Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
CW: Blut, Starke Gefühlsausbrüche [Wut und Hass], Versuchter Mord
Djinns Schläge hörten nicht auf, doch sie verloren an Kraft, denn es fehlte dem Kater an Energie. Wann hatte er das letzte Mal gefressen? Wie sollte er es schaffen, seine Wunden zu versorgen, wenn er noch nie solche Wunden gehabt hatte? Er war verwirrt, er war wütend, es fühlte sich alles falsch an. Dennoch wagte der BlutClan Anführer es nicht, aufzuhören. Er war noch immer der stärkste Kater seines Clans und das sollten seine Anhänger auch wissen. Würde Djinn innehalten, würde er wissen, dass ihm keiner Respekt erweisen konnte in seiner Situation. Unter ihm war der Boden rot, seine Augen wurden glasiger und sein Knurren war wirr und nicht von allen Sinnen. Er verlor sich und sackte dabei immer mehr ins klägliche hinab. »Ich hätte euch nie in den Clan nehmen sollen.« Djinn hielt einen Herzschlag inne und schnaubte. »Nein, dich hätte ich nie nehmen sollen. Sie war ja immer da.« Dann fuhr er fort, seine Worte wieder wirr und unverständlich.
Plötzlich bewegte sich etwas zwischen Lotta und Djinn. Für einige Momente sah der Anführer nur schwarzes Fell, spürte, dass er einen Körper traf, doch erst einige Momente später erkannte er, dass es sich um Emerald handelte. Verwirrt hielt Djinn in seinen Bewegungen inne und starrte die verletzte Kätzin an. Er erinnerte sich nur zu gut an jedes einzige Mal, als er sie besiegt und ihr gezeigt hatte, wo ihr Platz im Clan war. Dennoch stellte sie sich immer wieder gegen ihn, versuchte jedes Mal etwas neues. Dieses Mal riskierte sie ihr Leben für eine Kätzin, die ihre Strafe sein sollte. Wann würde Emerald es verstehen? Ein gefährliches Lächeln huschte über Djinns Lippen. Es war genug, es reichte ihm. Wenn sie es nicht verstehen wollte, würde er ihr die letzte Strafe auferlegen. Er konnte den Gedanken, dass sie ihn überlebte, so oder so nicht ertragen.
Bevor Djinn seine Krallen erneut erheben konnte, spürte er, wie Emerald nach ihm schlug. Keuchend schlug der BlutClan Anführer hart in die Richtung ihres Kopfes, musste dann allerdings einige Schritte zurücktaumeln. Eine frische Wunde zog sich über seine Brust und ein starkes Zittern machte sich in seinem Körper breit. »Was hast du getan?«, sprudelte es aus dem Anführer hervor, dessen Angst vor dem Tod nun wieder zurückkehrte. Wo war seine Macht hin? Er spürte, wie mit jedem Herzschlag mehr und mehr Energie seinen Körper verließ. »Warum hast du dich eingemischt, Emerald?! Willst du mit ihr sterben?« Wütend stürzte Djinn vor, wollte seine letzte Energie nutzen. Strenggenommen war ihm klar, dass Lotta überleben konnte, sollte er sie nicht in seiner Wut gefährlich verletzt haben. Er hatte nicht die Kraft, um sich nach seiner Emerald noch einmal ihr zu widmen. Alles, was ihn jetzt noch einmal gegen diese vorgehen ließ, war die Wut und die Angst, die seinen Körper komplett einnahmen.
Djinn packte die Heilerin, die nun am Boden lag, mit den Krallen und stieß sein Gesicht in die Richtung ihres eigenen. »Du hättest mich überleben können, du dumme Kugel«, sprudelte es aus dem Kater hervor. »Aber du hast alles aufgegeben für dieses... dieses Hauskätzchen.« Ohne ihre Antwort abzuwarten, riss Djinn den Kopf zurück, um wenige Momente später seine Zähne in Emeralds Halsregion zu schlagen. Er spürte, dass er ihre Kehle nicht erwischt hatte, dennoch floss ihr Blut in seine Schnauze. Ein letztes Mal, dass wusste der Kater, denn er würde nie wieder gegen die Heilerin vorgehen können. Keuchend ließ Djinn die Kätzin los und strauchelte, stolperte von ihrem Körper und sackte eine Schwanzlänge entfernt zusammen. Es fiel ihm schwer, nach Luft zu ringen, doch er musste gegen den Tod ankämpfen! Zumindest bis Emerald sich nicht mehr regte.
BlutClan Anführer
... | Gesprochen | Erwähnt | Gedachtes | ...
In Short » Kann Lotta nicht mehr wehtun, weil Emerald sich dazwischen wirft und ihn gefährlich an der Brust verletzt. Nutzt seine letzte Energie, um Emerald in Halsregion eine lebensgefährliche Wunde zu verpassen, sackt dann neben den beiden zusammen und versucht, länger als Emerald zu leben.
Angesprochen » Emerald Erwähnt » Lotta, Emerald Sonstiges » Szene zwischen Djinn, Lotta und Emerald. Lotta soll nicht lebensgefährlich verletzt werden und Arlecchino kann sich die Wunden selbst auswählen.
Während ihr strenger Blick auf Klecks gerichtet gewesen war, hatte sie die Situation um Djinn ignoriert. Als die Stimmen jedoch lauter und aggressiver wurden blicke sie erschrocken hoch. “FEHLER. IHR HABT MIR MEINEN CLAN KAPUTT GEMACHT.” Mit vor Schrecken geweiteten Augen verfolgte sie, wie der Kater Lotta attackierte, die Kätzin, die ihr ihre Hilfe angeboten hatte. Wäre Regen eine andere Katze gewesen, wäre sie wie Adler, hätte sie womöglich versucht, der Anderen zu helfen. Aber das war sie nicht. Also blieb sie wo sie war, packte nur Klecks kurzerpfote am Nackenfell und setzte sie wieder in den Karton. Sie rollte ihren Schweif um alle drei Jungen und umschlang sie schließlicha uch noch mit den Pfoten, damit ja keines von ihnen auf die Idee kam, den karton zu verlassen. “Seid still und seid ruhig”, zischte sie, während ihr Blick angespannt auf die Szene vor ihr gerichtet war. Eine schmale schwarze Kätzin sprang auf einmal zwischen den wütenden Anführer und sein Opfer. Sowohl die Kätzin, als auch Djinn steckten einige Schläge ein, bis der Kater sie zu Boden drückte und ihr in den Hals Biss. Dann sackte er zusammen. Regen wagte nicht zu blinzeln, während sie die Szene betrachtete. Wie in Trance starrte sie auf den Kater, der ihr solche Angst gemacht hatte. Sie wusste nicht, ob er tot war, ob die schwarze Kätzin tot war - doch Regen war sofort klar, Djinn würde nicht mehr aufstehen! Diese Erkenntnis riss sie aus ihrer Trance und gleich darauf hatte sie eine weitere: Nachdem, was gerade passiert war, wer würde sich da für sie interessieren? Wenn sie ging, wer würde ihr folgen? Außer Iris, die verschwunden war, und Djinn, der dem Tod nicht mehr fern war, hatte sich niemand hier je für sie interessiert. Mit Ausnahme von Lotta, aber Regen war keine Heldin. Sie würde nicht alles aufs Spiel setzen, um eine Kätzin zu retten, von der sie gerade mal den Namen wusste. Sie würde gehen. Sie würde frei sein. Frei… Nicht so frei, wie sie gewollt hatte. Die Jungen konnte sie nicht zurücklassen, denn sie hatte sich versprochen, dafür zu sorgen, dass sie lebten. “Hört mir gut zu”, miaute sie zu den drei Jungen, eindringlich. “Ich werde euch wegbringen, aber ich kann euch nicht alle tragen und ihr werdet sonst zu viel Aufmerksamkeit erregen.” Auch wenn sich bis jetzt niemand um sie zu scheren schien, wollte sie das Risiko lieber nicht eingehen. “Also werde ich euch nacheinander wegbringen und ihr werdet euch so lange hier verstecken, habt ihr verstanden?” Sie waren Junge, würden sie tun, was Regen ihnen sagte? Würden sie verstehen? Sie mussten einfach. Ihr Leben hing davon ab. Sie schob Kupfer und Klecks unter den Sessel, der neben ihrem Karton stand. Sie würde Feder zuerst wegbringen, denn sie hatte ihr bis jetzt am wenigsten Probleme gemacht. Sie kauerte sich vor dem Sessel hin und schaute die beiden Junge an. “Ich…” Sie schaute zur Seite. “Ich werde zurückkommen”, murmelte sie dann. “Bleibt einfach hier und bewegt euch nicht.” Dann packte sie Feder am Nackenfell und sprang auf eine Fensterbank, um durch das offene Loch das BlutClan Lager zu verlassen. Nach einiger Zeit kam sie zurück und nahm Kupfer mit. Klecks war nicht mal ihr Junges, sie würde Regen als letztes holen. Und das tat sie, auch Klecks wurde schließlich von Regen am Nackenfell genommen und auf dieselbe Weise hinausgetragen. -> Verlassenes Zweibeinernest (Streuner)
Feder war eine kleine Kätzin, die immer von froher Natur war, nichts konnte ihre Laune irgendwie ins Negative rücken und sie gab auch selten mal ein Quengeln in Richtung ihrer Mutter. Sie genoss es sichtlich, als Regen ihren kleinen Körper anfing zu lecken, es war kalt im Nest und durch die Nähe ihrer Mutter bekam der kleine Körper wieder einiges an Wärme ab. Ihre kleinen Augen waren mittlerweile offen, konnten zumindest an dem Ort, an dem sie waren, einiges wahrnehmen, doch was sie sich am meisten eingeprägt hatte, war das Gesicht der Katze, die sich um sie kümmerte, ihre Mama. Als diese sie erst aus dem Karton setzte und dann wieder in den Karton, wirkte das Nest schon viel wärmer und aufregender, was genau hatte Regen verändert?
Feder schnurrte ihrer Mutter entgegen, doch plötzlich schien sich auch etwas in der großen Katze zu verändern, ihre Haltung und ihre Emotionen wirken auf Feder irgendwie anders und doch konnte sie nicht sagen, was genau anders war. Sie drückte sich kurz an ihre anderen Geschwister, hatte Angst vor dem unbekannten und versuchte nichts falsch zu machen. Plötzlich redete Regen etwas von wegbringen, Feder selber verstand nicht ganz, was die Kätzin meinte, doch plötzlich wurde sie hochgenommen und weggebracht.
► Verlassenes Zweibeinernest (Streuner)
Angesprochen: // Erwähnt: Regen, Kupfer, Klecks Sonstiges:Freut sich bei ihrer Mama zu sein, Fragt sich was diese geändert hat weil das Nest warm ist, wunderst sich über das wegbringen
Zuvor noch lächelnd und fröhlich saß Klecks nun auf ihrem Hintern und sah verwundert zu Regen hoch. Da war eine laute, nicht fröhlich klingende Stimme gewesen die etwas von Fehlern und kaputt machen gesagt hatte woraufhin Regen sie, Kupfer und Feder zur Ruhe drängte, sie mit ihrem Schwanz und ihren näher zu sich zog damit sie wohl nichts mehr anstellen könnten und wirklich Ruhe geben würden. Verwirrt blinzelte die kleine Katze und wusste nicht ganz recht was sie tun sollte – abgesehen davon das sie eigentlich nichts machen sollte – denn sehen was dort vor sich ging konnte Klecks auch nicht, Regen schirmte sie komplett ab und verspertte ihnen die Sicht. Sie gab ein leises mauzen von sich, Verwirrung und Unmut gab sie damit Preis denn sie wollte laufen! Alles sehen und nicht hier sitzen müssen und ruhig sein! "Ma-mma? Wa los?"["Mama? Was ist los?] Kupfer und sie hatten doch solchen Spaß gehabt, was war also schon großartig schlimmes passiert das Regen so unruhig war? Kurz darauf setzte eben genannte sie und ihre Geschwister außerhalb des Kartons ab, wäre Klecks nicht erneut so verwirrt gewesen, sie wäre wahrscheinlich aufgestanden um endlich alles zu erkunden. Doch noch etwas hielt sie davon ab – der Blick in die Richtung aus der die lauten Stimmen gekommen waren. Regen hatte etwas von wegbringen gesagt und das sie und Kupfer warten sollten bis sie zurück kehrte. Das Regen ging bemerkte Klecks nicht denn ihre Augen fixiersten sich auf zwei Körper die am Boden lagen, schliefen sie? Hatten sie sich solange angeschrien bis sie müde geworden waren? Das Blut am Boden sah sie, erkannte es aber nicht als das was es eigentlich war denn zuvor hatte sie noch nie Blut gesehen – trotzdem rann ihr ein eiskalter Schauer über den Rücken. Klecks erschrack als Regen erneut erschien und Kupfer mit nahm – mit einem mal fühlte sie sich verloren. Ihr war kalt, sie hatte hunger und… sie war alleine. Klecks kauerte sich auf den Boden, mauzte leise und legte ihre Ohren an – hätte sie einen Schwanz gehabt, so hätte sie diesen um sich gewickelt um sich zu wärmen. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor bis Regen wieder auftauchte und Klecks lief ihr entgegen um sich an sie zu drücken, lächelte breit und machte große Augen doch noch bevor sie etwas weiteres machen konnte hatte Regen sie geschnappt und brachte sie weg von diesem Ort.
Kupfer knurrte, als seine Schwester plötzlich zurückschlug. Komischerweise hatte er nicht damit gerechnet, dass sie sich gegen ihn wehren würde, doch sein Ärger schlug vom einen auf den anderen Moment in Spiel um. Er prustete, als er etwas unsanft auf dem Boden aufkam, doch rappelte sich sofort auf und begab sich vor der kleinen bunten Kätzin in eine geduckte Haltung, schlug wild mit seinem kleinen Schweif. Auch Klecks grinste und fauchte ihn an, kniff ihm ins Bein, woraufhin der rote Kater aufschrie. Deren Kampf, der gerade erst spannend wurde, wurde kurzerhand unterbrochen, als Regen sie aus dem Karton hob, woraufhin die unbekannte Umgebung um ihn herum seine ungeteilte Aufmerksamkeit erhielt. So viele Gerüche, Bilder, Texturen – ja, Texturen, denn selbst der Untergrund fühlte sich hart und ungewohnt an. Leider konnte er sich nicht auf Erkundungstour begeben, denn vorher wurde er von seiner Mutter unsanft am Nacken gepackt und zurück in die Kiste verfrachtet. Ganz im Gegensatz zu den rauen Berührungen Regens, standen die seiner Schwester Klecks, die sich plötzlich an sein weiches, rotes Fell schmiegte, während ein Schnurren aus ihrer Kehle drang. Kupfer stand für einen Moment lang wie angewurzelt da, versuchte die plötzliche Zärtlichkeit zu verarbeiten, die ihm so unheimlich vorkam. Er beobachtete die Gestreifte eine Weile lang verwundert, bevor er seinen kleinen Kopf schüttelte und Klecks hinterherschnellte, die einen kleinen Riss in der Kiste entdeckte hatte. Dies war seine Chance! Nun könnte er doch noch die Welt erkunden. Er bewegte sich mit, für seine Größe, beachtlichen Sprüngen auf die Öffnung zu, bremste jedoch abrupt ab, als Regen über ihn hinweg nach draußen stieg und seine Schwester plötzlich grobe Worte an den Kopf schmiss. ‚Ich bin nicht deine Mama!‘ Die Brust des kleinen Katers hob und senkte sich schnell, seine kleinen Krallen waren in der Pappe versenkt und seine Bernsteinaugen geweitet, während er versuchte, diese Aussage zu verarbeiten.
Lange hatte das Junge nicht Zeit, um mit der Situation klarzukommen, denn Geschrei dröhnte von Außen zu ihm heran. Dieses Mal war es nicht seine Mutter, sondern andere Katzen, fremde Katzen, die sich austauschten. Er beobachtete den entsetzten Blick seiner Mutter, ließ sich von ihrer Panik anstecken und machte sich am Boden etwas klein. Klecks wurde schleunigst in die Kiste verfrachtet und Regen legte ihren Schweif und letztendlich auch ihre Pfoten um ihn und seine Geschwister, forderte sie dazu auf, ruhig zu sein. Kupfer schluckte angespannt, rutschte etwas näher an Klecks heran, suchte unterbewusst erneut diese Nähe, die sie einen Atemzug lang geteilt hatten. Er hörte Fauchen, Zischen, Klopfen, konnte sich jedoch nicht vorstellen, was gerade geschah. Der Rote trat nervös von einer Pfote auf die andere, suchte Blickkontakt zu Regen, seiner Mutter, suchte eine Art Sicherheit, wollte wissen, dass alles gut werden würde. Seine Mutter… Er dachte erneut an ihre Worte, als sie Klecks angefahren hatte. Vielleicht war sie ja auch gar nicht wirklich seine Mama? Was auch immer das bedeute – es machte ihm Angst.
Regen redete nun wieder auf sie ein, befahl ihnen, ihr zuzuhören und Kupfer gehorchte. Sie erklärte, dass sie verschwinden würden, dass sie sich verstecken sollten, bis sie sie holte. Der Kater gab ein schwaches Nicken als Bestätigung, dass er sie verstanden hatte und sah dann hilflos dabei zu, wie Feder gepackt und verschleppt wurde, fragte sich, ob seine Mutter auch wirklich zurückkommen würde. Er blieb allein mit Klecks zurück, suchte ihren Blick, spürte sein Herz in seiner Brust stolpern. Ein unangenehm starker Geruch stieg in seine Nase, bis er sie rümpfen musste und seine Beine zitterten. Es kam ihm vor wie eine Ewigkeit, bis er das silberne Fell seiner Mutter erkannte. Er maunzte und fiepste, um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen, vergaß, dass er ja eigentlich leise sein sollte, verstummte wieder, als er tatsächlich von ihr aufgenommen wurde. Er baumelte da, steif – normalerweise hätte er sich gewehrt, doch er hatte nicht die Energie -, sah mit an, wie Klecks allein zurückblieb, spürte Mitgefühl, war jedoch erleichtert, dass zumindest er nun wieder bei seiner Mama war. Er ließ seinen Blick über die Szenerie gleiten, die sich vor ihm aufbaute, jetzt, wo er über den Karton hinausblicken konnte. Das Rot des Blutes, dessen Bedeutung er noch nicht kannte, stach besonders hervor – zwei Katzen lagen regungslos auf dem Boden, andere standen drumherum und obwohl Kupfer nicht wusste, was ihnen widerfahren war, so spürte er instinktiv, dass es nichts Gutes war, als sein Magen verkrampfte.
tbc.: Verlassenes Zweibeinernest (Streuner)
Erwähnt
Regen, Klecks, Feder, BlutClan-Katzen (id.)
Angesprochen
Niemanden
Ort
Am Rand des Lagers im Karton
tl;dr
Ist von Regens Aussage bezüglich Klecks verstört. Gehorcht ihr und wartet, bis er abgeholt wird. Hat Mitleid mit Klecks, ist jedoch erleichtert, wieder bei seiner Mutter zu sein.
Adrenalin sorgte dafür, dass man besser funktionierte. Nicht wahr? Nun, jetzt gerade kam es Lotta wie das genaue Gegenteil vor. Das Blut rauschte ihr durch die Ohren, ihr Körper erfroren in einer Starre des Schocks und mit großen Augen sah sie auf Djinn hinab, das erwartend, was ihr sehr wahrscheinlich gleich widerfahren würde. Sie wusste, wie er auf Emerald reagierte - wieso er zu ihr gekommen war, anstatt zu der schwarzen Heilerin. Weil er Lotta geringfügig, nur minimal, weniger hasste als ihre Mentorin. Ein wackliger Drahtseilakt, auf dem sie gerade das Gleichgewicht verloren hatte.
Langsam senkte die Gestreifte ihre Pfote, wollte einen Schritt zurück weichen, sich aus seiner Reichweite begeben, rennen. Doch seine Pranke traf ihren Wangenknochen, noch bevor der Fluchtinstinkt in ihr vollständig eingesetzt war. Krallen schnitten durch Haut, sie spürte es, deutlich, doch sie zuckte nicht zusammen. Der Schmerz brannte Klarheit in ihren Geist, für einen kurzen Moment, doch er wurde vernebelt von Angst, kaum das Djinn sich erhob. Jedes seiner Worte traf wie ein scharfer Schlag. Riss eine Wunde wieder auf, die sie langsam und mühsam gekittet hatte. Nutzlos. Dreckig. Mickrig. Fehler. Ihr Mund öffnete sich, sie wollte etwas entgegnen, doch nur ein erbärmliches Fiepen kam heraus, während sie sich zusammen kauerte und Pfotenlänge für Pfotenlänge zurück wich - Djinn direkt vor ihr, sein stinkender Atem in ihrem Gesicht. Und dann begann er zu schlagen. Reflexartig duckte sie sich vor dem ersten Schlag, auch dem Zweiten, grub die Krallen in die Erde, wollte zurück schlagen, doch sie war wie erstarrt. Schlag. Schmerz. Ein Schritt zurück. Eine Kralle schnitt Fell, doch keine Haut. Etwas Abstand. Dann Schlag. Kein Schmerz, diesmal, nur das Gefühl von Blut, welches ihr das Gesicht hinab rann. Djinns hysterisches Kreischen klingelte in ihren Ohren und Lotta wusste nicht, ob sie ebenfalls schrie. Jaulte. Vermutlich, nicht wahr? Nein. Kein Ton drang aus ihrer Kehle, nichts außer ein jämmerliches Wimmern, wann immer einer seiner Hiebe sein Ziel traf. Fehler. Fehler. Fehler. Fehler. FEHLER. Es echote in ihrem Kopf, wurde leiser und lauter, würde übertönt von rauschendem Blut und dann-
Emerald. Lotta riss die Augen auf, als der vertraute Geruch in ihre Nase drang. Sah schwarzes Fell, welches zwischen ihrem geschundenen Körper und jenem von Djinn stand und ein erleichtertes Mauzen entkam ihr, während sie einige Schritte weiter zurück kroch, sich in den Schatten des Baus rettend, die hellen Augen weit aufgerissen und angsterfüllt. Emerald. Djinn hielt inne. Der Moment fror ein, für diesen einen Herzschlag, in dem er die Kätzin nur ansah. Alles in Lotta krampfte sich zusammen, als die Welt sich zu drehen begann. Sie kniff die Augen zusammen, keuchte, würgte, doch zwang sich zur Stärke. Zu diesem letzten bisschen, was noch in ihr lag, und fokussierte ihren Blick. Das Nächste, was sie scharf sah, waren Djinns Zähne in Emeralds Kehle.
Lotta hörte jemanden schreien. Sah das Blut, welches auf den dreckigen Boden sprudelte, den Körper ihrer Mentorin zu Boden gehen - Djinn, welcher neben ihr zusammen brach. Es war sie, die schrie. Und kaum das sie es realisierte, brach ihre Stimme zusammen und endete in einem verzweifelten Wimmern. Was geschah hier? Womit hatte sie das verdient, was hatte sie falsch gemacht? Sie war immer eine gute Schülerin gewesen, eine gute Katze, oder etwa nicht? Warum starb alles um sie herum, warum war alles erfüllt von Schmerz, warum konnte sie nicht endlich, endlich fliehen?
Trotz dessen, dass ihre Muskeln protestierten, presste die Kätzin sich in eine stehende Position. Ein weiterer Schwung Übelkeit überkam sie wie eine erbarmungslose Welle, doch es war egal - alles, war egal. "Emerald", presste sie heraus, sank neben der Kätzin nieder, presste die Pfote auf ihren Hals, versuchte die Blutung zu stillen, doch der Heilerin in ihr war bewusst, dass es keine Rettung für die Kätzin mehr geben würde. "Emerald, du... du warst die beste Mentorin die ich mir je hätte wünschen können." Ihre Stimme war rau, doch so eindringlich, wie sie eben sein konnte. Emotion nach Emotion huschte über ihre Gesicht. Angst. Trauer. Panik. Wut. Hoffnung. Schmerz. So viel Schmerz. Schwindel, Blinzeln, ein Blick von hellen, grünen Augen in die leuchtenden, langsam verblassenden Edelsteine. "Ich werde mich bessern, ich verspreche es dir. Ich werde auf deinen Rat hören, ich werde... ich werde..." Wie zerbrechendes Glas schmetterte Lottas Stimme in einzelne Teile, nicht in der Lage, ein weiteres Wort heraus zu bringen. Wie konnte es so still sein und doch so laut in ihrem Kopf? Ein Paradox, nicht wahr? Wie konnte etwas so wehtun und doch so erleichternd sein? Noch ein Wimmern.
"Verlass mich nicht."
❝ behind every exquisite thing that existed there was something tragic. ❞
Erwähnt: Emerald, Djinn Angesprochen: Emerald, id Djinn
Zusammenfassung: Wird von Djinn angegriffen, verfällt in Schockstarre, wird verletzt und kämpft nicht zurück. Kriecht an den Rand des Baus als Emerald dazwischen geht, kämpft mit den Nachwirkungen einer vermutlichen Gehirnerschütterung und sieht mit an, wie Emerald von Djinn beinahe getötet wird und wie er anschließend zusammen bricht. Kriecht zu Emerald hinüber und versucht die Blutung zu stoppen, redet mit ihr und fleht sie an nicht zu sterben.
„There is nothing like choice or freedom in life and sooner or later you´ll realize that. Whether you´re stronger or weaker than the others is destiny and it´s the strong who make the desicions for the weak. You can´t change destiny and neither can I!“
BlutClan | Heilerin
Content Notes: Blut, Tod, Gewalt, Mord
Angst ist ein seltsames Gefühl. Kaum eine Katze weiß das besser als ich, ist sie doch immer meine stetige Begleiterin gewesen. Die Angst vor dem Wasser, dem Tod und vor Djinn ... vielleicht auf die eine oder andere Weise auch immer die Angst vor mir selbst. Die Angst die einen lähmt und zurückhält oder die sich in Wut verwandelt und versucht, die Kontrolle zu behalten. Das lähmende Gefühl, dass mich zurückhält kenne ich gut, vielleicht genauso gut oder sogar besser als mich selbst. Ich kann nicht sagen, wo sie anfängt oder endet, aber umso erstaunlicher ist es, dass erst Djinns Worte sie wieder zurückholen. Vermischt mit einer seltsamen Erleichterung, den Schrecken auch in der Stimme des Anführers zu hören und zu wissen, dass ich seine Aufmerksamkeit erfolgreich auf mich gelenkt und ihm noch eine empfindliche Wunde zugefügt habe. Die Worte sprudeln nur so aus dem Kater heraus, als er verlangt zu wissen, was ich getan und warum ich mich eingemischt habe. Es ist wohl eine berechtigte Frage, in Anbetracht der Tatsache, dass mein Fell nass ist von dem Blut, das aus meiner Wunde tropft und der Anführer immer wütender wird. Auch meine eigene Angst flammt wieder auf. Aber ich weiß auch, dass Djinn nicht mehr die Kraft haben wird, Lotta nachzusetzen. Und ich bin mir im Klaren darüber, wohin das führen kann, als ich vom Schlag noch benommen, den Kopf hebe, um den Anführer anzusehen. "Willst du mit ihr sterben?"
Mein rechtes Ohr zuckt leicht. Nein, ich will nicht sterben. Ich habe Angst vor dem Tod, Angst vor der Wahrheit. Eigentlich habe ich mehr Angst als irgendetwas anderes. Aber so sehr Djinn die Antwort auf seine Fragen verlangt, weiß ich doch, dass er sie nie verstehen wird. Ich verstehe sie doch selbst nicht wirklich, genauso wenig wie ich begreifen kann, dass Lotta gerne anderen Katzen half, dass sie dem Anführer ehrlich hatte helfen wollen. Darin waren der Kater und ich uns gleich. Überhaupt sind wir uns immer in vielem ähnlicher gewesen, als uns lieb gewesen ist. Oder ich bin ihm ähnlicher geworden, als ich gewollt habe. Angst ist ein großer Motivator und auch Djinn hat in diesem Augenblick wohl Angst, alles zu verlieren. Mehr als er mir jemals nehmen konnte. Der Angst begegnen wir alle. Aber es gibt etwas, das stärker ist als die eigene Angst. Ich schüttle den Kopf. "Nein", antworte ich dem Kater, als er sich in Bewegung setzt, um auf mich zuzustürzen und diesmal wende ich den Blick nicht ab, sondern sehe ihm direkt in die Augen. "Ich will, dass sie lebt."
Erneut schießt Schmerz durch meinen Körper, als der Anführer mich mit den Krallen erwischte und mein Fell sträubte sich, als ich noch ein letztes Mal die Pfote hob, um auch nach ihm zu schlagen. "Aufgegeben?" Fast wäre mir in dieser Situation noch ein Lachen entkommen. "Ist ja nicht so, als hätte ich etwas, das ich noch für sie aufgeben hätte können." Nein, aufgegeben habe ich vorher. Lange vorher. In dem Moment als ich den Blick von der Wasseroberfläche des Schwarzstroms gelöst hatte, wo die Wellen davor meinen besten Freund verschlungen hatten, ich unfähig ihm zu helfen. Ich gelähmt und weder in der Lage ihn aus dem Wasser zu ziehen noch Hilfe zu holen. Da hatte ich aufgegeben, in einem Augenblick der nur mir gehörte und in dem ich begriffen hatte, dass Veränderung unmöglich war. Dass ich mich selbst nicht verändern konnte und jede Katze nur für sich selbst stark sein konnte. Darum hatte ich Anführerin werden wollen, damit niemand mir meine Position streitig machte. Aber Djinn hatte mich besiegt und nachdem er mir alles genommen hatte, habe ich auch diese Vorstellung jeden Tag ein wenig begraben müssen. Wenn überhaupt habe ich gerade etwas gewonnen. Angst ist ein seltsames Gefühl. Genauso wie Mut.
Ein Schmerzensschrei dringt aus meiner Kehle, als Djinn die Zähne in meinen Hals gräbt. Mein schwarzes Fell ist nass von Blut und ich spüre, wie mein Puls immer schneller wird, als der Anführer mich loslässt und zurück strauchelt. Er sackt eine Schwanzlänge von mir entfernt zusammen und ich weiß, dass er Lotta nicht mehr zu nahe kommen wird. Die Wunde, die ich ihm zugefügt habe und die körperliche Anstrengung, der er sich ausgesetzt hat, werden ihm den Rest geben. Ich atme schneller und versuche noch einmal den Kopf zu heben, um einen Blick auf die Auszubildende zu erhaschen, die im nächsten Moment auch schon neben mir zu Boden sinkt. Lotta. Aber die verzweifelte Stimme der jungen Kätzin ist bereits weit entfernt und es fällt mir schwer, die Augen offen zu halten. Gerne würde ich ihr versichern, dass ich bei ihr bleiben werde. Oder von ihr verlangen, dass sie mir Kräuter bringt, wie ich es bei einer anderen Verletzung tun würde. Aber der Schmerz scheint bereits taub und ich weiß, dass Djinn seine Drohung wahr gemacht und die Sache zu Ende gebracht hat. Und es bringt nichts, meiner Auszubildenden etwas anderes zu sagen. Am Ende weiß sie es auch, egal wie sehr sie jetzt nach Alternativen sucht. Und ich weiß, sie wird der Wahrheit ins Auge blicken müssen. Aber sie wird es schaffen. Früher als ich. Stärker als ich. "Irgendwann ... Ich bin sicher, du wirst beurteilen können, ob mein Rat zu etwas gut war oder nicht", presse ich unter Anstrengung hervor. "Du bist mutiger als ich." Ein Keuchen kommt aus meiner Kehle und ich schnappe nach Luft. "Und jetzt hast du die Möglichkeit, frei zu sein." Meine Schnurrhaare zucken leicht, als mein Blick den der jungen Kätzin sucht. Ich bin gewiss nicht immer der Umgang gewesen, den sie sich gewünscht hat, aber jetzt wo Djinn und ich beide im Sterben liegen, kann sie alles aus ihrem Leben machen, was sie will. Wenn sie sich nur traut auf ihren vier Pfoten zu stehen und mutig einen Schritt voranzugehen. Der Angst zum Trotz.
Mit einem Mal gibt es unendlich viel, das ich ihr sagen und mit ihr teilen möchte. All die Dinge, die ich immer für mich behalten habe, für die ich mich geschämt hatte und vor denen ich davongelaufen war, aber auch was ich gerade eben zu verstehen beginne. Doch reichen meine Kraft und Zeit dafür nicht aus. Ich will ihr sagen, dass ich mir Sorgen gemacht habe, als wir uns gestritten haben und dass ich sie nicht nur hasse ... beziehungsweise dass meine Wut und Hilflosigkeit eigentlich Djinn gegolten hatten und ich sie nicht hasste. Aber auch wie das mit der Angst ist und dass es Dinge gibt, die Angst unwichtig werden lassen. Und ich will ihr sagen, dass es Wege gibt, mit diesen Dingen anders umzugehen, als ich es getan habe. Ich möchte ihr sagen, dass sie eine Wahl hat und dass Veränderung möglich ist. Aber für all das ist es zu spät. Ich habe zu lange gebraucht, um all das zu erkennen und kann nur hoffen, dass sie es selbst versteht und eine Lösung findet. "Ich bin sicher ...", meine Stimme versagt fast bei diesen Worten und es kostet mich eine unglaubliche Menge an Anstrengung, Lotta überhaupt anzusehen. "Du wirst einen guten Weg finden."
Dann schließe ich die Augen. Wie seltsam, dass ich bei all den Dingen, die es noch zu sagen gibt, kein Wort mehr zustande bringe. Es fehlt mir die Kraft, das Maul oder die Augen zu öffnen und noch etwas zu ihr zu sagen. Etwas das sie in ihrer Trauer unterstützen oder ihr den Weg einfacher machen kann. Aber vielleicht bin ich da auch nicht die richtige Katze dazu. Ich bin noch nie eine Katze der großen Worte gewesen. Das war immer Silver. Und seit seinem Tod bin ich wohl nicht mehr unbedingt für Ermutigungen gut gewesen. Um genau zu sein, weiß ich noch nicht einmal, ob ich das überhaupt kann. Und wie das geht, sich wirklich zu öffnen. Vielleicht wird Lotta eine Katze finden, die dazu besser geeignet ist. Jemanden der das besser kann. Schon komisch, dass ich mir jetzt genau das wünsche. Und noch seltsamer, dass Sterben gar nicht so ist, wie ich es mir vorgestellt habe. In meiner Vorstellung war der Tod immer so unbarmherzig gewesen, wie das kalte, schwarze Wasser, das mich nach unten zieht, in Mund und Nase eindringt und mir den Atem nimmt. Ich habe mir vorgestellt, um mein Leben zu kämpfen, wie ich es mehrfach im kalten Wasser des Schwarzstroms getan hatte. Einmal als Junges und später als Djinn mich ins Wasser gestoßen hat. Aber stattdessen verblassen die Geräusche und Gerüche um mich herum langsam, in dem Moment an dem ich aufhöre, gegen die Strömung anzukämpfen. Nicht einmal meine Angst kann die Ruhe zerstören und für einen kurzen Augenblick lang sehe ich mich wieder am Schwarzstrom. Das dunkle Wasser rauscht vor meinen Pfoten vorbei. "Es tut mir Leid, dass ich dich nicht retten konnte, Silver. Ich hatte nicht den Mut. Konnte mich nicht bewegen. Es hilft dir nicht, aber ich habe jemand anderes gerettet. Sie soll leben." Das ist der letzte Gedanke, der mir durch den Kopf geht. "Lotta lebe."
Tod von Emerald.
Angesprochen: Djinn, Lotta Standort: Heilerbereich Sonstiges: Reagiert auf Djinn und versucht ihm noch einmal einen Schlaf zu versetzen, als dieser sie angreift. Allerdings verletzt er sie tödlich und lässt dann von ihr ab. Emerald reagiert auf Lotta, die zu ihr gekommen ist, bevor sie an ihren Verletzungen verstirbt.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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Avatar von : buntvogel ♡ Anzahl der Beiträge : 926 Anmeldedatum : 18.09.16 Alter : 24
» We live in cities, you'll never see on-screen. Not very pretty, but we sure know how to run things. Livin' in ruins of a palace within my dreams, and you know, we're on each others team. «
'Ich will das sie lebt.' Immer wieder wiederholten sich Emeralds Worte in ihrem Kopf, wie ein entferntes Echo, von einer Schlucht zurückgeworfen und dann doch wieder verschwindend. Verlass mich nicht. Verlass mich nicht. Nicht.... Lotta riss die Augen auf, kaum das die schwache Stimme ihrer Mentorin zu ihr vordrang. Ein Zittern durchlief sie, klammerte sich an die Worte wie an einen rettenden Ast, doch tief in sich wusste sie, dass dieser ihr aus den Pfoten gleiten wurde. Schluchzend presste sie die Pfoten fester auf die Wunde an Emeralds Kehle, doch das Blut rann ihr durch die Zehen, färbte das braune Fell in ein unheilvolles Rot. Temperament, Wut, Kratzbürstigkeit, Lebensweisheit. Alles versank in der Erde, als würde ihr alles was die schwarze Kätzin je ausgemacht hatte durch die Krallen rinnen. Ein Schluchzen zerriss Lotta förmlich die Kehle, als sie nickte, ihre Nase an die Wange der Sterbenden legte, flüsternd: "Ich werde leben." Sie hob den Blick, begegnete ein letztes Mal dem Glanz in den Augen jener Katze, die sie am Ehesten als Familie hatte bezeichnen können und obwohl es sie innerlich in winzige Teile zerfetzte, rang sie sich ein Lächeln auf die Lippen - ein ehrliches Lächeln, liebevoll, dankbar. "Danke, Emerald. Ohne dich wäre ich schon so oft gestorben." Wie oft war sie wütend gewesen, weil ein Rat ihre Freiheit eingeschränkt hatte? Hatte Widerworte gegeben, wo Akzeptanz hätte sein sollen? Es mochte nicht alles perfekt gewesen sein, doch wann war das Leben schon perfekt? Nie. Ein Schauer jagte über ihren Rücken, als sie das Licht in den grünen Augen erlöschen sah.
» Change everything you are and everything you were. Your number has been called, fights and battles have begun, revenge will surely come. Your hard times are ahead, best, you've got to be the best. «
Ein Jammern drang aus ihrer Kehle, ohne, dass sie die Gewalt darüber hatte. Fest die Augen zusammen gepresst atmete Lotta den Geruch ihrer Mentorin ein letztes Mal ein, lauschte ihrem eigenen Herzschlag; so laut gegenüber der Stille der toten Kätzin, an deren Fell sie sich schmiegte. Alles in ihr fühlte sich an wie sengende Krallen, die neue Wunden rissen mit jeder Erinnerung, die ihr durch den Kopf kam. Ihr Atem stockte, geplagt von dem Schluchzen, welches nicht stoppen wollte. Wie sollte sie stark sein, wenn es sich anfühlte wie selbst zu sterben? Und dann, plötzlich, hörte sie hinter sich ein Geräusch und ihr Kopf fuhr herum. Djinn. Er war noch da, natürlich, wohin hätte er gehen sollen? Die Wunden des Anführers waren gravierend, sein Blutverlust tödlich, doch er lebt noch. Noch. Eine eisige Kälte schien ihr Innerstes zu umfassen, griff ihr Herz, flutete eine Welle mit oh so angenehmer Taubheit durch ihren Geist. Luft drang in ihre Lunge, der erste Atemzug der sich anfühlte, als wenn sie noch am Leben war. Die gestreifte Kätzin erhob sich auf die Pfoten, ignorierte den Schauder, den ihr das ekelhafte Geräusch über den Rücken jagte, als sie ihre blutgetränkten Pfoten von Emeralds Wunde herunter nahm und auf den Boden setzte. Schritt für Schritt, als wäre sie von einer entfernten Macht gesteuert, trat Lotta auf ihren Peiniger zu, sah auf ihn hinab - mit genug Abstand, dass er in seinem Zustand keine Chance bekommen konnte, sie zu berühren. Mit glasigen Augen besah sie sich seinen geschundenen Körper, fragte sich, ob sie selbst ähnlich schlimm aussah. Vermutlich, nicht ganz, doch ausreichend um einen mitleiderregenden Eindruck zu machen. Aber wen interessierte es schon? War sie für jeden anderen in diesem Clan - das Wort hatte einen beißenden Spott als Nachgeschmack - nicht ohnehin uninteressant, höchstens dafür da, bespuckt und benutzt zu werden? All das, all die Monde in Unterdrückung und Schmerz; sie alle waren Djinn geschuldet. Und jetzt, wo der Kater so regelrecht hilflos vor ihr lag, kam sie sich zum ersten Mal mächtig vor. Als läge die Situation in ihrer Hand, als hätte sie die Kontrolle über ihr eigenes Leben und ihre eigene Verantwortung, für das was sie tat. "Du wirst einsam sterben, so wie jede Katze die du einst als erbärmlich bezeichnet hast. Qualvoll. Langsam. Voller Schmerz." Ein hohles Lachen entkam ihr, wahrhaft untypisch für die sonst so sanfte Heilerin. Gefangen in seinem Wahn, seinem Hass, all dem Leid was er je zugefügt hatte. Es war der Tod, den Djinn verdiente, da war sie sich sicher. Ihre Augen brannten, sie zwang sich zu blinzeln. Als würde dieser vage Herzschlag der Moment sein, an dem sie sein Ableben verpasste. Stumpfe, schmerzerfüllte grüne Augen starrten in das Gesicht des einst so stark wirkenden Katers, das Blut rann ihr noch immer die Wange herunter, vermischte sich mit dem ihrer anderen Wunden und anschließend mit dem Emeralds auf dem Boden. Zeit verstrich so langsam, wenn man jemandem beim Sterben zusah, den man hasste. Lotta hasste sich dafür, dass sie trotzdem Mitleid mit ihm hatte. Dass sie nicht stark genug war, um ihn wahrhaft leiden zu lassen, zu sanft, zu sehr... menschlich. Und doch, jetzt in diesem Moment, zwischen all dem Blut und dem Schmerz der sich langsam wieder durch ihre Brust grub, war sie froh darüber. Langsam trat sie an ihn heran, ein barmherziges Lächeln auf den Lippen. "Es ist Zeit", miaute sie, leise, bevor sie die Pfote hob und dem Kater mit aller Kraft die sie aufbringen konnte einen Schlag direkt gegen die Schläfe versetzte. Ein Hieb, der ihm das Bewusstsein nehmen sollte, ebenso wie die Schmerzen. Der ihm einen Tod in Frieden ermöglichen sollte. Auch wenn er ihn nicht verdiente.
» What you did to me, i know. Said what you had to say. But a thing of beauty, will never fade away and I'll do my duty, somehow I'll find a way. We'll never fade away. «
Lotta verweilte nicht. Djinn war tot, der BlutClan ohne Anführer. Sie war jetzt noch weniger sicher als je zuvor und wenn sie es aus dem Lager schaffen wollte, ohne das jemand Jagd auf sie machte, dann sollte sie das jetzt tun. Der Mond stand nicht mehr hoch am Himmel, es wurde dunkler - die perfekte Zeit, um weitestgehend unbemerkt zu verschwinden. Schlurfend schob sie sich zu dem kleinen Spalt mit den Kräutern, presste sich selbst Spinnenweben auf die blutenden Striemen in ihrem Gesicht und dem Hals, zischte vor Schmerz. Es war keine Zeit um auf schmerzlindernde Kräuter zu warten, gleichzeitig konnte sie nichts gebrauchen, was ihr Urteilsvermögen noch mehr trübte. Ihr Geist funktionierte, leitete ihren Körper, doch sie fühlte sich nicht als wäre sie zu irgendetwas in der Lage. Sie folgte ihrem Unterbewusstsein und Lotta war noch nie dankbarer dafür. Mit Hilfe der Wand des Heilerbaus hievte die Kleinere den leblosen Körper ihrer Mentorin auf ihre Schultern, ächzte unter dem Gewicht, doch drückte die Beine durch und schob sich aus dem Eingang. Eines hatte es für sich, nie auffallen zu dürfen: sie kannte Wege, die sonst nur wenige kannten. Strauchelnd schob sie sich an alten, staubigen Boxen vorbei, lief, auch wenn ihre Beine bereits zu brennen begannen, kurz nachdem sie das Lager verlassen hatte. Sie musste durchhalten, ansonsten wäre Emerald umsonst gestorben. Gestorben. Sie war tot. Und Lotta lebte.
tbc. Gärten im Norden des Territoriums [BC]
❝ there's a canvas with two faces, of fallen angels who loved & lost. it was a passion for the ages, but in the end guess we paid the cost. ❞
Zusammenfassung: Spricht mit Emerald kurz vor ihrem Tod, bricht neben ihr zusammen, erschrickt dann weil sie erinnert das Djinn noch dort ist & lebt. Geht auf ihn zu, will ihn leiden und ausbluten lassen - doch entscheidet sich dagegen, da es nicht ihre Natur ist. Gibt ihm einen Gnadenstoß, damit er schmerzlos in Ohnmacht sterben kann, bevor sie sich minimal selbst verarztet und mit Emeralds Leiche aus dem Lager verschwindet.
CW: Blut, Starke Gefühlsausbrüche [Wut und Hass], Tod
Die Welt war nur noch ein Spiel aus vielen Flecken und einem starken, überwältigenden Gestank nach Blut. Zumindest war dies gerade Djinns Welt. Der BlutClan Anführer hatte sonst keine Schwierigkeiten mit dem Gestank, doch er hatte wohl noch nie so viel Blut an einem Ort gerochen. Insbesondere nicht sein eigenes, das aus unzähligen Wunden quoll. Djinn war kraftlos, fast schon blind und taub, ohne Energie und mit schwacher Atmung. Es war fast schon nicht mehr da, denn wo auch immer er landen würde, er war auf dem direkten Weg dorthin. Nur schwach hoben sich seine Flanken, während Blut und Speichel aus seinem Mund tropften. Es gab nichts mehr, woran der denken konnte, denn dafür fehlte es ihm an Sauerstoff. Obwohl Djinn Schmerzen haben sollte, hatte sein Körper ihn lahmgelegt, damit er diese kaum mehr empfand. Er driftete einfach nur langsam davon, während Emerald es neben ihm auch tat. Dennoch nahm Djinn den Lärm wahr. Er mochte nicht mehr die Kraft haben, um die Worte zu verstehen, doch er hörte Lotta und Emerald. Alles was ihn am Leben hielt, waren diese beiden Katzen. Schwach blinzelnd wartete Djinn auf sein Ende, doch ein kleiner Teil von ihm kämpfte darum, erst dann endgültig zu enden, wenn der Lärm endete.
Und dies geschah schließlich auch. Eine unheimliche Stille legte sich über sie und der Gestank von Tod mischte sich langsam unter das viele Blut. Kurz zuckten Djinns Lefzen. Er hatte es geschafft. Sein letztes Ziel hatte er erreicht. Sein trüber Blick erkannte die Bewegung an seiner Seite und er bildete sich ein, Lottas Pfoten zwischen dem Blut zu sehen. Leise Atemzüge entwichen dem BlutClan Anführer, der nicht mehr gegen dieses Ereignis ankämpfte. Schließlich war er auf seine Art und Weise noch immer der Sieger dieses Kampfes und er hatte es sich verdient, nun Ruhe zu finden. Lottas Worte hörte er kaum, verstand sie auch nicht. Der Schlag tat ihm nicht weh, riss ihn aber aus seinen letzten Momenten bei Bewusstsein. Schlaff und leise atmend lag der BlutClan Anführer in der Pfütze seines eigenen Blutes, in das sich das Blut Emeralds mischte.
Lang lebe der BlutClan.
Tod von Djinn - Ende der BlutClan Ära -
BlutClan Anführer
... | Gesprochen | Erwähnt | Gedachtes | ...
In Short » Ist nur knapp bei Bewusstsein, doch aufgrund des Blutverlusts schon nicht mehr ansprechbar. Weiß instinktiv, wann Emerald tot ist, weshalb er sich dann seinem eigenen Tod hingibt. Stirbt.
Angesprochen » xxx Erwähnt » Lotta, Emerald Sonstiges » Sein Tod besiegelt die Auflösung des BlutClans. Eure Katzen können ihn finden und sich dann im eigenen Tempo vom BC Leben abwenden.
Ich musste sogar eingeschlafen sein und nicht nur gedöst haben, denn ich wurde wach als ich eine laute Stimme hörte, die ich aber aus verschiedenen Gründen nicht gleich hatte zu ordnen können. Zum einen klang die Stimme gedämpft, so als befände sich die Katze, die die Laute verursachte, in einem anderen Raum und zum anderen, war ich vom Schlaf noch etwas verwirrt. Um zweites entgegen zu wirken, schüttelte ich leicht meinen Kopf und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Es half etwas und ich wusste zumindest wieder, wo ich war und was ich zuletzt gemacht hatte. Jedoch hörte ich auch die Stimme nicht mehr, wegen der ich aufgewacht war, sondern konnte ich nur noch etwas wahrnehmen, was sich nach einer Auseinandersetzung anhörte. Dies war aber hier im BlutClan nichts ungewöhnliches und wandte mich deswegen auch wieder mir zu, indem ich mein, vom Schlaf verstrubeltes, Fell glatt und sauber leckte, was eine Weile dauerte, da ich auch noch einmal über alle meine Kratzer und leichten Verletzungen leckte, um sicherzugehen, dass diese sich nicht doch noch entzündeten. Jedoch merkte ich nach einiger Zeit, dass der Blutgeruch stärker wurde. Viel zu stark, als das sie nur von einer Katze stammen könnte, weswegen ich nachsehen wollte. Nicht weil ich helfen wollte, sondern weil ich es schön fand, Blut fließen zu sehen und noch mehr, wenn jemand dabei sein Leben verlor. Also folgte ich dem Blutgeruch bis zu seinem Ursprung, was mich, als ich den Ort fand, doch etwas verwunderte. Immerhin war es dort, wo sich die beiden Kätzinnen befinden sollten, die sich ein wenig mit Heilkräutern auskannten und die dazu verdammt waren, andere zu behandeln, weswegen sich dort auch ein paar Nester für die etwaigen Patienten befanden. Ich ging weiter, weil ich neugierig war, was sich dort abgespielt hatte und wer hier alles so verletzt war, dass der Geruch des Bluts so stark war. Jedoch als ich die Schwelle betrat und in den Raum sehen konnte, stockte ich, denn ich konnte nicht glauben, was ich sah. Da lag unser Anführer, den ich wegen seiner Stärke so bewundert und zu dem ich aufgesehen hatte, in einer riesigen Blutlache und regte sich kein bisschen. Das auch die ältere der beiden Kätzinnen, die dazu da waren, Wunden zu behandeln, leblos dalag, ignorierte ich, genauso wie ich auch den Tod einer jeden anderen Katze des BlutClans nicht interessant fand. Nur das Ableben unseres Anführers war für mich wichtig, da ich nicht glauben konnte, dass dieser so einfach starb. Jedoch musste ich mich auch fragen, was nun aus dem BlutClan werden wird, ob er sich auflöst oder ob es jetzt Kämpfe und dergleichen geben wird, um einen neuen Anführer zu finden. Aber egal welches der beiden Richtungen nun geschehen wird, zuerst müssten alle darüber informiert werden. Darum drehte ich mich auch um und lief in den Raum, wo sich die meisten immer aufhielten und dort rief ich laut, ,,Djinn ist tot! Ich habe ihn gerade im Heilerbereich gefunden, zusammen mit einer ebenfalls toten Emerald."
Reden - Denken - Handeln
Erwähnt: Djinn, Emerald & ind. jede BC-Katze Angesprochen: alle anwesenden Katzen Ort: ruhige Stelle nahe des Ausgangs -> an der Schwelle des Heilerbereichs -> im Raum mit dem Haupteingang des Lagers
"Schwebe wie ein Schmertterling. Stich wie eine Biene.
"Ich weiß, du Strohhirn", miaute sie. Sie wusste, dass einige FlussClan Katzen zu Djinn gekommen waren um ihn zu einem Angriff auf deren Lager zu animieren. Doch als Gewitter ihr erzählte, dass die Waldclaner dann doch mit ihrem Verräter-Clan gekämpft hatten riss sie ungläubig die Augen auf. "Diesen miesen, fuchsherzigen Verräter...", fauchte sie leise und sah weiterhin zu Djinn und Lotta. Djinn schien den Verstand zu verlieren und Lotta anzugreifen. Emerald ging dazwischen. Sie stupste Gewitter an, als Emerald verblutend am Boden lag und neben ihr Djinn zu Boden ging. Ihre Freundin hatte es bestimmt selber gesehen, dennoch starrte sie ungläubig auf die Szene vor ihr. Wie war das möglich? Djinn war doch immer unbesiegbar gewesen. Kurzzeitig hatte sie sogar gedacht, Djinn würde ewig leben. Und jetzt wurde er von einer Heilerkatze besiegt. Was würde jetzt geschehen? "Was jetzt?"
Kristina Angerer
Fengo
Fengo
Auszubildender von Kronos| BlutClan
Post #
"Storms make trees take deeper roots"
Fengo fauchte, als Djinn Lotta beschuldigte, ihm etwas schlechtes zu wollen. Als würde man sein hohes Gezische bei dem Gebrüll hören können. Der Streit schaukelte sich hoch, bis die große schwarze Heilerkatze zwischen Djinn und Latte sprang. Sofort begannen sie zu kämpfen und Fengo musste zwei Mal den Krallen einer Katze ausweichen. Es dauerte nicht lange, is der Boden des Zweibeinernests von Blut bedeckt war. Emerald keuchte noch ihr Leben aus und Djinn rührte sich nicht. Fengo japste und sprang auf seinen Vater zu, stützte sich mit den Vorderpfoten auf die blutende Wunde des großen Katers und versuchte den Blutstrom aufzuhalten. "Tamiko! Hilf mir, du Mäusehirn!", fauchte er Seite Schwester an. Wieso halt ihm niemand? Wieso interessierte es niemanden? Fengo rutschte ab und landete mit dem Bauch voran im Blut seines Vaters. Djinn rührte sich nicht. Atmete nicht. Genauso wie der Vogel, den sie vorhin gefangen hatten. Der kleine grau-weiße Kater richtete sich wieder auf und trat einige Schritte zurück. Seine Beine, sein Bauch-, Hals- und Kinnfell war blutgetränkt. Doch es erfüllte ihn keine Trauer. Kein Mitgefühl. Keine Emotion regte sich in ihm. Nur die Unglaubwürdigkeit und die Leugnung dessen was er sah; Djinn war tot.
Kristina Angerer
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Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Belustigt beobachtete Loki, wie Odette mit ihren Worten kämpfte. Ein gefährliches Funkeln lag in seinem Blick, denn wie immer wünschte er sich, dass sie etwas falsches sagte, etwas, für das er sie wirklich bestrafen konnte. Dennoch zerrte etwas an seiner Brust, als die Kätzin zögerlich auf seine Frage - oder viel eher auf seinen Wunsch - reagierte. Loki wollte, dass sie bei ihm war, wollte sie für immer an seiner Seite wissen. Warum wollte sie das nicht auch? Nach all den Monden an seiner Seite sollte sie doch schon bereit dazu sein! Es war wohl noch einiges an Arbeit erforderlich. Leise schnurrend nahm er ihre Antwort hin. Sie hatte sich gerade so herausgemogelt, doch es fehlte dem Töter der nötige Enthusiasmus. »Das wirst du schon noch herausfinden«, antwortete er deshalb leise, beugte sich leicht näher und blickte ihr tief in die Augen. Glaubte sie, sie hätte eine andere Wahl?
Sein Kopf fuhr hoch, als der weiße Pelz von Slyder auftauchte. Kurz senkte er respektvoll den Kopf vor seinem Bruder, dann konnte Loki das breite Grinsen nicht verstecken. »Hin und wieder schon«, erklärte Loki spitz. Dabei ignorierte er Odette fast schon, zumindest wollte er ihr das Gefühl geben, dass sie nicht Teil dieser Konversation war. Sie war zwar das Thema, doch sie wie Luft zu behandeln, würde sie gewiss daran erinnern, welchen Rang sie an diesem Ort hatte. »Aber meine Krallen sind darauf vorbereitet.« Lokis Schwanzspitze zuckte zufrieden und kurz stieß sie gegen Odettes Flanke. Viel mehr konnte er jedoch gar nicht mehr sagen, da eine Bewegung am Eingang des Nests seine Aufmerksamkeit erweckte. Djinn kam schwer verwundet hineingetorkelt und verschwand dort, wo Emerald und Lotta sonst waren. Angespannt kribbelte Lokis Nackenfell. Was war geschehen? Wo war ihr starker Anführer? Da wenig später Schreie aus der Richtung ertönten und einige Katzen aus dem Nest verschwanden, wandte sich Loki um und warf sich gegen Odette, in dem Versuch sie zu Boden zu werfen und dort zu behalten. Die Schreie verstummten und Lotta verschwand mit einer toten Emerald. Ohne ein Wort suchte Loki den Blick seines Bruders. Was auch immer geschehen war, Loki hatte das Gefühl, dass er Odette jetzt nicht loslassen durfte, ansonsten würde sie auch versuchen, zu fliehen. Sie hatten bereits bei Lotta nicht reagiert, und bei einigen anderen Katzen auch nicht. Wo waren überhaupt die Flusskatzen hin verschwunden? Mit seinem Blick versuchte Loki Slyder zu signalisieren, dass er Odette halten würde, während dieser sich einen Überblick verschaffte. Er wollte die Frage nach Djinns Verbleib nicht laut aussprechen, denn es würde Odette vielleicht provozieren. Dass er sich ebenfalls fürchtete und nicht wusste, was ohne Djinn passieren würde, wollte er gar nicht erst zeigen.
Unterhält sich mit Odette und Slyder. Als die Situation um Djinn, Emerald und Lotta eskaliert, packt er Odette, damit sie nicht das Chaos nutzen kann, um vielleicht zu fliehen. Signalisiert Slyder, nachsehen zu gehen.« Zusammenfassung
Meine Schnurrhaare zuckten belustigt, bei der Antwort meines Bruders. Natürlich würde eine Kätzin wie die, die er für sich aufgelesen hatte, auch ab und an einmal Probleme bereiten. Damit war zu rechnen. Aber diese hier war nicht im Clan geboren und Loki schien sie ganz gut unter Kontrolle zu haben, wenn man bedachte, dass sie sichtlich nervös und ängstlich war. Das war ein anderer Weg, als ich die Sache bislang angegangen war. Aber Cry war im BlutClan aufgewachsen und es waren andere Verhaltensweisen notwendig gewesen, um sie zu brechen. Und Greif war überhaupt eine ganz andere Geschichte gewesen. Ein leichtes Funkeln trat in meine Augen. Das ist gut, miaute ich mit einem leichten Lächeln. Ich bin sicher, du hast sie gut unter Kontrolle. Für einen kurzen Moment flog mein Blick noch einmal zu der Schildpattkätzin, aber ohne sie wirklich als gleichwerten Teil dieses Gesprächs wahrzunehmen. Sie gehörte meinem Bruder und dementsprechend würde ich sie auch behandeln. Aber zugegeben, schlecht sah sie jetzt auch nicht aus. Ich bin sicher, irgendwann lernt sie, sich zu benehmen, fügte ich dann an meinen Bruder gewandt hinzu. Es dauert manchmal eine Weile, bis sie aufhören, dumme Sachen zu machen, aber ich sie ist doch sicher klug genug, sich nicht dauernd in Schwierigkeiten zu bringen.
Ich hob den Kopf, als eine Bewegung am Eingang des Zweibeinernests meine Aufmerksamkeit erregte und folgte dem Blick meines Bruders, um unseren schwer verwundeten Anführer zu erblicken. Ich spürte, wie sich Anspannung in meinem Körper ausbreitete bei dem Anblick und meine Pfoten begannen zu kribbeln. Eine gewisse Vorahnung breitete sich in mir aus. War der Kampf so schlecht gelaufen? Wie konnte das passiert sein? Djinn war immer eine der stärksten Katzen gewesen, aber wenn er so gravierende Verletzungen hatte einstecken müssen ... Dann ertönten die Schreie und neben mir warf Loki Odette auf den Boden. Gut, er sollte nicht zulassen, dass sie den Moment der Schwäche für die Flucht nutzte. Egal was passiert war, mein Bruder und ich würden nicht schwach sein. Das konnte ich uns versprechen. Halt sie fest, miaute ich an meinen Bruder gewandt in dem Wissen, dass das wohl genau das war, was dieser wollte. Ich bin gleich wieder da. Mit diesen Worten wandte ich mich ab und durchquerte das Lager. Mit einem Sprung war ich auf der Kommode. Einige Katzen hatten bereits ihre Nester verlassen und Lotta war mit dem leblosen Körper von Emerald verschwunden. Jetzt zeigte sich, was sie für Schwächlinge waren. Aber immerhin besaß mein Bruder eine gute Reaktion und mich würden sie so einfach auch nicht rumbekommen. Mit einem Satz war ich wieder auf dem Boden und trabte an Selina vorbei zu dem Bereich hinüber, wo Emerald einmal gelebt hatte. Ich verzog die Nase, als der Kräutergeruch an mich herankam und ein leichtes Kribbeln ging über meinen Rücken hinunter, als ich den leblosen Körper meines Anführers erblickte. Es war etwas seltsames den großen Kater so bewegungslos in seinem eigenen Blut liegen zu sehen und meine Augen verengten sich leicht. Seitdem wir junge Katzen gewesen waren, hatte ich eine gute Verbindung zu Djinn gehabt. Er war der Stärkere gewesen, natürlich. Aber jetzt lag er hier. Tot in seinem Blut. Mit einem Zucken meines rechten Ohres vertrieb ich die aufkommenden Gedanken. Ich durfte nicht darüber nachdenken, was passiert wäre, wenn ich mit Djinn in den Kampf gezogen wäre. Nein, heute war und wäre ich der Stärkere gewesen. Und ich würde weiter überleben. Es spielte keine Rolle, dass der andere Kater nicht mehr da war.
Ich wandte mich ab und verließ mit schnellen Schritten den Heilerbereich. Ein paar Katzen waren im Lager verblieben. Darunter Djinns Junge, meine Tochter, Gewitter - das Junge der WaldClan-Kätzin ... Und Selina. Mit ein paar Schritten war ich bei der Kätzin. Und was hast du jetzt vor?, fragte ich sie mit meiner üblichen Kühle, ehe ich meinen Blick wieder meinem Bruder zuwandte, der in einiger Entfernung immer noch Odette festhielt. Kurz nickte ich dem anderen Kater zu, um zu bestätigen, dass der Anführer wirklich verstorben war, ehe ich mich wieder der Kätzin zuwandte. Erst einmal war es wichtig, einen Überblick zu bekommen. Dann würde ich mit Loka abklären, wie wir weitermachten.
Angesprochen: Loki, Selina Standort: Bei Loki und Odette --> auf der Kommode --> Heilerbereich --> im Hauptraum bei Selina (in Blick- und Hörweite zu Loki und Odette) Sonstiges: Redet mit Loki weiter über Odette und reagiert dann auf Djinns Tod. Er überprüft die Behauptung, fragt dann Selina, was sie jetzt vorhat, wobei er Loki signalisiert, dass Djinn wirklich tot ist.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Blutclan ◊ Gefangene
❃ Odette ❃
━━━━━⊶⊷━━━━━
[CN: Emotionaler und körperlicher Missbrauch]
Mein Körper erstarrte, als ich eine andere mir bekannte Stimme erkannte und Slyder erblickte, der auf uns zugekommen war - oder besser auf Loki. Oder zumindest begrüßte der große getigerte Kater nur seinen Bruder. Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken hinunter und ich spürte, wie meine Beine weich wurden, als er mich aus den kalten, bernsteinfarbenen Augen von oben bis unten musterte. Der Kater würde mich doch nicht hier an Ort und Stelle angreifen? Nein, ich hatte nichts falsch gemacht, oder? Aber Slyder erschien mir unberechenbar, beinahe noch gefährlicher als Loki. Dass dieser mich ebenfalls verletzt hatte und ich ihn nicht einschätzen konnte, erschien mir für einen kurzen Moment weiter weg, in der Anwesenheit des Katers, der mich hierher geschleift hatte. Der beginnende Wortwechsel der beiden Kater machte die Situation nicht unbedingt besser. Erkundigte Slyder sich wirklich, ob ich seinem Bruder Probleme machte? Mein Maul war trocken und ich fühlte mich wieder wie ein kleines Kätzchen. Probleme? Ein plötzlicher und unerwarteter Anflug von Scham überkam mich, als Loki antwortete. Gerne hätte ich etwas gesagt, protestiert, oder gesagt, dass ich tun konnte, was ich wollte - ob das in der Situation nun stimmte oder nicht - aber mit einem Mal war mir auch bewusst, dass meine Meinung hier nicht zählen würde. Lokis Berührung ließ mich beinahe zusammenzucken und Slyders Blick nur noch einmal in mich zusammenschrumpfen. Das Verhalten der beiden schien Selinas Worte zu bestätigen. Ich hatte wohl wirklich etwas Falsches gemacht und meine Strafe verdient. Zumindest schienen die Katzen rund um mich herum der Ansicht zu sein und ich das mulmige Gefühl im Bauch warnte mich darauf, auch nur das Maul zu öffnen, solange ich nicht direkt von den beiden Katern angesprochen wurde.
Plötzlich schien Unruhe in die Katzen im Lager zu kommen. Ich konnte nicht ganz sagen, was geschah, dann ertönten Schreie und für einen kurzen Moment wandten die beiden Kater sich voneinander ab. Aber noch bevor ich so richtig einordnen konnte, was eigentlich passiert war oder die Situation irgendwie nutzen hätte können, verspürte ich einen heftigen Stoß und stürzte unsanft zu Boden. Im nächsten Moment war Loki auch schon über mich und wieder war der Körper des Katers unangenehm nahe an meinem. Was war passiert? Mein Herz pochte heftig und ich spürte die seltsame Aufregung im Lager rund um mich herum. Irgendetwas musste geschehen sein, denn im nächsten Moment verschwand Slyder und ließ mich wieder mit dem anderen Kater allein, der mich auf dem Boden fixierte. Meine Schweifspitze zuckte leicht von einer Seite zur anderen und starrte mit aufgerissenen Augen zu Loki nach oben. Was ... Was ist passiert?
━━━━━⊶⊷━━━━━
Angesprochen: Loki Ort: Bei Loki und Slyder Sonstiges: Wohnt dem Gespräch von Loki und Slyder bei. Wird dann von Loki zu Boden geworfen und dort fixiert. Sie fragt dann erschrocken, was los ist.
Reden ◊ Denken ◊ Handeln ◊ Katzen
Gewitter
„There is no good or bad in this world. There are only the strong and the weak. The weak die and only the strongest survive. And I´ll be one of those who survive, I promise.“
Normale BlutClan-Katze | BlutClan
Für einen Augenblick saß ich schweigend neben meiner besten Freundin, nachdem die Kunde von Djinns Tod offenbar geworden war. Und dann war die dumme Auszubildende von Emerald auch noch mit dem leblosen Körper ihrer Ausbildnerin verschwunden. Wie hatte so etwas überhaupt passieren können? War Djinn nicht immer die stärkste Katze im Clan gewesen? Hatten die Verräter ihn mit ihren Clankamerad*innen gemeinsam wirklich so schwer verwundet? Es war ein Gedanke, der so schwer zu fassen war, dass ich einen Moment lang brauchte, um diese Wahrheit überhaupt zuzulassen. Aber es war ein Kampf gewesen. Und das war die Realität. Trotzdem ... Ich konnte nicht so schwach sein. Ginger genauso wenig. Ich war nicht meine Mutter. Dennoch, in diesem Moment war ich mir nicht sicher, was zu tun war. Selbst Slyder schien sich erst einen Überblick verschaffen zu wollen. Meine kupferfarbenen Augen verfolgten aufmerksam, wie der Kater durchs Lager lief und dann zu Selina trabte. Aber weglaufen wie manche anderen Katzen wollte ich nicht. Der Clan schien sich um uns herum aufzulösen, aber Gingers Familie schien noch da zu sein. Denkst du, dein Vater weiß, was er jetzt tun wird?, fragte ich meine Freundin nachdenklich, wobei mein Blick vom Heilerbereich zurück zu Slyder und Selina flog. Er wird nicht einfach weglaufen, oder?
Angesprochen: Ginger Standort: Bei Ginger am Rand des Raumes Sonstiges: Reagiert auf Djinns Tod und redet mit Ginger.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Tamiko
Auszubildende | BlutClan
In jedem anderen Moment hätte ich zurück gefaucht, mich vielleicht mit meinem Bruder gestritten, aber diesmal folgte ich ihm einfach zum bewegungslosen Körper meines Vaters und Ausbildners. Er lag in seinem eigenen Blut, atmete nicht und bewegte sich nicht mehr. Es war ein Anblick, den ich nicht für möglich gehalten hätte und ich musste schlucken. Konnte das sein? Konnte Djinn tot sein? Meine Pfoten waren genauso rot von Blut wie Fengos Bauch- und Brustfell, als ich da stand und für einen langen Moment nur den leblosen Körper anstarrte. Wie war das möglich? Wie hatte eine Katze ... hatte Djinn ... Nein, das konnte nicht sein. Wäre mein Vater nicht verletzt gewesen, hätte er sicher ... Diese Verräterinnen an unbrauchbaren und schwachen Heilerkatzen, die es nicht in einem fairen Kampf mit ihm hätten aufnehmen können. Aber wieso ... Die Gedanken wollten in meinem Kopf kein Ende finden. Es war, als könnte ich keinen von ihnen zu Ende denken, als ich da neben Fengo stand. Fengo, miaute ich nach einer Weile. Wir sollten nicht so unvorsichtig hier stehen bleiben. Mein Blick flog zurück zu den anderen Katzen und dann wieder zu dem leblosen Körper vor uns. Wir sind hier komplett ungeschützt, wenn jemand auf dumme Ideen kommen sollte. Dann wandte ich mich wieder dem leblosen Körper zu. Und wir sollten ihn hier nicht liegen lassen ...
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Läuft mit Fengo zu Djinns Leichnam und reagiert auf Djinns Tod. Schlägt dann vor, ihn wegzubringen.
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FinsterXTiger:
made by Hase
Finsterkralle Administration
COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
„There is no good or bad in this world. There are only the strong and the weak. The weak die and only the strongest survive. And I´ll be one of those who survive, I promise.“
Normale BlutClan-Katze | BlutClan
[Zeitsprung]
Seit Djinns Tod war einige Zeit vergangen und ich hatte zugesehen, wie der BlutClan sich um mich herum aufgelöst hatte. Immer mehr Katzen waren davongelaufen, hatten gegeneinander gekämpft und ihr Glück wo anders gesucht. Ich war eine Weile bei Ginger und ihrem Vater geblieben, aber auch das war anders gewesen, als zu dem Zeitpunkt, da Djinn noch am Leben gewesen war. Es war bereits Herbst, als ich beschloss, das ehemalige Territorium des BlutClans hinter mir zu lassen. Es war eine schwere Entscheidung gewesen, aber an diesem Morgen schlich ich zwischen den Zweibeinernestern hindurch, bis ich die Grenze des ehemaligen BlutClan-Territoriums erreichte. Alles war anders seitdem Djinn verstorben war. Ob besser oder schlechter oder beides, war gar nicht so einfach zu sagen. Ich prüfte die Luft, bevor ich über die verregnete Gasse huschte und zwischen den grauen Häusern verschwand. Vor Wintereinbruch wollte ich eine neue Bleibe finden.
---> Gras und Wald [Streuner-WolkenClan-Grenze]
Angesprochen: // Standort: Verlässt das BlutClan-Lager und Territorium Sonstiges: Tbc: Gras und Wald