standort: Auf der Lichtung bei Weidentanz Sonstiges: Redet mit Weidentanz und reagiert auf Honigsterns Ankunft im SchattenClan-Lager.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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Thema: Re: SchattenClan-Lager Mi 02 Nov 2022, 20:48
Fichtenjunges
SchattenClan Junges
PostNr.: 005 vor der Kinderstube bei Rabenjunges und Bärenfleck
Fichtenjunges hatte den Blick seiner bernsteinfarbenen Augen auf den Lagereingang gerichtet, seine Ohren waren gespitzt und obwohl er sich bemüht hatte, sich neben seiner Mutter und Schwester ordentlich hinzusetzen, zuckte seine Schweifspitze. Es war offensichtlich das der braun getigerte Kater aufgeregt war. Seine Aufregung wurde auch recht schnell belohnt, denn kurz nachdem er sich hingesetzt hatte war Mohnstern gefolgt von den restlichen SchattenClan Katzen zurück ins Lager gekommen. Interessiert musterte er die zurückkommenden Katzen und öffnete dann sein kleines Maul. Diese gescheckte Kätzin hatte er hier noch nie gesehen. Prüfend sog Fichtenjunges die Luft ein und legte seine Ohren kurz an, ehe er wieder neugierig das Geschehen musterte. Rabenjunges stellte just in diesem Moment die alles entscheidende Frage und Fichtenjunges blickte ebenfalls kurz fragend zu seiner Mutter. Irgendwie kam ihm der Geruch der Kätzin und – Fichtenjunges musste zweimal hinsehen – da war ja auch noch ein kleiner Kater mitgekommen. Verwirrt schüttelte er seinen Kopf und versuchte dann abermals den Geruch zu identifizieren. Irgendwie rochen die beiden nach Wald, doch ihr Geruch mischte sich ganz und gar nicht mit den anderen SchattenClan Gerüchen. Allzu lange konnte er die beiden nicht beobachten, denn Sprossenherz hatte sich in sein Sichtfeld geschoben und der junge Kater blickte aus diesem Grund kurz verärgert zu der Kriegerin hoch. Dann setzte er sich etwas anders hin und beobachtete weiterhin die Situation, die sich im Lager abspielte. Engelsflügel war nun von Mohnstern aus dem Ältestenbau geholt worden und Fichtenjunges konnte seinen Augen nicht glauben, als die alte Heilerin, geleitet von der gescheckten Kätzin und begleitet von dem kleinen Kater aus dem Lager ging. “Wieso haben die beiden Engelsflügel mitgenommen?, fragte er schließlich entrüstet und blickte zwischen Sprossenherz und Bärenfleck hin und her. Im Prinzip war es dem Kater egal, wer seine Frage beantwortete, er wollte einfach um jeden Preis wissen, warum die Kätzin ihre ehemalige Heilerin einfach so gestohlen hatte.
Tldr.: Beobachtet das Geschehen, ist fasziniert von Honigstern und Enzianpfote. Reagiert verwirrt und entrüstet darüber das die beiden Engelsflügel einfach so stehlen.