Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Geteiltes Waldstück Sa 11 Dez 2021, 01:34
F
rostglut
DonnerClan | Krieger | #042
”I try to be the best I can be, really.”
Bevor er sich tatsächlich darauf einstellen konnte, dass die Kätzin auf ihn zusprang, war sie bereits an seiner Seite, schlug nach seiner Schulter und schnappte dann nach seinem Hinterbein. Ein Fauchen entwich ihm - mehr Reaktion als tatsächliche Drohung. Er war schließlich schnell genug zur Seite gewichen. So ungern er sich wirklich mit diesen WolkenClan-Katzen anlegen wollte, eigentlich hatte er sie nur abschrecken wollen, so wenig wollte er sich unterkriegen lassen. Außerdem hatte er sich immer noch etwas selbst zu beweisen: er war ein junger, starker Kater, der sein letztes Training erst vor kurzem beendet hatte, aber von seiner Mentorin hohes Lob geerntet. Und er würde sie sicherlich nicht damit enttäuschen, dass dieser Kampf schlecht für den DonnerClan ausging. Er war ausgeruht, im Besitz seiner Kräfte und so schwang er sich ein wenig mehr auf die Seite, bevor er sich zu seiner vollen Größe aufrichtete. Das wütende Funkeln in den Augen seiner Gegnerin spiegelte sich auf seinem Gesicht wider und er bleckte leicht die Zähne. Er wollte nichts weiter wörtlich erwidern, hatte gemerkt, dass seine Worte nur auf einen Wall aus Wut traf und so gab er sich damit gar nicht mehr die Mühe. Seine Gedanken zischten hin und her, er analysierte die Kriegerin vor ihm, überlegte, wie er diesen Kampf gewinnen konnte. Tulpenfluss’ Stimme tauchte in seinem Kopf auf. Nicht zögern. Er hatte sich bisher ihren Ratschlag immer zu Herzen genommen und sie hatte ihn nicht im Stich gelassen. Also warf Frostglut sich nach vorne - die Krallen diesmal für einen richtigen Kampf ausgefahren, nicht so wie bei Training - und schlug nach den Pfoten der Kätzin. Mit Schwung versuchte er, sie aus ihrem Stand zu bringen, um dann mit seinen Krallen ihre Flanke zu erreichen. Er wollte auf keinen Fall schwer verletzen, sein Gewissen hinderte ihn daran, aber seine Intention war dennoch, sie zu verletzen und dadurch zum Aufgeben zu zwingen. Oder aber er konnte lang genug durchhalten, dass ihm seine Clangefährten zur Hilfe kommen konnten…. Obwohl er sie nicht brauchte. Der DonnerClan hatte ihm bisher nicht sonderlich viel zur Seite gestanden. Er meinte fast, die Bitterkeit auf seiner Zunge zu spüren. Wahrscheinlich würden sie mir gar nicht unbedingt helfen kommen, dachte er und nur der Gedanke an die Rückkehr zu seiner einzigen Freundin und ehemaligen Mentorin brachte ihn dazu, seinen Fokus aufrecht zu erhalten.
Erwähnt: Tulpenfluss, Wüstenrose, Patrouille Angesprochen: -- Standort: Lichtung Sonstiges: -- Zusammenfassung: Kämpft mit Wüstenrose und ist angsty.
”But how can that be enough if it feels like I’m always failing?”
Thema: Re: Geteiltes Waldstück So 12 Dez 2021, 16:22
Staubwolf
WoC KriegerPost 39
Ist von allem genervt. Provoziert den DC noch mehr und greift schließlich Klippenstolz an, da er weiß, dass ein Kampf unausweichlich ist.
Staubwolfs Lippen verzogen sich zu einem triumphierenden Lächeln, als er den anderen Krieger beobachtete. DonnerClan Katzen hielten sich immer für schlauer als alle anderen im Wald, suchten Streit, wo es keinen Streit geben musste. Letzteres war für den schildpattfarbenen Kater nichts schlechtes, da er von der WolkenClan-Norm des ruhigeren fünften Clans abwich und sich gerne in solche Streitereien verwickeln ließ. Seine Fähigkeiten im Kampf nun endlich beweisen zu können, löste in ihm große Freude aus. "Ich habe eben keinen Respekt für Hauskätzchen", antwortete Staubwolf simpel, ließ sich umwerfen und hob seine Pfoten augenblicklich hoch zur Brust und zum Bauch des DonnerClan Katers. Da dieser damit beschäftigt war, ihn am Boden zu halten und ihm sein wunderbares Fell herauszureißen - wofür Staubwolf ihm niemals dankbar sein würde, so viel war sicher -, fuhr der junge Krieger seine Krallen so weit aus wie er nur konnte. Wenig später versuchte der WolkenClan Kater diese so tief wie möglich in Klippenstolz Pelz zu bohren, in der Hoffnung, dessen Haut und noch weiter zu erwischen. Mit vor Wut gefletschten Zähnen zerrte er dann an dem Kater, holte außerdem mit seiner Schnauze aus und versuchte, nach einem Vorderbein des Kriegers zu schnappen und ihn damit vielleicht von sich runterzucken zu lassen. Was eine grandiose Geschichte er im Lager erzählen könnte, sobald dies vorbei war.
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Aquamarine Admin im Ruhestand
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Thema: Re: Geteiltes Waldstück So 12 Dez 2021, 17:53
Beerenjäger
» I want to be strong enough so no one will worry about me.«
Ihm war durchaus bewusst, dass das Verhalten der DonnerClan Patrouille im Kern nachvollziehbar war, doch die extremenen Aggressionen, die sie gegenüber einem jungen Schüler vermittelten, empfand er als ungerechtfertigt. Beerenjäger spürte die Spannungen, die in der Luft lagen und die sein eigenes Inneres in Aufruhr versetzten - die kürzeren Tagen und kälteren Temperaturen, die die sich nähernde Blattleere ankündigten, hatten ihm sowieso schon aufs Gemüt geschlagen, da war es nicht verwunderlich, dass solche Kleingkeiten ihn bereits aus der Bahn warfen. Es machte es nicht besser, dass es schon ein wenig länger her war, seit er das letzte Mal die Möglichkeit gehabt hatte, seine überschüssige Energie loszuwerden, die sich in ihm angestaut hatte. Für gewöhnlich halfen ihnen die Trainingskämpfe mit seinen Freunden - insbesondere Funkenwut -, doch sie allesamt hatten viel um die Ohren gehabt, dass es sich nicht ergeben hatte; zumal er auch Eulenpfotes Ausbildung nicht hatte schleifenlassen wollen. Doch so juckte es ihm nun mehr denn je in den Pfoten, sich messen zu wollen - dass die Gegnerin, die er sich ausgesucht hatte, ihre Worte so wählte, dass sie mit ihnen den Kater in den Schmutz zog, dem Beerenjäger größte Verehrung entgegenbrachte, machte das Ganze nicht besser. Mit dem Kommentar war auch das letzte Zögern in ihm verschwunden und es war ihm leicht gefallen, sie mit ganzer Kraft anzuspringen - nur um sich im selben Atemzug dafür zu verfluchen, dass er nicht mit ihrer Flinkheit gerechnet hatte, obwohl es auf der Pfote lag, dass eine Kätzin wie sie ihre Größe mit ihrer Wendigkeit ausgleichen würde. Sein Blick traf auf ihren und die Wut, die er in ihren Augen erkannte, fachten seinen Drang zum Kämpfen nur an, während er sich auf ihr herauszögerndes und abwartendes Spiel einließ und mit angespannten Muskeln jede ihrer Bewegungen beobachtete. Beerenjäger wusste, dass er in einen Nachteil geraten würde, wenn er die Sache überstürzt anging, und so zwang er sich zu Ruhe - eine Ruhe, die ihm erlaubte, die Situation zu analysieren und zu reagieren. Mit Rotfels und Funkenwut und Grauerz hatte er starke Gegner; Gegner, an die er gewohnt war und bei denen er wusste, wie er mit ihnen umspringen musste und sollte. Bei der feindlichen Kriegerin würden dieselben Taktiken und Angriffe weniger von Erfolg gekrönt sein, das hatte ihn sein überstürzter Sprung gelehrt. Als die Kätzin auf ihn zuschoss, war Beerenjäger bereit: Er hatte sich zur zur Seite abgerollt - sie war zu schnell für ihn, als dass er es riskieren wollte, mit einem Sprung auszuweichen -, was einerseits zwar verhinderte, dass sie ihn von den Pfoten riss, ihn jedoch gleichzeitig an einer sofortigen Gegenattacke hinderte. Verzögerter, als es ihm lieb gewesen war, schlug er mit der linken Vorderpfote aus, um ihr mit ausgefahrenen Krallen einen Hieb gegen den Kopf zu verpassen. »Wag es nicht, schlecht über Brombeerstern zu sprechen. Toxinstern wird noch lange in seinem Schatten stehen«, knurrte der Schwarzweiße, seine Augen gefährlich zu Schlitzen verengt.
Gewünschte Verletzungen: Eine tiefere Kratzwunde am Hinterbein bitte und ansonsten kleine Verletzungen, die sich einfach ergeben. Erwähnt » Brombeerstern, Toxinstern, Wuschelpfote, Funkenwut, Rotfels, Grauerz Angesprochen » Wisperwind
Klippenstolz legte die Ohren an, zog drohend die Lippen zurück und entblößte seine spitzen Zähne. Er fauchte den Kater unter sich an als dessen Krallen sich in seine Haut bohrten und widerstand dem Drang, zurückzuweichen. So schnell würde er diesen Beutedieb nicht davonkommen lassen. Zwar war dieser auch groß gewachsen, doch setzte Klippenstolz darauf, dass ihm die Unerfahrenheit des Jüngeren zu Nutzen kommen würde. Er hatte eben doch schon ein paar mehr Kämpfe hinter sich als so ein frisch ernannter Krieger. Wütend versuchte, das Nackenfell seines Gegners mit seinen Zähnen zu packen, um diesen weiterhin am Boden zu halten. Dabei hatte er allerdings nicht damit gerechnet, dass sich spitze Zähne in seinen linken Vorderlauf bohren wurden, was ihn aufjaulen und kurz zurückweichen ließ, sein Gewicht von dem Kater unter sich nahm. Der graue Krieger zog das verletzte Bein etwas dichter an seinen Körper heran. Zum Glück hatte er rechtzeitig zurückgezogen, sodass die Wunde nicht allzu tief sein konnte. Trotzdem brannte seine Haut dort, wo die Zähne seines Gegners entlang gefahren waren. Er spürte ein Pochen, welches von der Wunde ausging, und presste die Kiefer aufeinander, fixierte seinen Gegenüber mit einem finsteren Blick. Diese Aktion hatte die Wut, die sich bereits in Klippenstolz’ Brust ausgebreitet hatte, nur noch weiter entfacht und so schob er den Schmerz in die hinterste Ecke seiner Gedanken, um sich erneut auf Staubwolf zu stürzen. Diesmal zielte er auf dessen buschigen Schweif ab, versuchte die Zähne durch das dichte Fell dort zu schlagen, um die Haut des Anderen zu erreichen.
Erwähnt: Staubwolf Angesprochen: -
TL;DR
Kampfi Kampfi.
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Thema: Re: Geteiltes Waldstück Sa 18 Dez 2021, 18:04
"Durch deine Augen schaue ich..."
Wisperwind
"...wie durch die Nacht ins All."
DonnerClan | Kriegerin | #065 | *Toyhouse*
Die Augen der grauen Kriegerin waren zu Schlitzen verengt, während jeder ihrer Sinne sich bis zum äußersten schärfte. Sie war nicht sonderlich groß – im Gegensatz zu ihrem Gegner nicht mehr als ein Schüler -, aber er war jung. Sie konnte schnell die festen Muskelstränge erkennen, die sich über seine massive Gestalt zogen, doch schreckten sie diese nicht ab. Ihr Kopf war vollkommen ruhig, lediglich die – für den folgenden Kampf – wichtigen Informationen fanden ihren Platz. Sie war wütend. Sie war mehr als das, aber sie hatte sich genug im Griff, um die Kontrolle zu behalten. Denn egal wie Stark ihr Gegner auch sein würde, sie hatte unzählige Blattwechsel mehr Erfahrung als er, war aber auch noch nicht zu alt, um diese auch effektiv nutzen zu können. Noch war sie agil und gesund genug, um alles aus sich und ihren Fähigkeiten herauszuholen.
Mit einem leisen Fauchen registrierte sie schnell, dass der schwarze Krieger jemand war, der mit seinem Kopf kämpfte. Er schien genau zu überlegen und abzuwägen, welche Taktik ihm am ehesten den Sieg bringen würde, doch würde Wisperwind ihm einfach nicht die Zeit lassen, um über seinen nächsten Schritt nachdenken zu können. Ohne eine weitere Verzögerung sprang die graue Kriegerin wieder los, schüttelte ihren Pelz aus und war bereits wieder in Bewegung, als sie scharfe Krallen auf sich zufliegen sah. Ihr blieb keine andere Möglichkeit, als den Angriff einzustecken und weiterzukämpfen, da sie nicht in der Lage war ihre Richtung mitten im Sprung noch zu ändern. Heißer Schmerz schoss ihr ins Gesicht, als die kräftige Pfote sie an der Wange traf und sofort spürte Wisperwind wie warmes Blut ihr Fell benetzte, bevor es sich an ihrem Kinn sammelte und auf den Boden tropfte. Sie durfte einfach nicht runterschauen.
Durch die Wucht des Angriffs wurde sie aus dem Gleichgewicht gebracht, was sie jedoch nicht daran hinderte mit zusammengebissenen Zähnen an dem DonnerClan-Kater vorbeizusprinten und mit ausgefahrenen Krallen einen gezielten Angriff auf die starken Hinterläufe des schwarzen Kriegers zu starten. Um dem Kater nicht die Möglichkeit zu geben nach ihr zu treten, rollte sie sich nach ihrem Angriffsversuch zur Seite, sprang auf die Pfoten und schüttelte den Kopf. Dabei pochte die gesamte rechte Seite ihres Gesichts, doch schienen die Wunden nicht sonderlich tief zu sein. Hoffentlich. Zitternd holte Wisperwind Luft, fand den erstaunlich grünen Blick ihres Gegners und ließ seine Worte langsam auf ihrer Zunge zergehen. Heftig pochte ihr das Herz in der Brust, während sie ein tiefes drohendes Knurren hören ließ. Die anderen Katzen hatte sie irgendwann vollkommen ausgeblendet. „Toxinstern? In Brombeersterns Schatten?“ Ungewöhnlich abweisend schnalzte die, sonst eher sanfte Kriegerin mit der Zunge.
„Im Gegensatz zu eurem ach so tollen Brombeerstern, wird uns beigebracht, dass man sich nicht an fremder Beute vergreift. Er scheint ja nicht einmal in der Lage zu sein seinen eigenen Clan zu ernähren, wenn ihr es unbedingt bei uns versuchen müsst.“ Unter normalen Umständen hätte sie so etwas nie gesagt. Sie war selbst einmal beinahe verhungert, doch brannte in ihr das Verlangen diesem Jüngling wehzutun. Etwas, was sie schon eine lange Zeit so nicht mehr gespürt hatte. In einer deutlichen Drohgebärde zeigte sie dem WolkenClan-Kater ihre Zähne, verfiel erneut in eine Kauerstellung und setzte ab diesem Punkt auf schnelle und gezielte Angriffe, in der Hoffnung ein paar gute Treffer zu landen.
"Kiss me under the light of a thousand stars"
Erwähnt: Toxinstern, Beerenjäger Angesprochen: Beerenjäger Verletzungen: Kratzer an der rechten Wange. Mittelstarke Verletzungen - welche genau ergeben sich einfach im Kampf.
Tldr: Fight.
(c) by Moony
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Thema: Re: Geteiltes Waldstück So 19 Dez 2021, 16:57
Staubwolf
WoC KriegerPost 40
Kämpft gegen Klippenstolz, mehr um seinen eigenen Stolz zu verteidigen, als um die Situation zu schlichten.
Die Angriffe von Staubwolf hatten Wunder bewiesen. Er konnte deutlich spüren, wie seine Zähne die richtigen Stellen erwischen, doch als der DonnerClan Krieger von ihm abließ, kaum Staubwolf nicht einmal dazu, dessen Blut richtig abzuschütteln, da ihm stattdessen ein Schmerzenslaut ankam. Etwas von seinem Nackenfell war herausgerissen worden und der schildpattfarbene Krieger konnte sich gar nicht ausmalen, wie zerzaust sein Pelz nun aussah. Auch wenn er wusste, dass dieser so dicht war, dass der fehlende Anteil nicht einmal auffallen würde, so tat es ihm doch im Herzen weh. Knurrend warf Staubwolf diese Gedanken für diesen Moment wieder beiseite, hievte sich auf die Pfoten und brachte zügig Abstand zwischen sich und den gepeinigten DonnerClan Krieger. Gerade hatte er sich selbst wieder in die Kampfkauer gebracht und überlegte, das Gesicht von Klippenstolz anzugreifen, da schoss dieser wieder vor. Mit einem Satz sprang Staubwolf zumindest aus der direkten Laufbahn des Katers, wurde jedoch zurück gerissen, als dieser ihn am Schweif packte. Die Zähne des Kriegers taten nicht so sehr weh, da Staubwolfs Pelz viel zu dicht war, um so einfach durchdrungen zu werden. Viel eher war es die Gewalt, mit der sein Fell ausgerissen wurde, als er mitten in der Bewegung gepackt wurde. Das er sich damit auch noch nicht befreit hatte, machte ihn umso wütender. Während er zum einen damit beschäftigt war, seinen Schweif aus dem Maul des Katers zu befreien, warf er sich um seine eigene Achse, um seinerseits nach der Flanke des DonnerClan Katers zu schlagen.
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Halloween 2023
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Thema: Re: Geteiltes Waldstück Mo 20 Dez 2021, 17:21
Wüstenrose
✧ karma is only a bitch if you are. ✧
WolkenClan Kriegerin
Adrenalin rauschte durch ihre Adern - die Reaktion ihres Körpers auf den bevorstehenden Kampf. Mittlerweile hatte offenbar auch ihr Gegenüber seinen Kampfgeist entdeckt und zeigte ihr seine Zähne. Wenn er sich vollständig aufrichtete wirkte er nicht mehr so jung, wie sie ihn im ersten Moment eingeschätzt hatte, doch Wüstenrose vertraute auf ihre Fähigkeiten. Zumal sie noch zusätzlich davon getrieben wurde, zu wissen, dass ihr Schüler in Bedrängnis einer Kriegerin stand. Hätte sie Wuschelpfote bloß nicht mitgenommen. Verdammt. Der Sprung, gefolgt vom Schlag auf ihre Pfoten war rasch, doch es gelang ihr rechtzeitig nach hinten ausweichen; den Schlag gegen die Flanke allerdings konnte sie nicht parieren. Ein leichtes Brennen bedeutete ihr, dass die Krallen ihr Ziel gefunden hatten und mit einem Fauchen drehte sie sich frontal zu dem Krieger und sprang ihm mit vollem Gewicht gegen die Schulter und grub mit einer reißenden Bewegung ihre vorderen Krallen in sein Fell. Das Momentum ihres eigenen Sprunges brachte sie aus dem Gleichgewicht, hoffentlich aber auch den Kater lang genug, damit sie problemlos wieder auf die Beine kommen konnte.
Kurz flackerte ihr Blick hinüber zu Wuschelpfote. Das erste Training, welches nach diesem Kampf anstand, würde ein Kampftraining sein. Keine Frage. Vielleicht würde Eulenpfote sie begleiten... Gut möglich, dass Beerenjäger dieses Vorhaben unterstützen könnte, insbesondere jetzt. Lang blieb ihr keine Zeit zum Durchatmen. Alle Muskeln gespannt erwartete Wüstenrose die Reaktion ihres Gegners, bereit auszuweichen und somit ihre größte Stärke zu nutzen - Schnelligkeit.
Thema: Re: Geteiltes Waldstück Mi 22 Dez 2021, 15:29
Beerenjäger
» I want to be strong enough so no one will worry about me.«
Das Fauchen und Jaulen um ihn herum verstärkten nur den Adrenalinrausch, in den er gefallen war, als die ersten Schläge gefallen waren, spornten ihn an, den Kampf um jeden Willen für sich zu entscheiden. Lange war es her gewesen, dass sie einem Konflikt mit einem anderen Clan hatten entgegenblicken müssen - die letzte Gefahr, die über ihren Köpfen geschwebt war, war die Hundemeute gewesen, deren Auftauchen eine Tragödie nach der anderen gezogen hatte. Blasspfote war ein Anblick, den Beerenjäger niemals vergessen würde - den womöglich niemand in seinem Clan, der den verstümmelten Körper der Schülerin zu Gesicht bekommen hatte jemals vergessen würde - und so war es nicht verwunderlich, dass der WolkenClan, wenn es um ihre Schüler ging, beschützender denn je war. Obgleich der Konflikt vermutlich auch dann ausgeartet wäre, wenn es sich bei dem Grenzüberschreitenden um einen Krieger oder einer Kriegerin gehandelt hätte. Beerenjäger ließ sich von dem kurzen Erfolgsmoment, als seine Pranke auf das Gesicht seiner Gegnerin traf, nicht beirren; er wusste es besser, als sich bereits in Überlegenheit und Hochmut zu wiegen - insbesondere im Anbetracht der Erfahrung, die die DonnerClan Kätzin mit sich brachte und nicht zu vernachlässigen war. Verärgert zischte er durch die Zähne, als er bemerkte, dass sie sich von seinem Angriff nicht aus dem Konzept hatte bringen lassen, und stattdessen bereits nach vorne preschte. Er hatte just erst seine Vorderpfoten nach seinem eigenen Schlag wieder auf dem Boden absetzen können und sich somit nicht mehr in der Position befunden, um ihr rechtzeitig auszuweichen, ohne das Gleichgewicht zu verlieren - etwas, was ihn in eine weitaus ungünstigere Lage versetzt hätte. Ein leidendes Jaulen verließ seine Kehle, als ihre Krallen sich tief in seine Hinterläufe gruben, und energisch schlug er nach ihr aus, ehe sie sich festklammern und größeren Schaden anrichten konnte. Der stechende Schmerz in seinem Bein hinderten ihn daran, ihr zu folgen, als sie sich zur Seite abrollte, und so verpasste er die Gelegenheit, ihr eine ebenso fatale Wunde zuzufügen. Der Schwarzweiße konnte das Blut in seinen Ohren rauschen hören, konnte spüren, wie sein Atem schwerer ging, doch sein Unwillen, sich geschlagen zu geben, ließen ihn erbittert bleiben - er würde weit über seine Grenzen hinausgehen, wenn es bedeutete, dass er dadurch seine Clangefährten und vielmehr noch Brombeersterns Namen verteidigen könnte. »Beute, die rechtmäßig uns gehört hat, gefangen von einem Schüler, der sich nicht einmal eine Schwanzlänge von der Grenze entfernt hat«, donnerte Beerenjäger entgegen, die Wut stand ihm sichtlich im Gesicht geschrieben. »Nur eine Truppe mäusehirniger Katzen sucht wegen solchen Dingen Streit.« Zähnefletschend stürzte Beerenjäger mit ganzer Körperkraft und dem Kopf voran nach vorne - seine Wunde ließ es nicht zu, sonderlich viel Anlauf zu nehmen oder zielsichere Manöver auszuführen -, um sie von ihrer verletzten Seite zu Boden zu stoßen. Geleitet von seinen Instinkten versuchte er, seine Zähne in ihre Flanke zu bohren und sie zu Boden zu ringen.
Gewünschte Verletzungen: Eine tiefere Kratzwunde am Hinterbein bitte und ansonsten kleine Verletzungen, die sich einfach ergeben. Erwähnt » Brombeerstern, Toxinstern, Wuschelpfote, die anderen Kämpfenden Angesprochen » Wisperwind
Thema: Re: Geteiltes Waldstück Do 23 Dez 2021, 23:21
F
rostglut
DonnerClan | Krieger | #043
”I try to be the best I can be, really.”
Bevor Frostglut überhaupt Zeit hatte, innerlich über seinen kleinen Erfolg im Kampf zu triumphieren, erwischte ihn der kraftvolle Schlag der wohl erfahrenen Kriegerin direkt an der Brust. Dadurch, dass sie ihr Gleichgewicht verlor taumelte sie nun zusätzlich auf ihn zu und riss ihn mit sich zu Boden. Das Gewicht der Kätzin drückte sich auf seinen Körper und das Pochen seines Herzens wurde schneller. Er durfte sich jetzt nicht von ihr runterdrücken lassen, sonst wäre sein Bauch vollkommen ungeschützt. Mit fahrigem Blick suchte er nach einer Schachstelle, die er nutzen konnte, um sich weiter von ihr wegzubringen und nur der kurze Blick, den sie dem kleinen Schüler zuwarf brachte ihn dazu, seine volle Konzentration in sein Vorhaben zu stecken. Hektisch warf der junge Krieger sich auf die Seite, die rohe Kraft seiner Muskeln das einzige was half, und stieß die WolkenClannerin dann mit den Hinterbeinen von sich weg - in der Hoffnung, Distanz zwischen sie beide zu bekommen. Du Wunde an seiner Brust fühlte sich ganz heiß an und er selbst konnte nicht sehen, wie schlimm es tatsächlich war. Frostglut atmete schwer. Es war etwas ganz anderes, ein Kampftraining zu haben als wirklich in einem Kampf zu sein. Auch wenn Tulpenfluss nicht immer sanft mit ihm umgegangen war: ihr Ziel war es nie gewesen, ihn tatsächlich zu verletzen. Jetzt hatte er hier eine Kriegerin vor sich, die wirklich bereit dazu war und der Gedanke daran ließ das Blut in seinen Ohren rauschen. Dennoch begab der Kater sich wieder in eine kampfbereite Stellung. Er war froh, etwas Abstand geschaffen zu haben, aber hier hatte sich noch gar nichts erledigt. Mit angelegten Ohren lauschte er den Worten der anderen. Etwas dazu beitragen konnte er nicht, doch die vehemente Weise, wie Wisperwind den DonnerClan-Anführer verteidigte, war befremdlich für ihn. “Müsst ihr euch tatsächlich hinter eurem Anführer verstecken, wenn es ernst wird?” Besonders freundlich war er den Spitzen des Clans eh nicht gesinnt und als jetzt die Diskussion davon wegging, was eigentlich an der Grenze passiert war, feuerte das seinen Ehrgeiz nur mehr an. Fast war er dem schwarz-weißen WolkenClan-Krieger schon dankbar, dass er wieder auf einer bodenständigeren Ebene argumentierte. Von seiner Seite aus konnten sie die Beute ruhig haben, der Wald hatte genug davon - sie konnten sich alle selbst etwas fangen, aber ihn störte es ungemein, wie selbstverständlich sie die Grenze des DonnerClans auch weiterhin ignorierten, als hätte dieser ganze Kampf auf ihrer Seite stattgefunden. Sie befanden sich immer noch im Territorium seines Clans. Fast wollte er ihnen einfach befehlen, zu gehen, aber der Respekt vor den älteren Kriegern der Patrouille und die Wut, die genau unter seiner Haut zu schwelen schien, hielten ihn davon ab. Seine blauen Augen hefteten sich wieder auf seine Gegnerin - die gemusterte Kätzin und er erwartete ihren nächsten Angriff. Das heftige Brennen unterhalb seines Halses ignorierte er mit verbissenem Gesicht.
Erwähnt: Tulpenfluss, Wisperwind, id. die Patrouillen, Toxinstern, Brombeerstern Angesprochen: die Patrouillen und insbesondere Wüstenrose Standort: Lichtung Sonstiges: -- Zusammenfassung: Kämpft mit Wüstenrose und mischt sich in das Gespräch ein.
”But how can that be enough if it feels like I’m always failing?”
Zu spät bemerkte Klippenstolz, dass sein Gegner sich erneut auf ihn stürzte, zu sehr war er damit beschäftigt, seine Zähne noch tiefer in den buschigen Schweif zu schlagen. Mit einer Wucht, die ihn ins Straucheln brachte, ihm für einige Herzschläge das Gleichgewicht nahm, traf der gegnerische Krieger auf seine Flanke. Klippenstolz keuchte auf als er hart auf den kalten Untergrund aufprallte, der Schweif für den Moment vergessen. Mit finsterem Blick funkelte er Staubwolf an und rappelte sich wieder auf die Pfoten, spuckte die Haare des Anderen aus, die noch immer an seiner Zunge klebten. Seine Augen glitten zu seinen Clankameraden, die sich ebenfalls im Gefecht mit der WolkenClan-Patrouille befanden. Der rationale Teil von ihm, auf den er sich normalerweise konzentrierte, wusste, dass sie diesen Kampf beenden sollten. In der Blattleere konnten sie kaum noch Verletzungen aus einem (unnötigen) Kampf gebrauchen. Und doch war der doch noch nicht bereit, den Rückzug anzutreten. Was für eine Botschaft würde das senden? Diese Fuchsherzen waren in ihr Territorium eingedrungen, hatten ihre Beute gestohlen und jetzt sollten sie sie einfach so abziehen lassen? Allein der Gedanke ließ ihn die Krallen vor Wut in die Erde bohren. Nicht, wenn es nach Klippenstolz ging. Er würden diesen WolkenClan-Katzen zeigen, dass man dem DonnerClan nicht so einfach auf der Nase herumtrampeln konnte. Mit neuer Energie holte er aus und schlug nach seinem Gegner, diesmal allerdings gezielter als zuvor, in der Hoffnung, ihn wieder zurück über die Grenze zu drängen.
Erwähnt: Staubwolf Angesprochen: -
TL;DR
Kampfi Kampfi. Versucht, Staubwolf wieder zurück über die Grenze zu drängen.
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Tox Admin im Ruhestand
Avatar von : Frostblatt.<3 Anzahl der Beiträge : 4055 Anmeldedatum : 21.10.13 Alter : 25
Thema: Re: Geteiltes Waldstück Mo 27 Dez 2021, 17:27
Wuschelpfote
WolkenClanSchüler
So, apparently I'm dramatic.
Die ganze Situation war dem grauen Kater zu viel. Es fühlte sich an, als wären seine Muskeln nur einen winzigen Akzent davon entfernt einfach nachzugeben und ihn im Stich zu lassen. Während er weitere Schritte rückwärts taumelte und hilflos zusehen musste, wie seine Clankameraden sich mehr und mehr mit der DonnerClan Patrouille in den Krallen hatte, dachte er noch darüber nach, ob Hilfe noch zur rechten Zeit kommen würde, wenn er nun die Beine in die Pfoten nehmen würde. Doch lange blieb ihm nicht, darüber nachzugrübeln, denn schon sah er sich einer recht kleinen Kriegerin gegenüber, welche angriffslustig fauchend scheinbar mehr als bereit für einen Kampf mit ihm war. 'Diebische Elster!' Elster? Wuschelpfote sah legte den Kopf schief und dachte unwillkürlich an seinen Freund Elsterpfote. Ach wie schön wäre es, wenn sie nun zusammen irgendwo sein könnten, anstatt hier - weiter kam der langbeinige Kater mit seinen Gedanken nicht, denn er wurde zum zweiten Mal an diesem Tag von den Pfoten gerissen und zu Boden gedrückt. Dieses Mal blieb ihm vor Schreck sogar das Kreischen im Halse stecken. Wüstenroses motivierende Rufe erreichten ihn nur von fern und spendeten wenig Mut. Die DonnerClanerin über ihm spuckte gehässige Worte aus und Wuschelpfote konnte nicht anders, als mit großen, verwirrten Augen zu ihr aufzusehen: es war aber doch nie seine Absicht gewesen, den Katzen Beute zu stehlen. Alle um ihn herum schienen mehr als erzürnt und immer wieder trafen ihn Wellen des Zorns, welche in der angespannten Luft der Blattleere hin und her schlugen. Die Luft war erfüllt von Wut, doch Wuschelpfote wartete vergebens darauf, dass auch in ihm etwas losgetreten wurde. Doch was er empfand war eher Angst um seine Mentorin und die anderen und Schuldgefühle, dass er dieses fürchterliche Schlamassel losgetreten hatte. Doch irgendwas musste er nun tun, schließlich wurde er noch immer von der Kriegerin niedergedrückt und so konnte er niemandem helfen. "Geh runter von mir!" stöhnte er, mehr als Motivation als zur Aufforderung und drückte der Orchideenmond seine Pfoten mit einem kräftigen Schlag seiner Hinterbeine in den Bauch. Schnell rollte er sich zur Seite und rappelte sich auf. Ich muss sie nur abwehren. Nur abwehren. Wachsam beobachtete er die andere, um auf einen weiteren Schlag gefasst zu sein. Er musste sich jetzt einmal zusammenreißen.
Thema: Re: Geteiltes Waldstück Di 28 Dez 2021, 15:53
"Durch deine Augen schaue ich..."
Wisperwind
"...wie durch die Nacht ins All."
DonnerClan | Kriegerin | #066 | *Toyhouse*
Wisperwind war durchaus bewusst wie stark ihr Gegner war. Sie konnte die Muskeln unter dem dunklen Fell arbeiten sehen und ein Schlag mit seiner vollen Kraft würde sie wohl ohne Probleme aus dem Bewusstsein befördern. Dementsprechend blieb ihr nichts anderes übrig als versuchen die Schläge abzuschwächen oder ihnen auf lange Sicht auszuweichen und auf ihre Ausdauer zu plädieren. Denn sie konnte das den ganzen Tag – wie es mit dem größeren Krieger aussah, da war sie sich nicht ganz sicher. Sie war nicht dumm, aber ihre analytische Begabung hielt sich leider in Grenzen. Sie wusste nur, dass sie ihm nicht die Chance lassen durfte viel über ihre Schritte nachzudenken, denn er machte auf sie den Eindruck, dass er durchaus in der Lage sein würde ihre Bewegungen einzuschätzen, wenn sie ihm die Zeit dazu ließ. Eine gewisse Genugtuung durchflutete sie, als sie spürte, dass sie seine Hinterläufe tatsächlich erwischt hatte. Der Geruch von Blut benebelte ihre Sinne und kurz stockte ihr gesamter Körper mitten in der Bewegung. Sie war keine schlechte Kämpferin. Sie hatte Erfahrung und ein gewisses Talent. Doch war sie schlichtweg nicht in der Lage Blut zu sehen, ohne, dass ihr schlecht wurde.
Kurz schloss Wisperwind ihre Augen, versuchte sich neu zu fokussieren und das klebrige Gefühl in ihrem Gesicht und die roten Spuren an seinen Beinen zu ignorieren. Auf die wütend gespienen Worte hin knurrte die grau gemusterte Kriegerin nur, streckte ihre Schultern und realisierte dadurch zu spät, dass der dunkle Leib bereits auf sie zugeschossen kam. Schmerz explodierte in ihrer Flanke und ein schmerzverzerrtes Jaulen entkam ihrer Kehle, während sie versuchte sich aus seinem Griff zu winden und wieder auf die Pfoten zu kommen. Wild strampelte sie mit ausgefahrenen Krallen, suchte nach einem Schwachpunkt, der ihr die Möglichkeit geben würde unter dem deutlich schwereren Kater hervorzukommen, doch zeigte sich nun die Kraft, mit der er gesegnet war. Fauchend und knurrend schnappte sie nach seiner Schulter, trat bewusst nach dem verletzten Bein des Jüngerin und nutzte all ihre Körperkraft, um sich freizukämpfen, bevor sie ihren gesamten Körper ohne Vorwarnung erschlaffen ließ, in der Hoffnung, dass sein Griff sich so weit lockern würde, dass sie durch ihre Geschwindigkeit die Möglichkeit bekam etwas Abstand zwischen sich und ihn zu bringen.
Sie befanden sich auf DonnerClan-Territorium, sie hatte nicht vor diese flohverseuchten Mäusehirne auf ihrem Gebiet gewinnen zu lassen. Und wenn das hieß, über ihren eigenen Schatten zu springen, würde sie das zu jedem Zeitpunkt wieder tun. Trotz allem wurde ihr aufgrund des intensiven Blutgeruchs langsam aber sicher etwas schwindelig. Lange durfte der Kampf nicht mehr dauern, sonst würde sie definitiv keine wirkliche Herausforderung mehr darstellen.
"Kiss me under the light of a thousand stars"
Erwähnt: Beerenjäger Angesprochen: Beerenjäger Verletzungen: Kratzer an der rechten Wange, Bissverletzung an der rechten Flanke. Mittelstarke Verletzungen - welche genau ergeben sich einfach im Kampf.
Tldr: Fight.
(c) by Moony
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Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
Thema: Re: Geteiltes Waldstück Di 28 Dez 2021, 21:28
Orchideenmond
DonnerClan | Kriegerin | 41 Monde #024
Was beim SternenClan war eigentlich in diesen Schüler gefahren? Erzog sich der WolkenClan wirklich nur solche wollhirnigen Vollidioten? Fauchend blickte die Kätzin auf den Schüler, den die andere Kriegerin Wuschelpfote gerufen hatte, herab und konnte sich nur schwer zurückhalten nicht ihre Pfote mit ausgefahrenen Krallen quer über das Gesicht des Katers zu ziehen, der nichts anderes zu tun hatte, als sie aus großen, unschuldigen Augen anzusehen. Wie ein kleines verdammtes Reh, das seinem Tod ins Auge blickte und versuchte den Jäger mit seiner Unschuld umzustimmen. Das Schlimme für Orchideenmond war nur…dass es funktionierte. Sie war keine grausame Katze und war kein besonders großer Freund von Kämpfen an sich, vor allem dann nicht, wenn diese Kämpfe völlig unsinnig waren. Und genau das hier war die ultimative Definition eines unsinnigen Kampfes. Wenn sie jetzt ihrer Wut nachgab und diesem jungen Kater ihre Krallen über das Gesicht zog, dann konnte sie auch genauso gut zurück ins Lager laufen, in die Kinderstube gehen und dort ein paar Jungen verunstalten. Das war doch nicht zum Aushalten! Plötzlich spürte sie die Hinterpfoten des Katers unter sich, die sich in ihren Bauch drückten und wurde davon so überrumpelt, dass sie zu spät reagierte, als sich der Kater unter ihr wegrollte. “Mäusedreck!“, fluchte die Getigerte und stellte sich auf die Hinterbeine, um ihre Vorderpfoten gegen die Schultern des Katers zu stemmen, und ihn ein ganzes Stück weit zurückzudrücken. “Du bist noch ein Kind und weißt nichts davon ein Krieger zu sein!“, fluchte sie lauthals weiter und drehte den Kopf, als sie hinter sich ein schmerzverzerrtes Jaulen vernahm. Beim SternenClan! Wisperwind hatte offenbar mächtig zu kämpfen mit dem Gegner, den sie sich ausgesucht hatte – oder der sie ausgesucht hatte? – was kaum verwunderlich war, wenn man bedachte, dass die Kätzin in Sachen Körpergröße und vermutlich auch Muskelmasse dem Kater um einiges unterlegen war. Und so wie Orchideenmond die Situation auf die Schnelle hin einschätzen konnte, dauerte es sicher nicht mehr lange, bis die Kätzin ihrem Gegner unterlegen sein würde. Die grünen Augen der Kätzin wanderten über die anderen kämpfenden Paare, die allesamt schwer kämpften damit, nicht überrannt zu werden von den dreisten Eindringlingen aus dem WolkenClan. Und sie stand hier dumm rum und kämpfte gegen ein Baby mit nichts als Schafswolle im Kopf! Ihr Blick wanderte zwischen Wuschelpfote und Wisperwind hin und her, während die Kriegerin versuchte zu einer Entscheidung zu gelangen. Wenn sie den Schüler jetzt zurückließ, dann lief sie Gefahr, dass er sich weiter in ihr Territorium vorwagen, oderdavonlaufen und Hilfe holen würde, womit die Patrouille des DonnerClans definitiv unterlegen sein würde. Aber konnte sie es wirklich riskieren, dass sie hier weiter ihre Zeit mit einem Dummkopf verschwendete, während Wisperwind vielleicht bald wortwörtlich um ihr Leben kämpfen musste? Nein. Das konnte sie nicht verantworten! Mit aufgestelltem Schulterfell, gefährlichem Grollen in der Kehle und ausgefahrenen Krallen fauchte Orchideenmond Wuschelpfote zu: “Sieh bloß zu, dass du verschwindest! Und an deiner Stelle würde ich keinen Schritt in die falsche Richtung machen, wenn du diesen Tag überleben willst!“, bevor sie die Pfote ausstreckte und in die Richtung des Katers ausschlug. Ein Warnschuss, nicht mehr und nicht weniger, ohne die Absicht wirklich zu verletzen, aber doch aussagekräftig genug, um ihren Standpunkt klar zu machen. Wenn der Kater auch nur einen einzigen falschen Schritt machen würde, dann würde sie dafür sorgen, dass Brombeerstern den Grünschnabel in Einzelteilen zurückbekommen würde! Aber sie hatte keine Zeit, um sie weiter an diesen jämmerlichen kleinen Fellball hier zu verschwenden und drehte sich stattdessen auf den Haxen um, um Wisperwind zu Hilfe zu eilen. Orchideenmond sah gerade noch, wie alle Muskeln im Leib der Kriegerin erschlafften und beschleunigte ihre Schritte dann noch einmal um ein Vielfaches, um ihr gesamtes Körpergewicht einzusetzen, während sie mit voller Wucht in die Flanke des muskulösen Kriegers stieß. Sogleich erhob sich die Kätzin auf die Hinterbeine und zog ihre ausgestreckte, krallenbesetzte Pfote über den Teil der Flanke, an den sie herankam. “Wisperwind!“, rief sie dabei schockiert und hoffte, dass sie die Aufmerksamkeit des Katers noch rechtzeitig auf sich hatte ziehen können, um ihrer Clangefährtin genug Zeit zu geben, um sich zu erholen. Falls sie nicht schon zu spät gekommen war…was sollten sie Toxinstern sagen?
Erwähnt: Brombeerstern, Wuschelpfote, Wisperwind, der Rest Angesprochen: Wuschelpfote, Wisperwind
Zusammenfassung: Ärgert sich darüber, dass Wuschelpfote so unbedarft ist und sie ihn nicht guten Gewissens attackieren kann; wendet sich ab um Wisperwind zur Hilfe zu eilen
Aktuelle Verletzungen: Angekratzter Stolz...
by Katsuki
Zuletzt von Athenodora am Di 28 Dez 2021, 22:08 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Aquamarine Admin im Ruhestand
Avatar von : official art Anzahl der Beiträge : 4615 Anmeldedatum : 10.05.14 Alter : 26
Thema: Re: Geteiltes Waldstück Di 28 Dez 2021, 22:04
Beerenjäger
» I want to be strong enough so no one will worry about me.«
Eine Mischung aus Wut über die Ungerechtigkeit, die ihnen oder vielmehr Wuschelpfote zuteil wurde, und Aufregung über den herausfordernden Kampf, den die wesentlich erfahrene Kriegerin ihm lieferte, pumpten durch seine Adern und gaben ihm die Kraft, den stechenden Schmerz in seinen Hinterläufen zu ignorieren und sich auf das zu konzentrieren, was vor ihm lag. Fest hatte er sich in ihrer Flanke verbissen und sich vorgenommen, den Kampf zu beenden und die Kätzin in die Flucht zuschlagen, als diese erfolgreich seine Wunde anvisierte. Scharf sog Beerenjäger die Luft ein und ließ von ihr ab, um mit der plötzlichen Benommenheit, die blitzartig durch seinen Körper schoss und ihn für den Bruchteil eines Moments schwarz vor Augen werden ließ, zurechtzukommen. Er spürte sein Herz, das ihm bis zum Hals schlug, hörte das Blut in seinen Ohren rauschen und konnte den Geschmack dessen auf seiner Zunge wahrnehmen - ein Geschmack, der fast schon ekelhaft war. Es war erstaunlich, wie scharf seine Sinne waren, wie intensiv er das wahrnahm, was direkt vor ihm war, während die Umgebung um ihn herum einem verschwommenen Bild glich. So bemerkte er die braune DonnerClan Kätzin erst, als diese sich bereits mit voller Wucht auf ihn geworfen hatte, und ihn nur noch weiter ins Straucheln gerieten ließ. Mit einem Jaulen wirbelte er Beerenjäger herum, um den Schaden an seiner Flanke geringzuhalten, doch es fiel ihm im Traum nicht ein, Distanz zu ihr zu schaffen. In seinem jetzigen Zustand sah er sich nicht mehr in der Lage, sich auf einen seiner beiden Gegnerinnen zu stürzen und einen sicheren Treffer zu erzielen, wenn er sich einmal von ihnen wegbewegt hatte. Der Schwarzweiße nutzte die Gelegenheit, die sich ihm bot, und trat noch in seiner Drehung mit den Hinterpfoten aus, um die zweite Kätzin mit einem Schlag im Gesicht zu treffen und sie zu benebeln, ehe er seine ganze restliche Kraft mobilisiert, um begleitet von einem Kriegsjaulen seine ausgefahrenen Vorderkrallen über ihre Schnauze wandern zu lassen.
Gewünschte Verletzungen: Eine tiefere Kratzwunde am Hinterbein bitte und ansonsten kleine Verletzungen, die sich einfach ergeben. Erwähnt » Wisperwind, Orchideenmond Angesprochen » xxx
Thema: Re: Geteiltes Waldstück Mi 29 Dez 2021, 16:43
"Durch deine Augen schaue ich..."
Wisperwind
"...wie durch die Nacht ins All."
DonnerClan | Kriegerin | #067 | *Toyhouse*
Panik flutete die Sinne der DonnerClan-Kriegerin. Denn der deutlich stärkere schwarze Krieger ließ sie nicht los. Seine Zähne tief in ihrer Flanke versenkt, seine Pranken hielten ihren schwächeren Körper ohne Kompromisse auf dem Boden und er schien so im inneren des Kampfes gefangen, dass ihn ihr Ablenkungsmanöver absolut nicht zu interessieren schien. Seine grünen Augen schienen unfokussiert, die Pupillen schmal und kaum in der intensiven Farbe seiner Iris auszumachen. Die plötzlich einsetzende Angst lähmte Wisperwind. Ihre Bewegungen erstarben komplett und das erste Mal in diesem Kampf ließ sie den Gedanken zu, dass sie vielleicht nicht mit den anderen zurückkehren würde, denn ihr Gegner schien nicht mehr in der Lage zu sein wirklich rationale Entscheidungen zu treffen. Würde er sie töten? Das durfte sie nicht zulassen, sie konnte nicht aufgeben. Sie hatte ihr Glück doch gerade erst gefunden, es einfach aufzugeben kam nicht in Frage.
Ihre letzten Kraftreserven zu sich rufend, wollte Wisperwind sich gegen den starken Griff des WolkenClan-Kriegers stemmen, als ein brauner Leib angeflogen kam, und ihn mit seinem gesamten Körpergewicht zum Straucheln brachte. Nur verschwommen konnte sie den Körper von Orchideenmond erkennen und ein erleichtertes Lächeln schlich sich auf die erschöpften Züge der grau gemusterten Kriegerin. Daraufhin verließ die Kriegerin die Spannung in ihrem Körper und einige Augenblicke klinkte sich ihr Bewusstsein aus, bis der Schmerz ihrer Flanke sie wieder zurück ins Hier und Jetzt beförderte. Mit einem leisen Knurren hievte sie sich auf die Pfoten, schüttelte ihren Körper aus und zischte dabei. Sie konnte ganz genau spüren, wie dickes dunkelrotes Blut begann ihren hellen Pelz zu verkleben, doch kannte sie sich selbst gut genug, um nicht hinzusehen.
Mit großen Augen blickte sie ihre Clankameradin an, welche sich schützend vor sie gestellt hatte und nun im Kampf mit dem WolkenClan-Kater vertieft war. „Orchideenmond, pass auf!“ Rief sie nur, taumelte einen Schritt zurück und entschloss sich etwas zurückzuziehen und einen Moment abzupassen, in dem sie der anderen Kriegerin zur Hilfe eilen konnte, ohne ihr im Kampf im Weg zu stehen. Durch die heftigen Schmerzen in ihrer Seite war sie nämlich nichtmehr ansatzweise so beweglich wie sonst. Und dazu wirkte Orchideenmond noch ein wenig… agiler als sie selbst. Vielleicht hatten sie doch eine Chance gehen diese WolkenClan-Katzen. Die Wut in ihrem System war beinahe vollkommen verraucht, es blieb nur eine tiefreichende Erschöpfung und der Wunsch, dass diese Katzen von ihrem Territorium verschwanden.
Natürlich konnte sie dem dunklen Krieger nicht verzeihen, was er über ihren Anführer gesagt hatte, aber ihre Geduld war an einem Punkt, an dem es für alle Beteiligten das beste wäre die Kämpfe so zügig wie möglich zu beenden. Auf leisen Pfoten schlich sie um die beiden Kämpfenden vor sich herum, behielt sie ganz genau im Auge, um Orchideenmond unterstützen zu können, wenn es soweit war. Trotz dessen wurde ihr langsam ein wenig schwindelig aufgrund des intensiven Blutgeruchs in der Luft.
"Kiss me under the light of a thousand stars"
Erwähnt: Beerenjäger, Orchideenmond Angesprochen: Orchideenmond Verletzungen: Kratzer an der rechten Wange, Bissverletzung an der rechten Flanke. Ein paar mittelschwere Kratzverletzungen überall
Tldr: Fight.
(c) by Moony
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Don't say I didn't warn ya
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and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team