Something like Hogwarts^^
Eine Zaubererschule in der Karibik^^


Steckbrief:

Name: Emily Grey
Alter: 17
Klasse: 7
Blutstatus: Halbblut (Halbhexe, Halbmeerjungfrau, dank eines Unfalls einem Experiment ihrer Eltern)

Aussehen:

Schuluniform und Aussehen als Meerjungfrau: :

Charakter: In ihrer Art und Weise, wie sie auftritt erscheint sie geheimnisvoll, denn sie umgibt das gewisse Etwas, das was viele Aura nennen. Sie hat ein gutes Herz und hilft jenen die Hilfe benötigen. Sie macht keinen Unterschied zwischen Arm und Reich.
Gern ist sie unter Leuten, doch ist ihr auch die Einsamkeit willkommen. So kann sie ihren  Gedanken freien Lauf lassen. Emilys Vertrauen zu gewinnen ist eine Kunst, denn sieist sehr misstrauisch und lässt fast Niemanden an sich heran, denn Vertrauen ist wertvoll und kostbar, wenn es zerbricht bleibt nichts zurück als Scherben. Sie bleibt oberflächlich, erzählt nur was nötig ist, nicht mehr und nicht weniger.
Doch hat man ihre Fassade durchdrungen und ihre Freundschaft erlangt, so bleibt sie ein Leben lang treu. Bescheiden ist die Hexe, nimmt vorlieb mit dem, was sie vor findet.
Ein Spruch ziert ihr rechtes Handgelenk, nach dem sie lebt und sich richtet:

Wenn dann vielleicht bescheidener Sieg dir glückt,
dann darfst du König sein in deinem Reiche.
 Wenn du der Buche nachstehst und der Eiche,
nicht hochzuwachsen, aber dafür rank und frei.

(Cyrano de Bergerac)

Name: Luc James
Alter: 17
Klasse:7
Blutstatus: Halbblut(Halbjumper (Ka ob den Flim"Jumper kennst) Halbzauberer)
Aussehen:

Spoiler:

Character: Luc ist ein freundlicher und aufgeschlossener Typ. Er ist eher der ruhigere Typ ,versteht aber Spass und ist auch sehr selbstbewusst. Er ist meist hilfsbereit und setzt für die Personen die ihm ans Herz gewachsen sind wen es sein muss sehr viel auf Spiel. Ein silberner Drache ist auf seinem Rücken tätowiert

Eine Mädchen wanderte den weißen Strand entlang, den Blick auf einen unbestimmten Punkt gerichtet. Es war früh am Morgen, noch lag der Nebel über den Ländererein der Schule für Hexerei und Zauberei.
Der salzige Geruch des Meeres erfüllte die Luft und der Wind spielte mit ihren langen zurückgeflochtenen Haaren.
Sie ging in einigem Abstand zum Wasser am Strand entlang, sie wollte nicht das werden,zu dem sie gemacht worden war. Ein Monster. Dieser Gedanke schmerzte immer wieder und sie verschloss sich gegenüber anderen und ließ nur selten Jemanden an sie heran.
Sie hielt ihre braunen Schnürstiefel in der Hand und lief Barfuß über den Sand. Es tat gut, wieder den Sand unter den Füßen zu spüren, das Meer zu hören und zu riechen.
In ihrer Heimat war das nicht möglich, sie lebte zwar in einem abgelegenen Dorf in Kanada, aber sie wollte nicht gesehen werden, wenn sie mit Wasser in Berührung kam. Denn dann wurde Emily zu einem Monster. Schön und Schrecklich zu gleich.
Emily seufzte wieder, nie hatte sie Liebe oder Fürsorge erfahren, immer war sie allein gewesen. ZUmindest nachdem ihre Eltern das Experiment für ein Heilmittel ausgeführt hatten und sich die damals noch 3 Jährige Emily in das Labor geschlichen und gegen ein Gefäß mit einer Flüssigkeit gekommen war. Das Gefäß war umgekippt und der Inhalt hatte sich über der Dunkelhaarigen ergossen und ein Zauber ihrer Eltern hatte sie getroffen. Der Zauber und die Flüssigkeit machten sie zur Halbmeerjungfrau. Immer wenn sie mit Wasser in Berührung kam veränderte sich etwas an ihr. Ihre Fingernägel wurden länger und ihr Mund etwas breiter, ihre Eckzähne wurden spitz und ihre Augen etwas schräger. Bei einer vollständigen Berührung wuchsen ihre Beine zu einem Fischschwanz zusammen.
Ihre Eltern hatten sie von sich gestoßen und in ein Waisenhaus gebracht, dort wuchs Emily auf.
Die Zeit in dem Waisenhaus war alles andere als wunderschön, der Brief für die Zauberschule  war für sie eine Erlösung gewesen.
Und nun hatte sie bereits sechs Jahre hinter sich gebracht und es waren 6 schöne Jahre gewesen, auch wenn sie mit ihrem Meerjungfrau dasein zu kämpfen hatte.

Traurig sahen die braungrünen Augen in die Ferne. Sie ließ sich im noch feuchten Sand nieder und der Rock breitete sich über ihre Beine aus, beinahe wie ein kleiner See.
Die Schuhe ließ sie neben sich in den Sand fallen. Hier konnte sie, sie selbst sein. Zumindest wenn keiner zu sehen war, Niemand da war.
Alle nannten sie Eisprinzessin, weil sie so kalt war und selten ihre Augen einen warmen ausrudck annahmen, selten zeigte sie Gefühle.
Ein Monster darf keine Gefühle haben, dachte sie bitter und grub ihre Hände in den Sand.

Luc stand am Eingang des Internates in dem er seit sechs Jahren wohnte und lebte. Die Hände in den Hosentaschen vergraben spürte er den Wind der durch seine dunkelblonden Haare fuhr. Den Blick gesenkt dachte er nach über alles und jeden und seuftzte leise als ein schmerzlicher Gedanke durch ihn fuhr. Es ist alles Vergangenheit mahnte er sich selbst und versuchte zu lächeln.Konzentriert schloss er die Augen und fand sich Sekunden später amMeer wieder.Er hatte sich dorthin teleportiert und blickre über die weiße Sandebene in richtung der wogenden Wellen.In der Nähe des Meeres erkannte er eine meschliche Gestalt.Schon stand er nur wenige Meter von dem braunhaarigen Mädchen entfernt ,erkannte aber nicht wer es war.

Emily merkte, das Jemand da war. Ihr Ausdruck wurde wieder kalt, keine Spur war mehr von der Traurigkeit zu sehen. Fast nichts, ihre Hände gruben sich nur noch mehr in den Sand und kribbelten unangenehm.
Doch Emily hatte sich unter Kontrolle und ließ die Verwandlung nicht zu. Sie sah auf und erblickte einen Jungen, der nur wenige Meter neben ihr stand.
Doch dann kam eine große Welle und als sie auslief umspülte das Salzwasser Emilys Beine. Schon breitete sich das unangenehme Kribbeln weiter aus und ihre Beine verschmolzen zu einem großen blauschillernden Fischschwanz. Ihre Augen wurden schräger und ihr Mund wurde etwas breiter, die Zähne wurden fühlbar spitzer. Emily unterdrückte mühsam ein Keuchen, noch immer war die Verwandlung alles andere als Angenehm. All das geschah so plötzlich das sie nicht klar denken konnte.
Ihre Mimik mochte sie unter Kontrolle haben, doch die Augen sagten etwas anderes. Sie spiegelten den Schmerz wieder, den sie tief in sich spürte. 
Emily wollte nur noch eins: Weg!
So rollte sie sich so schnell es ging  ins Wasser und tauchte unter. Die Schulkleidung wurde nass und schwer und zog sie unter Wasser. Schnell tauchte sie zu nahegelegenden Felsen, um sich dort zu verstecken, doch das Wasser war zu ihrem Pech klar und man konnte sehen, was sie war: ein Monster, dazu bestimmt zu töten.
Bis lang konnte sie den Drang unterdrücken, aber für wie lange noch?
Sie tauchte bei den Felsen wieder auf und lehnte sich gegen einen der hohen Steine.
Emily atmete ein und aus um sich zu beruhigen, ihr Herz schlug hart gegen die Rippen. Der Wind wehte ihr ins Gesicht in dem sich die Angst vor sich selbst wiederspiegelte. Emily sah ihr Gesicht auf der Wasseroberfläche und zerstörte ihr Spiegelbild mit einem leisen Platschen.

Luc wie in Zeitlupe sah er wie das Mädchen sich veränderte, nicht nur ihre Beine wurden zur einer großen schuppigen Flosse .Nein, auch ihr Gesicht bekam einen unmenschlichen Ausdruck.Nur ihre Augen strömten eine Welle von Schmerzen aus .Luc starrte sie an unfähig klar zu denken.Kurze Zeit später sah er wie sie zu den Felsen schwamm. Tausende Gedanken schwirrten durch seinen Kopf doch eines war klar er musste diesem Mädchen egal wie helfen.Schnell schloss er die Augen konzentrierte sich auf die Felsen und stand sekunden später auf einemFelsen direkt über uhr.Er wusste nichts über dieses Mädchen in Meerjungfrauengestalt ,sie konnte gefährlich sein aber das blendete er aus.Sie war doch auch nur ein Mensch

Emily spürte, dass er in ihrer Nähe war. Fliehen war zwecklos, er würde sehen wohin sie schwamm.
Ewig konnte sie sich nicht verstecken, oft hatte sie schon den ein oder anderen Vergessenszauber anwenden müssen, um ihr Bild zu wahren, um nicht als Monster angesehen zu werden, gejagt und begafft zu werden, wie ein Tier in den Zoos der Muggle.
,,Warum läufst du mir nach?",fragte sie leise ohne aufzublicken. Es war eine berechtigte Frage, schließlich war sie gefährlich. Ihre Stimme klang  melodisch und zitterte leicht.

Angst erfüllte sie, was würde mit ihr geschehen? Er konnte weg rennen, es weiter erzählen...Sie unterbrach diesen Gedanken.
Nein, sie würde sich nicht fangen lassen und wie ein Tier einsperren lassen.

Luc sah die Meerjungfrau an und antwortete Weil ich dir helfen möchte .Das wollte er aber insgeheim konnte er sich den Grund selber auch nicht direkt erklären.Der blonde Junge sah ins Wasser als würde er darauf hoffen eine Antwort auf all seine FrGen in den tosenden Wellen finden zu können.Vorsichtig kletterte er etwas näher an das Mädchen heran,hielt dennoch aber sicheren Abstand.Er meinte sie zu kennen ,die schien ihm aber dennoch ungewöhnlich fremd.

Emily sah bei seinen Worten auf, wie wollte er einem Monster wie sie helfen?
Sie zog sich an einem der Felsen hoch, darauf achtend dem Jungen nicht zu nahe zu kommen.
Nach einpaar Handgriffen saß sie auf dem Fels und ihr Fischschwanz hing im Wasser. Sie hatte noch ihre Schuluniform an, die nun nass an ihr klebte.
Emily griff in ihre Jackentasche und zog ihren Zauberstab aus der Tasche und ließ warme Luft aus der Spitze  des Stabes strömen. Die blauen Schuppen verblassten und verschwanden schließlich ganz. Ihr Gesichtszüge wurden wieder menschlicher und ihre Klamotten trockneten wieder.
,,Mir ist nicht zu helfen.",sagte sie und wusste das es der Wahrheit entsprach. Sie war nun mal ein Monster und sie konnte nichts daran ändern.
Absolut nichts, es war für sie ein Wunder, das es bis jetzt noch keiner gemerkt hatte was sie war. Niemand hatte sie zum Schulleiter geschleift, aber das konnte sich ändern. Diese Gedanken taten weh und drückten ihr nur noch mehr auf die zarte Seele.
Emily schlang die Arme um die Knie und legte ihr Kinn auf die Arme.

Luc sah dem Mädchen zu, wie es sich mit Hilfe ihres Zauberstabs zurück verwandelte. In menschlicher Form sah sie schöner aus als vorher in Meerjungfrauengestalt.Er wusste nicht wie er sie aufmuntern sollte und stellte sich vor Ich heisse Luc und wie ist dein Name? Er versuchte zu lächeln und musterte das Mädchen

,,Ich bin Emily Grey.",stellte sich die Dunkelhaarige vor und ihr entgingen seine Blicke nicht. Auch wenn sie Luc nicht ansah, sie spürte sie.
Mühsam errichtete sie wieder ihre Mauern und füllte die Löcher wieder mit neuen Steinen.
Sie wandte sich schließlich von dem Meer ab und sah zu Luc. Warum will er mir helfen, obwohl ich ein Monster bin?, fragte sie sich im Stillen.
Auch verwunderte sie es warum er nicht fort gelaufen war, schließlich war es bekannt das Meerjungfrauen gefährlich waren, ihr Gift war tödlich, es befand sich in ihren Zähnen und Fingernägeln mit denen sie ihre Opfer verletzten.
Viel mehr stellte sich Emily die Frage, ob sie es zu lassen konnte, das er ihr half. Wenn sie eine Meerjungfrau war, konnte sie leicht die Kontrolle über sich verlieren. Ein Moment der unachtsamkeit und das Biest in ihr würde ihre menschlichen Isntinkte zurück drängen und sie würde sich auf ihn stürzen und ihn töten.
Unbewusst strich sie sich über ihr Tattoo.

Schöner Name sagte er leise aber eher zu sich selbst als zu Emily und strich sich durch die verwuschelten Haare.Der Wind war immer noch stark aber die Sonne wurde heller. Sein Blick richtete sich auf ihre rechte Hand . Dort war ein Spruch geschrieben doch er konnte nur ein paar Wörter lesen .Luc´s Augen fingen den Blick von Emily auf und seine Mundwinkel zogen sich ein paar Millimeter nach oben

,,Danke.",sagte sie und ein leichtes Lächeln zierte ihre Lippen, auch wenn es nur halb die Augen erreichte. Sie hatte sich verschlossen und zurückgezogen,in eine Truhe deren Schloss nicht leicht zu öffnen war. Immerhin lächelte sie, wie sie es selten der Fall war.
Viele Schüler des Internats bezeichneten sie als Eisprinzessin, da sie so gefühlskalt wirkte, trotz ihrer geheimnissvollen Ausstrahlung.
Emily bemerkte seinen Blick und hob ihr rechtes Handgelenk hoch, so dass man den Spruch, viel mehr das Zitat lesen konnte.
Ein Zitat das aus einem Theaterstück stammte, das Emily sehr liebte.

Luc las den Spruch das ihr Handgelenk zierte,konnte aber nichts mit diesen Worten anfangen.Er war weder ein Mensch,der es mochte Bücher zu lesen noch so einer der Theaterstücke mochte.Er lächelte nur leicht und blickte in die aufgehende Sonne.Der Nebel war dabei sich zu verziehen und gab einen atemberaubenden Ausblick auf das blaue Meer frei.Dann wandte er seinen Blick ab und sah Emily wieder an.

Mit einem stummen Aufrufezauber holte sie sich ihre Schuhe zu sich und zog sie an.
Denn schon von weitem hörte man das Läuten der Glocken des Internats. Es war also wieder so weit. Der Schulalltag würde wieder beginnen.
Doch Emily blieb noch sitzen und sah in die blauen Augen von Luk.