Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen
#65Staubwolf knurrte frustriert, als Buntgesicht seinem Sprung auswich. Er hätte es erwarten sollen, denn sein Angriff war nichts, was niemand kommen sehen könnte. Zwar hielt sich der Krieger für etwas besseres, dennoch musste er zugeben, dass Buntgesicht älter war, als er selbst. Das bedeutete, dass die Kriegerin auch etwas mehr Erfahrung und Training hinter sich hatte, weshalb es nicht sonderlich weise wäre, sie zu unterschätzen. Dennoch war der Kater von sich und seinen Fertigkeiten überzeugt - eine Streunerin wie sie machte ihm keine Sorgen. Insbesondere als Staubwolf bemerkte, dass die Kriegerin ihm nur haarscharf ausgewichen war. Im Wasser mochte sich die Kätzin auskennen, doch sie war etwas langsamer, als er eingeschätzt hatte. Vielleicht war es keine WolkenClan-Techniken, dennoch würde er sich seine Geschwindigkeit zunutze machen. Oder sollte er lieber auf seine Ausdauer achten und sie erschöpfen? Doch wie sollte er das anstellen, wenn er den Angriff anführte? Was musste Staubwolf tun, damit Buntgesicht ihn jagte? Zu langsam, alte Fellkugel, fauchte Staubwolf gehässig, nachdem Buntgesicht nach ihm geschlagen hatte. Geschickt hatte er sich unter ihrem Angriff weggeduckt und ließ ihr nur den kleinen Augenblick, um Abstand zu gewinnen. Und darauf soll der FlussClan stolz sein? Mit einem tiefen Knurren setzte Staubwolf vor. Seine Vorderpfoten schoben sich dabei gewaltig durch das Wasser, in dem Versuch, einen Schwall aufzustäuben und der Kriegerin ins Gesicht zu schlagen. Buntgesicht war das Wasser zwar gewohnt, doch selbst Katzen, die darin tauchten, sollten die Augen kurz zukneifen, wenn ihnen Wasser in diese flog. Dann hechtete der Krieger vor und versuchte, seine Schulter kraftvoll gegen ihre Brust zu stoßen. Sollte er sie damit zu Fall bringen, würde er sich Zähne voraus auf sie stürzen, und sie in das Flussbett drücken.
No one asked your opinion. If brains were gold, you'd be poorer than rocks.
Zusammenfassung: Kämpft im flachen Wasser gegen Buntgesicht.
Schneewolf blickte weiter zu ihm und wartete, dass er es noch einmal versuchte. Nachdem er sicher gegangen war nicht erneut auf einer Eisscholle zu stehen, versuchte er es erneut. Diesesmal rutschte er nicht beim Absprung ab, dafür aber ein wenig bei seiner Landung. Was musste dieses doofe Eis auch nur überall unter dem Schnee sein?!
Sein Blick flog zu seinem Mentor, welcher zu seiner Überraschung anerkennend nickte und nun zu ihm kam. Also hatte er es trotzdem richtig hinbekommen? Erfreut stellte er stolz seinen Schweif auf. So ganz zufrieden war er noch nicht mit sich, aber wenn sein Mentor zufrieden war, sollte es wpohl fürs erste ausreichen.
Zumindest bis Schneewolf nun wieder zu sprechen begann. Anfangs lag noch ein sichtlich verwirrter Blick in seinem Gesicht, ehe er langsam verstand was sein Mentor ihm damit sagen wollte. Kurz dachte er nach, bevor er nachfragte: "Du meinst also, dass wir alle unbewusst zeigen wie es uns geht, aber dass es gut wäre, wenn wir lernen es zu beherrschen? Aber wie macht man das?", fragte er nachdenklich. Er hatte überhaupt nicht darüber nachgedacht als er reagiert hatte. Das hatte er also vermutlich gemeint. Aber wie kontrollierte man denn ob man sich ärgerte oder nicht? Das war ihm noch nicht ganz klar. Aber er hoffte, dass Schneewolf das noch beantworten konnte.
"Ich bin etwas verwirrt", gab Sturmpfote bei der Frage seines Mentors offen zu, bevor er dann aber einen Moment überlegte. "Würde es helfen, wenn ich dir keine Fragen stelle, dass du es nicht merkst?", fragte er unsicher nach. Etwas besseres war ihm nicht eingefallen und er vermutete unzufrieden, dass es wahrscheinlich nicht die Antwort war, welche er suchte. Sein Ohr zuckte kurz. War das kompliziert, oder hatte er es nur noch nicht richtig verstanden? Egal was es war - er würde sich Mühe geben es noch zu verstehen!
Zusammenfassung: ist noch immer nicht ganz zufrieden mit seinem Sprung, aber freut sich als Schneewolf es scheinbar ist. Ist etwas verwirrt von dem nächsten Thema, aber versucht sein bestes es zu verstehen
Buntgesicht verengte ihre Augen misstrauisch, als er ihr nicht sofort nachsetzte und sie stattdessen zurückweichen ließ. Es wäre viel schlauer, ihr zu folgen und sie weiter zu bedrängen bis sie müde wurde. Das hieß, dass er etwas anderes plante und das gefiel der älteren Kätzin gar nicht. Der unsicher Untergrund, den das Flussbett bot, sollte ihr einen Vorteil bieten, denn sie kannte sich viel besser damit aus, welche Wirbel an der Wasseroberfläche stärkere Strömung und spitze Steine verbargen. Aber wenn er ihr nicht folgte, musste sie am Ende doch in die Offensive gehen. Der Himmel war zugezogen und Regen prasselte auf sie herab, machte die Auseinandersetzung noch dramatischer. Der Schwall Wasser, der aufeinmal horizontal in ihr Gesicht stob, überraschte sie einen Moment und schon im nächsten Moment blib ihr die Luft weg, als Staubwolfs Schulter gegen ihre Brust stieß und sie umwarf. Scharfe Zähne schnappten an ihrem Hals vorbei und streiften ihre Schulter, während sie sich unter ihm wand. Die Strömung des Flusses hatte sie vor einem vorzeitigen Ende des Kampfes gerettet, denn sie hatte sie ein Stück mitgezogen. Jetzt hieb sie was das Zeug hielt mit ihren Hinterpfoten nach seinem Bauch, während sie mit ihrem Maul nach allem schnappte, was in Reichweite war. Sie war in einer sehr schlechten Position, aber das Adrenalin pumpte durch ihre Glieder wie schon lange nicht mehr, weshalb sie in diesem Moment nicht ansatzweise ans Aufgeben dachte. Die Kätzin fühlte sich so lebendig wie lange nicht mehr.
Erwähnt: Staubwolf Angesprochen: - Ort: Breiter Strom | Im flachen Wasser
Zusammenfassung: Kämpft gegen Staubwolf.
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#66Voller Genugtuung hilft der schildpattfarbene Krieger seine Gegnerin am Boden fest. Wasser spülte um ihn herum, setzte sich in seinem Pelz ab. Er war nicht für diesen Ort gemacht, doch das konnte Staubwolf nicht wissen. Es dauerte dementsprechend eine ganze Weile, bis er spürte, wie sein Pelz immer schwerer wurde. Doch davon wollte sich der stolze WolkenClan-Krieger nicht beunruhigen lassen. Mit einem wütenden Knurren ließ er die Kätzin los, blieb aber noch immer ihr stehen. Es war Staubwolf wichtig, ihren schnappenden Zähnen auszuweichen, und gleichzeitig darauf zu achten, dass die Kätzin ihn nicht trat.
Staubwolf kannte diesen Ort jedoch nicht, er wusste nicht, wie man sich im Wasser verhalten musste. Seine Pranken sanken in den sandigen Boden, während die Wellen seinen Körper schwanken ließen. Schließlich traf Buntgesicht ihn auch kräftig, und mit einem "Uff" fiel der bunte Kater von ihr runter, auf den Boden links von ihr. Schnell saugte sich auch der Rest seines Fells voll, Wasser drängte sich gegen seine Schnauze und seine Nase. Keuchend rappelte Staubwolf sich auf, schnaufte angewidert, schüttelte das Flusswasser aus seinem Gesicht. Er war jünger. Es war besser als jede FlussClan-Katze. Dennoch kam es ihm so vor, als könnte Buntgesicht noch gewinnen. Mit einem wütenden Fauchen setzte Staubwolf zum Sprung an. Sein gelber Blick bohrte sich in die Augen seiner Gegnerin, doch ein lautes Tosen sorgte dafür, dass er von ihr wegblickte.
Beim Anblick des vielen Wassers, das höher war, als er selbst, erstarrte Staubwolf. Nicht nur war es viel Wasser, es war auch voller Äste. Schlamm und Dreck schienen sich auf ihn zu zu bewegen, während er kaum die Chance hatte, ans Ufer zu springen, da sein langes Fell ihm die Möglichkeit der Flucht nahm. W-was, keuchte der WolkenClan-Kater, der den Kampf etwas vergessen hatte. Mit großen Augen blickte er zu Buntgesicht, doch bevor er noch etwas sagen konnte, war das Wasser auch schon da. Mit einem Druck, den Staubwolf noch nie gespürt hatte, rollte es über ihn hinweg und riss ihn unter die Wasseroberfläche. Panisch schlug er um sich, versuchte, an die Oberfläche zu geraten, doch da er nicht wusste, wie man schwamm, und weil seine Augen brannten, kämpfte er vollkommen willkürlich und hilflos. Was, beim SternenClan, passiert hier?
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Zusammenfassung: Staubwolfs Kampf mit Buntgesicht im flachen Wasser wird je beendet, als das Hochwasser die beiden erreicht und ihn mit sich nimmt. Da er nicht schwimmen kann, kämpft er unter der Oberfläche um sein Leben.
Gemeinsam sind wir stärker! Wir können so viel erreichen, wenn wir zusammenarbeiten.
• Spielt noch in der Blattleere
Kurz schnippte er mit seiner Schwanzspitze, die Antwort seines Schülers war eigentlich nicht das, was er hören wollte. Scheinbar musste er bei Sturmpfote ein wenig genauer und raumgreifender erklären, damit er es verstand. Er änderte kurz in eine bequemere Position und setzte sich vor seinen Schüler. und atmete kurz einmal ein, er erklärte dann in ruhiger Stimme. "Nein Sturmpfote, damit möchte ich nicht sagen, dass du deinen Mund halten sollst und nichts mehr fragen solltest, eher meine ich damit, dass wir lernen müssen, auch einmal unsere Emotionen zu verstecken, um andere zum Beispiel nicht zu verstecken."
Er hielt kurz inne und suchte nach einem plausiblen Beispiel. "Ich versuche dir einmal ein Beispiel zu nennen, vielleicht verstehst du es dann besser, wenn nicht, darfst du natürlich trotzdem fragen. Manchmal ist es so, dass jemand anderes eine erfreuliche Nachricht bekommt, als ich zum Beispiel Krieger wurde, wurde es mein damaliger bester Freund nicht, er hat sich ein Bein gebrochen und seine Zeremonie fand daher nicht zum selben Zeitpunkt statt wie meine. Ich war natürlich voller Freude und hätte es am liebsten zum ganzen Clan rausgeschrien, doch aus Sorge, mein bester Freund könnte es falsch aufnehmen, verbarg ich ihm gegenüber meine euphorische Freude und stand ihm mitfühlend bei." Er räusperte sich. "Natürlich ist es nicht schlimm, seine Freude, Trauer oder Wut zu zeigen. Manchmal, wenn man traurig ist, braucht man nun mal auch die Unterstützung anderer. Aber wenn man eben keine Unterstützung von anderen möchte, dann verstellt man sich und tut so, als sei alles ok. Man versteckt also seine Emotionen mit einer anderen, nicht jeder kann dies gut, aber weißt du Sturmpfote, man kann auch nicht alles perfekt, das ist ganz normal." Er hielt inne und hoffte, Sturmpfote verstand seine Antwort anhand des Beispiels.
"Sturmpfote, ist dir denn mittlerweile kalt, oder möchtest du gerne noch etwas lernen? Wir können Klettern üben oder schauen, ob wir noch etwas Jagen können. Danach würde ich jedoch ins Lager zurückkehren und schauen, dass wir morgen an einer Patrouille teilnehmen. Was meinst du." Er lächelte freundlich und legte den Kopf etwas schief.
Buntgesicht stieß einen triumphierenden Laut aus, als sie schließlich traf und er zur Seite ins Wasser kippte. Na siehst du, Jugend ist eben nicht alles, dachte sie voller Genugtuung und ließ sich von der Strömung wieder auf die Pfoten helfen. Schwankend kam sie zum stehen - eine geborene FlussClan Katze hätte sich vermutlich mit noch mehr Anmut und Geschick bewegt als Buntgesicht, die erst als erwachsene Kätzin das Schwimmen erlernt hatte. Doch in ihr schlummerte die Kraft der Übung und des hartnäckigen Durchbeißens, die es ihr ermöglicht hatte, eine vollwertige Kriegerin ihres Clans zu werden - ihrer Herkunft zum Trotz. Sie erkannte die Wut in Staubwolfs Blick, aber diesemal machte sie sich weniger Sorgen, denn sie konnte nun ihren Vorteil ausnutzen. Dazu kam es jedoch nie. Ein tosendes Geräusch erregte ihre Aufmerksamkeit und ließ sie, genau wie ihren Gegener, zur Seite blicken. Ihre Augen weiteten sich voller Angst, als sie die Flutwelle erblickte. Im Fluss kannte sie sich aus, doch dieser Gewalt konnte selbst sie sich nicht einfach so entgegen stellen. Sie hatte nichtmal Zeit, Staubwolf eine Warnung zuzurufen, als sie bereits überrollt wurden. Buntgesicht wurde herumgewirbelt und Steinchen und Äste streiften schmerzhaft ihre Schultern und Flanken. Wie durch ein Wunder prallte sie gegen keine größeren Steine, sondern wurde wieder nach oben gesogen, wo ihr Kopf die Wasseroberfläche durchbrach und sie einen Moment Luft holen konnte, bevor Wellen erneut über sie schwappten. In diesen ersten Momenten existierte nichts in Buntgesichts Kopf als der pure Überlebenswille. Nicht sterben, sich selbst retten. Doch als einen Moment der Körper des Katers an der Wasserobrfläche auftauchte, mit dem sie bis gerade eben noch gekämpft hatte, begannen ihr Verstand sich wieder an die Oberfläche zu kämpfen. Mäusedreck, er kann nicht schwimmen, dachte sie und verfluchte sich selbst dafür, dass sie sich überhaupt auf den Kampf eingelassen hatte, der sie beide in diese Lage gebracht hatte. Obwohl sie ihn nicht im mindesten ausstehen konnte, hatte er doch sie selbst und vor allem ihren Clan beleidigt, so konnte sie ihn auf keinen Fall sterben lassen. Innerlich fluchend steuerte sie auf ihn zu, versuchte immer wieder die Panik niederzuringen, damit sie vernünftig schwimmen konnte. Sie tauchte ein Stück und bekam ihn schließlich mit den Pfoten zu fassen. Selbst im Wasser war er schwer, ein unnötig riesiger Klumpen aus Fell und Muskeln, was ihm im diesen Moment alles nichts brachte. Allein durch Willenskraft schien die Kätzin ihn nach oben zu ziehen, bis ihre Köpfe einen Moment die Wasseroberfläche durchbrachen. "Strampel mit den Hinterbeinen!", schrie sie, bevor sie wieder unter Wasser gezogen wurden. Doch Buntgesicht hatte das Ufer gesehen und steuerte jetzt darauf zu. Der SternenClan musste mit ihnen sein, den ein großer Ast hatte sich so zwischen zwei Steinen verhakt, dass er eine kleinen Arm in den Fluss bildete, der sie nun auffing. "Festhalten!", rief Buntgesicht, der sogleich Wasser ins Maul schwappte. Hustend zog sie sich am Ast entlang, drückte Staubwolf von hinten, damit er sich vorwärts bewegte. "Los, los", miaute sie, Eile in der Stimme, denn der Ast bewegte sich bereits wieder. Endlich am Ufer blieb sie einen Moment ausgestreckt liegen, um wieder zu Atem zu kommen. Doch schon im nächsten Moment tauchten Bilder ihrer Familie und ihres Clans vor ihrem Inneren Auge auf, die in den Fluten kämpften. "Das Lager!", rief sie entsetzt und stolperte fast über Staubwolf, als sie lostsürmen wollte. "Geh! Warn deinen Clan", rief sie ihm zu, ohne darüber nachzudenken, ob er noch Hifle brauchen könnte, bevor sie flussaufwärts rannte. "Ich muss zu meiner Familie!" -> Baumgeviert (Neutrale Gebiete)
Erwähnt: Ihre Familie Angesprochen: Staubwolf Ort: Breiter Strom -> Baumgeviert (Neutrale Gebiete)
Zusammenfassung: Ihr Kampf mit Staubwolf wird vom Hochwasser unterbrochen. Nach einem kurzem Moment, indem sie versucht, sich selbst zu retten, erinnert sie sich an Staubwolf und hilft ihm ans Ufer. Lässt ihn dort zurück um nach ihrer Familie zu sehen.
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Sternenklang Legende
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Falkensturm ♥ Anzahl der Beiträge : 1267 Anmeldedatum : 15.04.20 Alter : 35
Sturmpfoten sah zu seinem Mentor, der es sich etwas bequemer gemacht hatte und nun vor ihm saß, während er seine Fragen beantwortete. Aufmerksam hörte er zu, während Staubwolf sich nun die Mühe machte und es ihm mit einem Beispiel erklärte. Das half ihm wirklich dabei es zu verstehen und er nickte während er zuhörte immer mal wieder kurz bestätigend. Als sein Mentor fertig war, fragte er noch einmal nach ob er es nun auch wirklich richtig verstanden hatte: "Also meinst du, dass es manchmal wichtig sein kann seine Gefühle nicht zu zeigen um anderen nicht weh zu tun oder um anderen nicht zu zeigen, dass man selbst gerade verletztlich ist?", ehe er sich eine weitere Frage dann doch nicht verkneifen konnte als er wissen wollte: "Aber merken es andere denn nicht, wenn man versucht etwas zu verstecken? Oder muss man das auch trainieren, so wie das Kauern?".
"Mir ist kalt, aber ich kann noch weiter machen, wenn du das möchtest!", meinte Sturmpfote bei der Frage sofort. Das letzte Mal als er zugegeben hatte eine Pause zu brauchen, hatte er seine Mutter für immer verloren. Damals hatte er sich geschworen nie wieder darum zu beten sich ausruhen zu können oder eine Pause machen zu können. Wenn sein Mentor es wollte, würde er weiter machen. Auch wenn sein Körper mittlerweile vor kälte zitterte und er nach alldem auch schon ziemlich müde war. Doch solange Staubwolf weitermachen wollte, würde er ihn nie aufhalten. Daher überließ er die endgültige Entscheidung seinem Mentor
Zusammenfassung: versteht nun was Schneewolf versucht hatte ihm zu erklären und ist dann mit der Nachfrage was sie nun tun sollen etwas überfordert. Wäre er ehrlich, würde er darum bitten zurück ins Lager zu gehen für heute, doch da er sich geschworen hatte nie wieder um eine Pause zu bitten, kann er nicht direkt danach fragen und lässt es offen
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#67Wasser drückte ihn in eine unbekannte Tiefe und Staubwolfs Augen brannten, denn sie waren nicht an diesen Ort gewöhnt. Das Wasser war dunkel, dreckig und Steine sowie Äste schlugen auf ihn ein. Sein schwerer Pelz machte es ihm nicht leichter, sich irgendwie an die Oberfläche zu kämpfen, und schon bald hatte der Kater Wasser geschluckt. Hätte er nicht gerade Angst um sein Leben, würde er nicht darum kämpfen, Luft zu kriegen, würde er angewidert auf das Wasser reagieren und sich fragen, wie FlussClan-Katzen vom Fluss lebten. Doch Staubwolf war vernünftig genug, um seine Prioritäten vernünftig zu setzen; er selbst war immer die Nummer eins Priorität. Entsprechend waren seine Gedanken nur aufs Überleben ausgerichtet, während er vom Wasser taub war. Irgendwo über ihm war es heller, also bemühte sich der schildpattfarbene Krieger darum, sich in diese Richtung zu drücken.
Der SternenClan musste ihn ausreichend tolerieren, denn sein Kopf stieß nach einigen Stoßen durch die Wasseroberfläche. Röchelnd spürte Staubwolf, wie Wasser aus seiner Schnauze floss, während Luft sich in seine Lungen presste. Das Brennen seiner Augen schien allerdings schlimmer zu werden, insbesondere als einige Regentropfen ihn erwischten. Das Wasser packte ihn jedoch wenig später wieder und riss ihn erneut unter die Oberfläche. Frustration machte sich in Staubwolf breit, der wütend gegen die Wellen kämpfte, und für den Hauch eines Moments Respekt für den FlussClan empfand. Nie hatte er erwartet, dass Schwimmen so schwer war, und dass Wasser so gemein sein konnte. Pfoten packten ihn und er spürte, wie jemand an ihm zerrte. Dass es Buntgesicht war, kam ihm erst, als sie nach einer Weile wieder an die Oberfläche kamen, und er ihre Stimme vernahm. Ohne Widerworte zu geben, tat er wie geheißen, und trat kräftig mit den Hinterläufen ins Wasser. Staubwolf war zwar nutzlos im Wasser, doch selbst er konnte erkennen, dass die starken Hinterläufe des WolkenClans hier hilfreich sein konnten. Gemeinsam erreichten die beiden Katzen, die sich soeben noch bekämpft hatten, einen Ast, den sie erklommen, um ans Ufer zu gelangen. Buntgesichts Drängen sorgte dafür, dass er die Beine in die Pfote nahm, doch das fiel dem WolkenClan Kater, trotz des Wassers, nicht schwer. Nasse Rinde war Staubwolf gewohnt.
Neben ihr sank er zu Boden, Wasser sprudelte aus seiner Schnauze hervor, und wenig später packte ihn ein starker Husten, der mehr und mehr Wasser aus dem Krieger presste. Seine Augen beruhigten sich, als die Regentropfen das Flusswasser nach und nach von seinem Gesicht wuschen. Mit so einem Tag hatte er ganz sicher nicht gerechnet. Bevor Staubwolf die Stimme erheben konnte, um Buntgesicht ein paar Worte zu sagen, sprang diese auch schon auf, und verschwand. Er hatte nur halb verstanden, was sie gesagt hatte, doch es war ihm ganz Recht, nicht mehr zu wissen oder mehr zu sagen. Die Kätzin mochte er noch immer nicht, doch dass sie ihn gerettet hatte, würde der schildpattfarbene Krieger nicht vergessen. Tatsächlich empfand er einen heimlichen Respekt für ihre Entscheidung, war sie doch einer Kriegerin der Clans würdig. Blubbernd verließ ihn immer wieder Wasser, doch die Menge wurde geringer und geringer. Die Lungen des Katers brannten, doch nichts zog ihn zum Heilerbau. Stattdessen lag er bis die Sonne fast verschwunden, und der Wald in Dunkelheit gehüllt war, dort, bevor er endlich auf die Pfoten kam, um zum Lager zu tapsen. Mit jedem Schritt gewann er wieder an Kraft, und irgendwann war Staubwolf einfach nur nass. All die wirren Gedanken, die ihn plagten, würde ihm keiner ansehen können - das war auch gut so. Niemand musste wissen, was hier geschehen war.
Tbc.: WolkenClan-Lager [WoC-Territorium]
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Zusammenfassung: Staubwolf kämpft gegen das Hochwasser und ertrinkt beinahe. Buntgesicht rettet ihn aus dem Wasser und legt ihm am Ufer ab, wo er alleine zurückbleibt. Dort liegt der Krieger eine Weile, um sich zu beruhigen, dann macht er sich auf den Weg zum Lager.
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Schneewolf stand auf und streckte kurz seine Glieder, langsam wurde ihm selbst kalt und Müdigkeit machte sich in ihm breit. Sturmpfote fragte, ob es manchmal wichtig sei, die Emotionen zu verstecken, bejahte er mit einem Nicken. "Genau, es ist wichtig, anderen auch mal etwas vorzutäuschen. Es kann passieren, wenn man sich in seinen Emotionen verliert, dass andere dies als Schwäche ausnutzen." Er hoffte, dass Sturmpfote verstand, was Schneewolf ihm erklären wollte. Er wusste selbst, wie schnell man Opfer seiner eigenen Emotionen werden konnte.
Sturmpfote fragte weiter, ob man trainieren könne, seine Emotionen zu verbergen. Er nickte erneut und schmunzelte leicht. "Natürlich kann man dies lernen, doch es wird nichts sein, in dem ich dich trainieren kann. Du musst selbst lernen, deine Emotionen zu kontrollieren, aber dafür hast du lange genug Zeit. Nicht jeder kann diese Fähigkeit erlernen und das ist auch nicht schlimm, merk dir das bitte Sturmpfote." Seine Stimme war fest und zuversichtlich.
Als Schneewolf fragte, ob Sturmpfote ins Lager zurückkehren wollte, antwortete der Schüler nur, dass ihm zwar kalt war, aber er noch weiter trainieren wollte. Schneewolf schüttelte den Kopf und musterte seinen Schüler erneut. "Lass uns ins Lager zurückkehren, wir können ein anderes mal trainieren. Wenn du krank wirst, bringt uns das gar nichts, denn einen kranken Schüler kann ich nicht gebrauchen." Er lächelte den Schüler freundlich an und setzte sich dann mit einem Schweif zucken in Bewegung.
Sturmpfote nickte nachdenklich, als sein Mentor noch einmal alles zusammen fasste. Er war sich nicht sicher, ob er es vollkommen verstanden hatte, doch er glaubte den Kern dessen, was Schneewolf ihm damit hatte sagen wollen, verstanden zu haben. Es fiel ihm noch ein wenig schwer sich genau vorzustellen, wie man das machte, oder wann man merkte, dass man es tun musste. Doch er nahm an, dass sein Mentor es noch einmal anmerken würde, oder es aber etwas war, dass er irgendwann von ganz alleine merken und verstehen würde. Dann in seiner vollen Gänze und Tragweite. Zumindest ließen Schneewolfs weitere Worte ihn darauf hoffen. Er würde es lernen. Nicht direkt von seinem Mentor, aber doch mit der Zeit. Zumindest hatte er es so verstanden. "Das werde ich", versichter der grau-weiße Schüler seinem Mentor, als dieser anmerkte, dass er sich das merken sollte.
Als Schneewolf ihn musterte und dann den Kopf schüttelte, scharrte Sturmpfote verlegen mit seiner Pfote im Schnee. Hatte er etwas falsches gesagt? Hatte sein Mentor etwas anderes hören wollen? Er war sich nicht sicher und blickte daher sogleich auf, als dieser nun wieder das Wort erhob. Sie würden also zurück ins Lager gehene. Der Schüler nickte und versuchte das Zittern seines Körpers so gut er konnte zu unterdrücken. Zumindest hoffte er, dass Schneewolf nicht nur deswegen zurück gehen wollte. Doch die Aussicht auf sein warmes Nest reizte ihn - wenn er ganz ehrlich war - doch sehr. Daher erwiederte er das Lächeln seines Mentors mit einer leichten Verlegenheit und folgte ihm dann.
--> WoC Lager
Zusammenfassung: bekommt Antworten auf seine Fragen, hört genau zu und ist sich dann unsicher ob Schneewolf nur wegen ihm zurück ins Lager will und daher etwas verlegen
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Buntgesicht verengte ihre Augen misstrauisch, als er ihr nicht sofort nachsetzte und sie stattdessen zurückweichen ließ. Es wäre viel schlauer, ihr zu folgen und sie weiter zu bedrängen bis sie müde wurde. Das hieß, dass er etwas anderes plante und das gefiel der älteren Kätzin gar nicht. 
