Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Der große Kater betrachtete die Schülerin vor ihm. Allein in ihren Augen konnte sie erkennen, dass ihr Gemüt einfach zu gut für jegliche Art eines Kampfes oder auch der Jagd sein würde. Er lächelte aufmunternd auf Singpfote hinab. Du hast ein gutes Herz. Nach diesen Worten schweiften seine Augen auf die Lichtung vor ihnen. In einem Fuchsschwanz Entfernung lag ihre Beute. Mit einem Seufzen erhob sich der Kater und stellte sich vor die Frischbeute, als die Schülerin auf seine Frage antwortete. Er hatte sich bereits gedacht, dass sie es vorziehen würde zurückzukehren. Mit einem Nicken hob er den erbeuteten Fang auf und trottete zunächst langsam hinter Singpfote her. Doch auch dieses Tempo ließ ihn in einem leichten Schmerz zusammenfahren. Das Adrenalin, welches sich während der Jagd in seinem Körper angesammelt hatte war bereits dabei seinen Körper zu verlassen. Seine Schulter würde heilen, doch diese Jagd hatte nicht gerade den Heilprozess unterstützt. Er musste daran denken, was die junge Kätzin ihrer Antwort hinzugefügt hatte. Sie wollte Neuigkeiten über den Kampf wissen. Ob es sie erschreckte, oder ob sie sich in Sicherheit wiegen wollte, dass niemand umgekommen war? Regenklinge war sich nicht sicher, aber ihm schien diese Schülerin nicht danach, als wollte sie blutige Geschichten von Schlachten hören. Was sie sich wohl von dem Leben nach dem Schülerdasein erwartete? Diese Frage würde sie gewiss schneller einholen als man das für möglich halten könnte. Es war jedoch nicht sein Gebiet über andere zu entscheiden, oder sie in ihren Taten zu beeinflussen.
>> Donnerclan Lager
Erwähnt: Singpfote Angesprochen: Singpfote
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Meine Lieblinge [Weitere werden noch hinzugefügt ;3]:
[Morgentraum] von Töffifeele Dankö :*
~ Ich glaube nicht an Zufälle, es ist das Schicksal das uns an bestimmte Orte führt~
~ Damaged people are dangerous they know they can survive ~
*Sprüche sind meine Welt ich kann mich in ihr vergraben und allem das gewisse Etwas mit einer Phrase verleihen
Farbenjäger Legende
Avatar von : Vielen Dank an Pharao Anzahl der Beiträge : 1071 Anmeldedatum : 17.02.15 Alter : 24
Ort: Territorium Erwähnt: Ihre Jungen Angesprochen:Ihre Jungen
Innerlich schmunzelte sie in sich hinein als Marderjunges ein blatt ins Gesicht klatschte. Dann wandte sie sich an Schneejunges. "Natürlich. Ihr muäüsst dann aber ganz leise sein damit ihr sie nicht verjagt" erklärte sie und nahm auch schon den starken geruch einer jungen Wühlmaus wahr. Sie deutete mit den Schwanz ihren Jungen leise zu sein und fiel in eine sanfte Lauerstellung. Tief geduckt schlich sie sich an. Ihr weißes Fell wurde ihr oft zum Verhängnis, und sie betete dass sie diese Maus erwischen würde. Sie sprang, wie ein Pfeil schoss sie eine Fuchslänge durch den Farn der sich keim bewegte und tötere den Wühler mit einem Biss ins Genick. Schnell tappste sie zurück zu ihren Jungen und legte die Beute hin. "Es wird dunkel. Wir nehmen die Beute mit ins Lager, dork können wir sie dann essen." Erklärte sie, lies den Wühler liegen, da sie sich sicher war dass ihre Jungen sie tragen wollten. "Bleibt in meiner Nähe." ====>Lager
(c) by Teardrop
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Darki Moderator im Ruhestand
Avatar von : Blue-Krew DA Anzahl der Beiträge : 6530 Anmeldedatum : 20.01.13 Alter : 32
Ort..: Territorium Erwähnt..: Schneejunges & Eisenkralle Angesprochen..: Schimmersee
Der kleine braune Kater streifte sich das Blatt mit der rechten aus dem Gesicht, leicht schüttelte er den Kopf. Als seine Mutter die Anweisung gab das er und seine Schwester nun still sein mussten, setzte er sich auf sein Hinterteil und legte den Schweif über seine Pfoten. Er reckte den Hals um seine Mutter besser beobachten zu können, seine Augen leuchteten Stolz als er sah wie Schimmersee die Beute gefangen hatte. *Sie ist eine wundervolle Mutter, mein Erzeuger soll sich einfach verziehen.* Der Gedanke erlosch und kurz schaute er nach Schneejunges, als Schimmersee jedoch die Beute bei den beiden ablegt und meinte es wäre zeit fürs Lager ließ Marderjunges die Ohren hängen. "Okay Mama.." Seine Antwort klang traurig den er war glücklich gewesen fern von seinem Erzeuger zu sein. Er blickte auf die Maus und packte diese im Nacken um sie ins Lager zu zerren, vielleicht käme Schneejunges ja auf die Idee ihm zu helfen.
Ich konnte noch nichts sehen.Nicht hören.Mir war kalt und spürte nur die wärme einer Katze die meine Mutter zu sein scheint.Wir liefen schon eine Weile hier herum .Plötzlich wurde ich unsampft auf den kalten boden unter einen Busch abgesetzt .Die Katze die mich brachte war weg .Keine wärme.Ich hatte Angst .Angst vor den Tod der wahrscheinlich kommen würde .Ich war grade erst mal paar Tage alt als ich aus meinen warmen Nest gehoben wurde.Nun war ich hier ,allein in der kalte.Ich war sehr müde und schlief in der Hoffnung das mich wer finden würde ein
Erwähnt:- Angesprochen:-
Farbenjäger Legende
Avatar von : Vielen Dank an Pharao Anzahl der Beiträge : 1071 Anmeldedatum : 17.02.15 Alter : 24
Verärgert über ihren neuen Schüler trabte sie durch das Unterholz, ohne ein einziges Geräusch zu machen. Sie schnappte einen Geruch ein und blieb abrupt stehen. Der nichtsahnende Vogel hatte den schwarzen Schatten nicht mal gesehen, da hatte die Kätzin die Elster auch schon in den Fängen. Sie ließ die Beute fallen. Was war das? Ein weiterer Geruch stieg ihr in die Nase. Sie kannte ihn, erinnerte sich doch nicht ihn schomma außerhalb des Lager gerochen zu haben. Jungengeruch. War eine Königin mir ihren Jungen draußen gewesen? Nein, der Geruch War zu frisch. Leise folgte sie der Spur zu einem kleinen Busch. Hatte hier eine Kätzin gerade Junge bekommen? Es roch nicht nach Milch, nur nach einem einzigen Jungen. Dann erkannte sie das kleine Bündel. *Heiliger SternenClan!* sie guckte auf das kleine Kätzchen herab. Es lag reglos da. Schlapp. War es tot? Sie schüffelte an dem Jungen. Es war noch zu jung um einen Clan Geruch zu tragen. Aber es atmete. Vorsichtig begann die Kriegerin dem Jungen über die Flanke und den Kopf zu lecken um es zu wärmen. "Was beim SternenClan tust du hier so alleine" Flüsterte sie. Dann nahm sie das Junge am Nacken fell hoch. Sie hatte keine andere Wahl als es zum DonnerClan zu bringen. ~~~> Lager
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Avatar von : Frostblatt.<3 Anzahl der Beiträge : 4055 Anmeldedatum : 21.10.13 Alter : 25
DonnerClan Lager ↬ Die Stellvertreterin kam als erste an, was vermutlich auch keine Wunder war, da sie auch vor ihren Clangefährten aufgebrochen war. Behutsam kam sie zum stehen und ließ den Blick zwischen den kahlen Bäumen hin und her schweifen. Kein Vogel schien zu singen um das Ende der Blattleere anzukündigen. Sie hat ja auch gerade erst begonnen. Seufzend wandte die Beige sich ab und erneut trat ein besorgter Ausdruck in ihre Augen. Konzentriert prüfte sie die kühle Luft und stellte die Ohren gespannt auf. Regenkling und Tulpenpfote würden sich gleich zu ihr gesellen und hoffentlich nicht allzu laut sein. Schöner wäre es gewesen, wären sie und der große Krieger allein hier gewesen, aber die junge Kätzin auszuschließen, wäre ganz und gar nicht Seeroses Art.
Erwähnt: Regenklinge, Tulpenpfote
Angesprochen: X
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Ein wenig vor Regenklinge kam ich bei Seerose an. Hoffentlich hat sie jetzt nicht lange warten müssen, dachte ich, als ich neben der Zweiten Anführerin meines Clans zum Stillstand kam. Der Clan braucht Frischbeute und auf einer Jagdpatrouille kann ich meine Zweite Anführerin doch nicht warten lassen. Kurz warf ich einen Blick in die Richtung aus der jeden Augenblick Regenklinge auftauchen musste und ein Funkeln trat in meine braunen Augen. Auch meine Pfoten begannen wieder leicht zu Kribbeln, als ich mich darüber freute nun tatsächlich mit dem Krieger zusammen jagen zu dürfen. Natürlich war jetzt auch Seerose dabei, aber es freute mich schon Zeit mit Regenklinge verbringen zu können. Schon allein die Art wie ich mich fühlte, wenn der ältere Kater in meiner Nähe war, schien mir genug zu sein, um seine Gegenwart zu suchen. Eines meiner Ohren zuckte leicht und ich leckte mir einmal schnell über die Schulter, um mein Fell zu richten, das noch etwas struppig war, bevor ich Seerose einen freundlichen Blick zuwarf. Regenklinge müsste gleich hier sein, miaute ich respektvoll an meine Zweite Anführerin gewandt. Er ist kurz nach mir losgelaufen.
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Thema: Re: Laubwald Sa 06 Feb 2016, 21:49
Rieselstein
---------> Lager
Die junge Kätzin freute sich als sie das Lager hinter sich lassen konnte und die frische Luft sie umgab. Sie mochte es nicht immerzu im Lager sitzen zu müssen, noch ein Grund weshalb sie sich sehr gefreut hatte als Donnerstern ihr eine Schülerin anvertraut hatte. Und das obwohl sie selbst noch nicht lange Kriegerin war. "Wir fangen gleich mal an. Was siehst du, Rubinpfote? Was kannst du riechen und hören?"
Sie merkte das es der Kätzin gerade nicht so gut ging, ob nun wegen ihrem Bruder oder weil sie vielleicht doch nicht ausreichend genug geschlafen hatte vermochte sie jedoch nicht zu sagen. Man sah Rubinpfote allerdings deutlich an das sie geknickt war so wie sie hinter ihr her trabte. "Es ist schön endlich aus dem Lager zu kommen, richtig?"
»Immer wieder verloren sich Augen der kleinen Kätzin in den unendlichen Weiten des Himmels. Die Sonne senkte sich bereits am Horizont. Bald würde die Nacht hereinbrechen. Nicht mehr lange und sie würden sich treffen. Doch je mehr ihre Freude darüber überwiegte, ihn endlich wiederzusehen, desto mehr wurde ihr bewusst, dass sie ihren Clan verraten würde. Ihre Familie. Ihre Mentorin. Ihren Anführer. War es egoistisch von ihr zu denken, dass all diese Katzen, solange sie glücklich war, ihr dieses kleine Geheimnis erlauben würden?
Die Stimme ihrer Mentorin riss die Schülerin aus ihren wirren Gedanken. Auf keinen Fall wollte sie, dass ihre Mentorin sie für schwach halten würde. Sie schob ihre Gedanken von sich und rekte voller Stolz die Brust. »Ja, ist es.« Sie hob den Kopf und prüfte die Luft. Um die Gerüche noch intensiver wahrnehmen zu können, schloss sie die Augen. Sie spürte einen angenehmen Windhauch durch ihr Fell wirbeln und gab sich dem Moment eine kurze Weile hin. »Ich rieche Katzen. Katzen aus unserem Clan«, antwortete sie gehorsam, »und ich glaube Seerose unter ihnen riechen zu können. Bei den anderen Katzen bin ich mir noch nicht sicher.« Anschließend spitze sie die Ohren. »Ich höre den Wind.«
"So, Rubinpfote. Jetzt kennst du immerhin schon mal das ganze Territorium." Schnurrend sah Rieselstein ihre Schülerin an, es war mittlerweile schon wieder Mondaufgang und sie waren den ganzen Tag durch das Territorium gelaufen. Immer wieder hatte sie ihre Schülerin gefragt was sie alles rieche konnte, was sie hörte und was sie sah. Sie war stolz auf Rubinpfote, für den ersten Tag hatte diese sich ihrer Meinung nach nicht dumm angestellt.
"Wir sollten wieder zurück.. Es ist immerhin schon Mondaufgang." Sprach die Kriegerin leise zu sich und mit großen Augen sah sie hoch zu dem runden, hellen Mond. Er faszinierte sie irgendwie, aber auf der anderen Seite machte er ihr auch Angst. Er wirkte so kalt, unnachgiebig. Schließlich wandte sie ihren Blick ab und tappte los in Richtung Lager, allerdings nicht ehe ihrer Schülerin mit einem Schwanzschnippen zu zeigen das sie ihr folgen sollte.
»Während des gesamten Trainings folgte die Schülerin stehts gehorsam den Befehlen ihrer Mentorin. Sie versuchte wirklich alles, um die Kätzin zu beeindrucken. Meistens stellte sie sich auch schon als recht geschickt und klug heraus. Trotzdem, innerlich war sie leider nicht völlig bei der Sache gewesen. Mit jeder Minute wurde sie nervöser. Gleich würde sie ihn wiedersehen. Egal wie ausgepowert sie von ihrem ersten Training war, der Gedanke an ihr erstes Treffen versorgte sie sofort mit neuen Kräften. Als Rieselstein endlich ihre Rückkehr ankündigte, nickte sie ihrer Mentorin zu. Schweigend folgte sie der Kätzin bis kurz vor den Lagereingang, dann machte sie einen Knick und schlug eine andere Richtung ein. Sie hoffte nur, Rieselstein würde ihre Abwesenheit nicht bemerkten. Oder Staubpfote.«
Standort: Bei Seerose und Tulpenpfote | #29 Postanzahl
>> Lager [Donnerclan]
Der große Kater hatte sich etwas zurückfallen lassen. Seine Pfotenschritte wurden langsamer, als er plötzlich ein Geräusch vernahm. Seerose und Tulpenpfote waren bereits weitergelaufen. Der Braune jedoch stellte die Ohren auf und lauschte noch einmal. Hatte er sich das Knacken eines Astes nur eingebildet? Dieser Sache wollte der erfahrene Krieger nun auf den Grund gehen. Und schon bald erkannte er nicht allzu weit entfernt ein nicht allzu großes Eichhörnchen, welches kleinere Äste und Blätter zur Seite schob. Anscheinend sucht es seinen Wintervorrat. Wie schade, dass es den so und so nicht mehr finden wird. Fast schon konnte der Donnerclaner den Geschmack des warmen Fleisches schon auf der Zunge spüren, als er langsam vorschlich. Er blickte immer wachsam um sich, ob auch keine Störquelle in der Nähe wäre um ihm den Fang dieser Beute zu vermasseln, als er schließlich nah genug war und die Beute sich noch immer in Sicherheit wog drückte sich der Kater vom Boden ab und schoss auf die kleine Gestalt des Eichhörnchens zu. Mit schnellen Sprüngen war es bei ihm und schon im nächsten Moment baumelte der tote, aber noch immer warme, Körper der Frischbeute aus dem Maul des Dunklen. Nach dieser Jagd schüttelte sich der Kater und hielt dann die Nase prüfend in die Luft um Seerose und Tulpenpfote auszumachen, welche doch schon vorgelaufen waren. Als er die Fährte trotz des verlockenden Duftes des Eichhörnchens wahrnahm preschte der Krieger auch schon durch das Unterholz. Der Kater erreichte die beiden schon bald und ließ die gefangene Beute vor Seerose niederfallen und bedeckte den Körper mit etwas gefrorener Erde. Dann nickte er ihr einmal zu. Bis er sich umwandte und Tulpenpfote betrachtete. Na willst du mir nicht zeigen wie gut du schon im Jagen bist? Seine Augen schweiften freundlich über die Gestalt der Schülerin. Sie erinnerte ihn an seine eigene Zeit als Schüler. Leider war die sicher nicht so schön verlaufen wie man sich es vielleicht vorstellen könnte. Regenklinge hatte damals nicht wenig Unsinn gemacht und auch nicht weniger oft dafür eine Bestrafung bekommen. Aber er war sich auch sicher hätte er damals anders gehandelt hätte es womöglich zur Folge gehabt, dass er auch heute noch nicht wusste wo seine Prioritäten zu liegen hatten. Dann richtete er seine Aufmerksamkeit gen Himmel. Auch wenn die Blattleere nun über sie hereingebrochen war und Regenklinge genau wie alle anderen Krieger viel durchmachen mussten hielt der Sternenclan sie noch immer in seinen beschützenden Pfoten. Sie waren von Stürmen und Winden noch verschon geblieben. Aus diesem Grund wagten sich ab und zu noch kleine magere Tierchen so wie das Eichhörnchen von vorhin aus ihren Höhlen.
Meine Schweifspitze zuckte leicht, als Regenklinges Stimme an mein Ohr klang und der Krieger mich fragte, ob ich ihm und Seerose nicht zeigen wollte, wie gut meine Jagdtechniken schon waren. Ich nickte entschlossen und prüfte die Luft, wobei ich mein Maul leicht öffnete, um die Gerüche besser wahrnehmen zu können. Ja, Regenklinge würde jetzt sehen, was ich schon konnte und er würde bestimmt stolz auf mich sein. Bestimmt war Regenklinge früher auch ein toller Schüler, dachte ich und meine Augen blitzten kurz auf, als leise Geräusche an mein Ohr drangen, die ich sofort als die eines Nagetieres identifizierte. Meine Ohren stellten sich auf und ich ließ mich instinktiv in die Kauerstellung fallen, die Kampfherz mir gezeigt hatte. Jetzt, würde ich Regenklinge mein Können zeigen und ich würde mich bemühen, denn natürlich wollte ich, dass dieser Krieger das Beste von mir sah. Immerhin war ich ja eine richtige Clankätzin und er sollte sehen, dass ich dem DonnerClan würdig war, selbst in dieser Blattleere. Mein Herz schlug etwas schneller und meine Pfoten begannen wieder zu kribbeln, als ich ihn aus den Augenwinkeln betrachtete. Reiß dich zusammen!, rügte ich mich selbst. Wenn du dich nicht auf deine Beute konzentrierst, wird Regenklinge niemals sehen, was du für eine tolle Jägerin bist!
Ich zwang mich ruhig zu bleiben, meinen Blick vollkommen von Regenklinge zu lösen und das Unterholz nach dem Beutetier abzusuchen, dessen Bewegungen das Geraschel im kahlen Geäst ausgelöst haben musste. Es brauchte eine Weile und fast schon hätte ich enttäuscht aufgegeben, als ich den kleinen Körper der Maus zwischen den Ästen erspähte. Meine Augen verengten sich zu Schlitzen, aber gleichzeitig konnte man das triumphirende Funkeln darin sehen. Regenklinge würde stolz darauf sein können, dass ich etwas gefangen hatte in dieser Kälte. Ich rührte mich nicht und einige Herzschläge lang verfolgte ich die Bewegungen meiner Beute einfach nur mit den Augen, weil ich befürchtete einen ungeachteten Schritt zu tun und sie zu verscheuchen. Schließlich wollte ich nicht, dass Regenklinge sah, wie ich einen Anfängerfehler machte. Bestimmt hat er mit meinem Alter schon recht gut gejagt, dachte ich. Natürlich sollte auch Seerose sehen, wie gut ich schon geworden war, immerhin war sie ja die Zweite Anführerin meines Clans, aber aus irgendeinem Grund, wollte ich, gerade von Regenklinge als gute Jägerin anerkannt werden. Erneut kribbelten meine Pfoten, als ich an den Kater dachte und mich langsam, möglichst lautlos nach vorne schob. Plötzlich knackten ein Ast unter meinen Pfoten und das Beutetier schreckte auf. Mäusedreck!, schoss es mir durch den Kopf, als ich instinktiv nach vorne schoss und mit den Pfoten, nach dem Beutetier schlug, das sich gerade aufgerichtet hatte und sich in meine Richtung drehte. Gerade noch bevor es davonflitzen konnte, erwischte ich es mit einer meiner Pfoten und das kleine Tier flog durch die Luft. Erneut holte ich zum Schlag aus, diesmal um es zu Boden zu werfen. Ich traf und schnappte dann mit den Zähnen nach meiner Beute, die nur einen Augenblick später hilflos in meinem Maul baumelte. Mäusedung, wiederholte ich in Gedanken. Dabei wollte ich doch, dass er sieht wie gut ich mich anschleichen kann und jetzt habe ichs verbockt. Eines meiner Ohren zuckte leicht, als ich etwas niedergeschlagen zu Regenklinge hinübersah. Normalerweise kann ich das besser, schienen meine Augen zu sagen, als ich den kleinen, mageren Körper meiner Frischbeute auf dem Boden ablegte und etwas Erde darüberscharrte, damit ich sie wieder abholen konnte, wenn ich vielleicht ein zweites Beutetier erwischt hatte. Aber ehrlich gesagt, machte ich mir da nicht so große Hoffnungen, denn es war immer noch Blattleere und viel Beute gab es nicht. Wenigstens habe ich die Maus gefangen, versuchte ich mich selbst zu beruhigen. Auch wenn ich das mit dem Anschleichen diesmal nicht so perfekt hinbekommen habe... Ich spähte vorsichtig zu Regenklinge hinüber, um zu sehen, was er von meinem Fang hielt und wieder begannen meine Pfoten leicht zu kribbeln. Vielleicht konnte ich ja noch ein Beutetier finden und es diesmal besser machen. Und am Besten diesmal eines, das nicht ganz so mager war wie meine Maus.
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So sehr sie sich darum bemühte sich einzubilden, dass das Jagtkunststück, welches Tulpenpfote vorführte ebenso ihr gewidmet war, so erkannte sich doch an ihren Blicken in Richtung Regenklinge, dass sie es ihm zuliebe tat. Sie wollte ihm was beweisen und ihm zeigen, dass sie eine gute Jägerin war. Doch die Dämmerung brach rasch herein, der Mond erhob sich und die Stellvertreterin entschied sich für den Heimweg. »Ich denke wir sollten zurück. Zwei Beutestücke sind besser als keins.« Außerdem sollte ein Suchtrupp ausgeschickt werden wenn Donnerstern noch immer nicht wieder da sein würde. Aber das ließ die beige Kätzin unausgesprochen. Zudem hatte sie das Gefühl, dass ihr Anführer sowieso wusste was er tat. Als sie sich langsam auf den Weg machte, schenkte sie die beiden anderen ein freundliches Lächeln. Sie war die einzige die nichts gefangen und stattdessen den Heimweg angekündigt hatte. Unter normalen Umständen wäre das anders verlaufen, aber Seerose fühlte sich nicht normal, auch wenn sie es nicht zugab. Ihr war ein wenig schwummerig und irgendwie auch schwindelig. Vermutlich lag es nur am Schlafmangel und der Aufregung der GV. Mit diesem Gedanken verschob sie ihren merkwürdigen Zustand in den Hinterkopf und konzentrierte sich wieder auf den Heimweg. ↬ DonnerClan Lager
Erwähnt: Tulpenpfote, Regenklinge,
Donnerstern
Angesprochen: Tulpenpfote, Regenklinge
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Abendlicht Legende
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Standort: Bei Tulpenpfote >> Lager | #30 Postanzahl
Der große Kater blickte in die Gesichter der beiden Katzen, die ihn auf dieser Patroullie begleiteten hatten. In der Zwischenzeit war die Zeit schon fortgeschritten. Etwas bedächtig hob er den Blick gen Himmel um abzuschätzen wann wohl die Sonne wieder aufgehen würde. Doch blitzschnell verlor diese Frage jegliche Aufmerksamkeit des Dunklen. Denn nun richtete er seine Augen auf die Schülerin in ihrer Mitte. Sie öffnete ihr Maul und spitzte schon bald ihre Ohren. Regenklinge war überzeugt, dass sie sich gut machte. Schon der Anfang ihrer Darbietung schien gut eintrainiert zu sein. Anscheinend war Kampfherz ein guter Mentor, der viel weitergeben konnte. Interessiert verfolgten die blauen Augen des Katers den Körper der Schülerin, welcher vor Anspannung bald zu bersten schien. Sie machte das wirklich hervorragend. Bald schon zierte ein Lächeln die Züge des Katers. Er hatte genau das von einer guten Schülerin wie Tulpenpfote erwartet. Als sie nah genug an dem Beutetier, welches Regenklinge bald schon als Maus enttarnte, herangeschlichen war hielt sie inne und beobachtete das Tierchen. Der Kater schaute direkt zu der Schülerin um zu erkennen wann sie vorspringen wollte, doch sie versuchte leise weiter zu schleichen. Der Braune schüttelte mit einem Lächeln den Kopf. Oftmals wenn man es nicht verbocken wollte rückte man immer mehr auf einen Zweig zu, welcher sich genau in so einem Moment im Weg befindet. Doch der Krieger konnte nichts dagegen unternehmen, hätte er sich nämlich geäußert würde die Maus erst recht türmen. Also bewahrte er Ruhe und beobachtete wie Tulpenpfote mit diesem Hindernis umgehen würde. Schon bald trat die Kätzin mit der Maus im Maul aus dem Gebüsch. Zufrieden und stolz blickte der Donnerclaner ihr in die Augen. Das hast du gut gemacht nicht jeder reagiert so schnell wenn die Beute bereits weiß, dass sie jemand jagt. Mit einem freundlichen Lächeln wollte er ihr zeigen, dass er sie als gute Jägerin bezeichnete. Der niedergeschlagene Ausdruck in Tulpenpfotes großen Augen forderten den Kater auf, auf sie zuzugehen. Schnell war er aufgestanden trat an ihre Seite und sprach mit heller Stimme. Du brauchst dich nicht niederzumachen, auch wenn du einen kleinen Fehler gemacht hast, du hast ihn ebenso schnell wieder behoben. Du bist eine gute Jägerin. Im nächsten Moment ertönte Seeroses Stimme. Regenklinge schüttelte seinen braunen leicht rötlichen Pelz und hob seine Beute auf ehe er der Schülerin noch einmal hinter dem Pelz seiner Beute zulächelte. Danach nickte er in die Richtung seiner 2. Anführerin und folgte ihr zurück zum Lager.