Eigentlich wurde Ginsterschatten in eine völlig normale, glückliche FlussClan-Familie hineingeboren, doch dieses Glück wurde ihm schlagartig geraubt, als seine Mutter Sandblüte während einer harten Blattleere an einer schweren Krankheit verstarb. Tatsächlich verlor er nicht nur seine Mutter, sondern auch die Liebe seines Vaters Spatzenpelz, welcher sich seit dem Tod seiner Gefährtin immer mehr veränderte. Geblendet von seiner Wut auf Jubelstern, welche er beschuldigt schuld an diesem Verlust zu sein, schenkte er seinem Sohn seit dem immer weniger Aufmerksamkeit. Die beiden sprechen kaum noch miteinander, obwohl sie bis vor kurzem dem selben Clan beiwohnten. Ginsterschatten hat sich mittlerweile an diesen Zustand gewöhnt, wünscht sich aber natürlich eine funktionierende Familie zurück, wie er sie zu Jungenzeiten noch gehabt hatte.
Familiär war der Kater also schon im jungen Alter auf sich allein gestellt. Zu Schülerzeiten entwickelte er die ein oder andere Freundschaft und lernte zudem die etwas ältere Kriegerin Zilpzalpruf besser kennen, zu der er sich mehr und mehr hingezogen fühlte. Dies ging so weit, dass er lange Zeit davon ausging, mit ihr in einer Beziehung zu sein, bis er eines Tages recht schmerzhaft erfahren musste, dass dies nie der Fall gewesen war. Für ihn war dies wie ein Schlag ins Gesicht. Seitdem meidet er die Kätzin und verübelt ihr mit ihm "gespielt" zu haben.
Das Schicksal seiner Familie und seine Geschichte mit Zilpzalpruf haben dazu geführt, dass der eigentlich taffe Krieger große Bindungsängste entwickelt hat. Er hat am eigenen Leib erfahren, was mit seinem Vater passiert ist, als dieser die wichtigste Katze seines Lebens verloren hat. Die Vorstellung sich so an eine Kätzin zu binden, dass er ihren Tod kaum verkraften kann, macht Ginsterschatten Angst. Zusätzlich hat er erfahren, wie es sich anfühlt, das Herz gebrochen zu bekommen und möchte so etwas nicht so schnell wieder erleben. Insgesamt kann er sich anderen Katzen aufgrund seiner Geschichte nun nicht mehr so gut öffnen und tut sich schwer damit Zuneigung zu zeigen und zu empfangen.

Kleine Sidestory: Eine weitere Erfahrung, welche Ginsterschatten geprägt hat, geschah ebenfalls während seiner Zeit als Schüler. Damals war er mit Zilpzalpruf und seiner Mentorin Schottersturm auf Patrouille. Als Letztere die beiden kurz alleine ließ, nutzte Ginsterschatten den Moment um sich ein wenig vor seiner Freundin zu beweisen. Er betrat daher ein zugefrorenes Gewässer und ging davon aus, dass das Eis ihn schon tragen würde. Das war allerdings nicht der Fall, denn er brach ein, woraufhin seine ehemalige Mentorin ihn retten musste. Für Ginsterschatten war dies nicht nur ein äußerst peinliches Erlebnis, sondern führte auch dazu, dass er das Wasser eine ganze Weile mied und stattdessen mehr nach Landbeute Ausschau hielt, wodurch er auch lernte, diese zu fangen. Mittlerweile hat er das Geschehene gut verarbeitet und vertraut beim Schwimmen auf seine Fähigkeiten. Nur vor Eisflächen hat er bis heute Respekt.

Kürzlich musste Ginsterschatten miterleben wie sein eigener Vater und seine ehemalige Freundin Zilpzalpruf neben ein paar anderen Katzen aufgrund von Beutediebstahl aus dem FlussClan verbannt worden waren. Völlig geschockt musste er erst einmal verarbeiten, dass er nun endgültig keine Familie mehr im FlussClan hat. Das Verhalten seines Vaters gegenüber seiner Anführerin hat ihn zutiefst schockiert und ihm wird immer mehr bewusst, wie sehr sich dieser doch tatsächlich verändert hat. Er ist enttäuscht, dass Spatzenpelz ihn nicht eingeweiht hat, Beute gestohlen zu haben, obwohl doch sonst so viele Katzen davon gewusst haben.
Der Kater ist allerdings nicht nur darüber erschüttert, dass sein Vater gehen musste, sondern auch wegen Zilpzalpruf. Obwohl er bis vor kurzem nichts als Hass ihr gegenüber verspürt hat, merkt er plötzlich, dass er ihr eigentlich nichts schlechtes will. Er will nicht, dass sie den Clan verlassen muss und hat Mitleid mit ihr.
Hinzu kommt, dass ausgerechnet Ginsterschattens Freund Sturmflut seinen Vater und Zilpzalpruf als Teil der Beutediebe bestätigt hat, was deren Verhältnis ebenfalls zum Bröckeln bringt.
Nach alldem ging es dem Kater ziemlich schlecht. In Rotfarn findet er einen Gleichgesinnten, da er durch die Verbannung ebenfalls ihm wichtige Katzen verloren hat, und freundet sich langsam mit ihm an.
Tatsächlich bleibt es zwischen Zilpzalpruf und Ginsterschatten aber nicht bei diesem plötzlichen Abschied. Zufällig trifft er sie an an der Grenze wieder, allerdings ist sie verletzt und obwohl der Krieger sich nicht gerade darüber freut sie wiederzusehen, kann er sie nicht so einfach ihrem Schicksal überlassen. Er hilft ihr in einer Scheune unterzukommen und kehrt ins Lager zurück, wo er sich in Kauzflugs Bau schleicht um sich Kräuter "auszuleihen". Diese bringt er Zilpzalpruf und bekommt im Gegenzug etwas Beute von ihr, die er aufgrund der Hungersnot auch annimmt um sie ins Lager zu bringen. Die beiden kommen ins Gespräch und Zilpzalpruf bietet ihm an, nach seinem verbannten Vater Ausschau zu halten, weshalb sich die beiden schließlich wieder treffen. Und dabei bleibt es nicht. Durch ihre Gespräche wird aus Ginsterschattens vorheriger Abneigung auf einmal Zuneigung und Verständnis für seine ehemalige Freundin. Er entwickelt wieder Gefühle für die Kätzin und dieses Mal scheint es nicht nur einseitig zu sein. Doch ihr Glück währt nicht lange. Ein paar Treffen später beschließen sie, dass sie sich trennen müssen. Ginsterschatten möchte seinem Clan nicht so in den Rücken fallen und auch Zilpzalpruf möchte nicht, dass er Probleme bekommt. Natürlich ist das wieder ein ziemlich harter Schlag für den Krieger. Endlich hatte er sich wieder jemandem nahe gefühlt und wieder muss er genau diese Katze verlieren. Zeit zum Verarbeiten bleibt ihm allerdings keine, denn als er nach diesem schweren Abschied im Lager ankommt wird er kurze Zeit später auch schon für eine Patrouille eingeteilt. Leider läuft diese Patrouille nicht gerade friedlich ab, denn sie begegnet dem BlutClan und Ginsterschatten kann kaum glauben, dass ausgerechnet Spatzenpelz diesen zu ihnen geführt haben soll. Es kommt zum Kampf von dem der Krieger bisher noch nicht weiß, wie blutig dessen Ausgang eigentlich sein wird.

Auf Ginsterschatten kommt noch so einiges zu. Sein Vater wird im Kampf sterben und das Verhältnis zwischen den beiden somit wohl nie besser werden. Der junge Krieger trauert trotzdem und das, obwohl er weiß, dass Spatzenpelz vermutlich nicht dasselbe für ihn tun würde. Auch seine Trennung von Zilpzalpruf macht ihm noch sehr zu schaffen.

Ginsterschatten versucht sein Leben als Krieger fortzuführen. Seine Freundschaft zu Rotfarn wird immer enger, wodurch sich der Krieger auch endlich wieder mehr zu Hause fühlt. Sein Verhältnis zu Rußpelz, dem neuen Zweiten Anführer und Bruder von Spatzenpelz, wird dagegen umso schlechter. Er verzeiht dem Kater nicht so recht, dass er Spatzenpelz nach dem Tod seiner Mutter so fallen gelassen hat, auch wenn es in Wahrheit wohl eher andersherum war.  

Ein paar Monde später passiert etwas womit Ginsterschatten wohl nie gerechnet hätte. Zilzalprufs Leiche wird gefunden und nicht nur das: Sie hat Junge bei sich, welche vom Clan aufgenommen werden und wovon eines Ginsterschatten gar nicht mal so unähnlich sieht. Die Situation wirft ihn etwas aus der Bahn. Zum einen ist die Kätzin, die er geliebt hat, tot und zum anderen ist es nicht gerade unwahrscheinlich, dass er der Vater der Jungen ist. In diesem Fall wären diese der lebende Beweis dafür, dass Ginsterschatten das Gesetz der Krieger gebrochen hat. Zudem ist er sich nicht sicher ob er überhaupt schon bereit dafür ist Vater zu sein. Zu Beginn redet er sich daher ein, dass Zilpzalpruf bestimmt einen anderen Streuner kennengelernt hat und die Junge gar nicht von ihm sein können. Nur für den Fall, dass er doch falsch liegt, hängt er trotzdem immer öfter bei den beiden Jungen herum, welche die Namen Wellen- und Regenjunges tragen. Irgendwann wird die Wahrheit immer deutlicher und weder Ginsterschatten selbst, noch sonst irgendeine Katze kann leugnen, dass er der Vater der beiden ist. Er akzeptiert sein Schicksal und nimmt sich vor ein guter Vater zu sein, schließlich hat er selbst erfahren wie es ist mehr oder weniger ohne diesen aufzuwachsen.

Ginsterschattens Bindungsängste werden ihm wohl noch eine Weile erhalten bleiben, vor allem durch Zilpzalprufs Tod werden sie aufs Neue gefestigt. Trotzdem soll der Kater nicht für immer alleine bleiben und stattdessen im FlussClan glücklich werden.

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Splitterfrost ist ausnahmsweise mal ein Charakter mit wenigen Problemen und einer recht sorglosen Kindheit. Ihre Eltern waren immer gut zu ihr und sehr beschützerisch, den wahren Grund dafür kennt sie allerdings bis heute nicht. Ihre Mutter Morgenröte hatte leider so einige Fehlgeburten, dass ihre Tochter Splitterfrost als einziges ihrer Jungen überlebt hat, war also reines Glück.
An ihre Schülerzeit hat Splitterfrost so einige schlechte Erinnerungen. Zwar hatte sie am Training meistens großen Spaß, doch das Jagen war ihr schon damals äußerst schwer gefallen. Recht untalentiert hatte sie so einige Beutetiere entkommen lassen, welche dem WindClan sicher von Nutzen hätten sein können. Ihr Mentor war höchstwahrscheinlich ziemlich verzweifelt. Splitterfrost hatte aufgrund dessen häufig Angst nie zur Kriegerin ernannt zu werden, was ihr des Öfteren den Schlaf geraubt hatte.

Splitterfrost hat immer noch große Selbstzweifel, was ihre Fähigkeiten als Kriegerin angeht. Geht man mit ihr zusammen jagen ist sie schnell genervt, sollte es nicht so gut laufen. Aber zum Glück besteht ihr Leben ja nicht nur aus Jagen, denn vor einer Weile hat sie sich ein wenig mit Moorschatten angefreundet. Einem Krieger, mit dem sie sich bereits zu Schülerzeiten einen Bau geteilt, aber trotzdem kaum mit ihm gesprochen hatte. Tatsächlich hat sie seine ruhige Art innerhalb weniger Ausflüge bereits liebgewonnen, desto wütender hat es sie gemacht, als der Krieger sie eines Morgens aus Gründen einfach hatte stehen lassen. Zutiefst gekränkt würdigt sie ihn aktuell keines Blickes.

Splitterfrost und Moorschatten werden sich schon bald wieder versöhnen. Irgendwann sollen die beiden sogar zusammenkommen, aber bis dahin wird ihnen das ein oder andere Drama sicherlich den Weg schwer machen.

Funkensturm hatte eigentlich eine recht normale Kindheit. Das einzige was ihm fehlte und sich bis heute bemerkbar macht, ist die verhältnismäßig geringe Aufmerksamkeit, die er damals von seinen Eltern bekommen hat. Zwar hatte Funkensturm diese sehr lieb, hatte aber auch stets das Gefühl von diesen für seine kleinen Erfolge während seiner Ausbildung nicht wirklich gewürdigt werden. Dies ist wohl auch einer der Gründe warum er jetzt im Kriegeralter häufig auf der Suche ist nach Aufmerksamkeit und Anerkennung und stets zieltstrebig auf seinen nächsten Erfolg hinarbeitet.
Katzen mit denen er bereits im jungen Alter viel zu tun hatte sind Lärchenherz und Nebelfluss.  Zu Lärchenherz pflegte er eine enge Freundschaft, bei der er sich dem anderen Kater gegenüber allerdings stets als ein wenig überlegen ansah, da er ein kleines bisschen älter ist und somit früher zum Schüler bzw. Krieger ernannt worden war. Seinen Baukameraden Nebelfluss allerdings, sah Funkensturm eher als eine Art freundschaftlichen Rivalen an, mit dem er sich vergleichen und konkurrieren konnte. Auch Regenstille lernte er durch ihn ein wenig besser kennen, da diese schon damals eng mit Nebelfluss befreundet war.
Schon als Schüler hatte es der junge Kater geliebt mit seinen Freunden kleine Wettkämpfe auszutragen und fand sich daher des öfteren wegen kleinen Verletzungen im Heilerbau wieder.

Aktuell fiebert Funkensturm sehr darauf hin, endlich seinen ersten Schüler zu bekommen. Er ist hochmotiviert diesen auszubilden und kann es kaum erwarten.
Was Funkensturms Freundschaften angeht, ist die zu Lärchenherz seit einer Weile ziemlich am bröckeln. Die beiden reden nicht mehr so viel miteinander wie noch zu Schülerzeiten. Während Funkensturm Lärchenherz' Geflirte gegenüber den Kätzinnen im Clan nicht besonders gut leiden kann, ist Lärchenherz genervt davon, wenn Funkensturm mal wieder ein wenig herumprahlen muss.

Funkensturms Schwester Lichterspiel wird sich in Lärchenherz verlieben. Der Krieger geht allerdings davon aus, dass Lärchenherz nur mit der Kätzin "spielt" und sein Geflirte wie üblich nicht ernst zu nehmen ist. Da Funkensturm nicht möchte, dass seine Schwester verletzt wird, werden die beiden Freunde früher oder später aneinandergeraten, was ihr ohnehin schon schwieriges Verhältnis nicht gerade besser macht.
Funkensturms nächstes großes Ziel, endlich einen Schüler zu bekommen, soll auch bald in Erfüllung gehen. Bei diesem Schüler handelt es sich um Adlerpfote, wobei Funkensturm allerdings erst einmal lernen muss, dass er auf dessen einseitige Blindheit Rücksicht nehmen muss. Allgemein wird er sich zu Beginn ein bisschen zu sehr in seine Aufgabe hineinsteigern und von seinem Schützling etwas zu viel erwarten. Auch wenn er sich das natürlich nicht eingestehen möchte, ist auch er nicht frei von Fehlern und wird eine Weile brauchen bis er lernt ein wirklich guter Mentor zu sein.
Des Weiteren ist geplant, dass Funkensturm sowohl mit Nebelfluss als auch mit Regenstille zusammenkommt. Bis die drei allerdings aufhören ständig eifersüchtig aufeinander zu sein und merken, dass sie auch zu dritt eine Beziehung führen können wird einiges an Zeit vergehen. Vor allem bei Nebelfluss wird es eine Weile dauern bis Funkensturm merkt, dass er ihn auf dieselbe Weise mag wie Regenstille.

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Alles noch relativ leer, der Gute hat ja auch noch keinen einzigen Post :P

Bernsteinkralles Eltern sind bereits früh gestorben, weshalb der Kater in seiner Kindheit neben seiner Mentorin Tulpenlicht kaum Bezugspersonen hatte. Den Tod seiner Familie hat er mittlerweile verkraftet, allerdings kann man davon ausgehen, dass sein recht unreifes Verhalten dadurch kommt, dass er immer auf sich alleine gestellt war und von niemandem so wirklich "erzogen" wurde. Er hatte so gut wie niemanden bei dem er sich Rat einholen konnte oder der ihn auf Fehler hätte hinweisen können.

Bernsteinkralle wurde vor einem Mond zum Krieger ernannt. Seit einer Weile schon schwärmt er ein bisschen für Abendhimmel, die junge Heilerin des SchattenClans und kommt sie daher gerne mal besuchen.
Zu seiner ehemaligen Mentorin Tulpenlicht hat der junge Kater immer noch guten Kontakt.

Noch ist nicht viel für den jungen Kater geplant. Allerdings steht fest, dass er irgendwann verstehen wird, dass er bei Abendhimmel keine Chance hat. Vielleicht entwickelt sich aus dem einseitigen Crush eine Freundschaft, aber das weiß nur der SternenClan :P

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