Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Adventskalender 2019! Di 24 Dez 2019, 09:54
Christmas is not as much about opening our presents as opening our hearts
Adventskalender 2019
Der 24. ist erreicht, heute neigt sich unser diesjähriger Adventskalender zum Ende. Doch bevor das letzte Türchen geöffnet wird, wollen wir uns bei allen Mitwirkenden für ihre Mühe und Zeit bedanken. Auch dieses Jahr sind wieder wundervolle Türchen erschaffen worden, die den Usern eine Freude beim Lesen bereitet haben. Jedes Bild, jede Geschichte ist dieses Jahr wieder besonders geworden. Auch wollen wir uns bei denen bedanken, die noch im letzten Moment eingesprungen sind, um dem diesjährigen AK Team zu helfen, diesen Kalender aufzustellen und die Weihnachtszeit besonders zu machen.
Wir wünschen euch allen viel Spaß beim Lesen und natürlich wundervolle Feiertage ♡
24. Türchen:
» NATTER «
The most wonderful time of the year
24.
Dezember
»Charakter: Natter
»Gemalt von: Avada
»Glücksbringer«
"Trugjunges! Trugjunges, wach auf!" Widerwillig schlägst du deine Augen auf, um in das - nur eine Mauseschwanzlänge entfernte - Gesicht deines Bruders Äschenjunges zu blicken. "Komm! Gewitterbart hat versprochen, uns eine Geschichte zu erzählen, wenn wir ihm eine Maus bringen." Eine Geschichte von Gewitterbart? Da bist du ganz Ohr, immerhin erzählt der Älteste doch immer die allerbesten Geschichten! Schnell wie der Blitz stehst du auf deinen Beinen und stößt Äschenjunges noch spielerisch an, bevor du aus der Kinderstube flitzt. Die Sonne steht noch nicht hoch über dem Moorland, es kann also nicht lang nach Sonnenaufgang sein, aber es scheint, als hätten die Morgenpatrouillen das Lager schon verlassen, jedenfalls ist im Lager gerade nicht sonderlich viel los. Noch ein Grund mehr, sich diese Geschichte anzuhören, das Lager war ja sterbenslangweilig!
Also steuerst du zielstrebig, deinen Bruder im Schlepptau, auf den Frischbeutehaufen zu, um die größte und beste Maus für Gewitterbart zu finden. "Du, Äschenjunges? Sollten wir nicht auch etwas für die anderen Ältesten mitnehmen?" Der Gedanke ist dir gerade gekommen, immerhin sollen sich Moorwind und Aschenfell doch nicht ausgeschlossen fühlen! Ohne auf eine Antwort deines Bruders zu warten, legst du ihm eine große Maus vor die Pfoten und nimmst selbst ein kleineres Kaninchen, das bestimmt fast so groß ist wie du selbst. Auf dem Weg zum Ältestenbau wirst du zwar von Äschenjunges überholt, aber viel schneller ist er nicht und du hast ja auch viel mehr zu tragen! Also bist du doch eindeutig stärker! Im Bau angekommen legt ihr beide stolz die Frischbeute ab und du wendest dich an die Ältesten. "Das Kaninchen ist für euch, Aschenfell und Moorwind! Gewitterbart, die Maus ist für dich. Was für eine Geschichte erzählst du uns denn?" Neugierig blickst du den Ältesten an, ganz begierig, zu erfahren, wovon der alte Kater denn heute berichten würde. "Hmm", brummt der ehemalige Krieger leise, "ich glaube, ich erzähle euch eine ganz besondere Geschichte. Ich habe sie zum ersten Mal gehört, da war ich in etwa so alt wie ihr und auch mir wurde sie von unseren Ältesten erzählt. Es handelt sich um die Legende von der Weihnachtskatze."
"Die Weihnachtskatze? Was ist denn eine Weihnachtskatze?", kommt es von deinem Bruder und auch du blickst Gewitterbart fragend an. "Das erzähle ich euch ja gleich, nur Geduld", antwortet der Kater streng, wobei er sich ein Schmunzeln nicht verkneifen kann. "Die Weihnachtskatze ist eine ganz besondere Katze. Man sagt, sie sei so groß wie die Löwen und Tiger und Leoparden, die vor Ewigkeiten durch unsere Territorien gestreift sind. Die Weihnachtskatze zeigt sich nur ein einziges Mal in einem ganzen Blattzyklus, nämlich genau dann, wenn die Blattleere anfängt. Dann besucht die Weihnachtskatze alle Clans, die es gibt und bringt ihnen Glück für die kalte Jahreszeit. Natürlich kann nicht einmal die Weihnachtskatze zu allen Clans gleichzeitig laufen, das wäre ja viel zu viel. Deshalb sucht sie sich heimlich die besten und nettesten und warmherzigsten und schnellsten Läufer aus allen Clans, die dann die wichtige Aufgabe bekommen, der Weihnachtskatze beim Glückbringen zu helfen. Es ist eine wirklich große Ehre, ein Glücksbringer der Weihnachtskatze zu werden, das könnt ihr mir glauben."
Staunend blickst du deinen Bruder an und ihr scheint einen Gedanken zu teilen. Ich möchte auch einmal ein Glücksbringer werden!"Kennst du diese Glücksbringer, Gewitterbart? Sagst du uns, wer ein Glücksbringer ist? Sagst du uns, wie wir Glücksbringer werden können? Bitte!" Die Worte purzeln nur so aus deinem Maul, so aufgeregt bist du mittlerweile. "Wisst ihr, es ist immer ein ganz großes Geheimnis, wer ein Glücksbringer ist, das wäre ja sonst ganz langweilig. Auch werden die Glücksbringer immer zu fremden Clans geschickt und nie zu ihrem eigenen. Das macht die Weihnachtskatze, damit wir nie vergessen, dass die anderen Clans auch nur Katzen sind, wisst ihr? So schafft die Weihnachtskatze in jedem Clan Verständnis für die anderen und in der Nacht, in der die Glücksbringer unterwegs sind, gibt es auch keinen einzigen Clan, der gegen einen anderen kämpfen würde. Ich kann euch aber sagen, dass Windstern bestimmt eine Glücksbringerin war." Wow. AUch wenn du Windstern nie kennengelernt hast, hast du doch einige Geschichten über sie gehört. Sie ist eines deiner größten Vorbilder. Sie war nicht nur Anführerin, wie du es einmal werden willst, sondern hat auch noch ihren eigenen - und damit deinen - Clan gegründet. Clangründerin, Anführerin und Glücksbringerin? Das willst du auch einmal schaffen. Du siehst dich schon vor deinem inneren Auge. Groß und stark und majestätisch thronst du auf dem Großstein als Trugstern, Anführerin des WindClans. Oder als Anführerin deines eigenen Clans, des TrugClans. Das wäre genauso gut. Und dann würdest du einmal im Blattzyklus aufbrechen, um fremde Clans kennenzulernen und ihnen Glück zu bringen. Gut, vielleicht nicht einem von den vier anderen Clans bei euch, aber einem ganz fremden!
"Wann kommt denn unser Glücksbringer, Gewitterbart?", hörst du deinen Bruder fragen. Die Frage stellst du dir augenblicklich auch. Wann fängt die Blattleere denn an? "Nun, wenn ich mich nicht vertue, dann bricht die Blattleere mit dem ersten Schneefall an. Die Glücksbringer machen sich dann auf den Weg und besuchen die Clans noch in der selben Nacht, wenn alle schlafen." Gewitterbart sieht deinen enttäuschten Blick und lächelt. "Wisst ihr, ihr mögt es vielleicht traurig finden, dass ihr die Glücksbringer nicht treffen könnt, aber das gehört zum Wunder des Glückbringens eben dazu. Manche sagen auch, dass das Glück nur funktioniert, wenn die Katzen auch schlafen, aber ob das wirklich stimmt, weiß ich nicht. Auf jeden Fall kommen die Glücksbringer in der Nacht nach dem ersten Schnee - auch wenn ihr unseren Glücksbringer nicht treffen werdet, so werden wir sicher bemerken, dass er da war." Die Worte des Ältesten muntern dich zwar ein wenig auf, aber trotzdem... es wäre doch zu schön gewesen, die fremden Glücksbringer zu treffen. Du wirfst Äschenjunges einen bedeutungsvollen Blick zu. Ob ihr nicht einfach heimlich wach bleiben könntet, um euren Glücksbringer zu überraschen? Bestimmt könntet ihr das! Du kannst über gar nichts anderes mehr nachdenken, als Gewitterbart seine Geschichte beendet und ihr noch ein wenig der Frischbeute abbekommt. Viel zu aufregend ist dein Plan und du wirst ganz sicher alles tun, um diesen Plan in die Tat umzusetzen. Als ihr schließlich den Ältestenbau verlasst, die Gedanken voller Pläne, fällt dir zuerst gar nicht auf, dass die Sonne mittlerweile vollkommen hinter einer dicken Schicht aus Wolken verschwunden ist. Dann fällt dir etwas kaltes, weißes mitten auf die Nase. Eine Schneeflocke. Schnee. Der erste Schnee des Jahres.
»Autor: Thunder
Christmas isn't a season. It's a feeling.
✧
:copyright:️️ Aurea and Avada
Zusatz [danke Fin!]:
»As I watch you go«
Es war dunkel und die Kälte hielt den Wald fest in ihren Tatzen, als die junge Kätzin zwischen den kahlen Sträuchern hindurchschlüpfte. Der Wind wirbelte ihr den Schnee ins Gesicht und die weißen Flocken fielen so dicht, dass sie Mühe hatte, die Pfotenabdrücke vor ihrer Nase zu erkennen. Wenn sie sich nicht beeilte, würde der Neuschnee sie zugedeckt haben, auch wenn sie ahnte, wohin diese sie am Ende führen würden. Ihr graubraunes Fell war gegen die Kälte gesträubt, als sie sich mit zusammengekniffenen Augen weiter durch den Schneesturm kämpfte. Für einen Moment lang befürchtete sie, dass sie sich noch auf ihrem eigenen Territorium verlaufen würde, wenn sie nicht aufpasste, aber dann erkannte sie wieder den markanten Stamm einer knorrigen Eiche. Im nächtlichen Sturm sah alles ein wenig anders aus, aber sie kannte das Gebiet gut genug. Zumindest hoffte sie das. Schließlich war sie hier aufgewachsen und weiter als bis zur Grenze würde sie nicht laufen müssen.
Dann endlich erreichte sie die Stelle, an der das Gelände vor ihr flach abfiel. Oben an der Böschung blieb sie stehen und blickte zwischen den Schneeflocken in die Senke hinunter. Den Fluss, der die Grenze des Territoriums bildete, konnte sie kaum zwischen den Schneewehen ausmachen und auch wenn sie wusste, dass er gefroren sein musste, sträubte sich ihr Fell bei dem Gedanken beinahe blind hinunterzusteigen. Was wenn sie, ohne es zu merken, zu weit auf den Fluss hinauslief und zu einer Stelle kam, an der das Eis nicht dick genug war, um sie zu tragen? Nicht dass sie Angst vor dem Wasser gehabt hätte, aber auf eine unfreiwillige Schwimmpartie bei Eiseskälte hatte sie wirklich keine Lust. Und krank werden wollte sie auch nicht. Aber von hier oben konnte sie durch den dichten Schneefall kaum etwas erkennen und so stieg sie trotzdem vorsichtig den Hang hinunter, einen Schritt nach dem anderen, immer darauf bedacht nicht im Schnee oder auf einer unerwarteten Eisschicht auszurutschen. So arbeitete sie sich vorsichtig zum Flussufer hinunter, wo einzelne Schilfhalme, wie lange, vom Wind abgebrochene Krallen aus den Schneewehen ragten. Ein flaues Gefühl breitete sich in ihrem Magen aus, als sie nun stehen blieb und sich umsah. Die Spur, der sie gefolgt war, hatte der Neuschnee inzwischen zugedeckt und doch konnte sie kaum falsch sein. Selbst wenn sie es sich gewünscht hätte.
„Ich wusste, dass du kommst.“ Die Stimme wurde beinahe vom Heulen des Windes übertönt und doch musste die Graubraune sich nicht umdrehen, um zu wissen, mit wem sie es zu tun hatte. Sie war ihr so vertraut und doch so fern, wie es irgendjemand nur sein hätte können, aber trotzdem wandte sie den Kopf, um die cremefarben getigerte Kätzin anzusehen, die ein Stück von ihr entfernt auf dem mit Schnee bedeckten Eis stand. „Naja … was hätte ich sonst tun sollen?“ Ihre Stimme war leise, sodass der Sturm sie beinahe übertönt hätte und ihr Blick ging an der anderen vorbei. Sie schluckte. „Heute Nacht, hier draußen, sie werden uns vermissen.“ Die Cremefarbene schüttelte den Kopf. „Es ist Heiligabend“, antwortete sie mit nun etwas kräftigerer Stimme. „Da herrscht so viel Trubel, dass sie erst morgen bemerken werden, dass ich überhaupt weg bin.“ Sie schenkte ihrem Gegenüber einen vorsichtigen Blick. „Außer natürlich du verrätst mich …“ Für einen Moment herrschte Schweigen zwischen den beiden Katzen und der Blick der Dunkelbraunen wanderte über den Fluss nach drüben. Der Schnee fiel dort genauso dicht wie hier, doch war ihr das Land noch unbekannter. Früher hatten sie beide davon geträumt, das Gebiet jenseits der Grenze zu erforschen. Manchmal hatten sie auch tatsächlich einen Schritt über den Fluss gewagt, wenn sie auch nie wirklich weit gekommen waren. Aber sie waren älter geworden und – sie wusste nicht wann – aber irgendwann hatte sich etwas verändert. Sie war ihrer eigenen Sehnsucht gefolgt und wusste nicht, was sie sagen sollte. Für einen Herzschlag lang flog ihr Blick zum beinahe vollständig von grauen Wolken verdeckten Mond nach oben. Sie zitterte, teils vor Kälte, teils vor Anspannung und doch presste sie ihre Pfoten in den Schnee, um ruhig zu bleiben. Sie konnte hier nicht verzweifeln, nicht heute Nacht, auch wenn ihr danach zu Mute war. „Ich-“ Sie stockte, als ihr bewusst wurde, was sie eigentlich sagen wollte. „Ich werde doch nicht …“ Ihre Stimme versagte und das Herz hämmerte in ihrer Brust. Gab es denn nichts, was sie tun konnte? Oder vielleicht sollte sie einfach nichts tun? Sollte sie einfach hier stehen bleiben und warten? Ihre Schweifspitze hatte zu zucken begonnen und auch wenn der Schneesturm langsam ein klein wenig nachließ, spürte sie, wie das Unbehagen ihrem Inneren nur weiter wuchs. „Ich habe Angst“, presst sie dann hervor. „Bitte, verlauf dich nicht. Tu dir nicht weh. Wenn du jemals zurückkommen willst ….“ Sie versuchte sich ein Lächeln abzuringen, aber die Trauer und Unsicherheit in ihrem Blick waren übermächtig. Eine solche Entscheidung hatte sie nie treffen wollen … und doch war es jetzt lange nicht mehr das erste Mal. „Falterflug.“ Sie hob den Blick, als die Stimme der anderen wieder an sie herandrang. „Die Sterne werden mir den Weg leuchten. Und wir werden uns ja auch wiedersehen. Es wird nur anders sein.“ Die Graubraune schwieg für einen Moment. Es gab so vieles, was sie gerne gesagt hätte, aber das Meiste wäre eine bloße Wiederholung gewesen und in diesem Augenblick wohl bloß leere und sinnlose Worte. „Wir machen, dass es klappt“, brachte sie schließlich hervor. „Wir können nicht nur hoffen. Wir müssen es machen.“ Die Cremefarbene nickte. „Es wäre wohl nicht passend, zu sagen: ‚Sei nicht traurig‘“, miaute sie dann. „Aber ich hoffe, dass du nicht zu sehr traurig bist.“ Sie lächelte. „Spätestens zu Blattwechsel werden wir uns wiedersehen.“ Das war ein schwacher Trost und doch gelang es Falterflug sich ein Nicken abzuringen. Nur ein halber Blattwechsel, vielleicht sogar nur ein Drittel. Das war nicht viel Zeit und doch … sie würde ihre Freundin vermissen. Sie würden es vermissen gemeinsam draußen zu sein und durch den Wald zu streifen. Sie würde es vermissen, gemeinsam die Vögel zu beobachten und früh morgens in einem Nest neben dem ihrer Freundin aufzuwachen, nur um zu wissen, dass diese noch länger schlafen würde. Sie würde den Ansatz von Spontanität vermissen, den sie in letzter Zeit zu schätzen gelernt hatte und gemeinsam vom Fluss durch den Wald zu laufen. All das und so vieles mehr, das unbemerkt einen Platz in ihrem Inneren eingenommen hatte. „Ich weiß … wir … ich meine, ich …“ Sie war noch nie gut darin gewesen, sich zu verabschieden. Nicht auf kurze und auch nicht auf lange Zeit … und auch jetzt wusste sie nicht, was sie sagen sollte. An diesem Punkt gab es nichts mehr, was sie sagen konnte, um treffend zu erfassen, wie sie sich fühlte. Allerhöchstens konnte sie es umschreiben.
„Bis dann.“ Es war die cremefarbene Kätzin, die das Schweigen zwischen ihnen durchbrach und Falterflugs Herz begann nur heftiger zu klopfen bei diesen Worten. Seitdem sie es wusste und selbst davor … eigentlich seitdem sie das Ende erahnt hatte, hatte sie versucht jeden Moment zu nutzen und zu genießen, der ihr noch verblieben war. Aber dieses Wissen hatte sie nicht vor ihren Gefühlen bewahrt. Vielleicht war es unmöglich, sich auf so etwas vorzubereiten. „Ja, bis bald.“ Es waren einfache Worte und doch erschienen sie der graubraunen Kätzin so leer und sinnlos, als wären es kaum mehr als keine Formalitäten, die unmöglich erfassen konnten, was sie gerade dachte und fühlte. Wenn es doch nur tatsächlich so einfach wäre ... Sie spürte die Berührung der anderen, als diese nach vorne trat und zum Abschied ihr Gesicht in ihr dunkles Fell drückte. Ohne ein Wort erwiderte sie ihre Geste, doch die Berührungen endeten und ließen in ihr ein Gefühl der Leere zurück. Sie fühlte sich hohl und irgendwie hätte sie gerne noch etwas gesagt, als sie bewegungslos beobachtete, wie die andere sich abwandte und langsam weiter auf den Fluss hinaustrat. Gerne wäre sie ihr gefolgt und doch wusste sie, dass sie es nicht konnte. Jede Katze musste ihren eigenen Weg wählen und dieser war ihr unmöglich geworden. Es zu versuchen würde nur mehr Probleme herbeiführen.
„Du hast mich mit anderen gesehen und du weißt, wie wichtig mir Menschen sind“, brachte sie dann endlich hervor und für einen Moment hielt die andere auf dem Eis Inne, um sie anzusehen. „Ich hoffe, du weißt, dass ich hier sein werde, wann immer du vorbeikommst.“ Das Blut rauschte in ihren Ohren und sie hatte das Gefühl kaum ihre eigene Stimme hören zu können, aber irgendwie kamen die Wörter nun wie von selbst. „Du kennst mich, wenn mir etwas wichtig war, ändert sich das nicht so schnell.“ Ein trauriges Lächeln trat in ihre Augen. „Ich war noch nie gut darin mich zu verabschieden.“ Für einen Moment lang blickte sie der anderen direkt in die Augen. „Bis zum nächsten Mal“, zwang sie sich dann zu sagen. „Mach’s gut und …“ Sie stockte. „Frohe Weihnachten, Schmetterlingstraum.“
For Squeegee: I have never been good at saying ‚good-bye‘ and I’ve never been good at saying ‚good-bye‘ for good. Whatever my talents are and no matter how others perceive me in these situations I tend to feel helpless. It’s painful and what stays are memories and emptiness. From today on things are going to change again. Some things will stay the same but a lot other will change and we don’t know how everything will turn out yet. I’m sure we’ll make it work somehow but still even though I managed Christmastime rather well this year’s Christmas Eve gives me the feeling of ‘good-bye’. I wish I could celebrate with you but I can’t even ask, since I’ve already made plans with other friends who invited me weeks ago. I wish I could ask you not to leave, but I can’t since well ... you know it would be as if you asked me not to ‘leave’ years ago. I know you have to and I hope you know that I had to choose my own path too. I am crying as I write this but I’m pretty sure we’ll make it work. You know me … having a hard time saying ‘good-bye’ for good has an advantage. I’ll invest a lot to make this friendship work under new circumstances. I have no idea how this is going to turn out in the end but I’ll try. You have seen me with so many people who were important to me and who I did struggle with. You know so many chapters of my life and how they turned out. You know about my capabilities and my readiness to try. You know enough to be sure that I’ll keep trying. You know me enough to count on that. The picture may not be clear yet and I can’t promise you a specific way of how it will look like. But the one thing I can promise is that I’ll try with everything I have to make it clearer again. That’s because I choose to count on you and I never did anything else whenever I made that decision. And the time from today on won’t be different. That’s the one thing I still want to remind you off on this year’s Christmas Eve. The one thing I can give to you. I choose to count on you. So if you want you may count on me too.
»Autor: Finsterkralle
Christmas isn't a season. It's a feeling.
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Zweiter Zusatz von Dunkelfeder!<3:
»Dunkelfeder«
Ich möchte mich ganz herzlich bei allen für die schöne Zeit bedanken, die ich bisher hier hatte, natürlich würde ich mich auf weitere Jahre freuen und hoffe das alle User mir stets erhalten bleiben. Ich habe nicht viele Freunde, man kann sie sogar an einer Hand abzählen, doch ich habe euch, ihr vertreibt mir die Zeit wo ich lustlos zuhause sitze und vor mich hinvegetiere. Auch ein danke an das AK Team für die tollen Bilder und Geschichten und das mir dieses Jahr die Chance gegeben habt gleich mit 3 Bildern einzuspringen. Danke an Avada und Kedavra das ich dem Eventteam beitreten durfte und danke an jeden einzelnen User das ihr einfach ihr seid. Danke für die großartigen Jahre und Frohe Weihnachten
»Autor: Dunkelfeder
Christmas isn't a season. It's a feeling.
✧
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~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
» You've just hidden it away. «
Zuletzt von Cupid am Di 24 Dez 2019, 15:18 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Zira Anführer
Avatar von : Minzblüte by TicciTiki @ DeviantArt Anzahl der Beiträge : 475 Anmeldedatum : 25.01.18 Alter : 25
Thema: Re: Adventskalender 2019! Di 24 Dez 2019, 10:45
OH MEIN GOTT! Ich bin gerade im wahrsten Sinne des Wortes am heulen vor Freude! Seid ich hier in diesem Forum bin und die Bilder von Ava kennen gelernt habe, hab ich mir immer eins von ihr gewünscht! Der Ausdruck passt einfach perfekt zu Natter, dieses freche, stolze. Du hast sie wirklich so perfekt getroffen und ich bin dir so unfassbar dankbar, dass du dir die Zeit genommen hast und mir dieses Kunstwerk gezaubert hast! <3
Thunder, diese Geschichte ist einfach so niedlich geworden! Genau so stelle ich mir Trug und Äsche als Jungen vor. Die Geschichte hat mir so große Lust gemacht auf eine Fortsetzung! Werden unsere beiden Wirbelwinde es schaffen lange Genug wach zu bleiben? Oder werden sie kurz vor knapp doch noch einschlafen? Genau so stelle ich mir die Beziehung unserer beiden vor, wie perfekt sie sich ergänzen.
Ich möchte mich bei allen Mitgliedern des AK Teams bedanken, dafür, dass ihr eich jeden Jahr wieder do viel Mühe gebt und für jeden User etwas besonders aus der Weihnachtszeit macht. Ich habe mich jeden Tag mehr auf diesen Kalender gefreut, als auf meinen eigenen und habe die ganzen Zeichnungen und Geschichten jeden Tag mit viel Freude gelesen und angeguckt. DANKE AN EUCH ALLE! Ohne euch wäre der Dezember nur halb so schön <3
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Fichtenwald done by me
Opal x Achat:
Soooo vielen Lieben Dank an @Frostblatt
Stuff:
Klangfeder:
Danke an Palmkätzchen für dieses mega tolle Bild
Natter by @me:
Danke an @Glücksfeder~:
Meine Morgentau und Pantherkralle von @Avalanche
Löwenherz Hilfsmoderation
Oster-Suche Bonus 2023
Event Ostern 2023, Bonus Auszeichnung
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Falkensturm Anzahl der Beiträge : 2116 Anmeldedatum : 06.10.17 Alter : 19
Thema: Re: Adventskalender 2019! Di 24 Dez 2019, 16:39
So, da dies nun das Ende des Adventskalenders ist, schließe ich mich Natter an und bedanke mich noch mal. Danke für die ganze Zeit und Anstrengung, die ihr in dieses Projekt investiert habt. Ihr habt uns allen (ich spreche bestimmt für die anderen User mit) eine große Freude damit gemacht, dass ihr jeden Tag aufs neue ein Türchen rein gestellt hat. Und es macht auch immer großen Spaß die Geschichten für andere User zu lesen und so auch ein wenig die anderen Charakter kennenzulernen. Ich bedanke mich also aus vollem Herzen beim AK Team und allen die mitgewirkt und irgendwie geholfen haben. Ihr habt meinen größten Respekt! Und jetzt wünsche ich dem gesamten Forum: Frohe Weihnachten! <333
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!