Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Frohe Weihnachten, eine kleine Überraschung für das AK-Team Mo 24 Dez 2018, 22:58
Frohe Weihnachten
Weihnachtswünsche und Dank an das diesjährige AK-Team
Iceheart Von Links nach Rechts: Rehsprung, Bienenwolke, Kronos, Rattenlicht (die liegende Katze), Falkensturz, (die dahinter steht), Kometensturm, Sonnengeist, Luchsy, Tarantelbiss, Scherbenfang, Ahorpfote und zu guterletzt Wüstenglut/junges
Liebes AK - Team, jedes Jahr beschert ihr uns 24 wundervolle Tage, es sind Tage wo ihr den besten Job erledigt und kleine Herzchen höherschlagen lässt. Diese mühevolle Arbeit wollen wir belohnen, denn gemeinsam mit Iceheart, Thunder und Finsterkralle haben nun wir auch pünktlich zu Weihnachten kleine Geschenke. Jeder von uns hat eine Aufgabe übernommen, sei es etwas zu Coden oder eine Story zuschreiben, etwas zu Zeichnen oder etwas zu organisieren, das Ziel euch eine Freude zu bereiten stand bei uns an erster Stelle und wir hoffen das uns dies gelungen ist.
Hier noch einmal der Link zum Bild für die Originalgröße: Klick!
Friedenslichter oder „Aller Friede kommt von Finsterkralle“
Hier findet ihr eine Finsterliche Geschichte:
Wie eine weiße Decke lag der Schnee über dem Wald und die Kälte hatte ihn fest im Griff, als Brombeerstern in dieser Nacht an der Böschung zum Stehen kam und zwischen den Bäumen in die mondbeschienene Senke hinunterspähte. Obgleich in dieser Nacht kein Vollmond war glänzte der Schnee am Baumgeviert geradezu und der getigerte Anführer streckte sich, um einen Blick auf den Bereich im Schatten des Großfelsens zu erhaschen. Neben ihm streckte Fuchsjäger den Hals und spähte durch das Gehölz. „Und sind sie schon da?“, fragte der orange und weiße Kater, der zugegebenermaßen sehr stolz war, dass er unter allen WolkenClan Katzen gemeinsam mit Brombeerstern ausgewählt worden war diese wichtige Aufgabe zu erfüllen. Für 24 Tage lang waren sie jeden Morgen gemeinsam ans Baumgeviert gekommen, um in der Adventzeit wie es Tradition war das Adventlicht zu holen und zum Clan zu bringen. Manchmal hatten sie dabei Katzen aus den anderen Clans gesehen, oder auch Streuner, die kamen, um das Adventlicht zu ihren Familien oder Freunden zu bringen, aber wenn hatten sie im Gebüsch gewartet, um diesen aus dem Weg zu gehen. „Der Advent ist keine Zeit für einen Streit oder Kampf.“ Das sagte Brombeerstern immer wieder, wenn der Geruch eines anderen Clans in ihre Nasen traten, oder auch der Pelz eines anderen vor ihren Augen auftauchte. Und vermutlich handelten die anderen Clans genauso, aber mit dem heutigen Tag würde auch die Adventszeit vorüber sein und dann würde alles wieder seinen gewohnten Gang nehmen. Das wusste Fuchsjäger. „Ja, sie stehen bereits unter dem Großfelsen.“ Endlich setzte der Anführer sich in Bewegung und Fuchsjäger folgte ihm die verschneite Senke hinunter, wobei er bis zum Bauch im Neuschnee einsank. So dauerte es eine Weile und etwas Energie durch den Schnee bis zum Großfelsen zu kommen, wo tatsächlich noch sieben hölzerne und mit durchsichtigen Fenstern versehene Hülsen mit einem kleinen Feuer darin zu sehen waren. Eigentlich fürchtete der Krieger das Feuer ja, auch wenn er es nicht unbedingt zugegeben hätte, doch in dieser kleinen Hülle gesichert und gezähmt faszinierte es ihn. Das Feuer das alles zerstören konnte, sollte in dieser Form den Frieden in die Blattleere bringen. Irgendwie seltsam aber doch … irgendwie war es wohl wahr, denn ihre Clankameraden freuten sich immer, wenn man ihnen das Licht brachte.
„Oh, ich sehe die Deligation des WolkenClans hat es tatsächlich bis hierher geschafft. Man hätte ja meinen können, dass sie unterwegs im Schnee versinken.“ Fuchsjäger ohnehin schon gegen die Kälte aufgeplustertes Fell sträubte sich noch ein wenig mehr und der Kater wirbelte herum, als er sich plötzlich Auge in Auge mit einem sandfarbenen Kater wiederfand. Die blaugrünen Augen des Kriegers funkelten belustigt und er lachte bosartig, sodass Fuchsjäger ihn wohl angesprungen hätte, wäre es nicht für Brombeerstern gewesen, der ihn mit einem strengen Blick zur Ruhe ermahnte. Aber es ärgerte ihn. Sie waren hier um dem WolkenClan sein Licht zu bringen und dieser Kater musste für den SchattenClan hier sein. Wieso also suchte er in der Zeit des Friedens unter den Clans Streit? Und wie konnte er es wagen den WolkenClan auch noch zu beleidigen? „Reiß dich zusammen, Schierlingszunge“, wurde der Krieger da auch schon zur Ruhe ermahnt und Fuchsjäger wandte den Blick, um einen blaugrauen Kater zu erblicken, der zu ihnen getreten war. „Es ist Advent und du wurdest auserwählt mit mir das Licht des Friedens zu unserem Clan zu bringen. Du musst nicht am letzten Tag noch einen Streit beginnen. Jetzt nimm das Licht und komm.“ Der Kater, der wohl Schierlingszunge hieß rollte provokant mit den Augen, trat dann aber an Fuchsjäger vorbei und senkte den Kopf, um das Behältnis des Adventlichts an einem dünnen Griff hochzuheben und zu seinem Clankameraden zurückzukehren.
„Scherbenfang, Schierlingszunge, wollt ihr nicht noch hier bleiben? Heute ist der letzte Tag. Lass uns doch zusammen warten, bevor wir zu unseren Clans zurückkehren und ihnen den Frieden der Weihnachtszeit bringen“ Scherbenfang erkannte Donnersterns Stimme und wandte sich um. Ihm entging aber nicht, dass Schierlingszunge noch einmal mit den Augen rollte, weshalb er seinem Clankameraden einen strengen Blick zuwarf, bevor er sich selbst an den Anführer des verfeindeten Clans wandte. „Warum sollten wir denn aufeinander warten?“, fragte er ruhig. „Wir gehören zum SchattenClan und ihr zu jeweils anderen Clans. Heute ist kein Tag zu kämpfen – es ist schließlich Advent – aber ich sehe keinen Grund hier gemeinsam zu warten.“ „Nun, aber morgen endet die Zeit des Friedens“, mischte sich eine neue Stimme ein und Scherbenherz erblickte Tarantelbiss einen braun gefleckten Ältesten, der in Begleitung einer braun gestreiften Kriegerin wohl für den WindClan gekommen war. „Und das bedeutet, dass wir nur noch heute gemeinsam hier stehen können.“ „Morgen wird alles so sein wie immer“, fügte die Kriegerin, die soweit Scherbenfang sich erinnern konnte Sperlingsfeder hieß etwas leiser hinzu. „Dann können wir das Licht des Friedens nur noch in unseren Herzen tragen ...“ Für einen Moment lang war Scherbenfang sich nicht sicher, ob die Kriegerin nun etwas schüchtern war, oder ob sie nicht gleichzeitig mit der Neugier kämpfte außerhalb einer großen Versammlung die Vertreter der anderen Clans zu treffen, aber jedenfalls machten ihre Worte irgendwo Sinn und so plusterte er einfach sein Fell noch etwas auf und setzte sich neben seinem Clankameraden in den Schnee, auch wenn dieser nicht so begeistert zu sein schien. „Hoffentlich müssen wir nicht lange warten …“, murmelte Bernsteinkralle, der wohl mit seinem Anführer gemeinsam für den DonnerClan gekommen war. Gleichzeitig aber war er stolz darauf, dass er seinen Anführer bei dieser wichtigen Aufgabe begleiten durfte. Es war etwas besonders und es erfüllte ihn mit Stolz ausgewählt worden zu sein.
„Jubelstern! Jubelstern! Da sind schon Gesandte der anderen Clans!“ Wieder wandten die Katzen sich um, als sie die Neuankömmlinge erblickten, diesmal eine Schülerin, die sie nicht kannten, die aber eindeutig nach FlussClan roch, dicht gefolgt der von der Anführerin persönlich, die diese mit einem strengen Blick zur Ruhe ermahnte und sich einen bösartigen Kommentar gegenüber den anderen Clans an einem anderen Tag wohl kaum verkniffen hätte. „Du kommst für den FlussClan?“, fragte Sperlingsfeder in diesem Moment auch schon, obgleich die Frage durch die Anwesenheit der Anführerin und den FlussClan Geruch der Schülerin vollständig überflüssig schien. „Und wie heißt du?“ „Luzernenpfote“, antwortete die schwarzweiße Schülerin fröhlich und Bernsteinkralle musste ein Schnurren unterdrücken, als er zusah, wie sich die kleine Kätzin auf ihren Stummelbeinen durch den Neuschnee zu ihnen kämpfte. Wie sie es die letzten Tage überhaupt geschafft hatte das Licht zu holen? War das der Grund, warum Jubelstern sich selbst entschieden hatte sie zu begleiten?
„Tut doch nichts zur Sache, wie ihr heißt“, ertönte eine unfreundliche Stimme von der Seite und als die Clankatzen sich umwandten, erblickten sie einen breitschultrigen, dunkelgrauen Kater, der aus dem Unterholz getreten war. Sofort sträubte sich das Fell der Clankatzen, als sie begriffen, dass er nach Zweibeinerort roch und zum BlutClan gehören mussten. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich um diese Zeit hier noch jemandem von euren schwächlichen Clans begegne.“ Unwillkürlich spannten sich die Muskeln der Clankatzen an und Schierlingszunge ließ sogar ein Fauchen hören. Es war Donnerstern, der sie erneut zur Ruhe mahnte. „Dies ist der letzte Tag des Friedens“, miaute der Anführer mit ruhiger Stimme. „Zum Streiten und Kämpfen haben wir das ganze Jahr, aber heute lasst uns ein letztes Mal das Friedenslicht zu unseren Clans bringen … alle Katzen sollen für kurze Zeit Frieden genießen können … das Leben ist rau genug.“ Diese Worte genügten, um die gröbste Feindseligkeit für einen Moment zu dämpfen, wenn auch die Muskeln angespannt blieben, als der BlutClan Kater an ihnen vorbeischritt, um einen der zwei Lichtbehälter hochzuheben und wieder zur Seite zu treten. Zu sehr misstrauten sie dem Kater, der sich selbst Kronos nannte und den weiten Weg für seinen Clan auf sich genommen hatte, wenn er auch nicht sonderlich viel von so einfachem Frieden hielt. Denn Friede wurde, so dachte er, nur dadurch hergestellt, dass die Stärkeren siegten und die Schwächeren aus dem Weg geräumt wurden, damit diese Ruhe hatten. Er warf den Clankatzen noch einmal einen kurzen Blick zu bevor er sich umwandte, mehr oder weniger verächtlich, aber immer noch etwas freundlicher als zuvor, bevor er sich abwandte. „Nun, frohe Weihnachten“, drang es dann unerwartet aus seinem Maul, auch wenn er nicht wirklich herzlich klang. Ab dem nächsten Tag würden sie sich schließlich wieder die Kehlen zerfetzen, wenn sie einander trafen – so wie es sich gehört.
Ein Lachen ertönte von der anderen Seite der Lichtung und Kronos genau wie die anwesenden Waldkatzen wirbelten herum, um eine orange getigerte Kätzin zu erblicken, die auf die Lichtung getreten war. Wäre sie nicht so weit entfernt gewesen und hätte er damit nicht das Licht riskiert, das zu holen sein Vater ihm befohlen hatte, hätte er sie wohl angesprungen und ihr das Lachen mit seinen Krallen und Zähnen heimgezahlt, doch so leistete das Licht auf eine andere Weise einen Beitrag zum Frieden, denn er begnügte sich damit die Luft zu prüfen und festzustellen, dass es sich bei der orange Getigerten wohl um eine Streuner-Kätzin handelte, die wohl das letzte verfügbare Licht für ihre Freunde oder Familie holen wollte. „Und wer bist du?“, fragte er so nur unfreundlich mit einem verärgerten Unterton in der Stimme. „Und wieso lachst du?“ Die Kätzin aber schenkte ihm einen etwas müden Blick, bevor sie sich der Gruppe Katzen beim Großfelsen durch Schnee zu nähern begann. „Ich fand es nur so schön, dass ihr euch einmal im Jahr nicht an die Kehle geht“, miaute die Kätzin. „Aber mein Name ist Luchsy.“ Und mit diesen Worten kam sie zu ihnen und als sie gerade dabei war das Licht zu nehmen ertönte noch ein berichtigendes Murmeln von Tarantelbiss. „Nun, wir waren aber schon mehrmals knapp davor.“ Ein Schnurren ertönte, diesmal von Donnerstern, der nun mit einem Nicken Bernsteinkralle dazu anhielt, das Licht, das dieser wieder vor sich abgestellt hatte erneut ins Maul zu nehmen. „Nun, da wir alle anwesend sind, lasst uns das letzte Mal für dieses Jahr das Adventlicht und damit den Frieden zu unseren Clans bringen“, miaute der Anführer schließlich. „Lasst uns dem Clan ein letztes Mal in diesem Jahr dieses Geschenk machen.“ So hoben die Katzen Anwesenden ihre Lichter auf, je eines für jeden Clan und auch Luchsy nahm das ihre. Doch gerade Scherbenfang sich abwenden und gemeinsam mit Schierlingszunge wieder ins eigene Territorium verschwinden wollte, ertönte ein Rascheln im Gebüsch, das den Krieger innehalten ließ.
Auch die anderen Katzen wandten sich dem Gebüsch hervor, aus dem das Rascheln gekommen war und im nächsten Moment trat eine schwarze Kätzin aus dem Gebüsch und Lurzernenpfote konnte ein überraschtes Aufatmen nicht unterdrücken. Aber auch die anderen mussten zugeben, dass es sich bei der schlanken, schwarzen Kätzin um eine herausragende Erscheinung handelte. Sie schien sich leichtfüßig durch den Schnee zu bewegen und ihr dunkles Fell glänzte regelrecht im kalten Licht des Mondes. Ihre grünen Augen wirkten wie funkelnde Steine, als sie sich den Katzen näherte, fast so, als wäre sie von den Sternen persönlich gekommen, um ein Licht zu holen – nur das keines mehr da war. „Ähm …“, begann Sperlingsfeder etwas unsicher. „Es gibt leider kein Licht mehr“, sprach Scherbenfang schließlich mit ruhiger Stimme aus, was sie alle dachten. „Du wirst mit Luchsy hier teilen müssen.“ Er deutete mit dem Schweif auf die orange getigerte Kätzin, auch wenn er wusste, dass das vermutlich schwer werden würde. Aber auch wenn die Fremde zugegebenermaßen sehr hübsch war, gehörte sie offensichtlich zu keinem der Clans und konnte wohl auch kaum zum BlutClan gehören, weshalb er das für die sinnvollste Lösung hielt. „Du kannst auch unser Licht nehmen“, bot Donnerstern zu Bernsteinkralles Schrecken in diesem Moment mit freundlicher Stimme an. „Mein Clan hat 23 Tage lang jede Nacht ein Licht bekommen, nun soll auch deine Familie eines bekommen.“ Die schwarze Kätzin aber schüttelte den Kopf, als sie vor ihnen zum Stehen kam. „Ich bin nicht gekommen, um mir ein Licht zu holen“, miaute sie mit freundlicher Stimme. „Ich bin hier um euch etwas Größeres zu bringen.“ Ihre Schnurrhaare zuckten leicht, als sie von einem zum anderen blickte und ihre Augen leuchteten. „Denn auch ihr sollt etwas bekommen, als Dank, dass ihr meine Lichter 24 Tage lang zu euren Kameraden gebracht habt.“ Für einen Moment herrschte Stille bevor Luzernenpfote herausplatzte. „Dann hast du die Lichter gebracht? Und was willst du uns sonst noch geben, du hast doch nichts bei dir?“ Doch die Fremde lächelte nur und schwieg, ehe sie wieder das Wort erhob. „Diese Lichter sind ein Zeichen dessen was möglich ist, wenn Katzen versuchen einander zu verstehen … ein Zeichen des Friedens, der zwischen ihnen aufblühen kann“, erklärte sie dann mit ruhiger Stimme. „Aber es gibt noch etwas viel Größeres, was ich euch geben möchte, es gibt noch ein anderes Geschenk, das ihr auch über die Adventszeit hinaus in den Streit und Krieg dieser Welt hineinbringen könnt. Den Frieden mit euch selbst, den ihr in eurem Herzen tragt.“ Erneut herrschte Stille und sie mussten zugeben, dass sie nicht ganz verstanden, was die Fremde meinte. Diese aber trat einfach auf sie zu und berührte sie einen nach dem anderen mit der Nase. „Donnerstern, Bernsteinrkalle, Brombeerstern, Fuchsjäger, Scherbenfang, Schierlingszunge, Tarantelbiss, Sperlingsfeder, Jubelstern, Luzernenpfote, Kronos und Luchsy“, sprach die schwarze sie nun mit ihren Namen an. „Ihr habt 24 Tage lang täglich diesen langen Weg auf euch genommen, um denen, die ihr als Freunde und Kameraden anseht ein Zeichen des Friedens zu bringen … schwach wie die Flammen, die ihr zu ihnen tragt, aber stark genug, um euch dazu anzuhalten ein kleines Stück davon zu verwirklichen. Ihr habt euren Clankameraden eine Freude gemacht und etwas Gutes getan, darum gilt euch mein Dank und ihr sollt einen noch viel größeren Frieden erfahren, den ihr auch in den Tagen der Dunkelheit und des Kampfes in euch tragen könnt.“ Und als sie sie berührte, spürten sie, wie ihnen warm ums Herz wurde und sogar Schierlingszunge vergaß für einen Moment, dass er den anderen feindlich gesonnen war, genauso wie Kronos für einen Augenblick vergaß, welche Folgen es haben könnte, wenn er Djinn enttäuschte – nicht, dass er sich je bewusst Gedanken darüber gemacht hätte, aber er bemühte sich ja doch die Erwartungen seines Vaters nicht zu enttäuschen, was ihm ja bis jetzt ganz gut gelungen war, sowie er fand. Auch die anderen fühlten in diesem Moment eine tiefe Ruhe ohne jeglichen Wunsch etwas anderes, besseres zu sein, denn in diesem kurzen Augenblick waren sie hier. Es war gut und als die schwarze an ihnen vorbeigegangen war, nahmen sie ihr Licht wieder auf und verließen langsam die Lichtung. Mit schnellen Schritten doch friedlich, um ein letztes Mal ihr Licht zu den Clans zu bringen … nun wissend, was dieses Licht bedeutete und was es für ein wertvolles Zeichen war.
Am Ende stand schließlich nur noch Luzernenpfote auf der Lichtung, ein Stück entfernt von Jubelstern, die bereits ungeduldig wartete. Da stand sie und genoss noch einen Moment lang dieses Gefühl zuversichtlich, dass sie es sich merken und mit ihrem Licht zum Clan bringen konnte. Es würde doch reichen, einen Streit zu beenden, wenn eine Katze sich so fühlte … warm, geliebt, angenommen, geboren … zufrieden … Dann wandte sie sie ihren Blick endlich von den grünen Augen der Schwarzen ab, um Jubelstern nicht länger warten zu lassen, aber als sie begann der Spur, die ihre Anführerin bereits in den Schnee gegraben hatte zu folgen, wandte sie sich noch einmal um und blickte über die Schulter zurück. „Wer bist du eigentlich?“, fragte sie interessiert. „Und warum bringst du uns ein solches Geschenk?“ Die Schnurrhaare der Kätzin aber zuckten leicht und ihre Augen funkelten, als eine Windböe den Schnee aufwirbelte und sie darin verschwand. „Ich habe viele Namen“, drang ihre Stimme durch das Tosen des Windes an Luzernenpfotes Ohren. „Aber wenn du möchtest, kannst du mich Finsterkralle nennen. Und ich habe dir dieses Geschenk gemacht, weil durch eine Katze, die es versteht noch viel mehr Katzen Frieden finden können … richtigen Frieden. Und das wünsche ich mir.“ Die Schülerin nickte und wandte sich nun endgültig ab, ohne zu bemerken, dass die Fremde bereits im aufgewirbelten Schnee verschwunden war. Nun endlich folgte sie der Spur ihrer Anführerin durch den Schnee, den Behälter in dem Friedenslicht vorsichtig zwischen den Zähnen. Doch das war ein Zeichen, ein Zeichen für etwas viel Größeres was sie eben bekommen hatte und sie war überzeugt, dass dieser Friede, den sie jetzt in ihrem Herzen trug auch auf ihre Clankameraden und Freunde überspringen könnte. Sie konnte ihn verbreiten und sie würde es bestimmt schaffen. Denn sie hatte ihn bestimmt nicht ohne Grund bekommen, wenn auch nur für einen Augenblick. Den Frieden, den sie eben gespürt hatte, Frieden mit sich selbst.
Finsterkralle
Danksagungen
Auch einige User haben wir Involviert. Jeder von ihnen wollte seinen persönlichen Dank aussprechen.
Winterliche Grüße von Schneekätzchen
Liebes Ak Team, ich finde es einfach unglaublich, was ihr heuer wieder auf die Beine gestellt habt! Bei manchen Unsern hat es vielleicht einen Tag gerettet, sicher sind aber viele Herzen warm geworden. Noch einmal bedanke ich mich herzlich für das Türchen, die Gesichte und das unglaublich tolle Bild von Leto<3 Ich hatte echt nicht damit gerechnet, solch etwas zu verdienen. Nun aber, genießt die Feiertage und ein wunderschönes Weihnachten, euer Schneekätzchen<3
Mullige Grüße von Mulled Wine
Ich muss wirklich ein großes Lob an euch ausprechen. Ihr habt euch stets Mühe gegeben und das hat sich eindeutig bezahlt gemacht. Jedes Türchen war einzigartig und wunderbar. Ich bin sicher ihr habt mit eurer Arbeit vielen Usern ein Lächeln gezaubert. Mir auf jeden Fall. Danke für den schönen Adventskalender <3
Flauschige Grüße von Dancer
Halli hallöchen und schöne Weihnachten! Diese kleine Rede hier richtet sich mitunter an das Team, allerdings eigentlich auch an... Alle. Aber zu aller erst möchte ich dem Team danken, für den AK, die Events und einfach dafür dass ihr das Forum aufrecht haltet. Ich weiß ja selbst wie schwer das oft ist und ich habe Respekt davor das ihr immer noch hinterher seit und euch wirklich Mühe gebt. Ich hoffe, das Forum steht noch lange und ihr seit alle noch lange hier. Auch möchte ich mich allgemein beim gesamten Forum bedanken für die tolle Community! In diesem Sinne, erneut frohe Weihnachten, ein schönes Fest und ruhige Feiertage! LG, Zenitstürmer <3
Klanghafte Grüße von Jungels
Ich möchte mich beim ganzen AK Team bedanken. Jedes einzelne Türchen wurde mit so viel Liebe gestaltet und man merkt wie viel Liebe und Arbeit hinter diesem Projekt steckt. Ich habe mich jeden Tag mehr auf diesen Kalender gefreut als auf meinen eignen zu Hause und es machte unglaublich Spaß die verschiedenen Geschichten zu lesen. Vielen Dank für diese tolle Aktion!
Thema: Re: Frohe Weihnachten, eine kleine Überraschung für das AK-Team Di 25 Dez 2018, 16:15
Ach Leute, vielen vielen herzlichen Dank für dieses Geschenk! Ich hab mich so gefreut, als ich das gesehen hab - das Bild ist wundervoll geworden und die Geschichte hat mich echt berührt. Es ist super, wie ihr die Charaktere aller Beteiligten in beide Teile eingebaut habt! ♡ Mir bedeutet euer Post & eure Worte wahnsinning viel, deswegen noch einmal vielen Dank. Ich bin froh, dass wir euch mit dem AK ebenfalls eine Freude bereiten konntet! c:
Frohe Weihnachtstage an euch alle. ♡
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Ruby, Aqua, I love you.
(official art - oshi no ko)
Petrichor Teammitglied im Ruhestand
Avatar von : Danke Mars *-* Anzahl der Beiträge : 903 Anmeldedatum : 07.01.18 Alter : 24
Thema: Re: Frohe Weihnachten, eine kleine Überraschung für das AK-Team Di 25 Dez 2018, 19:28
Hui soo eine tolle Geschichte und so ein schönes Bild *-* vielen Dank euch! Fuchsjäger ist wirklich ideal geteoffen :D
Mir hat das Gestalten des Adventskalenders echt tottal Spaß gemacht ^^ auch wenn es meine kreativen Zellen nochmals aktiviert hat und doch habe ich alle Arbeit gerne gemacht :)
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
Stein Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
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Thema: Re: Frohe Weihnachten, eine kleine Überraschung für das AK-Team Mi 26 Dez 2018, 01:05
Ah, das ist ja voll süß *-* Danke, ich hab mich sehr gefreut meine Charaktere im Bild und in der Geschichte wiederzufinden <3 Es freut mich, das der Adventskalender so vielen gefallen hat und ich hatte auch sehr viel Spaß beim mitmachen :D LG
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
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