Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Schlucht an der Weide Do 19 Dez 2019, 22:48
Flüsterwind
Kriegerin | FlussClan
Ich schwieg, als Eichenherz Worte durch den Sturm an mich herandrangen, aber sie versetzten mir doch einen schmerzhaften Stich. Natürlich hatte es einen Grund gegeben. Das war es ja. Es hatte einen Grund gegeben, der wichtiger war als ich. Seine Familie, die Familie, die er geliebt hatte und davor waren wir beide beste Freunde gewesen, beide ohne Familie. Er hatte den Clan verlassen, um etwas zu bekommen, was ich niemals haben konnte und es war ihm wichtiger gewesen, als ich es je hätte sein können. Es war dieses Wissen das schmerzte, egal ob es Leopardenjunges nun bewusst gewesen war oder nicht. Er hatte mich verlassen, um zu seiner Familie zu gehen, er der mein bester Freund gewesen war und die einzige Katze im Wald, die für mich tatsächlich so etwas wie eine Familie hätte sein können. Unsere Freundschaft war ihm nicht genug gewesen. Warum sollte er auf mich aufpassen?, fragte ich bitter. Ich bin doch nur eine nutzlose FlussClan-Katze. Nein, Leopardenjunges würde bestimmt nicht auf mich aufpassen. Er war längst zu einem SchattenClan-Krieger geworden und jetzt war er verschwunden. Selbst wenn er mich nicht vergessen hatte ... ich war ihm niemals wichtig genug gewesen, um zum FlussClan zurückzukommen. Und das obwohl er die ganze Zeit gewusst hatte, dass ich da war.
Auch wenn ich es im Normalfall nicht so einfach toleriert hätte, dass mir eine andere Katze so nahe kam, nahm ich in diesem Moment kaum wahr, dass Eichenherz mir die Worte fast ins Ohr flüsterte. Erst jetzt wurde mir klar, wie stark der Sturm wirklich geworden war, auch wenn mir von selbst jegliche Motivation fehlte, ins Lager zurückzukehren. Dennoch hievte ich mich auf die Pfoten, selbst wenn ich bezweifelte, dass der Kater neben mir überhaupt wusste wovon er sprach. Seine Anwesenheit tat irgendwie unerwartet gut, zumindest ein klein wenig, aber ich schob das erst einmal beiseite. Er würde bestimmt nicht bleiben, bis es mir besser ging. Das war bisher außer vielleicht Limettenhauch noch jeder Katze zu mühsam gewesen und außerdem würde ich Leopardenjunges sicher nicht so schnell vergessen können.
---> FlussClan Lager [FlussClan Territorium]
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Kannst du vl dann trotzdem Eiche im Lager vor mir posten? Dann könnte er sie in ein warmes Nest bringen oder so. Oder wenn du ne andere Idee hast, sag einfach Bescheid. ^^
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Thema: Re: Schlucht an der Weide Sa 28 März 2020, 22:33
„I AIN'T TRYNA BE A LOVER BUT I GOTTA SAY, THAT WE COULD KEEP IT UNDERCOVER WHEN YOU WANNA PLAY.“
EICHENHERZ | RIVER CLAN | #001
Die kürzlich ausgesprochenen Worte lagen mit einem bitteren Nachgeschmack auf seiner Zunge. Sie hinterließen ein pelziges Gefühl, als hätte er in eine verrottete Maus gebissen, doch nur ein leichtes Zucken seines Mundwinkels zeugte von diesem Umstand. Es war nicht so, dass er noch nie vorher auf diese Art und Weise mit jemandem geredet hatte, doch gewissermaßen wirkte er selbst für sich selbst zu verweichlicht. Dennoch, der Wind pfiff ihnen um die Ohren und mehr und mehr wurde der Regen eisiger und drängte sich unter sein Fell. Die Kätzin hier einfach im Regen stehen lassen konnte er allerdings auch nicht. Zumindest dann nicht, wenn er noch irgendeine Chance haben wollte, näher an sie heran zu kommen und diese Absicht verfolgte Eichenherz durchaus. Dennoch zog er nun seine Schnauze weg von ihrem Ohr und die Worte die sie sprach gingen beinahe im Zischen des Windes um sie herum unter. Die Schlucht war bedrohlich nahe und es behagte ihm nicht sonderlich, dieser so nahe zu sein, doch offensichtlich schien Flüsterwind keinerlei Absichten zu haben, dem Rand noch näher zu kommen. Die Geschichte mit ihrem ehemaligen Freund schien ihr nahe zu gehen - sehr nahe offensichtlich, wenn er so beobachtete, wie sie sich verhielt und daran zurück dachte, wie Hals über Kopf sie durch das Territorium des FlussClans geprescht war. Vielleicht ginge es ihm ähnlich, wenn jemand aus seiner Familie den Tod fand, doch für den Moment konnte er kaum anders, als die Reaktion als etwas überzogen zu beurteilen. Gleiches könnte man aber wohl über seine beinahe schmalzigen Worte behaupten, die er ihr gegenüber gesprochen hatte.
Etwas dankbar war er schon, als die Kriegerin sich letztendlich dazu entschied, dass er wohl recht hatte. Eichenherz trat einen Schritt zurück, gewährte ihr den Platz, um sich auf den Weg zurück ins Lager zu machen. Die Sonne war bereits untergegangen und es wurde dunkel um sie herum, während der Regen sich langsam zu Schneeregen wandelte, der das Laufen nicht unbedingt angenehmer machte. Eichenherz hielt den Kopf gesenkt, während er neben Flüsterwind her lief, hielt sich dicht neben ihr, bis das Lager in Sichtweite kam.
An der Schlucht angekommen, machte Kerbelmut erstmal eine Pause und atmete tief durch. Sein Stress war wieder verflogen. Der Kater setzte sich gepflegt hin, kringelte seinen Schweif um seine Pfoten und wartete auf die Ankunft von Echoherz. Mit seinen Augen scannte er schon einmal die Schlucht ab, ob irgendwelche Stellen sich verändert hatten oder gefährlich aussahen. Während er dies tat, merkte er erst wie sehr er diese Aufgabe hassen wird. Die Schlucht war gefährlich. Selbst erfahrene Krieger haben schon ihr Leben in dem tobenden Wasser, welches durch die Schlucht verläuft, verloren. Und jetzt muss er die ganze Schlucht abgehen und schauen ob sie sicher ist? Wenn er oder Echoherz die abrutscht und die Schlucht runter fällt, dann wissen sie auf jeden Fall bescheid. Deprimiert senkte er den Kopf. Womit hatte er das eigentlich verdient?
»Miau«
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Thema: Re: Schlucht an der Weide So 26 Apr 2020, 15:05
»Echoherz«
FlussClan » Krieger « #101
Cf.: FlussClan Lager«
Der Mond erhellte die fünf Territorien, auch wenn Echoherz nur die Schönheit seines eigenen Erkunden durfte. Er mochte bereits zu den äußerst erfahrenen Kriegern gehören und stellte sich bereits vor, wie er nach Luchspfote seinen letzten Schüler ausbilden würde, um dann in den Ältestenbau zu ziehen, dennoch genoss er jeden Lauf durch das Marschland, das Rauschen des Flusses. Seine großen Pfoten hinterließen in dem aufgewühlten Boden Spuren, doch diese verschwanden mit der nächsten Windböe, mit dem letzten Rest an Schnee, der dahin taute. Endlich war die Blattfrische gekommen und endlich würde er das Schwimmen mit seinem Schüler wieder aufnehmen können. Der Krieger erreichte die Schlucht, hielt sich jedoch vorerst zwei Fuchslängen von der Klamm entfernt. Er hob den Schweif und winkte seinen Schüler an seine Seite, nickte Kerbelmut kurz zu und bedeutete wieder seinem Schüler, dass er ihm vorsichtig folgen sollte. Seine Gedanken trieben ihn einige Blattwechsel zurück, als er auf eine Patrouille gegangen und mit einer Katze weniger zurückgekehrt war. Vermutlich war Rabenfrost damals diese Schlucht hinabgestürzt und er wollte nicht, dass das jemals wieder geschah. Er würde sein Clangefährten nicht unnötig in Gefahr bringen, besonders nicht in einer Nacht mit Tauwasser! »Spiel nicht den Helden, Luchspfote«, miaute Echoherz leise in die Richtung des jungen Katers, bevor er sich tiefer duckte und einige Schritte weiter vor wagte. »Die Schlucht ist selbst für uns erfahrene Krieger gefährlich, also denk ja nicht darüber nach, dich ihr weiter zu nähern, als unbedingt nötig. Der einzige Vorteil an ihr ist, dass dem WindClan dank ihr nicht nur der Fluss als Barriere steht. Es gibt schließlich nur einmal Trittsteine bei den Sonnenfelsen und dafür müsste der Clan sogar durch DonnerClan Territorium.« Der große Kater sah zu seinem Clangefährten hinüber und erhoffte sich, dass dieser ebenfalls nützliche Ratschläge für den Schüler hatte. Schnell fügte er noch hinzu: »Zwar haben sich die zwei Clans vor einigen Monden miteinander verbündet, doch gewiss wäre der DonnerClan nicht damit zufrieden, wenn irgendwer seine Grenzen überschreitet.« Echoherz reckte den Hals und vergrub die Krallen in den Boden, legte sein Gewicht auf seine Hinterläufe, als er über den Abhang schaute um den Fluss zu betrachten. Er war eindeutig höher als sonst, wilder, doch dafür hätten sie auch nur ans Ufer gemusst. Schließlich war das Lager fast schon Unterwasser und sie mussten hoffen, dass der Fluss im Schilf blieb. Sicher, es wäre nicht das erste Mal, dass sie nasse Pfoten bekamen, doch das wäre ganz bestimmt nichts für die Junge, die sich erkälten würden. »Was sagst du, Kerbelmut«, fragte Echoherz den Krieger, der nur wenige Monde jünger war als er selbst. Sicher konnte er sein eigenes Urteil bilden und der große Krieger wollte ihm nicht alles abnehmen, nur weil er seinem Schüler diverse Fertigkeiten lehrte. Jeder Krieger im Clan bildete die Schüler aus, außerdem statt der Kater länger hier, als Echoherz und sein Schüler es taten und es brannte ihn bestimmt in den Pfoten, selbst das Wort zu erheben.
Thema: Re: Schlucht an der Weide So 26 Apr 2020, 19:55
Luchspfote | männlich | Fluss Clan Schüler
Aufgeregt war ich Echoherz gefolgt und hatte immer mal wieder einen kleinen Hüpfer in meinen Lauf eingebaut. Wir entfernten uns immer weiter vom Lager und ich vernahm das rauschen eines Wasserfalls. Endlich bekomme ich den Wasserfall mal zu sehen, bis jetzt kenne ich ihn nur aus den Geschichten. Ich frage mich, ob er wirklich so beeindruckend ist, wie er immer beschrieben wurde. Als das Rauschen lauter wurde, bedeutete Echoherz mir vorsichtig zu sein und erklärte mir danach, dass der Fluss an der Schlucht selbst für erfahrene Krieger gefährlich war. Außerdem erklärte er mir, dass die Schlucht gut war, damit der Wind Clan eine weitere Barriere hatte um die Grenze nicht überschreiten zu können. Ich sog die Informationen in mich auf, beobachtete währenddessen jedoch, mit genügend Abstand, die Schlucht. Ich sah den großen, starken Fluss vorbei strömen und wusste, das ein Sturz von dieser Stelle in den meisten Fällen tödlich wäre, vor allem wenn man, so wie ich, nicht gut schwimmen konnte. Ich blieb also wirklich zurück, auch wenn es mich in den Pfoten juckte ein wenig näher zur Kante zu kriechen um eine bessere Sicht auf das Wasser haben zu können, doch ich tat es nicht. Als EchoherzKerbelmut fragte, sah ich zu diesem hinüber. Ich hatte seine Anwesenheit nicht mal richtig wahrgenommen und so senkte ich schnell den Kopf vor ihm, nur um ihn danach wieder zu mustern, während ich auf seine Antwort wartete.
Erwähnt: Echoherz, Kerbelmut Standort: c.f. Fluss Clan Lager, jetzt bei der Schlucht
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
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Thema: Re: Schlucht an der Weide Fr 15 Mai 2020, 12:50
»Echoherz«
FlussClan » Krieger « #102
Die Sonne ging bereits auf, der Fluss schien sich nach dem elenden Tauwetter zu beruhigen. Nachdenklich sah Echoherz erneut über die Kante der Schlucht und betrachtete den nun ruhiger fließenden Fluss, der tiefer stand als noch zuvor. Auch der Boden unter seinen Pfoten war fester, nicht mehr aufgewühlt durch den Schnee, der zum Beginn der Blattfrische hier gelegen hatte. »Der Fluss ist wieder normal, ich denke, wir müssen vorerst nichts mehr befürchten.« Der große Kater entfernte sich wieder Schritt für Schritt von der Wasseroberfläche und seufzte erleichtert auf. Sein Blick glitt kurz weiter die Absenkung hinab, dem Flussverlauf folgend und zu den Bäumen des DonnerClan Territoriums hinüber. Schnell drehte er sich zu Kerbelmut zurück und neigte den Kopf kurz vor ihm. Zwar hielt er noch nicht wirklich was von dem Krieger, doch das konnte sich noch ändern. Ein andermal zumindest. »Ich gehe mit Luchspfote trainieren. Falls du vor uns im Lager bist, berichtest du Jubelstern am besten, dass für junge Schüler keine Gefahr mehr besteht. Ansonsten übernehme ich das.« Echoherz neigte den Kopf und drehte sich zu seinem Schüler um. Lächelnd trottete er zu ihm, schnippte mit seiner Schwanzspitze über dessen Ohren. »Lass uns erst einmal ein wenig Kampftraining machen gehen«, entschied Echoherz und verabschiedete sich mit einem Schwanzschnippen von dem anderen Krieger. »Wenn noch Zeit bleibt, gehen wir schwimmen und fischen. Jetzt, wo das Wasser wieder sicher ist, können wir daran arbeiten.« Mit einem federnden Lauf hüpfte der große Kater den Hang hinab und in Richtung Steinkuhle. Endlich wieder richtiges Training. Wie lange würde es wohl dauern, bis sein Schüler ernannt wurde?
Thema: Re: Schlucht an der Weide Sa 16 Mai 2020, 18:17
Luchspfote | männlich | Schüler
Echoherz merkte an, dass der Fluss schon wieder gefallen war und das er keine Bedrohung mehr darstellte. Das beruhigte und freute mich, denn das hieß, dass ich jetzt wieder schwimmen und fischen trainieren konnte. Als mein Mentor sagte, dass wir ein Kampftraining abhalten würden, sprang ich erfreut in die Luft. Endlich lerne ich richtiges kämpfen, niemand wird mehr eine Chance gegen mich haben, sobald ich gut ausgebildet bin. Meine Entschlossenheit, gut zu trainieren, stieg enorm an und ich war begeistert bei der Aussicht auf noch mehr Training danach, beim Schwimmen und Fischen. Schnell rannte ich Echoherz hinterher und rief Kerbelmut noch schnell ein "Tschüss!" zu. Ich machte mich auf den Weg zur Steinkuhle und freute mich auf das anstehende Training, denn ich war noch total Energie geladen und ich wollte unbedingt etwas lernen.
Erwähnt: Echoherz, Kerbelmut Angesprochen: Kerbelmut Standort: Schlucht, g.t. Steinkuhle Sonstiges: Geht mit Echoherz zur Steinkuhle, verabschiedet sich von Kerbelmut
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Thema: Re: Schlucht an der Weide Do 13 Aug 2020, 00:10
Flutregen
#010
FC | Krieger
↫ Sonnenfelsen [FlussClan Territorium]
Kraftvoll strömten die gewaltigen Wassermassen, die der Fluss zu dieser Jahreszeit führte, gegen die fein geschliffenen Steine am Wegesrand. Ein seichter Wind fegte durch die Bäume; leise rauschten die Blätter. Der Nieselregen hatte die Temperatur im Wald ein wenig heruntergekühlt, doch trotz der späten Stunde war es noch immer angenehm warm. Der cremefarbene Kater spürte den sommerlichen Nachtwind auf seinem Gesicht; wie er durch seine Schnurrhaare sauste und den lieblichen Geruch Rosenblütes in seine Nase trieb. Flutregen achtete auf jeden ihrer Schritte, denn er wollte verhindern, dass ihr etwas zustieß. Als sich ihre Blicke trafen, lächelte er sie liebevoll und ein wenig schüchtern an. Würde sie bemerken, dass er heimlich auf sie achtete? Der junge Kater war so sehr darauf bedacht gewesen, dass es ihr gut ging und sie heil an der Schlucht ankam, dass er nicht mehr auf seine eigenen Schritte achtete und auf einen lockeren Stein trat. Er knickte mit einer Pfoten weg und seine linke Schulter sackte einige Zentimeter ab. Glücklicherweise war ihm dabei nichts passiert, aber es war ihm schon ein wenig peinlich, dass ihm so ein Fehler ausgerechnet jetzt passieren musste, wo er Rosenblüte vor einigen Minuten doch noch dazu ermahnt hatte, vorsichtig zu sein. Flutregen lächelte über den Scham hinweg. Wenigstens konnte er nicht rot werden und Flutregen wäre nicht er selbst gewesen, hätte er mit dieser Situation nicht humorvoll umgehen können. »Dein Pech bringt sogar den stärksten Krieger des FlussClans zu Fall«, witzelte er und schlagartig war ihr Gegenüber wieder der selbstbewusste Kater, den sie von klein auf kannte. Als sie endlich bei der Schlucht ankamen und Flutregen den riesigen, tiefen Krater erblickte, der die Umgebung wie ein gewaltiges, schwarzes Loch zu verschlucken schien, zweifelte er doch kurz an der Rationalität ihres Vorhabens. Etwas ernster dreinblickend, wandte er sich an die Kätzin und mahnte: »Bleib dicht bei mir.« Dieselben Worte hatte er schon einige Minuten zuvor an sie gerichtet, doch jetzt meinte er sie noch wesentlich ernster. Er wusste, ihnen würde nichts passieren, wenn sie vorsichtig und respektvoll mit der Situation umgehen würden, doch es wollte kein Risiko eingehen, weshalb sie sich der Schlucht auch nicht allzu stark näherten und lieber einige Fuchslängen entfernt blieben. »Na komm«, meinte er nun wieder etwas entspannter und berührte sie mit seinem Schwanz an der rechten Flanke. Er sprang mit ihr einen Hügel aus vor langer Zeit abgetragenen Erdresten hinauf, der sich in der Nähe der Schlucht aus dem Boden erhob. »Von hier aus haben wir einen tollen Ausblick auf die Sterne«, schnurrte er und wartete, bis sie sich neben ihn setzte. »Und selbst ein Pechvogel wie du einer bist, wird es nicht schaffen, von hier aus in die Schlucht zu rollen«, legte er neckend nach, noch bevor sie ihm antworten konnte. Flutregen sah im Licht der Sterne ihre Augen leuchten. Sie sah wirklich toll aus im Sternenlicht und des Lichtes des vollen Mondes. »Ich bin so froh, dass wir heute Nacht hier sein können, statt auf der lauten Großen Versammlung, voller fremder Katzen. Ich bin lieber alleine mir dir hier und genieße mit dir die Nacht.« Sollte er so etwas überhaupt sagen? Er sah in ihre Augen und wartete auf eine Antwort. Ihre Reaktion würde es ihm schon verraten, sollte er die Grenzen ihrer Freundschaft überschritten haben.
Angesprochen: Rosenblüte Erwähnt: Rosenblüte Letzte Position: Auf einem Hügel in der Nähe der Schlucht Letzte Handlung: Sieht sich mit Rosenblüte die Sterne an und hat ihr ein Kompliment gemacht, auf dessen Reaktion er gespannt wartet
Thema: Re: Schlucht an der Weide Mi 03 Nov 2021, 22:12
o Igelnase o
FlussClan | Krieger | weiblich | #13
FC Lager -> Schlucht Igelnase hatte zu Splittermond aufgeholt und näherte sich nun vorsichtig der Schlucht. Natürlich hielt sie einen Sicherheitsabstand von eineinhalb Schweiflängen zu der Kante (zumidnest hoffte sie dass, es war bei diesem Nebel schwer zu sagen) und krallte sich unwillkürlich im weichen Moos unter ihren Pfoten fest. Stattdessen reckte sie nun die Nase in die Luft und versuchte, irgendwelche Beute aufzuspüren. War überhaupt noch irgendetwas im FlussClan Territorium zu finden? “Kannst du etwas riechen?”, fragte sie ihren Begleiter. Konzentriert schloss sie einen Moment die Augen und machte einige Schritte nach vorne, an der Schlucht entlang. Nichts. Doch was würde sie auch tun wenn sie etwas witterte? Wie sie bereits bei Malvenpfotes Training festgestellt hatte, war ihre Jagdkauerstellung mehr als eingerostet, zudem war sie noch nie gut darin gewesen. Wahrscheinlich würde sie die Beute verscheuchen bevor sie überhaupt in Sprungdistanz war… Die Peinlichkeit, Splittermond dies vorzuführen war noch das kleinste Problem. Alle im Clan hungerten. Jede Beute würde zählen! Sie drehte sich um, um vielleicht in der anderen Richtung eine Spur aufzunehmen. Dabei hatte sich es jedoch ein wenig übertrieben und sich aufgrund ihrer Nervosität und der Unzufriedenheit etwas zu energisch gewendet. Eine Pfote rutschte im nassen Moos weg und sie machte einen Schritt zur Seite, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Ihre zweite Pfote ging jedoch… ins Nichts! Im Nebel hatte sie sich verschätzt und zu sehr der Klippe genähert- Mit einem Aufkreischen rutschte die Kriegerin von der Kante, ihre Krallen kratzten über den Boden, bis sie schließlich im Boden halt fanden. Das wars. Ich bin tot. Ich werde sterben. Ihre Hinterbeine hingen frei über den tosenden Wasser, ihre Vorderbeine klammerten sich verzweifelt an den Rand der Schlucht. Ihr atem ging in panischen, keuchenden Stößen. “H.h.hilfe!!!” Ihre Vorderbeine zitterten von der anstrengung, während ihre Hinterbeine versuchten halt zu finden. Doch der Rand der Schlucht war zu rutschig!
Erwähnt: Malvenpfote Angesprochen: Splittermond Ort: FC Lager -> Schlucht
Zusammenfassung: Versucht Beute zu wittern und fällt dann fasst von der Klippe. Hängt an der Kante.
Code by Moony, angepasst Esme, pic by deviantart.com/WanderingSwordman
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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
pic by Buntvogel
Leah Moderator im Ruhestand
Avatar von : urobori (DA) Anzahl der Beiträge : 2197 Anmeldedatum : 08.09.16 Alter : 25
Kaum hatten sie gemeinsam das Lager verlassen, fiel es dem Kater deutlich einfacher zu lächeln. Kühler Wind blies ihm ins Gesicht, ließ ihn einen Augenblick frieren, bevor sein Körper sich aufgrund der Bewegung aufwärmte. Die Blattgrüne war nun definitiv vorbei und die ersten Blätter verfärbten sich bereits in einem warmen Braun und segelten von den hohen – oder weniger hohen – Bäumen. Nahe an Igelnase huschte der graue Kater durch das Territorium und versuchte dabei durch den Neben hindurch etwas zu erschnuppern. Doch lag lediglich der Geruch feuchter Erde in der Luft. Er wusste ja, dass die Beute knapp war und dass die Zweibeiner ihnen das Leben unnötig schwermachten. Forschend ließ er seinen Blick zu seiner Begleitung wandern und ein schwaches Lächeln legte sich auf sein Gesicht, während er sie dabei beobachtete, wie sie versuchte Beute auszumachen.
Aufmerksam stellten sich die Ohren des geübten Jägers auf und ganz automatisch schlossen sich seine gelbgrünen Augen. Sollte sich hier irgendwo Beute befinden, würde er sie finden. Ohne Zweifel – auch, wenn er nicht der beste Landjäger war. „Ich rieche auch nichts.“ Murmelte er leise, schnalzte unzufrieden mit der Zunge und richtete sich wieder zu seiner vollen Größe auf. Ruhig musterte er Igelnase, bemerkte schnell, dass sie ebenso aufgebracht war, wie er selbst und so überlegte er sich bereits etwas Aufbauendes, was er ihr sagen könnte. Dazu kam er jedoch nicht, denn in seinem Kopf schrillte es laut. Bevor die Kriegerin es selbst zu bemerken schien, erkannte Splittermond, wie nahe die Kriegerin bereits am Abhang der Schlucht stand. Nur ein falscher Schritt, und es würde ihr den Boden unter den Pfoten hinfortreißen. „Igelnase, pass auf!“ Rief er noch, da war es jedoch schon zu spät.
Wie in Zeitlupe konnte er Sphinxkater erkennen, wie sie auf etwas nassem Moos ausrutschte und anschließend tatsächlich ins Leere trat. Mit großen Augen spürte er sein Herz in der Brust stolpern. Heftig schlug es ihm gegen die Rippen, das Blut rauschte so laut in seinen Adern, dass er den Schrei aus der Kehle seiner Clankameradin kaum vernahm. Und dann handelte sein Körper von ganz allein. Er schoss vor, setzte seine Pfoten präzise am Rand der Schlucht auf und grub seine Krallen tief in den Boden. „Ganz ruhig, ich bin da.“ Splittermond wusste nicht genau was danach passierte. Es war, als wäre er nicht ganz er selbst. Als würde jemand anderes in seinem Körper handeln. Ohne nachzudenken beugte er sich tief herab, grub seine Zähne in den Nacken der gemusterten Kriegerin und stemmte seine Hinterläufe fest in den Boden.
Immer noch rauschte es laut in seinen Ohren, während er eine Kraft aufwendete, die er so von sich gar nicht erwartet hätte. Kompromisslos zog er den Körper seiner Freundin zu sich, knurrte tief, als sich ein ziehender Schmerz von seinen Pfoten seine Beine hinaufschoss. Doch es war ihm egal. Es ging nur darum Igelnase vor dem Fallen zu retten. Kurz fühlte es sich an, als würde sie aus seinem Griff rutschen, doch ließ Splittermond nicht zu, dass sein Kiefer sich auch nur ein kleines Stück öffnete.
Und dann lagen sie gemeinsam auf der feuchten Erde. Der Atem des Kriegers kam stoßweise und seine Krallen fühlten sich wund an. Doch er hatte es geschafft. Träge blinzelte er Igelnase an, schüttelte den Nebel in seinen Gedanken beiseite und kauerte sich neben die Kriegerin. In gleichmäßigen Zügen leckte er ihr über die Ohren, während er leise beruhigende Floskeln murmelte und alles mit einem tiefen Schnurrlaut untermalte.
Erwähnt: Igelnase Angesprochen: Igelnase
TL;DR: Versucht beute zu finden und bemerkt, dass Igelnase sehr nahe an der Schlucht steht. Zieht sie unter Anstrengungen hoch, als sie zu fallen droht.
"Wir tanzen durchs Leben, immer neben dem Takt"
sphinx
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Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
Thema: Re: Schlucht an der Weide Fr 12 Nov 2021, 14:33
o Igelnase o
FlussClan | Krieger | weiblich | #14
Igelnase hatte die Augen fest zusammengekniffen, während ihre Vorderbeine weiter von der Anstrengung zitterten, sie über der Kante zu halten. All die Vorsicht, die sie stehts in ihrem Leben hatte walten lassen, war durch diesen einen dummen Fehltritt nun umsonst gewesen. Sie hoffte mittlerweile einfach nur, dass ihr Tod schmerzlos und dass ihre Geschwister nicht allzu traurig sein würden. Zumindest um Malvenpfote musste sie sich keine Sorgen machen, denn sie war bei Elsterherz in guten Pfoten. Doch es war noch nicht Zeit für die Kätzin, sich dem SternenClan anzuschließen. Als sie die ruhige Stimme von Splittermond vernahm, riss sie überrascht die Augen auf und nur ihr Überlebenswille verhinderte, dass auch ihre Krallen vor Schreck locker ließen und ihren Fall in das dreckige, reißende Wasser besiegelt hätten. Sie spürte seine Zähne in ihrem Nackenfell und setzte nun ihre Versuche fort, mit allen vier Pfoten irgendwo an der Klippe halt zu finden. Sie würde danach nicht sagen können, woran sie in diesem Moment gedacht hatte, so fixiert war sie darauf, sich selbst irgendwie wieder auf festen Grund zu hieven. Als sie zusammen wieder ein Stück hinunter rutschten, kreischte Igelnase noch ein ein letztes Mal auf, bevor ihre Hinterpfoten halt an einem vorstehenden Stein fanden und sie sich nun endlich mit Splittermonds Hilfe über den Rand und auf den festen Grund schieben konnte. mit geschlossenen Augen und schwer keuchend lag die Kätzin eine Weile auf dem kalten Boden, nur fokussiert auf ihren eigenen Atem und ihre endlose Erleichterung, heute doch nicht sterben zu müssen. Erst nach einer Weile drangen Splittermonds sanfte Worte und beruhigendes Schnurren zu ihr durch und sie spürte die Zungenstriche an ihren Ohren. Leise keuchte sie auf und drehte den Kopf zu dem Kreiger hin. Ihre braunen Augen waren groß und rund, voller Bewunderung und Heldenverehrung, während sie den Blick ihres Begleiters suchte. “Du… du hast mein Leben gerettet!”, miaute sie schwach, überwältigt von Dankbarkeit. “Wie… danke, ich... ich...” Sie verstummte, denn sie wusste nicht, wie sie ihre Gefühle in Worte fassen sollte. Stattdessen schoss sie mit einer Schnelligkeit, die sie selbst überraschte, vom Boden hoch und fiel ihrem Retter um den Hals, ihre Schnauze gegen seine Schulter gedrückt. “Danke, Splittermond!”
Jetzt, wo das Adrenalin im Körper Splittermonds langsam abzusacken begann, spürte er auch wie sehr jeder seiner Muskeln eigentlich schmerzte. Wahrscheinlich hatte er sich bei der Aktion die eine oder andere Kralle gezogen, doch war ihm alles egal, denn er hatte es geschafft Igelnase vor einem Sturz zu retten, den sie unter Umständen nicht überlebt hätte. Um mehr ging es nicht. Sanft erwiderte er ihren Blick, schnurrte lauter und lächelte leicht. Es fühlte sich gut an das richtige getan zu haben. Er war niemand der davor zurückschreckte gelobt zu werden und so zuckte er lediglich verstehend mit den Ohren, denn an Worten schien es der gemusterten Kriegerin ein wenig zu fehlen. Stolz ließ seine Brust anschwellen, während er ihr mit dem Schweif ruhig über die Flanke strich.
Ruhig lag sein Blick auf Igelnase, welche die Geschehnisse noch nicht ganz verstanden zu haben schien. Sanft zwinkerte er ihr zu, lächelte erleichtert und legte den Kopf in den Nacken. Das hätte schiefgehen können und so schickte er ein Stoßgebet zum SternenClan. Sie waren beide weitestgehend unverletzt, das war alles was zählte. „Ich bin froh, dass dir nichts passiert ist.“ Miaute er ehrlich, leckte sich über die Brust und spürte wie die Anspannung weiter von seinen Schultern wich. Ihm war gar nicht klargewesen wie sehr er sich versteift hatte. Dementsprechend überrascht war er, als sich eine warme Nase gegen seine Schulter presste. Er kauerte immer noch mehr oder minder auf dem Boden und so lag die gemusterte Kriegerin halb auf ihm drauf, als wüsste sie nicht ganz, wie sie ihre Dankbarkeit richtig zeigen sollte.
Ein wenig umständlich schlang er seine Beine um sie, wickelte seinen Schweif um ihren Körper und brummte amüsiert. „Immer wieder gern.“ Murmelte er in ihr Fell und ließ seinen Kopf zwischen ihren Ohren liegen. Es war nicht sonderlich bequem, doch beruhigte ihn die Wärme der hübschen Kätzin ungemein. Dazu schlug sein Herz schnell in seiner Brust, doch lag das sicherlich an der gerade überstandenen Aufregung. Zumindest redete Splittermond sich das ein. So genoss er die Nähe einfach ein paar Augenblicke, bevor er ihre Positionen etwas justierte und seinen Körper um den etwas kleineren von Igelnase wickelte und versuchte ihr ein Gefühl von Schutz zu vermitteln. „Ich kann doch nicht zulassen, dass dir etwas zustößt, oder?“ Zwar ließ er einen gewissen Schalk in seine Stimme fließen, doch meinte er jedes seiner Worte ernst.
Die Kriegerin an seiner Brust war unglaublich herzlich und bereicherte das Clanleben für jeden von ihnen. Natürlich hätte er jeden anderen Krieger genauso beschützt, es zumindest versucht. Doch war es für ihn doch irgendwie etwas anderes. Wahrgenommen hatte er es in der Vergangenheit noch nicht so stark wie jetzt, aber er verspürte das tiefreichende Bedürfnis Igelnase zu beschützen. Mit allem was er hatte. Und einen Augenblick nahm ihm diese Erkenntnis den Boden unter den Pfoten weg, denn er konnte sich nicht daran erinnern je solch ein intensives Bedürfnis verspürt zu haben. Aber sicherlich lag auch das an der Aufregung und dem Adrenalin, welches bis vor kurzem noch durch seinen gesamten Körper geschossen war.
Erwähnt: Igelnase Angesprochen: Igelnase
TL;DR: Simp
"Wir tanzen durchs Leben, immer neben dem Takt"
sphinx
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Don't say I didn't warn ya
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Thema: Re: Schlucht an der Weide Di 16 Nov 2021, 23:32
o Igelnase o
FlussClan | Krieger | weiblich | #15
Igelnase war noch immer ziemlich überwältigt von allem, weswegen sie einige weitere Herzschläge brauchte, bevor sie sich ihrer Umgebung wieder voll bewusst wurde. Doch nun spürte sie, wie Splittermond seine Haltung veränderte und die Umarmung nun wesentlich enger wurde, als ursprünglich beabsichtigt. Und als nun auch seine tiefe Stimme an ihr Ohr drang... “Ich kann doch nicht zulassen, dass dir etwas zustößt, oder?” Ihr Gesicht wurde auf einmal sehr, sehr warm, sodass sie es in plötzlicher Schüchternheit noch tiefer in Splittermonds Schulter vergrub. “Danke”, flüsterte sie noch einmal. Und doch war ihr das Ganze nicht im geringsten Unangenehm, wobei sie sich als Außenstehende sicherlich über sich selbst gewundert hätte. Nein, obwohl sie - bis auf ihren Bruder - nie einen so engen Körperkontakt mit einem Kater gehabt hatte, fühlte sich dieser Moment doch sehr richtig an. Er hatte ihr Leben gerettet, sie beschützt. Für sie war er nun die Sicherheit in Person. Also warum sollte sie sich nun unwohl fühlen? Igelnase hätte gerne auf unbestimmte Zeit so verharrt, in der Sicherheit seiner Umarmung. Doch da das Adrenalin nun etwas abgeklungen war, kehrte das Wissen, dass sie sich hier auf einem Jagdausflug im Blattfall befanden, nur ein paar Schwanzlängen von der Schlucht entfernt und mit einem hungernden Clan Zuhause, immer mehr in ihre Gedanke zurück… Langsam lockerte sie den Griff ihrer Pfoten und erlaubte dem Kater so, sich wieder aufzurichten. Sie blickte ihn aufmerksam an, ihre Augen groß wie eh und jeh. Sie bezweifelte, dass sie jetzt noch zu irgendetwas zu gebrauchen war. Ihr Herz schlug noch immer so schnell, womit sie nicht genau umzugehen wusste. Doch sie sollte es zumindest versuchen… Der Clan brauchte schließlich Beute. Das sie gerade fast gestorben wäre, war nun fast wieder Nebensache, wenn man davon absah, dass jedesmal tiefe Dankbarkeit in ihr aufwallte, wenn sie Splittermond ansah. Und sie hielt nun einen wesentlich größeren Abstand zur Schlucht, als sie es vorher getan hatte. Sie warf einen nervösen Blick zu der Kante, die im Nebel schon wieder fast verschwunden war. “Können wir vielleicht woanders jagen?”, fragte sie nervös, lächelte dann aber. “Ich fühle mich in deinen Pfoten äußerst sicher, aber wir sollten den SternenClan lieber nicht noch einmal herausfordern...” Sie blickte ihn ein wenig schüchtern an, das Lächeln blieb jedoch herzlich und offen.
Deutlich spürte Splittermond, dass die helle Kriegerin an seiner Brust noch immer aufgeregt war. Aber wer wäre das noch solch einer Situation nicht? Immerhin hätten sie sich dabei wirklich schwer verletzen können. Immer noch beruhigend flüsterte er leise, ohne wirklich auf die Bedeutung seiner Worte zu achten. Er versuchte nur irgendwie den Schrecken zu mindern, der sich wahrscheinlich in Igelnase niedergelassen hatte. Zufrieden registrierte er, wie die Kätzin etwas ruhiger wurde und sich enger an seinen Leib schmiegte. Dabei war ihm selbst gar nicht bewusst wie intim ihr gesamtes Beieinanderliegen eigentlich war, da er bisher nie die Möglichkeit gehabt hatte wirklich Körperkontakt zu seiner anderen Katze zu suchen, die nicht seine Schwester war. Darauf, dass Igelnase sich noch einmal bedankte sagte er nichts, brummte nur leise und schloss einen Herzschlag lang die Augen.
Die Atemzüge des Sphinxkaters waren ruhig und tief, sein gesamter Körper erstaunlich entspannt, während er geduldig darauf wartete, dass seine Jagdpartnerin entschied, wann und vor allem wie es für sie weitergehen würde. Dabei lag ein warmes Lächeln auf seinen Zügen. So würde er die unvermittelte Nähe noch ein bisschen genießen und Igelnase alle Zeit lassen, die sie brauchte, um sich wieder zu sortieren. Sonderlich lange brauchte die Kriegerin jedoch nicht, denn langsam begann sie sich ein wenig aus seinen Pfoten zu schälen und langsam setzte er sich selbst auf. Ruhig blickte er die Kätzin an, legte den Kopf schief und unterbewusst begann er bereits die Wärme zu vermissen, die der Körper vor ihm ausgestrahlt hatte. Zwar fror er nicht besonders häufig, doch genauso selten war ihm wirklich warm. Und nun, wo er den Blick aus den großen braunen Augen erwiderte, wurde ihm sogar ein wenig heiß. Unschlüssig leckte Splittermond sich über die Brust, schmunzelte und räusperte sich leise.
Er war sich nicht ganz sicher, wie schlau es war jetzt noch wirklich jagen zu gehen. Igelnase war offensichtlich noch ein wenig aufgekratzt, was aufgrund der Erfahrung des „fast von der Schlucht fallens“ wirklich kein Wunder war, er wollte sie nicht zu etwas zwingen. Demnach zuckte er nur mit dem Schweif, als die helle Kätzin danach fragte, ob sie nicht woanders jagen könnten. „Ich weiß ja, dass der Clan aktuell mit Beute zu kämpfen hat. "Aber bist du dir sicher, dass du gerade den Kopf hast, um noch jagen zu gehen? Die ganze Sache war nicht ohne.“ Miaute er ruhig, schenkte Igelnase ein verständnisvolles Lächeln, welches jedoch zu einem unsicheren Grinsen wurde.
„Ich fühle mich in deinen Pfoten äußerst sicher…“
Laut klangen die Worte in seinem Geist nach und wenn er als Katze dazu in der Lage gewesen wäre, würde sein Gesicht wohl nun schreiend rot anlaufen. Es war wirklich schwer in verlegen werden zu lassen, doch stieg ihm nun doch ein wenig das Blut in den Kopf. „Ich… ehm wir können es bei den Sonnenfelsen versuchen, wenn wir genug Abstand zum Fluss halten.“ Miaute er leise, verlagerte sein Geweicht von einer Seite auf die andere und leckte sich über die Lippen. „Wenn es nicht mehr geht sagst du aber Bescheid, ja?“ Kurz wartete er noch, bevor er sich mit einem deutlich langsameren Tempo auf den Weg machte. Vielleicht fanden sie noch etwas auf dem Weg.
tbc. Sonnenfelsen - FC Territorium
Erwähnt: Igelnase Angesprochen: Igelnase
TL;DR: Simp. Schlägt vor vielleicht noch zu den Sonnenfelsen zu gehen.
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Thema: Re: Schlucht an der Weide Sa 27 Nov 2021, 17:49
o Igelnase o
FlussClan | Krieger | weiblich | #16
“Aber bist du dir sicher, dass du gerade den Kopf hast, um noch jagen zu gehen? Die ganze Sache war nicht ohne“, waren Splittermonds nächste Worte und Igelnase lächelte leicht, als ihr Körper sich erneut mit Wärme füllte. Es war ein eigenartig wohliges Gefühl, wenn jemand sich Sorgen um einen machte und wollte, dass es einem gut ging. Sie kannte es sonst nur von ihrer Familie, denn sie fühlte dies regelmäßig über die Abenteuer ihres Bruders. Doch sie war sich sicher. Der Clan brauchte Beute und sie wollte nicht, dass sie wegen ihrer Unvorsichtigkeit mit leeren Pfoten zurückkamen, wenn sie es vermeiden konnten. “Okay, die Sonnenfelsen klingen gut”, miaute sie sanft und ihr brauner Blick verweilte auf Splittermond, während sie neben ihm ging. Sie mochte die Sonnenfelsen. Wenn es sonnig und warm war zumindest, war es einer ihrer Lieblingsorte im Territorium. Dochs ie fragte sich, wie es nun dort aussah, wo doch die Zweibeiner nicht so weit entfernt waren und der Fluss so schmutzig war... Die Zweibeiner - sonst ein guter Grund für Igelnases Sorge, doch jetzt, wo sie Splittermond an ihrer Seite hatte, der ihnen bereits begegnet und sie bekämpft hatte, fühlte sie sich nicht so ängstlich wie sonst. Auf dem Weg versuchte die Kätzin, ihre Aufmerksamkeit auf die Umgebung zu lenken um den Geruch von Beute rechtzeitig wahrzunehmen. Doch sie konnte nicht anders, als ihrem Begleiter regelmäßig bewundernde Blick zu zuwerfen. Es war wirklich besonders, wie mutig er gewesen war. Dass er ihr ohne nachzudenken sofort zur Hilfe geeilt war und ohne Rücksicht auf seine eigene Sicherheit… denn ein falscher Schritt und sie wären zusammen über die Klippe gestürzt. “Wie schaffst du es, so mutig zu sein?”, fragte sie ihn plötzlich, doch ihre Stimme war weiterhin voller Bewunderung. Schlucht -> Sonnenfelsen