Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Do 28 Dez 2017, 10:26
Rußkralle
Während die junge Schülerin das Wasser genau betrachtete, legte der graue Krieger seinen Blick auf sie. Er beobachtete ihre Aufmerksamkeit, wie sie versuchte, die Fische genauer zu sehen. Und während sie fragte, ob das tatsächlich Fische waren, huschte ihr Blick auch schon weiter und blieb auf dem Fisch hängen, der dem Krieger selbst auch schon aufgefallen war. "Ja, das sind alles Fische, die sich da tummeln. Sehen schon ein wenig anders aus, wenn man sie lebendig sieht, was?"
Ein kurzes, amüsiertes Schnurren durchfuhr den schlanken Körper, bevor er die Ohren spitzte und Schmetterlingspfotes weiteren Worten lauschte. "Ja, wieso er nicht weiter schwimmt, keine Ahnung. Vielleicht ist er müde und rastet sich in dem eher stillen Teil des Flusses aus. Jedenfalls eine sehr gute Gelegenheit für uns"
Rußkralle schlich zu dem Fisch, darauf bedacht, die Steine, die direkt an das Wasser grenzten nicht zu bewegen und seinen Schatten von dem Wesen fernzuhalten.
"Fische sind schnell, wie du sicher schon gesehen hast. Und sie bemerken schnell, wenn sich Gefahr anpirscht. Deswegen musst du darauf achten, das Wasser nicht in Unruhe zu versetzen, Fische merken jede Welle, die du auslöst. Und auch merken sie, wenn sich ein Schatten über sie beugt. Achte darauf, dass dein Schatten nie den Fisch erreicht"
Während er erklärte, hatte er sich einen großen Stein auserkoren, auf dem er sich niederließ und sich leicht über das Wasser beugte. Dann hob er die Pfote und ließ sie blitzschnell in das Wasser fahren. Mit den Krallen schaufelte er den Fisch mehr oder weniger an Land und sobald er zappelnd auf den glitschigen Steinen landete, hechtete er nach und tötete den Fisch mit einem schnellen Bissen. Dann sah er wieder seine Schülerin an.
"Wenn du dich dem Fisch genähert hast, ohne dass er dich bemerkt, ist Schnelligkeit alles" Der Krieger brachte den Fisch zu der jungen Kätzin und legte ihn vor ihr nieder und zeigte ihr anhand des toten Fisches den Griff, mit dem er ihn aus dem Wasser geschaufelt hatte.
"Fischen ist reine Übungssache. Du wirst lange brauchen, bis du endlich deinen eigenen Fisch fangen wirst. Aber hab Geduld, irgendwann bist du sicher eine der besten Fischjägerinnen des Clans. Irgendwelche Fragen?"
Aufmerksam hörte ich zu, was Rußkralle über das Fischen sagte. Wasser nicht bewegen, Schatten vom Wasser fernhalten, schnell sein, wiederholte ich seine Kernaussagen in Gedanken. Bevor ich wirklich sehen konnte was passiert war, hatte Rußkralle bereits einen Fisch aus dem Wasser geholt. Er zeigte mir, wie er das gemacht hatte. Ich ahmte die Bewegung etwas langsamer in der Luft nach. Dann fragte er ob ich noch Fragen hatte. Ich überlegte kurz und probierte die Pfotenbewegung noch einmal aus. Diesmal stellte ich mir vor, ich würde einen Fisch aus dem Wasser holen. Mach ich das richtig?, miaute ich unsicher. Es fühlte sich richtig an, aber Rußkralle hatte doch gesagt, dass es lange dauern würde, bis ich meinen ersten Fisch fing. Irgendwas musste ich also falsch machen.
Erwähnt: Rußkralle Angesprochen: Rußkralle Standort: am Flussufer
Reden | Denken | Handeln | Katzen
Schmetterlingspfote
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Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Sa 06 Jan 2018, 19:24
Rußkralle
Nachdem Rußkralle lange gesprochen hatte und grfragt hatte, ob seine Schülerin noch Fragen hatte, überlegte sie. Sie ahmte seine Bewegung mit der Pfote mehrmals nach und fragte dann, ob es so richtig sei. Der Kater nickte stolz und sah Schmetterlingspfote zu, wie sie die Bewegung immer und immer wieder machte.
"Gut machst du das", sagte der Kater und sah gen Himmel, als er merkte, dass die Welt um sie herum dunkler wurde. Das Wasser spiegelte sich ungünstig in der orangen Sonne und war nun ein Spiegel.
"Es ist spät und ich denke die Grundlagen vom Fischen kennst du nun. Wenn du möchtest, kannst du morgen versuchen deinen eigenen Fisch zu fangen, aber für heute ist genug"
Rußkralle schob den Fisch, den er gefangen hatte seiner Schülerin zu und lächelte sie an. "Den kannst du mitnehmen und mit deinen Freunden teilen, wenn du möchtest"
Er selbst hatte keinen Hunger und den Fisch vergeuden wollte er auch nicht. Familie hatte er ja keine, der er die Beute geben könnte und Schmetterlingspfote würde sich vielleicht wenigstens über den Fisch freuen...
Dann, als die Sonne weiter kletterte schlug er den Weg zum Lager ein, immer darauf bedacht, dass die Schülerin ihm folgte.
Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Fr 12 Jan 2018, 16:28
Ideologies separate us. Dreams
» Rotfuchs «
and anguish bring us together
Rotfuchs zuckte als Antwort auf die Frage von Graustrom hin mit den Schultern. "Vielleicht, dass du so komisch aussiehst", neckte sie den grauen Kater und streckte ihm die Zunge raus. Sie mochte das Glitzern in seinen Augen, nur wenige Katzen in dem Alter des Katers hatten sich dieses Glitzern bewahrt. Rotfuchs wusste, Graustrom war ein Kater mit dem man Spaß haben konnte. Ein Kater, mit dem man auch in diesem Alter noch lachend durch Laubhaufen springen konnte ohne ausgelacht oder skeptisch betrachtet zu werden. Der graue Kater versicherte ihr, dass ihre Jagd nicht die ganze Nacht dauern würde, was Rotfuchs einerseits belustige andererseits aber auch ein wenig zum nachdenken brachte. Sie würde gerne die ganze Nacht mit diesen Kater verbringen, fiel der roten Kriegerin auf. Dann könnten sie zusammen jagen, erzählen, Wettrennen starten und lachen bis der Morgen graute. Graustrom ist bestimmt ein guter Freund für alle, welche die Ehre haben ihn so nennen zu dürfen und wer wusste es schon, vielleicht konnte Rotfuchs ihn auch bald so nennen. "Zwei Fische? Das klingt nach einem verlockenden Angebot. Unter diesen Umständen überlege ich es mir nochmal, ob ich mir bei meinem Bruder die Augen ausheule", miaute sie mit einen lächeln auf den Lippen. Hörte diese Fröhlichkeit denn niemals auf? Sie führte den Kater also flussabwärts, bis sie eine Stelle erreichten, wo der Fluss etwas langsamer floss. Dort hielten sich oft Fische auf, jedenfalls hatte Rotfuchs dies von ihrer damaligen Mentorin gelernt. Somit blieb die Kriegerin stehen und musterte die nahezu stille Wasseroberfläche. "Na dann Graustrom, du hast mir zwei Fische versprochen", forderte sie den Krieger auf, während ihre Augen den silbernen Schimmern unter der Wasseroberfläche folgten. Ob Graustrom wohl ein guter Jäger war? Seine Statur versprach es jedenfalls.
Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Fr 12 Jan 2018, 23:27
Graustrom
Vielleicht, dass du so komisch aussiehst! Rotfuchs streckte ihre kleine, rosa Zunge zwischen ihren Lippen raus und Graustrom musste kichern, bevor er sich wieder fing. "Oh nein, bitte erzähl' deinem Bruder nichts, ich will keinen Ärger.", witzelte er, aber Rotfuchs lief bereits flussabwärts und der Kater folgte ihr eilig. Der Regen hatte das Ufer aufgeweicht und nun rutschten seine Pfoten durch den weichen, nassen Untergrund, seine Krallen fanden kaum Halt. Als Rotfuchs an einer ruhigen Stelle halt machte, war er so auf seine Schritte konzentriert, dass er erst merkte dass sie stehen geblieben war, als er schon neben ihr stand. Seine weißen Pfoten waren nun schlammig und er starrte missmutig auf sie herunter. Du siehst sicher lächerlich aus. dachte sich Graustrom, als er wieder zu Rotfuchs sah, von der er jetzt eine Anweisung erwartete, die auch prompt kam. Es verblüffte ihn immernoch wie gelassen sie war und dass sie mit ihm hierher gekommen war, anstatt beleidigt davon zu stapfen. Als Schüler hatte er einer Kätzin den Fang ruiniert, die daraufhin nie wieder mit ihm gesprochen hatte, doch Rotfuchs war interessant. Wenn ihn nicht alles täuschte schien sie fast erleichtert mit ihm vom Lager wegzukommen, weg von all dem Trubel und vielleicht vor Dramen die sich dort abspielten? Er kletterte vorsichtig an Rotfuchs vorbei und näher an den Fluss. Forellen mögen solche Stellen., erinnerte er sich an die Worte seines alten Mentors, Sie sind wählerisch, sie wollen in Flüssen leben, aber sie wollen, dass der Fluss für sie nahezu stillsteht. Er starrte auf die Wasseroberfläche und glaubte Schatten zu erkennen, die auftauchten und wieder verschwanden. "Sieht aus, als hättest du ein gutes Händchen was Fische angeht." miaute er beiläufig und kletterte näher ans Wasser, bis er sich darüber beugen konnte. Er hob vorsichtig eine Pfote, bereit zuzuschlagen und harrte in dieser Haltung aus. Nur seine Augen bewegten sich kaum merklich hin und her. Ein Schatten näherte sich ihm und wurde langsamer - ein böser Fehler. Graustrom schlug so fest er konnte zu und versuchte den Fisch mit den Krallen zu erwischen, doch der wandte sich aus seinem Griff. Ohne darüber nachzudenken stürzte er sich weiter in das kalte Wasser und er wurde reich belohnt; er spürte die glitschige Haut des Fisches unter seinen Pfoten. Widerwillig stieß er seinen Kopf ins Wasser und holte seinen Fang ans Ufer. Voller Stolz legte er ihn vor Rotfuchs ab und schüttelte seinen tropfenden Oberkörper, sodass ein feiner Sprühnebel von seinem Fell ausging.
» Erwähnt: Rotfuchs » Angesprochen: Rotfuchs
Moony
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Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Mo 15 Jan 2018, 21:15
Ideologies separate us. Dreams
Rotfuchs
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Die rote Kriegerin fand es höchst amüsant, als der Kater noch witzelte, während sie sich schon in Bewegung gesetzt hatte. "Spaßvogel", miaute die Kätzin leise, ihr war es gleich, ob er die Worte vernommen hatte oder nicht. Natürlich würde Rotfuchs nie bei ihren Brüdern jammern oder sich beschweren gehen, schließlich konnte sie ziemlich gut auf sich selbst aufpassen und schwierige Angelegenheiten somit aus eigenen Antrieb super regeln. Also sollte Graustrom ihr dumm kommen, was sie dem Kater natürlich nicht zutraute, so würde sie ihn ganz ohne Hilfe zu Kleinholz verarbeiten. Doch nicht Graustrom, er war so lieb und Rotfuchs fand seine Gegenwart sehr angenehm. Allein der Blick in die tiefen Augen des Katers reichte auf, um ein kleines Feuer im Herzen der roten FlussClanerin aufflammen zu lassen. Sie folgten dem Strom zu einer kleinen Wölbung, in welcher das ständig fließende Wasser des Flusses fast still stand. Graustrom lobte sie für die Wahl dieses Ortes, woraufhin Rotfuchs leicht verlegen wurde. "Meine Mentorin hat mir diesen Ort gezeigt. Ohne sie würde ich wohl nicht einmal einen Fisch aus dem Fluss ziehen können, wenn er direkt vor das Maul schwimmt", erklärte sie und ließ ihre gelbgrünen Augen auf der glatten Wasserfläche ruhen. Graustrom war ebenfalls konzentriert. Er hatte ihre Aufforderung verstanden und suchte nun nach einen naiven Beutetier, welches sich nahe genug an die Uferböschung traute, um anschließend von scharfen Krallen durchbohrt zu werden. Tatsächlich lies solch eine Art von Fisch nicht lang auf sich warten. Schneller, als es Rotfuchs von den grau-weißen Kater erwartet hätte, tauchte er seine Pranke in das kühle nass. Jedoch entglitt der Fisch seinen scharfen Krallen, woraufhin Graustrom pfeilschnell ins Wasser schoss. Durch die Rangelei mit dem Beutetier, flogen fette durchsichtige Tropfen durch die Luft, welche der Kiegerin das glatt geleckte rote Fell bestäubten. "Hey, so verscheuchst du doch wieder alle Fische!", miaute sie kopfschüttelnd, doch böse war die Kriegerin nicht. Nein, etwas Wärme durchfuhr sie, als Graustrom klitschnass den Fluss verließ und ihr den toten Fisch vor die Pfoten legte. Er hatte ihn tatsächlich für sie gefangen, nur für sie. Wollte er ihr etwas beweisen, oder war diese Geste echt wie die Schmetterlinge, die Rotfuchs gerade wild durch den Bauch flatterten? "Guter Fang, großer Jäger", miaute sie und leckte dem Kater der Geste wegen einmal kurz über die Wange. Sein Fell war feucht, bestimmt war ihm kalt. Das Wetter war schließlich nicht das beste. "Lass uns den Fisch doch zusammen genießen. Jubelstern macht es bestimmt nichts aus, wenn zwei Krieger sich für eine weiterhin erfolgreiche Jagd stärken", schlug sie vor und betrachtete den Kater neugierig.
Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Mi 17 Jan 2018, 21:20
Graustrom
Graustrom konnte sehen wie die Augen der Kätzin vor ihm aufleuchteten, als er ihr den Fisch vor die Pfoten legte. Dieses Strahlen überraschte ihn so, dass es ihn für einen Moment in seinen Bann zog, Graustrom konnte sich einfach nicht von diesen Augen abwenden, also stand er für einen Herzschlag nur reglos da, überwältigt von dem Kribbeln, das durch seinen Bauch huschte, schön und unangenehm zugleich. Wenn das meine Belohnung ist, fange ich dir noch eintausend Fische. Plötzlich wurde dem jungen Kater bewusst, dass er Rotfuchs anstarrte und senkte seinen Blick, gerade als sie sich vorbeugte und er ihre Zunge sanft auf seiner Wange spürte. Er konnte sogar einen ihrer warmen Atemzüge auf seinem Pelz spüren, bevor sie sich wieder zurückzog. Das zuvor kleine Kribbeln in Graustroms Bauch explodierte in alle Richtungen und schickte ein warmes Gefühl durch seinen ganzen Körper, von der Nasen- bis zur Schweifspitze, bevor die Kälte des Wassers in seinem Fell wieder die Überhand gewann. Nun starrte er Rotfuchs doch wieder an, verdattert, verlegen... er wusste nicht, wie er sich fühlte. "Ja, gut, teilen wir die Forelle. Viel ist es nicht also bekommst du mehr, schließlich ist es dein Geschenk, aber es wird gut reichen." Wieder gefasst kauerte er sich ihr gegenüber hin. "Das würde sie sicher nicht stören. Und wenn schon, sie kann sowieso nicht wissen was ihre Krieger hier draußen so alles machen." Er zwinkerte zum Scherz, bevor sein Ausdruck zu einer Art Schrecken wechselte und ihm die Hitze in den Kopf, bis in die Ohren stieg und er sein Blut in diesen pochen hören konnte. was ihre Krieger hier draußen so alles machen?! Das musste sich so unglaublich falsch angehört haben! Hatte Rotfuchs seine Worte nun falsch aufgefasst? Was musste sie jetzt bloß von ihm denken? Etwas zu hastig wich Graustrom Rotfuchs' Blick aus und biss beherzt in den Fisch.
» Erwähnt: Rotfuchs » Angesprochen: Rotfuchs
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Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Fr 19 Jan 2018, 23:32
Rotfuchs
FlussClan | Krieger
Natürlich bemerkte Rotfuchs, dass diese eine, lieb gemeinte Geste, den Kater etwas verdatterte und verlegen machte. Die rote Kriegerin fühlte sich abrupt etwas schlecht. Hatte sie etwa zu schnell Nähe gesucht, obwohl sie diesen Kater nicht mehr als einen halben Tag richtig kannte? Selbst wenn nicht, er war ihr Clangefährte, ein teil ihrer riesigen, prachtvollen und eleganten Familie. Er war ein FlussClaner wie sie, war es denn untereinander verboten, sie freundschaftlich zu behandeln? Rotfuchs hörte auf, sich über solch belanglose Themen den Kopf zu zermatern. Sie sollte einfach in den Augenblick leben und mögliche Folgen in Kauf nehmen, denn wenn es dazu kam, dass Graustrom vor Angst die Flucht ergriff, dann hatte es der SternenClan so gewollt. Der Kater stimmte ihrer Idee zu, die erjagte Beute hier und jetzt zu verspeisen. Es freute Rotfuchs, denn bei einem guten Essen hatte man oftmals die Chance, seinen Gegenüber näher kennenzulernen. Zudem redete sie gerne mit dem grau-weißen Kater, schließlich konnte sie sich mit jedem Wort aus seinem Mund so gut identifizieren und teilte seine Meinungen. Wie er, kauerte sie sich ebenso hin und schnupperte an der frischen Beute, die Graustrom für sie erjagt hatte. Erneut wurde der Kriegerin ganz warm ums Herz bei dem Gedanken. Der Kater sagte noch etwas, was Rotfuchs vorerst nur belächelte, doch als sie bemerkte, wie sehr sich der Krieger für diesen Satz schämte, wurde ihr bewusst, woran er dacht. Verlegen schaute die Kriegerin zu Boden, hinunter auf ihre samtigen Pfoten, welche unruhig die Erde kneteten. "Da hast du wohl Recht", flüsterte sie, während die Hitze sich über ihrer Nase ausbreitete. Kater, dachte sie. Ja Kater, sie würden nie erwachsen werden, während von Kätzinnen erwartet wurde, dass sie reif genug waren, um Junge aufzuziehen und auf das harte Leben im Wald vorzubereiten. Rotfuchs danke dem SternenClan schweigend für die gute Jagd und nahm anschließend ebenfalls einen Bissen von der Forelle. Es schmeckte wirklich ausgezeichnet, ein guter, schmackhafter Fang. "Wirklich lecker. Ich liebe Forelle", meinte sie, nachdem sie den Bissen hinuntergeschluckt hatte "Ich wette du bist der beste Jäger in deiner Familie, habe ich Recht? So wie du ins Wasser geplumpst bist, wie nennt man diese Technik?" Sie grinste den Kater schnippisch an, natürlich meinte sie keinen ihrer Worte böse. Lediglich machte sich die Kriegerin nur lustig, doch mögen tat sie diesen Kater letztendlich doch sehr. Sie spürte das Bedürfnis, ihm nahe zu sein und sich an sein feuchtes Fell zu kuscheln, um ihn zu wärmen. Doch war ihr das erlaubt? Durfte man sich an einen Kater schmiegen, den man schon sehr lange kannte aber heute erst richtig kennenlernte? Die Kriegerin nahm noch einen Bissen.
Rußkralle sagte, dass ich das gut machte und dass ich am nächsten Tag versuchen konnte, meinen eigenen ersten Fisch zu fangen. Er schob mir den Fisch zu und meinte ich könnte den mit meinen Freunden teilen. Sofort musste ich an Apfelpfote und Kieselpfote denken - meine Schwestern, die zugleich meine besten Freundinnen waren. Aber auch Scherbenpfote zählte zu meiner Gruppe. Auf einmal musste ich daran denken, was Kieselpfote am Vorabend erzählt hatte: Sie hatte bereits ihren ersten Fisch gefangen... Und ich durfte es erst morgen versuchen. Aber Rußkralle hatte Recht: Es war schon spät. Es war auch zu spät, den Fisch meinem Mentor zurück zu geben. Er war bereits los gegangen. Also nahm ich den Fisch selber mit, aber mein Apptit war vergangen. Der Fisch kam mir schwer vor und ich wünschte, ich hätte ihn selber gefangen. Was würde ich nur Kieselpfote erzählen? Anlügen würde ich sie nicht, aber ich wollte ihr nicht erzählen müssen, dass ich heute nur zugeschaut hatte, wie Rußkralle gefischt hatte und sonst nichts. Inzwaischen hatte sie sicher schon viele interessante Sachen gelernt und gesehen. Sie lernte schnell und ihr Mentor schien auch einen klaren Plan zu haben, was sie lernen sollte. Ich wollte mich nicht beschweren. Rußkralle war ein guter Mentor. Vielleicht war ich einfach wirklich langsam, wie Rußkralle mehr oder weniger gesagt hatte. Unterwegs legte ich den Fisch kurz ab und übte die Bewegung zum Fische fangen noch ein paar Mal in der Luft. Was ist falsch daran?, fragte ich mich. Es sah genauso aus, wie mein Mentor es vorgezeigt hatte. Ich hob den Fisch wieder auf und tappte langsam weiter ins Lager.
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Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert So 21 Jan 2018, 16:33
Graustrom
Nachdem dem Krieger sein verhängnisvoller Witz über die Lippen gerutscht war, bevor er es hätte stoppen können, nahm er einen besonders großen Bissen Fisch auf dem er ausgiebig herumkaute um auf keinen Fall reden zu müssen. Nur kurz wagte er über die Beute hinweg auf die roten Samtpfoten von Rotfuchs zu spähen, sah jedoch gleich wieder weg. Hitze stieg erneut in ihm auf. Sie schien nervös, ihre Pfoten arbeiteten, sie hatte also das gleiche gedacht wie er. Gut gemacht. Jetzt hält sie dich für einen von diesen Nichtsnutzen, die Kätzinnen nur als Objekt sehen und denken sie könnten sich jedes Recht herausnehmen... Graustroms Körper war verspannt, doch irgendwann musste er das zerkaute Stück Fisch doch mühsam herunterschlucken, auch wenn das bedeutete, dass er wieder reden musste. Rotfuchs, auf der anderen Seite, komplimentierte seinen Fang und er atmete auf. Er wusste nicht ob es eine gewollte Ablenkung war und sie schnell zu einem anderen Thema übergehen wollte, aber er war ihr dafür überaus dankbar. Warum war er überhaupt so nervös und brabbelte so viel Nonsens seit er sie am Fluss aufgefunden hatte? Ich wette du bist der beste Jäger in deiner Familie. Aus dem Augenwinkel registrierte Graustrom eine Bewegung in Rotfuchs' Mimik und er sah auf, vielleicht auch nur um einen Blick in ihre Augen zu ergattern. Sie grinst. Dachte er erleichtert und schnurrte kurz über ihre Frage. Dann schnippte er abfällig mit dem Ohr. "Also eigentlich war ich das einzige Junge meiner Eltern. Man könnte also schon sagen, dass keiner mir bei meinen Jagdkünsten Konkurrenz macht." Er richtete sich auf als eine Windböe ihm den Geruch von Katzen in die Nase wehte. Sicher nur eine FlussClan Patrouille auf dem Heimweg. Er blickte nachdenklich auf Rotfuchs und das was von der Forelle übrig war herab. Das Wasser in seinem Fell ließ ihn allmählich frieren und er hatte den leisen Wunsch der Patrouille zu folgen und heim zu kehren. Vielleicht wird Rotfuchs neben mir schlafen? Die Kälte war für einen Moment vergessen, als der Kater sich vorstellte neben der roten Kätzin in einem Nest zu liegen, sodass sich ihre Pelze berührten und er ihre Wärme spüren konnte... Als ihn eine weitere Windböe in die Wirklichkeit zurückholte bemerkte er dass sein Fell gegen die Kälte gesträubt war und er schüttelte sich heftig.
» Erwähnt: Rotfuchs » Angesprochen: Rotfuchs
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Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Do 25 Jan 2018, 22:54
Rotfuchs
flussClan | Krieger
Langsam wurde es kühl. Die Nacht war hereingebrochen, ohne das es Rotfuchs wirklich wahrgenommen hatte. Nun senkte der Mond sich wieder. Er wirkte wie ein eisiges Geschwür, schwebend am dunklen Himmel, unerschütterlich und doch vertrieb die Sonne ihn jeden Tag vom Neuen. Sie hatte ihren Schlaf versäumt, doch bereuen tat sie nichts. Die Nacht mit Graustrom war malerisch. Er war jene Art von Kater, wie sie sich ihn immer an ihrer Seite gewünscht hatte. Humorvoll, tollpatschig, Kind geblieben und trotzdem charmant sowie reizvoll. Sie wollte ihn nicht so einfach wieder hergeben, dabei wusste sie nicht einmal, ob es schon eine Kätzin in seinem Leben gab. So ein gutaussehender Kater wie er hatte bestimmt viele Interessierte, die ihm nachgafften wie einem fetten Kaninchen. "Wie praktisch. Ich habe mehrere größere Brüder, da muss ich leider schauen wo ich bleibe", maunzte sie und schenkte dem grau-weißen Kater ein weiteres lächeln. Ob er es schätzte, sie glücklich zu sehen? Er war so attraktiv, ein Bild von einem Kater, selbst wenn sein Fell durchnässt war. "Frierst du Graustrom? Wir sollten am besten zurück ins Lager gehen, bevor du den Kältetod stirbst", miaute sie, mit ernstem Unterton "Keine Wiederrede, hörst du." Dann erhob sie sich und plusterte ihren roten Pelz gegen den Wind auf. Der Rückweg war nicht lang, was die Kriegerin etwas traurig machte. Sie würde sich gern noch länger mit Graustrom unterhalten, seine tiefe, sinnliche Stimme wie eine Melodie in ihren Ohren. Ohne ein weiteres Wort ging sie Richtung Dikicht, blieb jedoch stehen, um auf ihren Begleiter zu warten. Ob er erahnte, wie gut sie ihn leiden konnte? Wenn ja, wäre dies nur zu peinlich.
Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Fr 26 Jan 2018, 18:07
Graustrom
Die Sterne über ihnen schienen bereits wieder zu verblassen, als Graustrom gedankenverloren zu ihnen nach oben starrte. "Ehrlich gesagt friere ich schon ein bisschen. Aber es geht schon." Gab er zur Antwort, Rotfuchs musste gesehen haben wie sich sein Fell gesträubt hatte. "Und weil ich ein ganzer Kerl bin kann ich das auch zugeben." fügte er noch spaßeshalber hinzu. Seine schöne Begleiterin kletterte die Böschung hinauf und er folgte ihrer Gestalt zunächst nur mit Blicken, bis er merkte wie seltsam es sich für sie anfühlen musste, so angestarrt zu werden. Mit wenigen Sprüngen war er bei ihr, wenn auch der letzte Sprung etwas daneben ging und er so nah bei ihr landete, dass er sie fast ein bisschen anrempelte. Schnell machte er einen Schritt zurück. "Äh hoppla, ich..." um die Situation nicht noch peinlicher zu machen begann er in Richtung Lager zu laufen. "Bist du auch satt geworden? Wenn du willst, bringe ich dir morgen dein Frühstück in dein Nest, schließlich bin ich dir noch ein paar Fische schuldig!" miaute er freundlich und sah über die Schulter zu Rotfuchs, deren Fell in dem schwachen Licht nun wieder diesen wunderschönen Glanz hatte
--> Lager des FlussClans
» Erwähnt: Rotfuchs » Angesprochen: Rotfuchs
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Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Sa 24 Feb 2018, 19:51
Wirbelspiel
Flussclan | Krieger
Mit schnellen Schritten durchquerte ich das Territorium meines Clans. Ich wartete nicht auf Dämmerruf und began auch kein Gespräch mit ihr. Lieber wollte ich noch schnell am Flussufer ankommen. Es war schon spät. Der Mond stand hoch am Himmel. Ich habe heute kaum etwas gemacht. Da tut es mir wirklich gut noch etwas zu jagen, egal, wie spät es schon ist. Ich werde nicht nur faul herum sitzen während meine Clangefährten arbeiten.
Als ich endlich das Flussufer erblickte wurde ich etwas langsamer. Leise schritt ich hinüber zu dem Ufer und blickte hinab auf den Fluss. Mein Spiegelbild blickte mir entgegen. Eine dünne Eisschicht hatte sich auf dem Fluss gebildet, welche ich aber leicht zerbrechen könnte. Hoffentlich falle ich da nicht rein. Besser gesagt, hoffentlich fällt Dämmerruf da nicht rein, sonst muss ich ihr raushelfen und dann werde ich auch nass.
"Dämmerruf?" Ohne mich umzudrehen sprach ich die Kätzin an. "Am besten fischen wir hier ein wenig. Ich kann hier einfach die Eisschicht brechen." Ein leichter Schauer lief durch meinen Körper wegen der Kälte. Trotz meines dichten Pelzes fröstelte ich leicht. Wenigstens bin ich nicht müde. Mein aufmerksamer Blick suchte die Gegend ab. Fische sind zwar besser als Waldbeute, aber wenn ich doch eine Maus oder so entdecke werde ich sie natürlich fangen.
Angesprochen: Dämmerruf Erwähnt: Dämmerruf
Sonstiges: Post #3
-Vorlage by Thunder
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Well, you may have crossed paths with God, but you’ve certainly never made a deal with the devil before, now, have you?
...What say we change that?
Cinis - Danke Moony <3 :
Danke Kedavra <3:
Coraline Legende
Avatar von : WanderingSwordsman (deviantArt) Anzahl der Beiträge : 1632 Anmeldedatum : 02.12.17
Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Mi 28 Feb 2018, 17:22
Auf Probe
Kauzpfote
FlussClanLager ----->
Es war bereits stockfinster und der Wind pfiff leise um meine Ohren während die Kälte schrie und mich auf den Boden zu drücken vermochte. Wenn ich den Atem anhielt konnte man meinen, kein Hauch von Leben würde in dieser Nacht das Flussufer beglücken und Wärme mit sich ziehen. Der Fluss plätscherte leicht, an den Stellen wo sich keine dünnen Eisplatten befanden hörte man es sogar etwas lauter und deutlicher. Ich trabte am Ufer entlang Ausschau haltend nach irgendetwas was den ersten großen Frost überlebt hatte. Ich sah immer wieder zurück um nach meiner Mentorin, Meeresblick Ausschau zu halten. Sie kommt bestimmt gleich nach, sagte ich mir selbst während in weiter die Böschung auf- und ablief auf der Suche nach Kräutern. Ich war schon sehr müde und die unbarmherzige Kälte der Nacht lud dazu ein sich in sein warmes kuscheliges Moos zu legen und sich dem Schlaf hinzugeben. Aber ich kann jetzt nicht, tadelte ich mich selbst. Jede Sekunde in der wir nicht nach Kräutern suchen haben wir weniger Kräuter bis die Blattleere vorbei ist. Und diese Blattleere schien wirklich unbarmherzig zu sein. Beruhig dich, Kauzpfote. Du fühlst nur so weil es Mondhoch ist. Ein sonniger Tag in der Blattleere hat durchaus schon seinen Reiz. Ich seufzte leise. Dafür musste es erst einmal Tag werden. Auf meiner kleinen Wanderung war ich ein paar Mal schon an Brennnesseln vorbeigelaufen, aber die waren bereits so schmächtig, die hätten die winzigste Schwellung nicht mehr geheilt. Endlich kam ich dann zu einem Büschel, dass im Schutz der größeren Pflanzen dem ersten Schnee entgehen und noch ein akzeptables Grün aufweisen konnten. Voller Freude und Euphorie biss ich sie vorsichtig ab und trug sie so im Maul, dass sie nicht am Boden schleiften.
>>Gesagtes<< Gedachtes Erwähnt: Meeresblick Standort: Böschung am Flussufer
Zira Anführer
Avatar von : Minzblüte by TicciTiki @ DeviantArt Anzahl der Beiträge : 475 Anmeldedatum : 25.01.18 Alter : 25
Thema: Re: Flussufer zum Baumgeviert Sa 10 März 2018, 15:46
✧ Dämmerruf ✧
Flussclan // Kriegerin
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Mit fliegenden Schritten lief ich hinter Wirbelspiel her. Ich lief schnell, jedoch auch vorsichtig um nicht auf dem Schnee auszurutschen und mir weh zu tun. Ich verlangsamte meine Schritte, als das Flussufer in Sicht kam.
Ich blieb hinter Wirbelspiel stehen und schnippte einmal mit einem Ohr, ehe ich mich neben ihn stellte. Mein Blick glitt einmal über das leichte Eis auf der Wasseroberfläche und ich sah die Fische, die direkt unter selbiger schwammen, da es unter dieser am wärmsten war. "Eine gute Idee, hier sind die Fische direkt unter der Oberfläche" erwiderte ich und lies meine Ohren kreisen. Durch den Schnee war es schwerer die Geräusche von Beute zu hören.
Ich richtete meinen Blick auf den Krieger neben mir und wartete ruhig. "Sei vorsichtig ok? Wenn wir bei dem Wetter in den Fluss fallen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass wir krank werden und dann sind wir dem Clan nicht mehr von großem Nutzen sondern nur eine Last." mauzte ich ruhig und fixierte die Fische im Fluss.