Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Sehr geehrte Adminas, Mods, C-Mods und User und Userinnen,
darf ich euch um eure Aufmerksamkeit bitten?
Ein kleines, bescheidenes Team bestehend aus Ama's personal Eisii, Honigherz, Steinjunges, Traumwiese und meiner Wenigkeit hat sich in den letzten Wochen zur Aufgabe gemacht, für euch einen kleinen Adventskalender auf die Beine zu stellen.
Jeden Tag wird ein Bild und ein Zitat für die Allgemeinheit veröffentlicht, während die 24 Kurzgeschichten jeweils von einem bestimmten User handelt. Die »Kriterien«, die ein User zu erfüllen hatte, um in den Adventskalender mit aufgenommen zu werden, waren Aktivität, Verhalten im Forum sowie Aufenthaltsdauer :) Die Reihenfolge, in der die Geschichten erscheinen, ist gelost und somit keine Art Rangliste.
Ich hoffe, dass wir euch allen eine kleine Freude bereiten können!
~*~*~*~*~*~*~
»Türchen 1«:
Der erste Dezember steht endlich vor der Tür! Habt ihr auch schon euer erstes Türchen von eurem persönlichen Adventskalender geöffnet? Wenn ja, mit was wurdet ihr denn überrascht? C: Hier ist endlich das langersehnte, erste Türchen des WaCa-Forumsadventskalender!
»Türchen 1«
Chatmoderatorenspecial!
Vielen lieben Dank an Diamantenherz, Dunkelfeder, Honigherz und Runenmond für ihre wundervolle Arbeit, die natürlich belohnt werden muss! (:
- made by Traumwiese|Hosenpupser
USERNAME-SPECIAL | Die interessantesten Usernamen, die das Forum bisher hatte 1. Illuminatenspinat 2. Hosenpupser 3. Mondfisch
Kristallherz ~ Absurdes Szenario
In der Nähe des breiten Stroms, der als Grenze zwischen dem WolkenClan und dem FlussClan diente, fanden sich einst vor langer, langer, langer - so lang, dass sich niemand mehr daran erinnern konnte -, langer Zeit an einem herrlichen, sonnigen Tag die Schülerin Saphirpfote und die Heilerschülerin Tränenherz ein. Beide stammten aus dem WolkenClan und hielten einen gehörigen Abstand zum Fluss, da ihnen die starken Stromschellen nicht geheuer waren. Sich die Pfoten unnötig nasszumachen, gehörte eher zu den Tätigkeiten der FlussClan-Katzen. Wie der Zufall es so wollte, kam genau dann, als die Rede von eben solchen Katzen war, eine vorbei - Nusstatze.
»Schau mal, Tränenherz!«, rief Saphirpfote geradezu erfreut aus und sprang begeistert auf alle vier Beine. Sie hatte sich mit der Heilerschülerin die Zunge gegeben, nachdem sie gemeinsam mit ihr einige Kräuter gesammelt hatte. »Eine FlussClan-Katze! Wenn sie in unser Territorium eindringt, hätte ich endlich wieder einen Grund, ein wenig zu kämpfen. Es kommt mir so vor, als wäre das letzte Gefecht schon ewig her.«
Nusstatze warf ihr von der anderen Seite des Flusses einen skeptischen Blick zu und trat näher heran. »Mit einer Schülerin, die noch grün hinter den Ohren ist, werde ich allemal fertig.«
»Guten Tag, Nusstatze!«, rief Tränenpfote freundlich dazwischen, um eventuelle Spannungen zwischen den beiden Katzen zu verhindern. Es war ein schöner Tag, an dem man ihrer Meinung nach solche Streitigkeiten vermeiden sollte.
Grüßend und respektvoll neigte die FlussClan Kriegerin den Kopf vor der Heilerschülerin, würdigte Saphirpfote jedoch keines Blickes. Sie hatte keine Lust auf unnötige Auseinandersetzung. In ihrem eigenen Clan gab es genügen Zickereien zwischen ihrer Schwester Federtanz, Perlenglanz und ihrer Anführerin. Neuerdings versuchten Federtanz und Perlenglanz auch noch die zweite Anführerin Jubelschrei auf ihre Seite zu ziehen. Das Ganze stresste sie einfach nur ungemein.
Saphirpfote schnitt eine Grimasse und schritt näher an das Ufer zu, auch wenn ihr die gewaltigen Strömungen ein wenig Angst bereitete. »Ihr FlussClan-Katzen könnt doch sowieso nichts außer im Wasser zu planschen«, frotzelte sie. »Vor dir habe ich keine Angst!«
»Saphirpfote!« Stirnrunzelnd trat die Heilerschülerin des WolkenClans auf sie zu und schnippte ihr tadelnd mit der Schwanzspitze gegen den Kopf. »Sei nicht so frech! Vor allem heute nicht.«
Fragend schaute Saphirpfote sie an und auch Nusstatze war von der Aussage Tränenpfotes ein wenig irritiert. »Wieso ausgerechnet heute nicht?«
»Weil mir im Traum - ich denke, dass es sich um keinen handelt, der vom SternenClan kommt, sonst würde ich ihn euch nicht anvertrauen - ein Wesen erschienen ist, der einem Zweibeiner erstaunlich ähnelte«, sprach Tränenpfote mit ernster Stimme. »Er nannte sich Taddl und war gelehrter als alle anderen Zweibeiner, weil er sich die Sprache der Katzen - unsere Sprache angeeignet hat. Es war ein bedeutungsvoller Traum.«
»Und du bist dir sicher, dass du das nicht nur geträumt hast, weil du eine schlechte Beute gegessen hast?«, warf Saphirpfote skeptisch ein. Nusstatze, die sich noch immer auf der anderen Seite befand, ergänzte, »Oder etwas Hartes auf den Kopf bekommen hast?«
Verächtlich schnaubte Tränenpfote und schüttelte vehement den Kopf. »Nein! Ich weiß ganz genau, dass dieser Traum das Leben aller verändern wird!«
»Auch wenn er nicht vom SternenClan kommt?«
»Auch wenn er nicht vom SternenClan kommt, Nusstatze«, entgegnete sie ihr völlig überzeugt. »Ich habe selten so einen gutherzigen Zweibeiner wie Taddl getroffen und alles, was er mir gesagt hat, war einfach nur so fantastisch!«
»Und... Was genau hat er gesagt?« Die beiden waren noch immer nicht ganz davon überzeugt und hielten Tränenpfote für ein wenig verrückt. Wäre sie nicht selbst schon Heilerschülerin gewesen, hätte Saphirpfote ihr geraten, Ampferblatt aufzusuchen.
»Er hat mir von einer wunderschönen Zeit erzählt, die er »Weihnachten« nannte«, begann sie gefasst zu erzählen, während ihre Augen verträumt funkelten. »Weihnachten ist das Fest der Liebe, in der wir uns einander Gesellschaft leisten und Geschenke austauschen.«
Verwirrt blinzelte Nusstatze. »Gesellschaft leisten, tun wir doch sowieso schon das ganze Jahr über. Und was sollen wir uns denn bitte schön schenken?«
Tränenherz warf ihr einen strafenden Blick zu, der sie verstummen ließ. »Es sind nicht die Dinge, die wir tun, die so bedeutsam sind, sondern der Grund dafür: Liebe, Zuneigung. Die 24 Tage vor Weihnachten wird als Adventszeit bezeichnet, während der anschließende Heiligabend der Höhepunkt ist. An diesem Abend ehren wir den SternenClan umso mehr, weil es für unsere Ahnen ein bedeutsamer Tag ist.«
»Inwiefern bedeutsam?«, warf Saphirpfote ein.
»Das hat mir der ehrenwerte Baba Taddl - wie er sich selbst nannte - nicht verraten, aber findet ihr diesen Gedanken nicht auch schön? Und jedes Mal, wenn wir unter einem Mistelzweig stehen, müssen wir uns mit der Katze neben uns die Zunge geben.«
»Klingt eigentlich ganz interessant...« Nusstatze zwang sich zu einem Lächeln, um nicht zu zeigen, wie bescheuert sie es in Wahrheit fand. »Und wann findet diese Adventszeit statt?«
»In der Blattleere, wenn der erste Schnee gefallen ist. Durch Weihnachten soll die feindliche Spannung, die vor allem in dieser Jahreszeit herrscht, beseitigt werden«, antwortete Tränenherz überzeugt.
»Und was hat das Ganze damit zu tun, dass wir ausgerechnet heute, keinen Streit vom Zaum brechen sollen?«, fragte Saphirpfote ungeduldig und scharte mit den Pfoten die Erde unter sich zusammen.
Tief atmete die Heilerschülerin ein und verkündete dann dramatisch, »Nichts. Ich wollte euch nur erzählen, dass ich das gestern geträumt habe und der Meinung bin, dass alle hier im Wald von Baba Taddl und Weihnachten erfahren sollen.«
Saphirpfote und Nusstatze wechselten einen vielsagenden Blick. Dann warf die WolkenClan Schülerin Tränenherz ins Wasser.
- written by Innocence
A/N Ein unrealistischeres Szenario, wie es der Titel bereits sagt - ich musste für meine Crystal einfach Taddl einbauen. :'D Ich hoffe, ihr konntet der ersten Adventsgeschichte trotzdem etwas abgewinnen. :) ~ Innocence|Waffel
» Ausgeliehene Charaktere aus dem RPG « • Tränenherz {Kristallherz} - WoC Heilerschülerin • Saphirpfote {Kristallherz} - WoC Schülerin • Nusstatze {Kristallherz} - FC Kriegerin
» Sonstige Charaktere « • Taddl Tjarks - YouTuber
»Türchen 2«:
Freut mich, dass euch das erste Türchen so gut gefallen hat. Seid ihr alle auch sonst gut in den Dezember gestartet? C: Die ersten Schneefälle gab es ja bereits!
Genug gelabert, hier euer zweites Türchen.
- made by Steinjunges
Geisterblick - Dunkelschatten und Hermelinbiss Mit besorgert Mimik und aufgeplustertem Fell trabte ich durch den Lagereingang des Flussclans. Schon wieder war eine Jagd vergangen ohne große Beute - eine einzige, kleine Maus trug ich zwischen den scharfen Zähnen. Gerade wollte ich mich nach Dunkelschatten umsehen, als sämtliche Muskeln in mir gefroren. Mit einem gedämpften Aufschlag fiel der leblose Körper aus meinem Maul auf den harten Boden. Einige Katzen waren um einen leblosen, dunkelgrauen Fellhaufen versammelt, welcher in der Mitte der Lichtung auf den gefrorenen Lehm lag. Panik durchfuhr meinen weißen Pelz, als ich stockend eine Pfoten vor die andere setzte, nur um einen Herzschlag später auf die Leiche zu zu stürzen. Meine Augen füllten sich mit blankem Entsetzen, als ich das geliebte Gesicht meiner Mutter erkannte. Rücksichtslos drängte ich mich durch die trauernden Katzen, den Blick verschleiert und unklar. Eine Welle der Gefühle überkam mich wie ein Tsunami, der einem sämtliche Lebensenergie aus dem Körper riss. Mein Atem katapultierte sich in astronomische Höhen und mein Herzschlag schien einfach auszusetzen. Mitleidige Blicke trafen mich, doch ich nahm keinen einzigen war. Alle Geräusche, die ich wahrnahm, kamen als ein durchringendes Rauschen in meinen Ohren an. Urplötzlich hallte ein grausamer Schrei aus meinem Munde über die frostige Lichtung. AAAAHHHHH! Das durfte nicht, das konnte nicht, es war einfach unmöglich, dass sie einfach... Sie war meine Mutter. Sie war alles, was ich noch hatte, sie konnte nicht - panisch stolperte ich zurück. Irgendwelche Stimmen redeten beruhigend auf mich ein, doch das einzige was sich in meinem Kopf brannte, war das Bild meiner toten Mutter. Das Gefühl von eisigem Wasser, welches ansteigend um meine Pfoten schwappte, machte sich in mir breit. hektisch sah ich nah unten - blutrotes Wasser umfloss ich plätschernden Wellen meine dünnen Beine. Entsetzt wollte ich einen Satz machen, doch meine Pfoten war wie angeklebt. Überwältigende Angst schoss in mir hoch und mein Atem wurde schneller. Erfolglos versuchte ich loszurennen, die ganze Szene, das Blut. Alles einfach hinter mir zu lassen, doch ich war unfähig mich zu bewegen. Nach wenigen Augenblick umspülte das eisige Nass bereits meinen Bauch und ich schrie auf. Ein stummer Schrei, den keiner hörte. Meine Pupillen weiteten sich unter der immer mehr überhandnehmenden Todesangst und eine Gefühl der blanekn Verzweiflung und der puren Hilflosigkeit riss meinen Körper, aus der Verfassung klar Denken zu können, als auf einmal eine glasklare Stimme an meine Ohren drang. Panisch blickte ich mich um und wurde von einem paar funkelnden grünen Augen, wie magisch angezogen. Schau mich an! Schau mir in die Augen, hörst du! Ich bin da, alles ist gut! Wie ein ausgetrockneter Schwamm sog mein Gehirn jedes dieser Worte auf. Ein kalter Windstoß fuhr durch mein dichtes Fell und ein Schwung besorgter Stimmen kam mit ihm. Farben flackerten vor meinen Augen auf und verformten sich nach wenigen Herzschlägen immer mehr in Silhouetten. Mein Blick war wie gefesselt von den grünen Augen, welche mich so beruhigend anblickten. Instinktiv schnappte ich nach Luft und eine Welle Sauerstoff durchfuhr mein Gehirn. Zittrig bemühte ich mich weiter zu atmen - alles um mich herum nahm wieder Form an. Schon gut, Kleines. Ich bin da, ich liebe dich. Die Stimme war glasklar und die letzten drei Worte katapultierten mich endgültig wieder in die Realität zurück. Meine graublauen Augen füllte sich mit Tränen und ich vergrub mein vor Trauer verzerrtes Gesicht im warmen Pelz des braunen Katers. Sie ist tot. Einfach so tot, wisperte ich und die Tränen liefen über meine Wangen hinunter, wo sie auf den Boden tropften. Ich weiß, ich weiß. Alles wird gut, ich verspreche es dir Er hielt kurz inne und Blick gen Himmel, sämtliche Blick der Flussclan-Katzen folgten. Ein metallischer Geruch lag in der Luft, ein eisiger Wind rauschte durch die trockenen Schilfhalme, als die ersten Schneeflocken des Winters auf die Katzen nieder schwebten.
- written by Ama's personal Eisii
»Ausgeliehene Charaktere aus dem RPG« • Hermelinbiss {Ama's personal Eisii } - FC Kriegerin • Dunkelschatten {Geisterblick} - FC Krieger
»Türchen 3«:
Und weiter geht's mit dem dritten Türchen! <3
- made by Honigherz
Honigherz ~ Heuschweif
Ein schrilles Kreischen zerriss die Stille, gefolgt von einem wütenden Fauchen und Kampfgeheul, die die Trauer der Kätzin deutlich zum Ausdruck brachten. Heujunges - zu dem Zeitpunkt trug sie noch den Namen Heu - lag dicht an ihre Schwester Flieder gepresst da und zitterte am ganzen Leib, während ihre Mutter mit einem Dachs rang. Nur unweit von den beiden Jungen entfernt, befand sich der erschlaffte Körper ihres Bruders, unter dem sich eine kleine Blutlache gebildet hatte. Obgleich sie unter Todesangst litt, raffte Heu all ihren Mut zusammen und robbte zu ihm, um herauszufinden, was mit ihm geschehen war. Sie hörte, wie ihre Schwester hinter ihr wimmerte und sie anflehte, bei ihr zu bleiben, doch sie war fest entschlossen, ihrem Bruder dabei zu helfen, wieder aufzustehen. Zaghaft stupste sie ihn an und als er sich nicht rührte, versuchte sie es immer wieder, jedes Mal ein wenig verzweifelter als zuvor. Inzwischen war der Dachs jaulend abgezogen und Heu spürte das zerfetzte Fell ihrer Mutter, die sich nun zwischen ihr und ihrem Bruder drängte. Heu erhob ihre Stimme zu einem protestierendem Miauen, doch ihre Mutter warf ihr einen Blick zu, der sie schweigen ließ. »Ach, Heu.« Ihre erstickte Stimme war voller Kummer, während sie sprach und ihrer Tochter über ihr gelbes Ohr leckte. »Es tut mir so leid, so unendlich leid, mein Schatz, aber er ist jetzt an einem anderen Ort, an dem wir ihm nicht folgen können.«
Die Tage vergingen und seit dem Ereignis, an dem ihr Bruder sein Leben gelassen hatte, hatte Heu kein Wort mehr gesprochen und auch Flieder hüllte sich in Schweigen. In einer verschneiten Nacht veränderte sich ihr Leben jedoch gewaltig. Nur verschwommen und noch halb verschlafen hatte Heu die Umgebung wahrgenommen, als ihre Mutter sie von ihrem gewohnten Schlafplatz, an dem ihre Schwester noch lag, wegführte und sie zu Katzen brachte, die ihre Gemeinschaft als »DonnerClan« bezeichnete. Sie wurde von Kätzinnen aufgenommen, die man »Königinnen« nannte und die sie säugten. Noch heute erinnerte sie sich oft daran, wie man sie daran gehindert hatte, ihrer Mutter hinterherzulaufen, als diese sie zurückließ - bei all diesen Fremden, die aussahen, als würden sie ein Junges wie sie zum Frühstück verspeisen.
All das ist nun Jahre her und sie hatte weder ihre Mutter noch ihre Schwester je wiedergesehen. Immer mehr verblasste die Erinnerungen an ihre Familie, bis selbst die Namen in Vergessenheit geraten waren. Heujunges integrierte sich gut in das Clanleben trotz anfänglicher Schwierigkeiten, weil sie jedes Mal aufs Neue versuchte, aus dem Lager zu fliehen, um zu ihrer Familie zurückzukehren. Als Heupfote lernte sie unter der Fittiche ihres Mentors das Jagen und Kämpfen, während das Herumplanschen im Wasser ihr ein Gräuel war. Einmal begegnete sie sogar mit ihrem Mentor und dem jungen Krieger Kampfherz einen Dachs. Unbändiger Hass war in ihr aufgeflammt, als sie dieses räudige Tier gesehen hatte, und sie hatte all ihren Zorn gesammelt, um sich auf ihn zu stürzen und ihn mit ihren Krallen zu bearbeiten. Heupfote zog sich bei diesem unüberlegten Kampf eine ausgerenkte Schulter sowie unzählige ernsthafte Verletzungen zu und durfte sich dementsprechend die Wochen darauf nicht mehr am Training beteiligen. Dennoch hatte sie es nicht bereut, diesen Dachs in die Flucht geschlagen zu haben. Ihr war klar, dass sie Glück gehabt hatte, doch es war eine Genugtuung gewesen, ihre Wut an ihm auszulassen.
Es dauerte nicht lange, bis sie ihren Kriegernamen Heuschweif erhielt. Nie war sie stolzer auf sich gewesen, als an jenem Tag, an dem sie ihre Nachtwache gehalten und zum Sternenvlies hinaufgeschaut hatte. Siehst du mich, Mutter? Auch der Tag, an dem sie eine vollwertige Kriegerin des DonnerClans geworden war, hatte in der Blattleere stattgefunden, als der Schnee so hoch stand, dass ihre Pfoten bei jedem Schritt darin versanken. Doch der Gedanke an ihre Mutter, der Stolz über ihre Namensgebung und der liebevolle Blick, den Kampfherz ihr zugeworfen hatte, bevor er im Kriegerbau verschwunden war, wärmten sie und gaben ihr Kraft, bis zum Morgengrauen durchzuhalten.
Die nächsten Monate vergingen wie im Flug und Heuschweif und Kampfherz kamen sich immer näher, bis sie sich aufeinandergestürzt hatten, als wären sie unter Drogen gesetzt worden, die ihren Sexualtrieb um ein Vielfaches angeregt hatten. Das Resultat war die Geburt des kleinen Kieseljunges, der inzwischen Kieselpfote hieß und fleißig mit seiner Mentorin Haferblatt trainierte - Heuschweif hatte nicht wissen können, dass ihr Sohn seine Mentorin in Wahrheit verachtete. Voller Liebe hörte sie ihm immer zu, wenn er von seinen Erfolgen erzählte, genoss die Zeit, die sie mit ihrem Gefährten verbringen konnte, und lebte mit Leib und Seele das Dasein einer Königin. Es war untertrieben zu sagen, dass Heuschweif zufrieden mit ihrem Leben war, und auch wenn die diesjährige Blattleere, die wieder Schnee und Kälte mir sich bringen würde, besonders hart werden würde, war sie sich sicher, dass ihr Clan und sie es überstehen würden.
- written by Innocence
A/N Hey, Honigherz/Tomre :3 Dein Steckbrief zu Heuschweif hat mir die perfekte Vorlage für diesen OneShot gegeben. Ich hoffe, dir und auch allen anderen hat die Geschichte gefallen! :) ~ Innocence|Carrot
» Ausgeliehene Charaktere aus dem RPG « • Heuschweif {Honigherz} - DC Kriegerin • Kampfherz {Goldfluss} - DC Krieger
• Kieselpfote {Innocence} - DC Schüler • Haferblatt {Haferblatt} - DC Kriegerin
»Türchen 4«:
Espenstreif und Sonnenteich aus dem WolkenClan - made by Steinjunges
Dunkelfeder - Flüsterjunges und der Schnee
Ich war so unglaublich stolz auf mich, dass ich nun es nun endlich geschafft hatte. Endlich hatten meine Beine genug Kraft, um mich zu tragen und meine ersten, unsicheren Schritte erfüllten mein Herz mit einer unglaublichen Vorfreude auf das, was noch vor mir lag. Halb stolpernd tapste ich quer durch die Kinderstube. Unermüdlich. Meine eine Pfote verhedderte sich in einem Stückchen Moos und es legte mich *Platsch* wie einen Pfannkuchen auf den Boden. Voller Begeisterung rappelte ich mich auf und begann erneut, diese ungewohnte Welt zu erkunden. Nach einigen erfolgreichen Versuchen wurde ich übermütig und begann loszurennen, wobei meine Beinchen schneller als mein Körper waren und ich die Kontrolle verlor. Kopfüber purzelte ich auf den Boden und rollte mich reflexartig zusammen, sodass ich wie eine kleine, flauschige Kugel Richtung Ausgang der Kinderstube kullerte. Etwas Kaltes rieselte durch mein weiches Fell und entwirrte erschrocken meine vier Beine, um erneut aufzustehen. Doch was meine neugierigen Augen erblickten, ließ erstmal mein kleinen Mäulchen aufklappen. Noch nie war ich außerhalb der Kinderstube gewesen und somit hatte ich keine Ahnung, wie es draußen war. Wie dem auch sei, der Anblick, welcher sich mir bot, war atemberaubend. Das gesamte Lager war in eine kalte, dichte, weiche Schicht gehüllt, die leise knisterte. Von dem mit grauen Wolken bedeckten Himmel rieselte minikleine weiße Federn auf den Boden hinab. Vorsichtig, aber von der Neugierde gepackte, streckte ich eine Pfote vorsichtig nach der weißen Decke aus. Knirschend setzte ich sie in den kalten Schnee und zog sie sofort erschrocken zurück, als diese ungewohnte des Frosts an meine weichen Ballen drang. Doch irgendwie hatte mich das ganze fasziniert und so fasste ich mir ein Herz und setzte alle meine vier Pfoten in den Schnee. Mein Blick wanderte gen Himmel, wo die abertausenden Flocken leise auf mich zu kamen. Ich quiekte überrascht, als sich eine sanft auf meiner Nase niederließ. Schielend sah ich sie an und musste sogleich niesen - Dasis da foool sööön! , wisperte ich und machte einen kleinen Hopser, wobei sämtliche Flocken in die Luft stoben. Glücklich begann ich den Schneeflocken unbeholfen hinterher zu jagen, welche langsam mehr und mehr wurde. Wieder und wieder plumpste ich in den weichen Schnee, der meinen Aufprall abfederte, rappelte mich auf, schüttelte meinen Pelz sauber und tobte weiter durch das weiche, weiße Wunderland, das so manches unerforschte Geheimnis verborgen hielt.
- written bei Ama's personal Eisii
»Ausgeliehene Charaktere aus dem RPG« • Flüsterjunges {Dunkelfeder} - FC Junges
»Türchen 5«:
Viel Spaß mit dem neusten Türchen; morgen ist schon Nikolaus! Wie schnell das Ganze doch geht. C:
- made by Honigherz
Khaleesie ~ Unerwartetes Treffen
Die dunkelblauen Augen Adlerkralles funkelten auf, als er die schöne Kätzin Polarwind erblickte, und nur mit Mühen unterdrückte er das Schnurren, das bereits in seiner Kehle aufstieg. Das Herz des braun-weißen Katers schlug schneller und sein Blick folgte jeder kleinsten Bewegung der WolkenClan Kriegerin. Augenblicklich hatte er sich aufgerichtet und bemühte sich darum, Selbstbewusstsein auszustrahlen, um sie zu beeindrucken. In den letzten Wochen waren sie sich immer nähergekommen und er war sich sicher, dass er eine gute Chance bei ihr haben würde. Vielleicht würde er die Möglichkeit bekommen, bei Sonnenuntergang mit ihr jagen zu gehen - dann, wenn das ganze Territorium in ein wunderschönes Abendrot getaucht war. Vorausgesetzt die grauen Wolken würden sich im Laufe des Tages verziehen. Adlerkralle war im Inbegriff sie anzusprechen, als er eine ihm nur allzu vertraute Stimme vernahm. »Guten Tag, Adlerkralle! Gehen wir trainieren?«
»Autsch.« Tintensturm schüttelte sich, um den Schnee aus ihrem Fell zu bekommen. Die Blattleere war dieses Jahr noch härter als üblich und sie war um jede Beute froh, die ihr unter die Nase kam - so auch bei dem Eichhörnchen. Reflexartig war die Kriegerin dem abgemagerten Tier hinterhergestürmt und war ihm auf den Baum gefolgt - oder besser gesagt, hatte versucht, ihm auf dem Baum zu folgen, musste jedoch wieder einmal feststellen, dass sie nicht für das Klettern gemacht war. FlussClan-Katzen gehören ins Wasser und nicht auf Bäume, dachte sie mit einem langen Seufzer und einen sehnsüchtigen Blick zu den Ästen hinauf, wo sich das Eichhörnchen bequem gemacht hatte.
Eine gefühlte Ewigkeit schaute Adlerkralle seiner Schülerin nun schon beim Jagen zu. Sommerstern hatte ihm aufgetragen, Flammenpfote einer Jagdprüfung zu unterziehen, und seit dem Morgengrauen war er nun schon unterwegs, darauf bedacht, die Kleine nicht aus dem Augen zu lassen. Wirklich konzentrieren konnte er sich jedoch nicht, weshalb er rasch die Stelle vergessen hatte, an der sie die Maus vergraben hatte, die ihr praktisch über die Pfoten gestolpert war. Zu sehr war er mit den Gedanken bei Polarwind, die gerade der Morgenpatrouille zugeteilt worden war, als er sie das letzte Mal gesehen hatte. Kaum merklich schüttelte Adlerkralle den Kopf. Was bist du nur für ein Mentor? Lass' dich nicht von einer Kätzin so sehr ablenken...
Nicht besonders gutgelaunt war Tintensturm ins Lager zurückgekommen und hatte sich am Frischbeutehaufen bedient, nachdem sie lange sich mit gerungen hatte. Es kam ihr nicht richtig vor, dass sie sich einen Fisch genehmigte, aber selbst nichts hatte fangen können, um die Vorräte aufzustocken. Die diesjährige Blattleere machte ihr mehr Angst als sonst und die Todesfälle im Clan sprachen für sich. Sie fühlte sich machtlos angesichts der Lager und einen Blick auf Sommerstern, die sich gerade mit ihren Kindern Wellenpfote, Daunenpfote und Wirbelpfote unterhielt, verriet ihr, dass auch die Anführerin in jeder ihrer Bewegungen eine gewisse Anspannung hatte. Oh, SternenClan, wie sollen wir das nur überstehen?
Ein wenig skeptisch beäugte Adlerkralle den Fang seiner Schülerin im Gesamten und meinte dann trocken, »Es hätte mehr sein können. Wenn das so weiter geht, wird der halbe Clan verhungern.« Rasch fügte er jedoch hinzu, als er ihre betretene Miene sah, »Aber in der Blattleere ist es so oder so schwer, viel Beute zurück ins Lager zu bringen. Selbst die besten Jäger unseres Clans kommen manchmal ohne einen einzigen Fang zurück.« Flammenpfote sah trotz seinem Versuch, ein wenig aufmunternder zu sein, nicht viel glücklicher als vorher aus. In der Regel achtete Adlerkralle eigentlich auch nicht darauf, wie sein Gegenüber sich fühlen könnte und sprach frei von der Leber heraus, doch heute verspürte ein wenig Gewissensbisse, weil er die halbe Zeit kaum auf sie geachtete hatte. »Komm, wir gehen ins Lager zurück, bevor es dunkel wird.«
Riesig freute sich Tintensturm über die Nachricht, dass sie heute schon wieder für die Jagdpatrouille eingeteilt war. Nicht. Gleich beim ersten Schritt aus dem Lager versank sie mit den Beinen in den Schnee, der ihr inzwischen bereits bis zur Brust reichte - wie sehr sie diese Kälte doch verabscheute. Sie sehnte sich nach der Blattgrüne zurück, nach den warmen Temperaturen und dem Fluss, in dem sie schwimmen und fischen konnte. Davon einmal abgesehen, dass es zu kalt war, um sich freiwillig ins kühle Nass zu werfen, waren die meisten Flüsse so oder so zugefroren, weshalb das den gesamten Winter lang nicht infrage kommen würde. Dennoch zog es sie immer wieder instinktiv zum Wasser, so, als würde sie nur dort ihre Ruhe finden können.
»Yay?« Flammenpfote schien sich nicht ganz sicher zu sein, ob sie sich darüber freuen sollte, dass sie am Morgen mit dem zweiten Anführer Brombeerpelz auf Patrouille gehen würde. Einerseits sah Adlerkralle ihr die Freude und Aufregung an, anderseits schien sie ein wenig nervös zu sein, mit einer in ihren Augen so ranghohen Katze unterwegs sein zu werden. Freundlich schnipste Adlerkralle ihr mit der Schwanzspitze gegen das Ohr. »Du wirst das schon gut machen.« Er selbst würde sie nicht begleiten, da er plante, den morgigen Tag mit Polarwind zu verbringen. Zwar machte es ihn nicht zu einem besseren Mentor, doch dafür gab es nun etwas, auf das er sich freuen konnte.
Sie hatte keine Zeit. Polarwind hatte ernsthaft keine Zeit. Mit hängendem Kopf trottete Adlerkralle zum Lagerausgang, um sich ein wenig die Beine zu vertreten. Es hätte ein schöner Tag werden können; die Sonne stand bereits hoch am Himmel und ließ den Schnee unter seinen Füßen herrlich glitzern. Er hatte sich bereits ausgemalt, wie er gemeinsam mit Polarwind durch das Territorium laufen würde, während sein Fell immer wieder das ihre streifen würde. Daraus wurde jedoch nicht, weil Wolkenstern sie und einige andere Krieger mitgenommen hatte, um den DonnerClan anzugreifen, deren Geruch man in den letzten Tagen immer wieder beim kleinen Waldstück, der rechtlich gesehen zum WolkenClan gehörte, wahrnehmen konnte. Es zog Adlerkralle instinktiv zum breiten Strom, der als Einziges noch nicht völlig zugefroren war. Geistesabwesend blickte er in sein eigenes Spiegelbild im Wasser und gab hin und wieder einmal einen leisen Seufzer von sich. »Wag es ja nicht, die Grenze zu überschreiten, hast du mich verstanden?«, hörte er plötzlich eine neckende Stimme miauen und überrascht schaute er auf. Eine hübsche, beigefarbene FlussClan Kätzin stand auf der anderen Seite des Stroms und sah ihn amüsiert an. »Auch wenn ich bezweifle, dass du überhaupt schwimmen kannst.« Adlerkralle runzelte die Stirn und trat einige Schritte zurück. Die harte Blattleere hatte ihn misstrauischer gegenüber anderen Kriegern gemacht, weshalb er sich nicht von dem freundlichen täuschen lassen würde. »Jetzt mach dir nicht ins Fell! Ich tu dir schon nichts«, rief sie ihm zu, als wüsste sie, was in seinem Kopf vorginge. »Ich geh sowieso gleich weiter. Du sahst nur so niedergeschlagen aus, da hast du mir ein wenig leidgetan.« Stillschweigend erwiderte er ihren Blick, nicht wissend, was er ihr antworten sollte. Kurz bevor sie sich vom Strom entfernte, miaute sie im selben freundlichen Ton wie zuvor, »Ich bin übrigens Tintensturm.« »Adlerkralle«, sagte er knapp und ein kleines Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als er ihr zum Abschied mit dem Schwanz zuwinkte. »Man sieht sich auf den Großen Versammlungen.«
- written by Innocence
A/N Liebste Khaleesie, Setz doch bitte die fettgedruckten Anfangsbuchstaben der Abschnitte zusammen; habe mir wirklich Mühe gegeben dafür. :'D {Für die GoT-Fans unter uns ;)} Ich hoffe, es gefällt dir und auch allen anderen! ~ Innocence
» Ausgeliehene Charaktere aus dem RPG « • Adlerkralle {Khaleesie} - WoC Krieger • Tintensturm {Khaleesie} - FC Kriegerin
Nikolaustag! Na, habt ihr irgendetwas geschenkt bekommen? Wenn ja, was denn? Das ganze Team wünscht euch einen wunderschönen 6. Dezember und viel Spaß mit dem neusten Türchen!
Moderatorenspecial!
- made by Steinjunges
Großen Dank an unsere Moderatoren, die tagein tagaus sich durch die ganzen Steckbriefe quälen. C: Das Bild entstand jedoch in der Zeit vor den ganzen Änderungen im Team, weshalb es noch Jubelschrei, Leopardenfeder und Haferblatt gewidmet ist. Aber keine Sorge, Seelenfresser, du wirst nicht vergessen.
Goldfluss - NikolausGedicht
Die verschneite Nacht legte sich über die Stadt, Nichts schien sein Geräusch zu machen. An den Bäumen kein einziges Blatt. Nirgends ertönt ein helles Lachen
Leergefegte Straßen, gedämpft vom dichten Schnee Doch plötzlich - eine finst're Figur erscheint Unheimlich, nicht gerade eine Weihnachts-Fee Stop mal, hat sich das gerad gereimt?
Leise knirschen ihre Schritte Zufrieden schaut sie sich um Es scheint Dunkel zu sein in ihrer Mitte Dunkel, Finster, Verwegen und Krumm.
Dunkle Gasse, kleines Haus Wie eine Hexe bleibt sie stehen EIn Hansel&Gretel-Schmaus? Oder was wird nun geschehen?
Falsch! Völlig anderes passiert! Setzt sie sich hin, holt eine Tasse raus. Was sie jetzt wohl ausprobiert? Ich will's nicht wissen, welch ein Graus!
Sie hat ein Tütchen in der Hand Darin eine Pülverchen weiß Aus einem anderen Land? Ganz im Ernst? Was soll der Schei*
Glücklich kocht sie sich 'nen Tee Im Dunkel am Abend des Nikolaus Draußen rieselt leise der Schnee Wieso ist sie nicht zuhaus?
Tja als Dealer ist's nicht leicht Wo soll man trinken das erfund'ne Gebräu Hoffen, dass es noch ne Runde reicht Der Meth-Tee nagelneu.
Ein Geräusch draußen vor der Tür Erschrocken zuckt sie hoch Ein Polizist? Ein böses Tier? Gefehlt hat's ihr gerade noch
Pistole gezückt schleicht sie voran, Springt aus dem Schatten, um ihn zu stellen Da! Die Mütze des Weihnachtsmann! Dunkelrot mit weißen Fellen
Kein Polizist, kein Tier, kein Dieb Ein Paket liegt da am Boden. "Schau mal einer an, wie lieb" Wispert sie, nimmt es nach oben.
Gespannt reißt sie ab das rote Papier, Guckt beglückt auf das Geschenk Genauso hatte sie's im Visier Kippt hinein das heiße Getränk
Da sitzt sie nun und trinkt den Tee Mit der g'rad geschenkten Tasse Da kommt ihr doch grad ne neue Idee! Nikolaus ist einfach Klasse!
Das Gedicht der Meth-Tee-Erfinderin!
- written by Ama's personal Eisii
»Türchen 7«:
Zweiter Advent - zweites Kerzchen! Vielen Dank für eure Rückmeldungen. Ich (Inno) fand das Gedicht von Eisi auch wirklich toll. :'D
- made by Steinjunges
Donnerherz ~ Eine kleine Prophezeiung
»Rosenblüte! Schlammohr! Rosenblüte! Schlammohr!« Von überall her hörte die frischgebackene Kriegerin ihren Kriegernamen und Glückwünsche, reckte jedoch erst den Hals vor Stolz, als ihr ehemaliger Mentor Eisenkralle sie freundlich von der Seite anstupste. Ihr Blick wanderte zu Schlammohr, der genauso glücklich aussah, wie sie sich fühlte, und gerade mit Funkensprung sprach, die ihn ausgebildet hatte. Ihre Beine trugen sie zu ihm und schnurrend presste sich Rosenblüte an seinen muskulösen Körper, der durch die harte Blattleere in diesem Jahr bereits stark abgemagert war. Bei ihr selbst war es nicht viel anders und der Gedanke, die gesamte Nacht Wache halten zu müssen, war ihr ein Gräuel - nichts hasste sie mehr als den Winter, der die Kälte und den Beutemangel mitbrachte, unter dem alle Katzen edlen mussten. Dennoch war sie sich sicher, dass sie es durchstehen würde. Zwar würde sie zum Schweigen verpflichtet sein, doch allein Schlammohrs Anwesenheit würde ihr Herz wärmen und ihr Kraft geben. »Nun, Rosenblüte, Schlammohr, tretet eure Nachtwache unter den Augen unserer Ahnen an! Die Versammlung ist hiermit beendet«, hallte Donnersterns Stimme durch das ganze Lager und nur wenige Wimpernschläge später war er vom Hochstein zurück auf die Lichtung gesprungen. »Dank euch können wir heute ruhig schlafen«, hörte Rosenblüte Funkensprung ihren ehemaligen Schüler necken, bevor sie in die Kinderstube verschwand. Soweit sie wusste, erwartete die rote Kriegerin ihren zweiten Wurf von ihrem Gefährten Bronzepelz. Für einen kurzen Augenblick stellte Rosenblüte sich vor, wie es wäre, selbst eines Tages Junge zu Welt zu bringen. Schüchtern schielte sie zu Schlammohr, der sich noch mit einigen anderen Schülern unterhielt, bevor er dann auf sie zutrottete. »Na, dann«, meinte er und schaute sie mit einem kleinen Lächeln an, das ihr Herz höher schlagen ließ. Seine Augen leuchteten vor Freude und auch Rosenblüte hatte noch immer das Gefühl, als würde sie bald vor Glück zerspringen. »Ich wünsche dir eine schöne Nacht, Schlammohr.« »Ich dir auch, Rosenblüte. Hoffen wir, dass wir nicht erfrieren werden.« Wäre sie ein wenig selbstbewusster gewesen, hätte sie erwidert, dass ihr in seiner Nähe immer wohlig warm war, doch stattdessen begnügte sie sich mit einem einfachen Nicken, während die beiden ihren Platz bezogen und ihre Clankameraden dabei beobachteten, wie sie in ihren Bäuen verschwanden. Das nächste Mal werde ich im Kriegerbau schlafen, kam ihr der Gedanke, der gleichzeitig faszinierend aber auch beängstigend war. Die Zeit war wie im Flug vergangen; es war, als wären erst wenige Tage vergangen, seit sie Schülerin und Eisenkralle zugeteilt geworden war. Rosenblüte hatte das Gefühl, als würden ihr Flügel wachsen; nicht nur, weil sie nun endlich Kriegerin war, sondern auch aus dem Grund, dass sie diesen einzigartigen Moment mit Schlammohr hatte teilen können. Ein Blick zu ihm verriet ihr, dass er permanent auf der Stelle trat, um sich warm zu halten, und amüsiert schaute sie ihm dabei zu. Gerne hätte sie sich mit ihm verständigt, doch sie war sich sicher, dass sie am Morgen und an den unzähligen Tagen danach, die folgen würden, noch ausreichend Zeit dafür haben würde.
Rosenblüte schätzte, dass bereits mehrere Stunden vergangen waren und es nicht mehr lange bis zum erlösenden Sonnenaufgang sein würde. Inzwischen hatte es angefangen zu schneien, was sie mit einem leisen, resignierten Seufzen zur Kenntnis genommen hatte. Mitleidig hatte Schlammohr sie angeschaut und das Gesicht verzogen, um ihr zu zeigen, dass ihm der Schneefall ebenfalls etwas ausmachte. Sie hatte hin und wieder das Gefühl gehabt, dass der schwarzbraune Kater im Inbegriff war, mit dem Bewusstsein immer weiter wegzudriften, bis er gänzlich eingeschlafen war, weshalb sie ihn stets in unregelmäßigen Abständen mit dem Schnee abwarf, der sich auf dem Boden angesammelt hatte.
Vielleicht bildete sie es sich nur ein, doch es war, als würde sie Pfotenschritte vernehmen. Als Rosenblüte jedoch den Blick durchs Lager schweifen ließ, sah sie jedoch keinerlei Anzeichen dafür, dass die ersten Katzen bereits erwacht war. Die Kriegerin wollte sich gerade wieder entspannen, als plötzlich ein Kriegsgeheul ertönte und sie zu Eis erstarren ließ, während Schlammohr blitzschnell reagierte. »Wacht auf!«, jaulte er und stellte sich direkt vor den Lagerausgang. »Der DonnerClan wird angegriffen!« Kaum war sein letztes Wort verklungen, lief der Anführer des WolkenClans Wolkenstern in ihn herein und stieß ihn mit einem Fauchen grob zur Seite. Binnen weniger Sekunden kam Leben ins Lager und ehe sie sich versah, tobte ein Kampf zwischen den Katzen des DonnerClans und den des WolkenClans. Oh, heiliger SternenClan. Was... Rosenblüte konnte ihren Gedanken nicht zu Ende führen, weil eine feindliche Kriegerin sich auf sie stürzte und mit den Krallen bearbeitete, was sie endlich aus ihrer Starre riss. Sie verstand nicht, wieso der WolkenClan sie aus heiterem Himmel angriff, doch der Drang und das Verlangen, ihren Clan mit ihrem Leben zu schützen, war geweckt. Reflexartig rollte sie sicher Seite, als die Kätzin sich auf sie stürzte, und schlug sie anschließend mit ausgefahrenen Krallen in die Seite. Der Schlag hatte nicht die Kraft, die sie in ihn stecken wollte; zu sehr setzte die Müdigkeit ihr zu. Rosenblüte taumelte ein wenig zurück, als die Kriegerin sie mit den Hinterbeinen trat. Ihr Atem ging schwer und mit jedem Atemzug füllten sich ihre Lungen mit der kalten Luft. Das Blut rauschte in ihren Ohren und sie spürte die brennende Wunde knapp über ihre Augen. Sie war im Inbegriff zum Sprung anzusetzen, als die ganze Welt plötzlich verschwamm und sie das Bewusstsein verlor.
Wo bin ich? Als Rosenblüte den Kopf hob, sah sie in die smaragdgrünen Augen eines Katers mit flammenfarbenem Fell. Unter ihren Pfoten spürte sie das weiche Gras und ein schwacher, warmer Wind wehte, der den Geruch von gerade erblühenden Blumen zu ihr trug. »Sei gegrüßt, Rosenblüte«, sprach der Kater mit sanfter Stimme. Zaghaft kam sie wieder auf die Beine und neigte respektvoll den Kopf aufgrund dem autoritäreren Auftreten ihres Gegenübers. »Sei gegrüßt.« Sie wagte es nicht, nach seinem Namen oder dem Ort, an dem sie sich nun befand, zu fragen. Doch er tat ihr den Gefallen, sie auch so über alldem aufzuklären. »Ich bin Feuerstern«, sprach er, ohne den Blick von ihr abzuwenden. Ihre Augen weiteten sich bei seinen Worten; die Endung -stern war nur den Anführern der fünf Clans vorbehalten. Ich habe noch nie von einem Feuerstern gehört... »Es sind mehrere hunderte Blattwechsel vergangen seit meinem Tod und keine Katze kennt mich oder all die tapferen Krieger und Kriegerinnen aus längst vergangener Zeit mehr. Dennoch ändert es nichts daran, dass einst wir nun genau wie ihr in diesem Wald gelebt haben - in Clans, die sich ebenfalls DonnerClan, FlussClan, WindClan, SchattenClan und WolkenClan genannt haben. Doch nach und nach löste sich ein Clan nach dem anderen auf, bis meine Nachkommen und die Nachkommen meiner Freunde nichts mehr als Einzelläufer waren, die nun endlich wieder zusammengefunden haben und die Clans ein zweites Mal gründeten, ohne zu wissen, dass es sie bereits vor langer Zeit einmal gegeben hatte. Du kannst dir nicht vorstellen, wie stolz ich auf euch alle bin. Es ist der Wille des SternenClans, dass alle fünf Clans existieren.« Rosenblüte brauchte einige Momente, um seine Worte zu verdauen; sie war verblüfft und geschockt von all den Informationen, die sie bekommen hatte - und gleichzeitig fühlte sie sich geehrt, mit einer solchen Katze wie Feuerstern sprechen zu dürfen. »Aber... Wenn du schon so lange tot bist, heißt das, dass das hier das Sternenvlies ist?« Sie machte eine ausladende Geste. »Heißt das, dass ich tot bin?« Furcht schwang in ihren Worten mit und sie stieß erleichtert den Atem aus, als Feuerstern den Kopf schüttelte. »Nein, Rosenblüte.« Es war plötzlich, als würde seine Stimme von überall herkommen. »Deine Zeit ist noch nich gekommen. Du bist hier, weil du Teil einer großen Prophezeiung sein wirst. Es wird der Tag kommen, an dem du wie ein Stern aufgehen wirst.«
Rosenblüte erwachte im Heilerbau des DonnerClans, wo Eichenblatt sich gerade um Flechtenpfote kümmerte, die eine schlimme Verletzung an ihrer Vorderpfote erlitten hatte. Freundlich schaute die Heilerin sie an und trat auf sie zu, nachdem Sie Flechtenpfote entlassen hatte, die sofort zum Ausgang humpelte. »Geht es dir ein wenig besser?« Die Kriegerin brauchte eine Weile, bis sie den Sinn der Worte verstand, und nickte dann langsam. »Das freut mich, ruh' dich noch ein wenig aus. Ich schätze, der WolkenClan kommt nicht bald wieder auf die Idee, uns anzugreifen. Schlammohr war übrigens da und hat nach dir ge-« Untypisch für Rosenblüte fiel sie ihr ins Wort, ohne wirklich auf das Gesagte einzugehen, »Ich hatte einen seltsamen Traum über einen Feuerstern. Es sagte-« Eichenblatts Schweif streifte sanft über ihre Schnauze und sie verstummte. Warmherzig schaute die Heilerin sie an. »Behalte deine Träume fürs Erste für dich, meine Liebe. Wer weiß, wie sehr es uns alle in unserem Handeln beeinflussen würde.«
- written by Innocence
A/N Hey Thun! Deine Geschichte ist ein wenig länger geworden als beabsichtigt, aber ich hoffe, du hast dich trotzdem durchgequält und dir alles bis zum Ende durchgelesen. Ich wünsche euch einen schönen, zweiten Advent, meine lieben User! x3 ~ Innocence|Inno
»Ausgeliehene Charaktere aus dem RPG« • Rosenpfote/-blüte {Donnerherz} - DC Schülerin/Kriegerin • Schlammpfote/-ohr {Bumblebee} - DC Schülerin/Krieger
• Donnerstern {Goldfluss} - DC Anführer • Eichenblatt {Innocence} - DC Heilerin • Funkensprung {Innocence} - DC Kriegerin/Königin • Eisenkralle {Glutherz} - DC Krieger • Bronzepelz {Nesselfeuer} - DC Krieger
»Türchen 8«:
Herzlichen Dank an unsere wundervolle Toffee, die ins Adventsteam eingestiegen ist und uns nun tatkräftig mit ihren Bildern zur Seite steht!
- made by Toffee/Nesselfeuer
Seelenhauch - Weihnachtsglocken
Der viel zu früh kommende Winter trieb die eisige Kälte in meinen weißen Pelz. Meine typischen silbergrauen Streifen waren verschwunden unter den großen Schneeflocken, welche sich in meinem langen Pelz verfingen. Besorgt blickte meine eisblauen Augen gen Himmel aus dem leise abertausende kleine weiße Kristalle sanft auf den Boden segelten. Doch so bezaubern das alles auch sein mochte, bereitete es mir große Sorgen. Wie zum Sternenclan sollen wir über den Winter kommen, wenn mir jetzt schon die ersten krank werden? Mein stets fröhliches Gesicht zeigte eine nachdenklich-besorgte Maske. Mit einem letzten Blick in den dunklen Himmel, der sein frostiges Schweigen, wie eine schwarze Decke über das Lager legte, stand ich auf und trabte durch den hohen Schnee zum Heilerbau. Was bringt einem Clan schon eine kranke Heilerin? Seufzend ließ ich mich in mein duftendes Nest fallen und kuschelte mich so tief wie möglich in das schützende Moos. Schon nach wenigen Atemzügen war ich eingeschlafen - Ungewöhnlich dafür, dass mir soviel im Kopf herum geschwirrt war. Ein klares, aber leises Klingeln riss mich schließlich aus den Schlaf. Verwundert blickte ich mich um, als ich feststellte, dass ich nicht mehr im Heilerbau, sondern auf einer verschneiten Lichtung war. Nach wenigen Momenten der Desorientierung begann ich hoffnungsvoll zu lächeln. Der Sternenclan. Er schickt uns Hilfe! Dachte ich voller Zuversicht und sprang auf die weißen Pfoten um mir den schweren Schnee auf dem Pelz zu schütteln. Erwartungsvoll sah ich mich um, als ich erneut das leise Klingeln hörte. Ich zögerte einen Herzschlag, ehe ich mich in Bewegung setzte und dem sonderbaren Geräusch folgte. Auf leisen Pfoten huschte ich von der Lichtung durch die verschneiten Vogelbeerbüsche in den dichten Nadelwald hinein. Ein fremder, aber wunderbar duftender Geruch lag in der Luft - Er hatte etwas warmes, glückliches. Schneller und schneller trieb mich der glockenhelle Geräusch durch den winterlichen Wald, als ich plötzlich überrascht stehen blieb. Das leise Klingeln war verstummt und ich fand mich Mitten auf einer Lichtung wieder mit einem ziemlich sonderbaren Baum in der Mitte. Dort stand eine riesige Tanne in der Mitte der Lichtung, zwischen ihren Nadel schienen eine Art Sterne zu leuchten, Zig rote, goldene und silberne kugelförmige Teile hingen an den Zweigen, ein goldenes glitzerndes Band zog sich von unten spiralenförmig mehrfach um den Baum und am komischsten war, dass unter dieser seltsamen Tanne große, kleine, dicke, dünne, runde und eckige Dinger lagen, welche mit bunten Bändern und Papier verziert waren. Unsicher musterte ich das Gebilde, doch letztendlich überwog die Neugierde. Auf leisen Pfoten tappte hinaus aus dem Schutz des Waldes auf den funkelnden Baum zu und hielt vorsichtig schnuppernd meine feine Nase in die Luft. Ein wunderbares Geruch lag in der Luft, welcher mich von innen zu wärmen schien. Zögerlich lief ich weiter bis ich direkt vor dem riesigen Baum stand und mir fast den Nacken verrenkte, damit ich ihn ganz ansehen konnte. Wieder klingelte es, doch dieses mal schien es von allen Richtung zu kommen und ich fuhr erschrocken herum, den weißen Pelz aufgestellt, doch ich konnte niemanden erkennen. Eine leise Stimme lag in der Luft glockenhell und ebenso vertraut, wie unbekannt. Unfähig mich zu bewegen lauschte ich den summenden Worten Fröhliche Weihnacht überall, tönet durch die Lüfte froher Schall... Die Worte waren mir unbekannt und trotzdem verstand ich jedes einzelne. Na los! Nimm's mit! Nimm es dir! Summte die Stimme nun ganz nah und ich fuhr erschrocken herum, als ich ein seltsam schimmerndes Päckchen vor meinen Pfoten liegen sah. Es schien ein Kraut zu sein, zusammen gebunden mit einem roten Band, und es schimmerte leicht golden im gedämpften Licht des Baumes. Vorsichtig schnupperte ich daran Ihr sollt euch nicht Sorgen machen in der Vorweihnachtszeit. Nehm es mit und vertreib die Sorgen aus deinem Kopf Behutsam und noch leicht misstrauisch nahm ich das große Bündel in den Maul. Es roch gut - Nach Wärme, Vertrautheit und Gesundheit. Doch so faszinierend das ganze hier auch war, langsam wurde mir dieser seltsame Baum und das ganze Gebimmel suspekt. Mit schnell Sätzen sprintete ich los, hinein in den Wald und immer weiter. Erst nach einigen Minuten des Rennens verlangsamte ich atemlos meinen Schritt. Das war wirklich sehr komisch gewesen, ob das tatsächlich der Sternenclan gewesen war? Und wo befand ich mich überhaupt? Hilflos sah ich mich um, als ich plötzlich ein goldenes Schimmern zwischen den Bäumen sah. Kurz hielt ich inne - Ob das wieder so eine komische Stimme war - Doch wenn ich nicht hier draußen übernachten wollten, blieb mir gar nichts anderes übrig, als dem Licht zu folgen. Mehr oder weniger entschlossen riss ich mich zusammen und zog das Tempo wieder an um den Weg des seltsamen Schimmers einzuschlagen, als ich plötzlich stolperte und den Boden unter den Füßen verlor. Bergab rollend überschlug ich mich mehrfach bis ich irgendwann im weichen Schnee liegen blieb. Alles schien sich zu drehen und es dauerte einige Atemzüge bis ich feststellte, dass ich mich wieder Mitten im Lager befand, das Bündel Kräuter noch immer im Maul. Etwas perplex, aber irgendwie stolz rappelte ich mich auf und blieb verwundert stehen - Ein goldenes Schimmer verschwand mit einem leisen Klingeln zwischen den dunklen Bäumen. Kopfschüttelnd und mit einem leicht ungläubigen Lächeln auf dem Gesicht tappte ich abermals in den Heilerbau, wo ich die Kräuter ablegte. Schnell pflückte ich einen Halm ab, kaute ihn klein und schob es einem schweratmenden Schüler in den Mund. Nach wenigen Herzschlägen beruhigte sich das unregelmäßige Luftschnappen und wurde zu einem gleichmäßigen Schnaufen. Fröhlich Weihnachten, Engelsflügel. Das Klingeln des Glöckchen war kaum noch wahrzunehmen, aber ich hatte es gehört.
- written by Ama's personal Eisii
»Ausgeliehene Charaktere aus dem RPG« • Engelsflügel {Seelenhauch} - SC Heilerin
»Türchen 9«:
- made by Traumwiese
Libellenfänger - Die Weihnachtskatze
Trotzig stampfte Sperlingsjunges durch den Schnee; sie war zu wütend, um sich an dem herrlichen, kühlen Weiß zu erfreuen, das in den letzten Tagen immer öfter vom Himmel fiel. »Du bist noch zu jung, um Schülerin zu werden«, äffte sie ihrer Mutter nach und wirbelte aufgeregt mit dem Schweif den Schnee auf. »Nein, Wolkensterns Schülerin wirst du so oder so nicht. Schließlich hat er ja schon einen.« Sollten ihre Clankameraden sich doch Sorgen um sie machen, weil sie einfach getürmt war; sollte ihre Mama doch Angst bekommen, weil ihr etwas geschehen könnte. Dann würde sie endlich jeder bemerken - als Junges wurde man doch sowieso nur übergangen. Sperlingsjunges würde sich nun auf dem Weg machen, um Abenteuer zu erleben und ihrem Clan zu beweisen, wie wertvoll sie war. Wenn sie irgendetwas ganz Tolles vollbrachte, würde man sie mehr achten - und wer weiß, vielleicht würde sie dann direkt so ausgebildet werden, dass sie eines Tages Anführerin wurde! Besserer Laune hüpfte sie durch das Territorium und blickte sich neugierig um; fünf Bäume ragten hoch in den Himmeln und Sperlingsjunges konnte sich nur zu gut vorstellen, wie perfekt es wäre, wenn es ihr gelänge, auf den höchsten Ast zu klettern. Sie wusste, dass sie von dort aus einen atemberaubenden Anblick auf das gesamte Territorium und vielleicht noch viel weiter haben würde. Voller Tatendrang legte Sperlingsjunges die Pfoten an den Stamm, dessen Kälte ihr jedoch durch Mark und Bein ging. Quiekend wich sie zurück und stolperte über ihre eigene Beine, woraufhin sie anschließend mit einem 'Plumps' in den Schnee fiel. Immer mehr störte sie die Kälte und dank der Tatsache, dass ihr Fell nun nass an ihrem Körper hing, fror sie erst recht. Jammer nicht so!, schalt sie sich selbst. Anführerinnen stört die Kälte bestimmt kein bisschen! Entschlossen raffte Sperlingsjunges sich wieder auf und wagte einen zweiten Versuch, während sie ihr Bestes gab, um die niedrigen Temperaturen aus ihrem Bewusstsein zu verdrängen. Wenn ich mir einrede, dass es warm ist, dann ist es das auch! Dieses Mal gelang es ihr, sich einen ganzen Meter hochzukraxeln, fiel dann jedoch wieder auf ihren Puschelhintern, auf dem sie erst einmal demotiviert sitzenblieb. Bäh, das ist so doof. Vor sich hinschmollend, kullerte Sperlingsjunges durch den Schnee weiter durch die Gegend. Nass war ihr Fell ja schon und kälter, als es ohnehin schon war, würde es nicht werden können. Kletter ich eben nicht auf diesen Baum. Insgeheim nahm sie sich vor, so lange an ihren Fertigkeiten zu feilen, bis dieser Baum nicht mehr als eine lächerliche, kinderleichte Übung für sie sein würde. Sie würde die beste Kletterin des Clans werden.
Sie wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war - und noch weniger, wo sie sich befand. Für einen kurzen Augenblick fürchtete sie, das Territorium des WolkenClans bereits verlassen zu haben und nun auf einem fremden umherzustreunen. Natürlich wollte Sperlingsjunges Abenteuer erleben, aber ob sie auch gleich bereit war, es sofort mit einer Horde bösartiger Katzen aufzunehmen? Davon jedoch einmal abgesehen, dass sie in akuter Gefahr stehen könnte, war die Tatsache, dass sie unter Hunger litt. Außerdem vermisste sie bereits die Wärme ihrer Mutter, an deren Bauch sie sich immer gekuschelt hatte. Ein Seufzen schlüpfte über ihre Lippen, während sie eine Pfote vor die andere setzte und ihren Weg fortsetzte. Nichts um alles in dieser Welt würde sie umkehren und ins Lager zurückkehren, wo sie dich der Standpauke aller aussetzen musste, bevor sie etwas Großes geleistet hatte.
Je länger Sperlingsjunges trotzig herumirrte, desto mehr schwand ihre Entschlossenheit und mit ihr die Kraft und der Mut, immer weiterzugehen. Ein heftiger Schneesturm hatte eingesetzt und i unregelmäßigen Abständen schniefte die junge Kätzin, weil sie sich von ihrer momentanen Situation überfordert fühlte. Sie spürte, wie ihre Erschöpfung allmählich die Oberhand gewann, und mühsam schleppte sie sich neben einen umgestürzten Baumstamm, in der Hoffnung, dort Schutz vor dem miserablen Wetter zu finden. Sperlingsjunges zitterte am ganzen Leib, weshalb sie sich zu einer kleiner Fellkugel zusammenrollte, was jedoch nicht viel gegen die Kälte nützte. Ich will nach Hause... Verzweiflung packte sie und am liebsten hätte sie mit lauter, schriller Stimme nach Hilfe gerufen - doch nicht einmal mehr dazu hatte sie die Kraft. Ihr Herz zog sich zusammen, als sie daran dachte, vermutlich hier binnen weniger Stunden zu sterben... »Na, na, na, was für Gedanken eine hübsche, kleine Katze wie du doch hast!«, hörte sie plötzlich eine tiefe, wohlwollende Stimme und verängstigt hob Sperlingsjunges den Kopf. Das, was sie sah, ließen ihre Augen kugelrund werden und leise quiekte sie auf, als sie hochgenommen wurde. Ein etwas dickerer Zweibeiner mit einem langen weißen Fell am Kopf sowie einen roten Pelz am ganzen Körper hatte sich zu ihr heruntergebeugt und wärmte nun ihren Körpern mit seinen gigantischen Pranken. Das Verwunderliche war jedoch vielmehr die Tatsache, dass sie die Sprache dieses merkwürdigen Zweibeiners verstand, der anscheinend in der Lage war, ihre Gedanken zu lesen. »In der Winterzeit geschehen eben häufig Dinge, die man nicht für möglich hält«, meinte er und gab anschließend ein Geräusch von sich, dass wie ein Lachen klang. »Sperlingsjunges heißt du doch, nicht wahr? Freut mich deine Bekanntschaft zu machen, ich bin der Weihnachtsmann!« Sprachlos starrte sie ihn mit offenem Mund an und blinzelte einige Male unsicher. Einerseits war die gesamte Situation schier absurd und verstörend, anderseits erleichterte es sie, dass sie nun nicht mehr völlig allein und nun ein wenig vor dem Schnee geschützt war. »Du wünschst du dir doch, für deinen Clan etwas Gutes tun zu können, hab ich Recht?«, sprach der Weihnachtsmann munter weiter. »Sehr lobenswert von dir! Jedenfalls trage ich dir nicht nach, dass du unerlaubt aus dem Lager geschlichen bist. Es ist doch die Zeit der Liebe, weswegen ich dir vergebe, meine Kleine.« Sperlingsjunges verstand vieles von dem, was er von sich gab, nicht, behielt ihr Schweigen jedoch bei. Dem Zweibeiner schien es jedenfalls nicht im Geringsten zu stören. »Und weißt du was? Auch Katzen sollten dieses Jahr eine schöne Zeit haben, damit wirklich jeder etwas von Weihnachten haben kann.«
»Bleib sofort stehen, Sperlingsjunges!«, kreischte ihre Mutter völlig aufgebracht. Wie durch Magie war das kleine Junge mitten auf der Lagerlichtung aufgetaucht, wo ihre Clangefährten sie nur mit offenem Mund hatten anstarren können. Beim Anblick ihrer Mutter hatte ihr Herz vor Freude einen Satz gemacht, aber es war, als könne sie die Stimme des Weihnachtsmann hören, die ihr befahl, das Lager zu verlassen und die WolkenClan Katzen zu einem bestimmten Ort zu führen. Ohne auch nur eine weitere Sekunde unnötig verstreichen zu lassen, war sie aufs Territorium hinausgeprescht, bevor irgendjemand sie hätte aufhalten können. Wie erwartet, lief ihre Mutter und auch einige andere Krieger los, um sie wieder einzufangen. Gerade, als man sie eingeholt hätte, blieb Sperlingsjunges jedoch stehen - direkt vor einem riesigen Haufen Frischbeute, der sich im Territorium angesammelt hatte und reichte, um den Clan über die Blattleere zu bringen. Hinter ihr blieben ihre Verfolger stehen und starrten mit riesigen Augen die Beute an; Sperlingsjunges sah Ihnen nur zu deutlich an, dass keiner von sich dies erklären konnte. Danke, Weihnachtsmann, dass du mich zu deiner kleinen Weihnachtskatze gemacht hast, die dem Clan Freude bringt!
- written by Innocence
»Ausgeliehene Charaktere aus dem RPG« • Sperlingsjunges | Sperlingsfeder {Libellenfänger} - WolkenClan Kriegerin
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Ruby, Aqua, I love you.
(official art - oshi no ko)
Zuletzt von Holy Inno am Mi 10 Dez 2014, 18:58 bearbeitet; insgesamt 28-mal bearbeitet
Schicksalssturm Legende
Avatar von : Escargot ^^ Anzahl der Beiträge : 3518 Anmeldedatum : 21.05.14 Alter : 25
Thema: Re: Adventskalender I Fr 21 Nov 2014, 16:04
Das ist schön *o* Ich mag die Idee(besonders da es dann zumindest im Forum weihnachtliche Stimmung gibt. Bei mir zuhause werden wir nämlich wahrscheinlich keine Weihnachten feiern, zumindest nicht mit Baum und so was...) :3
Über mich wird es denke ich auch keine Geschichte geben *hust* Aber ich freue mich total darauf die anderen Geschichten zu lesen ^^
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~Reden~Denken~Handeln~Andere Katzen
*Hier kannst du meine Geschichten und so lesen! :>*
*Danke, Sibbi/Siebenfluch :3*
Miau
Ruby Moderator im Ruhestand
Avatar von : official oshi no ko manga cover Anzahl der Beiträge : 5930 Anmeldedatum : 15.07.13 Alter : 24
Thema: Re: Adventskalender I Fr 21 Nov 2014, 17:03
JA, ENDLICH
Ich finde es so toll von Euch allen(also dem kleinen, bescheidenen Team :3) einen Adventkalender für uns zu machen <3 Da kommt gleich ein wenig weihnachtliche Stimmung auf :) (Ich hoffe, es gibt dieses Jahr wieder einen Weihnachtsstyle *-*) Ich freue mich jedenfalls schon SEHR, das erste 'Türchen' zu öffnen :3
GLG Moonpie :*
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
despite the overwhelming odds, tomorrow came. ~ rise against
by loomify
Leopardenfeder Admin im Ruhestand
Avatar von : Toxi <3 Anzahl der Beiträge : 5842 Anmeldedatum : 28.10.12 Alter : 25
Thema: Re: Adventskalender I Fr 21 Nov 2014, 18:47
Natürlich wird es nicht nur Geschichten vom Team geben. [Hau ich jetzt einfach mal so raus, auch wenn ichs nicht weiss, ich bin davon zu 100% überzeugt.]] Es sind ja 24 Storys, heisst, es gibt mindestens 15 Storys von Usern, die nicht aus dem Team sind. Ausserdem kommt es darauf ja gar nicht an, sondern halt darauf, wie lang diese da sind, auf das Verhalten, etc. Wie Inno halt schon geschrieben hatte. Lasst euch doch einfach überraschen :3 Übrigents muss man nochmal sagen, die Idee ging nicht vom Team aus, sondern von den oben genannten Usern, also dankt diesen :) Ganz am Rande: Finde die Idee auch richtig gut, danke an euch alle.
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Leo by Palme [danke ♡]:
Sturmjäger by Cheetah [Vielen Dank!]:
Gast Gast
Thema: Re: Adventskalender I Fr 21 Nov 2014, 21:23
Hey! Eine echt super schöne Idee :-*
Es wird mich sehr freuen Geschichten zu lesen und ich bin sehr gespannt, welcher User sich hinter welcher Tür verbirgt *•* Da ich bis vor kurzem nicht recht aktiv war aus verschiedenen Gründen Bin ich sehr wahrscheinlich nicht unter den 24 Türchen, aber das macht nichts ^-^ Ich lese ohne hin viel lieber Geschichten über andere User :DD
LG und nochmal: SUPER IDEE! ~ Biene {Stalker}
Donnerherz Moderator im Ruhestand
Avatar von : Pfirsich <3 Anzahl der Beiträge : 1813 Anmeldedatum : 06.09.14 Alter : 26
Thema: Re: Adventskalender I Sa 22 Nov 2014, 08:00
Ich kann mich allen Antworten von oben nur anschließen. Die Idee ist echt total genial. Die Geschichten werden bestimmt super sein und uns alle in eine weihnachtliche Stimmung bringen.
Freu mich auf das ertse Türchen und auf jedes weitere.
lg Nachtjunges
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Für evtl. Schreibfehler meiner Tastatur übernehme ich keine Haftung. Das lesen erfolgt auf eigene Gefahr ;) (by Weißbauch)
Vielen Dank an Vampir::
Vielen Dank an Weißbauch:
Nachtjunges:
Sprenkelpfote SternenClan Krieger
Anzahl der Beiträge : 522 Anmeldedatum : 16.05.14 Alter : 23
Thema: Re: Adventskalender I Sa 22 Nov 2014, 08:28
Da kriegt man ja sofort lust sich auf ein sofa zu setzten und auf den 1. Dezember zu warten ich habe schon einige user im kopf die eine Geschichte kriegen...möchte es aber loeber für mich behalten . Ich halte wirklich sehr viel von dieser idee und freue mich schon auf die geschichten , einfach weil ich lesen mag^^
Thema: Re: Adventskalender I Sa 22 Nov 2014, 11:02
Ich finde das auch eine sehr schöne Idee ^^ Ich bin schon total in Weihnachtstimmung, als einzige in meiner Familie :c Die kommen erst am 22 Dezember richtig in die Gänge owo Ich freu' mich schon auf die Geschichten :3
LG Leo ;)
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Vanilleglanz Legende
Avatar von : Steinjunges Anzahl der Beiträge : 1048 Anmeldedatum : 10.08.13
Thema: Re: Adventskalender I Sa 22 Nov 2014, 16:45
Uii, ein Adventskalender ^o^ Ich liebe Weihnachten, auch auf Foren, da herscht immer ganz besondere Weihnachtliche Stimmung c: (Wahrscheinlich weil wir hier im "Neuland", auch Internet genannt, sind x3) Jedenfalls freue ich mich schon drauf c:
LG Vanille~
Holunderpfote SternenClan Krieger
Avatar von : Waffel <3 Anzahl der Beiträge : 529 Anmeldedatum : 26.04.14
Thema: Re: Adventskalender I Sa 22 Nov 2014, 18:55
Wow, super Idee Bin, wie alle, gespannt, welche User es da so rein geschafft haben Und das Team das den Adventskalender zusammen gestellt hat, ist ja erste Sahne, haha. (icey, *kusshand*) Danke für diese Aktion an alle! Inno, Steinjunges, Kirschball, Honig, Icey LG, Holu
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So schön *o* Danke ♥ @Luchsy :
Gast Gast
Thema: Re: Adventskalender I So 23 Nov 2014, 15:44
Wuunderschöne und originelle Idee*-* Bin ich ja mal gespannt was es über die ganzen schon länger Angemeldeten zu erfahren gibt :3 xoxo
Jubelschrei Admin im Ruhestand
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Thema: Re: Adventskalender I So 23 Nov 2014, 18:29
Ich freu mich schon auf die Geschichten (Vor allem auf meine, denn wie könnt ihr so jemand Tolles wie mich nicht mit rein nehmen? *hust* x3 Spaß)
Sind die Geschichten mehr so fiktiv, oder basieren sie auf wahren Geschehnissen? (:
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Ich finde es bezaubernd, wenn euch meine Steckbriefe gefallen, dennoch würde ich euch bitten, sie nicht als Beispiele für eure zu benutzen und euch eigene Ideen zu überlegen. Dankeschön
Laptop im Arsch Nur bedingt RPG-Posts
Libellenfänger Legende
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