Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Ho ho ho liebe User! Dies ist Part 2 des Adventskalenders, den 1. Teil samt Begrüßung sowie Links zu vergangenen Kalendern findet ihr hier *klick*!
5. Türchen:
» Coraline «
The most wonderful time of the year
05
Dezember
»Charakter: Coraline
»Gemalt von: Traumwiese
»Das Geschenk«
Mit einem tiefen Seufzer ließ er die verdorbenen Kräuter fallen und schabte eine Schneedecke über die Blätter. Ihnen gingen die Kräuter aus und während der Blattleere wuchs kaum etwas. Er trabte den Weg zurück ins Lager, den er gekommen war. "Wieder nichts", miaute Kauzpfote enttäuscht, als er wieder in den Heilerbau trat. "Wir sollten es in der Nähe des Zweibeinerorts versuchen", miaute Meeresblick, die gerade eine Paste für wunde Pfoten mischte. "Dort ist es vielleicht etwas wärmer, da die Zweibeinernester den kalten Wind abschirmen." Bei dem ganzen Eis und Schnee schnitten sich viele Katzen die Ballen oder erkälteten sich schnell. Und diese Blattleere war unglaublich kalt. "Ich werde später Richtung Zweibeinerort gehen", miaute Kauzpfote und schlüpfte aus dem Heilerbau auf die Lagerlichtung. Der Himmel war grau und düster, während kleine Schneeflöckchen hinunter auf die Erde rieselten. Er warf einen Blick auf den klitzekleinen Frischbeutehaufen und sein Magen grummelte. Es war kaum genug für die Königinnen und Ältesten da, also würde seine Mahlzeit heute wieder ausfallen. Die Bäume waren kahl und der kalte starke Wind brachte Kauzpfote zum zittern. Doch bald schon würde die Blattfrische kommen und dann würden die Kräuter wieder wachsen. Die Beute würde wieder laufen und der Clan konnte wieder Fischen, wenn das Eis geschmolzen war. "Kauzpfote! Willst du unsere Patrouille begleiten? Dann können wir auch nach Kräutern Ausschau halten", fragte Frostpfote und kam auf ihn zu. Kauzpfote nickte. "Gute Idee", miaute er und folgte der Kätzin zum Lagerausgang. Ostwind und Goldfeder neigten höflich den Kopf und trabten voraus. Frostpfote und Kauzpfote folgten den Kriegern aus dem Lager. Sie schlugen den Weg in Richtung DonnerClan Grenze ein, nachdem sie den zugefrorenen Fluss überquert hatten. "Welche Kräuter brauchst du denn?", fragte Frostpfote während sie neben Kauzpfote durch den bauchhohen Schnee stapfte. Kauzpfote dachte kurz nach und zuckte dann mit dem Ohr. "Hmm...alles", antwortete er. Fügte aber noch hinzu: "In der Blattleere wächst kaum etwas, also sammel alles ein was du findest. Und wenn es auch nur Schafgarbe oder ein wenig Ampfer ist." Frostpfote nickte. Wie erwartet fanden sie auf dem Weg zur DonnerClan Grenze nichts. Alle Pflanzen waren unter der Schneedecke gelb geworden und abgestorben. Kauzpfote schnippte mit dem Schweif. "Ich verlasse euch hier wieder", miaute er und trennte sich von der Patrouille, ohne auf eine Antwort zu warten. Er spürte Frostpfotes Blick noch im Rücken, bevor er hinter einigen Büschen verschwand. Ihm kam eine Idee; manchmal bildete der Schnee Hohlräume unter Büschen. Der Heilerschüler begann neben einem Brombeerbusch zu buddeln, bis er die Schneedecke durchbrach. Ein verkümmertes kleines Pflänzchen hatte sich dort durch die Erde gebohrt und war erfroren. "Fuchsdung", fluchte Kauzpfote. Er trabte weiter zum Zweibeinerort. Als er sich den Zäunen der Zweibeinergärten näherte merkte er, dass der Schnee flacher wurde, bis er nur noch über eine ganz dünne Schneedecke lief, in der er dunkle Pfotenabdrücke hinterließ. Doch auch hier war nichts außer einiger bereits braunen Breitwegerichblätter zu finden. Nichts, was sie gebrauchen konnten, denn die Blätter wären kaputt bevor er im Lager ankommen würde. Plötzlich knallte es und Schritte stapften auf der anderen Seite des Zauns durch den Schnee. Wie angewurzelt blieb Kauzpfote stehen. Ein weiblicher und ein männlicher Zweibeiner begannen sich anzuschreien. Der weibliche Zweibeiner schien wütend zu sein, während der Männliche versuchte sie zu beschwichtigen.
Das Herz klopfte Kauzpfote stark in der Brust und verängstigt drückte er sich an den Holzzaun. Waren die Zweibeiner verärgert, dass er so nah an ihrer Grenze war? Plötzlich schrie der weibliche Zweibeiner wieder und etwas flog über den Zaun und landete im Schnee. Dann entfernten sich die Schritte schnell und es war ruhig. Vorsichtig trat Kauzpfote näher an das Ding, das über den Zaun geflogen war. Es waren viele zusammen gebundene Stängel verschiedener Pflanzen. Er erkannte Borretsch, Wacholder, Katzenminze, Gelbstern, Goldrute, Kamille, Lavendel und sogar Ringelblume. Ungläubig starrte der Kater zurück über den Zaun. Dann packte er das vom SternenClan gesandte Geschenk mit den Zähnen an dem Roten Band, das das Bündel zusammen hielt. Ein Schildchen hing an dem Roten Band mit irgendeiner Aufzeichnung. Dort stand "Duftender Wildkräuter-Strauß: Fröhliche Weihnachten". Doch das konnte Kauzpfote natürlich nicht lesen. Das was jemand weg geworfen hatte, war jemand anderes eine Freude. Dieser Kräuterstrauß würde vielen Katzen im FlussClan eventuell das Leben retten.
Ein Seufzen entfuhr Schwarzwolke als sie sich aus dem Kriegerbau schob und die dichte Schneedecke sah, die das Lager des DonnerClans bedeckte. Der DonnerClan hatte es gerade erst geschafft, sein Territorium zurück zu erobern und war dabei, sich wieder zu neuer Stärke aufzubauen. Besonders jetzt war die Kälte und die Knappheit an Beute etwas, das sie gar nicht gebrauchen konnten. Schwarzwolke setzte ihre Pfote vorsichtig in den Schnee und schüttelte sich. Sie konnte dieses nasse und eiskalte Zeug unter ihren Ballen gar nicht leiden. Sie ließ ihren Blick durch das Lager schweifen, doch die meisten anderen Katzen schienen noch zu schlafen. Die Kriegerin plusterte ihr Fell auf, holte sich eine magere Maus vom Frischbeutehaufen und suchte sich eine Stelle, die nur mit wenig Schnee bedeckt war, um sich dort hinzusetzen. Während sie die Beute aß, dachte sie an ihre erste Blattleere zurück. Damals war sie noch ein Junges gewesen, kurz vor ihrer Ernennung zur Schülerin. Sie konnte sich noch zu gut daran erinnern, wie sie und ihre beiden Geschwister sich aus der Kinderstube geschlichen hatten, um den Geschichten der Ältesten zu lauschen…
… “Wer als letzter im Ältestenbau ist, ist ein lahmer Dachs!”, rief Quarzjunges und preschte durch den Schnee von der Kinderstube hinüber zum Ältestenbau bevor Schwarzjunges überhaupt die Gelegenheit hatte, zu realisieren, was vor sich ging. “Hey, nicht fair!” Sie zuckte verstimmt mit dem Schweif und rannte ihrem Bruder hinterher, Saphirjunges dicht hinter ihr. So sehr sich Schwarzjunges auch anstrengte, sie konnte ihren Bruder nicht mehr einholen. Quarzjunges wartete bereits mit geschwollener Brust beim Ältestenbau und sah Schwarzjunges und Saphirjunges mit einer stolzen Miene an. “Da seid ihr ja endlich!” Saphirjunges schnaubte und stürzte sich auf Quarzjunges, um spielerisch mit ihm zu rangeln. Schwarzjunges rollte mit den Augen und stupste die beiden mit der Schnauze an. “Kommt schon, ich bin gespannt was für eine Geschichte Bronzepelz heute zu erzählen hat”, miaute Schwarzjunges und schob sich an ihren rangelnden Geschwistern vorbei in den Ältestenbau.
“Ich hab mich schon gewundert, wo ihr bleibt,” miaute der goldbraune Kater mit einem amüsierten Schnurren, streckte sich in seinem Moosnest und leckte sich über die Schnauze. Die drei Jungen fanden sich in einem unbesetzten Moosnest zusammen und sahen den alten Kater mit großen Augen gespannt an. “Wovon wirst du uns heute erzählen, Bronzepelz?” Schwarzjunges peitschte aufgeregt mit dem Schweif hin und her. “Lass mich einen Moment überlegen- Kennt ihr schon die Geschichte von der Nikolauskatze?” Während Quarzjunges und Saphirjunges den Kopf schüttelten, legte Schwarzjunges ihren leicht schief. “Die Nikolauskatze?”, fragte sie mit Skepsis deutlich in ihrer Stimme. Bronzepelz lachte leise. “Ja, die Nikolauskatze. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie meine Mutter mir damals von der Nikolauskatze erzählt hat… Lasst mich nachdenken, ob ich die Geschichte noch zusammen bekomme- Ah, ja “Schon seit ewig langer Zeit, noch bevor die Katzen des Waldes sich in die Clans aufgeteilt hatten, streift die Nikolauskatze durch den Wald. Niemand hat sie je gesehen und demnach weiß keiner, wie sie aussieht. Doch ein paar Katzen schwören, dass sie eine weiße Schweifspitze im Gebüsch verschwinden sehen haben oder einen Pfotenabdruck im Schnee gefunden haben. Doch auch wenn man die Nikolauskatze noch nie gesehen hat, so weiß man, dass sie sich an einem Abend in jeder Blattleere auf den Weg macht, um den Clankatzen Geschenke zu bringen. In der Nacht huscht sie durchs Lager und hinterlässt Moosbälle für die Jungen oder Kräuter und Beeren für die Heiler, um ihnen durch die schwere Zeit der Blattleere zu helfen und sie in eine festliche Stimmung zu versetzen.” Quarzjunges schüttelte den Kopf und sah Bronzepelz mit ungläubiger Miene an. “Eine fremde Katze, die sich nachts durch das Lager schleicht und Geschenke verteilt? Das ist doch ein Märchen, Bronzepelz.” Der alte Kater zuckte amüsiert mit den Schnurrhaaren und tippte Quarzjunges mit der Schweifspitze an. “Du musst mir nicht glauben, wenn du nicht willst. Aber warte nur, bald müsste die Nikolauskatze wieder kommen und Geschenke verteilen und dann wirst du ja sehen, ob ich recht habe.” Vom Eingang des Ältestenbaus aus war ein Seufzen zu hören und Schwarzjunges drehte überrascht den Kopf. Holunderfell stand im Eingang und sah Bronzepelz mit einem müden Lächeln an. “Setzt du meinen Jungen wieder Flausen in den Kopf, Bronzepelz?”, miaute sie mit einem amüsierten Schnurren und zuckte mit dem Schweif. “Ich erinnere mich noch gut daran, dass du meine Geschichten genauso sehr geliebt hast, wie deine Jungen, Holunderfell.” Holunderfell schüttelte den Kopf und stupste ihre Jungen mit der Nase an. “Funkensprung hat nach dir gesucht. Und ihr müsst jetzt ins Nest - es ist schon spät.” Schwarzjunges stieß einen Protestlaut aus und sah ihre Mutter mit großen Augen an. “Mamaaa, bitte noch eine Geschichte?” Doch Holunderfell schüttelte entschieden den Kopf und trieb die Jungen aus dem Ältestenbau hinüber in die Kinderstube. “Ihr könnte morgen wieder zu Bronzepelz gehen, um euch Geschichten anzuhören”, miaute sie, während sie Schwarzjunges kurz über den Kopf leckte und sie dann ins Nest stupste. “Jetzt ist es Zeit zu schlafen.” Mit einem leisen Murren rollte Schwarzjunges sich neben ihrer Mutter und ihren Geschwistern zusammen und schloss die Augen. Ihr letzter Gedanke bevor sie einschlief, galt der Geschichte von Bronzepelz und sie fragte sich, ob es die Nikolauskatze tatsächlich gab.
Schwarzjunges schlief tief und fest in dieser Nacht und konnte sich am nächsten Morgen nicht mehr daran erinnern, was sie geträumt hatte. Und doch steckte das Bild einer schneeweißen Katze in ihrem Kopf fest. Die junge Kätzin schüttelte sich und hüpfte aus dem Nest und stolperte sogleich über ein paar Beeren, die auf dem Boden der Kinderstube lagen. Vorsichtig schnupperte sie an den Beeren und erinnerte sich an die Geschichte, die Bronzepelz erzählt hatte. War die Nikolauskatze etwa tatsächlich in der Nacht gekommen und hatte Geschenke verteilt?
Schwarzwolke schnurrte amüsiert, als sie sich daran zurückerinnerte, wie enttäuscht sie gewesen war, als sie wenige Monde später herausgefunden hatte, dass es Bronzepelz gewesen war, der die Beeren dort hinterlassen hatte. Ein Rascheln vom Kriegerbau aus zog ihre Aufmerksamkeit auf sich und Schwarzwolke zuckte glücklich mit den Ohren, wenn sie sah, dass ihr Gefährte nun auch endlich aufgewacht war. Bernsteinkralle lächelte sie an und presste sich gegen ihre Flanke. “Hättest du Lust auf einen Spaziergang? Der Wald sieht wundervoll aus so in weiß getunkt…”, fragte er und leckte ihr liebevoll übers Ohr. Schwarzwolke nickte. Vielleicht würde diese Blattleere doch gar nicht so schlimm werden…
Der Schnee rieselte sanft zu Boden, einzelne Flocken fielen lediglich, keine bauschig intensiven. Ein sanfter Wind verteilte diese sacht, verbreitete jedoch keine allzu große Kälte wie die Tage zuvor. Kein Sturm war in Sicht, sodass die Katzen ebenfalls mit ihren Jungen draußen spielten. Doch danach war Düsterlied nicht der Sinn, denn noch immer war sie von Gedanken getrieben, die zu düster waren, als das sie Junge aufziehen könnte. So hatte sie diese unter Heidesprungs Aufsicht zurückgelassen, damit sich diese um ihre vier – durch die Adoption sechs – Schätze kümmern konnte. Die schwarze Katze streifte ziellos durch das Territorium des WindClans, versuchte lediglich ihre Atmung zu zählen um nicht an das zu Denken, was sich durch ihr Leben zog wie eine tiefe Schlucht. Ironisch war lediglich, dass sie diese Schlucht gerade erreichte und sich erinnerte, wie ihr Unglück genau hier begonnen hatte. Die Königin blieb stehen und starrte hinüber zum FlussClan Territorium, das Rauschen des Wasserfalls dabei dumpf im Hintergrund. Vor ihrem geistigen Auge tauchten die Bilder auf, die ihre Erinnerung widerspiegelten. Düsterlied sah Hermelinzahn genau vor sich, wie er um sie herumstrich, wie sie sich langsam annäherten und sich schließlich die Liebe schworen. Damals war sie noch glücklich gewesen, doch dieses Glück blieb ihr nun erspart. Selbst mit ihren Jungen konnte sie diese Liebe nicht nachempfinden, die sie für diesen Verräter empfunden hatte. Düsterlied blieb noch einige Herzschläge so stehen, bis sie sich unter einem einzelnen Strauch niederließ. Sie genoss die Zeit außerhalb des Lagers, wollte also noch gar nicht umkehren, sondern sich ausruhen. Genüsslich streckte die Königin ihre Beine von sich und gähnte herzhaft. Die Freiheit, die sie nun verspürte, war ihr seit langem verboten gewesen, doch sie nahm sich nun, was sie sich nehmen wollte – Schlaf ohne eine Menge Junge, die sich um sie herum wuselten, da sie einfach nicht einfach einschlafen konnten und ihre Energie verschwenden wollten. Ein weiteres Gähnen entschlüpfte der Königin, die den Platz ohne Schnee in aller Ruhe wahrnahm und sich auf diesem hin und her schob, bis es ihr am genehmsten war. Dabei lächelte sie erfreut, bis sie in einen tiefen Schlaf glitt.
Die schwarze Kätzin räkelte sich in der Kuhle, die sie gegraben hatte. Sie fühlte sich erholt und atmete tief durch, bevor sie die Augen öffnete – doch es war viel zu hell und warm für die Blattleere. Verwirrt rührte sich Düsterlied für einige Herzschläge nicht, dann richtete sie sich auf, versuchte einen Blick durch die Blätter des Strauches zu erhaschen. Sonne hüllte die felsige Umgebung ein, färbte die Gräser in einem güldenen Licht. Moment, das konnte nicht sein! Es war doch Blattleere? Schnell schoss die Königin aus dem Strauch, beinahe in einen gefleckten Krieger hinein. Der Kater war plötzlich aufgetaucht, sodass sie ihn gar nicht hatte kommen sehen. Ruckartig blieb sie stehen, wollte gerade zu einer Entschuldigung ansetzen, da sah sie die Augen. Seine Augen. Hermelinzahn stand in diesem Moment genau vor ihr, ließ ihr Herz vor Verwirrung schneller schlagen. Glücksgefühle stiegen in ihr auf, doch dann kam die Wut. Tief aus ihrer Kehle heraus knurrte sie den Verräter an. „Was machst du hier?“, keifte Düsterlied giftig, ihr gebrochenes Herz innerlich zusammensuchend. So lang hatte sie ihn aus ihren Träumen halten können, doch nun war er plötzlich wieder da! „Ich wollte dich besuchen, meine Teure“, schnurrte der Kater, der nicht zu bemerken schien, dass er damit einen großen Fehler beging. „Nachdem du mich mit unseren Jungen zurückgelassen hast?! Du wagst es, deine Pfoten auf die Gründe des WindClans zu setzen, nachdem du diesen verraten hast?“ Mit großen Augen starrte der Kater sie an, nicht fähig etwas zu sagen. Ihre ausgefahrenen Krallen schüchterten ihn jedoch nicht ein, lediglich Gefühle von ihr, die er nicht erwartet hatte. Endlich hatte er sie sehen können, doch sie interpretierte dies alles falsch? Innerlich wusste er, dass sein Bruder damit zu tun hatte, doch er konnte es nicht akzeptieren. „Aber Düsterlied, ich bin doch nie... ich hab den Clan doch nie verraten... ich...“
„Stopp.“ Esme schaute vom Buch auf, das sie laut vorgelesen hatte. Sie hatte sich bereits unter die Decke gekuschelt, den heißen Kakao neben sich auf den Nachttisch gestellt, um ihm aus dem Buch der Weihnachtsgeschichten (eine Art Adventskalender) vorzulesen. Fragend schaute die junge Frau ihren Ehemann an, der sich nun ebenfalls ins Bett schob. „Wieso? Magst du die Geschichte nicht? Wir können keineswegs das 7. Kapitel am 7. Tage einfach überspringen.“ „Das ist aber total doof und kommt mir bekannt vor.“ „Wieso denn bekannt vor?“ Moony verschränkte die Arme und schaute zur Decke hinauf. Noch immer hatte er den Verdacht, dass sie das falsche Türchen las, oder gar aus dem falschen Buch. Als sie unaufmerksam war, griff er über die Bettdecke hinweg und entwendete ihr das Buch, welches er sogleich zuschlug.
2017
„Esme, du hast das Buch vom letzten Jahr genommen.“ Die junge Frau beugte sich zu ihm rüber und starrte die Zahl fassungslos an. Ein schiefes Grinsen legte sich auf die Lippen ihres Ehemannes, der ihr sanft einen Kuss auf die Stirn drückte, nur um sich dann wieder aus dem Bett zu entfernen. „Wie kannst du denn das falsche Buch genommen haben, wo die letzten Türchen doch alle richtig schienen?“ „Vielleicht waren die ja auch aus dem falschen Buch. Haben wir die neue Auflage überhaupt gekauft?“ „Dafür warst du zuständig“, gab Moony zurück, denn wenn es um solche Feiertagskleinigkeiten ging, war er kaum zu kriegen. Dennoch genoss er die Geschichten, die sie ihm vor dem schlafen gehen vorlas, jedoch lediglich in der Weihnachtszeit. Er hatte das Buch für 2018 also ganz sicher nicht gekauft. Esme seufzte, erhob sich ebenfalls und huschte aus dem Raum. Während sie fort war blätterte er durch die ersten Türchen, die sie bereits gelesen hatten. „'Das Weihnachtskätzchen'“, las Moony laut vor, als Esme mit einem anderen Buch unter dem Arm aus der Küche gelaufen kam. „'Der Weihnachtswunsch', 'Der Weihnachtszauber' und aha, da, der Klassiker 'Glück'. Hast du alles letztes Jahr schon vorgelesen.“ Esme warf ihm einen warnenden Blick zu, bevor sie auf das Bett krabbelte und sich die Decke überwarf. Moony folgte, das alte Buch ins Regal schiebend. Da auf der neuen Ausgabe auch tatsächlich in großen Bronze-Lettern:
2018
geschrieben stand, machte er es sich gemütlich. Aus dem Augenwinkel beobachtete er, wie Esme das 7. Kapitel aufschlagen wollte, doch er hielt sie davon ab. „Wir müssen schon noch beim 1. Türchen beginnen.“ Einige Sekunden zögerte seine Frau, dann glitten ihre Finger wieder zwischen die Seiten und sie öffnete das erste Türchen. „Aber ich lese heute nur dieses, morgen kann ich dir während unserer Pause das nächste vorlesen und so weiter...“ „Wenn wir dann übermorgen wieder bei 9 sind ist mir das recht.“ Moony kuschelte sich in Decke und Kissen, ein Grinsen auf den Lippen. Da begann Esme auch schon zu lesen...
Kapitel 1 Weihnachtswunder
Mein Name ist Rotfuchs und ich lebe im FlussClan. Darin bin ich leider nicht groß bekannt, da die meisten Katzen bereits tiefe Freundschaften geschlossen haben. Dennoch bin ich glücklich mit meinem Leben, denn ich bin nicht allein. Mein Gefährte heißt Graustrom, wir genießen unsere gemeinsame Zeit und ich liebe ihn über alles. („Bestimmt liest er ihr nicht aus den falschen Büchern vor!“ „Ach, halt die Klappe.) Doch wäre Weihnachten nicht gewesen, wäre das alles gewiss nicht so schön geworden. Wir hatten uns nämlich dazu entschieden, Junge zu bekommen, doch wir mussten feststellen, dass ich gar nicht fähig war, solche zu bekommen. Dies war ein schwerer Dämpfer für unsere Beziehung, doch es ereignete sich an einem Winterabend, da fanden wir unser Glück...
Es war eine eiskalte Winternacht, als die zwei Katzen sich durch das Schneegestöber wagten. Rotfuchs und Graustrom, ein noch sehr frisches Paar, glitten zwischen den Gräsern hindurch, stets am Fluss entlang. Die beiden gehörten der Sonnenuntergangspatrouille an, die ihren Weg getrennt hatte, sodass die beiden mit dem Fluss mitlaufen sollten. Das Lager lag längst hinter ihnen, sie näherten sich gar einem Zweibeinernest, welches groß über alles zu ragen schien und in welchem die Zweibeiner stets ein und ausgingen. Doch es war bereits spät, die bunten Lichter schienen auf die beiden Katzen hinab, die sich in letzter Zeit immer weniger unterhielten. Die Enttäuschung war einfach noch zu groß. „Was dort wohl vor sich geht?“, fragte Rotfuchs erstaunt, deutete auf die Zweibeiner, die sich in einer interessanten Art und Weise durch den Raum bewegten und laut durch die Gegend riefen. Der Duft verschiedener Köstlichkeiten drang zu ihnen hinab. Graustrom zuckte lediglich mit den Schultern, doch war mutig genug um auf die Terrasse des Nestes zu springen. Mit zügigen Schritten näherte er sich dem Fenster, auf dessen Fensterbank er anmutig sprang. Als er sich sicher war, dass es in Ordnung war, nickte er Rotfuchs zu, die sich nach wenigen Herzschlägen zu ihm gesellte. Die Augen der Katzen waren groß, als sie die Flammen sahen, vor denen die Zweibeiner standen. Sie überreichten einander Boxen, die sie öffneten um sich in die Arme zu fallen. „Was machen die da?“, fragte Graustrom verunsichert, als die kleinen Zweibeiner sich mit den Sachen aus den Boxen jagten und lachten. Rotfuchs zuckte mit den Schultern, all das war ihr einfach zu gruselig. „Aber schau dir mal an, was die Zweibeiner alles auf ihren Tischen haben!“, rief die rote Kätzin aus. So viel Beute hatte sie noch nie gesehen, auch wenn sie anders roch als normal, so verspürte sie dennoch plötzlich Hunger. Der Krieger folgte ihrem Blick, ein Lächeln umspielte seine Lippen als er all dies sah. Graustrom warf ihr einen bedeutungsvollen Blick zu, dann sprang er hinab und tappte über das Holz hinweg zur Tür. Einige Herzschläge zögerte die Kriegerin, doch folgte sie ihrem Gefährten sogleich. Als die beiden durch die Tür wollten, wurden sie jedoch böse überrascht, als sie Stimmen von Katzen vernahmen. Diese konnten sie wenigstens verstehen. „Aber Mama, ich möchte mitfeiern!“, piepste die Stimme eines kleinen Kätzchens, welche von dem Knurren einer unverständlichen Antwort übertönt wurde. Die Krieger schlichen von der Tür fort, fanden die drei Katzen schnell. Die Junge waren relativ jung, vielleicht gerade 3 Monde alt, die Mutter von ihnen jedoch wenig begeistert. Sie suchte Abstand zu den kleinen Katzen, die sich an sie zu klammern versuchten. Es brach Rotfuchs das Herz, wie die Kätzin ihrem Glück auswich. „Ihr würdet nur alles kaputt machen, dann wären unsere Menschen auch nicht mehr glücklich mit euch und würden euch raus werfen. Wenn zu Weihnachten etwas passiert, dann wird alles nur noch schlimmer für euch.“ Rotfuchs starrte die weiße Kätzin an. Ihre zwei Junge waren unterschiedlichen Geschlechts, doch das eine war weiß mit grauen Flecken, während das andere gar braun aufwies. Graustrom warf ihr einen Blick zu, als die Mutter sich aufrichtete und verschwand. Die zitternden Junge begannen nach ihr zu rufen, gaben jedoch relativ schnell wieder auf. „Komm“, flüsterte ihr Gefährte und schob sich an Rotfuchs vorbei, auf die Junge zu. Sie folgte ihm, hoffte, dass er die gleiche Idee hatte wie sie. Diese Junge konnten hier nicht bleiben, sie würde für sie Kämpfen, auch wenn es Jubelstern vielleicht nicht passte. „Hallo, ihr Kleinen“, schnurrte der Kater, erlangte somit die Aufmerksamkeit der zitternden Junge. Mit großen Augen starrten sie Graustrom und Rotfuchs an, welche beide sanft anlächelte. Würden sie mitkommen wollen? „Wir sind Rotfuchs und Graustrom aus dem FlussClan“, erklärte Graustrom weiter und näherte sich den nun neugierig schauenden Jungen. Die rote Kätzin folgte erneut, nun gar nervös. Sie würde sie gerne mitnehmen, wusste jedoch nicht, ob sie das auch wollten. „Wisst ihr, wir wollten schon immer Junge haben, doch wir können das nicht“, erklärte Rotfuchs nun. „Auch haben wir gerade gehört, was eure Mutter sagte, da wollten wir helfen.“ „Nehmt ihr uns mit?“, fragte das bräunliche Junge mit großen Augen. Es war ein Kater, ganz ohne Zweifel, die Kätzin war noch ein wenig unsicher. Kurz zögerten die Krieger, dann nickten sie. „Aber nur, wenn ihr das auch wirklich möchtet.“ Eine unangenehme Pause entstand, doch schließlich nickten die Junge. Zwar hatten die Krieger nicht erzählt, was die Clans waren, dennoch hatten sich beide Junge mitnehmen lassen, so wie Rotfuchs diesen Abend nannte, war ein 'Weihnachtswunder' geschehen.
Ich habe es geschafft, Jubelstern von den beiden Jungen zu überzeugen. Natürlich war sie im ersten Moment wenig begeistert, dennoch hat sie uns beiden den Wunsch gewährt, da sie wusste, dass ich nur so Junge haben könne. Wir tauften die Junge Kirschjunges, so hieß meine Mentorin, und Tupfenjunges, da Graustroms Mutter Schneetupfen geheißen hat. Ich bin sehr froh, dass wir die beiden haben und sie entwickelten sich prächtig. Baldig werden sie gewiss zu Schülern ernannt, doch kein Tag wird je besser sein, als der Weihnachtstag. Ob die Mutter der beiden sie je vermisst hat, oder vermissen wird, frage ich mich noch immer. Es tut mir ein wenig leid, doch die Junge haben sie wohl nie wirklich interessant.
Esme legte das Buch beiseite und wandte sich an Moony. Dieser schwelgte jedoch bereits in Gedanken über die Worte, die er soeben gehört hatte. Als er den Blick seiner Ehefrau spürte, drehte er den Kopf und lächelte sie an. Er schaltete das Licht aus, griff nach ihrer Hand und verschränkte seine Finger mit ihren. So kuschelte er sich in die Decke, glücklich über ihre Beziehung. Weihnachten möge kommen.
Die alten Knochen wurden von Tag zu Tag lästiger. Hier Schmerzen, dort ein Stechen, und am nächsten Morgen war man steif von der Kälte. Tarantelbiss sah empört aus seinem Nest hervor. Wenigstens hatte er einige Tage lang seine Ruhe gehabt, da seine Familie großteiles beschäftigt gewesen war, und ihn auch sonst keiner gestört hatte. Irgendwie war es schade. Kümmerte sich denn keiner mehr um die armen, alten Katzen des Clans? Absurd. Eigentlich wusste er ja, dass das nicht so ganz der Wahrheit entsprach.
Als würde er zerbrechen knackte sein ganzer Körper als er sich streckte und begann sich zu verrenken, um irgendwie an die schmutzigen Stellen seines braunen Pelzes zu kommen. Manchmal wäre es ja schön, wenn ein anderer ihn putzen könnte – aber er wusste ganz genau, dass niemand es richtig machen würde. Das konnte nur er! Er hatte eine Routine, eine ganz bestimmte Reihenfolge und ein Auge fürs Detail, welches keine Katze der Welt ersetzen konnte.
Nachdem er das dann auch geschafft hatte holte ihn die Langeweile ein. Was würde er den ganzen Tag veranstalten, wenn es erstens kalt, zweitens feucht, und er drittens alleine war? Tief sog er die verregnete Luft ein und stieß ein Seufzen aus. Wenigstens roch die Luft gut… so, wie sie schon vor endlos vielen Monden gerochen hatte, als er das erste Mal bei Regen das Territorium hatte erkunden „dürfen“.
Gerade war er davor gewesen, in diese Erinnerung zu versinken. Er hatte bereits die Augen geschlossen, sich bequemer hingesetzt, und sich vorgestellt wie es damals gewesen war: die endlosen Wiesen und Felder; die Hügel – alte und neue Gerüche von Kaninchen hier und da, sowie kleine Erdhaufen wo sie gegraben hatten… Den kalten Wind von damals konnte er auch jetzt beinahe im Gesicht spüren, wie er ihm den leichten Regen entgegen peitschte und seinen Geruchssinn erst trübte und dann für sich bestimmte. Regen. Nasses Grass. Und die stimmte eines nervigen Jungen--- warte, was?
„Ehm…“ ertönte es. Musste die Stimme so nervös und piepsig klingen? „Entschuldigung, falls wir stören aber…“ Der Älteste lachte leicht. „Aber nein. Ihr habt mich gaaar nicht gestört.“ Gab er von sich. Ein wenig Kälte lag in seiner Stimmte; seine Worte trieften vor Sarkasmus, doch böse meinte er es trotzdem nicht. „Nicht?“ fragte das Kätzchen fröhlich, und hatte seine Worte offensichtlich vollkommen ernst genommen. „Dann bin ich erleichtert! Also mein Brud- ey!!!“ Ein weiteres, größeres Junges hatte seine Schwester zur Seite geschoben und stand nun – beinahe kampfbereit – vor ihm. „Das meinte er offensichtlich nicht ernst, du Dulli.“ Gab er von sich, und seine Brust schwellte vor Stolz, dass er etwas erkannt hatte und seine Schwester nicht.
Zwar wirkte das „Dulli“-Junge nicht beleidigt, doch der kleine Kater verstummte trotzdem. „‘Tschuldigung.“ Gab er von sich. Dann tauchte ein Dritter auf. Tarantelbiss erkannte in dem Jungen welches seine Schwester fortgeschoben hatte Gewitterjunges, und in den anderen kurz drauf Dahlien- und Tornadojunges. Die kleinen Rabauken brachten seit mehreren Tagen das Lager auf Trapp, da sie immer aktiver wurden und nun teilweise redeten wie Wasserfälle. Tornadojunges schien endlose Energie zu haben, und seinen Körper hatte er noch nicht ganz unter Kontrolle; Dahlienjunges war freundlich und ein wenig naiv… und Gewitterjunges hatte scheinbar durchgehend schlechte Laune. Irgendwie war es lustig sie zu beobachten, das musste selbst der alte Kater sich eingestehen, aber manchmal gingen sie ihm tatsächlich auf die Nerven.
In ihm kam wieder die Erinnerung auf – von seinen eigenen Jungentagen, als er sich doch tatsächlich aus dem Lager geschlichen hatte. Dann erinnerte er sich an die Auswirkung die das gehabt hatte. Waren die kleinen deshalb hier…? Seine Idee bestätigte sich beinahe sofort. Weil sein Bruder nun scheinbar nicht mehr sprach, und seine Schwester noch immer nervös wirkte, hatte sich Tornadojunges nun nach vorn gestellt und sah Tarantelbiss mutig und freundlich in die Augen.
„Gewitterjunges hat Mist gebaut.“ Teilte der kleine Kater ihm zufrieden mit, und erntete sich einen bösen Blick von Gewitterjunges, welcher dann beschämt zu Boden sah. Es war vielleicht ganz gut, dass Daunenschweif gerade nicht hier war, um sein mini-ich so zu sehen. Die beiden sahen sich wirklich sehr ähnlich. War Daunenschweif nicht auch bei einem seiner Abenteuer dabei gewesen? Damals? Als sie jung waren, und die Welt so groß und weit und voller Geheimnisse? Sicherlich.
„Ist das so?“ fragte Tarantelbiss also geduldig nach, und fragte sich was genau sie ausgefressen hatten. Alle drei nickten – wenn auch Gewitterjunges nicht ganz so enthusiastisch wirkte wie seine Geschwister. Dann fuhr Tornadojunges – SternenClan hab ihn Seelig – fort: „Schau, wir sind ja jetzt mehr als alt genug, also wollten wir unbedingt etwas vom Frischbeutehaufen nehmen. Aber Gewitterjunges meinte, das wäre langweilig.“
Spätestens jetzt konnte sich Tarantelbiss denken was folgte, und er machte sich bereit sofort seine eigene Geschichte dazu erzählen. Offensichtlich wurden die drei hierher verdonnert um ihm zu helfen, aber darauf hatte er keine Lust. Also würde er ihnen etwas erzählen. „Also hat Gewitterjunges uns gesagt, wir könnten einfach jagen gehen!“ beendete der junge Kater seinen Bericht und blickte stolz drein. „Wir hätten sogar fast etwas gefangen, wenn sie uns nicht gefunden hätten!“ fügte Dahlienjunges stolz hinzu. Gewitterjunges schwieg.
Amüsiert nickte der Älteste und blickte dann zu dem kleinen braunen Kater, welcher noch immer in jede Richtung außer in seine sah. „Wir sollen jetzt dein Nest reinigen.“ Erklärte Tornadojunges, doch Tarantelbiss schüttelte bloß den Kopf und blickte den Bruder des Katers erwartungsvoll an. Gewitterjunges hob seinen Blick und sah ihn fragend an. „Ihr müsst mein Nest nicht wechseln,“ gab Tarantelbiss ihnen also zu wissen, ehe er fortfuhr. „Aber ihr dürfte euch bei einer Geschichte zu Tode langweilen!“ er grinste schelmisch, und amüsierte sich weiter an den drei verschiedenen Gesichtsausdrücken, welche die kleinen Kätzchen ihm nun entgegenbrachten.
Tornadojunges sah aus, als hätte er schlimmeres erwartet und wirkte erleichtert. Seine Schwester hingegen schien sich zu freuen und setzte sich sofort hin um zu lauschen. Nun. Sie plumpste eher. Ihr linkes Auge zuckte kurz, als ihr Hintern auf dem harten Boden aufkam, doch dann grinste sie schnell wieder und wartete aufmerksam. Nur Gewitterjunges schien nicht begeistert. Zumindest wollte er es vermutlich nicht zugeben. „Sag bloß du hast dich auch als Junges aus dem Lager geschlichen.“ Forderte er ungläubig, und spätestens dann konnte er sein leichtes Interesse nicht mehr leugnen.
Tarantelbiss nickte leicht. „Oh doch, das habe ich. Wenn ich mich recht entsinne war euer Vater sogar dabei!“ Das stimmte nicht so wirklich, weil er sich nicht mehr gut erinnern konnte wer dabei gewesen war, aber es änderte nichts daran was er sagte. Von sich selbst überzeugt begann der alte Braune also genau das zu schildern, an was er sich eben noch erinnert hatte. Regen. Stürmischer Wind, der ihm ins Gesicht peitschte. Daunenschweif stellte er als Angsthasen da – weil er es konnte. Die Jungen lachten, wirkten aber ein wenig empört. Und so erzählte er ihnen was seiner Meinung nach vorgefallen war.
„Wir waren mehr als alt genug,“ begann er – und machte sich somit ein wenig über das lustig, was die Jungen ihm erzählt hatten, „also wollten wir uns mal die Welt außerhalb des Lagers ansehen. Nur war es eisig kalt, und ein großer Sturm war im Anmarsch!“
„Euer Vater wollte eigentlich wieder zurücklaufen, aber wir haben eine unglaubliche Spur entdeckt – und das trotz des Regens. Natürlich würde ich niemals umkehren, nachdem ich eine Entdeckung gemacht habe. Also pressten wir uns weiter durch den Regen, selbst als er so dicht wurde, dass wir fast nichts mehr erkennen konnten. Und wollt ihr wissen was für eine Spur es war?“ – stummes Nicken – „Es war ein Fuchs!“ Alle drei horchten auf und ihre Münder klappten auf. „Was habt ihr dann gemacht?“ fragte Dahlienjunges gebannt, während die Brüder ihm noch nicht so gaaaanz glaubten. Nun. Das würde er sicher auch noch hinkriegen. Schließlich war er Tarantelbiss – und Tarantelbiss war überzeugend.
Also erzählte er die Geschichte weiter. Vielleicht war es ja doch nicht so ein langweiliger Tag – selbst die steifen Knochen hatte er inzwischen vergessen.
Es war eine kalte Nacht, als Pantherkralle erwachte. Eine seltsame, ungewohnte Stille umfing ihn, nur das leise Heulen eines kalten Windes war zu hören und ließ ihn frösteln. Als er sich in der Dunkelheit umsah, bemerkte er, dass er alleine war. Keine Katze lag im Kriegerbau, es war still und die Kälte biss ohne die warmen Pelze um sich herum nur noch gemeiner zu.
Ein sanftes, weißes Leuchten, das von draußen zu kommen schien, erweckte die Aufmerksamkeit des Kriegers und lockte ihn nach draußen. Als er aus dem Kriegerbau schlüpfte, fand er ein schneebedecktes Lager vor. Die einzelnen, vom Mond beschienen Flocken segelten leise und sanft vom Himmel, um dann lautlos mit der unendlich großen weißen Decke zu verschmelzen. Als wolle der SternenClan sie unter einer weichen, schützenden Schicht wissen. Doch unter all dem Schnee war keine Katze zu sehen, hören oder riechen. Es gab auch keine Pfotenabdrücke zu sehen, die Schneedecke war perfekt glatt.
Als sich Pantherkralle nach Lebenszeichen seiner Clankollegen umsah, bemerkte er, dass auch das Lager, das nicht unter einer Schneeschicht versteckt war, irgendwie zu leuchten schien. Als schien der Schnee sein vom Mond stammendes Leuchten in die Umgebung abzugeben und die Dinge schienen wie von selbst ein sanftes Licht abzugeben. Doch der seltsamen Schönheit hier im Lager abgesehen, Pantherkralle schien tatsächlich ganz alleine zu sein. Doch wo waren all die Katzen? Wo war sein Clan in dieser seltsamen Nacht?
Gerade, als ein Funken Angst in dem sonst so starken Herzen aufkeimte, schimmerte etwas im grauen Himmel auf. Es dauerte, bis Pantherkralle erkannte was es war, aber es stieg eine Katze aus den Wolken. Sie hatte silbernes, langes Fell das leuchtete als würde es mit Sternenstaub beschmückt sein. Mit jedem Schritt schien sie etwas von dem Staub zu verlieren und zog so eine langsam verglühende Spur hinter sich her. Ihr Gang war gerade, elegant und einfach wunderschön, als sie vom Himmel stieg und sich vor dem Kater auf den Erdboden gesellte. Bei genauerem Hinsehen sah man das sanfte, graue Muster in dem langen Fell und die bernsteinfarbenen Augen, welche eine enorme Ruhe aber auch Aufmerksamkeit ausstrahlten. Und mit einem Mal sah Pantherkralle in der Kätzin eine Bekannte. Eine Clangefährtin, die ihn in letzter Zeit mehr beschäftigte als gewohnt. „Morgentau?“, fragte er vorsichtig und ging einen Schritt auf die Kätzin zu, doch diese lachte nur. Es war ein helles, schallendes Lachen, welches sich in der stillen Nacht entfaltete.
„Nein Pantherkralle, ich bin nicht Morgentau. Ich habe nur ihre Gestalt angenommen. Ich bin die Weihnachtskatze. Ich komme am heiligen Abend zu dir, um dir deinen größten Wunsch zu erfüllen“
Der Kater runzelte die Stirn. Weihnachtskatze? Heiliger Abend? Was sprach Morgentau da nur? Es war doch Morgentau, wenn sie sich auch ganz anders benahm. Und woher wollte diese Katze seinen größten Wunsch wissen? Den wusste er doch nicht einmal selbst…
Die Kätzin vor ihm schien seine Verwirrung zu sehen, ließ wieder ihr schallendes Lachen erklingen und kam weiter auf ihn zu. Als sie nur noch wenige Schritte von ihm weg war, wich Pantherkalle zurück. Er verstand das alles nicht. Was wollte Morgentau? Wieso war sie so komisch? So viele Fragen kamen auf, doch diese mussten warten, denn Morgentau machte keinen Halt.
„Hey, lass das mal lieber…“, fing er an, doch die Kätzin war schneller und machte einen eleganten Satz nach vorne. Sie berührte Pantherkralles schwarze Nase sanft mit ihrer.
Und mit dieser Berührung wurde ihm plötzlich schwindelig und schwarz vor Augen. Die Welt verschwamm und Übelkeit kam hoch. Pantherkralle schloss die Augen und wich weiter zurück. Er wollte Morgentau anschreien, sie fragen was das alles sollte. Doch als er die Augen öffnete, war alles anders.
Morgentau stand immer noch vor ihm, hatte ihm nun aber den Rücken zugewandt. Und Pantherkralle war nicht mehr im Lager. Er war in einem Wald, die Bäume reckten sich gierig in die Höhe und schienen die Wolken an ihren Bäuchen zu kitzeln, aus denen immer noch der leuchtende Schnee fiel. Doch es war hier nicht mehr so kalt und die wenigen Nadelbäume in dem dichten, gemischten Wald hielten einige Flocken davon ab, den Boden zu berühren.
„Wo sind wir?“, fragte der Kater, als er sich umsah. Seine anderen Fragen waren nun nachrangig, viel mehr erschreckte ihn der plötzliche Ortswechsel. Denn das war kein Wald den er kannte. Er roch anders, wenn er auch die altbekannten Beutetiere erschnüffelte und er erkannte keinen einzigen Baum, Stein oder umgefallenen Stamm.
„Na im SternenClan“, antwortete Morgentau, als sei es das natürlichste der Welt und wandte sich ihm wieder zu.
„Warte, was?“
„Ja, und heute, zu Weihnachten, haben sich einige versammelt, die dich sehen wollen!“, sprach sie weiter und ging aus seinem Blickfeld. Vor ihm erstreckte sich eine große Lichtung, vom Schnee bedeckt und am Himmel, den die fehlenden Bäume nun zeigten, starrte ihn gähnende Schwärze an. Hier gab es keine Sterne, denn er war ja nun in den Sternen. Außer einer. Ein einziger Stern leuchtete am Himmel, dieser dafür viel stärker als jeder Stern, den Pantherkralle jemals gesehen hatte.
Und darunter, auf der schneebedeckten Lichtung, spielten einige Katzen im Schnee. Am Gelächter erkannte Pantherkralle sofort wer all diese Katzen waren. Es waren seine Geschwister. Federjunges hatte sich mit einem lauten Schrei auf Bambuskralle gestürzt, welcher gespielt überrascht in den Schnee fiel. Dann stürzte sich auch Flickenmond auf den Kater, um der kleinen Federjunges zur Hilfe zu eilen und ihn weiter in den fast bauchhohen Schnee zu drücken.
„Frohe Weihnachten Pantherkralle“, flüsterte die Weihnachtskatze und begann, langsam zu Schnee zu werden, um von einem sanften Wind davon getragen zu werden.
Als Pantherkralle den letzten Schneeflocken dabei zusah, wie sie im Wald verschwanden, bemerkten ihn seine Geschwister. „Pantherkralle!“, wehte die vertraute, so lange nicht mehr gehörte Stimme von Federjunges zu ihm und das Herz des jungen Kriegers begann schneller zu schlagen. Und er hatte gedacht seine Familie nie mehr zu sehen. Wenn Smaragdfrost und Sonnengeist nur hier sein könnten!
Federjunges lief auf den stämmigen Kater zu und sprang ihn freudig an. Auch seine beiden ausgewachsenen Geschwister kamen schon auf ihn zugelaufen, ebenfalls mit Sternenstaub im Pelz.
„Pantherkralle, du bist ja riesig geworden! Und so fett!“, rief Federjunges aus und warf auch Pantherkralle in den Schnee. „Aber Federjunges, das ist doch kein Fett! Das sind Muskeln, unser Bruder ist stark geworden! Sag mal, wie geht es Mama und Sonnengeist?“, mischte sich Flickenmond ein und holte Federjunges vom dunklen Kater wieder runter.
Mit diesem Treffen begann eine lange, von schallendem Gelächter erfüllte Nacht, die Pantherkralle wohl nie in seinem Leben vergessen würde. Und dank der er sich wohl ein wenig darauf freute, später einmal zum SternenClan aufzusteigen.
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
Unsanftes Schütteln riss den Kater aus dem Schlaf. Als er seine Augen öffnete, standen ihm grüne Augen gegenüber und blickten ihn verärgert an.
„Pantherkralle du Schlafdrossel!“, schimpfte Sonnengeist und boxte ihm ein letztes Mal mit der Pfote in die Schulter. „Falkenfeder hat uns auf eine Patrouille geschickt und du verschläfst sie noch! Na komm“
Sonnengeist verschwand aus dem Bau ins Freie. Pantherkralle selbst musste sich erst fassen. Sein Traum war seltsam gewesen, aber durchaus schön. Federjunges, Bambuskralle und Flickenmond zu sehen war fantastisch gewesen. Die Weihnachtskatze hatte Recht behalten, es war insgeheim ein großer Wunsch von ihm gewesen, sie wieder zu sehen. Doch ein Detail aus seinem Traum war hier seltsam gleich: er war alleine im Bau. Eine Mischung aus Freude und unguter Vorahnung brauchte sich in ihm zusammen. Hatte die Weihnachtskatze nun auch Sonnengeist mitgenommen?
Als er seiner Schwester aber nach draußen gefolgt war, sah er sich um. Das Lager war belebt, Gemurmel von überall drang an sein Ohr und die aufgehende Sonne brachte sanftes, oranges Licht. Doch der Schnee, der sanft und leise vom Himmel viel, leuchtete genauso wie letzte Nacht. Nur in einem viel… lebendigerem Licht. Pantherkralle war wieder Zuhause.
„Was ist los mit dir?“, fragte Sonnengeist, die neben ihm stand und stupste ihm mit der Schwanzspitze an.
„Ach nichts. Frohe Weihnachten Schwesterherz“, antwortete der dunkle Krieger mit einem Augenzwinkern und trabte zu Falkenfeder, um den sich die Patrouille schon sammelte.
„Frohe was?“, fragte die orange Kätzin und zuckte verwirrt mit den Schnurrhaaren, folgte ihm aber.
„Na frohe Weihnachten! Und liebe Grüße von Federjunges, sie vermisst dich“
„Welcher Floh hat dich denn gebissen?“
„Kein Floh, die Weihnachtskatze. Auch wenn sie mich nicht gebissen hat“
Thema: Re: Adventskalender '18 Mi 05 Dez 2018, 23:33
Ich freue mich jedes Mal aufs neue über einen Adventskalender und muss auch dieses Jahr wieder sagen wie toll ich ihn finde. Ihr gebt euch immer so eine Mühe und freue mich wahnsinnig darüber mit welchem Herzblut ihr dabei seit! Danke dafür auf jeden Fall, es wärmt einem wirklich das Herz und man fühlt sich wirklich richtig Weihnachtlich. <3
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Thema: Re: Adventskalender '18 Do 06 Dez 2018, 19:07
Nun könnt ihr auch in das 6. Türchen luchsen, viel Spaß beim Anschauen! <3
@Zenit: Naw, das ist wirklich, wirklich lieb von dir! Es ist wunderschön, wenn der Adventskalender es schafft, ein bisschen Liebe & Weihnachtsstimmung im Forum zu verbreiten. <3 Ich denke ich spreche für alle AK-Teammitglieder wenn ich sage, dass solch ein nettes Lob wirklich die schönste Belohnung für unsere Mühen ist!
Übrigens...
Fröhlichen Nikolaustag!
EINE KLEINE VERLOSUNG VON MIR
Wie kann man diesen besonderen Tag am besten feiern? Genau! In dem man anderen eine Freude bereitet! Aus diesem Grunde habe ich mich dazu entschlossen, zwei Usern ein kleines Lächeln auf die Lippen zu zaubern, indem ich ihnen etwas zeichnen werde. ❀ Und zwar handelt es sich um zwei kleine Chibi-Headshots [*Beispiel*] von einem Charakter eurer Wahl!
Ihr fragt euch, was ihr dafür tun müsst? Ganz einfach! Sendet mir einfach eine kleine PN mit eurem Usernamen und einem Link zu eurem Lieblings-Weihnachtslied & ich setze euch sofort auf die Liste. <3 In circa 3 Tagen werde ich mit Hilfe eines Zufallsgenerators zwei User auswählen & diese anschreiben. Jeder kann mitmachen, ganz egal ob er bereits ein Türchen erhalten hat, Mitglied des AKT oder EVT ist- völlig wuppe!
Ich wünsche euch allen weiterhin eine wunderschöne Weihnachtszeit & viel Glück!
LG Chee ❀
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Ich hab zwar schon beim 1. Part geschrieben, aber dies würd ich am liebsten bei jedem Türchen :'D Die Bilder sowie Geschichten sind bis jz auch wieder wunderbar. Mit dem Winterstyle noch dazu bin ich jedes mal in weihnachtlicher Stimmung. Hoffe es geht anderen auch so :3
LG~Niy <3
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Avatar von : WildDusTT (dA; Geschenk von Flummi, danke <3) Anzahl der Beiträge : 4096 Anmeldedatum : 23.07.13 Alter : 85
Thema: Re: Adventskalender '18 Sa 08 Dez 2018, 10:10
Huhu, Auch wenn ich selbst im diesjährigen AK Team bin, muss ich mich kurz zu Wort melden. Esme, die Geschichte finde ich so super! Ich hatte die Bilder praktisch vor mir, diese verschiedenen Charaktere und Sichten, total schön geschrieben o3o Auch find ichs super, dass das Bild zu der Story passt und vor allem liebe ich auch Steins Bild. Alles in allem ist dies bisher eines meiner lirbsten Türchen und ich joffe natürlich, dass es Moony ebenso gefällt!
Frohe Weihnachten♡
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Thema: Re: Adventskalender '18 Sa 08 Dez 2018, 11:26
Ooow, auch dir danke für die lieben Worte, damit habe ich sogar gar nicht gerechnet. Ich hab so high expectations, da bekam ich glatt das Gefühl, dass meine Stories nicht gut sind :'D Da freut es mich zu wissen, dass du hier eines deiner liebsten Türchen gefunden hast. :3 Zwar ist es erst das 7. und es kann sich noch ändern, trotzdem freut mich das sehr. <3
Danke, dir wünsche ich auch frohe Weihnachten und ein fleißiges weiterlesen o3o Es werden noch viele schöne und spannende Türchen folgen.
Lg <3
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Avatar von : Akeyna TH Anzahl der Beiträge : 4876 Anmeldedatum : 15.02.13 Alter : 22
Thema: Re: Adventskalender '18 Sa 08 Dez 2018, 22:58
Das ist süß Danke. Das Internet geht hat noch nicht, aber ich gucke immer vorbei. Danke danke die Geschichte ist wunderschön. Ich hoffe das ich bald wieder da bin. Vermisse euch alle sehr doll
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Das war der Keks, ich schwöre es xD
Sarabi Chatmoderator im Ruhestand
Avatar von : mir Anzahl der Beiträge : 497 Anmeldedatum : 31.12.15 Alter : 23
Thema: Re: Adventskalender '18 So 09 Dez 2018, 11:40
@Schattenwolke: Es freut uns, dass dir dein Türchen gefällt & du bald wieder hier bist! <3
@Claw & Träumchen: AYEE DANKESCHÖÖN! Claw, dich habe ich ja bereits wissen lassen, wie sehr ich deine Geschichte liebe- du hast meinen Tarantel wirklich gut getroffen & ich musste an manchen Stellen schon echt hart grinsen. x3 Dein Schreibstil it auch so wunderbar, vielen Dank! <3
Traum, das Bild ist so himmlisch, ich kann nichts tun außer es die ganze Zeit anzustarren. Cheetah sieht wunderbar aus, ich liebe es einfach & konnte nicht anders, als es sofort in meine Signatur zu packen! Dein Stil ist so unglaublich toll, damn, danke! <3
Übrigens: um Punkt 15:00Uhr werde ich die beiden Gewinner meines Nikolausspecials auslosen! Bis dahin habt ihr noch Zeit, euch bei mir zu melden. Ich danke den jetzigen Teilnehmern schon einmal für die schönen Weihnachtslieder, meine Playlist ist schon gut gewachsen! uwu
Und nun das Wichtigste: Türchen 9 wurde soeben eingesetzt & wartet nun gespannt darauf, von euch geöffnet zu werden! <3
LG Chee ❀
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Zuletzt von Mistle am Mo 10 Dez 2018, 20:49 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Aquamarine Admin im Ruhestand
Avatar von : official art Anzahl der Beiträge : 4615 Anmeldedatum : 10.05.14 Alter : 26
Thema: Re: Adventskalender '18 So 09 Dez 2018, 22:16
Ich wollte eigentlich ein Kommentar zu allen Türchen hinterlassen, aber mich hat die Faulheit überkommen. uwu Deswegen lasse ich einfach mal ein fettes Lob für all die Mühen, die ihr in die Storys & die Bilder gesteckt habt. Sie sind alle ausnahmslos wundervoll geworden. :3 *schleim schleim*
Ich wünsche euch allen einen frohen zweiten Advent btw! <3
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Ruby, Aqua, I love you.
(official art - oshi no ko)
Traumwiese Moderator im Ruhestand
Anzahl der Beiträge : 3074 Anmeldedatum : 02.02.14
Thema: Re: Adventskalender '18 Mo 10 Dez 2018, 20:30
Cheetle <3 Ich habe dir zu danken! Du hast in diesem Jahr wirklich eine entscheidende Rolle im AKTeam übernommen. <3 Somit ein grosses Dankeschön an dich! <3
@AKTeam '18 Ihr seid alle damn nice! ;w; Euch allen ein mega, fettes, riesiges, zuckeriges Dankeschön! Ihr alle habt so tolle Beiträge zu diesem AK '18 gemacht... Einfach nur unfassbar!
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
AK-Team ' 18
Coraline Legende
Avatar von : WanderingSwordsman (deviantArt) Anzahl der Beiträge : 1632 Anmeldedatum : 02.12.17
Thema: Re: Adventskalender '18 Mo 10 Dez 2018, 21:21
Das ist wirklich toll von euch, dass ihr das Forum mit kleinen Nettigkeiten wie diesen am Leben erhaltet! :3 Ich habe mich wirklich gefreut als ich ein Türchen gewidmet bekommen habe und die Geschichte war zuckersüß zu lesen, tolle Talente! Macht auf jeden Fall weiter so :3 Eine frohe Adventzeit!
~Coraline
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
But I needn't gossip. After all, it's rude to talk about
someone who's listening.
Danke an Stein für den hübschen Avatar von "WanderingSwordman" <3
Thema: Re: Adventskalender '18 Di 11 Dez 2018, 19:10
Ooh ich hänge so hinterher beim Adventskalender, aber mir wurde ja auch ein Türchen "geschenkt"?*-* Ihr seid so süß dafür, dass ihr euch so viel Zeit dafür nehmt, ich freu mich schon auf die Türchen die da noch kommen. <3
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Pics <3:
Pantherkralle by Frostblatt <3
Nachtflüstern by Avada*-*
Lykos, Scáth, Minou, Samael, Algea, Ahriman by Finsta *-*