Quattro

Geduldig wartete ich auf Kuraikos Angriff. Als sie hinter mir auftauchte drehte ich zuerst den Kopf, dann den Körper um 180 Grad, was mit einem lauten Knacken der Gelenke unterstützt wurde. Mit meinen langen metallenen Fingern packte ich ihr Handgelenk, welches mit dem Schwert nach mir ausholte. Ich grinste und flüsterte dann: "Willst du mich wirklich angreifen? Das finde ich ziemlich gemein von dir. Dann muss ich dich wohl bestrafen." Ich lachte leise. Kuraiko hatte sich kein bisschen im Vergleich zu früher verändert. Manchmal frage ich mich wie sehr ich mich verändert habe. Aber das war nun herzlich egal. Ich musste mich auf den Kampf konzentrieren. Meine Schulter schmerzte und es tropfte unaufhörlich Blut aus der Wunde, aber wie immer schaffte ich es mich zu konzentrieren.

Trey

Ich lächelte Tamara an. "Danke, dass du mich aufmuntern willst, aber in meinem ganzen Leben hat sich noch nie auch nur ein kleiner Funken Magie gezeigt. Aber versuchen können wir es ja." Ich aß den anderen Pfannkuchen zu Ende und sah dann noch einmal Tamara an. "Ihr hattet es bestimmt auch nicht einfach. Aber ich würde mich freuen, wenn es mal wieder so sein könnte wie früher. Zumindest was die Freundschaft unserer Familien angeht. Ich bin oft einsam und da könnten Freunde die ich besuchen kann nicht schaden." Ich lächelte traurig als ich aufstand und den Teller wegstellte. "Ich würde gerne sofort anfangen. Wo können wir denn trainieren wenn es dir nichts ausmacht?"

Quinton

In der Stadt angekommen sah ich mich sofort nach Trey und Quattro um.ö Wie sollte ich die beiden nur finden? Ich war so abgelenkt, dass ich das Mädchen nicht bemerkte, bis sie in mich reinrannte. "Tut mir Leid." murmelte ich und wollte an ihr vorbeigehen als das Mädchen gezielt mit mir redete. Ich warf einen flüchtligen Blick auf sie und meinte dann: "Kann schon sein. Weiß nicht genau. Wenn, dann ist es länger her. Entschuldige bitte, aber ich habe es eilig." Mit diesen Worten ging ich weiter in die Stadt, um nach meinen Brüdern zu suchen.

Quattro

Ich drohte zu Boden zu fallen, was für mich das Aus bedeuten würde, also musste ich schnell reagieren. Ich packte mir der anderen Hand ihren Hals und riss sie mit mir zu Boden. "Wir gehen hier gemeinsam unter." zischte ich in ihr Ohr. Wir würde dieser Kampf ausgehen? Wir waren beide verletzt und könnten beide nicht mehr lange weiterkämpfen. Aber ich war entschlossen bis zum Ende zu kämpfen! Selbst wenn das Ende der Tod ist.

Trey

"Ach ja. Der Garten." Für kurze Zeit schwelgte ich in Erinnerungen wie ich dort immer gespielt habe. Da waren wir alle zusammen. Alle Familien waren da komplett. "Wenn der Garten immer noch so ist wie früher wird er zum trainieren wohl gut geeignet sein. Aber..." Ich neigte unsicher den Kopf und sah Tamara an. "Wie wollen wir überhaupt die Magie in mir wecken wenn ich überhaupt welche habe? Und..." Ich schüttelte etwas hilflos den Kopf. "Wo ging es noch einmal zum Garten? Es ist schon so lange her."

Quinton

Etwas entnervt sah ich das Mädchen an. Ich hatte wirklich keine Zeit und sie sah so aus als ob sie alt genug wäre um das zu verstehen. Schließlich sagte ich: "Ich suche meinen kleinen Bruder. Trey Arklight. Er hat rosarotes Haar mit braunen Spitzen und große grüne Augen. Er ist erst 15 und kann nicht Kämpfen. Er ist einfach verschwunden und ich mache mir sorgen, dass ein Monster ihn vor mir findet. Also wenn du mich bitte entschuldigen würdest." Schnell lief ich weiter, mich nach Quattro und Trey umsehend. Leider war die Stadt riesig und ich hatte keine Ahnung wie ich auch nur einen der beiden finden sollte. Und das, obwohl Quattro eigentlich immer an der riesigen Gruppe Fans die ihn immer umgab eigentlich leicht zu finden war.

Quattro

Ich fing an zu schreien, als Kuraiko ihr Knie in meine Schulter rammte. Allerdings nutzte ich meine unglaubliche Kräfte als Puppenmagier und erschuf um uns herum Kopien von mir. Ich selber stellte mich tot. Ich konnte mich sehr gut tot stellen. Ich hörte auf zu zucken und zu schreien und legte den Kopf auf den harten Asphalt. Wahrscheinlich würde sie denken, dass ich an Blutverlust durch die Wunde an der Schulter weg vom Fenster wäre. Meine Magie erlaubte es mir sogar für kurze Zeit ohne Luft und Herzschlag zu überleben. Ich hörte dumpf, wie aus einer anderen Welt entsetztes Aufschreien und sogar einige Mädchen wie sie weinten. Ich erinnere mich daran, als ich meine Magie entdeckte und mit dem Kämpfen begann. Durch diesen Trick wäre ich einmal fast wirklich gestorben weil ich nicht wusste, wie ich meinen Körper wieder zum Leben erwecken konnte. Meine Magie hat meinen Körper getötet, aber mein geist konnte bleiben. Wenn sie aufstehen würde, würde ich wieder aufspringen. Diese Taktik ist vielleicht Makaber und Geschmacklos, aber ich sagte, dass ich bis zum Tod kämpfen würde.

Trey

Ich ließ mich von Tamara in den Garten führen. Erstaunt und glücklich sah ich mich um. "Es sieht tatsächlich fast genau so aus wie früher. "Ich vermisse die alten Zeiten manchmal..." sagte ich in Gedanken versunken und sah auf den Boden. Ich fühlte mich wie in der Zeit zurückversetzt, wusste aber, das ich dafür keine Zeit hatte, weshalb ich mich schnell weider fing und zu Tamara sah. "Es ist immer noch wirklich schön hier. Gerne würde ich wie das Kind das ich einmal war mal wieder hier spielen, aber nun sind die wichtigen Dinge dran. Wie fangen wir denn an mit dem Training?" Ich neigte ratlos den Kopf. Ich hatte nie herausgefunden, wie Quattro und Quinton trainiert hatten. Ich hatte generell nicht die geringste Ahnung von Kämpfen.

Quinton

Ohne Sunday anzusehen, weiterlaufend und mich weiterhin umsehend sagte ich etwas in Gedanken versunken. "Ach ja. Sunday. Ich erinnere mich. Und an deine Schwestern erinnere ich mich auch. Ist schon eine ganze Weile her. So leid es mir tut, aber ich habe gerade nicht wirklich die Zeit um mir anzuhören wie es deiner Familie ergangen ist." Ich blieb aprubt stehen und sah Sun in die Augen. "Hast vielleicht..." Ich schluckte schwer als ich die Geburtsnamen meiner Brüder sagen musste. Vater gab sie uns und ich hasste ihn, weil er uns und vor allem Trey alleine ließ. Er war damals sehr nah am Wasser gebaut und wurde durch sein verschwinden sogar krank. Ich und Quattro fanden es nicht ganz so schlimm, da Quattro generell etwas gegen Vater hatte und ich schon älter war. "...Marcus oder Thomas gesehen? Sie sehen eigentlich so aus wie früher, nur alt größer und Älter."

Quattro

Kein Atem, kein Herzschlag. Auch wenn es schon manchmal passierte. Es ist immer wieder ein seltsames und unangenehmes Gefühl tot zu sein. Ich spürte keine Schmerzen, zumindest nicht von außen. Meine Macht verließ meinen Körper und meine Kopien fielen in sich zusammen. Ich konnte nichts mehr sehen, und hörte alles nur ganz dumpf, als ob sie aus einer anderen Welt zu mir sprechen würden. Ich konnte nur hoffen, dass ich es schaffte wieder aufzuwachen. Bisher ist es immer gut gegangen, aber die wahrscheinlichkeit einfach tot zu bleiben ist verdammt hoch. Ich fragte mich ernsthaft ob Kuraiko mein Tod interessierte. Ehrlich gesagt hoffte ich es. Und ich hoffte wieder aufzuwachen. Noch nie hoffte ich es so wie jetzt

Trey

"Meditieren? Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert." Ich setzte mich auf das Gras und sah dann zu Tamara hoch. "Ähm... Wie meditiert man eigentlich?" Ratlos sah ich zu Tamara hoch. Ich hatte es nie gelernt, da es immer wichtigereres zum Lernen gab. Deswegen hatte man mich wahrscheinlich auch nie trainiert. Aber nun wollte ich es lernen. Und das ging nur indem ich meine Magie entdeckte! "Oh man. Magie entdecken ist komplizierter als erwartet. Bei meinen Brüdern ging es so schnell. Vermutlich weil Vater wusste wie man sie entdeckt. Aber dann fangen wir halt ganz von vorne an. Ist doch auch ganz lustig."

Quinton

Ich konnte nicht glauben, was das Mädchen sagte. Quattro ist gestorben. Auf Sundays Entschuldigung reagierte ich gar nicht. Als wir bei den beiden angekommen waren konnte ich überall aufgebrachte Menschen sehen. Viele weinten oder schrien oder waren einfach vor Schock wie erstarrt. Ich sah zu Quattro welcher mit einer Wunde an der Schulter am Boden lag.  Ich ging mit schnellen Schritten zu ihm und kniete mich runter. Kein Herzschlag, kein Atem und die Augen sind glanzlos. Kein Zweifel. Quattro ist tot. Ich schaute meinen Bruder mehrere Minuten an, bevor sich mein Blick dann bei Kuraiko festsetze. Sie war aufgrund des Blutes leicht zu erkennen. Mein Blick war kalt und wütend, aber ich hatte keine Zeit um mit ihr zu reden, da auf einmal eine gewaltige Erschütterung zu spüren, war. Kurz darauf war ein ohrenbetäubendes Brüllen zu hören. Ich sah in die Richtung aus der das Brüllen kam und sah in unserer Nähe ein riesiges Monster. Es sah aus wie aus Metall. Eine Art T-Rex. Ein mutierter T-Rex. Er hat Haut, die aussieht, als ob sie aus Stahl wären, die Augen leuchteten bedrohlich rot, noch dazu hatte er Flügel, welche auch sehr stabil aussahen. Und er lief direkt auf uns zu.

Quattro

Ganz dumpf und ganz leise hörte ich etwas, was sich von den anderen Geräuschen abhob. Nicht das Gebrüll eines anscheinend näher kommenden Monsters. Es war eher die Stimme von Kuraiko, die ich wahrnahm. Und sie sagte, dass ich aufstehen sollte. Schaffte ich es? Ja, ich glaube dass ich genuf Kraft sammeln konnte. Also versuchte ich meinen Körper wiederzubeleben. Ich hustete heftig und rang nach Atem. Ich konnte zuerst nichts sehen, aber langsam klärte sich meine Sicht und ich sah das Gesicht von Kuraiko. Meinem eben gestorbenen Körper gelang es nicht zu reden, weshalb ich weiterhin nach Luft rang und hustete. Nach kurzer Zeit beruhigte ich mich und meine Sicht klärte sich komplett. Langsam richtete ich mich auf. Mir war schwindelig udn meine Sicht verschwamm wieder. Ich atmete einmal tief durch und schaffte es zu reden. "Was ist passiert? Bin ich... gestorben?" Meine Erinnerungen verschwanden immer, wenn ich wiederbelebt wurde.

Trey

"Ähm... okay." Ich setzte mich im Schneidersitz Tamara gegenüber. Ich schloss die Augen und konzentrierte mich auf meine Atmung, welche snun immer regelmäßiger wurde. Ich konzentrierte mich und versuchte in meinem Unterbewusstsein meine Magie zu finden. Wie in Trance hörte ich den leichten Wind und das zwitschern der Vögel. Die Sonne erwärmte die Lichtung. Aber ansonsten spürte ich nichts. Ich öffnete langsam wieder die Augen und sah Tamara enttäuscht an. "Nichts." sagte ich dann leise und ließ den Kopf hängen.

Quinton

"Gut. Dann kümmern wir uns um dieses Monster." Ich holte einen Scanner heraus und legte ihn um mein rechtes Auge. "Das Monster nennt sich anscheinend Metall-Rex oder so ähnlich. Ein Monster der Klasse A. Eine Schwachstelle ist nicht zu finden. Wir sollten vorsichtig sein." Aus meinem Mantel zog ich meinen Revolver hervor, und wollte das Monster gerade angreifen, als ich die Stimmte von Quattro hörte. Überrascht wandte ich meinen Blick zu ihm um dann erleichtert festzustellen, dass er es schaffte sich wiederzubeleben. Ein leichtes Lächeln huschte über meine Lippen, bevor ich mich dann wieder dem Monster zuwandte.

Quattro

Ich hielt mit der Hand meine Wange und sagte dann empört: "Au! Und du glaubst es wird besser, wenn du mir nen Zahn ausschlägtst? Nur mal so zur Info: Weder du noch ich können Zeitreisen. Vor allem nicht mit Ohrfeigen!" Aber dann lächelte ich sie verschmitzt an. "Aber danke, dass du dir Sorgen gemacht hast. Nur so zur Info: Ich bin wirklich am Blutverlust gestorben. Und wenn meine Magie mich nicht gerettet hätte, dann wäre deine Ohrfeige ungesapürt geblieben." Ich sah zu Quinton und Raikos Schwester... Sunday oder so. "Sieht so aus. Fast schon schade. So nen nettes Kämpfchen gegen ein Monster wäre schon ganz nett gewesen." Ich atmete noch einmal schwer und vergewisserte mich, dass es mir so halbwegs gut ging. "Trey wird die Wunde wohl verbinden müssen. Aber das ist jetzt nicht so wichtig. Du bist wirklich gut. Ärgerlich, dass mich der Dolch am Anfang so gut getroffen hat. Sonst wäre es ganz anders ausgegangen. Ich würde gerne öfter mit dir kämpfen." Ich sah noch einmal kurz zum Monster und sagte dann abwertend: "Das Vieh ist eh zu schwach für uns. Wir sollten uns richtige Gegner suchen, meinst du nicht auch?"

Trey

Niedergeschlagen betrachtete ich die Ranken, die um Tamara gewachsen waren. Ich seufzte. "Es war wohl eine schlechte Idee das Kämpfen lernen zu wollen. Es war doch klar, dass ich keine Magie in mir trage wenn sie sich bisher nie gezeigt hat. Aber ich danke dir, dass du es versucht hast." Mein Blick senkte sich. Ich stand nicht auf, sondern blieb einfach im Garten sitzen. Wieso haben mein Vater und meine Brüfder Magie, aber ich nicht. Das ist nicht fair. Aber wann war das Leben schon einmal fair? Ich schniefte einmal, bevor ich dann endlich aufstand. "Ich glaube ich gehe jetzt nach Hause. Ich muss das... Mittagessen vorbereiten." sagte ich ziemlich leise und sah Tamara an. Ich werde niemals das Kämpfen lernen. Diese Vorstellung deprimierte mich sehr.

Quinton

Ich warf Sunday einen eher zweifelnden Blick zu. Als mein Scanner etwas weiteres herausfand rief ich schnell: "Mach das nicht!" aber es war zu spät. Die Kugeln flogen auf das Monster zu. "Der Scanner sagt mir gerade, dass er Zauber, die aus Strom bestehen, zu seiner eigenen Energie hinzufügt. Außerdem ist seine Panzerung Hitzefest. Das heißt, dass ich nicht sonderlich viel machen kann. Wir müsen uns eine Strategie zurechtlegen."

Quattro

"Bring mich einfach nicht mehr um. Dann haben wir das Problem nicht mehr" Gab ich zurück und hielt mir die Schulter, welche durch die schöne Wunde von Raiko geziert war. Ich seufzte einmal, als unsere Fans kamen. Vor allem die Damenschaft half mir auf die Beine und zogen dann an meinen Klamotten, als ob ich der letzte Keks auf einem Teller wäre.  Irgendetwas kreischten sie und sie wirkten aggressiver als das Monster gegen das Quinton und Sunday kämpften. "Seh ich aus wie ein Schokokeks? Hört auf an meiner Kleidung zu ziehen!" rief ich aufgebracht, allerdings hörten mir die Mädchen nicht zu. Ich schlug mit der Hand gegen meine Stirn und sah dann Raiko an. "Du kannst gut zielen, aber ich habe auch einige Tricks auf dem Kasten. Hast du vielleicht Lust mit mir etwas zu trainieren? Ist auf jeden Fall einfacher als immer mit ner Kopie von mir zu kämpfen. Außerdem ein guter Weg um die hier los zu werden." Eines der Mädchen riss ein kleines Stück aus meiner Kleidung heraus und ich seufzte entnervt. "Ich werd mich noch einmal umziehen. Dann können wir uns auch gleich um die Wunden kümmern."

Trey

Die Unsicherheit in Tamaras Stimme war so deutlich, dass es mich ziemlich verletzte. "Wenn du möchtest darfst du mitkommen. Aber ich glaube nicht, dass es nötig ist, dass wir es noch einmal versuchen brauchen. Weder du noch ich glauben daran." sagte ich leise und traurig. "Weißt du noch, wo ich wohne?" Fragte ich das Mädchen und sah sie an.

Quinton

"Warte kurz. Ich brauche mehr informationen." Ich nutzte meine Kräfte um das Monster von oben bis unten abzuscannen. "Interessant. Anscheinend hat das Monster einen Generator, welcher die Elektrizität aufnimmt und in Energie umwandelt. Und eine Art Ofen, welcher die Haut feuerfest macht. Zuerst müssen wir den Generator ausschalten. Er befindet sich dort, wo bei normalen Kreaturen das Herz wäre. Das heißt, dass wir durch das Metall brechen müssen um den Generator zu vernichten. Dann können wir Elektrizität in sein Maul schießen um ihn zu vernichten. Wenn wir unsere Kräfte gleichzeitig einsetzten können wir bestimmt durch das Metall brechen." endete ich nachenklich meinen Plan und sah Sunday dann fragend an. Wenn wir nicht handelnwird das Monster alles zerstören. Wir mussten uns beeilen.

Quattro

Als Raiko mich aus der Menge zog spürte ich deutlich wie eine kleine Menge sich an meiner Kleidung festklammerte. Ich zog ne Augenbraue hoch und sah meine Fans an, welche ziemlich traurig aussahen und förmlich danach bettelten, dass ich protestieren würde. "Lasst mich endlich los" seufzte ich und sah meine Fans an, welche nicht die Anstalten machten mir auch nur zuzuhören. "Danke für die Hilfe. Ichmüsste eigentlich in deiner Nähe wohnen wenn ihr nicht umgezogen seid."

Trey

Ich folgte mit gesenktem Kopf Tamara nach draußen, verabschiedete mich davor aber noch vor Frau Sato. Ich sprach nicht mit ihr und war tief in Gedanken versunken. Ich hatte die Hoffnung irgendwelche Magie zu haben bereits aufgegeben. Bei Tamara sah es so aus, als ob sie sich an das letzte bisschen Hoffnung klammerte. Bei einem großen Platz, welcher von vielen hohen Häusern umgeben war, blieb ich stehen. Weil es auf einmal sehr schattig wurde. Dabei waren bis eben noch keine Wolken am Himmel. Langsam sah ich nach oben und bemerkte den riesigen Zyklopen mit der stacheligen Keule vor uns. Er holte zum Schlag aus. "Pass auf!" Rief ich und stieß Tamara zur Seite. Der Zyklop verfehlte mich knapp aber die Wucht des Schlages ließ mich nach hinten fliegen. Ein Splitter, der sich von dem Steinplatz ablöste flog an mein Gesicht und hinterließ unter meinem Auge ein ungefähr fünf Zentimeter großen Schnitt, aus dem nun etwas Blut tropfte. "Alles in Ordnung?" Fragte ich Tamara und sah sie panisch an. Ich konnte nicht kämpfen und ich wusste nicht ob sie es alleine schaffen würde.

Quinton

Ich nickte und zog meinen Revolver. Meine Kräfte basieren komplett auf Informationen, aber meine Waffe ist nicht zu unterschätzen. Ich warf sie in die Luft und sie veränderte sich zu einer Schotgut. "Ich bin bereit wenn du es bist." Ich lud mit einem lauten Klacken die Shotgun und wartete auf das Zeichen von Sun.