Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
"Haben die Kräuter was gebracht?", fragte der Krieger und überließ nun Zilpzalpruf die Führung, die sich hier sicherlich besser auskannte als er. Irgendwie war es ihm nun doch unangenehm nach seinem Vater zu fragen, denn er hatte Angst, wie er auf das, was Zilpzalpruf ihm erzählen würde, reagieren könnte. Plötzlich ungewöhnlich schüchtern lief er neben der Kätzin her und hoffte, dass sie das Thema einfach selbst ansprechen würde. Irgendwer musste ja damit anfangen, schließlich war das der einzig wahre Grund für ihr Treffen, oder nicht?
Zilpzalpruf fühlte sich mit jedem Schritt wohler, den sie sich von der Grenze entfernten. Als sie weiter im Wald waren wurde der Graue langsamer und wollte ihr scheinbar die Führung zu überlassen. Als er sich nach der Wirkung der Kräuter erkundigte, blickte die sandfarbene Kätzin kurz zu ihrem Schweif hinab, an dem immer noch die Paste aus Goldblumenblättern haftete. Sie nickte. “Es tut nicht mehr so weh und ich glaube es hat sich nichts entzündet.”, berichtete sie Ginsterschatten, “Laufen funktioniert auch wieder ziemlich gut, wie du siehst. Ich glaub das kam hauptsächlich vom Schock…”. Sie schüttelte sich kurz, als sie sich daran erinnerte, wie sie vor wenigen Tagen von dem Baum gestürzt war. “Ich werde garantiert kein Eichhörnchen mehr einen Baum hoch jagen, dass überlasse ich gern den Spinnern aus dem WolkenClan...”, sie stockte als sie versehentlich den Clan erwähnte, auf deren Territorium sie gejagt hatte. Sie hoffte, Ginsterschatten würde einfach nicht weiter darauf eingehen und lenkte sich mit dem eigentlichem Thema ab, weswegen sie sich wieder trafen. Auch wenn sie sich unterbewusst wünschte er wäre ihretwegen gekommen. “Ich habe Geruchsspuren von Spatzenpelz gefunden!”, begann sie, “Zusammen mit den dreier weiterer Katzen.”. Sie hielt kurz inne, und überlegte ob sie die Blutspuren erwähnen sollte. Aber Ginsterschatten hatte die Wahrheit über seinen Vater verdient. “Es roch nach Blut, sowohl von Spatzenpelz, als auch dem einer anderen Katze. Aber ich glaube kaum, dass es ein ernsthafter Kampf war, dafür war der Geruch zu Schwach!”. Sie zögerte einen Moment. “Sie schienen in die Gleiche Richtung gelaufen zu sein, ich schätze er ist freiwillig mit ihnen gegangen … aber ich habe mich nicht getraut ihnen zu folgen…”. Sie blickte zu ihrem Schweif und hoffte das Ginsterschatten verstand, warum sie die Suche abgebrochen hatte. Das sie es nicht mit vier Katzen aufnehmen hätte können. “Ich kann dir zeigen, wo ich seinen Geruch wahrgenommen haben, wenn du möchtest!”, bot sie an, “Es ist ein stück entfernt, aber ich würde es wieder finden!”. Aber eigentlich wollte sie die Spur des mürrischen Katers nicht weiter verfolgen. “Ich könnte dir auch eine gute Stelle zum Jagen zeigen…”, ergänzte sie. Es war ein schwacher Versuch den Kater zum bleiben zu bewegen. Aber die Vorstellung, dass der Kater gleich einfach wieder über den Fluss verschwinden könnte und sie wieder allein war, löste großes Unbehagen in ihr aus. Sie verstand diese Angst vor dem Alleinsein nicht, früher hatte sie jede Sekunde getrennt von ihren anstrengenden Clangefährten genossen. Aber das war schließlich ihr einstiger bester Freund und nicht irgendein Idiot aus dem FlussClan.
erzählt Ginsterschatten von ihren Suchergebnissen, die sie über Spatzenpelz verbleib herausgefunden hat und bietet ihm an in dort hin zu bringen oder ihm eine gute Stelle fürs Jagen zu zeigen
Der Krieger hatte Glück, denn die Kätzin sprach das Thema tatsächlich von selbst an. Als sie meinte, sie hätte Geruchsspuren seines Vaters entdeckt wurde er hellhörig. "Ach ja?", fragte er etwas perplex. Mit anderen Katzen also…Spatzenpelz musste offenbar anderen Einzelläufern begegnet sein. Ob er sich ihnen angeschlossen hatte? Aber Streuern zogen doch für gewöhnlich nicht gemeinsam umher… Als Zilpzalpruf fortfuhr wurde er stutzig. Hatte sein Vater mit ihnen gekämpft, oder woher kam das Blut? So ein Verhalten passte schon besser zu Spatzenpelz, aber so recht wusste Ginsterschatten auch nicht, welche Geschichte ihm besser gefiel. Irgendwo gönnte er es seinem Vater nicht, dass er sich anderen Katzen anschloss, nachdem er den FlussClan verraten und ihn im Stich gelassen hatte. Gleichzeitig fühlte er sich nicht wohl dabei, wenn er sogar außerhalb des Clans auf Streit aus war. Als Zilpzalpruf ihm schließlich anbot, ihm die Stelle zu zeigen, an der sie seinen Vater aufgespürt hatte, schüttelte er frustiert den Kopf: "Nein. Es reicht mir zu wissen, dass er sich hier herumtreibt.". Natürlich war er irgendwo neugierig was Spatzenpelz mit diesen anderen Katzen zu schaffen hatte, aber hätte sich zugleich nicht gerade wohl dabei gefühlt, ihm weiter hinterherzuschnüffeln. Sein Vater hatte den Clan ohne Widerworte verlassen und damit auch ihren Kontakt ohne zu zögern abgebrochen. Es hatte keinen Sinn ihn zu suchen, wenn er mit ziemlicher Sicherheit nicht gefunden werden wollte. "Nein…", miaute er auf Zilpzalprufs zweiten Vorschlag. Auch jagen gehen wollte er nicht. Beim letzten Mal hatte er die Maus im Gegenzug für Kräuter bekommen, aber wenn er jagen wollte, konnte er das genauso gut im FlussClan-Territorium versuchen. Mit einem genervten Seufzen ließ er sich auf dem schneebedeckten Boden nieder und starrte auf seine Pfoten. Mit einem Mal fühlte er sich unglaublich träge und nicht in der Lage den Weg zurück ins Lager anzutreten. Er wollte noch nicht zurück. Er wusste nicht einmal warum, nur, dass er das Lager in letzter Zeit nur schwer ertragen konnte. Alles was dort auf ihn wartete, waren Verpflichtungen, skeptische Blicke und sein eigenes Gefühlschaos. Zugleich fiel es ihm irgendwie schwer Abschied zu nehmen. Er konnte es selbst kaum glauben, aber die Gesellschaft der Kätzin, die er bis vor wenigen Tagen noch verabscheut hatte, war ihm plötzlich tausend mal lieber als die jeder anderen Katze im Clan. Betrübt blickte er weiter zu Boden und hoffte darauf, dass Zilpzalpruf sich zuerst verabschieden würde.
Reden ◦ Denken ◦ Andere
Erwähnt: Spatzenpelz Angesprochen: Zilpzalpruf Zusammenfassung: Hört sich an, was Zilpzalpruf zu berichten hat und beschließt seinem Vater nicht weiter hinterherzuschnüffeln. Möchte noch nicht ins Lager zurückkehren, auch wenn er das nicht zugibt.
Zilpzalprufs Funken an Hoffnung, der Kater würde ihr noch etwas Gesellschaft leisten, drohte beim zweiten `Nein´ des Grauen zu erlischen. Sicherlich, Zilpzalpruf verstand warum er ihre Angeboten mit Nein beantwortet hatte. Er hatte sicherlich das Gefühl dem Clan untreue zu sein, wenn er hier jagte und die sandfarbene Kätzin wusste, dass die Beziehung zu seinem Vater seit dem Tot seiner Mutter nicht mehr im entferntesten Gut war. Ginsterschatten schien die Nachricht über seinen Vater trotzdem zuzusetzen, denn er hatte laut geseufzt und starrte seine Pfoten an. Die Sandfarbene zögerte einen Moment. Sie waren seit langem keine Freunde mehr und sie war sich unsicher, ob er vielleicht nicht doch unangenehm finden würde, aber niemand sonst war hier um den grauen Kater zu trösten. Vorsichtig drückte sie kurz Aufmunternd ihren Kopf gegen Ginsterschattens Schulter. Zog ihn dann allerdings wieder zurück, damit es nicht seltsamer wurde, als ohnehin schon. “Wenn hier draußen jemand alleine klar kommt, dann ist das Spatzenpelz!”, sagte sie. Ein schwacher Aufmunterungsversuch, dass wusste sie. Aber im Moment viel ihr nichts besseres ein. “Du möchtest sicherlich zurück zur Grenze…”, begann sie zögerlich, “Ich kenne einen Pfad, wo die Baume etwas lichter stehen und wir womöglich ein paar Sonnenstrahlen auf unseren Pelzen spüren könnten. Wenn du willst zeig ich ihn dir…”. Verlegen schaute sie zu Ginsterschatten. Ein weiteres Nein würde sie nur schwer verkraften. Aber letzten Endes war es ihre eigene Schuld hier draußen gelandet zu sein. Ihre und vielleicht auch die von Spatzenpelz, aber der Kater war mit sich selbst schon bestraft genug.
Der graue Krieger zuckte sichtlich zusammen, als Zilpzalpruf plötzlich ihren Kopf an seine Schulter drückte. Etwas eingeschüchtert blickte er zur Seite und hörte zu, was die Kätzin zu sagen hatte. "Hmm.", brummte er, als sie meinte Spatzenpelz würde hier draußen sicher klar kommen. Sie versteht es einfach nicht. Er wusste, dass er sich um seinen Vater keine Sorgen zu machen brauchte. Das tat er auch nicht. Stattdessen war er einfach nur wütend auf Spatzenpelz und vermisste ihn vermutlich auch, so ungern er sich das auch eingestehen wollte. Als Zilpzalpruf schließlich einen Pfad zur Grenze vorschlug, hievte sich der Kater eher widerwillig auf die Pfoten. Träge folgte er ihr mit etwas Abstand und erwischte sich schließlich dabei, wie er sie in Gedanken versunken beobachtet, weshalb er sich schnell dazu zwang stattdessen die Bäume in der Umgebung anzustarren. "Vermisst du das Clanleben?", fragte er plötzlich um die Stille zu durchbrechen. Auf einmal bereute er es, so eine Frage gestellt zu haben und blickte die Kätzin nervös an. Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass Zilpzalpruf schon lange keine Familie mehr im Clan hatte. Um einiges länger, als er selbst. Er hoffte daher keinen wunden Punkt getroffen zu haben und wartete angespannt auf eine Antwort der Kätzin, während er ihr weiter hinterhertrottete.
Reden ◦ Denken ◦ Andere
Erwähnt: Spatzenpelz Angesprochen: Zilpzalpruf Zusammenfassung: Folgt Zilpzalpruf um zur Grenze zu gelangen und fragt sie, ob sie das Clanleben vermisst. Ist allgemein etwas unsicher.
Zilpzalpruf war vorausgegangen, als Ginsterschatten sich auf ihr Angebot hin auf die Pfoten erhoben hatte. Sie wusste nicht so recht wie sie ein Gespräch anfangen sollte, da sie Angst hatte, der Hass auf sie könnte in Ginsterschatten erneut entflammen. Also war er es, der die Stille durchbrach, wärend sie eine Pfote vor die andere setzten und langsam in ein helleres Gebiet kamen. Zilpzalpruf bildete sich ein, ein paar wärmende Strahlen auf ihrem Pelz zu spüren. "Vermisst du das Clanleben?", fragte sie der graue Kater. Zilpzalpruf zuckte etwas zusammen. Die Frage kam überraschend, und sie wusste nicht, wie sie darauf antworten sollte. Sie tappte einige Schritte weiter, bis sich eine Lichtung vor ihnen auftat in dessen Mitte sich ein kleiner, zugeforener Teich befand. Sie wusste nicht einmal selbst ob sie das Clanleben vermisste oder nicht. Sie blieb stehen, drehte sich aber nicht um. Es lohnte sich nicht irgendetwas schön zu reden, den am Ende wäre es sie selbst, die sie belog. "Ich, ich vermisse es andere Katzen um mich zu haben.", begann sie, denn das hatte sie die letzten Tage am deutlichsten gespürt. "Aber es ist nicht so, als würde ich den Clan vermissen. Sie sind keine Familie, wenn du verstehst was ich meine.", Sie war sich ziemlich sicher, dass er sie verstand, denn er hatte auch Katzen verloren. Im Grunde war es bei ihnen beiden gar nicht so verschieden. Motte hatte sie verlassen, Spatzenpelz ihn. Nieselregen war gestorben, Sandblüte auch. Sie hatten beide ihre Familien verloren, aber jeder hatte wohl seine Art damit umzugehen. "Vielleicht hätte ich mir mehr mühe geben sollen, mich in den Clan einzugliedern. Aber das war nicht so einfach als Kind einer Streunerin.". "Dir war es nicht wichtig, woher ich stammte. Aber einige aus dem Clan haben das ganze nicht so entspannt gesehen.". Zilpzalpruf schwieg einen Moment, "Vielleicht vermisse ich den FlussClan von früher, als ich noch Schülerin war, als Nebeltanz noch gelebt hat und…", sie zögerte kurz, "... Als wir beide noch Freunde waren.". Unsicher drehte sie ihren Kopf zu ihm und schaute ihm in die Augen. Er war ihr FlussClan gewesen. Mehr Katzen hatte es für sie nicht gegeben. Sie hatte sich selbst so von den anderen isoliert, dass sie sich nicht mal sicher war ob sie überhaupt alle Katzen beim Namen hätte nennen könnte.
Ginsterschatten folgte der Kätzin bis sie schließlich eine Lichtung erreichten. Die Sonne blitzte durch die Wolkendecke und ließ die schneebedeckte Landschaft in einem hellen Weiß erstrahlen. Tatsächlich war es hier ein wenig wärmer und die umstehenden Bäume schützten die beiden Katzen vor dem eisigen Wind. Es war fast schon ein gemütliches Plätzchen und das trotz der Blattleere, die sonst nichts als Kälte und Elend mit sich brachte. Zilpzalpruf blieb bei einem zugefrorenen Teich stehen und Ginsterschatten ließ sich wie von selbst neben ihr nieder. In Gedanken versunken blickte er durch die Eisfläche und meinte am Grund des Teichs sogar ein paar Fische hindurchschimmern zu sehen. Währenddessen lauschte er Zilpzalprufs Antwort, blickte sie aber weder an, noch sagte er etwas dazu. Dass die Kätzin es im Clan nicht gerade einfach gehabt hatte, war ihm schon vorher klar gewesen. Das aber noch einmal aus ihrem eigenen Mund zu hören traf ihn mehr als ihm lieb war. Sie fuhrt fort: "Vielleicht vermisse ich den FlussClan von früher, als ich noch Schülerin war, als Nebeltanz noch gelebt hat und…" Eine Pause entstand in der Ginsterschatten sie erwartungsvoll anblickte, "... Als wir beide noch Freunde waren." Augenblicklich wandte er sich ab, nicht in der Lage ihrem traurigen, blauen Blick standzuhalten. Unter seinem Pelz wurde ihm auf einmal ganz warm. Er wusste nicht, ob vor Freude oder vor Wut. Dass Zilpzalpruf auf einmal so tat, als wäre sie traurig darüber, dass sie nicht mehr miteinander sprachen, ließ seinen Zorn gegen sie erneut entflammen. Gleichzeitig freute er sich darüber, dass er ihr vielleicht nicht völlig egal gewesen war. Ginsterschatten war völlig durcheinander, nicht fähig seine Gedanken zu ordnen, zu verstehen was die Kätzin ihm nun wirklich mitteilen wollte. Warum sagte sie so etwas? Spielte sie wieder mit ihm? "Wieso hast du es dann beendet?", fragte er schließlich ohne die Kätzin anzusehen. Stattdessen betrachtete er sein eigenes, grimmiges Spiegelbild auf dem zugefrorenen Teich. Es war nicht seine Schuld, dass sie nichts mehr miteinander zu tun hatten. Zilpzalpruf hatte ihn weggestoßen. Für Ginsterschatten war ihre Beziehung nie nur eine Freundschaft gewesen.
Reden ◦ Denken ◦ Andere
Erwähnt: --- Angesprochen: Zilpzalpruf Zusammenfassung: Hört Zilpzalpruf zu und ist völlig verwirrt, als sie behauptet, dass sie ihre Freundschaft vermissen würde.
Zilpzalpruf starrte zu Boden. Ja warum hatte sie ihre Freundschaft beendet? Eigentlich wusste sie selbst gar nicht genau warum. Die nähe zu dem grauen Kater hatte sie eingeschüchtert. Er hatte mehr von ihr erwartet, als sie geben konnte. Sie starrte Ginsterschatten an, der seinen Blick auf den Teich gerichtet hatte. “Ich glaube ich war nicht bereit das Risiko einzugehen, mich ganz auf dich ein zulassen und dich dann zu verlieren!”. Sie schaute zum Himmel. Die Sonne ging bereits unter. “Dabei habe ich dich dadurch wohl mehr verloren, als ich dich jemals sonst hätte verlieren können.”. Sie schwieg einen Moment, dann fuhr sie fort: “Aber das hatte ich bis heute nicht begriffen. Ich hatte Angst noch mehr Katzen zu verlieren, die mir wichtig sind.”. Der Schmerz den sie beim Tod ihres Vaters und ihrer Schwester empfunden hatte, hatte sich zurück in ihr Herz gekämpft und ihre Augen wurden glasig. “Ich dachte wohl, dass ich diesen Schmerz nie wieder fühlen muss, wenn mir keine Katze mehr nahe ist. Aber dich von mir wegzustoßen ist letzten Endes genau so schmerzhaft, als wärst du gestorben.”. Diese Wahrheit auszusprechen, raubte ihr den Atem und Zilpzalpruf glaubte für einen Moment an ihren Gefühlen, die sich plötzlich so stark an die Oberfläche vorgekämpft hatten, zu ersticken. Sie schaute zu Ginsterschatten hinüber. Er musste sie jetzt wohl für völlig verrückt und gestört halten. Das war sie schließlich auch. Sie war kaputt und alles was sie konnte, war die Beziehung zu der einzigen Katze im ganzen FlussClan zerstört zu haben, der sie etwas bedeutet hatte.
Ginsterschatten betrachtete seine schneebedeckten Pfoten während er Zilpzalpruf weiterhin zuhörte. Was die Kätzin ihm erzählte, brach ihm fast das Herz. Die Angst jemanden zu verlieren, sobald man sich an diese Katze gebunden hatte, kannte er nur zu gut. Es war ein Schmerz, den sie wohl beide schon viel zu oft hatten spüren müssen. Obwohl in Ginsterschattens Fall Zilpzalpruf einer der Gründe war, warum er so empfand, konnte er auf einmal gut nachvollziehen warum sie damals so gehandelt hatte. "Ist schon okay… ich versteh das.", miaute er emotionslos und ehe er sich versah hatte er seine Schnauze in Zilpzalprufs Fell vergraben. Es war fast so wie damals bei den Sonnenfelsen… So schnell der Moment gekommen war, so schnell war er auch wieder verflogen. Ginsterschatten wandte sich rasch von der Seite der Kätzin ab, als ihm bewusst wurde, was hier gerade passierte. Er durfte Zilpzalpruf nicht so nahe kommen, schließlich war sie nun eine Streunerin, noch dazu eine Verbannte. Sie war nicht mehr Teil des Clans dem seine Treue galt. "I-ich muss gehen.", stotterte er etwas baff von seinem eigenen Verhalten. Er blickte die Kätzin noch ein letztes Mal an: "Es war schön… dich getroffen zu haben.". Er ließ ihr keine Zeit zu reagieren und wandte sich stattdessen ab um zur Grenze zu gelangen. Es war Zeit zum Clan zurückzukehren.
Kleines Waldstück --> FlussClan-Lager
Reden ◦ Denken ◦ Andere
Erwähnt: --- Angesprochen: Zilpzalpruf Zusammenfassung: Versteht endlich, warum Zilpzalpruf ihn damals von sich weggestoßen hat. Verzeiht ihr und kommt ihr für seine Verhältnisse recht nahe. Fühlt sich nicht wohl bei dem was er tut und verabschiedet sich daher rasch.
Zilpzalpruf wollte Ginsterschatten widersprechen, doch als sie plötzlich seine Schnauze in ihrem Fell spürte hielt sie inne und ließ die Berührung zu. Sie erwiderte seine Berührung und atmete den Duft des Katers ein. Aber im nächsten Moment wich der Kater bereits zurück und verkündete, dass er gehen müsste, aber dass er sich gefreut hatte sie zu treffen. Zilpzalpruf war verwirrt und starrte noch eine Weile in die Richtung in die der Kater verschwunden war. Er fürchtete um seine Treue zum FlussClan. Auch wenn sie selbst keine starke Bindung zu diesem Clan hatte, so meinte sie doch Ginsterschatten zu verstehen. Aber sie hoffte dennoch den Kater möglichst bald wieder zu sehen. Aber Ginsterschatten würde zu ihr kommen müssen, denn sie glaubte kaum dass Jubelstern sie jemals zurück in den Clan lassen würde.
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Zeitsprung (Ginsterschatten und Zilpzalpruf haben sich inzwischen mehrmals getroffen und eine starke Bindung zueinander aufgebaut, Zilpzalpruf wurde gedeckt, sie wissen von den Folgen allerdings noch nichts) ____________
Geduldig wartend saß Zilpzalpruf an dem kleinen Teich, an dem sie sich bereits so oft getroffen hatte. Für sie war es einfach, ihren Zeitplan nach ihren Treffen zu richten, meistens war sie es die auf Ginsterschatten wartete. Aber das machte ihr nichts aus, denn der graue Kater legte fast täglich einen gewaltigen Weg zurück um sie zu treffen und schaffte es auch noch seine Pflichten als Krieger zu erfüllen.
Angesprochen:
Ginsterschatten
Erwähnt:
Ginsterschatten | Jubelstern
Zusammenfassung:
drückt ihre Schnauze in Ginsterschattens Fell und schaut ihm hinterher als er weg rennt Zeitsprung - wartet auf Ginsterschatten (Zeitsprung von Finsterkralle genehmigt)
Die übliche Vorfreude, die er in den letzten Tagen schon so oft verspürt hatte, durchflutete den Krieger bei dem Gedanken Zilpzalpruf wiederzusehen. Umso mehr tat es weh zu wissen, dass dies vielleicht ihr letztes Treffen sein könnte. Beinahe hoffte Ginsterschatten darauf, Zilpzalpruf würde ihn einfach wieder von sich stoßen und ihm diese schwierige Entscheidung abnehmen, aber er wusste, dass dem nicht so sein würde. Eigentlich ein Zustand über den er sich freuen sollte, schließlich hatte er sich als Schüler nichts anderes gewünscht. Ginsterschatten hatte das kleine Waldstück betreten und eine wohlige Wärme breitete sich in ihm aus als er kurz darauf die graubraune Kätzin am Teich sitzen sah. "Zilpzalpruf?", miaute er, plötzlich nicht in der Lage sich ihr zu nähern. "Wir müssen reden."
Zilpzalpruf spitze die Ohren und spannte ihre Muskeln an, als sie hinter sich eine Bewegung wahr nahm. Die Anspannung löste sich aus ihrem Körper in dem Moment als sie Ginsterschattens Stimme vernahm. “Was stehst du den da im Schatten herum. Komm her wenn du reden willst!”, schnurrte sie und fixierte den Punkt in den Schatten, wo sie Ginsterschatten vermutete. Sie wartete bis der Graue aus den Schatten trat und zu ihr kam. “Was ist den los?”, fragte sie und legte ihren Kopf schief und klopfte mit ihrem Schweif auf den Boden, damit ihr Geliebter sich neben sie setzte. Sie wollte wissen, was den grauen so sehr bedrückte, dass er sich nicht getraut hatte sich zu nähern.
Angesprochen:
Ginsterschatten
Erwähnt:
Ginsterschatten
Zusammenfassung:
begrüßt Ginsterschatten und sagt ihm er soll herkommen
So nervös Ginsterschatten auch war, musste er ein wenig lachen, als Zilpzalpruf meinte, er solle sich nicht im Schatten verstecken. Etwas erleichtert tappte er zu ihr und schmiegte zur Begrüßung seine Schnauze an ihre Wange. Er wandte sich von ihren blauen Augen ab, als er zu sprechen begann, denn er war nicht bereit dafür, ihren traurigen Blick zu sehen. "E-es ist so.", begann er etwas brüchig und brauchte einen Moment bis er sich gefasst hatte und seine Stimme ihren normalen Klang erhielt. "Ich kann das nicht mehr." Er machte eine Pause in der er nervös begann seine Krallen in den zugefrorenen Teich zu bohren. Er wusste einfach nicht wie er seine Gefühle in Worte fassen sollte. "Ich möchte keine Geheimnisse vor dem Clan haben, es geht einfach nicht…" Angespannt drückte er auf die Eisfläche bis diese nachgab und unter seiner Pfoten zerbrach. "Du hast ja keine Ahnung wie schwer es mir fällt, das zu sagen, aber ich glaube… dass wir uns nicht weiter treffen können." Er hatte es gesagt. Er hatte es ausgesprochen, nun konnte er keinen Rückzieher mehr machen. Nervös und traurig blickte er zu der Kätzin, die er in den letzten Tagen so lieb gewonnen hatte. Lieb gewonnen war eindeutig untertrieben. Er konnte sich überhaupt nicht vorstellen, wie er jemals ohne sie weitermachen sollte. Er wandte seinen Blick wieder auf den Teich und wartete ihre Antwort ab. Vermutlich wusste sie genauso gut wie er, was die richtige Entscheidung war. Es gab nunmal keine Alternative. Vielleicht würde sie ja wütend auf ihn sein, dann würde ihm der Abschied vielleicht nicht so schwer fallen, aber Ginsterschatten wusste, dass die Zilpzalpruf die nun vor ihm stand anders war. Auch sie hatte sich in den letzten Blattwechseln verändert und das machte das Ganze noch so viel komplizierter.
Reden ◦ Denken ◦ Andere
Erwähnt: --- Angesprochen: Zilpzalpruf Zusammenfassung: Erklärt Zilpzalpruf schweren Herzens, dass er glaubt, dass sie sich nicht weiterhin treffen können.
Zilpzapruf erwiderte Ginsterschattens herzliche Begrüßung und vergrub für einen Moment ihr Gesicht in seinem weichem Fell. Wie sehr hatte sie ihn vermisst seit ihrem letztem Treffen. Schließlich schaute sie ihm in die gelben Augen, aber er wendete den Blick von ihr ab. "E-es ist so.", begann er, er klang nervös und unsicher, verstummte dann für einen Moment und schien sich zu sammeln. Zilpzalpruf sah ihn etwas zweifelnd an. Sie war sich nicht sicher, ob sie hören wollte, was ihr geliebter Ginsterschatten als nächstes sagen würde. "Ich kann das nicht mehr.", Zilpzalpruf grub ihre Krallen tief in den Zugefrorenen Boden, denn sie wollte nicht hören, was der Kater als nächstes zu ihr sagen würde. Am liebsten wäre sie einfach weggelaufen. Aber das konnte sie Ginsterschatten nicht antuen, der ihr gerade das Herz ausschüttete. Steif saß sie weiter da und zuckte nicht einmal zusammen, als sie einige eiskalte Spritzer Wasser an der Flanke tragen. Ginsterschatten hatte offenbar in seiner Anspannung die Eisoberfläche zum bersten gebracht. All das war nicht wichtig, ihre Aufmerksamkeit war ganz auf den grauen Kater gerichtet. "Du hast ja keine Ahnung wie schwer es mir fällt, das zu sagen, aber ich glaube… dass wir uns nicht weiter treffen können.". Zilpzalpsrufs Herzschlag, setzte für einen Moment aus. Sie wusste bereits seit langem, dass es eines Tages so weit hatte kommen müssen. Sie löste sich aus ihrer Starre und versenkte ihr Gesicht in Ginsterschattens Schulterfell. Es war ihr egal, dass das für sie beide den Abschied schwerer machen würde. “Ich weiß… .”, flüsterte sie, noch nicht bereit sich von dem Kater zu lösen. Sie atmete seinen vertrauten Geruch tief durch die Nase ein, dann zog sie ihren Kopf zurück. “Ich weiß …”, seufzte sie und blickte auf das Zersplitterte Eis des Teichs. Zersplittert wie ihr Herz in diesem Moment. Sie blickte Ginsterschatten in die Augen, doch es war ihr unmöglich zu verhindern, dass ihre Augen glasig wurden. Sie hatte sich eine Zukunft mit dem Krieger erträumt, auch wenn ihr bewusst war, dass ihre Beziehung niemals eine Zukunft gehabt hatte. Ginsterschatten stand mit den Pfoten in zwei Welten. Er würde den FlussClan niemals aufgeben können. Sein Herz gehörte auf die kleine Insel mit dem Schilf ringsherum. Aber sie konnte dorthin nicht zurückkehren. So sehr sie sich auch wünschte, mit Ginsterschatten vereint zu sein. Es war unmöglich. "es gab nie wirklich eine Zukunft für uns.", sprach sie ihre Gedanken aus. Ach hätte sie doch nur niemals diesem dämlichen Eichhörnchen hinterher gejagt. Dann gäbe es diesen Abschied nicht.
Angesprochen:
Ginsterschatten
Erwähnt:
Ginsterschatten
Zusammenfassung:
redet mit Ginsterschatten und sie beschließen dass sie sich nicht weiter treffen
Ginsterschatten seufzte. Er spürte Zilpzalpruf an seiner Schulter und schmiegte seinen Kopf gegen ihren. Gerade hatte er noch gehofft sie würde ihn davon jagen, um ihm die Situation leichter zu machen, nun wünschte er sich plötzlich, sie hätte ihn dazu überredet mit ihr durchzubrennen. Wieder wurde ihm klar, was für ein falsches Bild er in den letzten Monden doch von der Kätzin gehabt hatte. Sie war nicht egoistisch, falsch oder sonst irgendwas. Nicht das Fuchsherz, für das er sie so lange gehalten hatte. Sie war ein Wrack, wie er es war und stellte ihre Interessen dennoch hinter die ihrer Mitkatzen. Wieso hatte er das alles nicht früher erkennen können, dann wäre es vielleicht nie so weit gekommen. Ginsterschatten begegnete ihrem Blick und meinte an ihren traurigen, blauen Augen zu ersticken. "Scheint so…", antwortete er beinahe lautlos, als Zilpzalpruf aussprach, was er so lange verdrängt hatte: Für sie gab es keine Zukunft. Nicht zusammen. Der dunkle Krieger wusste nicht, was er noch sagen sollte. Zum einen wirbelten die Gedanken nur so durch seinen Kopf, zum anderen war dieser wie leergefegt. Wieder vergrub er seine Schnauze in dem weichen Fell der Kätzin und schloss die Augen. Lange verharrte er so, unfähig zu sprechen und nicht bereit sich von ihr zu lösen. Warum nur musste jedes Glück irgendwann enden.
Reden ◦ Denken ◦ Andere
Erwähnt: --- Angesprochen: Zilpzalpruf Zusammenfassung: Realisiert, dass es nun vorbei ist und kommt nicht drauf klar.