Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Freundlich nickte Maislicht nach den Worten ihrer Schülerin, sie waren zwar nicht ganz richtig, aber man konnte mit ihnen arbeiten. "Schon einmal ein guter Anfang", begann Maislicht lächelnd. "Jedoch sehr grob." Maislicht erhob sich und begann nachdenklich vor Matschpfote auf und ab zu laufen. "Mäuse können deine Schritte spüren, und riechen dich erst später. Bei einem kleinen Beben werden sie also schon aufmerksam. Was musst du also tun, damit sie dich nicht bemerkt?" Kurz machte die gelbliche Kriegerin eine Pause, um ihrer Schülerin die Möglichkeit offen zu lassen, zu antworten. "Ein Kaninchen riecht dich jedoch, bevor es deine Schritte spürt. Außerdem gilt es bei ihnen schneller als sie zu sein, denn im Wald ist es fast unmöglich sie zu erwischen. Und hier, im WolkenClan Territorium ist die Wahrscheinlichkeit nicht sehr groß, sie zu fangen. Und bei Vögeln muss man auf seine Deckung achten. Sie riechen dich zwar nicht sehr schnell, doch sobald sie dich gehört und gesehen haben, fliegen sie davon. Es ist tatsächlich schlau, sie auf Bäumen zu jagen, was wir WolkenClan Katzen auch hauptsächlich tun." Maislicht lächelte Matschpfote an und schnippte mit der Schwanzspitze. "Versuch dich einmal an einer Jagdkauer."
Angesprochen: Matschpfote Erwähnt: Matschpfote Standort: In der Mitte der Kuhle
Als mich Maislicht lobt beginnt mein Schweif freudig hin und her zu peitschen. Also sind Kaninchen doch diese Tiere die Haken schlagen können... Doch als sie sagt, dass das alles nur sehr grob ist, bleibt mein Schweif ruckartig in der Luft stehen. Ich sollte wirklich präziser werden. "Da Mäuse die Schritte spüren können sollte man sehr leise und vorsichtig schleichen und dann bei genügend Abstand, muss man dann mit einer Sprungattacke die Maus erledigen." Ich blicke sie unsicher an. "War das jetzt richtig?", frage ich vorsichtig. Ich lausche gebannt Maislichts Erklärung wie man Kaninchen und Vögel jagen muss. Ich werde wahrscheinlich nie in meinen Leben ein Kaninchen fangen können. Dafür bin ich nicht Wendig genug. Doch Vögel werden sicherlich meine Stärke sein. Ich kann gut klettern und mich ebenfalls gut tarnen. Nur ich habe etwas Angst, dass ich beim Jagen eines Vogels vom Baum falle und mich dabei verletze... Auf Maislichts Aufforderung mich in Jagdkauer zu begeben nicke ich und stehe auf. Ich konzentriere mich und versuche alle meine Muskeln anzuspannen und gehe in Jagdkauer. Ich spüre wie mein Schweif den Boden berührt als ich mich bücke und versuche ihn höher zu halten. Es ist nicht so leicht aufzupassen, dass der Schweif den Boden nicht berührt. Doch das darf nicht sein. Ich darf den Schweif nicht so hängen lassen. Nachher verrät mich das rascheln, dass mein Schweif verursacht, weil ich ihn auf dem Boden schleifen lasse. Ich seufze. Das alles ist so schwer. Er ist ja schon schwer genug in Jagdkauer ohne sich zu bewegen darauf aufzupassen, dass mein Schweif nicht den Boden berührt... Wie soll ich das dann mit meinen Pfoten hinbekommen? Wahrscheinlich werde ich aus versehen auf einen Stock oder ähnlichem treten und die Beute somit verscheuchen.
Zustimmend nickte Maislicht und versuchte Matschpfote zu zeigen, das gesagtes richtig war, auch wenn diese sich schon längst an die Kauer gewagt hatte. Ihr Blick heftete sich auf den Schwanz der Schülerin, mit dem sie Probleme zu haben schien. "Desto öfter du jagst, desto besser wird deine Kauer, also mach dir keinen Kopf." Langsam trat die gelbliche Katze näher und stieß sacht gegen die Pfoten ihrer Schülerin, sie solle sie ein wenig näher zusammenschieben. "Lagere dein Gewicht auf die Oberschenkel. So werden deine Schritte kaum zu spüren und die Mäusejagd wird einfach. Und nimmt das Kinn tiefer, leg die Ohren an." Langsam, um ihrer Schülerin die Möglichkeit zu geben, zuzusehen, ging Maislicht in ihre Jagdkauer, sie war so flach am Boden, wie es nur ging, und hielt sämtliche Muskeln angespannt. Ihr Körpergewicht hatte sie auf die Oberschenkel verlagert, ihr Schwanz schwebte sicher über dem Boden. "Am besten ist es, wenn du dir Zeit lässt, und jeden deiner Schritte überprüfst. Wie ist der Wind? Zerzaust er dein Fell, oder drückt er den Fell an deinen Körper? Liegt ein trockenes Blatt in Pfotennähe? Ist deine Deckung gut genug, kann das Tier dich sehen?" Kurz warf sie Matschpfote einen Blick zu. "Was glaubst du tust du, wenn das Tier in deine Richtung schaut, es dich aber nicht sieht?", fragte Maislicht, bevor sie ihrer Schülerin ihr schleichen zeigte. Ihre Pfoten waren bei jedem Schritt dicht beieinander, und sie glitt wie eine Schlange über den Boden der Mooskuhle, an deren Rand sie sich wieder aufrichtete. "Versuch du es mal. So schnell wie ich wirst du es nicht können, doch das ist nicht schlimm, es kommt schließlich auf die Übung an." Freundlich zwinkerte Maislicht und setzte sich an den Rand der Kuhle, wenn Matschpfote sich anstrengen würde, dann würde sie mit ihr eine kurze Jagd veranstalten.
Angesprochen: Matschpfote Erwähnt: Matschpfote Standort: Am Rande der Kuhle
Ich entspanne meinen Schweif und lasse ihn auf den Boden nieder. Es ist echt anstrengend die ganze Zeit die Muskeln anzuspannen. Ich sollte mehr üben. Dann könnte ich auch den Schweif problemlos über den Boden halten. Als meine Mentorin zu mir näher kommt und meine Pfoten anstupst, komme ich ein wenig ins Schwanken, bekomme aber das Gleichgewicht sofort wieder und stelle meine Pfoten näher aneinander. Ich beobachte wie Maislicht die Jagdkauer vormacht und betrachte genau ihre Oberschenkel, auf die sie ihr Gewicht verlagert. Beim bloßen zuschauen scheint das so einfach zu sein. Ich seufze, spanne meine Muskeln wieder an und verlagere mein Gewicht auf die Oberschenkel. Aufmerksam lausche ich ihren Worten. Auf so vieles muss ich achten... Auf ihre Frage hin zöger ich. "Ich glaube es wäre nicht schlau das Tier anzugreifen.", sage ich und lasse meinen Blick zu ihrem Schweif wandern, welchen sie ohne Probleme ruhig über den Boden hält. "Ich würde mich tiefer ducken und wenn das Tier wieder wegschaut mich näher ranschleichen oder zum Sprung bereit machen, um es dann zu erlegen. Wenn das Tier einen beim Sprung sieht, kann es reagieren und noch entkommen."
Sanft lächelte Maislicht bei dem Versuch ihrer Schülerin, die richtige Lösung zu finden, wobei sie auch sofort ihren Fehler aufdeckte und das Ergebnis ihrer Lösung sagte. "Du denkst zu kompliziert", miaute die gelbliche sanft und löste sich aus ihrer Kauer. "Du würdest den Sprung über ein Gebüsch gar nicht erst schaffen, ohne Lärm zu veranstalten." Maislicht setzte sich und bedeutete ihrer Schülerin, zu schleichen. "Versuch dich daran, kleine Schritte machen, irgendwann kannst du es dann schneller." Sie machte eine Pause, um Matschpfote Zeit zu geben, und ein wenig das Schleichen üben zu können, ihre Gedanken drifteten ab. Sie hatte unglaublichen Hunger bekommen, und würde auch gleich kurz mit ihrer Schülerin die richtige Jagd ausprobieren wollen, bevor sie sich auf das Jagdtraining stürzten. "Wenn das Tier dich sehen könnte, musste du nur einen Bogen um es machen, und dich von der Seite anschleichen, der Wind muss dann das Fell einer deiner Flanken zerzausen."
Angesprochen: Matschpfote Erwähnt: Matschpfote Standort: Am Rande der Kuhle
"Aber trotzdem wäre es doch unvorteilhaft, wenn das Tier einen beim Sprung sieht?", frage ich sie und lege dabei leicht den Kopf schief. "Wenn das Tier einen beim Sprung sieht kann es immer noch viel besser reagieren." Ich wage ein paar vorsichtige Schritte in der geduckten Haltung. Mein Schweif schwankt leicht, berührt aber zum Glück nicht den Boden. Das Gewicht habe ich, wie es mir Maislicht erklärt hat, auf den Oberschenkeln verlagert. Ich bleibe kurz stehen, sehe Maislicht an und schleiche dann weiter. "Ist das so gut?", frage ich sie und versuche meinen Schweif ruhig zu halten. Wieso kann ich den nicht einmal ruhig halten? Nach zwei Fuchslängen schleichen entspanne ich meine Muskeln wieder und gehe zurück zu Maislicht. "Ich weiß, dass ich meinen Schweif besser in Griff bekommen muss, aber ansonsten war es doch okay?"
Seufzend richtete sich Maislicht auf, schüttelte sich kurz den Pelz zurecht. Ihre Schülerin schien einfach nicht zuzuhören! "Deshalb springen wir ja auch nicht." Ein kurzer Blick zum Himmel hinauf verriet der Kriegerin, dass die Sonne bereits unterging, und sie nun zum letzten Punkt kommen mussten, dass jagen würden sie morgen nachholen. "Es ist in Ordnung, aber wir werden täglich daran arbeiten", antwortete die gelbliche Kriegerin also, nun wieder etwas freundlicher, nicht mehr zu genervt. Sie ließ sich in ihre Kampfkauer nieder, die sich ein einigen Punkten von der Jagdkauer unterschied. Zum einen war sie nicht zu niedrig am Boden, und auch ihr Kopf war höher, und es sah eher aus als wolle sie springen, als zu schleichen. Ihr Schwanz bewegte sich ab und an, um ihr Gleichgewicht zu regulieren. "Nun, was ist anders an dieser Kauer, als an der für die Jagd?" Maislicht prüfte ihre Schülerin mit ihren Augen, ob sie wohl verstand, was nun kam? Ob sie es rechtzeitig ins Lager schafften, damit sie fressen und schlafen konnten? Der Tag war lang, und morgen würde er nicht kürzer sein.
Angesprochen: Matschpfote Standort: Am Rande der Mooskuhle
Ich zuckte leicht zusammen als ich die genervten Worte Maislichts höre. Ich wollte doch nur sicher sein... Als sich meine Mentorin in die Kauer begibt, wollte ich zuerst protestieren, dass sie es falsch macht, aber dann bemerke ich, dass diese Kauer nicht zum Jagen da ist. "Du bist viel höher als bei der Jagdkauer.", sage ich und lege den Kopf schief. "Außerdem bewegst du den Schweif." Den ich natürlich nicht ruhig halten kann. "Diese Kauer ist fürs Kämpfen gedacht.", sage ich nachdenklich und richte mich auf. Es gibt doch nur zwei Arten von Kauern? Ich lege den Kopf auf die andere Seite, bewege aufmerksam meine Ohren hin und her und lasse meinen Blick über ihren Körper schweifen. Nach einer Weile füge ich dann noch hinzu: "Dein Kopf ist höher." Ich richte meinen Kopf wieder gerade und stelle mich neben sie, um die gezeigte Technik nachzumachen. Zuerst gehe ich in die gelernte Jagdkauer, gehe dann aber über zur neuen Kampfkauer über. Ich hebe meinen Körper und meinen Kopf etwas höher und versuche ruhig meinen Schweif hin und her pendeln zu lassen. "Ist das so richtig?", frage ich neugierig.
Aufmerksam lauschte die Kriegerin den Worten ihrer Schülerin und musste insgeheim über die Situation schmunzeln. Natürlich erkannte Matschpfote die Unterschiede zur Jagdkauer, dennoch wusste sie wahrscheinlich nicht, wofür sie waren. Doch ihre nachgemachte war fast perfekt, es fehlten nur noch Kleinigkeiten. "Den Schwanz nutzt du zur Balance, er bewegt sich also nur im aller nötigsten Falle", erklärte Maislicht ihrer Schülerin also, erhob sich und lief einmal um sie herum. "Das du so kauerst ist wichtig, denn so kannst du schleichen und springen, außerdem ist es nicht sehr wichtig, dass du dich tarnen kannst, schließlich sieht dein Gegner dich meistens." Nach der kurzen Erklärung tappte Maislicht auf die andere Seite der Kuhle und kauerte sich ebenfalls nieder. "Greif mich an, lass die Krallen aber eingefahren."
Angesprochen: Matschpfote Standort: Auf der Gegenüberliegenden Seite der Kuhle, dort wo Matschpfote nicht ist.
Ich war etwas durch Maislichts Aufforderung verblüfft. Ich sollte meine Mentorin angreifen? Natürlich würde ich meine Krallen eingefahren lassen, aber trotzdem kann ich doch nicht meine Mentorin angreifen? Unsicher spanne ich meine Muskeln an. Ich begebe mich in die Richtige Position, gehe in die Jagdkauer und schaue ihr direkt in die Augen. Der Körper war noch hoch genug und mein Schweif schweifte nur langsam hin und her. Ich sehe kurz zu Boden, lege die Ohren an und sehe ihr wieder in die Augen. Meine Lippen presse ich fest aufeinander. Ich kann das! Mit Entschlossenheit gehe ich einige Schritte auf Maislicht zu und stoppe aber eine Fuchslänge von ihr. Ich spanne meine Hinterbeinmuskeln an und mit einem Ruck springe ich direkt vor sie und versuche sie mit einem gezielten Pfotenhieb gegen die Vorderbeine aus dem Gleichgewicht und somit zum Umfallen zu bringen.
Die Schnurrhaare der Kriegerin zuckten belustigt als sie die Verblüffung in den Augen ihrer Schülerin entdeckte. Die dunkle Kätzin schien nicht ganz zu wissen, warum sie ihre Mentorin angreifen sollte, weshalb diese ihr ein ermutigendes Lächeln schenkte, schließlich wollte sie, dass Matschpfote sich nicht scheute. Wie auf ein Zeichen jedoch richtet sich die Schülerin von selbst in ihre Kauerstellung und blickte kurz unsicher, bevor sie sich anspannte, Maislicht einen entschlossenen Blick schenkte, und einige Schritte vorwärts machte, nur um eine Fuchslänge vor ihr wieder stehen zu bleiben. Zu langsam, schoss es der gelblichen Kriegerin durch den Kopf, weicht geschickt zurück, bevor ihre Schülerin ihren Schlag vollführt und wirft sich dann ebenfalls geschickt auf diese und versucht sie zu Boden zu drücken. Doch nicht lange nachdem sie dies tat trat Maislicht auch schon wieder zurück, ihren Blick gen Himmel gerichtet. "Es ist spät, wir sollten zurück ins Lager, morgen üben wir das hier noch ein wenig. Dann kann ich dir auch erklären, was du falsch gemacht hast." Sanft stieß die Kriegerin ihre Schülerin in die Richtung, die sie gehen würden, bevor sie sich an ihr vorbeischob und vorauslief.
---> WolkenClan Lager
Angesprochen: Matschpfote Standort: Auf dem Weg zum Lager
Schneller als gedacht springt meine Mentorin zurück und weicht somit meinem Schlag aus. Ehe ich wieder reagieren konnte war Maislicht wieder schneller und sprang auf mich. Ich konnte ihr Gewicht nicht halten und fiel um. Schutzlos lag ich auf dem Boden. Ich wäre ein leichtes Opfer gewesen. So schnell das alles ging war es dann auch wieder auf. Maislicht richtet sich wieder auf und ich blicke demütig zum Boden. Ich hätte das besser machen können. Schließlich stehe ich auch auf und nicke auf Maislichts Aufforderung wieder ins Lager zurückzukehren. Es ist wirklich schon spät, bemerke ich bei einem Blick zum Himmel. Die Sonne ist schon verschwunden und er Mond erhellt nun die Mooskuhle. Ich bin so müde... Langsam setze ich mich ebenfalls in Bewegung zum Lager. Morgen würde ich das alles besser machen. Ich gähne ausgiebig und atme die kühle Nachtluft ein. Aber zuerst... Gehe ich schlafen.
Mit Dunstpfote und Echopfote auf den Fersen erreichte ich die Mooskuhle, wo ich mich erst einmal hinsetzte und den Schülern bedeutete, es mir gleich zu tun. Mir war bewusst, dass die beiden jungen Katzen sehr unterschiedlich waren und deswegen sah ich es als notwendig, zu Beginn ein paar Sicherheitsregeln klarzumachen. Wir werden jetzt gleich mit dem Kampftraining anfangen, miaute ich. Wir verwenden für das Training aber weder Zähne noch Krallen - die sind für Feinde und Beute reserviert und haben im Fell von Clangefährten nichts zu suchen, egal, was passiert. Dabei sah ih streng zwischen den Beiden hin und her. Ein wichtiger Bestandteil unserer Kampftechtik ist das Kämpfen von Bäumen aus, fuhr ich nun fort. Aber bevor wir das versuchen, müsst ihr euch erst am Boden verteidigen können. Ohne Vorwarnung sprang ich auf und versuchte Dunstpfote, die von den beiden Schülern die Größere war, zu Boden zu drücken.
Many that live deserve death. And some that die deserve life. Can you give it to them? Then do not be too eager to deal out death in judgement. - Gandalf
(in "The Fellowship of the Ring", J. R. R. Tolkien)
Funkelfeder:
gemalt von Luchsy Danke!!
>Relations< (Nicht mehr aktuell aber es wäre schade, den Link aus meiner Signatur zu löschen.)
Finsterkralle Administration
COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“
Schülerin | WolkenClan
--> WolkenClan Lager [WolkenClan Territorium]
Meine Pfoten kribbelten aufgeregt, als Nebelherz verkündete, dass wir gleich mit Kampftraining anfangen würden. Endlich! Den nächsten Kampf würde ich bestimmt nicht verpassen. Meine Schweifspitze begann aufgeregt zu zucken bei dem Gedanken, dass ich vielleicht bald einen ernsthaften Kampf mit ernstem Risiko kämpfen könnte. Es gab doch nichts besseres, als die Spannung, wenn der Einsatz hoch genug war. Und der Einsatz in einem Kampf waren nun einmal die eigene Gesundheit, der eigene Körper und sogar das eigene Leben - der größte und spannendste Einsatz von allen. Nebelherz fuhr fort, indem er uns darüber aufklärte, dass wir im Training nicht mit Zähnen und Krallen kämpfen würden - das war schade, aber ließ sich wohl nicht verändern - und wir zuerst lernen würden, uns vom Boden aus zu verteidigen, auch wenn unser Clan oft in und von den Bäumen aus kämpfte. Es wird spannend sein, einmal hoch über dem Boden zu kämpfen!, schoss es mir durch den Kopf und mein Herz begann heftiger zu schlagen. Für einen kurzen Moment schielte ich zu Echopfote hinüber, der die Spannung eines Kampfes bestimmt nicht richtig verstehen konnte. Was für ein Langweiler, ging es mir durch den Kopf, bevor eine Bewegung meine Aufmerksamkeit ganz zu Nebelherz zurückriss. Keinen Moment zu früh, denn der Mentor meines langweiligen Baukameradens war aufgesprungen und stürzte auf mich zu. Mein silbern getigertes Fell sträubte sich leicht vor Aufregung, als ich mich beeilte, um zur Seite hin auszuweichen. So schnell ging das alles! Viel schneller, als ich es mir jemals vorgestellt hatte! So viel unberechenbarer! Im nächsten Moment spürte ich, wie Nebelherz Vorderpfoten gegen meinen Körper schlugen. Ich versuchte mein Gleichgewicht zu halten, aber der Krieger war viel größer und schwerer als ich, weshalb ich etwas unsanft auf dem Boden landete. Mein Körper kribbelte, als er versuchte mich zu Boden zu drücken, was ihm mit seinem Gewicht in kurzer Zeit gelang, auch wenn ich versuchte das zu verhinden, indem ich einen Versuch unternahm unter ihm hervorzuschlüpfen. Der ausgewachsene Kater aber war um einiges schneller gewesen. Diese Tatsache und auch dass ich seine Bewegungen zwar verfolgen konnte, aber dennoch nicht die geringste Chance gehabt hatte darauf zu reagieren, ließ mein Herz noch ein wenig schneller schlagen, während ich instinktiv versuchte dem Krieger mit meinen Hinterpfoten gegen das Hinterbein zu treten. Ich vermutete zwar nicht, dass er so unvorbereitet sein würde, mich so einfach entkommen zu lassen - das hätte wohl nicht zu ihm gepasst - jedoch war es das erste und beste, was mir einfiel und so versuchte ich es einfach.
Angesprochen: // Standort: In der Mooskuhle Sonstiges: //
Reden | Denken | Handeln | andere Katzen
I don´t wanna be told to grow up
And I´m not gonna change, so you better give up!
Schmetterlingspfote
Echopfote
„It´s a fact that we are different. But that doesn´t mean that we have nothing to give. We aren´t useless, but we have a very important task to fulfill. We are not useless but necessary, because we take care of the things that are important to us in our own unique way.“
WolkenClan | Schüler
--> WolkenClan Lager [WolkenClan Territorium]
Keuchend kam ich neben Dunstpfote zum Stehen. Es war mir schwer gefallen mit Nebelherz und der anderen Schülerin mitzuhalten, weshalb ich erst einmal verschnaufen musste. Immer noch fühlte ich mich nicht wirklich wohl bei dem Gedanken mit Dunstpfote zu trainieren, jedoch konnte ich dagegen nichts tun, auch wenn ich die andere Schülerin nicht wirklich leiden konnte. Funkelfeder wird sich den ganzen Tag mit ihr abgeben müssen, wenn sie wieder gesund ist, ging es mir durch den Kopf. Ob das gut geht? Fast ein wenig erschreckend fand ich diesen Gedanken, doch Nebelherz begann zu sprechen und verhinderte damit, dass ich mich weiter in Ruhe mit diesem Gedanken auseinandersetzen konnte. Stattdessen spitze ich nun die Ohren, wobei mir die Ankündigung von Kampftraining einen leichten Schauer über den Rücken jagte. Erinnerungen an den Kampf zwischen WolkenClan und BlutClan schossen mir durch den Kopf und mit einem Mal musste ich wieder an die schwarze Kätzin denken, die Funkelfeder so schwer verletzt hatte. In ihren grünen Augen hatte ich denselben Blick gesehen, wie in denen der silbernen Kriegerin. Diese Kätzin hatte sich selbst aufgegeben und kämpfte nicht mehr um ihr eigenes Leben. Ob sie Freunde hat genauso wie Funkelfeder?, fragte ich mich für einen Moment. Freunde, die nicht wollen, dass sie stirbt? Was wenn sie so etwas nicht hat? Hat es dann noch einen Sinn für sie zu leben? Wofür leben Katzen eigentlich? Doch auch diesen Fragen konnte ich jetzt nicht nachgehen, denn Nebelherz erklärte uns die "Regeln" für das Kampftraining. Diese Regeln waren eigentlich logisch, auch wenn ich mir nicht ganz sicher war, ob Dunstpfote sie auch einhalten würde und wenn ja für wie lange. Die getigerte Schülerin war in solchen Dingen einfach oft nicht berechenbar oder zumindest hatte ich nicht das Gefühl, dass sie sich über die Folgen ihrer Handlungen Gedanken machte. Wie lange bis es ihr zu langweilig werden würde ohne Zähne und Krallen zu trainieren? Nebelherz wird schon Acht geben, erinnerte ich mich selbst. Und ich werde hoffentlich nicht jedes Mal mit Dunstpfote trainieren müssen ...
Als Nebelherz mit seinen Erklärungen fertig war, sprang er plötzlich auf und stürmte auf Dunstpfote zu. So schnell!, schoss es mir durch den Kopf und mein Schweif zuckte leicht, als mein Mentor die andere Schülerin zu Boden drückte. Die Unberechenbarkeit eines Kampfes erschreckte mich, doch musste es doch auch hier ein rationales Element geben. Ich muss es nur finden, sagte ich mir selbst, während ich das Geschehen beobachtete. Liebe wäre ich vollständig im Hintergrund geblieben, aber es war wohl nur eine Frage der Zeit, bis dieser auch mich anvisierte. Immerhin war es ja seine Aufgabe mir kämpfen beizubringen.
Angesprochen: // Standort: In der Mooskuhle Sonstiges: //
Reden | Denken | Handeln | Andere Katzen
Schmetterlingspfote
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FinsterXTiger:
made by Hase
Schmetterlingspfote Legende
Avatar von : von mir (mit Hilfe von Photoshop) Anzahl der Beiträge : 3242 Anmeldedatum : 04.02.16 Alter : 26
Dunstpfote konnte meinem Gewicht nicht standhalten und wurde somit zu Boden gedrückt. Sie versuchte zwar, sich zu wehren, aber ich war immer noch stärker und kampferfahrener und konnte ihren Tritten ausweichen, ohne ihr die Möglichkeit zum Aufstehen zu bieten. Schließlich ließ ich sie los. Das war ein guter Versuch, lobte ich sie, im Wissen, nun ihre volle Aufmerksamkeit zu haben. Im Kampf geht alles sehr schnell, redete ich nun mit beiden Schülern. Der erste Schritt in der Verteidigung ist das Ausweichen, wobei man schnell erkennen muss, in welche Richtung ausgewichen werden muss. Bei Angriffen von Vorne, ist eine Rolle zur Seite ganz praktisch. Ich zeigte vor was ich meinte: In einer gleichmäßigen und schnellen Bewegung klappte ich meine Beine zusammen und ließ mich nach Rechts auf den Rücken fallen, nutzte den Schwung für eine komplette Umdrehung und streckte schließlich meine Beine, sodass ich wieder auf meinen Pfoten stand. Dann wiederholte ich die Bewegung langsamer in die andere Richtung, damit die Schüler gut beobachten konnten, was ich tat. Das ist Übungssache, miaute ich. Versucht es einmal selber. Irgendwann müsst ihr gar nicht nachdenken, sondern weicht reflexartig so aus. Ich ließ Echopfote und Dunstpfote Zeit, es zu probieren und ergänzte noch: Diese Technik ist auch bei Angriffen von Oben aus den Bäumen nützlich und wird daher auch von unseren Gegnern eingesetzt.
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(in "The Fellowship of the Ring", J. R. R. Tolkien)
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