Opalsee Junges
Anzahl der Beiträge : 43 Anmeldedatum : 13.05.13 Alter : 25
Dein Krieger Charaktere: Clans: Ränge:
| Thema: A Warriors Destiny Sa 17 Mai 2014, 20:40 | |
| Hallo, werte Mitglieder! Ich tauche hier auf, um mal wieder etwas Werbung zu machen. Unter dem Stern 'Von Asche zu Asche, von Staub zu Staub' steht das junge Forum von http://warriorsdestiny.xobor.de folgt der Handlung des letzten Buches auf dem Fuß. Ein großes Feuer hat das Leben der Katzen zerstört. Unser Forum: | A Warriors Destiny
InformationenGründung:08.04.2014
Gründer: Eschenwind
RPG Start: 16.04.2014 PrologDer Vollmond entfaltete die bleichen Schwingen über die Stadt, hüllte ihn in ein gespenstisches Licht. Aus dem Nichts schoss ein Blitz hinab, schlug in einem knorrigen Baum ein, der augenblicklich begann lichterloh zu brennen und binnen Herzschlägen in sich zusammenfiel. Was von ihm übrig blieb, war glühende Asche, die von peitschenden Winden fort getragen wurde. Direkt vor die Pfoten eines grimmigen Katers, der Pelz schwärzer als die Nacht, die Augen von feurigem Bernstein. Eine große Narbe zog sich quer durch sein Gesicht, entstellte Nase und Lippen, bevor sie sich im dichten Pelz verlor. Donnergrollen begleitete die Asche auf ihrem Weg, ließ dem Blick des Katers zum Himmel wandern. Langsam und stetig hob er den Kopf, während eisige Krallen in seinen Pelz griffen, der Wind ihn zerstob. Unter ihm, in den Gassen verbargen sich Katzen in den Schatten. Sie sahen ehrfürchtig zu ihrem Anführer hinauf, der von dem wütenden Sturm scheinbar unbeindruckt weiter zum Himmel aufsah. Erst, als sie seinem Blick folgten, wussten zie warum. Finsternis breitete sich über das Sternenzelt aus, verschluckte Sterne, Laternenlichter und schließlich den Mond. Sie fanden sich in einem fein gewebten Schleier aus Schwärze wieder, ihre Sinne wie betäubt, denn mit dem Licht waren auch die Geräusche verschwunden. Die Stadt lag wehrlos im Dunkeln, den Mächten ausgesetzt.
"Ihr sinnt nach Rache.."
Ein weiteres Grollen formte Worte in ihren Geistern, leise und ohrenbetäubend zugleich, zugleich ruhig und von einer Klaue der Wut und Leidenschaft gepackt.
"Rache für den tiefen Schatten mit weißer Pfote, hinterhältig niedergestreckt vom lodernden Feuer. Der Tod hat tiefe Wunden in eure Seelen gebrannt."
Jede Einzelne der versammelten Katzen senkte den Kopf. Die Stimme hatte Recht.Sie alle trachteten demjenigen nach dem Leben, der ihnen ihren Kriegerkönig graubt hatte. Sterben musste diese Katze, einen langen, qualvollen Tod.
"Was sollen wir tun?"
Der neue Anführer dieser grimmigen Krieger schien als erstes seine Sprache wiedergefunden zu haben und zerriss die Stille mit seinem Ruf.
"Wendet euch nach Norden. Dort werden euch vierzehn beste Krieger erwarten. Nehmt sie mit euch, wenn ihr die Hochfelsen überquert und kämpft an ihrer Seite, wenn ihr den großen See erreicht habt. Dort, wo die Bäume verbrannt sind und die Asche den blutigen Boden vom letzten Sternengefecht bedeckt, dort liegt euer Ziel."
Langsam zog sich die Dunkelheit wieder zurück und die Geräusche kehrten wieder. Sie hinterließ entschlossene Krieger, die Herzen voll Blutdurst, die Krallen ausgefahren in freudiger Erwartung auf einen Kampf. Auf dem Weg, über die zu richten, die sich anmaßten, über sie zu richten. Sie wussten nicht, dass ihr Ziel schon sein vielen Monden tot war. Sein Tod hatte einen Feuerbrand entfacht, der viele Katzenleben gekostet hatte. Ihre Anführer waren ausgelöscht, begraben von Asche, zerfallen zu Staub. |
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