Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Winters Farm Hier ist die Farm wo der Einzelläufer Winter lebt. Bald kommt auch Sichelpfote (ehemals FlussClan) dazu. Gäste und Katzen auf der Durchreise sind immer gerne willkommen, solange sie sich anständig benehmen.
Ort in Relation zu den Clanterritorien: Der nächste Clan bei diesem Bauernhof ist der FlussClan, dessen Territorium allerdings immer noch so weit entfernt ist, dass man ca. von Sonnenhoch bis Sonnenuntergang brauchen würde, um die Scheune zu erreichen. Dazwischen befinden sich diverse Weiden. Südwestlich davon erstreckt sich der Zweibeinerort, der das DonnerClan und WolkenClan Territorium begrenzt.
Scheune: Fangen wir einmal mit der Scheune an, in der sich Winter eingerichtet hat: Sie ist groß, stabil und wetterfest und duftet für Zweibeiner höchstens nach Heu. Eine Katze hingegen würde an dem Geruch sofort erkennen, dass hier eine gesunde Menge an Mäusen wohnen. Es sind eindeutig genug, um ein paar Katzen längerfristig zu ernähren. Und sollte es bei der Ernährung irgendwann schiefgehen, gibt es immer noch die Zweibeiner. Aber mehr zu denen später. Entlang der Wände sind Strohballen unterschiedlich hoch gestapelt, wobei die Stapel ziemlich stabil sind und die höchsten von ihnen bis zu den Querbalken unter dem Dach reichen. Das harte Stroh kommt zwar als Nestmaterial gar nicht in Frage, wohl aber das Heu, dass an der hinteren Wand aufgehäuft ist. Zum Klettern ist der eher lockere Haufen nicht geeignet, aber das weiche Heu ist der Hauptbestandteil von Winters Nest, dass er zwischen der hinteren Wand und dem links davon am nächsten stehenden Strohballen hergerichtet hat. Die Mäusenester, die ja um einiges kleiner sind, befinden sich häufig zwischen Strohballen oder unten im Heuhaufen. Über die vorher erwähnten Balken kommt man zu einem kleinen Fenster an der Rückseite des Gebäudes, das fast immer offen ist. Nur selten kommt es vor, dass ein Zweibeiner das Fenster an einem besonders stürmigen Tag schließt. Direkt unter dem Fenster befindet sich wieder der Heuhaufen, weshalb die Verletzungsgefahr beim Klettern eher gering ist. Über das Fenster, das ein schmales Fensterbrett hat, kommt man ziemlich leicht auf das Dach und von dort zur Regenrinne, von der gehfaule Katzen trinken können. Im Winter sollte man allerdings darauf achten, dass das Wasser nicht gefroren ist. Sonst kann es nämlich der einen oder anderen unwissenden Katze passieren, dass ihre Zunge kleben bleibt. Das Dach ist übrigens nicht besonders steil, aber wenn es nass ist oder ein starker Wind geht, ist trotzdem höchste Vorsicht geboten. Winters Schmutzplatz befindet sich direkt hinter der Scheune zwischen der Scheunenwand und einer Hecke.
Ställe: Wo Weiden sind, gibt es auch Ställe und wo es Ställe gibt auch Tiere. Die Ställe sind das erste, was man sieht, wenn man vom FlussClan Territorium kommt und die Weiden hinter sich gelassen hat. Die Zweibeiner, denen die Farm gehört halten im großen Stall momentan fünf Kühe und drei Reitpferde. Im kleinen Stall links daneben wohnt eine kleine Schafherde, die jedes Jahr unterschiedlich groß ist (meistens ungefähr 15 Tiere) und im kleinsten Stall rechts neben dem großen Stall befinden sich ca. zehn Schweine. Vor den Ställen befindet sich ein großer Platz mit einem umzäunten Bereich, in dem sich Zweibeiner manchmal von den Pferden im Kreis herum tragen lassen. Vor den kleineren Ställen sind kleinere Bereiche abgegrenzt, damit die Schafe und Schweine nach Belieben rein und raus gehen können, vorausgesetzt, die Türen sind offen. Hinter den Ställen leben die Hühner und Gänse in einer kleineren Hütte, die ebenfalls umzäunt ist. Winter weiß inzwischen, dass er die Pfoten von den Vögeln lassen soll und beeilt sich, diese Regel an Neuankömmlinge weiter zu geben. Katzen dürfen sich zwar in den Ställen aufhalten, solange sie die anderen Tiere nicht stören, aber meistens gibt es dazu keinen Grund.
Das Bauernhaus Das große altmodische Bauernhaus steht im Zentrum der Gebäude. Hier wohnt das Zweibeinerpaar, das sich um die Tiere, Weiden und Felder kümmert. Sie scheinen recht friedlich zu sein und wissen über die Anwesenheit der Katzen in der Scheune Bescheid. Im Winter stellen sie dort ab und zu Schüsseln mit kleinen, essbaren Kugeln hin, wenn sie sich Sorgen um die Katzen machen. Im Sommer kommen oft Zweibeinerfamilien auf den Bauernhof und wohnen ein paar Tage dort. Während dieser Zeit gehen sie scheinbar ziellos auf Zweibeinerwegen an den Weiden vorbei oder lassen sich von Pferden durch die Gegend tragen. Vor allem die Zweibeinerjungen scheinen die in der Schune wohnenden Katzen interessant zu finden und lassen meistens gut mit sich spielen. Aber Katzen brauchen auch manchmal ihre Ruhe, die in der Anwesenheit der jungen Zeibeiner wohl kaum zu finden ist. Besonders interessant wird es, wenn eine Zweibeinerfamilie einen oder mehrere Hunde mitnimmt.
Die Hundehütte Links vor dem Bauernhaus steht ein kleineres Haus, indem ein eher großer Hund lebt. Was die Zweibeiner an ihm so toll finden ist Winter ein Rätsel und er versucht, dem energiegeladenen Hund nicht zu sehr in die Quere zu kommen.
Die Garage Dieses Gebäude steht parallel zur Scheune und ist auch ungefähr gleich groß. Hier wohnen die Monster, die für die Feldarbeit eingesetzt werden.
Der Ententeich Auf der anderen Seite der Scheune befindet sich ein mittelgroßer Teich, auf dem manchmal Enten schwimmen. Auch die sind für die Katzen tabu. Fischen geht noch, aber auch das sollten hier lebende Katzen nicht übertreiben. Am Teich wächst auch eine alte Eiche, an der Moos wächst, und Schilf. Das Getreidefeld Dieses befindet sich von den Clans aus gesehen hinter den Gebäuden und ist nur insofern für Katzen relevant, da hier oft Feldmäuse zu finden sind. Zur Erntezeit der Zweibeiner muss man sich hier allerdings vor den Monstern in Acht nehmen.
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Zuletzt von Finsterkralle am Mo 08 März 2021, 12:57 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Schmetterlingspfote Legende
Avatar von : von mir (mit Hilfe von Photoshop) Anzahl der Beiträge : 3242 Anmeldedatum : 04.02.16 Alter : 26
"Cats need to choose their own path. Who am I to stop them?"
Der Hahn krähte. Die ersten Sonnenstrahlen drangen in die Scheune hinein und weckten mich auf. Verschlafen streckte ich mich erst einmal und genoss die Ruhe die wie immer früh am Morgen herrschte. Bald würden die Zweibeiner aufstehen, die Kühe und Pferde würden aufwachen und der Tag würde wieder wie gewohnt beginnen. Der Geruch nach Heu und Mäusen um mich herum war gewohnt aber dennoch wie ein Traum. Ich hatte es wirklich gut hier. Vor allem jetzt wo die Sommer-Zweibeiner weg waren und der Hof auf den Winter vorbereitet wurde. Nach dieser kalten Jahreszeit hatte mich meine Mutter benannt, da sie mein langes, hellgraues Fell und die weißen Pfoten an den Schnee erinnerten. Ich gähnte noch einmalm und dann stand ich auf. Das Frühstück würde sich schließlich nicht von selbst fangen. Ich konzentrierte mich auf die Geräusche und Gerüche um mich herum, ohne mich zu bewegen, bis ich ein leichtes Rascheln in einem Strohballen direkt neben mir vernahm. Dem Geräusch nach handelte es sich um mehrere Mäuse. Lautlos schlich ich mich an, dann schnellte meine Pfote durch das Loch, das die Mäuse im Stroh hinterlassen hatten und ich angelte zwei fette Mäuse auf einmal aus dem Strohballen. Sie zappelten noch ein wenig desorientiert am Boden herum und quiekten, bevor ich ihnen schnell das Genick durch biss und dem Lärm ein Ende bereitete. Mir lief das Wasser bereits im Mund zusammen. Die zweite Maus würde ich zu Mittag verspeisen. Ich trug sie zu meinem Nest, bevor ich die erste aß. Ich kaute genüsslich und ließ mir das warme, frische, saftige Fleisch gut schmecken.
Many that live deserve death. And some that die deserve life. Can you give it to them? Then do not be too eager to deal out death in judgement. - Gandalf
(in "The Fellowship of the Ring", J. R. R. Tolkien)
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Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
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"Jeder sinnloser Kampf bringt nur weitere sinnlose Tode, schürt weitere Wut und noch mehr Hass. Dann wird es einen neuen Krieg geben… noch mehr Tote und Verletzte, noch mehr Leid. Nein, das muss aufhören!"
Streuner | Kater
--> Territorium [FlussClan Territorium]
Ich wusste nicht mehr wie lange ich bereits gelaufen war, als in der Ferne die Nester von Zweibeinern vor meinen Augen auftauchten. Es war nicht der Zweibeinerort, sondern einzelne Gebäude. Ich lief über die Wiesen, die mich von ihnen trennten und näherte mich ihnen schnell. Vielleicht liegt hinter den Zweibeinernestern ein Gebiet in dem ich leben kann, dachte ich, ohne zurück in Richtung FlussClan Territorium zu blicken. Es wäre weit genug vom FlussClan Territorium entfernt und die Gefahr würde nicht mehr bestehen, dass Samtpfote und ich uns wiedertreffen. Sie wird im FlussClan Territorium bleiben, wo ihr Zuhause ist und ich werde hier bleiben, auch wenn ich hier niemals zu Hause sein kann. Erneut überkam mich eine gewisse Schwere. Ja, ein Teil von mir würde das FlussClan Territorium und die Schülerin, die ich so sehr gemocht hatte und mit der ich so viel hatte teilen wollen niemals verlassen, auch wenn ich es tun musste. Ich hatte einfach nicht bleiben können und es war für uns beide am besten, wenn ich nicht mehr versuchte die unvereinbaren Dinge zusammen zu bringen. Es würde sie nur noch mehr verletzen, wenn ich es weiter versuchen würde, sagte ich zu mir selbst, während ich weiterlief. Und das möchte ich nicht. Ich möchte ihr nicht noch mehr weh tun und darum ist es besser, wenn wir uns nie wieder sehen.
Plötzlich bereitete ein Donnern und das Bebben des Bodens meinen trübseligen Gedanken ein Ende mit Schrecken. Erschrocken wirbelte ich herum und erblickte riesige große vierbeinige Wesen mit offenbar harten Pfoten, das über die Wiese auf mich zurannt kamen. In meinem Schrecken brauchte ich einen Augenblick, um zu erkennen, dass es Pferde waren - die großen Tiere die manchmal in der Blattgrüne Zweibeiner auf ihrem Rücken durch das Territorium meines ehemaligen Clans trugen - aber hier gab es keine Zweibeiner, die sie kontrollierten, sondern sie jagten einfach wild über die Wiese. Bei jedem Schritt donnerten ihre harten Hufe über die Erde und mit einem Mal bekam ich es mit der Angst zu tun, von ihnen erschlagen zu werden. Ein Tritt würde bestimmt reichen, um mir die Wirbelsäule zu brechen und das würde dann wohl mein Ende sein. Instinktiv setzte ich mich in Bewegung und hetzte den Rest der Strecke über die Wiese und schlüpfte unter einem Zaun hindurch, hinter dem ich keuchend zum Stehen kam. Die Pferde würden wohl zu groß sein, um mir unter dem Zaun hindurch zu folgen und als ich mich wieder ein wenig gefangen hatte, hob ich den Kopf. Vor mir erhob sich das große Zweibeinernest und der Geruch der pelzlosen Wesen stieg mir in die Nase. Auch den Geruch eines Hundes konnte ich deutlich wahrnehmen. Ich sollte besser von hier verschwinden, bevor er mich bemerkt!, schoss es mir durch den Kopf. Vielleicht finde ich ja ein Stück weiter einen Ort an dem ich für ein Weilchen bleiben kann.
Angesprochen: // Standort: Hinter dem Zaun, der die Weide zum Bauernhof hin begrenzt. Sonstiges: Winter sollte mal da raus kommen xD
Der Kater war heute wirklich lange gelaufen, um dieses neue Territorium zu entdecken. Zwischendurch hatte er zwar ein paar Nickerchen eingelegt, doch der weg hierher war von dem kleinen Wald mit Park schon sehr weit. Er hatte sich extra weit weg von der Äußeren Grenze der Clans bewegt, um nicht entdeckt zu werden. Aber das hatte seinen Weg wesentlich verlängert. Diese ClanKatzen waren immer so aggrssiv und verteidigten ihr Territorium sehr energisch. Das hatte Maurice selbst schon erlebt und diesem Stress wollte er sich nicht noch einmal aussetzen. Es war schon dunkel, als die Lichter einzelner Zweibeinernester in Sicht kamen. Um diese herum befanden sich Zäune. Maurice trottete weiter an die Nester heran. "Da gibt es bestimmt Mäuse", dachte er. Sein Magen knurrte und er leckte sich über die Lippen. "Ob es da noch andere Katzen gibt?" fragte er sich und sah sich um.
Angesprochen: - Erwähnt: - Ort: weiter weg von der Scheune
"Cats need to choose their own path. Who am I to stop them?"
Nachdem ich die Beute verzehrt hatte war ich eingeschlafen. Nun erwachte ich von meinem Nickerchen, um festzustellen, dass der Mond bereits in die Scheune leuchtete. Die Zweibeiner und Hunde würden inzwischen schon schlafen. Die ideale Zeit, um spazieren zu gehen, war da. Ich stand auf, streckte mich und tappte gemütlich zum Ausgang der Scheune. Genüßlich sog ich die frische Nachtluft ein und genoss den Anblick der unzähligen, funkelnden Sterne, die auf ihrem dunklen Hintergrund funkelten. Auf einmal fiel mir ein unbekannter Geruch auf. Ich sah mich um und endeckte schließlich beim Zaun, der die Weideflächen vom Hof trennte einen weißen Fleck, der in Wahrheit ein junger Kater zu sein schien. Neugierig ging ich auf ihn zu. Ich hatte nicht gewusst, dass in diese Richtung auch Einzelläufer lebten. Bestimmt würde mir der Fremde davon erzählen können. Aber erst wollte ich ihn nicht erschrecken. So ging ich also langsam auf ihn zu und ließ ihn dabei nicht aus den Augen. Ungefähr fünf Katzenlängen von ihm entfernt blieb ich stehen und blinzelte ihn betont langsam an, um zu signalisieren, dass ich keine Gefahr darstellte und auch keinen Ärger erwartete. Dann setzte ich mich hin und wickelte meinen buschigen Schweif ordentlich um meine Vorderpfoten. Guten Abend, begrüßte ich mein Gegenüber nun. Ich heiße Winter. Irgendwie machte der junge Kater einen eher nervösen, unsicheren Eindruck auf mich. Suchst du etwas oder jemanden?, fragte ich also. Kann ich dir irgendwie helfen?
reden | denken | handeln | Katzen | #02
Erwähnt: Sichelpfote Angesprochen: Sichelpfote Standort: Scheune->Zaun, der die Weiden begrenzt Sonstiges: Maurice darf ruhig näher kommen. Winter beißt nicht :)
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Dornenpelz Heiler
Avatar von : Mondwolke Anzahl der Beiträge : 196 Anmeldedatum : 09.10.16
Auf dem Weg zum Zweibeinernest hatte Maurice sich entschlossen ein kleines Nickerchen unter einem Busch einzulegen. Ausgeschlafen aber mit leerem Magen blickte er in Richtung des Nests. *Ich sollte mich ranhalten, sonst komme ich ja nie dort an* dachte er und streckte sich langsam ehe er weiter auf das Nest zu lief. Bald kamen ein paar Enten in Sicht, die in einem keinen Teich badeten. Er duckte sich ins Gras und schnupperte vorsichtig, bevor er sich aus der Deckung wagte und langsam um den Teich herum schlich. Sein Magen knurrte, aber mit Enten sollte man sich alleine lieber nicht anlegen. Außerdem war es eine riesen Arbeit die ganzen Federn abzuzupfen. Mit wachen Augen suchte er das Ufer ab. Kücken waren da etwas anderes.
Ort: weiter weg von der Scheune -> Ententeich Angesprochen: - Erwähnt: - Sonstiges: Okay, ich wusste nur nicht wie das mit der Story von Sichelpfote und Winter ist ;)
„Jeder sinnloser Kampf bringt nur weitere sinnlose Tode, schürt weitere Wut und noch mehr Hass. Dann wird es einen neuen Krieg geben… noch mehr Tote und Verletzte, noch mehr Leid. Nein, das muss aufhören!“.
Streuner | Kater
Gerade als ich mich wieder in Bewegung setzen wollte, um das kleine Zweibeinergebiet zu durchqueren, trat mir der Geruch von Katzen in die Nase. Konnte es sein, dass hier Hauskätzchen lebten? Mein Fell sträubte sich leicht und eines meiner Ohren zuckte. Nein, sagte ich mir selbst. Wenn es Hauskätzchen sind, sind sie noch nicht beim Abschneider gewesen. Sonst würden sie anders riechen. Es sind Kater. Dann erblickte ich auch schon einen sehr hellen Kater, der langsam auf mich zu kam. Er schien älter zu sein, aber dennoch roch er eindeutig nach Kater. Vielleicht sind es keine Hauskätzchen, ging es mir durch den Kopf. Sondern einfach Streuner, die eben hier leben... Einzelläufer. Ein weiterer Geruch war mir in die Nase gestiegen - der einer anderen Katze - aber im Augenblick konnte ich sie nirgendwo entdecken. Als der ältere Kater schließlich fünf Katzenlängen von mir entfernt zum Stehen kam, wandte ich ihm meine Aufmerksamkeit vollkommen zu. Er wirkte friedlich und nicht so als würde er mich angreifen wollen, aber ich wollte nicht respektlos sein, denn einen Kampf mit dem älteren und erfahreren Kater wollte ich nicht riskieren, auch wenn ich vermutlich der körperlich kräftigere von uns war. Schließlich hasste ich Kämpfe und ihre Folgen und wollte sie vermeiden, wenn ich es nur irgendwie konnte. Mein Name ist Sichelpfote, antwortete ich daher höflich, auf die Vorstellung des Fremden, wobei ich noch einmal seinen Geruch einsog, um sicherzugehen, dass ich ihn richtig zugeordnet hatte. Ich komme von der anderen Seite dieser Wiese und ich- Ich brach ab, als mir bewusst wurde, dass ich eigentlich nicht wirklich wusste, was ich eigentlich suchte. Frieden vielleicht... einen Ort an dem ich weit genug weg war, um Samtpfote nie wieder zu sehen und sie nicht noch weiter zu verletzen. Vielleicht suchte ich auch ein Stück weit das Zuhause, das ich wohl nie wieder haben würde und aus dem ich die Kätzin, zu der ich so eine Tiefe Bindung verspürt hatte nicht herausreißen hatte wollen, auch wenn ein Teil von mir für immer bei ihr geblieben war und eine tiefe Leere in meinem Inneren zurückgelassen hatte. Es ist besser so, erinnerte ich mich selbst. So werde ich sie nicht weiter verletzen. Es ist der einzige Weg und ich werde ihr nie wieder wehtun, wenn ich nicht bei ihr bin. Ich suche einen Platz zum Leben, miaute ich schließlich mit möglichst ruhiger Stimme, nachdem ich meine Gedanken wieder von Samtpfote losgerissen hatte. Weißt du vielleicht, ob man ein Stück weiter von hier gut leben kann? Vielleicht wusste der Kater ja, wie es hinter den wenigen Zweibeinernestern aussah und ob es dort ein Territorium gab, in dem erst wenige oder kaum Katzen lebten, so dass ich mich dort ohne größere Probleme, Streitereien und Kämpfe niederlassen konnte. Ich sagte ihm nicht, dass ich ein Zuhause suchte, weil ich wusste, dass ich ein solches niemals wieder finden würde, jetzt wo ein Teil von mir bei Samtpfote geblieben war. Und ihr Zuhause war der FlussClan gewesen, in dem ich niemals hatte Zuhause sein können. Für mich gab es kein Zuhause. Und es würde wohl auch nie eines geben.
Angesprochen: Winter Standort: Hinter dem Zaun, der die Weide zum Bauernhof hin begrenzt. Schaut dann Winter an. Sonstiges: Sorry, dass ihr so lang auf meinen Post warten musstet. Ne, geht voll klar, wenn Maurice ebenfalls kommt. Da ist zwar eine Story, aber das wird Sichelpfote aushalten. ;)
"Cats need to choose their own path. Who am I to stop them?"
Sichelpfote also. Der junge Kater schien sich nicht besonders sicher zu sein, was er suchte, meinte aber schließlich, dass er einen Platz zum Leben suchte. Er fragte, ob ich wüsste, ob es weiter in diese Richtung so einen Ort gäbe. In der Zwischenzeit hatte es angefangen heftiger zu schneien. Eins ist sicher, miaute ich freundlich. Bei diesem Wetter wirst du nicht weit kommen. Komm mit! In meiner Scheune ist mehr als genug Platz und es gibt auch genügend Beute. Während ich redete, deutete ich nach hinten zu dem großen Gebäude, in dem ich momentan alleine lebte. Ich war gespannt, was Sichelpfote über das Leben auf der anderen Seite der Weiden erzählen würde. Ich hatte nicht gewusst, dass es dort drüben Einzelläufer gab. Aber ich wollte ihn nicht drängen davon zu erzählen. Er wirkte ziemlich orientierungslos und schien meiner Meinung nach auch die eine oder andere Mahlzeit gut vertragen zu können. Ich drehte mich um und ging in Richtung Scheune los. Kurz sah ich zurück, um zu überprüfen, ob mir der weiße Kater folgte, bevor ich weiterging.
reden | denken | handeln | Katzen | #03
Erwähnt: Sichelpfote Angesprochen: Sichelpfote Standort: Zaun, der die Weiden begrenzt -> Scheune
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Streuner | Kater
Ich fühlte mich unsicher, als der Kater mir einlud, dass ich zu ihm in die Scheine kommen könnte. Er erzählte mir, dass es dort genügend Beute gäbe, aber bei dem Gedanken mit dem Einzelläufer in eine Scheune der Zweibeiner zu gehen, wurde mir unwohl und meine Schweifspitze begann leicht hin und her zu zucken. Ich hatte mich mein Leben lang von Zweibeinern fern gehalten und so nickte ich dem Kater dankbar zu. Ich weiß nicht, antwortete ich dann etwas irritiert. Ob das sicher ist?, ging es mir durch den Kopf, bevor meine Gedanken wieder zu dem Leben flogen, das ich hinter mir gelassen hatte - zu Samtpfote, bei der ein Teil von mir geblieben war. Es könnte aber jederzeit wieder zu stürmen anfangen und es ist alles schneebedeckt. Da werde ich wohl so schnell keinen Unterschlupf mehr finden. In Ordnung, miaute ich dann an Winter gewandt. Er schien ein freundlicher Kater zu sein und irgendwie entspannte es mich auch, dass er nichts von den Clans zu wissen schien, oder mich zumindestens nicht so behandelte, als würde er vermuten, dass ich eine kämpferische und feindliche Katze wäre. Der ältere Kater hatte sich bereits umgedreht, um vorauszulaufen und so folgte ich ihm rasch, wenn auch nach wie vor unsicher. Noch einmal warf ich einen Blick zurück in Richtung der schneebedeckten Weide über die ich gekommen war und wo mich dieses große Tier gejagt hatte. Dann wandte ich mich ab. Nein, ich würde nicht mehr zurückgehen. Samtpfote gehörte in den Clan und solange ich nur weit genug weg war, bestand die Chance, dass sie wieder ein gutes Leben führen würde können, auch wenn ein Teil von mir das Territorium des FlussClans niemals verlassen würde. Aber ich wusste, dass das unvereinbare niemals zusammenzubringen war und darum folgte ich Winter einfach in seine Scheine, wo mir die warme Luft und der Geruch von Stroh entgegenschlugen. Irritiert und unsicher blieb ich im Eingang stehen, da die neuen Gerüche und Eindrücke so viele waren, dass ich sie nur schwer zu verorten vermochte. Ich erkannte, dass Winter nicht gelogen hatte, denn es duftete tatsächlich nach Mäusen, selbst in dieser harten Blattleere, aber auch der Geruch von Zweibeinern war vorhanden, sowie viele andere Gerüche die mir bekannt oder unbekannt waren, was mich verunsicherte, weil ich mich fühlte, als hätte ich nun tatsächlich alles zurückgelassen, was ich kannte und wäre dem fremden Kater in eine vollkommen neue Welt gefolgt.
Angesprochen: Winter Standort: Vor der Scheune --> im Eingang der Scheune [sind sie durch irgendein Loch in der Holzwand(?) rein? Ich meine das Scheunentor wird ja wohl kaum offen sein. Just tell me this ;)] Sonstiges: Hoffe der Post ist so in Ordnung ;)
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Sichelpfote schien erst zu zögern, bevor er mir endlich in die Scheune folgte. Ich ging bis ganz nach hinten zu dem Heuhaufen und drehte mich dann zu dem jungen Kater um. Zunächst sagte ich nichts, da ich ihm Zeit geben wollte, die für ihn sicher fremden Gerüche und Geräusche wahrzunehmen. Da war zum einen das süße Heu und das trockene Stroh, und zum anderen das Rascheln der appetitlich riechenden Mäuse, die sich langsam in ihre Nester verkrochen, um dort die Nacht zu verbringen. Sollte mein Gast Hunger haben, wäre also jetzt die beste Gelegenheit dazu. Ich hole etwas zu essen, miaute ich leise und verwies mit einem Ohrenschnippen auf einen Strohballen, neben dem Quieken und Rascheln zu hören waren. Mach es dir inzwischen gemütlich, fügte ich hinzu und deutete mit dem Schwanz auf den Heuhaufen. Du bist sicher schon viel zu lange auf den Pfoten gewesen. Dann schlich ich mich an den Strohballen mit der Beute an. Ich wollte meinen Gast nicht bevormunden, schon gar nicht wegen seines Alters, aber ich wollte ihm dennoch Zeit geben, sich an die Umgebung zu gewöhnen. Es ging mich zwar nichts an, aber vielleicht würde er mir irgendwann auch von der anderen Seite der Felder erzählen. Aus der Richtung war er schließlich gekommen.
reden | denken | handeln | Katzen| #04
Erwähnt: Sichelpfote Angesprochen: Sichelpfote Standort: in der Scheune Sonstiges: Hm. Keine Ahnung. Von mir aus kann auch einfach das Scheunentor offen sein. Wenn nicht, müssen wir uns etwas anderes überlegen
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Streuner | Kater
Im Inneren der Scheune schlug mir der Duft von Heu entgegen. Rascheln und das Fiepen einer Maus drang an meine aufmerksam gespitzten Ohren, als ich Winter langsam in die Richtung eines Heuhaufens am anderen Ende des Raumes folgte. Der ältere Kater schien ein Einzelläufer zu sein, der am Hof der Zweibeiner von Mäusen lebte, sofern es sich bei ihm nicht um ein Hauskätzchen handelte, aber von den seltsamen Bröckchen, die angeblich von Zweibeinern an ihre Hauskatzen verfüttert wurden konnte ich in der Scheune nichts sehen. Trotz meiner Vorsicht ließ der Geruch der Mäuse mir das Wasser im Mund zusammenlaufen und zum ersten Mal seitdem ich das Territorium des FlussClans verlassen hatte, nahm ich wahr, dass ich Hunger hatte. Mein Magen knurrte. Winter schien das bemerkt zu haben, oder aber es gehörte für den alten Kater einfach zum guten Ton seinen Gästen etwas zu Fressen anzubieten, denn er verwies mich auf das Rascheln der Beute im Stroh und meinte, dass er etwas holen würde und ich es mir inzwischen i Heu gemütlich machen sollte. Immer noch etwas angespannt antwortete ich dem Fremden mit einem Nicken, bevor ich mit einem Satz auf den Heuhaufen sprang. Momentan konnte ich zwar keine anderen Katzen sehen und Winter schien mir nicht feindselig gesonnen zu sein, aber in so unmittelbarer Nähe zu den Zweibeinern zu sein beunruhigte mich und das Bellen des Hundes von draußen jagte mir immer wieder einen leichten Schreck ein. Ich sollte sein Angebot annehmen, dachte ich, als ich versuchte es mir im Heu gemütlich zu machen. Wenn er hier lebt, wird er auch wissen, wie man dem Hund und den Zweibeinern aus dem Weg gehen kann und ich muss schließlich etwas fressen. Eines meiner Ohren zuckte leicht, als ich beobachtete, wie der ältere Kater sich näher an den Strohballen heranschlich. Ich konnte die Beute nicht sehen, doch vermutete ich, dass Winter sie bereits im Visier hatte. Nach dem Essen kann ich ihn fragen, ob er vielleicht weiß, was sich hinter dem Hof befindet, führte ich den Gedanken fort. Vielleicht gibt es dort ja einen Ort, wo ich leben kann.
Angesprochen: // Standort: In der Scheune (zuerst hinter dem Eingang, dann im Heu) Sonstiges: //
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Nachdem ich drei Mäuse gefangen hatte, ging ich zu Sichelpfote zurück. Ich legte dem jungen Kater zwei Mäuse vor die Pfoten und behielt mir die dritte. Schließlich hatte ich heute bereits gegessen, was ich von meinem Gast nicht behaupten konnte. Iss, miaute ich freundlich, bevor die Beute kalt wird. Ich blinzelte und fing selber an zu essen.
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Streuner | Kater
Mit einem dankbaren Nicken nahm ich die Beute an, als der ältere Kater mit drei Mäusen im Maul wieder zu mir kam und sich ebenfalls auf dem Strohballen niederließ. Er selbst behielt sich nur eine davon und ich vermutete, dass er bereits etwas gegessen hatte. Zumindest wirkte er gut genährt und war auch nicht sonderlich hungrig gewesen, vielleicht stellten ja auch die Zweibeiner hier ab und zu Futter für ihn hin. Zumindest taten sie das ja bei Hauskätzchen und auch wenn der alte Kater nicht wirklich wie ein typisches Hauskätzchen auf mich wirkte - immerhin hatte er ja die Mäuse selbst gefangen - und ich das Glück gehabt hatte auf seinem Hof bis jetzt keinen Zweibeinern zu begegnen, konnte man ja nie wissen, auf was für Ideen diese kamen und warum. Danke, miaute ich schließlich noch einmal, bevor ich den Kopf senkte und einen Bissen von einer der Mäuse nahm, die der Andere gebracht hatte. Meine Zähne gruben sich in den warmen Körper und ich musste augenblicklich wieder an den Clan denken, den ich verlassen hatte. Auch wenn wir im FlussClan hauptsächlich Fische gefangen hatten, waren ab und zu auch Mäuse auf dem Frischbeutehaufen gelandet. Wieder überkam mich die Trauer, als ich an Samtfell denken musste, die ich im Clan zurückgelassen hatte, aber es war wohl richtig so gewesen, denn mit mir gemeinsam konnte sie nicht hier draußen leben. Sie gehörte zum FlussClan und der Clan war ihr Zuhause, während ich niemals dorthingehören konnte. Für mich gab es auf dieser Welt kein Zuhause und ihre Welt würde niemals meine sein können. Und trotzdem war ein Teil von mir an ihrer Seite zurückgeblieben ... dort im Lager am Fluss.
Als ich die erste Maus verputzt hatte, widmete ich mich gleich der Zweiten, die ich nun langsamer verspeiste. Kannst du mir sagen, was hinter deiner Farm liegt?, fragte ich Winter zwischen zwei Bissen, wobei meine Schweifspitze leicht zuckte. Gibt es dort einen Ort, an dem sich ein Streuner wie ich gut niederlassen kann? Der Gedanke länger auf der Farm zu bleiben kam mir überhaupt nicht. Später würde ich mich wohl von Winter verabschieden und weiterziehen. Schließlich wollte ich dem fremden Kater weder sein Zuhause streitig machen, noch konnte ich mich mit dem Zweibeinergeruch und dem Wissen, um die ständige Anwesenheit der Zweibeiner auf der Farm kaum entspannen. Aber vielleicht konnte der alte Kater mir ja sagen, in welche Richtung ich am besten weiterreisen konnte und ob es irgendwo eine bessere Bleibe für mich gab. Schließlich besaß er wohl einiges an Lebenserfahrung und war vielleicht auch schon ein wenig weiter herumgekommen.
"Cats need to choose their own path. Who am I to stop them?"
Ich war schon lange mit meiner Maus fertig, als Sichelpfote fragte, was sich hinter der Farm befand und ob es dort einen Ort gäbe, an dem sich ein Streuner "wie er" niederlassen konnte. Nebenbei aß er die zweite Maus. Ich überlegte kurz. Das Territorium der Farm war ziemlich groß, sodass ich es nur selten verließ. In meinen jungen Jahren hatte ich in eine Richtung einmal einen Zweibeinerort entdeckt und dann beschlossen, die anderen Richtungen nicht auszukundschaften. Vor allem als ich von Durchreisenden hörte, dass sich in der Umgebung des Waldes eine große Katzengruppe angesiedelt hatte. Von dieser kam vermutlich auch Sichelpfote, auch wenn es so nicht direkt gesagt hatte. Mir fällt momentan nichts ein, miaute ich. Es tat mir Leid, dass mir nichts einfiel, vor allem weil sich nun durch den Herbst der Winter, nachdem ich benannt war, ankündigte. Ich sah mich in der Scheune um. Hier wäre mehr als genug Platz und Beute, wenn du bleiben willst, miaute ich dann. Oft war ich einsam in dieser Scheune, vor allem im Winter. Gesellschaft wäre wirklich willkommen und Sichelpfote hatte sicher ein paar interessante Geschichten zu erzählen. Aber wenn er es vorzog, alleine zu leben, würde ich ihn nicht festhalten. Du bist hier jedenfalls willkommen, wiederholte ich.
reden | denken | handeln | Katzen
Erwähnt: Sichelpfote Angesprochen: Sichelpfote Standort: in der Scheune
Schmetterlingspfote
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Many that live deserve death. And some that die deserve life. Can you give it to them? Then do not be too eager to deal out death in judgement. - Gandalf
(in "The Fellowship of the Ring", J. R. R. Tolkien)
Funkelfeder:
gemalt von Luchsy Danke!!
>Relations< (Nicht mehr aktuell aber es wäre schade, den Link aus meiner Signatur zu löschen.)
Finsterkralle Administration
COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
„Jeder sinnloser Kampf bringt nur weitere sinnlose Tode, schürt weitere Wut und noch mehr Hass. Dann wird es einen neuen Krieg geben… noch mehr Tote und Verletzte, noch mehr Leid. Nein, das muss aufhören!“.
Streuner | Kater
Hier wäre mehr als genug Platz und Beute, wenn du bleiben willst. Du bist hier jedenfalls willkommen. Ich nickte nur als Antwort, doch mein weißes Fell sträubte sich leicht und gab damit wohl meine Unsicherheit und Unruhe preis. Bis jetzt lagen zwischen mir und dem Territorium der Zweibeiner nur die Weiden den FlussClans und auch die Anwesenheit der felllosen Kreaturen beunruhigte mich, sodass ich mir nicht sicher war, ob ich hier leben konnte. Es war wohl das Beste, wenn Samtpfote und ich uns niemals wieder begegneten. Wir konnten nicht in einer Welt gemeinsam leben. Ihre Welt war nicht meine und meine Welt konnte niemals ihre sein. Es würde ihr nur weh tun, wenn wir uns begegnen, dachte ich, wobei mein Blick zum Scheunentor flog. Ich musste zugeben, dass ich in meinem Inneren den Wunsch empfand Zeit mit ihr zu verbringen, doch war es nicht möglich und würde ihr am Ende nur schaden. Sie gehörte in den Clan, ich aber hätte niemals dort bleiben können. Was ist mit den Zweibeinern?, fragte ich nach einem kurzen Schweigen schließlich, wobei meine Schweifspitze nervös zuckte. Vermutlich würden die Katzen des FlussClans nicht bis zu dieser Farm vorstoßen, ich aber würde, auch wenn es mir weh tat, nicht mehr in die Nähe des FlussClan Territoriums streunen, um ein Aufeinandertreffen mit Samtpfote zu vermeiden. Mein Herz pochte schmerzhaft in meiner Brust als ich daran dachte, doch sprach ich es nicht aus. Mit Zweibeinern, diesen Tieren auf der Weide, Hunden und vielleicht noch anderen unbekannten Tieren zusammenzuleben, erfüllte mich aber ebenfalls mit Unruhige. Der alte Einzelläufer vor mir war offensichtlich in der Lage hier zu leben, doch nahm das nicht alle Unsicherheit von mir. Zumindest konnte ich mir nicht vorstellen lange mit den Zweibeinern und anderen großen Tieren zu leben. Vielleicht bleibe ich trotzdem eine Weile hier und ruhe mich aus, bevor ich weiterziehe., ging es mir durch den Kopf. Schließlich schien Winter ja ganz nett zu sein.
Angesprochen: Winter Standort: In der Scheune auf einem Strohballen. Sonstiges: //