Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Wiese an der Schlucht So 03 Mai 2020, 21:10
Zypressenhauch
Trotz meiner sonst relativ geringen Ausdauer gab ich mein bestes mit dem kräftigen haselnussfarbenen Kater in seinem strammen Tempo mithalten zu können. Als Sturmjäger endlich seine Schritte verlangsamte warf ich einen kurzen Blick zu Schwarzpfote um sicherzugehen, dass der junge Schüler ebenfalls gut mitkommen konnte. Hinter einem Gebüsch versteckten wir uns schließlich und ich versuchte meine gepeinigten Lungen nicht all zu sehr durch meinen hastiges Schnaufen zu verraten. Sturmjäger wandte sich schließlich uns zu und gab eine kurze Ansage, die ich mit einem leicht beleidigten Schnippen vertat. Wie kannst du es wagen eine ausgewachsene Kriegerin wie einen Frischling zu behandeln? In meinem Ärger stellte sich mein Nackenfell auf und ich versuchte mich wieder zu beruhigen. Dem zeig ich schon früh genug wen er hier unterschätzt. Doch auf Schwarzpfote sollte diese Ansage sehr wohl zutreffen und ich wollte Sturmjägers mahnende Worte nicht durch meine Konfrontation entwerten. Ich konnte den Zweiten Anführer später immer noch darauf ansprechen. Wenn alles gut geht... Unheilvoll blickte ich in die dunklen Gründe, welche - ungleich dem Lager - kaum noch vom Mondlicht beschienen wurden und deshalb wie unendlich weite Tiefen wirkten, die nur darauf warteten, mehr und mehr Leben zu verschlucken. Keine Alleingänge, bestätigte ich ihn selbstsicher und blickte dem kräftigen Kater ernst in die Augen. Was ist dann der Plan?
Angesprochen: Sturmjäger Ort: Gebüsch bei der Schlucht
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But I needn't gossip. After all, it's rude to talk about
someone who's listening.
Danke an Stein für den hübschen Avatar von "WanderingSwordman" <3
Thema: Re: Wiese an der Schlucht Mo 04 Mai 2020, 13:47
Schwarzpfote
WindClan ⁑ Schüler ⁑ Männlich
"Grow though what you go through"
<---- c.f. WindClan Lager
Der junge Kater war ein Stückchen zurückgefallen, kam aber doch noch rechtzeitig an um Sturmjägers Worte mitzuhören. Schwarzpfote nickte. Keine Alleingänge. Er war aufgeregt und musste das unaufhörliche Zucken seiner Schwanzspitze unterdrücken. Kurz warf er einen Blick zur Schlucht, die sich dunkel und tief neben ihnen aufmachte. Angst hatte er keine, diese wurde ihm im BlutClan von klein an abtrainiert. Nein, nicht könnte je so schlimm und grausam sein wie der BlutClan - wie Djinn. Da hatte Schwarzpfote lieber mit einem Fuchs zu tun. Dann tat er des dem zweiten Anführer gleich und lief, einige Fuchslängen entfernt, sodass er im Notfall nur ein paar Sätze machen musste, über die offene Fläche, die Nase am Boden. Heide, Moos, Käfer, Kaninchen, Distel, WindClan, Biene, Gras... Schwarzpfote blieb stehen und schnüffelte etwas genauer. Roch es hier nach Fuchs? Roch so ein Fuchs? Ihm fiel auf, dass er sonst nur einmal einen Fuchs aus der Ferne gesehen hatte. "Sturmjäger, kannst du dir das mal anschauen?", fragte Schwarzpfote gerade so laut, dass der zweite Anführer es hörte und deutete auf die Stelle wo es leicht bitter roch, auf einen leichten Trampelpfad zwischen den kurzen Gräsern und dem Heidekraut.
Denken ⁑ Sprechen ⁑ Katzen
Angesprochen: Sturmjäger
Erwähnt: Zypressenhauch, Djinn
(C) Kristina Angerer
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Tüpfelherz&Lavendelpfote
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Thema: Re: Wiese an der Schlucht Fr 08 Mai 2020, 14:24
#032
STURMJÄGER WINDCLAN | 2. ANFÜHRER | 36 MONDE
n seiner Front war alles sauber. Nun, das hieß zumindest, dass er keine frischen Gerüche wahrnehmen konnte. Das ganze Gebiet stank, das war kein Geheimnis. Es stank nach einer fremden Geruchsmarke, die er eindeutig der des Fuchs zuordnen konnte. Man musste sich nur konzentrieren, dann konnte man den Geruch in feinere Teilgerüche unterteilen. Anders, als der Geruch der WindClan-Katzen, roch dieser um einiges wilder und…einfach anders. Es war schwierig auszumachen, worin die Unterschiede tatsächlich lagen, aber für jemanden, der schon lange genug auf der Welt war und auch schon ein gewisses Maß an Kriegererfahrung mit sich brachte, waren die Gerüche der Waldkatzen bekannt. Sie hatten alle ihre eigenen Geruchsmarken. Der des WindClans haftete eine gewisse Note Moor an. Der des Schattenclans roch man den staubigen Untergrund ihres Gebiets an, der FlussClan stank nach Flussbrackwasser und Algen, der DonnerClan roch nach modrigem Laub und die WolkenClan-Katzen nach Farn und Moos. Zumindest waren das die Gerüche, die er mit den Duftmarken der WaldClans verband. Dann gab es aber noch ganz andere Düfte, eben wilde. Wie die eines Hundes oder eben eines Fuchses, so wie dieser hier. Hinter sich hörte er wie das Geäst raschelte und sofort war er auf Habacht und drehte sich über die Schulter, nur um zu sehen, dass das Geräusch von Schwarzpfote kam, der im Gegensatz zu Zypressenhauch seiner Anweisung nachkam. Just in dem Moment, als sich die Blicke des zweiten Anführers und der Kriegerin trafen, begann diese zu sprechen. Sie wiederholte seine Mahnung zur Vorsicht und fragte nach dem weiteren Plan. Dabei peitschte ihr Schweif aufgebracht hin und her und auch ihre Schnurrhaare zuckten. Entweder hatte sie also Angst – ihr glatt angelegtes Nackenfell sprach definitiv dagegen – oder sie war…wütend? Sturmjäger schüttelte den Kopf und sah sie ernst und leicht tadelnd an. “Das wüsstest du, wenn du zugehört hättest, Zypressenhauch“, zischte der Getigerte der Kriegerin zu und regte sich in Gedanken darüber auf, dass er offensichtlich eine der unreifsten Kriegerinnen gewählt hatte, die der WindClan kannte. Da er aber vermeiden wollte, dass ihre Mission in die Luft ging, einfach weil seine Clankameradin sich aufführte wie ein stures Junges, trabte er zu ihr, senkte die Stimme und sah ihr ernst in die Augen. “Noch mal zum mitschreiben für dich. Umschauen, wittern, schnüffeln, umsehen. Was Krieger eben so tun, wenn sie auf Erkundungsmission sind. Und sobald du irgendetwas findest, das seltsam ist, rufst du uns. Wenn wir den Fuchs finden“ – oder er sie – “Dann werden wir versuchen uns zu verstecken, während Schwarzpfote die Verstärkung holt. Umgekehrt wird es auch Dunkelsterns Patrouille tun. Wenn alles glatt läuft, können wir den Fuchs überraschen, bevor er selbiges mit uns tut und uns in der Luft zerfetzt wie einen Zweig im Sturm. Klar soweit, oder hast du immernoch offene Fragen, die wir eigentlich im Lager hätten klären können?“ Klang aus seiner Stimme ein leicht drohender Unterton? Vielleicht. Übertrieb er damit ein wenig? Vermutlich. Aber das kindische Gehabe der Kriegerin war etwas, das Sturmjäger auf dieser Patrouille absolut nicht gebrauchen konnte. Wenn sie sich weiterhin so aufführte, dann würde er sie zurück ins Lager schicken müssen. Auch, wenn ihm der Gedanke nicht behagte eine Clankameradin in gefährlichen Zeiten wie diesen allein durchs Territorium ziehen zu lassen. Einen Moment noch hielt der Stellvertreter ernst den Blick der Kriegerin, bevor die Stimme des Schülers ihn in die Realität zurück und ihn zu sich berief. Sturmjäger nickte Zypressenhauch ein letztes Mal zu, verließ sich darauf, dass die Kriegerin jetzt funktionieren und sich an den Plan halten würde, und ging dann hinüber zu Schwarzpfote, der offensichtlich die Spur des Fuchses aufgenommen hatte, denn als der Getigerte dort ankam, entdeckte er, was offensichtlich auch der Schüler gesehen hatte. An einem kahlen Busch hingen ganz eindeutig rote Fellfetzen und der Geruch, der von dieser Markierung ausging, war stark. “Hmm. Die Spur ist noch nicht besonders alt. Ein paar Stunden vielleicht. Wir sollten aufpassen und uns umsehen. Vielleicht hat der Fuchs hier irgendwo seinen Bau gegraben und schläft. Wenn nicht…“, Sturmjäger ließ den Satz unvollendet und richtete stattdessen einen Blick gen Himmel und sandte den Ahnen ein stummes Stoßgebet, dass der SternenClan ihren Weg schützen möge. Wie es Dunkelstern wohl ging? “Gut gemacht, Schwarzpfote“, lobte der Krieger den Schüler und bewegte sich dann erneut in die Gegenrichtung, die Nase stehts am Boden, die Ohren gespitzt und ständig in Bereitschaft für alles.
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Thema: Re: Wiese an der Schlucht Fr 08 Mai 2020, 16:03
Sandpfote | weiblich | Schülerin
Ich hörte noch wie Dunkelstern mir befahl Sturmjäger zu holen, doch dann war ich auch schon zu weit weg um irgendetwas anderes mitzukriegen. Das Blut rauschte in meinen Ohren und mein Herz schlug mir bis zum Hals. Adrenalin durchschoss mich und ich machte mich auf dem schnellsten Weg auf zur Schlucht um Sturmjäger und seine Patrouille zu finden. Ich schlitterte um Grasbüschel und Ginsterbüsche herum, bremste aber nie vollständig ab, denn ich hatte zu große Angst, das in der Zwischenzeit ein Gemetzel stattfand. Ich schürfte meine Ballen an Steinen auf, doch ich rannte trotzdem weiter so schnell ich konnte, immer stetig auf die Schlucht zu. Dann sah ich zwischen ein paar Ginsterbüschen Sturmjäger und die Patrouille. Ich sprang weiter und bleib keuchend vor ihnen stehen. Mit Mühe würgte ich hervor: "Wir - wir haben - den Fuchs - gefunden. Dunkelstern und Steinfall kämpfen bereits -" Dann brach mein Atem ab. Ich schnappte nach Luft und versuchte meinen Atem wieder zu kontrollieren, denn ich wusste, dass ich gleich alles wieder zurück rennen musste. "Sie sind bei den leeren Kaninchenhöhlen!"
Erwähnt: Dunkelstern, Sturmjäger, Steinfall, Rest der Patrouille Angesprochen: Sturmjäger Standort: Leere Kaninchenhöhlen ---------> Schlucht Sonstiges: auf Patrouille mit Dunkelstern und Steinfall, haben den Fuchs gefunden, informiert andere Patrouille
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
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Thema: Re: Wiese an der Schlucht Sa 09 Mai 2020, 13:14
Schwarzpfote
WindClan ⁑ Schüler ⁑ Männlich
"Grow through what you go through"
Mit gesenktem Blick hörte er Zypressenhauchs Standpauke zu. Er war gleichzeitig aber froh, dass nicht er selber den zweiten Anführer verärgert hatte. Dann hob er den Blick wieder, als Sturmjäger auf ihn zu kam und seinen Fund kontrollierte. Tatsächlich, hier war also der Fuchs entlang gelaufen. Er schnuffelte erneut, um sich den Geruch einzuprägen. Sturmjägers Lob nahm er mit einem dankbaren Nicken an, bevor er sich weiter umsah. Er reckte den Hals um über die Heise zu sehen, als er plötzlich schnelles Pfotentrommeln hörte. Er sträubte das schwarze Fell, wartet auf den Fuchs, der sie jeden Moment angreifen würde. Doch er atmete erleichtert zitternd aus, als Sandpfote zu ihnen gesprintet kam. Schwarzpfotes Entspannung war nicht von Dauer, denn Sandpfote teilte ihnen mit, dass der Fuchs sie bei den Kaninchenhöhlen angegriffen hatte. Dann schoss sie wieder davon. Ohne auch nur zu zögern oder auf einen Befehlt von Sturmjäger zu warten sprintete er hinter seiner Baugenossin her. Er konnte kämpfen und das würde er auch tun. Er würde seinen Clan beschützen.
-----> g.t. Kaninchenhöhlen
Denken ⁑ Sprechen ⁑ Katzen
Angesprochen: //
Erwähnt: Sandpfote, Sturmjäger, Zypressenhauch
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Thema: Re: Wiese an der Schlucht Di 12 Mai 2020, 19:41
Zypressenhauch
Auf Sturmjägers übertriebene Reaktion antwortete ich lediglich mit einem stillen Nicken. Ich mochte in meinem Stolz angegriffen worden sein, aber auf seine offene Form von Aggressivität wollte ich mich nicht einlassen. Denn egal, was dem Zweiten Anführer gerade durch den Darm gelaufen war, es trieb sich immer noch ein vermutlich vom Winter ausgehungerter Fuchs im Territorium herum. Darin konnten wir uns vermutlich alle einig sein. Viel mehr zu sagen gab es aber auch nicht als Sandpfote gehetzt und keuchend zu unserer Patrouille dazustieß und verkündete, dass Dunkelstern und Steinfall bereits mit dem gefährlichen Jäger bei den Kaninchenhöhlen kämpften. Gut gemacht, Sandpfote!, lobte ich die verantwortungsbewusste Schülerin und sprintete dann neben Schwarzpfote zu dem Ort des Geschehens.
Thema: Re: Wiese an der Schlucht Mi 13 Mai 2020, 19:03
Sandpfote | weiblich | Schülerin
Zypressenhauch lobte mich, nachdem ich geendet hatte und stürzte dann, direkt nach Schwarzpfote, los. Auch ich drehte mich nun wieder um und machte mich auf den Weg zu den leeren Kaninchenhöhlen, meiner eigenen Duftspur folgend. Ich rannte nicht ganz so schnell wie auf dem Hinweg, denn ich wusste, dass ich mich aus dem Kampf sowieso raus halten sollte. Trotzdem rannte ich in einem flotten Tempo, denn wer wusste schon, was in der Zwischenzeit bei Dunkelstern und Steinfall passiert war. Meine Krallen bohrten sich in das Heidekraut und ich rauschte über das Moorland, dicht hinter meinen Clan Gefährten.
Erwähnt: Zypressenhauch, Schwarzpfote, Dunkelstern, Steinfall Standort: Schlucht ------> Leere Kaninchenhöhlen Sonstiges: geht mit der Patrouille zurück zum Kampf mit dem Fuchs
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Thema: Re: Wiese an der Schlucht Mi 17 Jun 2020, 11:45
#033
STURMJÄGER WINDCLAN | 2. ANFÜHRER | 36 MONDE
till. Es war viel zu still hier. Abgesehen davon, dass die Pfoten seiner Kameraden über den tauenden Boden tappsten und hier und da das Heidekraut knirschte, war es einfach viel zu still. Wenn dieser Fuchs wirklich hier sein sollte, dann würde er vermutlich irgendwo in seinem Bau schlafen oder aber auf der Lauer liegen und auf den richtigen Moment warten ihnen allen ins Genick zu springen. Wortwörtlich. Als plötzlich die Erde vibrierte, drehte Sturmjäger rasant den Kopf und bohrte die Krallen in die Erde. Die Erschütterungen waren zu sanft um von einem rennenden Fuchs zu stammen, aber gleichzeitig waren sie auch zu laut und spürbar um von einem schleichenden Fuchs zu stammen. Das konnte also nur eines bedeuten: “Verdammt“, fluchte der Stellvertreter des WindClans leise und knurrte unwillkürlich – frustriert und angespannt – als Sandpfotes schmale Gestalt sichtbar wurde. Was er bis eben nur vermutet hatte, begann nun bittere Erkenntnis zu werden, als die Schülerin zu sprechen begann. Wobei sie wohl mehr stotterte, während sie versuchte zu Atem zu kommen. Die sandfarbene hatte einen verdammt guten Job gemacht und sich zu Herzen genommen, was er früher an diesem Morgen gesagt hatte. Sobald der Fuchs sich gezeigt hatte, hatte sie ihre Pfoten in die Hand genommen und war sofort hierher geeilt. “Gut gemacht, Sandpfote“, sagte der Getigerte zu der Schülerin und war dabei längst unterwegs in Richtung der Kaninchenhöhlen. “Wir dürfen keine Zeit verlieren!“, rief er seinen Kameraden zu und trieb seinen Körper zu einem noch schnelleren Tempo an. Wenn Dunkelstern und Steinfall sich bereits im Kampf befanden, dann konnte das nur bedeuten, dass dieses elende Fuchsvieh sie aus dem Hinterhalt angegriffen hatte. Andernfalls hätten sie sich sicher an den Ursprungsplan gehalten und auf die Patrouille gewartet. Zumindest schätzte Sturmjäger seine Anführerin nicht so stürmisch und impulsiv ein, dass sie glaubte, dass zwei Katzen gegen einen wütenden, ausgehungerten Fuchs ankommen könnten, ohne unnötig Leben zu riskieren. Das bedeutete aber auch, dass jede Sekunde, die sie hier verschwendeten, eine Sekunde sein könnte, die das Leben der WindClan-Anführerin und ihres Sohnes in Gefahr bringen konnte. Und das würde Sturmjäger zu verhindern wissen. “Los, los, los!“, rief er noch einmal und trieb die anderen Katzen zu Höchstleistungen an, wohlwissend, dass sie alle bereits so schnell liefen wie sie konnten. Aber schnell konnte nicht schnell genug sein. Und genau davor hatte der getigerte Krieger Angst.
tbc: Leere Kaninchenhöhlen
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Thema: Re: Wiese an der Schlucht Di 04 Mai 2021, 17:37
Streifenherz
Because I know this love seems real But I don't know how to feel
POST 35
We say goodbye in the pouring rain And I break down as you walk away
WindClan Königin
Cf.: WindClan Lager [WiC Territorium]«
Ziellos war die graue Kätzin dem Lager entflohen. Ihr Herz raste in ihrer Brust, während sie gar nicht mehr nachdachte. Zu viel war in zu kurzer Zeit geschehen und die junge Katze konnte nicht damit umgehen. Ihr waren Verluste nicht fremd, hatte sie doch ihre Mutter verloren, sowie Brüder gehabt, die aus dem Clan gegangen waren, um eine andere Bestimmung zu verfolgen. Doch es war dennoch ein ganz anderes Gefühl, Streifenherz empfand den Verlust intensiver als noch als Junges und als junge Schülerin. Nun hatte sie Verantwortung, die sie stemmen musste. Die Königin war davon ausgegangen, sich diese Verantwortung mit ihrem Gefährten zu teilen und gemeinsam mit ihm die Hürden zu überwinden, die während der Kinderstubenzeit und darauffolgend entstanden. Doch die erste Hürde war gekommen, sie hatte sie mit gutem Gewissen überwunden, nur um direkt danach mit ihrem Gesicht gegen die dahinter verborgene Hürde zu stoßen. Wenn Streifenherz ihren Blick nun hob, dann schien diese Hürde unüberwindbar, so hoch, dass sie ihr Ende nicht sehen konnte. Alle Katzen, die ihr hätten helfen können, waren fort. Sie waren der Grund dafür, dass sie nun vor dieser Situation stand. Und Streifenherz hatte Angst. Die Königin erreichte die Schlucht, konnte rechtzeitig wieder die Kontrolle über ihre Entscheidungen zurückerlangen, blieb rechtzeitig stehen. Erschöpft warf sie einen Blick über den Rand der Schlucht, zog sich jedoch zurück und ließ sich im hohen Gras nieder. Ihr Blick glitt zum Himmel. Wie lange war sie unterwegs gewesen? Sie hatte die Nacht hineinbrechen sehen, doch nun stand die Sonne weit über ihr und erwärmte ihr den Pelz. Rabenschrei, ich kann das nicht ohne dich, dachte sie verzweifelt und wünschte sich, dass sie das Silbervlies sehen könnte. Doch die Sonne drängte alle Sterne beiseite. Ihr kamen die zwei Jungen in den Sinn, die sie im Lager zurückgelassen hatte. Sie war einfach vor ihrer Verantwortung weggerannt, weil sie feige war! Oder doch eher verängstigt und verzweifelt? Gebrochen? Und wohin hatte sie laufen wollen, es gab kein Ziel für sie! Ihre Ziele lagen in der Kinderstube und schrien vermutlich verängstigt, weil Streifenherz so abrupt gegangen war. Schuldgefühle packten die Königin, die verzweifelt zu wimmern begann. Konnte sie es wieder gut machen? Konnte sie es alleine schaffen? Sie hatte sich nie darüber Gedanken gemachen müssen, hatte sie sich ihr Leben doch ewiglich an Rabenschreis Seite vorgestellt! Doch so würde es nicht sein. Der SternenClan hatte ihre Gebete nicht erhört. Dennoch wollte Streifenherz nicht mehr hier liegen. Die Hürde würde sie überwinden, eines Tages, doch jetzt konnte sie sich nicht damit beschäftigen. Sie vermisste ihre Junge, es tat ihr leid, dass sie sich in diesem Moment nicht um sie kümmerte. Sie fiel jedem zur Last, ganz bestimmt. Kraftlos rappelte sie sich auf und machte sich an den Rückweg, langsam und mit bedachten Schritten. Sie würde schon nicht zu lange brauchen.
»Tbc.: WindClan Lager [WiC Territorium]
S T A Y ... S T A Y
S T A Y ... S T A Y
Cause all my life I've felt this way But I could never find the words to say
»Gesprochen« | Handeln | Andere
So change your mind, And say you're mine Don't leave tonight...
Ein zufriedenes Schnurren drang aus Flickensturms Kehle, denn Steinfall verstand offensichtlich, wieso Weidenwirbels Vorschlag so merkwürdig gewesen war. Etwas anderes hätte sie von ihm auch nicht erwartet, schließlich würde sie ihren Gefährten ohne zu zögern zu den schlauesten Kriegern des Clans zählen. “Nicht nur das. Wenn die Kaninchen wirklich unter dem Schnee begraben sind, dann sind sie wohl auch kaum noch genießbar.” Flickensturm verzog das Gesicht bei der Vorstellung, ein steifes, halbgefrorenes Kaninchen verspeisen zu müssen. Doch würde das in nächster Zeit wohl erstmal keine Sorge sein, mit der sie sich befassen müsste, denn die Zeit des Schnees schien vorüber. Nicht dass die vielen Pfützen und der matschige Boden wirklich besser waren. Die Kriegerin hatte Schwierigkeiten, einen Pfad durch das Territorium zu finden, bei dem ihre Pfoten halbwegs trocken blieben. Gerade setzte sie eine Vorderpfote vorsichtig auf einen Fleck Erde zwischen zwei Pfützen, als Steinfall die Beziehung zwischen Sperlingsfeder und Rostkralle ansprach. Überrascht riss sie den Kopf herum, verlor dabei den Halt auf dem rutschigen Untergrund und konnte gerade noch so verhindern, in einer der Pfützen zu landen. Ihr Pelz war nun allerdings von einigen Schlammspritzern bedeckt, wobei Flickensturm das für den Augenblick gar nicht zu bemerken schien. Stattdessen starrte sie ihren Gefährten mit runden Augen an, wie Beute, die von einem Jäger überrascht worden war. “Gefährten?”, wiederholte sie seine Worte ungläubig, schüttelte gleich darauf allerdings den Kopf. “Nein, das hätte sie mir sicher gesagt!” Ihre Schwester und sie erzählten sich alles. Mit Sicherheit würde sie etwas so wichtiges nicht einfach ganz unten im Frischbeutehaufen verscharren. Oder? Andererseits hatte sie selbst auch noch nicht wirklich die Gelegenheit gefunden, ihr davon zu berichten, dass Steinfall nun ihr Gefährte war. Sorge breitete sich in Flickensturm aus. Waren Sperlingsfeder und sie wirklich so sehr auseinander gedriftet?
Thema: Re: Wiese an der Schlucht Sa 23 Jul 2022, 16:55
o Steinfall o
WindClan | Krieger | männlich | #97
WiC Lager -> “Das glaube ich auch”, antwortete Steinfall und trat prompt in eine Pfütze. Er verzog ein wenig das Gesicht, stapfte aber tapfer weiter. Als der starke Wind einen in die Seite fuhr, drängte er sich ein wenig näher an Flickensturm, um schamlos die Wärme ihres Pelzes zu nutzen. Er grinste sie schelmisch an, aber natürlich würde sie auch von seiner Wärme profitieren. Als er Rostkralle und Sperlingsfeder ansprach, merkte er zu spät, welchen Schock er damit offensichtlich verursacht hatte und sah seine Gefährtin bereits in eine Pfütze kippen. Erschrocken riss er die Augen auf, doch sie hatte sich noch gefangen, bevor er auch nur eine Pfote ausstrecken konnte. Steinfall musste ein paar mal tief ein und ausatmen, doch der Anblick von Flickensturms runden Augen war so niedlich, dass es ihn fast wieder an den Rand brachte. Er schnurrte belustigt und rieb seinen Kopf an ihrem. “Ich weiß nichts sicheres, aber… Es macht doch irgendwie Sinn. Sie reden viel miteinander, gehen ständig nur zu zweit aus dem Lager und jetzt verhält sie sich anders als sonst?”, zählte er die Hinweise auf, die ihn zu diesem Ergebnis gebracht hatten. “Genau wie wir!”, lachte er dann. “Hast du ihr denn von uns erzählt?”, fragte der Kater nun, tatsächlich neugierig. Er hätte ihre Verbindung natürlich gerne sofort herausposaunt, doch sie hatten ja beschlossen, es erstmal nicht an die große Glocke zu hängen. Ob Rostkralle und Sperlingsfeder wohl eine Familie gründen wollten?
Verlegen und etwas beschämt legte die Kätzin die Ohren an, genoss allerdings die Wärme und den Schutz gegen den Wind, den Steinfalls Körper ihr bot. Einige Herzschläge lang war sie still. “Ich wollte ihr davon erzählen!”, miaute sie dann schließlich, ihr Tonfall leicht abwehrend, “Aber der Zeitpunkt hat irgendwie nicht gepasst.” Flickensturm warf dem Kater einen entschuldigenden Blick zu. Er sollte nicht das Gefühl haben, sie würde die Beziehung zu ihm verheimlichen wollen. Ganz im Gegenteil! Am liebsten hätte sie bereits dem ganzen Clan davon erzählt, aber gleichzeitig wollte sie auch, dass Sperlingsfeder die erste Katze war, die davon erfuhr. Steinfalls Erklärung, wieso er zu dem Schluss gekommen war, dass Sperlingsfeder und Rostkralle Gefährten sein könnten, klang sinnvoll, was Flickensturm letztendlich nur noch mehr beunruhigte. Warum nur hatte ihre Schwester ihr das verschwiegen? Hatte sie Angst, dass sie sich nicht für sie freuen würde? Enttäuschung breitete sich in ihrer Brust aus, doch sie versuchte, diese wieder hinunter zu schlucken. Vermutlich hatte Sperlingsfeder es einfach nur vergessen, so zerstreut wie sie momentan wirkte. “Vielleicht hast du wirklich recht”, antwortete sie und schlängelte sich auf einem trockenen Streifen Gras entlang bis sie eine größere Fläche erreichte, die nicht so sehr von Pfützen übersät schien, wie der restliche Teil des Territoriums. Nachdenklich ließ die Kriegerin ihren Blick über die Schlucht schweifen, wandte sich dann wieder an ihren Gefährten. Auch wenn sie nicht sicher war, wie sie über den möglichen Gefährten ihrer Schwester empfand, gab es ihr die Möglichkeit, ein Thema anzusprechen, das ihr mindestens genauso sehr auf der Zunge brannte. “Denkst du, wenn die beiden wirklich Gefährten sind, werden sie bald Junge erwarten?”
Thema: Re: Wiese an der Schlucht Sa 23 Jul 2022, 17:53
o Steinfall o
WindClan | Krieger | männlich | #98
“Nicht schlimm”, murmelte Steinfall und blinzelte verständnisvoll. Er hatte es auch schon längst seiner Mutter und seiner Schwester erzählen wollen, aber nie hatte die Gelegenheit sich ergeben. Witzigerweise hatte nun Fuchsjunges als erster davon erfahren, der am wenigsten damit anfangen konnte. Mittlerweile konnte man es ihnen aber doch bestimmt schon ansehen, oder? Er konnte sich nicht vorstellen, dass alle, die ihnen wichtig waren, übersehen hatten, wie sie sich miteinander verhielten. Für den Kater war das ein sehr deutlicher Unterschied zu ihrer rein freundschaftlichen Beziehung davor. Er folgte Flickensturm auf den trockenen Boden und seufzte erleichtert. Niemand mochte nasse Pfoten, außer vielleicht man war eine FlussClan Katze. Er trat an die gescheckte Kätzin heran und leckte über ihren Pelz, um die Schlammtropfen zu enfernen, die nach dem Pfützenvorfall darauf zurückgeblieben waren. “Hm?”, machte er auf ihre Frage hin, konzentriert, bevor diese Konzentration sich auf einmal zurück auf ihre Worte verschob. Erstaunt sah er sie an, denn er hatte nicht erwartet, dass sie dieses Thema anschneiden würde. Doch da es ihn ganz und gar nicht störte, beeilte er sich mit seiner Antwort. “Es wäre nicht ungewöhnlich”, miaute er. “Viele Beziehungen im Clan werden ja tatsächlich erst dadurch bekannt.” Er musterte Flickensturm aufmerksam, wagte aber kaum zu hoffen. Gab es Gründe, warum sie Jungen ansprach? Die Antwort auf diese Frage war schließlich kein Geheimnis. “Wie kommst du drauf?”, fragte er unschuldig, seine Augen leuchteten jedoch voller Aufregung.
Flickensturm nickte bedächtig. Tatsächlich wusste man meistens erst so wirklich von den Beziehungen zwischen zwei Kriegern, wenn diese Junge erwarteten. Würde das auch bei ihr und Steinfall so sein oder vermuteten ihre Clangefährten bereits jetzt schon, dass die beiden mittlerweile mehr als nur Freunde waren? Sie zuckte leicht mit den Schultern, lehnte sich dann gegen den Kater. “Ich weiß nur, dass Sperlingsfeder vermutlich gerne Junge hätte und damit nicht allzu lange warten möchte, wenn sie jetzt wirklich einen Gefährten hat.” Ihr Pelz prickelte leicht als sie Steinfalls Blick auf sich spürte, doch sie wagte es nicht, zu ihm aufzusehen. Stattdessen konzentrierte sie sich auf einen Schlammtropfen, der in ihrem Brustfell hing. Bedacht leckte sie darüber, während sie versuchte zu ignorieren, wie warm ihr gerade unter ihrem Fell wurde. Das Zucken ihrer Schweifspitze verriet allerdings, wie nervös sie dieses Thema machte. Sie hielt ihren Blick auf die Pfoten gerichtet als sie die nächsten Worte sprach, denn sie glaubte nicht, dass sie diese wirklich herausbringen würde, wenn sie dabei ihren Gefährten direkt ansah. “Außerdem”, miaute sie zögerlich, “außerdem hab ich überlegt, wie unsere Junge wohl aussehen würden, als ich dich mit Fuchsjunges spielen sehen hab.” Erst als sie die Worte ausgesprochen hatte, traute sie sich, den Kopf leicht zu neigen, sodass sie Steinfalls Reaktion darauf beobachten konnte. Dabei trat sie nervös von der einen Pfote auf die andere und bearbeitete den Boden mit den Krallen, spürte wie ihr Herz immer schneller gegen ihre Brust schlug.
Thema: Re: Wiese an der Schlucht Sa 23 Jul 2022, 19:32
o Steinfall o
WindClan | Krieger | männlich | #99
Steinfall schnurrte sanft, ohne das er es selbst ganz realisierte, während er Flickensturms Worten zuhörte. Sein Blick war weiterhin aufmerksam auf die Kätzin gerichtet und er bemerkte, dass sie ihre Worte mit bedacht wählte. Da er sie gut kannte, verstand er sofort, dass sie nervös sein musste und er drückte sich nun ein wenig enger an sie. Sein Atem stockte leicht, als sie schließlich aussprach, was ihr scheinbar eine Weile auf der Seele gelegen hatte. Einen Moment blieb er still, während seine Augen einfach nur erstaunt funkelten, dann wurde sein Schnurren tiefer, lauter während er ihr langsam über den Kopf leckte. Er hatte gehofft, dass sie sich entscheiden würde, mit ihm eine Familie zu gründen. Dies war für Steinfall ein besonderer Moment, denn er sein Lebensziel war schon lange nicht mehr, der Anführer des WindClans zu werden. Nein, er wollte ganz einfach nur Vater sein. Und nicht einfach so, er wollt der Vater von Flickensturms Jungen sein! “Sie wären wunderschön”, miaute er sanft und legte sein kinn auf ihrem Kopf ab, wie er es gerne tat. “Wie ihre Mutter.” Er blieb eine Weile so, spürte wie sein Pelz voller Freude kribbelte, ihre Nähe genoss, bevor er den Kopf hob und versuchte Augenkontakt mit ihr aufzunehmen. Er musste es wissen, musste wissen, ob sie dies wirklich wollte. “Flickensturm”, miaute er. “Willst du mit mir Junge haben?” Sein Körper war angespannt, doch sein Blick war ausnahmsweise ernst. Es war keine Entscheidung, die sie aus einem Gefühl heraus treffen sollten. Vor allem weil er wusste, wie gerne sie Kriegerin war. Und wie sehr sie sich einen Schüler gewünscht hatte. “Ich… Ich hab darüber nachgedacht”, sagte er schließlich, “ob es nicht möglich ist, sich abzuwechseln. In der Kinderstube meine ich.” Es schien ihm ein hartes Schicksal für eine Kriegerin, sechs Monde zum größten Teil im Lager verbringen zu müssen. Doch Äschenlicht hatte bewiesen, dass nicht nur Kätzinnen es fertig brachten, sich um Junge zu kümmern. “Natürlich würde ich nie Junge säugen können”, fuhr er etwas verlegen fort, “aber es spricht nichts dagegen, jeden zweiten oder dritten Tag im Lager zu bleiben, damit… du auf Patrouille gehen kannst… oder mit Schemenpfote trainieren…” Der Kater verstummte, sein Blick erwartungsvoll, hoffend.