Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
“Sie haben ja alle Recht Ich bin zu klein, zu langsam, zu schwach, zu unfähig - einfach nicht genug.“
SchattenClan | Schüler
Wieder wich Mohnstern mir mit Leichtigkeit aus und es gelang mir noch nicht einmal, die Anführerin mit den Pfoten zu streifen. Machte es ihr Spaß, mir auszuweichen und zu sehen, wie ich immer mehr verzweifelte? Ich kam nicht dazu, über die Antwort auf diese Frage nachzudenken, denn irgendwie musste ich es wohl schaffen, dass die Kätzin und mein Mentor mich nicht sofort aus dem Clan jagten, wenn sie entschieden hatten, dass der Prüfungskampf lang genug gedauert hatte. Wenn sie angefangen hatten, sich zu langweilen, so wie es Molchpfote und Düsterpfote irgendwann einmal langweilig wurde, auf mich einzuschlagen ... Von Versuch zu Versuch wuchs meine Verzweiflung, nur dass ich nicht wirklich Zeit hatte, zu verzweifeln, weil alles so schnell ging. Wieder wäre ich beinahe vornüber gefallen, ehe ich mich fing und wieder auf Mohnstern zusprang. In meiner Verzweiflung legte ich meine ganze Kraft in den Sprung und zielte noch einmal auf ihre Beine.
Angesprochen: // Standort: Bei Mohnstern und Schiefersturm Sonstiges: Kriegerprüfung: Kampfteil - im Kampf mit Mohnstern
Reden | Denken | Handeln | Katzen
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Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : deviantart.com/eb0t Anzahl der Beiträge : 3165 Anmeldedatum : 25.05.13 Alter : 25
Morgentau blinzelte verschlafen und hob leicht ihren Kopf. Dicht an Pantherkralle geschmiegt und mit seinem Geruch in der Nase einzuschlafen, hatte ihr einen fantastischen Schlaf beschert. Sie schnurrte glücklich, als sie an die die Geschehnisse davor dachte. Sie blickte zu Pantherkralle hinüber, der noch zu schlafen schien und lächelte ihn liebevoll an, während sie den gutaussehenden kater für eine Weile betrachtete. Dann leckte sie über sein vom Schlaf zerzaustes Fell. “Aufwachen, Schlafmütze”, neckte sie ihn, obwohl sie ja gerade erst selber aufgewacht war, und stupste ihn sanft an. Am liebsten wäre sie für immer so liegen gelieben und in diesem Moment verweilt, aber es war klar, dass ihnen beiden die Pflichten eines Kriegers auferlegt waren, und davor konnten sie sich nicht ewig drücken. “Wir sollten schnell ins Lager zurück, bevor uns noch jemand vermisst. Die Pflicht ruft”, miaute sie gedehnt, selbst nicht übermäßig erpicht darauf, sich wieder der Realität zu stellen. “Vielleicht finden wir auf dem Rückweg sogar etwas Beute.”, fügte sie dann etwas motivierter hinzu. “Aber versprich mir, dass wir das hier bald widerholen ja?”, schnurrte die Kätzin und zwinkerte ihm schelmisch zu. Obwohl sie eigentlich mit dem Gedanken an Junge an die Sache herangegangen war, hatte es ihr auch so viel Spaß gemacht. Auf dem Rückweg ins Lager - nun da sie etwas wacher war und noch immer bester Laune - hüpfte sie immer wieder wie ein Junges auf und ab, wenn sie sich nicht gerade an Pantherkralle drückte, was den Weg sicherlich um einiges verlängerte.
Dieses Mal war Schwachpfote schneller. Nachdem Mohnstern aus dem Weg gesprungen war und der Kater sich gedreht hatte, schoss er wieder auf ihre Beine zu. Dieses Mal erwischte er sie, als sie gerade ausweichen wollte. Zwar brachte er sie nicht aus dem Gleichgewicht und sie stürzte nicht, damit er sich auf sie stürzen konnte, aber wäre dieser Angriff mit Krallen und Zähnen vonstatten gegangen, wäre es schmerzhaft gewesen und Mohnstern in ihrer Bewegung eingeschränkt.
Sie wollte ihm eigentlich noch einen Klapps über die Ohren verpassen, doch dadurch dass er sie erwischt hatte, verpasste sie den richtigen Moment. Kurz streifte ihr Blick Schiefersturm, bevor sie wieder Schwachpfote ins Visier nahm. Seinen Angriff kannte sie nun, wie sah es aber mit Verteidigung aus? Einen Herzschlag lang ließ sich die Anführerin Zeit, dann kauerte sie sich hin,stellte ihren kurzen Pelz auf und ließ ein tiefes Knurren hören. Den Schüler ließ sie nicht mehr aus den Augen. Sie starrte ihn dirket an, versuchte ihn rein durch ihren starren Blick einzuschüchtern.
Dann, plötzlich preschte sie vor. Sie steuerte direkt auf ihn zu, kurz bevor sie bei ihm war, sprang sie ab, drehte sich in der Luft und versuchte auf seinen Schultern zu landen. Sie selbst war zwar nicht so schwer, dass er unter ihr handlungsunfähig war, aber vielleicht könnte sie ihn mit ihrem Gewicht aus dem Gleichgewicht bringen und vielleicht sogar einige Flankentreffer oder einen Biss in die Kehle erwischen, doch sie wusste noch nicht so recht, wie weit sie bei dem Kater gehen wollte.
Erwähnt: Schwachpfote, Schiefersturm
Angesprochen: Nahe der Sümpfe auf einer Lichtung
Standort: xx
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Krähenpfote
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Half Blood Princess Legende
Avatar von : Silberregen von Farnille<3 Anzahl der Beiträge : 1655 Anmeldedatum : 09.04.15 Alter : 25
Pantherkralle befand sich noch sicher im Land der Träume und jagte Mäuse durch den Hinderniskurs des SchattenClan-Territoriums, als wiederholte Stupser ihn doch endlich aufweckten. Mit einer Pfote über den Augen fischte er mit der anderen murrend nach seinem Angreifer bis er auf einen weichen Widerstand traf. Langsam glitt seine Pfote durch seidiges Fell, bis sie müde wieder auf den Boden fiel. “Morgentau...“ murmelte er verschlafen. In Zeitlupe rollte er seinen breiten Körper auf die andere Seite und streckte sich zu voller Länge aus, wobei ihm ein leichtes Zischen entfuhr. ”Hör mir doch auf mit deinem... Pflichtbewusstsein.“ Hah. Als wäre er nicht der strikteste und engstirnigste Kater dieses Clans. Deswegen drückte er sich letztendlich auch doch noch auf die Beine und war mit einem Satz bei seiner Gefährtin, um sich mit seinem vollen Gewicht und kehlig schnurrend gegen sie lehnte. Ohne weitere Gegenwehr folgte er seiner hübschen Morgentau, auch wenn ihre kokette kleine Anspielung seine Ohren für einen Moment in die Höhe schnellen ließen und er ihr nur mit großen Augen nachsah, wie sie davonhüpfte. „Oh da musst du mich nicht zweimal bitten!“ Wärme durchströmte den Körper des dunklen Kriegers, sodass es egal wurde, wie kalt es auf dem Heimweg zum Lager eigentlich war.
—> SchattenClan Lager
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COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
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SchattenClan | Schüler
Ich hatte getroffen! Naja, getroffen war schon ein wenig viel behauptet, denn Mohnstern verlor weder das Gleichgewicht, noch strauchelte sie. Trotzdem überraschte es mich, das Fell der großen Kätzin an meiner Pfote zu spüren, als ich sie berührte, aber trotzdem überkam mich eine gewisse Hoffnung. Vielleicht würde die Kätzin mich jetzt nicht sofort aus dem SchattenClan verjagen, wie ich mir in meinen schlimmsten Albträumen und dunkelsten Momenten ausgemalt hatte. Nicht dass der Clan mich wirklich gebraucht hätte, Molchpfote und Düsterpfote hatten wohl Recht, dass ich in erster Linie eine Last für die anderen SchattenClan-Katzen war, aber alleine konnte ich draußen auf unbekanntem Gebiet wohl kaum überleben, wie zuletzt auch die Kriegerprüfung zeigte. Ich schob den Gedanken wieder beiseite, oder versuchte es zumindest ... Dann kam der Angriff. Mohnstern war schnell, viel zu schnell und ich schaffte se nicht, rechtzeitig auf den Angriff der Kätzin zu reagieren. Vermutlich wollte sie hier wirklich ihren Spaß haben, das befürchtete ich zumindest, als ich von ihrem Gewicht getroffen strauchelte. Ich hatte davonlaufen wollen, aber dann wäre es wohl doch noch vollständig um mich geschehen gewesen, weshalb ich einen hilflosen Versuch unternommen hatte, zur Seite zu springen. Es war aber bereits zu spät gewesen und so verlor ich nun den Boden unter den Füßen. Ich biss die Zähne zusammen, als ich meine schmerzende Schulter wieder spürte und versuchte mich zur Seite wegzurollen. Mit einem Mal überkam mich wieder panische Angst, dass Mohnstern jetzt so lange auf mich einschlagen würde wie Molchpfote und Düsterpfote oder noch stärker und länger schließlich war sie ja Anführerin des Clans. Oder würde sie so lange auf mich einschlagen wollen, bis ich davonrannte? Verzweifelt versuchte ich mich zur Seite zu rollen, damit sie mich nicht noch einmal erwischte. Zumindest hatte ich inzwischen gelernt, die empfindlichen Teile meines Körpers ein wenig vor den Schlägen anderer Katzen abzuschirmen.
Angesprochen: TEXT Standort: TEXT Sonstiges: TEXT
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Avatar von : Luchsy <3 Anzahl der Beiträge : 2611 Anmeldedatum : 31.12.15 Alter : 28
Schwachpfote ließ sich von ihrem Blick nicht einschüchtern. Wie sich durch ihren geglückten Angriff aber herausstellte, schien er es nicht einmal mitbekommen zu haben. Wo er er denn mit seinen Gedanken?
Erst kurz vor ihrem Absprung schien er zu reagieren und versuchte zur Seite zu springen, doch reichlich zu spät. Denn Mohnstern war schon auf seinen Schultern. Sie widerstand dem Drang, sich in seinem Pelz festzukrallen, um einen sichereren Halt zu bekommen. So balancierte sie, was ihr schwerer fiel als gedacht. Schwachpfote rollte sich zur Seite und Mohnstern ließ sich von seinen Schultern gleiten. Als seine Schultern die Erde berührten, stieg sie von ihm ab. Sie wollte ihm noch eine Ohrfeige erteilen, doch irgendwie war der Kampf schon lange verloren. Sie hatte keine Lust, ihm ihre Überlegenheit weiter reinzudrücken. Mohnstern war stolz, aber nicht sadistisch.
"Ich beende den Kampf", sagte sie knapp. Dass Schwachpfote nicht bereit war Krieger zu werden, lag auf der Pfote. Außerdem störte sie der kalte Wind, der in ihr kurzes Fell biss. So sah sie Schiefersturm offen an, dem sie immerhin die Bewertung des Kampfes überlassen hatte.
Erwähnt: Schwachpfote, Schiefersturm
Angesprochen: Schwachpfote und Schiefersturm
Standort: Im Territorium nahe der Sümpfe
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Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
“Sie haben ja alle Recht Ich bin zu klein, zu langsam, zu schwach, zu unfähig - einfach nicht genug.“
SchattenClan | Schüler
Ich hielt noch einen Moment lang die Luft an, bevor ich es wagte vor Erleichterung auszuatmen und mich aufzurappeln, nachdem Mohnstern von mir hinuntergestiegen war und den Kampf beendete. Wie immer traute ich der Ruhe nicht ganz, schließlich hatte ich schon oft genug erlebt, wie Katzen ohne jegliche Vorzeichen ihre Meinung geändert hatten, oder auf mich losgegangen waren. Also beobachtete ich mit gesenktem Blick und leicht geduckt, wie die Anführerin sich Schiefersturm zuwandte, wohl um auf dessen Antwort zu warten. Mir war klar, dass ich in dem Kampf wohl keine so gute Figur gemacht hatte und auch meine Beute nicht unbedingt ein Erfolg gewesen war, aber um ehrlich zu sein, hatte ich auch nichts anderes erwartet. Ich konnte nur hoffen, dass die beiden älteren Katzen entschieden, mich im Clan zu behalten, wie ich vermutete. Auch wenn ich mich hier mit anderen Katzen zusammenleben musste und die mich wohl aus guten Gründen ablehnten, konnte ich wohl kaum alleine durchkommen. Ich war davon abhängig, dass sie mich bleiben und irgendwie überleben ließen, selbst von Katzen wie Molchpfote und Düsterpfote. Vorsichtig sah ich zu meinem Mentor hinüber. Hoffentlich würde er nicht zu böse auf mich sein.
Angesprochen: // Standort: Bei Mohnstern und Schierfersturm Sonstiges: Wartet auf die Beurteilung seiner Kriegerprüfung
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
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SchattenClan Krieger
Von der Wurzel aus hatte der Krieger einen guten Ausblick auf das traurigste Ereignis seiner Karriere als Mentor. Schiefersturms kühler Blick lag auf dem jungen Kater, der sich eine ganze Weile lang nicht bewegte und so seinem Mentoren die Zeit gab, seiner Anführerin einen schnellen Blick zu zuwerfen. Peinlich. Als sein Schüler dann endlich loswetzte, konnte dessen Mentor ebenfalls nur verlegen dreinblicken, da ihm sogleich klar war, dass dieser einen frontalen Sprung auf die Schultern seiner Anführerin plante und dabei keinerlei Erfolg erzielen konnte, es sei denn, Mohnstern gab ihm eine Chance und stellte sich dumm. Doch jeder im Clan wusste, dass die Anführerin ein Problem mit der Schwäche anderer hatte, somit war es unwahrscheinlich, dass sie diese verdeckte und nicht deutlich zeigte, wie schwach eine Katze wirklich war. Es war somit kein Glück gewesen, dass die Anführerin leichtfüßig zur Seite sprang und ihm als Gegenschlag gegen den Hinterlauf schlug. Schiefersturm bohrte seine langen Krallen in das Holz unter ihm und unterdrückte ein enttäuschtes Knurren, zwang sich dazu, weiterhin mit neutraler, kühler Miene den Kampf zu beobachten. Der nächste Angriff von Schwachpfote deutete auf seine aufsteigende Panik hin, denn... der Kater sprang einfach los ohne wirklich zu überlegen, was er tat. Keine Katze konnte in einem Kampf verbergen, wenn sie Angst hatte und nur noch für ihr Leben kämpfte, denn die Bewegungen veränderten sich sofort, wenn dies der Fall war. Für ein geschultes Auge, wie Schiefersturm welche hatte, war es besonders stark zu erkennen. Die Anführerin wich erneut aus und sein Schüler griff erneut auf die gleiche Weise an. Der Kampf war vorbei, bevor er begonnen hatte. Das Urteil war gefällt worden, bevor die Prüfung überhaupt begonnen hatte. Schwachpfote war nicht bereit, würde er je bereit sein? Ihm entging Mohnsterns Blick natürlich nicht, als der Schüler sie doch erwischte. Das sie daraufhin in den Angriff ging, war kein Wunder für den Krieger, der die Lefzen still halten musste, als er ihren sauberen Angriff beobachtete. Sein Blick verfinsterte sich, als er die Versuche seines Schülers beobachtete, bis dieser sich einfach nur zur Seite rollte, um sich irgendwie zu beschützen. Beim SternenClan. Mohnstern ließ von dem Schüler ab und beendete den Kampf, warf ihm einen Blick zu. Seufzend rappelte sich der große dunkle Kater auf und sprang mit Leichtigkeit von der Wurzel hinab, um zu den beiden heranzutreten. Ihm entging der Blick seines Schülers nicht, und für einen Moment erwiderte er diesen. Schiefersturm mochte zwar enttäuscht von Schwachpfote sein und sein Pelz mochte vor Scham kribbeln, dennoch hatte er es von Anfang an gewusst. Den Schüler nun vor seiner Anführerin auseinander zu nehmen, würde ihnen beiden nicht helfen. »Schwachpfote, dir ist natürlich in vielen Punkten klar, wieso der Kampf nicht sonderlich gut gelaufen ist. Deine Angriffe waren ungeplant, unsauber und von deiner Angst gesteuert, deine Verteidigung... sagen wir mal, dass war keine wirkliche Verteidigung, denn du hast dich unterworfen und dein Schicksal hingenommen. Der Grund dafür liegt auf der Pfote - Mohnstern ist eine begabte Kämpferin und das hat dich eingeschüchtert, genau wie deine Ängste dich auch sonst immer an dem Hindern, was du tust und was du tun könntest. Deine Bemühungen waren jedoch zu Erkennen und ich bin froh, dass du es zumindest versucht hast, das zeigt Stärke.« Schiefersturm hielt inne und warf seiner Anführerin einen kurzen Blick zu. Sollte er es sagen, oder wollte sie? Vermutlich war es seine Aufgabe. »Ich würde dich anlügen, würde ich dir sagen, dass du bereit bist, um ein Krieger zu sein. Alles was wir aus der Prüfung nehmen, ist jedoch alles, woran wir arbeiten müssen und werden. Eines Tages wirst du deinen Kriegernamen schon noch bekommen, Schwachpfote.« Und wenn du dafür ein Monster vom Donnerweg erlegen musst, dann kriegen wir das auch hin. Irgendwie...
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Avatar von : Luchsy <3 Anzahl der Beiträge : 2611 Anmeldedatum : 31.12.15 Alter : 28
Schiefersturm hatte eben auch das gesehen, was Mohnstern gesehen hatte. Und irgendwie überraschte es die Anführerin sogar, dass sie beide die gleiche Meinung über den Schüler hatten.
Und es überraschte sie auch, dass der Krieger den Schüler nicht auseinander nahm. Er lügte nicht, er sprach klar heraus was Tatsache war, aber nicht laut, nicht böse oder agressiv. Sondern sachlich und sogar ein wenig sachte. Wer war der Kater da nochmal?
"Schiefersturm hat recht, Schwachpfote. Du bist noch nicht bereit deinen Kriegernahmen zu bekommen. Und ich sehe auch noch einige Hürden zwischen dir und dein Dasein als Krieger. Aber keineswegs unüberwindbare Hürden"
Mohnstern war nicht wütend, und auch nicht wirklich enttäuscht. Sie hatte damit gerechnet. Aber sie hatte auch Potenzial in dem Schüler gesehen und das war mehr als sie vom heutigen Tag erhofft hatte.
"Schwachpfote, wenn ich etwas aus diesem Kampf gelernt habe, dann dass du das Zeug zum Krieger hast. Du musst nur endlich selber daran glauben. Glaub an die Stärke in dir und du wirst dich selbst wundern was alles in dir steckt. Wenn selbst ich das sehe, wirst es auch du noch erkennen"
Kurz schüttelte sich Mohnstern und blickte gen Windrichtung. "Wir kehren zurück ins Lager. Schiefersturm, ich möchte dich im Lager noch einmal kurz unter vier Augen sprechen"
Dann, mit einem Nicken begann sie den Weg zurück ins Lager.
--> SC Lager
Erwähnt: Schwachpfote, Schiefersturm
Angesprochen: Schwachpfote, Schiefersturm
Standort: --> SC Lager
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Ängstlich spähte ich zu Schiefersturm hinüber, als dieser auf die Anweisung der Anführerin hin schließlich die Stimme erhob. Er klang nicht zu wütend, erwiderte für einen Moment sogar meinen Blick, aber ich wagte es nicht, der scheinbaren Ruhe zu trauen, immerhin hatte ich schon oft genug erlebt, wie unberechenbar Katzen waren. So oder so senkte ich den Blick auf meine Pfoten, als er mir die Fehler in meinen Angriffen und meiner Verteidigung aufwies. Natürlich hatte er Recht, denn gegen Mohnstern hatte ich keinerlei Chance gehabt. Was hätte ich denn tun sollen, außer mein Schicksal hinzunehmen? Ich musste an Molchpfote und Düsterpfote denken und die anderen Katzen, mit denen ich in meinem Leben bereits gekämpft hatte. War Unterwerfung nicht die einzige Chance, einen Kampf schnell zu beenden? Dennoch wurde von mir etwas anderes erwartet. Ich hatte es versucht und nicht geschafft. Wie sollte es mir jemals gelingen, gegen Mohnstern anzukommen? Überrascht hob ich den Kopf, als der Krieger ansprach, dass meine Bemühungen Stärke zeigten und mein kleines Herz begann heftiger zu pochen? Meinte er das ernst? Rasch sah ich wieder weg, aus Angst ihn durch meinen direkten Blick zu provozieren und trat von einer Pfote auf die andere. Was hatte er eben gesagt? Ich könnte mehr erreichen, wenn ich weniger Angst hatte? Ob er das so meinte? Noch nie hatte eine Katze im Zusammenhang mit mir von Stärke gesprochen und ich wusste nicht, ob ich ihm glauben sollte. Molchpfote und Düsterpfote hätten wohl laut gelacht, ich aber wusste schlichtweg nicht, was ich in der Situation tun sollte. Dass ich nicht zum Krieger ernannt werden würde und die Erwartungen enttäuscht hatte verwunderte mich nicht, sondern überraschender, dass sowohl er als auch einen kurzen Moment danach Mohnstern äußerte, dass die Hürden zwischen mir und dem Krieger-Sein nicht unüberwindbar waren. Immer noch verunsichert, ob sie das Ernst meinten, rang ich mir ein Nicken ab. Ich wollte nicht unhöflich werden und sie damit vielleicht provozieren, oder dazu verleiten ihre Meinung zu ändern und mich doch noch zu verjagen oder zu verletzen. Die Anführerin aber wandte sich bereits ab und ich beeilte mich rasch, meinen Frosch auszugraben. Noch einmal sah ich etwas verwirrt und unsicher zu Schiefersturm, bevor ich meine spärliche Beute zwischen die Zähne nahm und mich beeilte, den beiden Kriegern zu folgen.
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SchattenClan Krieger
Nachdem der dunkle Krieger aufgehört hatte zu sprechen, betrachtete er seinen verwirrten Schüler noch einige Herzschläge lang, blickte dann jedoch zu Mohnstern um sie mit weiterhin neutralem Blick zu betrachten. Dennoch empfand er eine leichte Aufregung, da er kaum erwarten konnte, was sie noch zu alledem zu sagen hatte. Die Anführerin hatte gewiss noch etwas zu sagen, anders war es gar nicht möglich, denn wie viele Kätzinnen wusste sie nicht, wann ihre Worte nicht mehr von Nöten war. Auch wenn Mohnstern Schiefersturm am heutigen Tage positiv überrascht hatte, war sein Respekt für sie nicht gestiegen. Ob die Kätzin je seinen Respekt erlangen konnte, stand in den Sternen und wie jeder wusste, konnten nur Heilerkatzen diese deuten. Der SchattenClan hatte unter den Heilerkatzen jedoch nur Kätzinnen, was würde es dem dunklen Krieger also nützen... diese um Rat zu fragen? Seine Augen kniffen sich zusammen, als Mohnstern ihre Stimme erhob, und seine Schwanzspitze zuckte leicht durch die Luft. Die Kätzin stimmte ihm also zu? War das die Möglichkeit? Dass seine Anführerin, die sehr wohl um seine Meinungen in Kenntnis gesetzt war, die ihn nicht weniger verabscheute, ihm zustimmte? Warum? Jedes weitere Wort von der Anführerin ließ ihn noch verwirrter dreinblicken. Was war das hier? Sie schenkte Schwachpfote sogar warme Worte? Kätzinnen mochten weich sein, doch in Mohnstern hatte diese Weichheit gefehlt, ihr fehlte generell eine zarte Seite. Wie kam es also, dass sie nun sanft sein konnte? Einen Schüler wie seinen aufbaute, statt ihm deutlich zu sagen, wie nutzlos er für ihren Clan war, was er häufiger von ihr mitbekommen hatte, als das Gegenteil? Mit weiterhin zusammengekniffenen Augen verfolgte Schiefersturm seine Anführerin mit seinem eisigen Blick und verdutzt schüttelte er den Kopf, als sie ihm darüber hinaus noch sagte, dass sie ihn noch einmal im Lager sprechen wollte. Warum? Die Prüfung war vorbei, er wollte nicht mit ihr reden! Und dennoch war es seine Pflicht und er würde sich der Anführerin entgegen stellen, denn sie sollte nicht denken, dass er feige war und nicht zu einem Gespräch mit ihr kommen wollte, weil er sich fürchtete. Auf gar keinen Fall! Dennoch gefiel ihm der Gedanke nicht, mit ihr erneut ins Gespräch zu kommen. Kopfschüttelnd setzte sich der riesenhafte Kater in Bewegung um ebenfalls zum Lager zurück zu kehren, länger wollte er nicht hier bleiben. Kurz streifte er dabei Schwachpfote, der ihn angesehen hatte und nun seine Beute holte. Wenigstens hatte er irgendetwas gefangen, also würde die Rückkehr nicht trauriger werden, als sie bereits war. Seufzend erhöhte er das Tempo um Mohnstern zu erreichen und hinter ihr zum Lager zu laufen. Wenigstens hatte er es schneller hinter sich, wenn er sie nicht aus den Augen verlor.
To be continued: SchattenClan Lager
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Cavery Admin im Ruhestand
Avatar von : WildDusTT (dA; Geschenk von Flummi, danke <3) Anzahl der Beiträge : 4096 Anmeldedatum : 23.07.13 Alter : 85
Seine hellen Pfoten trabten unentwegt über den matschigen und weichen Waldboden, der von dem Wetter der letzten Tage zeugte. Es war beinahe den ganzen Tag bedeckt und selbst jetzt, bei Sonnenhoch, war die Sonne nicht wirklich zwischen dem Wolkenband erkennbar. Doch dieser Umstand störte den Krieger in diesem Moment recht wenig, denn sein Herz und seine Gedanken waren von seiner Gefährtin beflügelt, welche ihn erst kurz zuvor aus seinem Nickerchen geweckt hatte. Zuerst war es ungewohnt gewesen, denn schließlich war zwischen ihnen erst vor kurzem noch alles ziemlich angespannt gewesen und er war sich unsicher, inwiefern dies noch die Geschehnisse beeinflusste. Doch als sie ihn kurz zuvor geweckt hatte, fühlte es sich beinahe an wie früher. Munteren Schrittes folgte er einem eng gewobenem Pfad bis zu einer kleinen Lichtung, welche von dichten Sträuchern umringt war und schließlich in einem kleinen Pfad mündete, der sie vermutlich noch tiefer in die Wälder ihres Territoriums tragen würde. Doch Kometensturm gefiel dieser Platz, denn er war ruhig und unter den Tannen, die zwischen den Brombeeren aufragten, würden sie ein trockenes Plätzchen finden. Kurz sah er sich um und schnupperte in der kühlen Luft, ob hier eventuell eine Patroullie kurz zuvor lang gelaufen war, welche sie auf ihrem Rückweg stören konnte. Doch die Luft war bloß beherrscht von der winterlich-eisigen Luft und dem würzige Duft des Harzes, der Bäume um ihn herum. Glücklich sah er zu Tigerblüte, welche jeden Moment um die Ecke biegen und ihm hier Gesellschaft leisten würde. Es breitete sich bereits jetzt ein warmes Schnurren in seiner Kehle aus, so sehr freute er sich auf die ungestörte Zeit mit seiner Gefährtin, so fernab von dem Trubel im Lager und seiner Familie.
Because I know this love seems real But I don't know how to feel
POST 101
We say goodbye in the pouring rain And I break down as you walk away
SchattenClan Kriegerin
Cf.: SchattenClan Lager«
Die dunkle Tigerkätzin war ihrem Gefährten so nah wie möglich gefolgt und sie vertraute ihm bei jedem Schritt. Tigerblüte hatte keine Ahnung, wohin sie gingen und konnte seine Gedanken nicht einschätzen, doch er wirkte friedlicher als noch zuvor und es erleichterte sie, ihn so entspannt zu sehen. In ihr selbst nagten noch so einige Zweifel über den vergangenen Streit, die sie gerne aus dem Weg räumen wollte, bevor sie ihn fragte, was ihr schon seit so langer Zeit auf der Zunge brannte. Die Kriegerin wusste, dass der Moment denkbar ungünstig war, nachdem der Kater seine Mutter verloren hatte und vielleicht hatte er keinen Kopf für Junge... eine eigene Familie. Doch sie waren bereits seit so langer Zeit Gefährten, dass sie sich gar nicht vorstellen konnte, wie ein solcher Schritt nicht weiterführend für sie wäre. Auch wenn sie verstehen würde, wenn er keine Junge haben wollte. Als Tigerblüte die Lichtung erreichte, die Kometensturm gewählt hatte, und sein Schnurren vernahm, fielen ihre Sorgen zum größten Teil ab, auch wenn sie noch ein wenig in ihrem Hinterkopf nagten. Mit flinken Schritten überbrückte sie den Abstand zu dem Kater und drückte ihre Nase in seinen weichen, wenn auch kalten, Pelz. Auch ihr entglitt ein leises Schnurren, während sie seine Nähe und seinen Duft genoss und schließlich ihren Kopf sanft an seiner Schulter rieb. »Das hier habe ich vermisst«, murmelte die Kriegerin mit einem zufriedenen Maunzen und war erleichtert, dass sie so weit vom Lager entfernt waren. Sie waren ungestört, keiner konnte sie beobachten. Tigerblüte fiel es noch immer schwer, ihre persönlichen Gefühle vor dem Clan zu zeigen und lieber zeigte sie sich kalt und ernst, als jedem ihre Wärme zukommen zu lassen. Doch nun, wo sie hier alleine mit ihrem Gefährten war, spielte das alles keine Rolle. »Ich werde nie verstehen, was damals wirklich vorgefallen ist und warum unser Streit so eskalierte. Ich bin nur froh, wieder bei dir zu sein.« Tigerblüte löste sich, um ihren Kopf in den Nacken zu legen und zu ihm hinauf zu sehen. Ihre Augen leuchteten Kometensturm warm an, doch sie entschied, dass sie ihn noch nicht fragen würde. Gewiss hatte er noch einiges zu sagen, insbesondere nach all dem, was ihm gerade passierte. So ließ sie sich darauf ein, noch ein wenig zu warten, und reckte stattdessen die Schnauze um sanft über seine Wange zu lecken.
S T A Y ... S T A Y
S T A Y ... S T A Y
Cause all my life I've felt this way But I could never find the words to say
»Gesprochen« | Handeln | Andere
So change your mind, And say you're mine Don't leave tonight...
Es war beinahe ein befreiendes Gefühl, endlich mal außerhalb des Trubels im Lager sein zu können. Zu lange hatte er keine vertraute Zweisamkeit mit seiner Gefährtin gehabt und doch war er noch etwas unsicher, ob es jemals wieder so werden konnte wie vor der Großen Versammlung. Erst das Treffen zwischen all den Katzen der fremden Clans hatte einen Stein ins rollen gebracht, welcher im Endeffekt in einer großen Lawine geendet hatte. Das Schicksal hatte seinen Lauf genommen und hatte es mit dem hellen Kater nicht wirklich gut gemeint. Jetzt hoffte er bloß, dass dies der letzte Schlag gewesen war, den er hatte einstecken müssen. Immer wieder schweiften seine Gedanken zurück ins Lager, sollte er nochmal in der Kinderstube vorbei sehen und seine jüngeren Geschwister willkommen heißen? Sie fühlten sich für ihn eher fremd an, nicht so wie er es von seiner Familie gekannt hatte. Seine blauen Augen hatten sich für einen Moment verdunkelt, doch er wollte sich dieses Treffen nicht vermiesen lassen und er war es Tigerblüte schuldig, dass nur sie seine Aufmerksamkeit bekam. Leise flüsternd raunte er ihr zu „Ich habe dich auch vermisst. Ich habe das hier zwischen uns vermisst und es tut mir so leid, dass ich dich so im Stich gelassen habe.“ Miaute er und sah sie aufrichtig und ernst an, bevor er sich von ihr losriss und einige Schritte ging. Beinahe zögerlich bewegte er sich auf den Rand der Lichtung zu, hier war der Boden einigermaßen trocken und sie würden sich setzen können. „Komm zu mir, lass uns diese Zeit in Zweisamkeit genießen.“ Miaute er und funkelte sie liebevoll an. Niemals konnte er sich eine andere Katze an seiner Seite vorstellen, der er ebenso vertrauen konnte wie seiner Tigerblüte. Er wartete einen Moment, bis sie ebenfalls bei ihm war, dann setzte er sich auf das weiche Moos. „ Ich hatte in der letzten Zeit irgendwie das Gefühl, dass dich etwas beschäftigt. Was ist passiert? Ist es wegen Flockenpfote, läuft das Training nicht gut?“ Fragte er und legte dann seinen buschigen Schweif um sie.
Because I know this love seems real But I don't know how to feel
POST 1o2
We say goodbye in the pouring rain And I break down as you walk away
SchattenClan Kriegerin
Ein sanftes Schnurren rollte in ihrer Kehle hoch, als sie die Worte des Katers vernahm. Sie fühlten sich gut in ihren Ohren an, wen würde es nicht freuen, zu hören, dass man so geliebt wurde? Auch während eines Streites, dass man sich trotzdem nach der anderen Katze sehnte und schließlich zu ihr zurückfand, mit ihr kommunizierte, die wahren Gefühle sagte? Mit Liebe im Blick erwiderte die getigerte Kriegerin den seinen. Ihr Herzschlag erhöhte sich, als der Krieger sie zu einem trockeneren Ort führte und erneut Worte an sie richtete. Die Zweisamkeit mit ihm genießen klang nach einer guten Idee. Aufregung jagte durch den Körper der erfahrenen Kriegerin, kribbelte unter ihrem Pelz und ihren Pfoten. So viel Energie strömte durch sie hindurch, dass sie mehrere Runden über die Lichtung rennen wollte, um sie rauszulassen. Doch sein Geruch, seine Präsenz im generellen, waren verlockender. Beinahe zu schnell ließ sie sich neben ihm nieder und presste ihren Körper an seinen, ihre Schnauze in sein Schulterfell. Der Schweif um ihren Körper war noch beruhigender und entlockte ihr ein neues, tieferes Schnurren. Mehrere Herzschläge rührte sie sich nicht, sondern genoss lediglich seine Wärme, seinen Geruch. Kometensturms Worte überraschten sie, sodass sie aus großen Augen zu ihm aufblickte. Tigerblüte hatte ihn zwar beobachtet, während sie einander aus dem Weg gegangen waren, doch sie hatte nicht gedacht, dass er es auch getan hatte. Vermutlich war sie zu wütend und verletzt gewesen, um das überhaupt anzunehmen. Aus Schuld prickelte ihr Nackenfell, doch sie sprach diese Gedanken nicht aus. Stattdessen schwappte eine Welle von Unsicherheit durch ihren Körper und nervös rückte sie ein wenig ab, blickte auf ihre Pfoten hinab. »Doch, doch, das uhm... das Training läuft...« Verlegenheit spülte durch ihren Körper und ihr wurde unangenehm warm. Wie eine frisch verliebte Schülerin! Schnell leckte sie sich über das Brustfell, um sich ein wenig zu entspannen. Das hier war ihr Gefährte. Sicher, der Zeitpunkt war denkbar ungünstig, doch sie hatte das so lange gewollt... und sie durfte sich so aufführen, schließlich wollte sie zum ersten Mal mit einem Kater Junge und das war eine aufregende Angelegenheit (insbesondere, wenn der Kater seine Mutter gerade erst bei der Geburt von Jungen verloren hatte)! Einige Herzschläge schwieg die Kriegerin unsicher, räusperte sich allerdings endlich. »Weißt du noch, damals nach der Rückkehr des DonnerClans... ich war doch trainieren und hatte den Kampf nicht mitbekommen und kam zu dir, habe nicht bemerkt, dass etwas passiert ist... und ich wollte dich damals was fragen, etwas, dass uhm... es ist mir ein wenig unangenehm, aber...« Tigerblütes Herz schlug zwischen ihren Pfoten auf, als sie mit großen Augen zu ihrem Gefährten aufblickte. Unsicherheit und Liebe mischten sich in ihrem Blick, auch wenn die Unsicherheit ihren gesamten Körper eingenommen hatte. »Kometensturm, ich wollte... ich...« Mit den Vorderpfoten bearbeitete sie das Moos, wagte jedoch nicht, den Blick abzuwenden. Stattdessen straffte sie die Schultern. »Ich wollte dich damals fragen, ob du mit mir eine Familie gründen willst.« Aufgeregt und nervös richtete sie ihren Blick auf ihre Pfoten, auch wenn eine Welle der Erleichterung sie erfasste, da sie die Worte endlich hervorgebracht hatte. Ihr Herz war allerdings immer noch schwer, weshalb sie flüsternd hinzufügte: »Ich weiß, der Moment ist denkbar ungünstig, doch ich... ich würde noch immer gerne eigene Junge mit dir haben wollen... unsere eigene kleine Familie?« Die Kriegerin hielt die Luft an, Nervosität packte ihren Körper. Ihre Stimme hatte sich zum Ende hin verloren und war vor Unsicherheit getränkt gewesen, denn sie hätte nicht länger warten können, mit einem solchen Thema, nicht wahr? Vor seiner Antwort fürchtete sie sich fast schon. Fürchtete, dass er nicht begeistert darüber sein würde.
S T A Y ... S T A Y
S T A Y ... S T A Y
Cause all my life I've felt this way But I could never find the words to say
»Gesprochen« | Handeln | Andere
So change your mind, And say you're mine Don't leave tonight...