Taukralle
ALLGEMEINES
Username: Finsterkralle
Name: Taujunges/
Taupfote/
Taukralle Alter: 34 Monde
Geschlecht: Kater
Clan: DonnerClan
Rang: Junges/
Schüler/
Krieger Gesinnung: Seinem Clan, seinen Freunden und seiner Familie loyal und grundsätzlich ein guter Kater.
AUSSEHEN
Beschreibung des Aussehens:Taukralle ist ein überdurchschnittlich großer und kräftiger Kater mit einem schwarzen Fell. Er ist groß und alles andere als zierlich gebaut. Sein schwarzes Fell spannt sich geradewegs über seine kräftigen Muskeln und seine breiten Schultern, aber seine langen und doch kräftigen Beine verschaffen ihm letztendlich dennoch einen Hauch von Eleganz. Seine Muskeln zeichnen sich klar unter seinem Fell ab und machen so sichtbar, dass dieser Krieger im Kampf kein einfacher Gegner ist.
Sein schwarzes Fell ist kurz und dicht, hübsch und ganz ohne Lücken. Es ist weich aber meistens etwas struppig, obwohl er sich jeden Morgen ersteinmal einer gründlichen Wäsche unterzieht. Sein Fell wird einfach schnell wieder struppig, was aber nicht heißt, dass es deswegen unangenehm und nicht mehr weich und sogar etwas flauschig wäre. Trotzdem wirkt sein Fell eher meistens gepflegt, was vielleicht an seinem leichten Glanz liegt.
Taukralles Gesicht ist eher flach und breit. Es sind eher markante Gesichtszüge, die ihn unter den Katzen auszeichnen. Seine Ohren sind eher dreiecksförmig und spitz. Sein rechtes Ohr ist zerfetzt. Das ist eine Narbe, die er seit seinem ersten Kampf, als Schüler trägt und er trägt sie mit stolz, wie es sich seiner Meinung nach für einen Krieger des DonnerClans gehört. Seine Schnauze ist keilförmig und eher kurz. Er hat einen kräftigen Kiefer und spitze weiße Zähne. Sein Nasenspiegel ist dunkelgrau und seine kurzen Schnurrhaare sind schwarz, genau wie der Rest seines Fells.
Die runden Augen des Kriegers sind hellblau und rund um seine Pupille ist seine Iris mit gräulichen Tupfen besprenkelt. Diese Augen stechen geradezu aus seinem dunklen Gesicht hervor und haben meistens einen aufmerksamen und wachsamen Blick.
Die langen aber kräftigen Beine des schwarzen DonnerClan Katers enden in großen runden Pfoten mit langen dunkelgrauen Krallen. Seine Pfotenballen selbst sind von einer dunkelgrauen bis grauschwarzen Färbung und sehr rau. Seine Krallen selbst sind lang und spitz. An seiner rechten Vorderpfote ist seit seinem letzten Kampf gegen den FlussClan eine Kralle abgebrochen. Außerdem hat er einen langen Schweif, an dem sein Fell genau wie am Bauch etwas länger ist, als am Rest des Körpers.
Über Taukralles linke Körperseite zieht sich eine lange Narbe. Diese hat er aus einem Kampf, der kurz nach seiner Kriegerzermonie stattfand. Auch sein Gesicht ist mit schmäleren und kleineren Narben verziert. Manche von ihnen sind allerdings schon verblasst und daher trotz seines kurzen Fells nur schwer auszumachen.
Bild:- Taukralle:
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CHARAKTER
Vorlieben:
Taukralle mag es sehr gerne mit anderen Katzen zusammen zu sein und Zeit mit ihnen zu verbringen. Er liebt gute Gespräche und Unterhaltungen und hat auch gerne Mal einfach nur Spaß, auch wenn es dann dazu kommen kann, dass er sich selbst Vorwürfe macht, sich nicht genug, um seinen Clan gekümmert zu haben, weil er nur Spaß haben wollte. Er fühlt sich mit anderen Katzen zusammen einfach viel wohler, als wenn er alleine etwas tut und sucht deswegen oft die Gesellschaft von Anderen, die ihm auch sofort fehlt, wenn er sie nicht hat.
Auch liebt er eine angenehme Umgebung und angenehme Sinneseindrücke. Das heißt im Klartext: Er mag gute Gerüche, eine hübsche Umgebung (wie zum Beispiel den Wald), angenehme Geräusche (wie zum Beispiel das Rauschen eines Baches) etc. Alles was ihm eine angenehme und anregende Umgebung verschafft, mag er gerne.
Weitere Vorlieben des Katers sind Harmonie und gute Beziehungen. Es bevorzugen wohl die meisten Katzen, wenn sie gute und klare Beziehungen haben und ihr Umfeld frei von Streit ist, aber Taukralle benötigt das fast noch ein wenig mehr als eine durchschnittliche Katze. Er braucht es einfach, um sich wohl fühlen und gut argieren zu können und darum handelt es sich klarer Weise auch um eine seiner Vorlieben.
Taukralle mag die Nacht sehr gerne. Er liebt es in der Nacht draußen unterwegs zu sein und zu jagen während es dunkel ist. Vielleicht würde man diese Eigenschaft eher einer SchattenClan Katze zuschreiben, aber sie trifft auch auf Taukralle zu. Der schwarze Kater mag es im Licht des Mondes und unter den wachsamen Blicken des SternenClans jagen zu können. Besonders gerne geht er in der Nacht hinaus, wenn der Tag davor gerade anstrengend war. Er liebt es sich so auf der Jagd unter dem Sternenhimmel zu erholen, was vielleicht auch daran liegt, dass er sich in der ruhigen und schönen im silbrigen Licht der Sterne und des Mondes verwandelten Umgebung einfach wohl fühlt und sie angenehm findet.
Auch liebt Taukralle seinen Clan. Besonders den älteren Kriegern, seinem Anführer und seiner Zweiten Anführerin bringt er viel Respekt entgegen. Sie haben ihm damals geholfen als er alleine und noch hilflos war und jetzt wo er stark ist möchte er seinen Clan und das System des Clans das ihm damals geholfen hat so gut verteidigen wie er nur kann. Er würde nahezu alles für seinen Clan tun, wenn es von ihm verlangt werden würde.
Eine weitere Vorliebe des schwarzen Kriegers sind der Wald und die Bäume rund um das Lager des DonnerClans herum. Hier ist er aufgewachsen und er könnte sich kaum vorstellen, auf offenere Fläche zu leben, wo es weit weniger Deckung gibt und er nicht die Möglichkeit hätte sich im dichten Unterholz des Laubwaldes zu verbergen. Obwohl er ein starker und kräftiger Kater ist, fühlt er sich um einiges sicherer, wenn das Unterholz um ihm herum ist und er sich von Bäumen umgeben vorfindet.
Auch seinen Lieblingsplatz hat Taukralle sehr gerne. Dabei handelt es sich um die große Platane auf dem DonnerClan Territorium. Der Krieger ist gerne dort und klettert auch mit Vorliebe auf den Baum hinauf, der sämtliche Bäume im Umkreis überragt. Es gefällt ihm einfach von dort oben die Umgebung zu sehen und wahrzunehmen, sowie das Geschehen im Wald zu beobachten. Da er gerne den Überblick und die Kontrolle hat, sagt ihm dieser Platz sehr zu und da er nicht weit vom Lager entfernt ist, hat er so auch die Möglichkeit im Notfall schnell dorthin zurück zu gelangen.
Abneigungen:
Was Taukralle absolut nicht ausstehen kannst ist Unstrukturiertheit. Wenn Dinge nicht strukturiert genug sind, oder seine gewohnten Strukturen wegfallen, ist das etwas womit der schwarze Krieger überhaupt nicht gut klarkommt. Er braucht Strukturen in einem gewissen Maße, auch um sich daran halten und orientieren zu können und wenn sie wegfallen, fühlt er sich alles andere als wohl. Darum versucht er auch immer nach allen Kräften solchen Situationen zu entgehen und sich seinen eigenen Alltag so gut es eben geht zu strukturieren.
Auch kann er es nicht leiden, die Kontrolle zu verlieren beziehungsweise einfach keine Kontrolle zu haben. Das bezieht sich vorallem auf seine Selbstkontrolle und die Kontrolle von Ereignissen in seiner Umgebung, weniger aber auf andere Katzen. Wenn zum Beispiel eine Katze die ihm nahe steht stirbt, eine Katastrophe naht, oder eine große Veränderung ansteht, kann es schon vorkommen, dass er das Gefühl hat die Kontrolle zu verlieren, die er in der Realität natürlich niemals wirklich haben kann. In solchen Situationen versucht er zumindest sich selbst zu kontrollieren und die Kontrolle über sich selbst zu verlieren, ist etwas, was
er sehr fürchtet und eine alles andere als schöne Vorstellung für ihn ist.
Auch hasst er es, nicht akzeptiert und respektiert zu werden. Respektlosigkeit kann er überhaupt nicht leiden und noch weniger kommt er damit klar, wenn eine Katze ihn aus irgendeinem Grund einfach nicht akzeptiert, oder ihm seinen Platz nicht anerkennt. Die meisten Katzen können so etwas wohl nicht sonderlich leiden, aber bei Taukralle ist es noch einmal überdurchschnittlich extrem.
Auch hasst er es Ansprüche nicht erfüllen zu können. Dabei ist es vollkommen egal, ob er nun an seinen eigenen (oft perfektionistischen) Ansprüchen scheitert, oder ob es Ansprüche sind, die von außen an ihn gestellt werden. Es ist einfach das Gefühl, nicht gut genug zu sein und nichts richtig machen zu können, das er so sehr hasst und es fällt ihm sehr schwer Ansprüche einfach zu ignorieren, oder sich einmal selbst nicht in seinen eigenen Erwartungen zu überfordern.
Eine weitere Abneigung des schwarzen Katers wären Verräter und Illoyalität im Allgemeinen. Solche Katzen sind für ihn wirklich das Letzte vom Letzten und er würde wie ein Bessesener kämpfen, um seinen Clan vor ihnen zu beschützen und dafür zu sorgen, dass sie aus seinem Territorium verschwinden. Er hasst es, wenn er sich nicht auf die Loyalität einer anderen Katze verlassen kann, da er auch möchte, dass sich sein Clan auf seine Loyalität verlassen kann. Deswegen möchte er dafür sorgen, dass alle illoyalen Katzen und Verräter aus dem Clan verschwinden.
Eine weniger ausgeprägte Abneigung von Taukralle ist eine Abneigung gegenüber Streit. Tatsächlich ist er ziemlich empfindlich gegen Streit und Störungen in der Harmonie seiner Beziehungen. Er braucht es einfach, dass er sich mit anderen gut versteht und mit ihnen klar kommt und Streit kostet ihn im Gegensatz dazu jede Menge Energie, weshalb er ihn vermeiden möchte. Außerdem findet er, dass Streit den Zusammenhalt und die Loyalität des Clans schwächt, weshalb er ihn lieber ganz abschaffen würde.
Auch kann er, wie wohl die meisten Katzen Füchse, Dachse und Hunde nicht ausstehen, weil sie seinen Clan bedrohen und ihm schaden. Auch Zweibeiner und ihre Monster, Donnerwege und alles was mit ihnen zu tun hat, kann er überhaupt nicht ausstehen. Schon den Geruch von Zweibeinern kann er nicht leiden, weshalb er ihm so gut wie möglich aus dem Weg geht.
Des weiteren hasst Taukralle es, wenn jemand seine Familie oder seinen Clan beleidigt. Wahrscheinlich haben die meisten Katzen etwas dagegen, wenn jemand schlecht über die Katzen spricht, die ihnen nahe stehen, aber der schwarze Krieger scheint hier noch einmal übermäßig empfindlich zu sein. Wenn man das tut, kann man sich den gutmütigen Krieger dennoch schnell zum Feind und aggressiv machen.
Was der Krieger außerdem absolut nicht ausstehen kann sind Schlangen. Er hat eine große Abneigung gegenüber dem Schuppentieren entwickelt und sogar eine regelrecht übertriebene Angst vor ihnen. Das liegt vor allem daran, dass sein Bruder Schreipfote in ihrer Schülerzeit durch einen Schlangenbiss getötet wurde. Seitdem hat er eine immer größere Abneigung gegenüber diesen Schuppentieren entwickelt.
Auch hasst Taukralle die Blattleere, sowie die Kälte und den Schnee, den diese mit sich bringt. Wie wohl die meisten anderen Katzen friert er nicht gerne, aber auch die Schönheit der schneebedeckten Landschaft, können ihn nicht darüber hinwegbringen, dass es in der Blattleere einfach schwer ist seinen Clan mit Beute zu versorgen und viele Katze in dieser Jahreszeit an Krankheiten oder Beutemangel sterben, was ihm sehr zu schaffen macht.
Auch trägt Taukralle eine leichte Abneigung gegenüber den anderen Clans in sich. Allerdings ist sie bei weitem nicht so stark ausgeprägt, wie manche seiner anderen Abneigungen und ändert nicht viel an der Tatsache, dass er eigentlich ein gutherziger und liebevoller Kater ist, der auf Kriege lieber verzichten würde, wenn sie nicht unvermeidbar sind.
Stärken:
Taukralles bemerkenswerteste Stärke wäre seine Fähigkeit zu jagen. Tatsache ist, dass der schwarze Kater ein ziemlich guter Jäger ist. Es fällt ihm einfach leicht, sich lautlos an seine Beute anzuschleichen und im richtigen Moment zu springen, um sie zu Boden zu drücken und nur einen Augenblick später durch einem Biss oder einem Schlag mit seinen ausgefahrenen Krallen zu erledigen. Er ist auch nicht schlecht darin ein Kaninchen zu erledigen, einen Vogel vom Himmel zu holen, oder ein Eichhörnchen auf einen Baum zu verfolgen, aber am besten ist er darin, seine Beute im Unterholz zu verfolgen und ohne eine lange Hetzjagd zu erlegen. Auch wenn er, was andere Jagdstrategien angeht, ebenfalls nicht schlecht ist, ist das immer noch die Jagdtechnik, mit der er die meiste Beute fängt.
Wie am Anfang des letzten Absatzes bereits erwähnt, ist auch schleichen eine seiner Stärken. Es ist für ihn einfach schon fast normal sich lautlos fortzubewegen, auch wenn sein Körper eher schwer ist. Auf Äste am Boden zu achten, oder aufzupassen, dass er mit seinem Körper nicht irgendwelche Farnbüschel streift, wenn er sich langsam im Unterholz vorwärtsbewegt, ist für ihn über die Zeit völlig normal geworden und er muss sich im Normalfall gar nicht mehr bewusst darauf konzentrieren, keine veräterischen Geräusche zu machen.
Eine weitere Stärke von Taukralle ist klettern. Dank seiner kräftigen Pfoten und seiner langen Krallen ist es für ihn kein Problem sich an an einer Oberfläche (sofern sie nicht aus Glas oder sonst einem glatten Material besteht) festzukrallen und sich nach oben zu ziehen. Er klettert schnell und geschickt, was ihm auch einen Vorteil bei der Jagd auf Eichhörnchen verschafft, wenn er seine Beute nicht erwischt, bevor sie versucht sich vor ihm auf einen Baum zu flüchten.
Auch ist er ein sehr ausdauernder Läufer. Der Krieger hat große Kraftreserven und ist daher in der Lage, sein Tempo über eine längere Strecke hinweg durchzuhalten (heißt länger als eine durchschnittliche Katze, die hier werde über eine Schwäche noch über eine Stärke verfügt), ohne langsamer zu werden. Es dauert zwar eine Weile bis er in die Gänge kommt und ein gewisses Tempo erreicht, weil sein Körper schwer ist und er einfach nicht so flink ist, wie eine kleinere oder schlankere Katze es vielleicht sein könnte, aber dafür hält er sein Tempo lange durch und muss nicht so schnell wieder anhalten, um eine Pause zu machen.
Die letzte erwähnenswerte Stärke von Taukralle wäre springen. Dank seiner kräftigen Hinterbeine, ist er in der Lage ziemlich weit zu springen. Auch im hoch springen, ist er nicht schlecht, allerdings fällt es ihm nicht so leicht wie weit zu springen, da sein Körper und seine Muskeln auch ein ziemliches Gewicht haben. Seine Sprungfähigkeiten helfen ihm auf der Jagd und im Kampf, weshalb er sie auch in seinen Jagd- und Kampfstyl integriert hat.
Schwächen:
Eine von Taukralles Schwächen wäre, dass er einfach einen wenig ausgeprägten Tastsinn besitzt. Sich ohne seinen Sehsinn im dunklen zurrechtzufinden, fällt ihm daher sehr schwer, auch wenn sein Gehör ihm natürlich auch hilft. Aber zum Beispiel die Aufgabe im Dunkeln eine schmale Spalte in einer Felswand zu finden, wäre trotzdem keine Aufgabe, für die man Taukralle vorschicken sollte - Schließlich gibt eine Felswand ja kein Geräusch von sich, wenn man nicht gerade mit voller Wucht mit dem Kopf dagegendonnert.
Auch hat er einen sehr schlechten Orientierungssinn. Natürlich findet auch Taukralle sich auf seinem eigenen Territorium zurrecht und würde auch aus den umliegenden Gebieten [heißt aus den Territorien der anderen Clans beziehungsweise vom Rand des Zweibeinerorts] wieder zurück ins DonnerClan Lager finden, aber sollte er seine gewohnte Umgebung jemals verlassen müssen und sich abseits aller ihm bekannten Territorien wiederfinden, würde er sich wohl nur schwer bis gar nicht alleine zurrechtfinden. Auch ist er nicht die Art von Katze, die locker und ohne Vorbehalte durch ein unbekanntes Territorium läuft, auch wenn er es zusammen mit einigen Freunden vielleicht tun würde, solange er weiß, dass er sich auf sie verlassen kann.
Auch ist Taukralle nun wirklich kein guter Schwimmer, was aber niemanden verwundern dürfte, da er ja keine FlussClan Katze ist. Im Notfall (und nicht zu aufgewühltem Wasser) könnte er sich vielleicht für einige Zeit über Wasser halten, oder sich an Land retten, aber eine andere Katze auch noch über Wasser halten, oder sich in einer starken Strömung über Wasser zu halten, würde er wohl kaum schaffen. So ein Versuch würde höchstwahrscheinlich mit Taukralles Tod enden, zumal er nicht gut darin ist unter Wasser den Atem anzuhalten und zu tauchen.
Auch fischen kann der schwarze Krieger, wie die meisten Waldkatzen, die nicht zum FlussClan gehören ebenfalls nicht. Er hatte bisher auch noch nie den Wunsch es auszuprobieren, oder einen Fisch zu kosten, sondern bleibt lieber dabei Nagetiere im Unterholz und eventuell auch noch Kaninchen oder Vögel zu jagen. Sollte er sich aber jemals in einer Situation finden, in der es keinen anderen Weg gibt Beute zu beschaffen, außer zu fischen, wird das höchstwahrscheinlich erst einmal damit enden, dass Taukralle vollkommen nass und ohne einen einzigen Fisch am Ufer hockt.
Ebenfalls erwähnenswert wäre die ausgeprägte Schlangenphobie des Kriegers. Es wissen nur wenige Katzen davon, weil er sich dafür schämt und deswegen nicht nicht offen darüber spricht, oder mit Witzen von diesem unangenehmen Gesprächsthema ablenkt. Tatsächlich aber ist Taukralles Angst vor Schlangen so stark ausgeprägt, dass sie ihn beherrschen und im Ernstfall auch zu einer großen Schwäche werden kann. In einem leichten Fall bedeutet das nur, dass er abgelenkt ist, sich unsicher fühlt, Herzrasen verspürt, aber es kann so weit gehen, dass der schwarze Krieger dumme Fehler macht (was zum Beispiel im Kampf zu einem Problem werden kann), sich nicht mehr konzentrieren kann, oder einfach nur erstarrt und nicht mehr in der Lage ist irgendetwas zu tun, sei es nun jagen, kämpfen, oder auch einfach nur normal mit einer anderen Kazten reden.
Charakter Eigenschaften
Wenn man Taukralle kennenlernt, fällt einem schnell die schier unüberwindbare Loyalität dieses Kriegers gegenüber seinen Freunden, seiner Familie aber vorallem gegenüber seinem Clan dem DonnerClan auf. Tatsächlich ist der schwarze Krieger beinahe übermäßig loyal und er würde so gut wie alles für seinen Clan tun zu wollen, egal ob es nun um jagen, kämpfen oder irgendetwas anderes geht. Tatsächlich hat er es sich zum Obersten Ziel gemacht seinem Clan loyal zu sein, weshalb er manchmal sogar zwischen seinem Clan und seiner kleinen Familie innerhalb dieses Clans hin und hergerissen zu sein scheint, da er fürchtet das große Ganze des Clans aus den Augen zu verlieren, wenn er nur Augen für seine Familie hat. In solchen Situationen ist es gut, dass er Freunde hat, die ihm zur Seite stehen, damit er nicht das Gefühl hat, die ganze Last alleine tragen zu müssen. Ja, er möchte alles für seinen Clan und die Katzen rund um ihn herum tun. Zu einem gewissen Teil liegt das daran, dass er den Clan in dem er aufgewachsen ist und der ihn beschützt hat, als er noch ein kleines hilfsloses und schwaches Fellbündel war jetzt verteidigen möchte, egal was nun kommen mag. Jetzt wo er ein Krieger und stark genug ist, sich und seinen Clan selbst zu verteidigen, möchte er alles zurückgeben und seinem Clan, sowie allen Katzen die ebenfalls zum DonnerClan gehören unabwendbar loyal sein. Der zweite Grund, dass er seine Loyalität so stark ist ist, dass er seiner Mutter versprochen hat, er würde den Clan beschützen und ihm loyal bleiben - Ein Versprechen, das er bis heute nicht vergessen hat. Ob er für seinen Clan töten würde? Vielleicht. So genau hat Taukralle wohl noch nie über diese Frage nachgedacht, aber wenn es einmal nötig wäre, oder der Befehl gut begründet wäre, würde er es wohl tun.
Gegenüber seinem Clan aber auch im gesamten ist er sehr gehorsam und ordent sich anderen Katzen (seines Alters) in der Regel eher unter. Das soll nicht heißen, dass er nie den Mund aufmacht und seine Meinung sagt, denn tatsächlich tut Taukralle das oft genug, aber er hat einfach kein Problem damit sich auch die Meinungen von anderen Katzen anzuhören, oder sich unterzuordnen, wenn gerade eine andere Katze über ihm steht und deren Anweisungen anzunehmen. Jedoch ist er durchaus in der Lage selbst eine Patrouille anzuführen, oder Anweisungen zu geben, wenn es nötig sein sollte und er dazu ausgewählt worden sein. Man kann sagen, dass er zwar gerne seine eigenen Gedanken und Meinungen äußert, aber um selbst anzuführen immer gerne zuerst sicher sein möchte, dass die anderen Katzen auch wirklich hinter ihm stehen.
Er ist auch sehr gewissenhaft und pflichtbewusst. Wenn er eine Anweisung von einer höher gestellten Katze bekommen hat, oder er das Gefühl hat etwas tun zu müssen, um jemanden (oder seinen Clan) zu beschützen, wird er diese Aufgabe auf jedenfall so gut wie möglich durchführen. Er ist sich seiner Pflichten bewusst und möchte sie um erfüllen. Manchmal kann man ihn geradezu als perfektionistisch bezeichnen. Das führt oft dazu, dass er seine eigenen Ansprüchen nicht genügen kann, was ihn manchmal zur Verzweiflung treibt oder wütend macht, weil er das Gefühl hat nicht gut genug zu sein. Auch den Ansprüchen Anderer nicht zu genügen kann ihn sehr traurig oder wütend machen, weshalb er zu solchen Zeiten immer seine Freunde an seiner Seite benötigt. Dann zieht er sich zurück und lässt manchmal niemanden außer seine besten Freunde an sich heran, was mitunter zu einer Abwärtsspirale führen kann, weil er dann wieder nichts für seinen Clan auf die Reihe bekommt. Darum ist es wirklich wichtig, dass ihn dann eine andere Katze da herausholt. Wenn er jedoch nicht gerade wütend und verärgert auf sich selbst in einer Ecke liegt, ist Taukralle sehr leistungsstark und auch bereit etwas zu leisten. Er ist auch sehr verantwortungsbewusst und versucht so gut wie alles für seinen Clan zu tun.
Auch ist Taukralle sehr vertrauenswürdig. Wer eine gute Beziehung zu ihm hat, kann sich im Normalfall auf ihn verlassen. Der DonnerClan als solcher kann sich generell auf ihn verlassen. Einer Katze aus dem DonnerClan wird außer, wenn sie den Clan verrät und ihm nicht loyal ist, Taukralles Familie beleidigt, oder absolut respektlos ist nur schwer die Wut des Kriegers auf sich ziehen können. Auch lässt der schwarze Kater in allen anderen Belangen normalerweise mit sich reden und hört immer gerne verschiedene Meinungen an.
Grundsätzlich ist der schwarze Krieger ein gutherzigerer Kater. Er mag vielleicht so aussehen, als wäre er bereit einer Katze im Kampf sofort an die Kehle zu gehen, aber in Wahrheit hat er ein weiches Herz. Wenn er nicht gerade mit Zähnen und Krallen für seinen Clan kämpft ist er meistens sehr freundlich und warmherzig. Wenn nicht gerade große Spannungen zwischen den Clans herrschen unterhält er sich auf großen Versammlungen auch gerne einmal mit Katzen aus den anderen Clans. Mit Katzen aus seinem eigenen Clan würde der liebevolle Kater lieber keinen Streit anfangen, da er seinem Clan ja loyal sein möchte. Es aber vorkommen, dass er mit Katzen aus anderen Clans einen Streit anfängt, um seinen eigenen Clan zu verteidigen. Wenn nötig würde er das sogar auf einer großen Versammlung tun.
Auch ist er eher friedlich und auch wenn er in der Schlacht loyal für seinen Clan kämpft, schmerzt es ihn seine Clankameraden im Kampf fallen zu sehen, oder mitzubekommen wie sie verletzt werden. Am liebsten würde er sie alle beschützen, oder einem Krieg aus dem Weg gehen, wo es nur geht, aber er ist seinem Clan loyal und gehorsam und würde seinem Anführer in jeden Kampf folgen, auch wenn er im Herzen eigentlich den Frieden sucht.
Der Krieger ist auch sehr hilfsbereit. Einer Katze aus seinem eigenen Clan würde er ohne viel nachzudenken helfen, wenn es nötig wäre. Niemals würde er davor zurückschrecken, irgendjemandem aus seinem eigenen Clan zur Seite zu stehen. So kann es im Alltag des Clans durchaus vorkommen, dass kräftige Kater an der Seite irgendeines Schülers Schülerarbeiten erledigt, wenn er selbst nichts mehr zu tun hat und den Eindruck gewinnt, dass er so seinem Clan helfen kann. [Das gilt natürlich nicht, wenn die Arbeit eine Strafe für den jeweiligen Schüler ist und er sie alleine machen soll.]
Im Allgemeinen verhält Taukralle sich eher locker und gesprächig gegenüber anderen. Er ist sehr kontaktfreudig und verbringt Zeit, in der er sich nicht um seinen Clan kümmern kann oft mit anderen Katzen. Er hat einen guten Sinn für Humor und ist im Normalfall ein sehr umgänglicher Kater. Auch ist der schwarze Krieger sehr charmant und charismatisch, auch wenn er auf den ersten Blick nicht danach aussieht. Natürlich redet auch er nicht mit jedem und würde wohl kaum ein Geheimnis preisgeben, aber im Normalfall ist er immer für neue Gesprächsthemen zu haben und erfährt gerne Neues.
Er hat immer wieder ungewöhnliche und kreative Ideen und manchmal verhält er sich sogar ein wenig kindlich und immer neugierig auf seine Umgebung. Das drückt sich darin aus, dass er manchmal wie ein Junges einem Schmetterling hinterherjagen kann, wenn er gerade nichts für den Clan zu tun hat. Und auch wenn er es nicht zugeben würde, weil e sich selbst Vorwürfe macht, wenn er sich so verhält, macht er es gerne und es gibt ihm wieder Energie einfach frei und ohne Ziel durch den Wald einem im Wind schaukelnden Blatt oder irgendetwas anderem nachzujagen, ganz ohne etwas leisten zu müssen.
Es gibt jedoch einige Ausnahmen, die den Zorn des eigentlich gutherzigen Katers, dann doch herausfordern. Wenn jemand den Clan verrät oder ihm nicht loyal ist, jemand über seinen Clan oder auch seine Familie schlecht redet, oder auch einfach nur respektlos ist, wird er sehr schnell wütend und lässt sich nur schwer von anderen wieder bruhigen. Er kann dann wirklich aggressiv werden und lässt kaum mit sich reden, bis seine Wut wieder abgeklungen is, was je nach Schwere des Vorfalls einige Zeit dauern kann. Auch wenn jemand den verbleibenden Katzen aus seiner Familie weh tut ist er nur schwer wieder zu beruhigen. Auf diese Arten kann man ihn sich wirklich zum Feind machen was weniger zu empfehlen ist.
Ein weiterer Seit wichtiger Punkt, wenn ich Taukralle beschreiben soll, ist seine nachdenkliche und strukturierte Art. Wenn er einmal alleine ist und gerade mit niemandem reden kann, verbringt der schwarze Kater die meiste Zeit damit nachzudenken. Er ist sehr hintergründig und wenn er etwas sagt, kann man sich sicher sein, dass er darüber auch nachgedacht hat. Allerdings ist er auch sehr selbstkritisch und kontrolliert, was sowohl eine Stärke als auch eine Schwäche sein kann. Tatsächlich möchte Taukralle immer gerne sich selbst und seine Umgbeung [dabei sind mehr die Geschehnisse rundherum, nicht andere Katzen gemeint] unter Kontrolle haben, genau wie er sich selbst kontrollieren und strukturieren kann. Wenn er die Kontrolle einmal verliert, oder seine Strukturen aus irgendwelchen Gründen fallen, kann es für ihn und damit er für andere Katzen ganz schön kompliziert, schwierig und anstrengend werden.
Daher ist Taukralle auch sehr wachsam und aufmerksam, um seine Umgebung nicht aus den Augen zu verlieren, oder irgendetwas zu verpassen. Seine Ohren sind meistens gespitzt und wenn er draußen im Wald ist, befindet er sich eigentlich so gut wie immer in Bereitschaft, sofort auf jedes Ereignis zu reagieren. Er ist eigentlich jederzeit bereit einen Befehl zu befolgen, so wie es ein loyaler Krieger seiner Meinung nach sein sollte. In Kriegszeiten verhält er sich dadurch auch oft eher misstrauisch. Auch ist er, dank dieses Charakterzuges in der Lage herannahende Gefahren schnell zu bemerken.
Außerdem ist Taukralle ein mutiger Kater, der auch einen gewissen Stolz besitzt. Er ist immer bereit für etwas zu riskieren und alles aufs Spiel zu setzen - vor allem wenn es um seinen Clan geht. Er handelt schnell, wo so manche andere Katzen vielleicht zögern würden und nutzt Chancen, wenn sie sich ihm bieten. Befehle werden ausgeführt, wann immer sie mit dem Wohle des Clans gut begründet sind. Vermutlich würde Taukralle für seinen Clan viele Grenzen überschreiten, wenn es ihm jemand schmackhaft macht.
Im Allgemeinen ist der schwarze Krieger ein edler, ehrenhafter und uneigennütziger Kater. Was er tut, tut er für seinen Clan, seine Familie oder seine Freunde, meistens jedoch nicht für sich selbst. Egoismus ist dem Kater fremd, was oft auch nicht wirklich gesund für ihn ist, weil er sich in der Regel mehr um andere kümmert und ihre Bedürfnisse erfüllen möchte, anstelle auch einmal auf sich selbst zu schauen. Auch hat er einen starken Sinn für Ehre und das Gefühl, dass ein wahrer Krieger ja so handeln müsse, was ihn in seiner Vorgehens- und Denkweise noch mehr bestärkt.
Was noch erwähnenswert wäre ist, dass Taukralle immer den Wunsch hat von anderen Katzen gebraucht zu werden und deswegen auch bereit ist so viel für sie zu tun. Er möchte nicht sinnlos und unnötig auf dieser Welt und im DonnerClan sein, sondern wünscht sich, dass er anderen Katzen geholfen hat und etwas für sie getan hat.
BEKANNTSCHAFTEN
Mutter: Hagelschweif [DonnerClan/tot] - Es ist schon lange her seitdem Taukralles Mutter Hagelschweif zum SternenClan ging, jedoch fühlt sich der schwarze Kater ihr auch jetzt noch verbunden und auch an das Versprechen gebunden, das er ihr gegeben hat. [Für weitere Informationen dazu siehe Sonstiges.]
Vater: Eissturm [FlussClan/tot] - Seinen Vater hat Taukralle eigentlich nie kennengelernt, zumindest nicht als solchen. Dem schwarzen Kater ist es unbekannt, dass sein Vater aus einem anderen Clan stammte und das ist vielleicht besser so, denn sonst würde seine Loyalität wohl auf eine weitere Zerreißprobe gestellt werden.
Brüder: Fledermausflügel [tot/DonnerClan] - Der junge schwarze Kater war einmal Taukralles Bruder und bester Freund, jedoch starb er noch vor Taukralles Mutter in einem Grenzkonflikt am Donnerweg, weil er von einem Monster erfasst und getötet wurde. Taukralle vermisst seinen Bruder manchmal, ist jedoch grundsätzlich mehr oder weniger über diesen Verlust hinweg.
Schreipfote [DonnerClan/tot] - Schreipfote war ein junger braun getigerte Kater und einer von Taukralles Brüdern. Jedoch starb der aufgeweckte und selbstbewusste Schüler auf einer Jagdpatrouille, durch den Biss einer Schlange bei den Schlangenfelsen. Die Umstände seines Todes sind auch der Grund, warum Taukralle die Schlangenfelsen meidet und eine große Angst vor Schlangen entwickelt hat.
Halbbruder: Libellenjäger [gespielt von Schmetterlingspfote] - Libellenjäger ist der Sohn von Taukralles Vater Eissturm und seiner zweiten Gefährtin Mottenpelz [fiktiv] aus dem FlussClan. Da der schwarze DonnerClan Krieger jedoch nicht weiß, dass der FlussClan Krieger auch sein Vater war und dieser sein Geheimnis mit in den Tod nahm, ahnen weder Taukralle noch Libellenjäger etwas davon, dass sie miteinander verwandt sind.
Halbschwester:Rieselstein [gespielt von Zenitstürmer] - Sie ist die Tochter von Hagelschweif und ihrem zweiten Gefährten Rieselherz. Vor Hagelschweifs Tod versprach Taukralle seiner Mutter, auf seine jüngere Schwester aufzupassen. Nach diesem tragischen Ereignis hielt Rieselstein sich an ihn und die beiden bauten eine enge Bindung zueinander auf.
Gefährtin: Nordwind [gespielt von Nordwind] - Taukralle liebt Nordwind über alles und würde so gut wie alles für seine Gefährtin tun, sofern er dafür nicht seinen Clan hintergehen muss. Manchmal ist er hin und hergerissen zwischen seiner Loyalität zu seiner kleinen Familie und seinem Clan, weil er Angst hat seine Pflichten zu vernachlässigen, wenn er nur Augen für seine Gefährtin und ihre Jungen hat. Aber alles in allem liebt er sie sehr, genau wie ihre gemeinsamen Jungen.
Junge: Frostjunges [played by Schmetterlingspfote]
Lichterjunges [played by Abendsonne]
Mentor von ..: Pumapfote [gespielt von Hirschfänger] - Die Beziehung zwischen Taukralle und seinem mehr oder weniger respektlosen Schüler ist in der Gegenwart nicht sonderlich gut. Der schwarze Krieger versucht alles, um seinem Schüler Respekt beizubringen und hofft darauf, dass er sich noch ändern würde, aber in seinen dunklen Stunden kommt er einfach nicht über den Gedanken hinweg, als Pumapfotes Mentor zu versagen.
ehemaliger Schüler von ...: Rindenfell [played by Nordwind] - Taukralle war Rindenfells letzter Schüler, bevor diese zu den Ältesten ging und auch wenn sie jetzt schon sehr alt ist, steht der gutherzige Krieger seiner Mentorin noch sehr nahe. Er bringt ihr viel Respekt entgegen und besucht sie oft im Ältestenbau. Auch einem Ratschlag der älteren Kätzin ist er im Normalfall nicht abgeneigt.
SONSTIGES
Regeln gelesen?: T20
Sonstiges: Taukralles Vergangenheit:Taujunges wurde in der Blattfrische eines guten Jahres geboren, in dem die Kinderstube des DonnerClans überfüllt zu sein schien. Was jedoch niemand wusste war, dass der Vater von ihm und seinen Geschwistern Eissturm aus dem FlussClan war und das sollte auch weiterhin ein Geheimnis bleiben, denn die Mutter der drei Jungen, die auf die Namen Taujunges, Schreijunges und Fledermausjunges hören sollten war fest entschlossen, dieses Geheimnis zu bewahren und ihre Jungen zu loyalen DonnerClan Krieger zu erziehen, wie sie es ja offensichtlich nicht gewesen war.
So wuchsen Taujunges, Fledermausjunges und Schreijunges ohne einen Vater im DonnerClan auf, aber in Wahrheit vermissten sie ihn auch nicht wirklich, da Hagelschweif ihnen immer beibrachte, dass der ganze Clan so etwas wie ihre Familie sei, die sie zu beschützen hatten. Sie lehrte ihre Jungen tatsächlich Loyalität und sie gab ihr gutes Herz zumindest an Taujunges weiter.
Die Jungen wurden bald zu Schülern ernannt und Taupfotes Mentorin wurde Rindenfell eine damals bereits erfahrene und ältere DonnerClan Kriegerin, deren letzter Schüler er sein sollte. Er lernte vieles von ihr und respektierte sie sehr. Während er jedoch heranwuchs, trennte sich der Weg von ihm und Schreipfote immer mehr von dem Weg den Fledermauspfote einschlug. Während Schreipfote und Taupfote eher gutherzig waren, wenn Schreipfote auch manchmal sehr übermäßig selbstbewusst und sogar ein wenig arrogant sein konnte, wurde Fledermauspfote zu einem Einzelkämpfer, der seine eigenen Ideale über die des Clans stellte und sich von anderen abschottete. Manchmal schien es Taupfote, als würde sein Bruder immer nur Kämpfe im Sinn haben und nur auf eine Chance warten allen zu beweisen, dass er der Stärkere war.
Nach einiger Zeit kam es zu einem Unfall an den Schlangenfelsen. Als Taupfote und Schreipfote mit ihren Mentoren jagen waren, wurde der braun getigerte Kater von einer Natter gebissen und verstarb kurz darauf ohne, dass die damalige Heilerin des DonnerClans [Echoklang], sein Leben retten konnte. Für Taupfote begann mit diesem Ereignis eine dunkle Zeit. Zuerst gab er Echoklang die Schuld und schließlich auch dem SternenClan und bei seinem verbleibenden Bruder, fand er keinen Trost. Doch seine Mutter Hagelschweif und seine Mentorin ermutigten ihn schließlich wieder alles für seinen Clan zu geben. Doch blieb dem jungen Kater von diesem Ereignis eine große Angst vor Schlangen und die Tatsache, dass er seitdem versucht die Schlangenfelsen zu meiden.
Nachdem einige weitere Monde vergangen waren, wurden Taupfote und Fledermauspfote zu Kriegern ernannt und erhielten von Donnerstern die Namen Taukralle und Fledermausflügel. Die beiden Brüder hatten mittlerweile jedoch kaum mehr etwas miteinander zu tun. Dennoch traf Fledermausflügels Tod auf dem Donnerweg nach einem Grenzkonflikt mit dem SchattenClan wie ein weiterer Schlag.
Mehrere Monde später starb auch Hagelschweif an den Folgen einer schweren Verletzung, die sie sich in einem Kampf mit dem FlussClan zuzog. Die Wunde entzündete sich und ihr Schicksal lag in den Pfoten des SternenClans. Weil sie Taukralle nicht noch einmal verlieren wollte und weil sie wusste, dass ihr Sohn, auch wenn es ihm nicht bewusst war FlussClan Blut in sich trug und vielleicht auch Angst hatte, dass seine Loyalität gegenüber dem DonnerClan eines Tages doch noch dadurch auf die Probe gestellt werden würde, bat die Kätzin ihn vor seinem Tod ihr zu versprechen, dass er den gesamten DonnerClan mit allem was er hatte beschützen würde und ihm immer loyal sein würde. Auch bat sie ihn darum, seine jüngere Halbschwester Rieselstein zu beschützen. Taukralle leistete seiner Mutter dieses Versprechen und seine übermäßige Loyalität zum DonnerClan wurde dadurch gefestigt. Auch kümmerte er sich von nun an um seine jüngere Halbschwester und die beiden bauten eine gute Bindung zueinander auf, die der schwarze Krieger bis heute zu pflegt.
Anmerkung:Alles was sich in diesem Steckbrief auf die Story von Taukralle und die Beziehung mit anderen Charakteren bezieht ist abgesprochen.
© by Goldfluss