Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Adventskalender 2019! Di 10 Dez 2019, 12:32
Christmas is not as much about opening our presents as opening our hearts
Adventskalender 2019
Ho ho ho liebe User! Hier kommt nun schon Part vier unseres diesjährigen Adventskalenders! Ich hoffe ihr hattet bis hierhin bereits eine beschauliche Adventszeit.c: Um sich noch einmal den ersten Teil mit der Begrüßung und den Links anzuschauen, klickt einfach hier: *klick*! Nun viel Spaß mit den folgenden Türchen!
10. Türchen:
» FLÜGELPFOTE «
The most wonderful time of the year
10.
Dezember
»Charakter: Wildfeuer
»Gemalt von: Niyaha
»Wildfeuer und die Legende der Blätter«
Die Sonne war bereits am Aufgehen, als die Morgenpatrouille das Lager endlich verließ und Wildfeuer sich abwenden konnte. Über Nacht hatten sich die grauen Wolken verzogen und der Himmel war für diese Jahreszeit ungewöhnlich klar. Nur das sanfte Streicheln des kalten Windes erinnerte daran, dass es eigentlich Blattleere war und vielleicht würde die Sonne, ja auch die Beute aus dem Bau locken. Und hätte sich die Schildpattkätzin einen Moment Zeit genommen, hätte sie vielleicht auch das leise Flüstern der Blätter hören können. Eine Erzählung, die auch für die Zweite Anführerin des WolkenClans eine persönliche Bedeutung bekommen sollte ...
Die Kälte hielt den Wald wie das Hügelland in ihren kalten Krallen gefangen. So schnell würde sie ihn nicht mehr loslassen, nachdem sie das Land mit einer dicken weißen Schicht überzogen hatte. Obwohl an diesem Tag die Sonne schien, war diese zu weit weg und mit all ihrem Licht nicht in der Lage die Luft hinreichend zu erwärmen, oder auch den Schnee zum Schmelzen zu bringen. Wenn es zu ihrer Ernährung und Verteidigung nicht absolut nötig gewesen wäre, hätte wohl kaum eine Katze die Pfote vor ihr Versteck, Daheim oder Lager gesetzt und doch hätte ein aufmerksamer Beobachter etwas Orangenes im Schnee zwischen den Hügeln aufblitzen sehen können.
Wildfeuer seufzte und schüttelte mies gelaunt den Kopf. Warum waren manche Katzen nur so unglaublich kompliziert? Die ganze Diskussion rund um die Morgenpatrouille war unangebracht und unnötig gewesen, eine reine Energieverschwendung. Und am liebsten hätte sie Fuchsjäger gleich noch einmal angefaucht, aber immerhin waren der Kater und der Rest der Patrouille jetzt endlich auf dem Weg zur Grenze. Noch einmal ließ die Zweite Anführerin ein miesmutiges Grummeln hören. Jetzt mussten noch eine – nein, wenn das Wetter ausnahmsweise einmal schön war um das auszunutzen besser zwei – Jagdpatrouillen auf die Beine gestellt werden. Wenn das nur einfacher werden würde, als mit der Grenzpatrouille … aber ganz ehrlich … Wildfeuer glaubte nicht unbedingt daran.
Und wenn der Beobachter noch genauer hingesehen hätte, wäre ihm das kleine Kätzchen aufgefallen, das sich in diesem Moment am Fuß eines Hügels durch den Schnee kämpfte. Die weiße Masse stand ihm an manchen Stellen bis zur Nase und es hatte eigentlich Glück gehabt noch an keiner Stelle noch tiefer im Schnee versunken zu sein. Die roten und schwarzen Flecken in seinem langen Fell blitzten immer wieder auf, während es sich ungefähr so nass wie tapfer durch den hohen Schnee pflügte.
Eine der Patrouillen war bald eingeteilt und Wildfeuer durfte zusehen, wie Silbermond und Laubfell gefolgt von Nebelherz und Echopfote das Lager verließen. Nun fehlte noch eine zweite Patrouille, doch als Wildfeuer gerade zum Kriegerbau stapfte, um dort die eine oder andere Katze aus dem Nest zu scheuchen, wie es manchmal eben auch zu den am wenigsten gedankten Aufgaben einer älteren Katze störte, spürte sie die Berührung durch eine Schweifspitze an ihrer Schulter. „Was denn?“ Sie wirbelte herum und knurrte etwas miesmutig, während ihr Gegenüber zurückwich. Es handelte sich um Ginkgoblatt eine loyale Kriegerin und Freundin, aber im Moment hatte Wildfeuer ihr Temperament einfach nicht ganz unter Kontrolle. Die weiße Kriegerin aber schien gar nicht daran zu denken zurück zu fauchen, sondern schenkte der Zweiten Anführerin nur einen sanften Blick aus ihren grünen Augen. „Ich wollte nicht stören“, miaute sie dann mit ruhiger Stimme. „Ich dachte nur, du könntest etwas Hilfe gebrauchen. Du siehst nicht gut aus gerade.“
Dem kleinen Kätzchen gelang es schließlich, sich den Hügel nach oben zu kämpfen, wo es für einen Moment lang außer Puste sitzen blieb und sich dann für einen Moment auf die Hinterpfoten aufrichtete, als würde es versuchen einen besseren Überblick zu bekommen. Aber egal in welche Richtung es das auch versuchte, rund um es herum sah alles gleich aus. Da war kaum etwas anderes als mit Schnee bedeckte Hügel, ab und zu eine Baumgruppe und irgendwo in der Ferne ein Zweibeinernest.
„Wenn du eine Jagdpatrouille anführen kannst.“ Wildfeuers Stimme zeigte immer noch deutlich, wie mies gelaunt sie eigentlich war und eine andere Katze hätte darauf vielleicht gereizt oder defensiv reagiert. Ginkgoblatt aber nickte nur. „Natürlich kann ich das“, miaute die Kriegerin nur. „Wenn du willst suche ich mir auch selbst Krieger zusammen, die ich mitnehmen kann. Dann musst du sie nicht wecken.“ Wildfeuer war sich gar nicht sicher, ob ihre Freundin ihr nur Arbeit abnehmen, oder ob sie gleichzeitig auch die anderen Krieger im Kriegerbau vor einer Konfrontation mit der Zweiten Anführerin schützen wollte, aber irgendwie kam sie da auch auf keinen grünen Zweig. „Ich werde einfach Onyxtropfen mitnehmen und vielleicht auch Holunderblüte und Minzduft“, fuhr die weiße Kriegerin da auch schon fort. „Außer du hast einen anderen Vorschlag.“ Ihre Schweifspitze zuckte leicht. „Vielleicht solltest du dir ein wenig Zeit für dich nehmen und dich ausruhen“, fügte sie dann vorsichtig hinzu. „Sieht so aus, als würde die Blattleere uns einiges an Anstrengung für uns alle mit sich bringen.“ „Kümmer dich um deinen eigenen Kram.“ Die Zweite Anführerin knurrt verärgert. Sie war gerade wirklich nicht in Stimmung für eine andere Katze, die ihr sagte, was sie tun sollte. „In Ordnung.“ Immerhin war Ginkgoblatt keine Katze, die dann auf solche Dinge bestand und einem weiter auf die Nerven ging. Das konnte sogar Wildfeuer anerkennen, als die Kriegerin sich abwandte und zum Bau der Krieger hinüberlief, wo sie nur einen Moment später auch schon verschwand.
Noch einmal bäumte das kleine Schildpattkätzchen sich auf. Immer wieder drehte es sich im Kreis, tapste einen Schritt nach vorne oder nach hinten und versuchte es noch einmal, als wollte es die Hoffnung nicht aufgeben noch irgendetwas in der Ferne entdecken zu können, das ihm den Weg zeigen und woran es sich festhalten könnte. Mit einem Mal rutschte es auf dem unter dem Schnee gefrorenen Boden aus und die Welt begann sich zu drehen. Es stieß ein überraschtes Quieken aus und schlug im sich. Doch fand es keinen Halt mehr, sondern verlor endgültig den Boden unter den Pfoten, woraufhin es halb schlitternd halb purzelnd den Hügel hinunterrutschte.
Wildfeuer seufzte. Konnte es denn keine besseren Tage geben? Und zu guter Letzt musste sich auch ihre Freundin noch Sorgen um sich machen. Dabei war bloß Fuchsjäger der Grund, wieso sie heute so mies gelaunt war. Doch würde der Krieger sich vermutlich nicht ändern und so hätte Wildfeuer ihn in manchen Momenten gerne aus sämtlichen Patrouillen entfernt, aber davon wäre wohl Brombeerstern nicht sonderlich begeistert gewesen. Vielleicht sollte ich mir wirklich eine Runde die Beine vertreten, ging es der Kätzin durch den Kopf. Es ist alles eingeteilt und wenn ich nur kurz jagen gehe, bin ich zurück, bevor Fuchsjäger mit der Patrouille wieder da ist und Bericht erstattet. Sie rollte mit den Augen, als sie an den Kater dachte. Ein falsches Wort und er würde wohl erneut ihre scharfe Zunge und schlechte Laune zu spüren bekommen. Nach einer Weile rappelte sie sich auf und trabte aus dem Lager nach draußen. Zumindest würde sie sich jetzt für einen Augenblick den Gefallen tun und auf die Gesellschaft anderer Katzen verzichten. Zumindest kurz.
„Huff!“ Der Schnee fing den Stürz des Kätzchens ab, doch brauchte es noch einen Moment, um wieder zu Atem zu kommen, nachdem die unfreiwillige Rutschpartie endlich zu ihrem Ende gekommen war. Kurz schüttelte es sich und versuchte dann wieder auf die Beine zu kommen. Das war jedoch gar nicht so einfach, wie angenommen und kaum dass es das geschafft hatte, musste das Kätzchen feststellen, dass es nun noch tiefer im Schnee steckte als davor. Ein oder zweimal versuchte das Junge sich irgendwie durch die Schneemassen hindurch nach oben zu arbeiten, aber die Anstrengung kostete es bald seine restlichen Kräfte und so dick sein Fell auch war, langsam erreichte die Kälte auch seine Knochen. So ließ es sich schließlich erschöpft auf den Boden des Lochs fallen, in dem es nun lag, und stieß ein erschöpftes Quieken aus. Nicht, dass es noch viel Hoffnung gehabt hätte, aber jetzt, wo es vor Kälte zitterte und endgültig begriff, dass es alleine war, kam die Angst in seinem Inneren hoch und für die hatte es keine anderen Worte mehr. Nur noch Quieken.
Wildfeuer spitzte die Ohren, als das leise Geräusch an ihre Ohren drang. Hatte sie sich getäuscht, oder war da eben ein Quieken gewesen? Ein Kätzchen hier draußen? Unsinn. Die Schnurrhaare der Zweiten Anführerin zuckten leicht. Keine Kätzchen hier draußen. Wenn überhaupt ein Eindringling und der würde wohl kaum quieken. Außerdem wie sollte eine ausgewachsene Katze unbemerkt so tief in das Territorium des Clans vordringen, obwohl gerade drei Patrouillen unterwegs waren und eine davon an der Grenze? Natürlich bestand die Möglichkeit, dass ein Eindringling die Grenzpatrouille umging, aber es war unwahrscheinlich und dann würde er sich wohl nicht auf diese Art bemerkbar machen. Da war es wieder! Wildfeuer richtete sich auf und drehte die Ohren in die Richtung. Nein, zweimal würden sie ihre Sinne nicht täuschen, aber wo …? Vorsichtig näherte sich die Kätzin der Stelle, auf alles gefasst, vielleicht sogar auf einen Hinterhalt – das war so ungefähr der einzige Grund, der ihr einfiel, wieso ein Eindringling quieken sollte – aber als sie den Hügel mit ihren dunkelblauen Augen misstrauisch absuchte, konnte sie nichts entdecken. Vorsichtig näherte sie sich also dem Hügel. Im Augenblick war es still. Wer auch immer das Quieken von sich gegeben hatte, war nicht mehr zu hören und die Zweite Anführerin konnte auch keine ungewöhnlichen Gerüche wahrnehmen.
Erschrocken sträubte das kleine Kätzchen das nasse Fell, als der Schnee knirschte und der riesige Körper oder besser gesagt die weißen Beine einer ausgewachsenen Katze neben ihm im Schnee auftauchten. Wäre es nicht mit einem erschrockenen Quieken nach hinten gestolpert, hätte die Fremde vielleicht noch ein wenig länger gebraucht, um es zu bemerken, doch so senkte sie den Kopf und das Kätzchen blickte im nächsten Moment bereits in die großen blauen Augen der Schildpattkätzin. Sie hatte langes Fell und einen fremden Geruch und doch kam sie dem Kleinen irgendwie bekannt vor.
Wildfeuer schnaubte irritiert, als sie sich mit einem Mal Auge in Auge mit einem kleinen Schildpattkätzchen befand. Mit einem Eindringling hatte sie mittlerweile gerechnet, mit einem Streuner, einer Katze aus einem anderen Clan, einer nervigen Katze aus ihrem eigenen Clan, die ihr einen Streich spielen wollte … mit allem aber nicht mit dem kleinen Schildpattkätzchen, das zitternd vor ihr in einem Loch im Schnee hockte und sie mit großen blauen Augen anstarrte. Kätzchen waren jetzt vielleicht nicht unbedingt ihre Stärke und gegen es zu kämpfen, kam ihr jetzt auch nicht nach der richtigen Lösung vor, aber für einen Augenblick lang vergaß sie sogar wütend zu sein, als sie das Kleine misstrauisch beäugte. Eine andere Katze war nicht zu sehen und einen Hinterhalt konnte sie mittlerweile eigentlich so gut wie ausschließen. Das Kleine roch nach Schnee, Erde und Blättern und sie zögerte erneut. „Woher kommst du?“, entschloss sie sich schließlich zu fragen. „Und wer bist du?“
Das kleine Kätzchen aber quiekte nur als Antwort, aber als die Fremde mit ihm sprach überwog die Hoffnung seine Furcht. „Kalt“, maunzte es leise. „Und wie heißt du?“ Die Fremde kniff leicht die Augen zusammen und musterte das Kätzchen misstrauisch. „Wo ist deine Mutter?“
Das Kleine maunzte nur wortlos und Wildfeuer lies erneut ein irritiertes Schnauben hören. War sie denn eine Mutter? Nein, sie war die Zweite Anführerin des WolkenClans und um ein Junges hatte sie sich noch nie gekümmert, auch wenn dieses hier zumindest von Fell und Augen her so aussah, als würde sie ihr eigenes Spiegelbild in der Pfütze zu betrachten. „Müde“ Das Fiepen des Jungen holte Wildfeuer wieder aus ihren Gedanken und ihr Körper spannte sich an, als das Kätzchen sich an ihrer Pfote zusammenrollte. Wenn es hier liegen blieb, würde es erfrieren. Es musste sich bewegen. Das war der Zweiten Anführerin klar. Und wo konnte sie es hinbringen, wenn nicht ins Lager des Clans? Brombeerstern würde sich bestimmt nicht freuen, wenn ein Junges – egal welches – irgendwo im Territorium des WolkenClans dem Tod überlassen wurde und auch Wildfeuer wollte das Junge vielleicht nicht unbedingt alleine im Schnee zurücklassen. Etwas ungeschickt stieß die Kätzin das Junge mit der Nase an und versuchte es zu wärmen. „Nicht einschlafen“, miaute sie mit etwas rauer Stimme. „Ansonsten hörst du nicht, wenn dir die Blätter etwas erzählen.“
Das Kätzchen blinzelte und hob den Kopf. Er war ihm schwer geworden und trotzdem blinzelte es die ausgewachsene Kätzin verwirrt an. Es wusste noch nicht viel von der Welt, aber die Blätter hatten ihm noch nie etwas erzählt. „Du musst nur gut zuhören“, drangen die Worte der Fremden an seine Ohren. „Dann kannst du ihre Geschichten hören.“ Sie beugte sich hinunter und das Kleine spürte, wie die Kälte langsam der Wärme wich, als sie es etwas heftig mit der Nase zu massieren begann.
Und während sie dasaß und noch ungeübt wie sie war, versuchte das Junge ein wenig aufzuwärmen. Um es wachzuhalten, begann die Kätzin leise zu erzählen: „Die Blätter kannten ein kleines Junges, das an einem sonnigen Tag der Blattleere im Schnee herumirrte.“ Die Zweite Anführerin kannte nicht viele Geschichten – sie war schließlich keine Königin – und so musste sie sich etwas ausdenken. „Trotzdem war es kalt, doch das Junge suchte in der Kälte nach einem warmen Ort, einem Zuhause und einem Platz an dem es bleiben konnte. Die Blattleere aber wollte dem Jungen diesen Platz nicht gönnen und so musste es um jeden Schritt kämpfen, den es machte.“
Das Kätzchen spitzte tatsächlich die Ohren und hörte zu. „Und dann passierte es“, fuhr die fremde Kätzin fort. „Dann als das Junge knapp daran war vor Verzweiflung und Erschöpfung gleichermaßen zusammenzubrechen, sah es eine fremde Katze in der Ferne. Zuerst hatte es Angst vor der Katze, dann aber fasste es Mut, denn schließlich war so gut wie alles Fremde besser als die Kälte, die in die Knochen des Kätzchens gekrochen war.“ Das Kleine riss aufmerksam die Augen auf und für einen Moment vergaß es sogar seine Müdigkeit und Erschöpfung, während im langsam ein klein wenig wärmer wurde und die Fremde nun auch ihren Schweif um seinen kleinen Körper legte. „So wagte es sich näher heran, aber als sie aufeinandertrafen, musste das Kätzchen feststellen, dass das Fell der fremden Katze vom kalten Frost glitzerte, als wäre ein Stern selbst vom Himmel hinabgestiegen, um es zu begrüßen …“
„Doch als sich das Kätzchen ängstlich duckte, hob die Sternen-Katze den Kopf und sagte nur: ‚Hab keine Angst. Im Advent soll niemand den Weg verlieren, ich bin nur hier, um dich auf deinen zurückzubringen.‘ Das kleine Kätzchen verstand nicht ganz, was die fremde Katze meinte, doch folgte es ihr, bis zu einer Senke im Schnee. Mit einem Mal konnte es den Geruch vieler fremder Katzen wahrnehmen und ihre Stimmen hören. Und als es jetzt, wo es nicht mehr alleine war, schneller in die Richtung der Fremden stolperte, hörte es die Stimme der Fremden Katze noch einmal: ‚Bleib nur im Sternenlicht, Kleines, dann wirst du deinen Weg immer wieder finden können. Das versprechen wir dir.‘“ Wildfeuer machte eine kurze Pause. „Und so sollte es auch kommen. Das Junge wuchs heran und wurde zu fleißigen Schüler und starken Krieger. Doch in seinem ganzen Leben, vergaß es nie das Licht der Sterne und sie leiteten es treu auf dem von ihnen erleuchteten Pfad.“
„Wow“, quiekte das Kätzchen müde. Es hatte nicht alles verstanden und doch hatte es bei dieser Geschichte vergessen, wie erschöpft es eigentlich war. Es kuschelte sich eng an den warmen Körper der Kätzin, die es wärmte, doch als sie sich nun aufsetzte stieß es ein jämmerliches Maunzen aus. Seine Mutter war verschwunden, wollte nun auch die Kätzin verschwinden, die ihm diese Geschichte erzählt hatte? „Komm, wir werde jetzt weitergehen“, miaute diese aber anstatt sich abzuwenden. „Ich werde dich tragen, aber ein klein wenig, musst du noch wach bleibe in Ordnung?“ Im nächsten Moment wurde es auch schon hochgehoben, etwas grob aber doch und auch wenn es wieder etwas kälter war, fühlte es sich für einen Moment in Sicherheit. Die Fremde, die ihm nun gar nicht mehr so fremd vorkam, hatte gesagt, dass es noch wach bleiben musste und so bemühte es sich die Augen offen zu halten, bis sie zwischen den Ginsterbüschen in eine Senke hinunterkamen.
Wildfeuer trug das Junge ins Lager und sah sich um. Die Patrouillen waren noch nicht zurückgekommen, mussten aber wohl jeden Moment auftauchen und auch Brombeerstern war gerade nirgendwo zu sehen. Mit schnellen Schritten trabte die Zweite Anführerin also zur Kinderstube, wo sie das Junge in Rußfinks Obhut lassen wollte, damit diese sich um es kümmerte, bis sie mit Brombeerstern gesprochen hatte. Einige gewechselte Worte und ein genervtes Augenrollen der Kätzin später, war auch schon alles so weit in die Wege geleitet. Sie war keine Mutter, aber sie konnte zumindest dafür sorgen, dass ein Junges nicht einfach draußen in der Kälte erfror.
Und als die Zweite Anführerin aus der warmen Kinderstube wieder ins Freie trat, blieb sie noch einmal stehen. Hatte das Junge gerade noch etwas gemaunzt, oder hatte sie sich das nur eingebildet? In diesem Moment raschelten auch schon die trockenen Äste am Lagereingang raschelten und im nächsten Moment tauchte auch schon Fuchsjäger an der Spitze der Morgenpatrouille aus dem Ginstertunnel auf. Sie Zweite Anführerin richtete sich auf, um den Bericht des Kriegers entgegenzunehmen. An Wut war zumindest für einen Augenblick nicht mehr zu denken, sondern eher an das Junge, das eben vielleicht tatsächlich noch zwei Wörter gemaunzt hatte. „Bätter … ezehlen!“
Charaktere aus dem Rpg: - Wildfeuer | gespielt von Flügelpfote - Ginkgoblatt | gespielt von Finsterkralle - Fuchsjäger | gespielt von Armadillo - Silbermond | gespielt von Claw - Laubfell | gespielt von Finsterkralle - Nebelherz | gespielt von Claw - Echopfote | gespielt von Finsterkralle - Onyxtropfen | gespielt von Armadillo - Minzduft | gespielt von Niyaha - Holunderblüte | gespielt von Thunder
»Autor: Finsterkralle
Christmas isn't a season. It's a feeling.
✧
:copyright:️️ Aurea and Avada
11. Türchen:
» ARYA «
The most wonderful time of the year
11.
Dezember
»Charakter: Möwenherz
»Gemalt von: Schmetterlingspfote
» Der Bote und der Katzenkönig«
Part 2 - Oh, it's Saturday night, yeah Dies ist der zweite Teil der Geschichte, der aus der Sicht unserer Nebenfigur König Toxinbiss Crown geschrieben ist. Der dritte Teil erscheint im Laufe des bereits laufenden Adventskalenders. Wir wünschen Ihnen eine angenehme Reise in die Welt des Zuckers.
Laute Musik dröhnt durch das riesige Schloss mit den unzähligen Zimmern. Der große Bass lässt die Wände beben, die Bewohner spüren ihn immer wieder durch sich durch gehen, ihre Körper erzittern. Allerdings stört es sie nicht mehr, denn das sind sie gewohnt, genau wie das noch lautere, schiefe Singen. »Swear to God, I ain't ever gonna repent! Mama, can I get another amen?!«, schreit jemand durch das Schloss, doch die folgenden Reaktionen bis runter in die Küchen des Schlosses sind ein Ohrenzucken, bevor die fleißigen Pfoten wieder an dem Festessen arbeiten. Schließlich hatte ein Bote dem Schloss mitgeteilt, dass der Bote gefunden wurde und die Königin eine Schlacht gegen die hinterhältige Freddie gewonnen hatte. Lachen hallt durch kleine Gewölbe, in denen sich Dienstkatzen über die Ereignisse amüsieren.
In einem sehr großen Zimmer steht ein schwarzer Kater auf dem flauschigen Bett, seine Pfoten fliegen durch die Luft, als würde er Luftgitarre spielen. Ein Kissen liegt bereits zerrissen auf dem Boden, Federn fliegen durch den Bass aufgewirbelt durch die Luft. Laut schreit der Kater: »I pray for the wicked on the weekend! Mama, can I get another amen?! Oh oh oh oh oh....!.« Die Tür wird geöffnet und eine dunkelgraue Angestellte betritt auf leisen Pfoten das Gemach des Königs, ihre Ohren sind angelegt und schnell springt sie zu der Anlage, die sie abrupt abschaltet. Toxinbiss lässt seine Pfoten noch einige Herzschläge kreisen, kreischt-singt aus Leib und Seele, stoppt jedoch ebenso abrupt als die Information schließlich zu ihm durchsickert, dass jemand ihm die Musik kaltherzig geklaut hatte. Dabei feierte er doch nur die Ankunft des Boten! War denn das verboten? Ein wenig Hoffnung zu haben? Sein Blick traf auf den genervten seiner Butlerin, die mit angelegten Ohren vor ihm stand.
»Ja, was gibt es, Dunkelfeder?«, fragt Toxinbiss also und mustert sie kurz. Einst war sie eine weise Königin gewesen, doch ihr Königreich war überfallen worden und nach dem sie sich nicht hatte retten können, war sie zu ihm – dem Deserteuren, der sich in ein anderes Königshaus geheiratet hatte – gelaufen, den Kopf gebeugt, die Schultern hängend. Natürlich hatte er sie aufgenommen, genau wie auch den Rest ihres Volkes – dafür war sie nun seine Dienerin. Also eine Win : Win Situation, auch wenn sie ihn leider beobachtet hatte, als er aufgewachsen war. Sie kannte jeden Fauxpas, doch nun würde sie ihn auch bis zum letzten Atemzug beobachten dürfen. Dunkelfeder lächelt süffisant zurück, denn sie hatte gelernt seine Mimik zu lesen. Das heißt, sie erkennt nun, wenn er an ihre gemeinsame Vergangenheit dachte und es gefiel ihr nie. »Oh, großer König, der mir Unterkunft gewährte«, beginnt sie, wie sie es von ihm gelernt hatte. Toxinbiss will schließlich hören, was er eigentlich für ein großartiger König ist, wenn er nicht gerade schief singend, Daunenkissen zerschlitzend durch sein Gemach hüpft. Kurz kommentiert sie die Aussage mit einem Augenrollen, schließlich lebt sie hier seit mehreren Jahren, doch fährt ruhig fort. »Die Königin ist zusammen mit dem Boten ins Schloss eingekehrt. Sie erwarten Euch in der Großen Halle.«
Aufgeregt springt der König von seinem Daunenbett und landet kurz vor der Nase seiner Dienerin. Breit grinst er, nickt kurz zur Tür und beobachtet, wie sie durch diese hinaus verschwindet um ihm die Zeit zu lassen, sich wie benötigt vorzubereiten. Erfreut tanzt er durch den Raum, summt vor sich hin und schiebt sich den Umgang über den Rücken, die Krone auf den Kopf und einen Schokoriegel in den Mund. Toxinbiss ist ein sehr interessant zu beobachtender Anführ – ach verdammt, König, der Autor meint es nur gut – König, aber er ist ein guter. Guter, verfressener, lauter... lassen wir das. Gemächlich kaut er den Riegel und schiebt sich aus dem Gemach, wo ihn Dunkelfeder kopfschüttelnd erwartet. Toxinbiss ist der Meinung, dass sie stets meckern müsse. Dabei ist die Welt viel entspannter, wenn man sich ein wenig gehen lässt. Den Augenkontakt nicht brechend schluckt er den Riegel, zwinkert der ehemaligen Adligen zu und stolziert den Gang hinab zur Großen Halle. Die Tore werden ihm sogleich von Dienstkatzen geöffnet, deren Namen er nicht kennt, wenig später betritt der große schwarze Kater den Vorraum, springt auf den Thron der sich auf magische Weise umdreht und auf die Pforte zur Großen Halle zurollt.
Wäre der Schokoriegel noch in Toxinbiss Schnauze, wäre er jetzt herausgefallen. Dort stand ein Mensch, wenn auch nur ein kleiner Mensch. Natürlich hatte der weise Anführe... König (meine Güte, das muss aufhören!) schon häufiger Legenden über diese Spezies gelesen, doch er hatte erwartet, dass der Bote eine Katze sein würde, wie alle es sind. Oder zumindest, dass Menschen nicht so... seltsam aussehen. So haarlos, glatt. Die Glieder des Menschen vor ihm sind so lang, so antiproportional zu Körper und wie läuft er auf vier Pfoten? Mit einem großen „Was ist das da bitte?“-Gesicht starrt der König mehrere Minuten den Menschen an, der sich sichtlich Unwohl fühlt. Auf seinen Hinterpfoten bewegt er sich unruhig, verliert er die Balance?
»Toxinbiss?«, dringt eine lieblich trällernde Stimme an sein Ohr. Blinzelnd weicht er aus seiner Starre und bemerkt seine Königin, die sich besorgt neben ihn schiebt. Fragend sehen sie sich gegenseitig an, bis sie fortfährt und ihn auf ein wichtiges Detail aufmerksam macht. »Sie hat die Kette.« Langsam dreht sich der König zu dem Menschen, der fest in den Vorderpfoten die Kette hält, als wolle er sie nie wieder loslassen und abgeben. Vermutlich hatte der Bote einfach den Instinkt, sie zu beschützen, bis er sie an den richtigen Besitzer geben konnte. Toxinbiss schnalzt mit der Zunge, sieht seine Gefährtin ratlos an, doch ihr Blick ist fordernd und streng deutet sie wieder auf den Boden. Wie ein kleiner Junge wackelt er auf auf seinem Hinterteil herum, seufzt dann jedoch laut.
»Nun denn, Bote... Wie heißt du denn? Wie lange ist die Kette in deinem Besitz?« »Eh«, beginnt der Bote und Toxinbiss muss sich auf die Zunge beißen, um nicht wieder dumm zu gucken. Das seine Gefährtin ihm mit einer Pfote auf den Schwanz tritt, ist ein deutliches Warnzeichen an ihn. Vielleicht regiert sie das Königreich mehr, als er es tut. »Mein Name ist Georgie und eh... also die Kette habe ich seit einer halben Stunde oder sowas, wie läuft die Zeit an diesem Ort genau? Wenn das hier überhaupt real ist, wobei, Freddie schien real....« »DU ZWEIFELST AN UNSEREM KÖNIGREICH?! VERRÄTER!« Die Angestellten in der Halle zucken zusammen, als Toxinbiss sich in Rage verliert. Er war aufgestanden und blickt nun wütend auf diesen 'Menschen' hinab, der hier herkommt, als würde ihm das Land gehören und dann auch noch schlimme Dinge sagt. Bis auf 'Georgie' scheint jedoch keiner verwirrt oder ängstlich. Dunkelfeder, die neben dem Thron sitzt, kichert amüsiert. »Die Ironie dieser Aussage ist...-« »Ach, halt die Klappe, Dunkelfeder«, zischt die Königin zu ihr hinab, legt sogleich ihren Schweif um den König und sieht ihn streng an. Toxinbiss räuspert sich.
»Ich meine natürlich, sei gegrüßt, Bote namens Georgie, mein Name ist Toxinbiss Crown, der König dieses Reiches und meine liebste Königin Rubinfeuer Crown kennst du ja bereits. Ich hoffe, du hattest eine angenehme Anreise?«
Der Bote scheint eingeschüchtert und sogleich entsteht erneut eine unangenehme, mehrminütige Stille in der sowohl Toxinbiss, als auch 'Georgie' unruhig nach links und rechts gucken. Doch schließlich nickt der Bote schwach, woraufhin der Katzenkönig gutmütig lächelt, jedoch eine schnelle Bestätigung bei seiner Königin sucht. Zumindest das scheint er nun richtig zu machen. »Nun denn, Georgie, wo du nur so kurz hier bist und die Kette erst seit kurzem hast, nun, vielleicht sollten wir dir die Geschichte des Boten nennen? Vielleicht sogar deine Aufgabe?«
Geschwind und elegant springt Toxinbiss vom Sessel und winkt den Menschen zu sich. Oh, dieser war ein wenig größer als er, doch während die Rubinfeuer ihr an die Körpermitte reicht, erreicht er doch mehr oder weniger Brusthöhe. Sollte er sich also auch auf seine Hinterläufe stellen... Das wäre keine gute Idee, wenn er das Menschlein nicht beängstigen wollte. Mit gezieltem Schritt läuft er auf eine Seitentür der Großen Halle zu, schaut jedoch zu seiner Königin zurück, die nur sanft den Kopf schüttelt und zwinkert. Ja, vermutlich musste er dies ohne sie tun. Es wäre das Beste, wenn er überhaupt mal wieder etwas ohne sie täte. Wie singen. Er will singen.
»Nun dehehehen, Georgie«, miaut Toxinbiss, hustet jedoch das Gesungene 'denn' hinfort, damit sie es gleich wieder vergisst. Schwungvoll stößt er die Tür auf und Licht entflammt automatisch. Eine große Menge an Ölgemälden hängt an den Wänden und mit schnellen Schritten führt er den Boten zur ersten – dem Beginn der Geschichte. Das Bild zeigt zwei wunderschöne Katzenweibchen, links sitzt eine kleine getupfte Katze, rechts eine orangefarbene. Er deutet auf die Linke. »Das hier ist Freddie, wie sie einst war. Sie begann das ganze Chaos, lehnte sich gegen das Königreich auf. Als eine der seltenen Katzen, die mit Magie geboren wurden, hielt sie sich für besser und Rubinfeuers Vater die Krone zu stehlen. Sie war gewieft und hätte es beinahe geschafft, wäre der mächtige Tiger nicht stärker gewesen. Er selbst besaß ebenfalls Magie, wenn auch nur ein bisschen, doch diese Magie reichte aus. Als reine Magie kapselte sie ihn ab, gegen Schmerzen, die ihm möglicherweise das Leben gekostet hatte. Diese Magie verbannte Freddie und bestrafte sie für ihre Machenschaften und den Angriff auf jemanden, der beinahe so war wie sie selbst.«
Schweigend betrachtet er die einst hübsche Katze, eine Katze, die sogar sanft ein einfaches Leben gelebt hatte, bis sie so viel Leid durch den mächtigen Tiger erfuhr, dass sein Regime ihr nicht mehr gefallen hatte. Dieses Detail ist nur wenigen bekannt, doch Rubinfeuer schämt sich so sehr, dass sie bei den tieferen Gesprächen mit ihrem König nicht warten musste, um ihm dies zu erzählen.
»Die Magie konnte ihr jedoch nicht ihre eigene Magie stellen, allerdings eines verhindern – Freddie kann sich nicht mehr in die ursprüngliche Gestalt einer Katze verwandeln. Sie kann als alles andere erscheinen, doch ihre Umgebung spürt einfach, dass sie es ist. Besonders, wo wir so viel Erfahrung mit ihr sammeln mussten.«
Georgie nickt verständnisvoll und sieht die Gemälde an, die alle je gesehenen Formen der Feindin darstellten. Toxinbiss erkennt ihre Sorge, doch er führt sie schnell weiter zu dem Gemälde der Kette, die in all ihrer Pracht an der Wand zu betrachten ist. Das P, der Kopf der Katze, das Schwert... alles ist dort, denn damals hatte sich jemand große Mühe bei diesem Bild gemacht. Georgie löst die Hand von der Brust und öffnet sie, um die Kette vor dem Gemälde in die Luft zu halten. Nachdenklich sehen beide sie einfach nur an, bis der Katzenkönig sich endlich räuspert und die unangenehme Spannung bricht.
»Die Kette ist der Schlüssel, um Freddie zur Vernunft zu bringen. Wer sie an den Auserwählten reicht, wird diesen Kampf für sich bestimmen und entweder wird Freddie zur Vernunft kommen, oder das Königreich wird fallen. Doch wir haben Glück, dass nicht schreckliches mehr geschehen muss, denn nun bist du da – der Bote, der dem Auserwählten die Kette bringt, damit sich erfüllt, was ich eben sagte. Bist du bereit, zu ihr zu gehen und sie um Hilfe zu bitten? Ihr die Kette zu geben?«
»Sicher, wenn ich jetzt noch wüsste, wem die Kette gehört. Bestimmt verraten die Ölgemälde hier auch, wer der Auserwählte ist, oder? Habt ihr je mit ihr oder ihm oder dem Ding geredet? Über diese ganze Sache mit der...«
Georgie wird leiser, als sie den Blick des Katzenkönigs wahrnimmt und verlegen ein Räuspern von sich gibt. Den guten Start hat sie mit ihm jedenfalls nicht wirklich hinlegen können.
»Das, liebste Georgie«, beginnt Toxinbiss und führt sie zurück zum ersten Gemälde, auf dem Freddie mit einer anderen Katze abgebildet ist. Auf ihren sehr respektlosen Ton geht er dabei nicht ein, sondern deutet auf die orangene Katze, die, bei genauer Betrachtung, als Träger der Kette erkennbar wird, denn die Schnörkel ziehen sanft ihre Wege durch das dichte Fell um den Hals. »Das ist Euphemia und ihr wirst du die Kette bringen. Ich werde dir den schnellsten Weg zeigen, damit du ihr die 'Kette der Euphemia' bringen kannst. Sie wird wissen, wie man mit ihr umgeht, denn sie ist die Auserwählte, wenn du das aus meiner Rede nicht entnommen hast.«
Schnell nickt Georgie artig, damit Toxinbiss nicht wieder harsch werden kann. Kurz sieht er sie an, nickt dann jedoch bestätigend, damit sie sich beruhigt. Er war nicht wirklich ruppig, er hatte nur schlechte Laune, weil er eigentlich singen wollte, statt diesen königlichen Quatsch hinter sich zu bringen. Doch wenn er das Tempo ein wenig beschleunigte, dann konnte er es schaffen... »Nun denn, Georgie, das ist alles, was du wissen kannst und musst. Wenn du mir folgst, dann kann ich dich ganz leicht zu der lieben Euphemia schicken, denn sie wartet seit langer Zeit darauf, ihre Aufgabe zu erfüllen.«
Der schwarze Riesenkater läuft durch die Galerie zu einer kleinen Tür, die eher wirkt, als würde sich dahinter eine Kammer befinden. Georgie hechtet hinter dem König her, stolpert ein wenig, presst die Kette jedoch an die Brust. Sie scheint die Nachricht verstanden zu haben und nun zu wissen, wie wichtig diese Kette war. Bevor der König die Kammertür öffnete, hielt er den Menschen jedoch schnell an. »Nun denn, Georgie, du wirst diese Tür öffnen und dem Pfad folgen, der sich dir dahinter offenbaren wird, hörst du? Am Ende wirst du finden, wo Euphemia lebt, der Weg ist auch nicht schwer. Doch du musst alleine gehen, ich kann nicht mit dir. Das hier ist deine Aufgabe als Bote.«
Der Mensch nickt und zum Abschied verneigen sich die beiden voreinander. Dennoch, so ganz beruhigt ist Toxinbiss nicht, denn dieses Wesen läuft schließlich dauerhaft auf den Hinterläufen, scheint nicht einmal die vorderen zum Laufen zu nehmen. Nie. Warum nicht? Eine wirklich seltsame und dämliche Art der Bewegung, vielleicht würde er sie beim nächsten Besuch im Schloss darum bitten, sich normal zu benehmen. Er verlässt die Galerie und hört, wie die Kammertür sich öffnet. Allerdings sieht er nie zurück, denn das ist ihre Aufgabe und ihre Aufgabe allein. Stattdessen erwartet ihn ein viel erfreulichere Anblick, denn Rubinfeuer wartet verschmitzt lächelnd auf ihn. Fröhlich hüpft er zu ihr auf den Thron, drückt seine Nase schnurrend an ihre. Als der Thron sich in Bewegung setzt und aus der Halle rollt, hören vereinzelte Dienstkatzen noch ein aufgeregtes 'Karaoke' aus dem Maul des Königs.
Wenige Momente später dreht jemand in einem Gemach des riesigen Schlosses mit unzähligen Zimmern den großen Bass auf, der gegen die Wände wummert und die Räume beben lässt. Die Dienstkatzen nicken kurz, Dunkelfeder verdreht wie so oft die Augen, doch selbst das schiefe Singen des Königs und seiner Königin, das wohl die Worte 'Oh, it's Saturday night, yeah' bedeuten soll, bringt keinen aus der Ruhe. Und so endet dieser ganz normale Tag. Gute Reise, kleine Georgie...
»Autor: Kedavra
Christmas isn't a season. It's a feeling.
✧
:copyright:️️ Aurea and Avada
12. Türchen:
» CORALINE «
The most wonderful time of the year
12.
Dezember
»Charakter: Kauzflug
»Gemalt von: Kedavra
»Ein später Besuch«
Eine Wolke schob sich vor die blasse Sonne, die bereits weit oben am Himmel stand und sich bald wieder auf ihren Weg hinter die Berge begeben würde. Eigentlich hatte Murphy versprochen, dass er auftauchen würde – bei Sonnenhoch, spätestens, hatte er gesagt. Doch nun war Sonnenhoch langsam vorbei, und irgendwie bezweifelte Coraline, dass der Kater noch auftauchen würde. Ihr linkes Ohr zuckte leicht, als sie sich das endlich eingestehen musste - dann aber schüttelte sie bloß den Kopf und wandte sich um, um zurück in ihr warmes Heim zu gehen. Ihr Zweibeiner huschte an ihr vorbei, um die Türe zu schließen durch die sie soeben getreten war, doch das wollte sie nicht zulassen. Empört maunzte sie, sodass ihr Zweibeiner dann doch innehielt. Mit einem fragenden Blick schloss er dann die Türe, bückte sich aber um die Katzenklappe aufzuschließen, und Coraline doch noch einen Weg ins Freie zu ermöglichen. Oder eben… einen Weg nach drinnen. Irgendwie. So ganz hatte sie doch noch nicht aufgegeben.
Im Wohnzimmer des Hauses glimmerten abertausende kleine Lichter in Gold und Silber, die selbst den trübsten Tag erhellen könnten. In einer Ecke hatten die Bewohner des Hauses einen Baum aufgestellt, der mit vielen bunten Kugeln geschmückt worden war – allerdings hingen diese erst ab einer Höhe von ca. einem Meter, damit sie und die anderen Katzen nicht ständig etwas hinunter warfen. Auch am Baum flackerten kleine Lichter – so schön wie sie es fand, irgendwie war das Flimmern auf Dauer etwas anstrengend für die Augen. Trotzdem bemühte die leicht getigerte Kätzin sich, trotzdem Freude daran zu finden. Bei Sonnenaufgang hatte sie die ersten kleinen Päckchen entdeckt, die ihrer Zweibeiner nach und nach unter dem Baum verschwinden ließen. Es war recht amüsant zu betrachten, wie sie reagierten, wenn sie ein neues Päckchen erspähten, dass sie selbst nicht dahin gelegt hatten. Selbst die Zweibeinerjungen kamen zwischen Sonnenhoch und Sonnenuntergang und legten etwas dazu, was sehr groß und nicht annähernd so schön sauber wie die anderen Päckchen aussah – aber gut, sie waren Junge. Sicherlich war es bei den Zweibeinern nicht anders als bei ihnen Katzen auch – die Jungen mussten vieles erst lernen und waren nicht sofort gut darin.
Trotzdem. Trotz all der schönen Lichter, und der Ruhe und Zufriedenheit, die ihre Mitbewohner ausstrahlten, konnte Coraline nicht anders als ein wenig Enttäuschung zu empfinden. Was ein Streuner hier, in einem Zweibeinernest voller Lichter, sollte, wusste sie nicht recht. Dennoch hatte sie sich erhofft, dass er kommen würde – versprochen hatte er es. Versprochen… bedeutete ihm ein Versprechen auch wirklich das, was es ihr bedeutete? Die beiden waren kaum enge Freunde. Eigentlich wusste sie gar nicht, ob der Kater sie überhaupt als Freundin betrachtete. Dennoch hatte sie die letzten Treffen und Besuche genossen, egal wie kurz sie waren oder wie sonderbar er sich verhielt. Und das machte eine Freundschaft doch aus, oder nicht? Es sei denn er hatte es nicht genossen. Was aber doch… sicherlich nicht der Fall war.
Nachdem der Himmel immer dunkler wurde, und sie im Hintergrund mitbekam wie ihre Zweibeiner sich plötzlich ihre zweiten Pelze – auch „Jacken“ genannt – anzogen, war Coraline bereit aufzugeben. Es war in Ordnung, wenn er nicht kam – sie würde den Abend trotzdem genießen, sobald ihre Zweibeiner wieder hier ankamen, und den Kamin anzündeten, und sich auf die weichen, großen Nester setzten. Am Baum. Sie waren so selten da – doch zu dieser Jahreszeit kamen sie früher zurück, sprachen mehr miteinander. Es war angenehm. Das ganze Haus erstrahlte dann voll Wärme – nicht nur vom Kamin, sondern insgesamt – was die Kälte und Leere vor der Glastür noch kälter erscheinen ließ. Sie erhob sich, langsam, und musste erst wieder einen Moment lernen wie man das Gewicht anständig auf die Vorderpfoten verteilte, weil sie so lange dagesessen und gewartet hatte. Ihre Zweibeiner ließen die Tür hinter sich knallen, und plötzlich war sie alleine. Wo die anderen Tiere waren, die diese Familie hielt, wusste sie in dem Moment nicht. Doch dann! Konnte es sein? Etwas hatte sich in ihrem Augenwinkel bewegt; eine Gestalt mittlerer Größe näherte sich dem Haus an, hielt inne, lief weiter und blieb dann stehen. Murphy.
Verhuscht wie immer war er angeschlichen gekommen. Der braune Kater hielt sich geduckt und schien immer in den Schatten zu wandeln, bis er zu nah kam um welche zu finden. Ein tiefes Lachen erhob sich aus Coralines Kehle bei dem Anblick, doch sie fing sich schnell – schließlich wollte sie das Verhalten des Katers nicht in Frage stellen. Sie wusste nicht vieles über ihn. Nur, dass er einmal Zweibeiner getroffen hatte, die „nicht so nett waren“ wie ihre.
In einem hastigen, dennoch ernsten Gruß nickte sie ihm zu und wartete ab, ob der Kater das Haus betreten würde. Er schien zu zögern. Sein linkes Ohr zuckte leicht, und seine Augen schienen Probleme damit zu haben zu verstehen, was bei ihr drinnen vor lauter Lichter überhaupt passierte. Übel konnte sie ihm das nicht nehmen – es war sicherlich schwer durch das spiegelnde Glas etwas zu erkennen. Auch von drinnen war es nicht leicht, und im Garden war ein großes Licht, dass genau auf die Tür zielte. „Möchtest du reinkommen, oder soll ich zu dir?“ fragte Coraline vorsichtig und freundlich, nachdem sie ihren Kopf aus der Katzenklappe gesteckt hatte. Murphy zuckte beinahe zusammen, fing sich dann aber noch. Er zögerte noch immer. „Eigentlich fühle ich mich hier draußen ja sicherer.“ Sagte er schließlich. Dazu musste er aber erstmal das Bündel ablegen, was er im Maul gehalten hatte. Die Hauskatze beäugte es neugierig, traute sich aber nicht zu fragen was es war. Vielleicht war es ja nicht für sie… und außerdem wurde sie grad abgelenkt – draußen war es sicherer? Das konnte wirklich nur von Murphy kommen. „Eigentlich.“ Wiederholte sie, erwartungsvoll. „Nun,“ Murphy schien sich wirklich etwas schwer zu tun, „es ist ziemlich kalt geworden.“
Einen Moment später, nachdem sich der Kater endlich überwunden hatte das „Zweibeinernest“, wie er es nannte, zu betreten, schien er aufzuatmen. „Hier sind… viele Lichter.“ Stellte er unbeholfen fest. Coraline fühlte sich schlecht – sie merkte, wie unwohl der Kater sich hier fühlte, aber dennoch schien ihm die Wärme zu bekommen. „Ah!“ Coraline wurde aus Gedanken gerissen. „Bevor ich es vergesse…“ fügte der Streuner dann hinzu, und schob das Bündel auf sie zu. Es war also doch für sie gewesen.
„Ein anderer Kater hat mir erzählt, dass die Zweibeiner und viele Hauskatzen zu dieser Jahreszeit Dinge verschenken,“ erklärte er also und schien beinahe aufgeregt. „Also habe ich dir etwas mitgebracht. Es ist nicht viel – bloß ein paar wohlriechende Kräuter – aber das ist der Duft den ich am liebsten habe wenn es kalt ist. Draußen, beim Waldanfang, riecht es fast überall so. Ich dachte, du möchtest vielleicht auch einmal wissen wie es dort … nun, ist.“ SO viel auf einmal hatte Coraline ihn noch nie am Stück reden hören, also freute sie sich darüber fast noch mehr als über das Bündel vor ihr. „Das wäre wirklich nicht nötig gewesen, Murphy.“ Versicherte sie ihm. „Aber… es riecht wirklich gut!“ erstaunt über sich selbst nahm sie einen Atem voll des Duftes und stellte fest, dass es wirklich speziell roch. Es passte zur Kälte, und roch sogar fast so wie manche der Gebäcke, die ihre Zweibeiner aßen – nur wilder. Ein wenig würzig, doch auch süß. Angenehm. Vermutlich hatte sie einen komischen Gesichtsausdruck gemacht, denn Murphy legte den Kopf schief und betrachtete sie seltsam.
„Warum steht eigentlich ein Baum in eurem Nest?“ Fragte er schließlich. „Hm, so genau weiß ich das eigentlich nicht.“ Musste Coraline daraufhin zugeben. „Ich glaube die Zweibeiner finden ihn schön. Der Baum ist typisch für die Blattleere, oder so. Sie legen darunter die Geschenke ab, von denen dir dein Bekannter erzählt hat.“ Murphy nickte langsam. „Das klingt irgendwie nach einer schönen Tradition.“ „Ist es auch,“ versicherte sie ihm. „Vor Allem die Zweibeinerjungen lieben sie sehr – ich glaube sie mögen es einfach, Geschenke zu bekommen.“ Daraufhin musste der Kater sogar lachen. „Ich glaube,“ hob er an, „jeder mag es, Geschenke zu bekommen.“ Damit hatte er wohl recht, dachte Coraline, und ihr kam ein Gedanke. „So etwas wie ein Geschenk habe ich auch für dich.“ Erklärte sie dann. Murphy wirkte überrascht.
Sie verschwand für einen Augenblick hinter einer Ecke die in die Küche führte, und kehrte dann zurück. Beinahe erwartete sie, dass der Kater von Nervosität überrumpelt wurde, wenn sie kurz weg war, doch er saß seelenruhig da und hatte sogar die Augen leicht geschlossen. „Überraschung.“ Kündigte sie sich an. Murphy blickte unentschlossen auf das, was sie vor ihm hingelegt hatte. „Das ist etwas ganz Feines – die Zweibeiner kaufen sonst immer nur dieses trockene Futter, und ab und zu welches mit Soße, aber wenn es eine besondere Angelegenheit gibt bringen sie uns so etwas mit.“ Vor ihnen befand sich etwas, was ihre Zweibeiner als „Leckerli“ bezeichneten. Es war ein wie ein Knoten geformtes Gebäck mit einem Fleischbrei darin – und es schmeckte sehr, sehr viel besser als es klang, wenn man es so beschrieb. Das musste sie auch Murphy versichern, ehe er sich dann wirklich traute einen kleinen Bissen davon zu probieren. Staunen zog sich durch sein Gesicht. Vielleicht schmeckte so ähnlich auch die Frischbeute, die er sonst fraß, wenn er nicht bei irgendwelchen Zweibeinern etwas klaute. „Das ist… überraschend gut?“ sagte er schließlich, und verdrehte beim Anblick ihres zufriedenen Grinsens die Augen. „Ach,“ neckte sie ihn, „wirklich?“ Ein Nicken. Dann aber konnte sie doch nicht anders als zu fragen. „Warum… warum bist du eigentlich erst jetzt hier?“
Murphy, der daraufhin sehr still wurde, wandte seinen Blick ein wenig ab und sah sich den Baum einen Moment lang an. Dann aber drehte er sich ihr doch noch einmal zu und sah sogar ein wenig beschämt aus. „Das tut mir leid,“ hob er an. „Der Grund ist irgendwie unspektakulär…“ Coraline blinzelte und wartete darauf, dass er dies weiter erläuterte. „Ich wurde nicht von einem Hund angegriffen, und ich habe mich auch nicht verlaufen. Es ist kein Schneeberg auf mich gefallen, und ich bin auch in keine Falle getappt.“ „Sondern?“ fragte Coraline, zunehmend neugierig, doch auch etwas verwirrt.
„Sondern,“ sagte Murphy mit einem Lachen, „Ich habe nicht alle Kräuter gefunden, die ich dir bringen wollte.“
»Autor: Claw
Christmas isn't a season. It's a feeling.
✧
:copyright:️️ Aurea and Avada
LG, euere Adventswichtel
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
» You've just hidden it away. «
Zuletzt von Cupid am Do 12 Dez 2019, 14:52 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Schmetterlingspfote Legende
Avatar von : von mir (mit Hilfe von Photoshop) Anzahl der Beiträge : 3242 Anmeldedatum : 04.02.16 Alter : 26
Thema: Re: Adventskalender 2019! Di 10 Dez 2019, 19:05
So eine genial kreative Geschichte!
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Many that live deserve death. And some that die deserve life. Can you give it to them? Then do not be too eager to deal out death in judgement. - Gandalf
(in "The Fellowship of the Ring", J. R. R. Tolkien)
Funkelfeder:
gemalt von Luchsy Danke!!
>Relations< (Nicht mehr aktuell aber es wäre schade, den Link aus meiner Signatur zu löschen.)
Tox Admin im Ruhestand
Avatar von : Frostblatt.<3 Anzahl der Beiträge : 4055 Anmeldedatum : 21.10.13 Alter : 25
Thema: Re: Adventskalender 2019! Mi 11 Dez 2019, 12:08
Oh, ich liebe das Bild, vielen Dank Schmetterlingspfote, du hast Möwenherz total gut getroffen!<3 Und danke an Esmi für diese abgedrehte, cute Geschichte von Toxin.<33 luv it.