Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Amüsiert zuckte Distelflaum mit ihren Schnurrhaaren als ihre Schwester den scheinbar kompliziertesten Weg für sie aussuchte. Aber sie würde sicher nichts dagegen sagen. So war ihre Schwester eben. Zumal es schlimmeres gab als Zweige die hin und wieder an ihrem Fell zogen. "Stimmt, das haben wir", lachte die Gemusterte bei Rostblütes Worten und ergänzte scherzhaft: "Aber wenn wir gleich alles gemeinsam erkunden, haben wir ja gar nichts mehr für später". Sie selbst brauchte nicht ständig etwas Neues zu sehen oder zu erleben, doch sie wusste, dass ihre Schwester das liebte. Und daher liebte sie es auch. Nicht ihretwegen, sondern um Rostblüte glücklich zu sehen. Denn das machte sie selbst wiederum glücklich.
Distelflaum verstummte, als sie bemerkte dass Rostblüte langsamer wurde und nach Beute suchte. Bei der Großen Platane angekommen nickte sie bei den Worten ihrer Schwester zustimmend. Sie waren immerhin zum Jagen hier und sie wusste, dass der andere Kätzin vermutlich bereits die Pfoten brannten vor Eifer. Ein leichtes Schmunzeln bei dem Gedanken auf den Lippen beobachtete sie erst einmal den Jagdversuch ihrer Schwester. Sie hatte scheinbar gleich etwas gefunden und sich dann angeschlichen. Allerdings zuckte ihr Ohr gleich darauf als erst ein Knacken und dann ein Fauchen die Stille durchbrach. Wie ärgerlich. Distelflaum hätte ihr den Fang nur zu gerne gegönnt.
Nun gut. Sie wollten für den Clan jagen, also sollte sie selbst sich vermutlich auch an die Arbeit machen. Kurz nickte sie ihrer Schwester aufmunternd zu, ehe sie die Luft prüfte. Abgesehen von dem Geruch ihrer Clangefährten - manche Neuer und manche bereits Fahl - kitzelte ihr als erstes der Geruch des Grases und der Erde in der Nase. Durch den Regen rochen sie gerade besonders intensiv und wenn sie ehrlich war, mochte sie das eigentlich ganz gerne. Nur vielleicht nicht dann, wenn sie nach Beute suchte. Allerdings gab sie nicht so einfach auf und senkte nun den Kopf um den Boden zu studieren. Sie konnte einige Stellen erkennen, an denen gegraben wurde. Vermutlich von Kaninchen, die hier gerne ihre Baue einrichteten. Allerdings wusste sie, dass sie nie mit der Schnelligkeit eines Kaninchens mithalten konnte. Daher schob sie diese Beobachtung erst einmal beiseite.
Sie entschloss sich etwas mehr der Platane zu nähern. Dort gab es hauptsächlich Gras auf der kleinen Lichtung um den Baum herum. Also nichts, dass ihr mit ihrem langem Fell im Weg stehen sollte. Sie konnte außerdem weiter sehen, auch wenn das bedeutete, dass auch die Beute sie schneller sehen konnte. So tief wie möglich beugte sie sich in die Kauer um ungesehen etwas näher in Richtung der Wurzeln schleichen zu können. Allerdings bedeutete so tief wie möglich bei einer Katze ihrer Größe leider, dass ihre Ohren immer noch oben aus dem Gras heraus ragten. Sie konnte also nur auf Beute hoffen, die gerade abgelenkt war und sich nicht wachsam umblickte.
Weiter entfernt konnte sie eine Dohle und in den Ästen einen Star erblicken. Doch sie war sich sicher, dass die Vögel sie bemerken würden, ehe sie nahe genug war. Ihre Ohren zuckten als sie aber ein leichtes Schaben vernahm. Noch ein wenig näher schlich sie sich und konnte schließlich eine Waldmaus erkennen, die zwischen den vielen leeren Schalen auf dem Boden nach einigen Samen suchte. Gut, sie war abgelenkt.
Geduldig setze Distelflaum lautlos eine Pfote vor die Andere, während sie sich so tief geduckt und vorsichtig wie möglich durch das Gras schob. Hier gab es kein Gestrüpp indem ihr Fell hängen bleiben könnte, doch musste sie dennoch stark aufpassen, um nicht auf eines der vielen feinen Ästchen zu treten, die immer mal wieder von den Winden abgebrochen wurden und sich unter dem Baum zusammen mit den Fruchtschalen sammelten. Aufgeregt zuckte ihre Schweifspitze einmal als sie sich dem Tier weit genug genähert hatte. Sie durfte nun nur nichts überstürzen. Allerdings hatte es ihr noch nie an Geduld gefehlt und so schaffte sie es sogar noch zwei Schritte näher zu kommen. Aber jetzt! Noch einmal visierte sie ihr Beutetier an und schätzte die Entfernung ein, ehe sie absprang.
Ihre Pfoten drückten die kleine Waldmaus fest auf den Boden, bevor sie das kleine Tier mit einem schnellen Biss tötete. Sie konnten es sich nicht leisten, dass es einen Warnschrei ausstieß. Nicht wenn sie noch weiterhin hier jagen wollten. Zufrieden mit sich selbst drehte sie sich mit ihrer Beute im Maul um und lief zurück zu ihrer Schwester. "Gefangen", schnurrte sie zufrieden und vergrub ihre Beute an einem Strauch nahe des Randes der Lichtung, falls sie noch weiterhin jagen wollten. "Vorne sind auch einige Vögel, falls du dein Glück mit ihnen versuchen willst", berichtete sie ihr danach, für den Fall, dass sie es vielleicht versuchen wollte. Allgemein hatten sie Glück dass viele Beutetiere die etwas kühlere Luft nutzten und viel Beute unterwegs war.
Interagiert mit: Rostblüte Erwähnt: / Zusammenfassung: Genießt die Gesellschaft ihrer Schwester, schaut ihr beim Jagen zu und versucht sich dann selbst daran eine Waldmaus zu fangen nachdem sie sich genau umgesehen hat
"I was an astronaut, once upon a time. Now I'm trying to stay grounded, keep some water in my life."
DonnerClan || Krieger || Weiblich || #04
Eine Mischung aus Stolz und Neid durchwuchsen Rostblüte während sie einen Moment Inne hielt um ihrer Schwester bei der Jagd zuzusehen. Die flauschige Kriegerin, mit welcher sie jeden Augenblick ihres Lebens teilte seit die beiden diese Welt zum ersten Mal erblickt hatten, bewegte sich leicht und sicher, und so musste auch Rostblüte lächeln. Letztendlich überwog ihr Stolz. Distelflaum war etwas ganz Besonderes, und die bunte Katze freute sich unfassbar für ihren Erfolg. „Nicht schlecht!“ Sie schnippte ihrem Gegenüber im vorbeigehen gegen die Schulter. Vögel klangen nicht schlecht, eigentlich. Ob sie dieses Mal mehr Erfolg haben würde als bei dem blöden Wühler zuvor? Sie konnte es nur versuchen. Ihre Schritte waren leichter als zuvor, sie hatte sich nur aufwärmen müssen und war nun total in ihrem Element. Langsam aber sicher bewegte sie sich auf den Baum zu, die Ohren gespitzt, die Nase gereckt, die Augen weit offen. Sie war nicht gut darin zu klettern, überließ diese Jagdtechnik lieber dem WolkenClan. Doch einen sauberen Sprung ablegen konnte sie. Einen sauberen, leichtfüßigen Sprung, der oft höher war als man von ihren kurzen Beinchen vielleicht erwarten würde. Damit würde sie den Vogel erwischen, der am tiefsten saß. Ihre Augen blitzten als sie ihren Schritt verlangsamte. Ein kleines buntes Wesen pickte an einem tiefhängenden Ast, gerade so tief, dass sie ihn vermutlich aus der Luft angeln konnte, wenn sie die Zeit richtig abpasste. Zu ihrer absoluten erleichterung hatte das geflügelte Wesen sie nicht entdeckt; flatterte sogar von dem Ast hinunter auf den Boden. Dann ging alles viel schneller. Blut schoss durch ihre Adern, die Beine spannten sich an, die Hocke wurde abgelöst. Mit den Pranken nach vorne gestreckt flog Rostblüte durch die Luft direkt auf den Vogel zu, welchem jegliche Warnrufe im Hals stecken blieben, als sie ihm diesen mit einer schnellen Bewegung umdrehte. „Ja!“ zischte sie aufgeregt, ihr Schweif schlug hin und her. Noch immer raste das Adrenalin durch ihre Adern, sodass ihr das Blut in den Ohren dröhnte und auch diese zuckten. Zufrieden blickte sie zu ihrer Schwester. Waren sie und Distelflaum weit genug von den anderen Katzen entfernt? Sicher würde sie keiner hören, hier, oder? „Ich muss dir etwas erzählen, gleich. Oder jetzt. Kommt drauf an ob du noch etwas fangen willst, vorher, und ob wir wirklich alleine sind.“ Sprudelte es aus ihr heraus. Das Wissen alleine, dass sie ein Geheimnis hatte, würde keine Zuhörer weiterbringen. Nur der Inhalt dieses Geheimnisses war interessant. Und dieser war reserviert für Distelflaums Ohren – sonst keine.
Zusammenfassung: Fängt einen Vogel und spricht dann erneut ihre Schwester an.
12 Kriegerin DC Lineart #004 "Danke dir", schnurrte Distelflaum zufrieden bei der Geste ihrer Schwester und beeilte sich damit ihre Beute zu vergraben, damit sie Rostblüte zum Einen nicht stören und ihr zum Anderen nicht versehentlich noch die Beute vertreiben würde. Immerhin wünschte sie ihrer Schwester ja, dass diese ebenfalls einen guten Fang machte.
Die langhaarige Kriegerin schlich hinter den nächsten Strauch um nicht von etwaiger Beute gesehen zu werden, während sie ihrer Schwester gespannt zuschaute. Ihre Felle waren immerhin nicht sonderlich gut zum tarnen geeignet - außer wenn während dem Blattfall der ganze Wald in ihren Fellfarben leuchtete natürlich. Daher mussten sie immer extra aufpassen, dass ihre Beute, und damit auch die Beute anderer - wie in diesem Fall die Beute ihrer Schwester - sie nicht bemerkten. Vor allem bei Vögeln, die sonst viel zu schnell weg flogen.
Distelflaum zuckte kurz überrascht mit den Ohren, als sie bemerkte, dass ihre Schwester nicht den Vogel zwischen den Wurzeln des Baumes, sondern den auf den unteren Ästen anvisierte. Doch glücklicherweise hatte das Beutetier sich dazu entschlossen ebenfalls auf dem Boden nach Futter zu suchen. Umso besser für ihre Schwester! Ihre Augen weiteten sich gespannt während dem Rostblütes Sprung und beobachten nur einen Herzschlag später den gelungenen Fang. Sogleich lief sie mit erhobenem Schweif auf ihre Schwester zu und gratulierte: "Das war ein guter Fang und vor allem ein super Sprung!". Kurz drückte sie ihren Kopf an die Schulter ihrer Schwester, ehe sie sie bei ihren nächsten Worten dann aber kurz überrascht antworteten.
Belustigt zuckten ihre Schnurrhaare, als sie die Aufregung ihrer Schwester spürte und miaute sanft: "Ich habe immer Zeit um dir zuzuhören. Wenn wir später noch mehr Beute möchten, können wir ja danach weiter jagen. Aber erst einmal bin ich dir ganz Ohr". Sie fragte sich was Rostblüte ihr wohl erzählen wollte. Ob sie wieder einen interessanten Ort im Territorium gefunden hatte? Oder hatte sie etwas spannendes gesehen?
Interagiert mit: Rostblüte Zusammenfassung: schaut ihrer Schwester bei der Jagd zu, gratuliert ihr und bestätigt dann, dass sie ihr gerne zuhören wird
"I was an astronaut, once upon a time. Now I'm trying to stay grounded, keep some water in my life."
DonnerClan || Krieger || Weiblich || #05
Mit vor Freude quasi glühenden Ohren grinste Rostblüte ihre Schwester an, als diese sie lobte. Tatsächlich war auch sie sehr zufrieden mit ihrem Sprung; ertappte sich bei dem Wunsch das gleiche Manöver sofort noch einmal zu probieren. Stattdessen aber stand nun das Gespräch an auf das sie sich eigentlich gefreut hatte, doch… wie fängt man damit an? Sie machte mit Distelflaum gemeinsam nochmal einige Schritte weg von der Stelle wo sie andere Clanmitglieder gerochen hatte und massierte dort den Untergrund mit ihren Ballen während sie versuchte die richtigen Worte zu finden. „Also… äh.“ Plötzlich schämte sie sich. War das alles ein Fehler? „Vor einigen Tagen war ich alleine unterwegs,“ erklärte sie dann also, und schloss die Augen um sich wirklich in den Moment zurück zu versetzen. Unteres Stück der Hochkiefern. Noch keine Anzeichen eines Feuers, sondern nur Grün und Braun und fremde Gerüche. Ihr erster Spaziergang ganz alleine, bis sie natürlich nicht mehr ganz alleine gewesen war. Der Streuner an der Grenze zum Zweibeiner Ort, größer als sie, älter als sie, vollkommen ungewohnt. Sie öffnete ihre Augen und starrte Distelflaum auf die Pfoten, weil sie den Blickkontakt nicht halten konnte und wollte. Ihre Stimme war leise und hauchig. „Ich habe jemanden getroffen. Einen Streuner. Ich…“ sie biss sich kurz auf die Zunge, „ich kenne seinen Namen aber nicht, irgendwie bin ich nicht dazu gekommen zu fragen.“ Mit dieser Erinnerung gingen sehr viele Gefühle einher. Sehr viele Hormone, ebenso. Es war alles ein wenig verschwommen, war alles sehr schnell gegangen, und eigentlich war es in dem Moment keineswegs eine unschöne Begegnung gewesen – nein, sie war ja sogar eben noch total begeistert gewesen von dem Gedanken es ihrer Schwester zu erzählen! Also warum… warum wurde ihr plötzlich so unangenehm kalt? Wie würde sie fortfahren? Was würde Distelflaum sagen?
Zusammenfassung: Erzählt Distelflaum ihr Geheimnis
Muschelherz hatte auf ihrem Weg zur Großen Platane das Schlusslicht gebildet und hatte darauf geachtet, dass Sicheljunges gut mithalten konnte. Jetzt da sie bei dem großen Baum angekommen waren, konnte der Graue allerdings nicht allzu viel Moos entdecken. Bestimmt haben unsere Clangefährten letztens einiges gesammelt. Mit Augen die voller Zuneigung glitzerten, beobachtete Muschelherz wie Eschenblatt seinem Sohn zeigte wie man das Moos am besten zurechtschnitt. Leicht nickte der Kater und machte sich dann selbst daran ein Moospolster von den Wurzeln der Platane abzutrennen. Leider war wirklich nicht viel übrig, die Büschel wuchsen nur noch vereinzelt und gaben kein gutes Polster ab, da sie in ihre Einzelteile zerfallen würden. Als er seinen besten Freund sagen hörte, dass in Bells Garten viel Moos wuchs, zuckte sein Ohr unangenehm. In den Worten des anderen lag eine Frage. Muschelherz fühlte sich beim Zweibeinerort immer sehr ungeschützt und kannte sich dort nicht aus. Weiterhin verbot das Gesetz der Krieger den Aufenthalt bei Hauskätzchen. Doch der Graue wusste auch, dass sie das Moos dringend gebrauchen könnten und das es seinem Freund sicher viel bedeuten würde, wenn sie die Mutter seines Jungen wiedersehen könnten. Ein leichter Seufzer entwich ihm, bevor er antwortete. “Wenn du möchtest können wir schauen ob wir welches finden.“ Geschickt rollte er sein Polster zu einer Kugel zusammen und nahm sie ins Maul. Dann bedeutete er Eschenblatt mit einem Nicken den Weg zu zeigen.
-> g.t. Zweibeinerzäune
Erwähnt: Eschenblatt, Sicheljunges, Bells (NPC) Angesprochen: Eschenblatt Standort: Große Platane -> g.t. Zweibeinerzäune Sonstiges: Sammelt Moos und stimmt dann zu zur Bells Garten zu gehen
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
Zuletzt von Löwenherz am Mi 16 Aug 2023, 12:03 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
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12 Kriegerin DC Lineart #005 Ein belustigtes Lächeln umspielte ihr Maul, als sie sah wie ihre Schwester geradezu strahlte, nachdem sie ihren Sprung gelobt hatte. Sie liebte es eben ihre Schwester glücklich zu sehen. Gleich darauf machte Diese noch einen Schritt zur Seite und Distelflaum folgte ihr wie selbstverständlich, ohne weiter darüber nachzudenken.
Die flauschige Kriegerin beobachtete wie Rostblüte aufgeregt den Boden mit ihren Pfoten bearbeitete und dann doch ein wenig stockend zu erzählen begann. Ob sie etwa nervös war? Ein wenig verwirrt blickte Distelflaum ihre Schwester einfach aufmunternd an und wartete dann, was Diese ihr denn nun erzählen wollte. Darauf reagieren konnte sie ohnehin am besten, wenn sie erst einmal wusste um was es ging.
Neugierig betrachtete sie ihre Schwester, die erst einmal nur von einem Spaziergang erzählte und in Gedanken versunken die Augen schloss. Ob es denn ein schöner Ausflug gewesen war? Oder ob sie vielleicht etwas interessantes gefunden hatte? Immerhin wusste Distelflaum wie sehr ihre Schwester es mochte neue und spannende Dinge zu erleben.
Als sie nach der kurzen Pause nun weitersprach und dabei so unsicher wirkte, zuckte für einen Moment verwirrt ein Ohr der rot gemusterten Kriegerin. Warum war ihre Schwester wohl so unruhig? Sie hatte etwas von einem Streuner erzählt... ob sie Sorge hatte, dass sie schimpfen könnte? Das würde Distelflaum doch nie tun..
Daher setzte sie sich erst einmal um ihrer Schwester zu signalisieren, das sie ruhig und aufmerksam war. Danach fragte sie nach: "Du hast also einen Streuner getroffen? Und was ist dann passiert?". Immerhin hatte sie vor einigen Herzschlägen noch so begeistert gewirkt, weshalb Distelflaum sie nun anregen wollte weiter zu sprechen. Ihre Schwester sollte ja auch nie das Gefühl haben, als würde sie ihr nicht immer zuhören. Für Rostblüte hätte sie immer ein offenes Ohr und das wusste sie auch. Zumal Distelblüte auch neugierig war, was bei dem Treffen mit dem Streuner passiert war, wenn ihre Schwester jetzt immer noch so durcheinander wirkte. Ob sie vielleicht gekämpft hatten? Sogleich glitt ihr Blick über den Körper ihrer Schwester um erleichtert festzustellen, dass sie keinerlei Wunden sehen konnte. Ein Kampf war es dann vermutlich schon einmal nicht... Vielleicht hatte der Streuner ihrer Schwester vom Leben im Zweibeinerort erzählt? Sicher würde ihre Schwester das äußerst spannend finden! Allerdings würde sie ja gleich von ihr selbst hören, was sie denn nun mit dem Streuner erlebt hatte.
Interagiert mit: Rostblüte Zusammenfassung: Ist etwas verwundert das ihre Schwester so durcheinander wirkt und fragt noch einmal nach um sie zum weitersprechen zu animieren. Wundert sich/überlegt was wohl passiert sein könnte
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DonnerClan || Krieger || Weiblich || #06
Was dann passiert war? Zerknirscht überlegte Rostblüte wie sie das in Worte fassen sollte. Ihre Wangen glühten bei den Gedanken ins Detail zu gehen, zumal sie gar nicht genau wusste was sie sagen konnte. "Naja, also, nicht viel?" Sagte sie. "Er war sehr… charmant? Und dann haben wir ein wenig Zeit zusammen verbracht, und so… aber…" die junge Katze war sich plötzlich komplett sicher, dass sue den älteren Kater nie wieder sehen würde. Sie verstummte, ärgerte sich darüber, dass sie vermutlich etwas naives getan hatte, und sah ihre Schwester unsicher an. "Ich glaube, ich habe was falsch gemacht." Sagte sie dann. "Im Nachhinein fühlt es sich… nicht mehr so gut an." Aber jetzt war es zu spät. Die bunte Kriegerin schüttelte den Gedanken ab - wortwörtlich, denn sie schüttelte sich auch körperlich, sodass einige Tropfen von ihrem Fell abflogen. Sie setzte wieder ein Lächeln auf und beschloss das alles einfach zu vergessen. Erfahrung gesammelt. Erfahrung erledigt. Das war’s erstmal mit Katern, für ne Weile, entschied sie. Dann reckte sie den Kopf um sich umzusehen. "Lass uns noch jeweils eine Sache fangen und ins Lager zurück kehren," schlug sie vor, und schämte sich, weil sie ihrer Schwester kaum Zeit gelassen hatte irgend etwas sinnvolles zu antworten. Sie wollte plötzlich einfach nicht mehr darüber sprechen. Immerhin war Rostblüte noch so jung, und Distelflaum ebenso. Warum also noch Tage später von etwas sprechen, dass gar nicht so wichtig war? Lieber die Jugend ausnutzen um etwas neues zu versuchen. Irgendwo links von ihr bewegte sich etwas. Vielleicht ein Vogel, oder ein Eichhörnchen. Sie würde es fangen, und dann zurückkehren. Der Tag war schon zur Hälfte rum. "Auf geht‘s, Schwesterherz!"
Zusammenfassung: Erzählt Distelflaum ihr Geheimnis
Mit seinen schlaksigen Beinen hatte Sicheljunges immer noch Mühe, den langen Schritten der beiden ausgewachsenen Kriegern zu folgen, doch er gab sich alle Mühe, nicht zu langsam zu sein. Trotzdem nahm er wahr, wie Muschelherz immer hinter ihm blieb und das Tempo so drosselte, dass Sicheljunges mitkommen konnte. Mehrmals warf der junge Kater Blicke nach hinten und blinzelte dankbar, stolperte aber einmal fast über eine Wurzel und ließ es danach lieber bleiben. Am Baum angekommen atmete er schneller, ließ sich aber von Eschenblatt geduldig zeigen wie er das Moos zu sammeln hatte. Konzentriert verzog er sein Gesicht, runzelte die Stirn und versuchte die Bewegungen genauestens nachzuahmen. Es gelang ihm nur mäßig, seine Krallen nicht lang genug für das dichte Moos, aber es kam trotzdem etwas zusammen. In seiner Konzentration bemerkte er Eschenblatts Zögern nicht. Erst als er den Namen seiner Mutter venahm wurde Sicheljunges ganz still. Seine Ohren zuckten, sein Herz machte einen Hüpfer. Er traute sich gar nicht, seinem Vater einen erwartungsvollen Blick zuzuwerfen. Er hatte ja mitgekriegt wie die Clankatzen auf Hauskätzchen wie ihn reagierten. Doch das Bedürfnis war zu stark und er sah Eschenblatt aus seinen blauen Augen an. Ein Nicken stahl sich unterbewusst in seine Bewegung. Dann wanderte sein Blick zu Muschelherz, der noch nachdachte. Bittebitte. Er hatte seine Mutter gefühlt eine Ewigkeit nicht mehr gesehen und er sehnte sich so sehr nach ihr. Das raue Leben im Clan das er bisher mitbekommen hatte war noch ungewohnt - er wollte ihren weichen Pelz und ihr sanfte Art zurück. Seine Pfoten machten kleine Tritte auf dem Boden, sein Schweif stand gen Himmel. Als Muschelherz zustimmte entlud sich diese Anspannung in einem freudigen Hüpser auf den noch ziemlich fremden Krieger zu. Stürmisch drückte er Muschelherz die Nase in die Wange bevor er sich davon zurückhalten konnte und sammelte schnellstens sein eigenes Moos zusammen.
-> Zweibeinerzäune
Erwähnt: Muschelherz, Eschenblatt Ort: DC-Lager -> große Platane -> Zweibeinerzäune Tldr: Kommt an, sammelt Moos und will zu Bells.
12 Kriegerin DC Lineart #006 Mit einem aufmunternden Lächeln hatte Distelflaum ihre Schwester angesehen um ihr Zeit zum erzählen zu geben. Doch dieses Lächeln war nach und nach immer mehr ihrer Verwirrung gewichen. War hatte Rostblüte nur? Eben hatte sie noch so begeistert und aufgeregt gewirkt und nun wirkte sie... ja... fast schon bedrückt? Das sah ihr doch eigentlich gar nicht ähnlich.
Schließlich brachte sie hervor, dass sie Zeit mit dem Streuner verbracht hatte. Also hatten sie sich vermutlich wirklich unterhalten? Für einen kurzen Moment spürte Distelflaum wie die Sorge in ihr aufstieg. Der Streuner hatte ihre Schwester doch sicher nicht eingeladen den Clan zu verlassen, oder? Rostblüte war doch alles was ihr noch von ihrer Familie geblieben war! Nie wollte sie, dass ihre Schwester weggehen würde! Als sie dann auch noch meinte, dass sie etwas falsch gemacht hatte, konnte die rot gemusterte es nicht verhindern, dass sich ihre Sorge nun auch in ihrem Gesicht zeigte. Sie hatte wohl nicht etwa entschlossen zu gehen oder so?
Langsam schüttelte sie den Kopf und glättete ihr Fell, dass ihr bei der Aufregung etwas abgestanden hatte. Nein. Rostblüte mochte das Abenteuer lieben, aber nicht so sehr, dass sie sie und den Clan alleine lassen würde. Es musste also etwas anderes sein. Ein wenig belustigt über ihre eigenen Worte schnurrte sie beruhigend: "Solange du mir nicht sagen willst, dass du vor hast den Clan zu verlassen um das Leben eines Streuners zu testen, kann alles Andere gar nicht so schlimm sein". Dabei legte sie sanft ihren Schweif über den Rücken ihrer Schwester und miaute schlicht: "Was immer auch geschehen ist, du kannst jederzeit mit mir darüber sprechen. Und wenn du bei etwas Hilfe brauchst, dann reiche ich dir natürlich auch jederzeit meine Pfote".
So war es eben. Es gab nichts, dass sie hätte tun können, dass Distelflaum ihr nicht vergeben oder nicht verstehen könnte. Gut, vielleicht würde sie nicht alles verstehen können, doch zumindest nachvollziehen warum ihre Schwester es getan hatte, konnte sie. Dafür kannte sie ihre Schwester ebenso gut, wie diese sie kannte.
Als Rostblüte nun das Thema wechselte ließ sie es taktvoll zu. Wenn ihre Schwester reden wollte, würde sie das schon tun. Daher nickte sie auch nur schlicht und bestätigte bei ihren nächsten Worten schnurren: "Ja, auf gehts".
Da ihre Schwester links etwas gesehen zu haben schien, hielt Distelflaum sich eher auf der rechten Seite und entfernte sich ein kleines bisschen um ihrer Schwester bei der Jagd nicht im Weg zu stehen. Es dauerte nicht lang als sie ein leises scharren und nagen hören konnte. Sogleich hielt sie gänzlich still und versuchte das Geräusch zu orten. Nicht weit entfernt von sich sah sie eine kleine Maus, die an ein paar Samen knabberte.
So leise sie konnte setzte sie eine Pfote vor die Andere und nutzte dabei den Sichtschutzt eines dichten Gebüsches. Zwar verhinderte es ihre gute Sicht, aber es verbarg auch ihr leuchtendes Fell im Gegenzug. Zumal sie es sich bereits angewohnt hatte ab und an nur nach ihrem Gehör und der ungefähren Position der Beute zu jagen.
Das Gebüsch war zu hoch um einfach mit einem Satz darüber zu springen, doch sie entdeckte eine Stelle die nicht sehr dicht war. Ein letztes Mal versuchte sie sich vorzustellen wo die Maus wohl genau war und hechtete im nächsten Herzschlag direkt durch die Hecke. Die Maus quiekte erschrocken und rannte los, doch schaffte Distelflaum es ihr den Weg abzuschneiden und sie zu fangen.
Leicht außer Atem und mit der neuen Beute in ihrem Maul blickte sie sich nun nach ihrer Schwester um.
Interagiert mit: Rostblüte Erwähnt: / Zusammenfassung: Hört ihrer Schwester zu und macht sich kurz Sorgen, dass Diese gehen könnte. Verwirrt die Sorgen aber gleich wieder und sagt ihr, dass sie immer für sie da ist. Jagd dann auf ihren Wunsch noch einmal und schaut sich danach nach ihrer Schwester um
Eschenblatt sah kurz zu Sicheljunges und glaubte die Erwartung in seiner Körperhaltung wahrzunehmen. Hoffnungsvoll schaute er wieder zu Muschelherz, der nach kurzer Zeit jedoch zustimmte. Ein erleichtertes Lächeln erschien auf Eschenblatts Gesicht und er wandte sich Sicheljunges zu, der jedoch gar nicht mehr neben ihm stand sondern auf seinen Freund zu sprang, um sich auf seine Weise bei ihm zu bedanken. Der Krieger schnurrte gerührt und ihm wurde warm ums Herz, denn er glaubte, dass sein Sohn nun gegenüber Muschelherz aufwärmte. Weitere Anlaufstellen in Form von vertrauten Katzen waren essentiell dafür, dass Sicheljunges sich hier einleben konnte, ohne dass er unglücklich wurde. Das war etwas, dass er immer noch fürchtete: Was, wenn Sicheljunges bei ihm doch nicht glücklich werden konnte? Aber bis jetzt hatte sein Sohn nichts als Willen für die Aussicht gezeigt, eine Clankatze zu sein. Darauf würde der Braunweiße vertrauen. "Danke, Muschelherz", miaute er sanft und um ihn zu beruhigen: "Sie wohnt ziemlich nah an der Grenze." Er ging zu seinem eigenen Moos und presste es zu einem kleinen Paket zusammen. Dabei warf er einen Blick auf Sicheljunges Mooshäufchen und schnurrte zufrieden. "Gut gemacht", lobte er voller Stolz, nahm dann sein Moos auf und führte die Gruppe an in Richtung Zweibeinerort. -> Zweibeinerzäune
"I was an astronaut, once upon a time. Now I'm trying to stay grounded, keep some water in my life."
DonnerClan || Krieger || Weiblich || #07
Rostblüte presste sich einen Moment lang dankbar in das Fell ihrer Schwester während diese ihr antwortete. Dann hatte sie sich ja bereits losgerissen, hatte den Vorschlag gebracht weiter zu jagen. Doch die Worte der rotbraunen hallten ihr nach und sie musste leise lachen. "Als ob ich den Clan verlassen würde!" Warf sie über die Schulter. "Ich brauch doch mein Schwesterherz bei mir."
Dann war sie wieder in ihrem Element. Es hatte gut getan zumindest halbwegs über das Geschehene zu sprechen, wenn auch nicht wirklich. Immerhin hatte sie nicht mehr das Gefühl, ihrer Schwester etwas zu verheimlichen. Das alleine war schon genug um ihr ein wenig Leichtigkeit zurück zu gewinnen. Sie tippelte auf den Pfoten an einigen Sträuchern vorbei und ließ sich dann wieder absinken, ehe sie die Ohren ordentlich spitzte. Sie erhaschte einen Blick auf ein Eichhörnchen einige Schwanzlängen entfernt, dass sie zum Glück noch nicht bemerkt hatte. Ihr Herzschlag verschnellte sich, und sie beobachtete es einen Moment ehe sie versuchte das kleine Wesen zu fangen. Wenn sie Eichhörnchen so genau betrachtete, dann erinnerten diese sie irgendwie an Distelflaum. Zumindest was ihre Färbung und die buschigen Schweife betraf. Schmunzelnd schon Rostblüte den Gedanken an die Seite - immerhin würde sie nicht Jagd auf ihre Schwester sondern auf ein Beutestück machen. Sie wusste; dass sie nicht immer so schnell war wie eben bei dem Vogel, und bemühte sich daher eher um Ruhe bei dem Versuch sich an das Wesen heranzuschieben. Kurz vor dem Eichhörnchen hielt sie erneut inne, lauschte auf und schloss die Augen. In der Distanz knackte etwas, und das Eichhörnchen sowie Rostblüte blickten beide auf in die Richtung aus der das Knacken gekommen war. Das Beutetier hatte ihr nun vollends den Rücken zugekehrt. Sofort nutzte die junge Kriegerin die Chance und sprang ab; das kleine Tier hatte sie nicht einmal gemerkt.
Triumphierend stolzierte die bunte Katze auf ihre Schwester zu, und trug ihr Eichhorn im Maul. "Fau Mal!" Nuschelte sie hervor. Sie wäre beinahe los in Richtung Lager ohne ihren zuvor erbeuten Vogel abzuholen; erinnerte sich aber gerade noch rechtzeitig.
Große Platane [DC] —> DC Lager (Zeitsprung zur jetzigen Tageszeit bei Ankunft)
Zusammenfassung: Kuschelt Distelflaum und jagt ein Eichhörnchen, ehe sie aufbricht.
12 Kriegerin DC Lineart #007 Ein leises Schnurren erklang als ihre Schwester sich kurz an sie drückte, das gleich darauf in ein belustigtes Schmunzeln überging, als sie ihr nun versicherte nicht den Clan verlassen zu wollen. Leicht lachend gab sie zu: "Ich brauche dich doch auch". Sie waren schon immer zusammen gewesen und Distelflaum konnte sich ein Leben ohne ihre Schwester gar nicht mehr vorstellen. Und sie wollte es auch nicht. Nun, da sie ihr bestätigt hatte hier zu bleiben war auch jedes bisschen Rest ihrer Sorge verschwunden und sie konnte sich entspannt ihrer Jagd widmen.
Nachdem die rot Gemusterte ihre Maus gefangen und sich anschließend nach Rostblüte umgesehen hatte, kam Diese auch bereits wieder zu ihr zurück gelaufen. "Guter Fang", beglückwünschte sie ihre Schwester, als sie das große Eichhörnchen in ihrem Maul sah. Kurz presste sie ihr Beglückwünschend ihre Stirn an Rostblütes Wange, ehe diese nun losging um ihre andere Beute zu holen.
Distelflaum folgte ihrem Beispiel und folgte ihr kurz darauf mit ihren beiden Mäusen zurück ins Lager.
--> DC-Lager (kommen dann zur aktuellen Tageszeit dort an)
Interagiert mit: Rostblüte Zusammenfassung: Ist erleichtert, dass ihre Schwester nicht vorhat zu gehen und sammelt danach mit ihr ihre Beute ein und macht sich auf den Heimweg
Kaum das Primelnase das Lager verlassen hatte, holte sie einmal tief Luft und stieß diese fast schon aggressiv wieder aus. Ihre Pfoten kribbelten, ihr Nackenfell war leicht aufgestellt und es fiel ihr schwer nicht an Honigstern und deren süßes, naives Gesicht zu denken. Ihr Misstrauen der Anführerin gegenüber stieg nur immer weiter und weiter, so sehr wie Primelnase darin verrannt war würde die Kätzin auch nichts daran ändern können. Irgendwann sah die Rote hinter sich um sicherzugehen das Rabenpfote noch bei ihr war, betrachtete diese jedoch nur mit einem ausdruckslosen Blick und wandte sich wieder nach vorne. "Im Gegensatz zu deinem alten Territorium ist unseres offener, heller. Unsere Laubbäume sind durchlässiger als die Nadelbäume die du bisher kanntest. Mäuse, Vögel und Eichhörnchen - daran wirst du dich gewöhnen müssen." Die Kriegerin freute sich über eine Schülerin, freute sich tatsächlich fast noch mehr darüber das Rabenpfote auf den ersten Blick nicht so schien als würde sie unter jeder kleinen Last einknicken denn Primelnase selbst war keine Katze die so leicht klein beigab - das Training würde anstrengend werden, für beide, aber Primelnase würde aus der Kätzin eine gute Kriegerin machen. Kämpfen und Jagen machten ihr keinerlei Probleme, der jungen Katze das beizubringen würde ihr also nicht schwer fallen. Zwar hatte sie selbst nicht die beste Ausdauer, dafür aber genug Kraft um in den ersten Momenten vieles für sich entscheiden zu können. "Pass auf den Boden auf, es sind viele Unebenheiten und Wurzeln die man auf den ersten Blick nicht sehen kann. Wir sind hier an der Großen Platane, ein sehr ertragreicher Jagdgrund an dem ich aber auch selbst gerne das kämpfen übe - aus eben genannten Gründen. Kannst du dich beim kämpfen nicht auf den Beinen halten bist du verloren." Primelnase blieb stehen und wandte sich zu Rabenpfote, blickte diese geradeheraus an und wartete das sie zu ihr aufschloss.
"When lightning flashes, it casts a shadow. My name means shadow. But I am no longer the shadow. Mine is the most supreme and noble form."
Cf.: DonnerClan-Lager [DC-Territorium]«
Rabenpfote folgte Primelnase aus dem Lager. Es war nicht das erste Mal, dass sie das DonnerClan-Territorium zu Gesicht bekam, doch dieses Mal waren die Umstände anders. Ihre Beine waren bereits etwas länger, ihre Ohren noch gespitzter und ihre Augen auf der wachsamen Suche nach Beute oder Gefahr. Sie konnte noch nicht allzu gut mit der Kriegerin mithalten, doch davon ließ sich die dunkle Kätzin nicht beunruhigen. Primelnase mochte jetzt noch schneller sein als sie, doch das würde nicht ewig währen. Rabenpfote hatte Ziele, die die einer DonnerClan-Katze bei weitem überstiegen. Es waren Ambitionen, die sie trieben, die sich eine solch blumige Kriegerin nicht einmal erträumen würde. Also sorgte sie sich nicht um ihre jetzige Leistung. Auf die Erklärung hin sagte Rabenpfote zunächst nichts. Zum einen, weil ihr nur bissige Bemerkungen einfielen - sie hatte schließlich Augen und sah die Unterschiede -, zum anderen weil sie sich nicht groß für die Erklärung interessierte. »Ich denke, mein altes Territorium ist aktuell deutlich offener als dieses hier.« Rabenpfote war sich nicht einmal sicher, ob dies wirklich stimmte. Doch es juckte ihr in den Pfoten, je länger sie über die Worte der Kriegerin nachdachte. Die Nadelbäume hatten vielleicht etwas dunkles an sich gehabt, doch der DonnerClan wucherte vor Unterholz! Und das war keineswegs angenehm. Dazu sagte die junge Schülerin allerdings nichts, sondern ließ ihre Lippen aufeinandergepresst für den Rest des Weges.
Rabenpfote lauschte Primelnase und betrachtete den großen Baum, dem sie sich näherten. Er gefiel ihr nicht sonderlich. Insbesondere so kahl wie er nun war, da die Blattleere sich näherte und er seine Blätter abgeworfen hatte. So etwas hätte sie im SchattenClan-Territorium sicherlich nicht gesehen. Etwas zwickte in ihrer Brust, doch sie ignorierte das Gefühl, das in ihr aufkam. Der Kriegerin sagte sie nichts mehr über den SchattenClan. Primelnase würde sich gewiss nicht von anderen Bäumen beeindrucken lassen. Die dunkle Schülerin ließ den Blick noch einen Moment über das Laub wandern. Ihre Ohren waren gespitzt, doch sie wollte nicht versuchen, die Gerüche aufzufangen. Sie fürchtete ihre Mentorin nicht, doch je weniger diese verstand, was ihr durch den Kopf ging, desto besser. Ob sie noch weiter gehen würden? Desinteressiert zuckte ihre Schwanzspitze. Ob sie bald das richtige Training aufnehmen würden? Oder würde ihre Mentorin ihr zumindest die Grenzen des Territoriums zeigen? Ihr Blick huschte schließlich zu dem Gesicht der Kätzin. Die Weichheit die ihre ausdruckslosen Augen umrahmte war irritierend, doch nicht von Interesse. Was auch immer Primelnase für ein Problem hatte: es war ihres und Rabenpfote hatte kein Interesse daran, sich damit zu beschäftigen.
"Perhaps only if time stands still will the lightning's glow never fade. The present moment is a fragile illusion."
Sonstiges:
Angesprochen: Primelnase Erwähnt: Primelnase
Zusammenfassung Erster Ausflug ins DC-Territorium. Lernt die Große Platane kennen.
Code by Anakin | Art by qells and didy_chu | [Bild hinter Text wurde genehmigt]
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Sternenklang Legende
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
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Die Pfoten der rot gemusterten Kriegerin trugen sie nun langsam zur Großen Platane. Ihr grüner Blick glitt langsam hinauf in die Krone des Baumes, der die umliegenden Bäume deutlich überragte. Auch Dieser hatte bereits seine Blätter an die kommende Blattleere verloren. Aber dennoch bietete der Baum vielen Tieren zwischen seinen Wurzeln schutz. Vielleicht konnte sie ja eine Maus finden, die sie Rostblüte mitbringen konnte? Sicher hatte sie Hunger nach alldem. Hatte sie seit der Geburt ihrer Jungen überhaupt etwas gefressen? Leicht besorgt runzelte sich ihre Stirn als die darüber nachdachte. Nein, nicht so weit sie wusste. Dann sollte sie ihr wohl besser etwas fangen.
Mit diesen Gedanken unterbrach sie ihren Spaziergang und versuchte sich nun ein wenig im Schutz der großen Wurzeln fortzubewegen. Ihr Fell war immerhin nicht gerade unauffällig und sie wollte nicht etwaige Beute sofort verscheuchen indem sie offen und gut sichtbar herum suchte.
Ihre Nase führte sie recht bald zu einer Verzweigung zwischen zwei großen Wurzeln. Sie könnte ein kleines Loch erkennen. Verrmutlich der Bau der kleinen Wühlmaus, welche sie gefunden hatte. Sie sollte also genau aufpassen, damit sie sich nicht zu früh verriet. Zumal der Wühler recht gut genährt wirkte und sicher eine gute Mahlzeit für ihre Schwester abgegeben würde. Noch nicht so mager wie sie mit der fortschreitenden Blattleere werden würden. Distelflaum mochte die Blattleere eigentlich. Sie mochte Schnee und dank iherm Pelz fror sie auch nur selten. Doch fürs Jagen war es für sie am schwersten. Ihr rotes Fell leuchtete gerade zu ihm Schnee und selbst wenn dieser noch nicht lag, verdeckte sie das verbliebene Unterholz nur gering. Doch sie wusste schon, wie sie das in den meisten Fällen umgehen konnte. Hier zum Beispiel waren die Wurzeln groß genug, dass sie Diese als Deckung nutzen konnte - auch wenn das nur in direkter Nähe zum Stamm ausreichend möglich war. Doch im Moment reichte es. Die Wühlmaus hatte sie noch nicht gesehen. Damit es auch so blieb merkte sich Distelflaum genau wo diese war und schlich nun auf der windagewandten Seite an einer der Wurzeln entlang, welche sie genug verbargen.
Als sie nun auf der Höhe des Wühlers angekommen war, legte sie ihre Pfoten vorsichtig auf der Wurzel um um mit angelegten Ohren vorsichtig darüber zu spähen. Gut. Die Wühlmaus war noch da und schien sie auch noch nicht bemerkt zu haben. Lautlos und ihre Pfoten so leicht aufsetzend wie sie konnte, kletterte sie nun auf die Wurzel und schätzte noch einmal die Entfernung zu ihrer Beute ab. Sie war weniger als eine Fuchslänge entfernt, aber auch nur eine Mäuseschwanzlänger von ihrem Bau entfernt. Dennoch: Jetzt oder nie! Wenn der Wind drehte, würde sie keine Chance mehr haben. Also drückte sie sich ab und landete mit einem gezielten Sprung auf dem vollkommen unvorbereiteten Wühler. Ihre Pfoten drückten ihn zu Boden und schnell setzte sie einen gekonnten Biss, um ihre Beute zu erlegen.
Ein schrilles Kreichen erschreckte sie so, dass ihr alle Haare abstanden. Erschrocken blickte sie auf und erkannte den Schatten eines Vogels, welcher sie bemerkt und einen Warnschrei ausgestoßen hatte. Mit kräftigen Flügelschlägen hob dieser nun ab und verschwand am Himmel. Hier würde sie wohl keine weitere Beute machen, doch eigentlich hatte sie auch nur etwas für ihre Schwester gewollt und das hatte sie nun bereits.
Gerade wollte sie ihren Fang aufheben und weiter gehen, als etwas langsam zu ihr herab segelte. Überrascht bemerkte sie zwei Federn, die nun in ihrer Nähe zu Boden gefallen waren. Der Vogel von eben musste sie bei seiner Flucht verloren haben. Kurz legte sie ihre Beute ab um sich die Federn genauer anzuschauen. Scheinbar hatte sie einen Staren erschreckt. Vorsichtig berührte sie die Federn mit ihrer Nase. Ob Diese das Nest ihrer Schwester warmhalten konnten? Einen Augenblick dachte sie darüber nach, ehe ihr etwas anderes einfiel. Sie hatte öfters gesehen wie Jungen mit Federn spielten. Selbst wenn sie nicht warm halten sollten, hätte ihre Schwester also vielleicht trotzdem eine Verwendung dafür.
Zufrieden nickte sie zu sich selbst und hob vorsichtig die beiden Federn auf. Ob es hier direkt unter dem Baum noch mehr davon gab? Kurz blickte sie zu ihrem Fang, ehe sie sich entschied, dass sie ihn für diesen kurzen Moment nicht extra vergraben musste. Es dauerte nur einige Herzschläge und sie hatte noch drei weitere Federn gefunden. Nicht von dem Star, sondern verschiedene. Doch es war wohl egal von welchem Vogel sie stammten.
Mit den Federn im Maul war es etwas schwer auch noch die Wühlmaus aufzunehmen ohne eine der Feder wieder zu verlieren. Dennoch schaffte sie es bei ihrem zweiten Versuch und blickte sich dann um. Mehr konnte sie kaum tragen. Ob sie erst einmal zurück ins Lager sollte? Sie hatte bereits einige Schritte getan, als sie sich an die Worte ihrer Schwester erinnerte. 'Grüß die Grenzen von mir', hatte sie gesagt. Ein leichtes Lächeln umspielte Distelflaums Mundwinkel als sie nun entschlossen die Richtung änderte. Sie war schon soweit gekommen und es war nicht mehr weit zur WolkenClan Grenze. Da konnte sie auch dort noch vorbei gehen.
Mit hoch erhobenen Schweif und frohen Gemüts ließ sie also nun die Große Platane hinter sich und lief weiter zur Grenze.
--> Geteiltes Waldstück (WoC x DC Grenze)
Interagiert mit: / Erwähnt: Rostblüte, Brandjunges und Sonnenjunges id Zusammenfassung: kommt bei der Großen Plantane vorbei und entschließt etwas zwischen deren Wurzeln zu jagen. Fängt eine Wühlmaus und schreckt einen Star auf. Bemerkt dabei die Federn und sammelt ein paar für ihre Schwester und deren Jungen. Überlegt zurück zu gehen, aber erinnert sich dann an Rostblütes Worte und geht weiter zur Grenze