Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Sein geplanter Angriff missglückte ihm, dennoch erzielte er einen Treffer an der Flanke der grauen Katze. Blut aus der Wunde, genau wie aus ihrem Bauch, trat hervor und wurde vom Nieselregen auf den Boden gespült - das Blut fremder Krieger klebte auch an seinen Pfoten, nur weil er hindurchgelaufen war. Es war ein grausames Schauspiel, doch Donnerstern war bereit es mit mehr Grauen zu füttern, wenn er damit seinen Clan retten könnte. Der orange Kater traf auf dem Boden auf und spreizte die Ballen um ihr Fell loszuwerden, welches er bei dem Angriff rausgerissen hatte. Genug Zeit blieb ihm zwar nicht, doch er musste sich nicht zu ihr umdrehen, um ihre Wut zu spüren. Sie pulsierte auch in seinem Körper, dennoch konzentrierte er sich, denn das hier war kein Spaß. Grenzkämpfe, bei diesen konnte man sich gewiss verlieren - nicht aber bei Existenzkämpfen. Wütend fauchte der alte Kater, als Jubelstern ihn von oben herab zu Boden drückte. Sogleich zog er den Kopf ein um seine Kehle zu schützen, spürte allerdings wie ihre Krallen seitlich auf seinen Bauch trafen. Warmes Blut ergoss sich auf seinen Körper, ließ ihn erneut wütend grollen, während er versuchte sie hinabzuwerfen. Niemals würde er zulassen, dass er auf diesem Schlachtfeld ein Leben verlor, unmöglich! Wenn er nicht überlebte, überlebte sein Clan auch nicht - es sei denn, die Anführerin würde zu stark verletzt. Donnerstern wusste allerdings, das dies nicht eintreffen würde. "Du wirst nicht gewinnen", knurrte er, stemmte sich in den Boden und bewegte sich wilder, dabei war ihm egal wie sie seinen Rücken verunstaltete. Vor und zurück wog sich der Kater, fauchte ohne Unterlass, trotz das sein Bauch ihm davon abriet. "Gib auf, Jubelstern, diesen Kampf kannst du nicht mehr gewinnen, wirst du nie."
Kämpft gegen Jubelstern
but he must always be ready for it.
reden ❊ denken ❊ handeln ❊ Katzen
@Niyaha
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B.T 2. Anführer
Avatar von : Bearbeitet von: B.T Anzahl der Beiträge : 302 Anmeldedatum : 03.10.18 Alter : 30
Saphirsee blieb reglos auf dem Kampffeld stehen, als Donnerstern dass Kampfende verkündete. Sie war einige der wenigen aus ihrem Clan die nur mit ein paar Kratzern davon gekommen war. Sie blickte sich um um ihren Clankameraden zu helfen, wenn ihre Hilfe benötigt wurde. Dies war wohl nicht der Fall. Die anderen halfen sich schon gegenseitig und traten den Heimweg zum Lager an. Auch sie machte sich auf den Weg nach Hause. Sie hatten ihr Zuhause endlich zurück erobert. Die Kätzin streckte sich um ihre verkrampfte Muskelatur zu lockern. Sie war die letzten Stunden sehr angespannt gewesen und das spürte sie nun in ihrer Muskellatur. Hoffentlich waren ihre Clankameraden im Lager gut voran gekommen.
-> Donner Clan
Erwähnt: / Angesprochen: / Ort: Mitten unter den Kämpfenden -> zum Lager
(c) by Simdras
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Bitte schreibt mich an, wenn ihr auf einen Post von mir wartet! Per PN hier oder per Skybe, beim letzteren bin ich aktuell sehr gut zu erreichen. Skybe: dastarotgirl
"Learn from yesterday. Live for today. Hope for tomorrow."
Er hatte seine Gegnerin vorhin bereits verletzt, als sie ihn erneut angriff. Doch diesmal war er vorbereitet, trotz dass seine Flanke brannte und das Blut weiter bis zu seinem Bauch hinunter lief. Die Kätzin täuschte doppelt an und war dabei nicht besonders schnell. Er durchschaute ihren Angriff, sprang zurück als sie sich zu Boden fallen ließ um wahrscheinlich wieder seinen Bauch zu attackieren. Als die Kätzin wieder aufsprang und ihn frontal angreifen wollte machte Azurblick einen Hechtsprung nach vorne und zog ihr mit unglaublich starker Wucht die Pfoten unter ihrem Körper weg. Erneut begann er mit ausgefahrenen Krallen auf die Kriegerin einzuschlagen und bearbeitete ihre Flanke und Schulter. Der DonnerClan würde diesen Kampf ganz bestimmt gewinnen. Er sagte es sich immer wieder. Mit neuer Kraft holte er immer wieder aus.
Handeln | Denken | Sprechen | Katzen
Angesprochen: //
Erwähnt: //
Im Kampf mit: Limettenhauch
Verletzungen: Wunde an der Flanke
(C) Kristina Angerer
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Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
Stein Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : deviantart.com/eb0t Anzahl der Beiträge : 3164 Anmeldedatum : 25.05.13 Alter : 25
Er schaffte es zwar nicht, das Ohr seines Gegners zu erwischen, doch dafür ergab sich eine andere Lücke in dessen Verteidigung: Er grub seine Zähne in die Schulter des anderen Katers und versuchte nun ihn zu Boden zu drücken (keine leichte Sache, wenn man in Betracht zog, dass der FlussClaner genauso groß war wie er). Doch bevor ihm dass auch nur annähernd gelang, wurden ihm die Pfoten unter dem Körper weggezogen und er kippte zur Seite. Fuchsdung! Ich hab nicht auf seine Pfoten geachtet... Den Sturz konnte Steinfall zwar nicht mehr verhindern, doch er würde auch nicht zulassen, dass dieser dem anderen Krieger eine Angriffsfläche bot. Der Aufprall tat mehr weh, als er sollte, denn er landete unglücklicherweise auf einer Wurzel. Dennoch zögerte er keine Sekunde: Etwas hektisch rollte er sich von Kiefernpelz weg, bis er wieder auf den Beinen stand. Es hatte ihm seine Vorteilsposition gekostet, aber immerhin war er noch ganz. Er erinnerte sich an sein Gespräch mit Wurzelblüte, vor der er arrogant behauptet hatte, FlussClan Krieger seien zu nichts zu gebrauchen, außer zum Fische fangen. Natürlich lag er damit falsch - dieser FlussClaner hier zum Beispiel war ein ordentlicher Gegner. Doch Steinfall konnte sich nicht zu viel Zeit lassen und Kiefernpelz eine Chance zum Angriff geben. Knurrend sprang er wieder auf seinen Gegner zu, mit Absicht etwas zu weit links, um daraufhin Kiefernpelz Flanke anzugreifen.
Angesprochen: - Erwähnt: Kiefernpelz Standort: Hochkiefern Im Kampf mit: Kiefernpelz
(c) by Lynch
Limettenhauch
FlussClan | Kriegerin
Ihr Angriff ging katastrophal schief - katastrophal für sie. Zu langsam, war das letzte was sie dachte, bevor sie mit geweiteten Augen beobachtete, wie Azurblick auf sie zu hechtete. Limettenhauch hatte keine Möglichkeit mehr, sich zu wehren, als sie zu Boden fiel und war seinen Angriffen hilflos ausgeliefert. Immer wieder traf er ihre Schultern und Flanken, der Schmerz brannte durch ihren Körper. Ist das mein Ende? Werde ich so sterben? Für einen Moment erwog sie den Gedanken, einfach aufzugeben und liegen zu bleiben. Darauf zu hoffen dass Donnerstern rechtzeitig seine Krieger zurückrief oder das Azurblick einfach von ihr abließ. Doch eine andere Stimme meldete sich in ihren Gedanken: Du kannst noch nicht aufgeben. Flüsterwind und deine Jungen warten auf dich! Entschlossen sammelte sie ihre letzten Kraftreserven und nutzte sie, um sich ein letztes Mal aufzubäumen und unter ihrem Gegner hervorzurollen. Und es funktionierte: Sie war frei! Mühsam rappelte die Kriegerin sich auf und humpelte von Azurblick fort, so schnell sie konnte. Sie wusste, dass sie ihm nicht entkommen würde, wenn er das wollte, doch sie hoffte einfach, dass er sich einem anderen Kampf zuwenden würde. Ohne groß auf die anderen Kämpfer zu achten und in Gedanken nur bei ihrer Familie, verließ sie die Hochkiefern und kämpfte sich durch den Wald zurück zum FlussClan Lager.
Angesprochen: - Erwähnt: Flüsterwind | Azurblick | Donnerstern Standort: Hochkiefern -> FC Lager Im Kampf mit: Azurblick -> zieht sich zurück
(c) by Lynch
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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
pic by Buntvogel
Half Blood Princess Legende
Avatar von : Silberregen von Farnille<3 Anzahl der Beiträge : 1655 Anmeldedatum : 09.04.15 Alter : 25
Sicher wäre es jetzt dramatisch gewesen so etwas zu sagen wie: Ihr räudigen Hauskätzchen hättet nie zurückkommen sollen. Doch Graustrom war nicht gerade in Weltuntergangsstimmung und abgesehen davon hatte er es auch nie gut geheißen, dass der DonnerClan vertrieben wurde, aber das war eine andere Geschichte. Nun ging es darum Ehre, Territorium, Clan und natürlich auch irgendwie Rotfuchs zu verteidigen, mit der er sich eine Familie wünschte, doch das waren keine Gedanken für das Schlachtfeld. Graustrom machte einen Satz nach von, auf seinen auserwählten Gegner (Staubwirbel) zu und deutete an ihn direkt anzuspringen, aber er landete knapp genug vor dem feindlichen Krieger und schlug einen Haken zur Seite, weil er dessen Hinterbein zu packen bekommen wollte.
Bis zu diesem Tag wusste die junge Schülerin selbst nicht, wie viel Mut in ihr steckte. Es fühlte sich an als würde die FlussClan Kriegerin (Ostwind) in Zeitlupe auf sie zugeflogen kommen und als ihr kurzes Leben an ihr vorbeizog wich Silberpfote keine Haaresbreite, sondern riss das Maul auf um spitze Zähne zu enblößen und der viel größeren Kriegerin mit ausgefahrenen Krallen und gesträubtem Pelz zu trotzen. Doch der Aufprall blieb aus. Rostfeders Körper schlug die Kätzin zur Seite und Silberpfote konnte nur hinterhersehen. Es war atemberaubend wie die erfahrene Kriegerin sich auf das Fischgesicht stürzte, aber Silberpfote fasste sich schnell wieder. Rostfeders Angriff gab ihr den Anstoß selbst loszustürzen. Mit gebleckten Zähnen sprang die Silberne den beiden größeren Katzen hinterher und machte sich bereit dem gemeinsamen Feind endgültig den Garaus zu machen.
(Hoffe mal, das ist so in Ordnung, dass ich Rost Ost treffen lasse? Sonst wäre Silber jetzt nämlich Mus und außerdem ist Rosts Rettungsaktion so schön heroisch x3 Ansonsten ignorier's einfach @Noblesse und lass Ost Silber erwischen, dann stelle ich mich für den nächsten Post darauf ein.)
Das Maul von Marderfang schnappte ins Leere, knurrend fixierte er mit seinen kühlen Gelben Augen die kämpfenden Anführer. Der Krieger ging in die Kauer, wie ein Schatten schlich er im hohen Bogen um die beiden kämpfenden und würde auf seine Chance warten.
Sein Schweif peitschte hin und her als er zum stehen kam, fixierend wog er sich auf den Hinterläufen, beide waren so beschäftigt miteinander sie würden ihn vielleicht gar nicht erst bemerken können. Es würde vielleicht seine Chance sein, die Chance endlich seine Mutter zu Rächen.
Er setzte seine rechte Hinterpfote tiefer unter den Oberkörper, dann sprang er ab, doch sein Flug kam ihm vor als würde dieser in Zeitlupe ablaufen, alles zog an ihm vorbei. Sein Training, die Vertreibung des DonnerClans, der Blutverschmierte Körper seiner Mutter, dann sah er nur noch Jubelstern und Mohnstern. Sie waren schuld, sie hatten all dies verursacht, sie waren der Dorn in seinen Augen den sie hatten ihm die Mutter genommen, den Elternteil, der wenigstens hinter ihm stand, wenn schon nicht sein eigener Vater. Er fuhr seine Krallen aus und bleckte die Zähne und dann kam er hinter Jubelstern auf, er fuhr mit den Krallen über ihr Hinterteil, er wusste nicht ob er getroffen hatte so schnell war er wieder in das Meer auskämpfenden Katzen verschwunden. Erneut wollte er sich anschleichen.
Nah genug an Jubelstern herangekommen, sprang Marderfang ab, seine Krallen gespreizt und das Maul weit geöffnet sprang er direkt auf ihre Kehle zu. Würde er sein Ziel erreichen oder würde er in dem Versuch vielleicht sogar sein eigenes Leben lassen müssen?
"Räudig?! dass sag der Richtige Flohpelz!" fauchte sie dem kater entgegen und bemerkte gerade noch, wie der Flussclaner ihr gegenüber zum Sprung ansetzte und setzte selber einen sprung vor, doch entwischte dem Kater nicht ganz. Regenjäger landete auf ihrer Hinterhand und sein gewicht des Sprunges zog sich rabiat zu boden. Also Umdenken. Und so tat sie es dem Gegenerischen krieger gleich und drehte sich auf den Rücken und stemmte mehrmals ihre Hinterbeine mitsamt ihrer Ausgefahrenen Krallen in richtund des bauches, des katers.
{er kann sie jederzeit blenden} Im kampf mit Regenjäger
[Out: Wichtiger Post, bitte lesen und dementsprechend handeln!]
Jubelstern
»[#080] FlussClan Anführerin«
Im Kampf mit Donnerstern und Marderfang
Das Gefühl von Triumph stieg im Körper der Anführerin auf, als sie für einen Moment so erhaben über dem goldenen Kater lehnte. Sie war so kurz davor den Kampf zu beenden. Das Leid, welches sich um sie herum abspielte, blendete sie völlig aus und auch dem dröhnenden Schmerz, der ihr dazu riet den Kampf zu beenden schenkte sie keine Aufmerksamkeit. Einfach aufzugeben und dem DonnerClan sein Territorium zurück zu geben, das konnte sie noch nicht. Schließlich hatten bereits damals viele Krieger das Leben im Kampf lassen müssen und Jubelstern hätte sie nicht ohne Grund sterben lassen. Äußerlich -so musste man zugeben- war Jubelstern nicht mehr in der besten Verfassung. Teilweise fehlten ihr Fetzen ihres glatten Fells und tiefe Wunden klafften an Bauch und Rücken, ihr graues Fell war mitlerweile dreckig und besaß braune und rote Flecken von all dem Schlamm und Blut. Einzig die kalten Augen der FlussClanerin verieten, dass sie mit dem Kampf noch nicht abgeschlossen hatte. In ihren Augen spiegelte sich für einen Augenblick all der Schmerz, den die Kätzin bereits hatte erfahren müssen, ihre Vergangenheit im DonnerClan zog vor ihrem inneren Auge vorbei. Damals war Donnerstern ihr Anführer gewesen, sie hatte ihm unterstanden und dem DonnerClan ihre Treue geschworen. Doch es kam immer anders, als man es erwartete. Und ganz ehrlich, sie war froh über die Entscheidung, den DonnerClan damals verlassen zu haben. Dafür stand sie nun hier, für ihre Liebe hatte sie ihren Clan damals verlassen. Eine Liebe, die nun schon verstaubt und meist vergessen war. Doch Jubelstern würde sich immer daran erinnern, würde immer an die liebevollen Augenblicke in Zweisamkeit zusammen mit ihrem geliebten Halbmond denken. Der Kater, der ihr so wundervolle Junge geschenkt hatte und der ihr Leben voller gemacht hatte. Ja, man konnte sagen das Jubelstern keine ihre Entscheidungen bereute. Hätte sie die Chance, ihr Leben noch einmal zu leben, so würde sie jede Entscheidung genauso treffen. Sie spürte, wie ihre Gedanken sie beflügelten, ihr neue Kraft schenkten und sie dazu motivierten, weiter zu kämpfen. All diese Gedanken spielten sich innerhalb von Sekunden in ihrem Inneren ab. Außerhalb presste sie in diesem Moment den Anführer des DonnerClans wütend zu Boden, doch sie zögerte für einen Wimpernschlag. Es waren keine Zweifel, die sie abhielten und doch biss sie nicht sofort zu und beendete den Kampf. Die innere Wärme, die sie verspürte schien sie beinahe weich zu machen, sie hinterfragte keine Entscheidungen die sie bereits getroffen hatte. In diesem Augenblick jedoch, fühlte sie sich allein durch ihre Position überlegen und war kurz davor, ihren ehemaligen Anführer gehen zu lassen und ihm sein ehemaliges Territorium zu überlassen. Ihr Griff lockerte sich leicht, sie war beinahe bereit ihre Gedanken in die Tat umzusetzen. Plötzlich nahm sie den Kampfschrei ihrer Krieger war, hörte wie sie alle in ihrer Verantwortung so unermüdlich und stark kämpften. Spürte, wie das Blut so intensiv aus ihren Wunden trat und den Boden benetzte. Es war wahrlich ein Kampf, über den die Clans noch nach Monden sprechen würden. Jubelstern hatte ihren Blick noch immer auf den im Schlamm liegenden Kater gelegt, doch plötzlich spürte sie einen starken Schmerz. Ihre Beine wurden schwach als eine schwere Last auf ihren Schultern landete und sie zu Boden zwang. Das Atmen fiel ihr plötzlich unendlich schwer und sie spürte die Kälte des Bodens. Ein leises Fauchen presste sie aus ihren zusammen gebissenen Zähnen und als sie sich mit letzter Kraft umdrehte, erkannte sie einen DonnerClaner. Er wirkte ihr irgendwie vertraut, erinnerte sie an jemanden. Doch Jubelstern konnte in diesem Augenblick nicht zuordnen, wo oder in welchem Zusammenhang sie mit dem Krieger Kontakt gehabt hatte.
Das Bild verschwamm langsam vor ihren Augen, die Geräusche wurden leiser und Jubelstern spürte, wie sie das Leben verließ. Ein letztes mal zog sie die aufgeheizte Luft des Kampfes ein, nur um sie dann kurz darauf in einem zufriedenen Atemzug wieder entweichen zu lassen. Jubelstern hatte es geschafft, trotz, dass sie den Kampf niemals so hätte enden lassen wollen, war es innerlich bloß ihr Wille gewesen. Sie hatte sich geschworen, dass ihr Clan niemals alleine unter ihren Entscheidungen leiden musste und so war es. Letzendlich fand Jubelstern ihren Frieden für einen Moment, wobei nun auch die Entscheidung über den Sieg des Kampfes feststand.
[Out » Der FlussClan wird zurück ins Lager geschickt. Der Kampf ist beendet.]
Hirschfänger
Sein Angriff schlug fehl; Hirschfänger konnte nicht mehr die nötige Kraft und Geschwindigkeit aufbringen, um den Kampf für sich zu entscheiden – geschweige denn, Pirolfeder eine weitere Antwort zu geben. Ein Wechsel von zu vielen Worten war eine Verschwendung von Atem und würde ihn nur von der eigentlichen Sache ablenken. Als der DonnerClan Krieger sich ihm wieder näherte, sammelte er seine letzten Kraftreserven, um dem Schlag auszuweichen. Im Geiste sah er sich bereits zur Seite manövrieren, ehe er selbst erneut in Pirolfeders Seite beißen und ihn somit verjagen würde. Doch es kam anders, als geplant. Es war eine Bewegung aus dem Augenwinkel, die ihm von seinem eigenen Kampf ablenkte – die ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ. Ohne weiter auf Pirolfeder zu achten, hatte Hirschfänger seinen Kopf zur Seite gedreht, um mitanzusehen, wie ein weiterer DonnerClan Krieger sich in den Kampf von Donnerstern und seiner Jubelstern einmischte. Wie ein weiterer DonnerClan Krieger seiner Anführerin von ihrem Leben beraubte. Laut jaulte Hirschfänger auf, weniger von der Verletzung, die er durch seinen Gegner am Bauch erlitt – oh, wie herzlich unwichtig, Pirolfeder und seine eigene körperliche Verfassung ihm in diesem Augenblick erschien - , sondern mehr durch das Bild, das sich vor seinen Augen abspielte. »Jubelstern…!« Mit einem Hechtsprung überbrückte er die Distanz zu seiner Anführerin und kam schlitternd neben ihrem Körper, der zu Boden gesackt war, stehen. Zorn und Trauer funkelten in seinen Augen, als er von Donnerstern zu Marderfang blickte. »Fasst sie auch nur mit einer Kralle an und keiner von euch beiden wird die Hochkiefern lebend verlassen«, fauchte er mit lauter Stimme. Angesichts eines Zustands waren es leere Drohungen, doch die Gefühle, die über ihn hereinbrachen, ließen Hirschfänger nicht klar denken. Der Schmerz, den er über Jubelstern empfand, obgleich ihm tief im Inneren klar war, dass es nur eines ihrer vielen Leben war, das sie verloren hatte, traf ihn heftiger als der Schmerz seiner Verletzungen. Nichtsdestotrotz wurde dem Stellvertreter bewusst, in welcher Lage sie sich befanden, nun, da Jubelstern gefallen war. Hirschfänger biss die Zähne zusammen und grub seine Krallen in die aufgeweichte Erde, ehe er den Kopf hob und mit lauter Stimme, um das Kampfesgeheule um ihn herum übertönen zu können, verkündete, »FlussClan! Rückzug!« Zwei Worte – zwei Worte, die seinen Stolz verletzten und über die Jubelstern nicht glücklich sein würde. Doch es hatte keinen Sinn mehr, weiterzumachen; es waren genug Katzen verletzt und wer weiß wie viele hatten ihr Leben gelassen. Im kläglich Versuch, Jubelstern zu schützen, stellte er sich zwischen der grauen Kätzin sowie den beiden DonnerClan Katzen. Obgleich sich Resignation und Trauer über sein Gesicht gelegt hatten, schimmerte ein Funken Trotz in seinen Augen. »Der Kampf ist beendet, doch ich werde hierbleiben, bis Jubelstern aus dem SternenClan zurückgekehrt ist, ehe wir das Territorium verlassen«, sprach Hirschfänger zu Donnerstern. Es war keine Bitte, die aus seinem Mund kam, denn ein Nein hätte er nicht akzeptiert.
[ Vertretung - FlussClan Stellvertreter ]
► Erwähnt → Pirolfeder, Jubelstern, Marderfang ► Angesprochen → Donnerstern ► An Rehsprung → Auch ich bedanke mich für diesen guten Kampf! C:
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Ruby, Aqua, I love you.
(official art - oshi no ko)
Petrichor Teammitglied im Ruhestand
Avatar von : Danke Mars *-* Anzahl der Beiträge : 903 Anmeldedatum : 07.01.18 Alter : 24
"Learn from yesterday. Live for today. Hope for tomorrow."
Triumphierend sah er Limettenhauch nach, als sich die Kätzin zurück zog. Ohne lange zu zögern wirbelte er herum, immer noch voller Rage und suchte sich einen neuen Gegner. Er entdeckte einen weiteren FlussClaner und wollte sich gerade auf Krallensturm stürzen, als er Hirschfängers Ruf vernahm. Rückzug. Der DonnerClan hat gewonnen! Endlich. Hoffentlich hat die Patrouille bei der großen Platane ebenfalls gewonnen. Der DonnerClan ist wieder Zuhause. Azurblick stoppte seinen Angriff. Er war zwar ein sehr guter und aggressiver Kämpfer, jedoch blieb er fair. Er sah sich um und entdeckte den schlaffen Körper von Jubelstern zwischen den Zähnen seines Clankameraden Marderfang. Kurz erstarrte er und konnte seinen Blick nicht von der toten FlussClan Anführerin abwenden.
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
Zuletzt von Khaleesi am Sa 02 Feb 2019, 22:31 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Die Kätzin war trotz seiner Worte nicht von ihm hinabgegangen und Donnerstern konzentrierte sich nur noch auf sich und seine Atmung, denn er musste wach bleiben. Wenn der SternenClan ihn nun rief, würde er in seinen letzten Monden nicht mehr zu ihm sprechen können. Wenn er jetzt starb, würde sein Clan verlieren - niemals könnte er dies zulassen. Der orange Kater war sich seiner Lage bewusst, ihm war klar, das er nicht mehr gewinnen konnte. Doch wieso zögerte Jubelstern? Was hielt sie davon ab, ihn zu töten? Vielleicht hatte der SternenClan tatsächlich seine Gedanken gehört und war der Meinung, dass er nicht sterben sollte - denn das war der Deal, nicht war? Erst einmal brauchte er einen Stellvertreter und dann würde er Seerose folgen. Plötzlich war das Gewicht auf ihm weg. Schnell rappelte sich Donnerstern auf und erkannte Marderfang, der die verwirrte Anführerin unter sich begrub und seine Zähne in der Kehle der Kätzin schlug. Mit großen Augen starrte der DonnerClan Anführer seinen Krieger an, beobachtete wie die Kätzin erschlaffte. Sein Herz pochte überrascht über die Wendung, so stand er einfach nur da - bis er lächelte. Donnerstern war kein Sadist, ein Lächeln war teilweise unangebracht. Doch er hatte gewonnen, sein Clan hatte es geschafft! Der FlussClan Teil seines Territoriums war wieder in seinem Besitz und wenn Toxinbiss gute Arbeit geleistet hatte, so wären sie wieder zuhause. Der Stellvertreter des FlussClans kam angesprungen und schaute die DonnerClan Katzen an, als wären sie allein die schuldigen. Mit zusammengekniffenen Augen beobachtete Donnerstern das Spektakel, erwiderte den Blick des Katers, der seine Krieger zurückrief. Nie wäre er auf die Idee gekommen, die tote Anführerin erneut zu töten, bevor sie überhaupt aufwachte. War sich Hirschfänger dem nicht bewusst, war er blind vor Wut? Blind vor anderer Gefühle für diese Kätzin? Donnerstern würde keineswegs fragen. "Rabenstolz! Azurblick!", rief er die beiden Krieger, die er für geeignetsten hielt, zu sich. Sein Blick lag weiterhin auf dem Stellvertreter. Die Worte des Katers ließen ihn nicht kalt und da er bereits gewonnen hatte, würde er ihn nicht dazu zwingen sie zurückzulassen. So nickte er seine Krieger zu sich, nur um dann auf die beiden wichtigsten Katzen des FlussClans zu deuten. "Bleibt in ihrer Nähe, bis sie das Territorium verlassen haben. Sie sollen gehen, sobald Jubelstern aufwacht, doch ich möchte wissen, dass sie nicht allein im Territorium des DonnerClans sind." Voller Ernst schaute er die beiden Krieger an, denen er diese wichtige Aufgabe gab. Er wollte, dass sie seinen Worten genau folgten und nicht, dass sie aus der Reihe tanzten. "Rührt sie nicht an, begleitet sie wenn nötig zur Grenze. Sobald sie fort sind, könnt ihr Heimkehren und euch behandeln lassen. Ich schicke eine Patrouille aus dem Lager an die Grenzen und lasse sie auffrischen, damit ihr sobald wie möglich behandelt werden könnt." Donnerstern nickte ihnen zu, dann winkte er Marderfang und einen WindClan Krieger (Gepardenfell) zu sich. Ein letztes Mal schaute er dem Stellvertreter des FlussClans an, dann jedoch wandte er sich für diesen Tag vollständig von ihm ab. "Richte Dunkelstern meinen Dank aus. Ihr wart in diesem Kampf eine große Hilfe, doch ihr solltet nun Heimkehren. Der Kampf ist beendet und auch eure Krieger benötigen eine Behandlung." Kurz lächelte er den Krieger an, der am wenigsten verletzt zu sein schien, wenn sogar gar nicht. Doch er würde nicht fragen, hoffte lediglich, dass er seine Aufgabe erfüllte. Stattdessen nickte er zum Abschied und wandte sich an seinen eigenen Clan. "DonnerClan, wir haben diesen Kampf gewonnen! Nun ist es Zeit, in unser Lager zurückzukehren - unser Clan wartet."
Laut fauchend spürte Ostwind, wie jemand sich in ihre Seite warf und verursachte, dass sie von der Schülerin fortgerissen wurde. Sie musste nicht einmal nachsehen um zu erkennen, dass es ihre ursprüngliche Gegnerin war, die sicherlich nicht zulassen wollte, dass eine Schülerin ihres Clans verletzt wurde. Anders wäre dieser Angriff nicht zu erklären gewesen und die Kriegerin wusste, dass sie genau das selbe für ihre nachfolgende Generation gemacht hätte. Besonders für ihre Junge. Mit blutender Flanke kam die Kätzin auf und löste sich von Rostfeder. Ihre hellen Augen fixierten diese allerdings nicht, sondern die Schülerin, die sich wieder in den Kampf wagte. Geradewegs rannte diese auf sie zu und entlockte ihr ein Knurren, geziert von einem Lachen. Ostwind spannte sich an und als die junge Katze nah genug war, stemmte sie ihre Hinterläufe in den Boden, bäumte sich auf und packte sie an den Schultern. Mit all der Kraft, die sie besaß, versuchte sie die Schülerin von sich zu schleudern, jedoch nicht mit der Intention sie zu töten. Sie sollte sich nur fernhalten und im besten Falle nicht wieder kommen. Ostwind löste sich erneut, dieses Mal jedoch mit der Aufmerksamkeit für die WindClan Kriegerin. Ihre Lefzen zogen sich gefährlich zurück und entblößten ihre Zähne. Mehr Zeit gab sie der älteren Katze nicht. Stattdessen warf sie sich vor und versuchte diese sofort auf den Boden zu drücken, mit ihrem ganzen Gewicht bemühte sie sich darum, ihre Gegnerin auf dem Boden zu lassen. Mit wütenden Bewegungen presste sie ihre Hinterläufe in den Bauch der Kätzin, die Krallen ausgefahren schlug sie immer wieder auf den weichen Körperbereich ihrer Gegnerin ein. Sie sollte leiden, dafür das sie ihre Pläne zerstört hatte. Ostwind hörte auf, mit ihren Hinterläufen auf ihre Gegnerin einzuschlagen, stattdessen hielt sie diese nur noch fest. Ihr grüner Blick heftete sich auf die Augen der Kriegerin, sie versuchte deren Blick zu erhaschen - dann schlug sie mit aller Kraft auf die Brust der Kätzin, versucht eine tiefe Wunde zu hinterlassen.
Die Worte ihres Stellvertreters rissen sie wieder in die Gegenwart. Überrascht ließ sie von der Kriegerin ab und schaute zu Hirschfänger, der bei dem Körper ihrer Anführerin stand. Sie sah seinen Schmerz deutlich, wusste, dass die Kätzin gerade gestorben war. Einige Male blinzelte sie, dann schaute sie zu der WindClan Schülerin. "Guter Kampf", wisperte sie und zwinkerte. "Aber nur heute habt ihr gewonnen. Wir beide sehen uns wieder, das verspreche ich." Ostwind wandte sich von den beiden Katzen und schaute sich nach Regenjäger um, konnte ihn in dem Getümmel allerdings nicht sehen. Es würde ihm gut gehen, sie würde ihn im Lager erwarten und dann würden sie Meeresblick nach ihren Jungen fragen. Ein kurzer Blick in die Richtung ihres Bauches ließ sie allerdings zweifeln - seit der gemeinsamen Nacht gab es keine Veränderung ihres Zustandes. Hatte es etwa nicht geklappt? Doch. Sicher. Sie würde Junge haben.
Gepardenfell hatte sich nicht sonderlich am Kampf beteiligen können, war allerdings immer angespannt gewesen um nötigenfalls einzugreifen, wenn er es musste. Doch es waren nicht so viele Gegner, als das er hätte angreifen müssen, also hatte er es nicht getan. Besser, denn dadurch könnte er sich mit seinem Schüler beschäftigen, ohne dass er noch einige Tage im Heilerbau lag. Der FlussClan wurde von Hirschfänger zurückgezogen, welcher allerdings noch einmal in ein Gespräch mit Donnerstern verfiel - bis dieser ihn dazu rief. Überrascht trat der WindClan Kater zu dem Anführer, nun mit besserer Sicht auf die tote Jubelstern, die wohl von ihrem Stellvertreter beschützt wurde. Gewiss hätte er sich ebenfalls schützend vor seine Anführerin gestellt wenn diese ein Leben verlor, denn so gehörte sich das. "Sehr wohl, Donnerstern. Es war dem WindClan eine Ehre.", miaute Gepardenfell perplex auf die Worte des Katers und beobachtete, wie dieser seinen Clan zusammenrief und verschwand. Einige Herzschläge starrte er nur die Katzen in seiner Umgebung an - also die drei DonnerClan Katzen, die Tote und den Stellvertreter -, dann räusperte er sich und wandte sich an die Katzenmenge. "WindClan!", rief der Kater über die letzten Kampfgeräusche, das letzte Wimmern und Schreien über die Wunden. Sein Herz schlug schnell, doch er wollte nicht unangenehm auffallen denn aus Verbündeten konnten schnell Feinde werden. "Ihr habt Donnerstern gehört, der Kampf ist vorbei! Helft den verwundeten und folgt mir, wir kehren in unser Territorium zurück!" Ein letztes Mal warf der Kater einen Blick in die Richtung von Jubelstern, das Bild ihres leblosen Körpers würde ihm nie wieder aus dem Kopf gehen. Er wusste, dass dieser Zustand vorübergehend war, doch wenn er sie auf der Großen Versammlung wiedersehen sollte, würde er sich wohl erschrecken. Kurz nickte er dem Stellvertreter des FlussClans zu, um ihm seinen Respekt zu zeigen, denn trotz das so eben ein Kampf getobt hatte, hatte auch der FlussClan schmerzen. Seine Schritte allerdings führten ihn sogleich durch das Getümmel und in die Wälder, in der Hoffnung, dass er den Weg finden würde.
Es gelang dem Kater tatsächlich die Kätzin anzuspringen und einige tiefe Wunden zu erzeugen. Jedoch änderte seine Kriegerin plötzlich ihre Taktik, drehte sich und traf somit mit ihren Krallen ebenfalls seinen Bauch. Dank seines dicken Pelzes, spürte er nicht augenblicklich die scharfen Krallen, sondern erst, nachdem er bereits einiges an Fell verloren hatte. Der Schmerz zog jedoch durch seinen Körper und Regenjäger verzog sein Gesicht, als er ihre scharfen Krallen spürte. Es gab für ihn nun nurnoch eine Möglichkeit, die Kätzin anzugreifen und etwas Abstand zwischen ihnen aufzubauen. Er musste sie direkt im Gesicht treffen. Demonstrativ sprang er vor, bäumte sich auf und zielte mit seinen Krallen nach ihren Augen. Wenn er so gut traf, wie er es sich vorstellte, dann müsste er die Kätzin blenden können und somit den Abstand zwischen ihnen vergrößern.
Noch bevor er jedoch darauf achten konnte, ob er sein Ziel getroffen hatte, hörte er den schmerzenden Schrei Hirschfängers und als Regenjäger sich von seiner Gegnerin abwandte, sah er den leblosen Körper seiner Anführerin auf dem matschigen Boden. Sofort wusste er, was dies hieß. Der DonnerClan hatte sich sein Territorium zurück erobert und sie müssten es sofort verlassen. Ähnliches sprach auch Hirschfänger und forderte den Clan auf, wieder zum Lager zurück zu kehren. Regenjäger ließ sich nicht lange bitten, schließlich hatte er einige Wunden und brauchte dringend Schlaf. Müde ließ er seinen Blick über das Schlachtfeld gleiten und war erleichtert, als er Ostwind nicht erblickte. Man hätte es auch negativ sehen können, doch wenn seine Gefährtin nicht hier war, dann war sie sicherlich bereits im Lager und er würde sie dort wieder sehen. Mit einem letzten Blick durch wütende Augen verließ er wortlos das Schlachtfeld.
g.t.: FlussClan - Lager
Reden | Denken | Handeln | Katzen
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Palmkätzchen Moderator im Ruhestand
Avatar von : Luchsy <3 Anzahl der Beiträge : 2611 Anmeldedatum : 31.12.15 Alter : 28
Der Angriff der Kriegerin hatte vollends gesessen! Die FlussClan Kriegerin taumelte von Silberpfote zurück und brauchte ein paar Herzschläge, um sich zu fassen. Und die Schülerin nutzte diese Gelegenheit, um sich auf sie zu stürzen. Doch die FlussClanerin war einfach zu schnell.
Sie stieß Silberpfote von sich, ohne sie großartig zu verletzen. Als Rostfeder einen erschrockenen Blick auf die Schülerin warf, durchströmte sie eine Welle der Erleichterung, die jedoch nur kurz währte. Denn die FlussClanerin war wahrhaft schnell und nachdem sie sich von Silberpfote befreit hatte, jagte sie herum, um wieder Rostfeder ins Gesicht zu sehen. Und diesmal war Silberpfote zu weit weg und Rostfeder zu langsam, um zu verhindern dass sie einen Treffer landete.
Die junge Kriegerin grub Rostfeder die Krallen in die Brust. Ein stechender Schmerz durchfuhr sie und die ältere Kriegerin knurrte sie aus tiefer Kehle an. Doch der schlimmste Schmerz kam, als sie ihre Krallen wieder aus dem Fleisch der Kätzin zog. Die WindClanerin jaulte auf und ihr wurde schwarz vor Augen. Das Atmen ging plötzlich schwer und brannte bei jedem keuchenden Atemzug.
Und dann hörte Rostfeder Donnersterns Stimme, wie er vom Sieg rief und dann Gepardenfell, wie er den Befehl jaulte, in das Lager zurückzukehren. Zwar drangen die Worte nur leise in Rostfeders Kopf vor, doch mehr als deutlich. Und sie kamen zu spät! Das warme Blut sicherte bereits in ihr dichtes Fell und wurde nur teilweise vom schwächer gewordenen Regen ausgewaschen. Sie hatten gewonnen, aber zu spät für sie! Würde sie es noch ins Lager schaffen?
Rostfeder rappelte sich auf, atmete bewusst tief und langsam und ignorierte den Schmerz und das warme Blut. Sie wollte nicht am Schlachtfeld sterben! Hilfesuchend sah sie Silberpfote an, vielleicht würde sie sie in das Lager stützen?
Erwähnt: Ostwind[id], Silberpfote
Angesprochen: xx
Standort: Bei den Hochkiefern
(c) Palmkätzchen
Rußkralle
FlussClan | Krieger
Der Kampf war eher halbherzig, aber doch zu intensiv um ihn leicht zu gewinnen. Der Kater war nicht ausgelaugt, als Hirschfänger ihren Rückzug anordnete, aber müde und übersät von einigen Kratzern. Die zwei Katzen war sich ebenbürtig und Rußkralle konnte aus diesem Kapf keinen Gewinner sehen.
Als das Kämpfen sich einstellte und Rußkralle einige Schritte zurück ging, sah er in den Himmel. Die Wolken saßen dicht aufeinander und es regnete immer noch, wenn auch nicht stark. Er salbst war bis auf die Knochen nass und dreckig, aber der Regen hatte das wenige Blut weggewaschen. Wie spät es war, konnte er kaum sagen. Das Licht war schal und kam aus den Wolken, von wo genau war aber schwer einzschätzen. Es kam ihm aber wie eine Ewigkeit vor.
Zerknirscht über den Verlust des Territoriums folgte er seinen Clangefährten und glaubte, kurz Graustroms Pelz gesehen zu haben. Wenn er ihn im Lager sehen sollte, musste er zu ihm und sich vergewissern ob es ihm gut ging! Zwar dachte er auch vorrangig an seine Jungen, aber sie waren geschützt im Lager. Und sie waren zu klein, um sich zu sorgen.
--> FC Lager
Erwähnt: Hirschfänger, Graustrom
Angesprochen: xx
Standort: --> FC Lager
(c) Palmkätzchen
Fuchspfote
DonnerClan| Schüler
Der ältere Schüler fühlte sich überflüssig in dem Kampf. Sie waren definitiv in der Überzahl und der FlussClan hatte eigentlich keine Chance gegen sie. Zwei Patrouillen gegen eine, aus dem Hinterhalt. Eigentlich eine total unfaire Situation, aber Fuchspfotespürte nichts als Genugtuung. Sie hatten sie ebenfalls in der Überzahl angegriffen und aus dem Territorium verjagt. Sollten sie nur spüren wie das war!
Der Kater kämpfte nur hier und da, half dem einen oder anderen Verbündeten in seinem Kampf, kämpfte selbst aber kaum mit. Er überblickte die Lage und sah, als Jubelstern starb. Und mit ihrem Tod schien der Kampf zu enden. Donnersterns Stimme donnerte über die Katzen, berichtete vom Sieg und dann hallte auch Gepardenfells und Hirschfängers Stimmen über die Szene. Der Kampf war beendet, das Territorium wieder ihres. Mit Stolz in der Brust lief er mit seinen Clangefährten in ihr rechtmäßiges Lager zurück und freute sich darauf, Feuerfunke von ihrem Sieg zu berichten!
Ich beobachtete die Szene zwischen den Anführern und einer anderen Katze. Dcoh dann erstarrte alles in mir und ich sah wie Jubelstern zu Boden ging. Verliert sie etwa ein Leben? Angst stieg in mir auf und kurz darauf hörte ich Hirschfängers Schrei. Was? Rückzug? Aber wir können doch nicht verlieren! Nein! Ich wünschte ich könnte bleiben. Wünschte ich könnte weiter für meinen Clan kämpfen, doch es war vorbei. Obgleich ich nicht gehen wollte, folgte ich den ersten meiner Clangefährten, die in Richtung Lager gingen. Ich blickte über meine Schulter zurück, blinzelte und seufzte resignierend.
Angetrieben von der Wut auf diese Kätzin stieß sich Silberpfote immer kräftiger vom Boden ab, bis sie ihren finalen Sprung frontal auf die FlussClan Kriegerin machte. Was hatte Silberpfote erwartet? Einen Treffer? Dass sie die viel größere Katze einfach so zu Boden bekommen würde? Sie wurde schnell ihrer Illusionen beraubt, als sie scharfe Krallen in ihren Schultern spürte und gleich darauf das verschwindend kurze, freie Gefühl durch die Luft zu fliegen, bis sie dem Boden näher denn je war. Die Kätzin hatte sie mit voller Kraft weggeschleudert und Silberpfote fand sich keuchend auf dem harten Boden wieder, der Aufschlag presste ihr die Luft aus den Lungen und sie konnte nicht mehr atmen, für mehrere lange Herzschläge, das Einatmen schien plötzlich nicht mehr möglich und so lag sie da, im Schlamm, unfähig ihrem entsetzten Gesichtsausdruck eine Stimme zu verleihen, denn sie bekam einfach keine Luft mehr. Dann endlich, als es schon fast zu spät schien, war sie wieder in der Lage zu atmen, doch nur unter grausamsten Schmerzen, also blieb sie noch liegen um sich wieder zu sammeln. Ein Schrei erhob sich über das Fauchen und Knurren der anderen Katzen: Der FlussClan wurde zum Rückzug gerufen. Erleichterung. Nichts als Erleichterung und Erlösung, die Silberpfotes kleinen Körper immer sicherer atmen ließen. Sie rollte mühsam herum, nur um zu sehen wie die FlussClan Kriegerin sich von ihnen verabschiedete. Diese unterschwellige Drohung hätte der Silbernen Angst machen sollen, doch im Moment konnte sie nur an eines denken: Rostfeder. Sie hatte sich aufgerappelt, ihr Fell war kaum mehr zu sehen unter all dem Matsch und Blut. Der vernichtend hilflose Blick den sie genau auf Silberpfote richtete, brannte sich in die Netzhaut der Schülerin. Nein. Rostfeder durfte nicht sterben, schon gar nicht hier. Silberpfote richtete sich auf und keuchte, als es sich anfühlte als bohrten ihre Rippen sich in ihre Lungen. "Rostfeder..." ächzte sie und stürzte zu der Kriegerin. "Wir müssen zu Milanschrei, los" Sie tat ihr bestes die Kriegerin zu stützen, doch sie war viel kleiner und vom Kampf geschwächt und trotzdem weigerte sie sich, ihre Clangefährtin hier im Stich zu lassen. Sie hatte sie gerettet und dabei ihr Leben riskiert, nun musste ihr auf der Stelle geholfen werden. "Hilfe!" jaulte sie verzweifelt, während sie versuchte, Rostfeder nach Hause zu bringen.