Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Valentinstag Dates '21 So 14 Feb 2021, 11:25
Valentine's Day
Und heute kommt noch das letzte Date für dieses Jahr. Hiermit sind wir auch schon beim Ende angekommen und ich darf euch noch ein letztes Mal viel Spaß beim Lesen wünschen! Hier klicken, um zu den vorangegangenen Teilen zu kommen: Klick Teil 1 Klick Teil 2 Klick Teil 3 Klick Teil 4
Date 14:
Date 14
That fine line between love and hate
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Rotfels x Funkenwut
Der Grat zwischen Hass und Liebe war schmal. Und manchmal wusste man nicht einmal genau, wann die Grenze überschritten wurde, weil die beiden so eng beieinander lagen. Rotfels wusste das. Vermutlich gab es keine Katze im ganzen WolkenClan, die das besser wusste als er und das noch nicht einmal, weil seine eigenen Gefühle so sprunghaft gewesen wären. Im Gegenteil, es gab kaum eine Katze, mit der der braunrote Krieger nicht klargekommen wäre. Natürlich hieß das nicht, dass er jedes Mitglied des WolkenClans liebte, aber die Frage, ob er jemals eine andere Katze wirklich gehasst hätte, wäre für ihn nur mit Mühe zu beantworten gewesen. Aber immerhin waren seine Beziehungen nicht zu angespannt und er hatte es nicht schwer, einmal jemanden zum Reden zu finden. Trotzdem … als er heute mit seinem Schüler nach der gemeinsamen Patrouille und angefügtem Jagdtraining wieder ins Lager kam, war fühlte er sich, als würde irgendetwas fehlen. Irgendwie kam ihm der Tag einfach nicht zufriedenstellend vor, als er Habichtpfote anwies, seine Beute zu den Ältesten zu bringen und sich dann selbst etwas vom Frischbeutehaufen zu holen. Mit einem Seufzen ließ sich der rotbraune Kater auf der Lichtung nieder und begann sein vom Wind zerzaustes Fell zu lecken. Seine Augen aber flogen immer wieder über die Lichtung auf der Suche nach etwas, das seinen Tag ein wenig mehr beleben hätte können. Aber rund um ihn herum geschah nichts … Naja, nichts Spannendes. Ein paar Schwanzlängen entfernt, gaben sich einige der anderen Krieger die Zunge, während ein Schülerpaar noch rasch, Bündel an frischem Moos zur Kinderstube trug. Selbst das Wetter schien entschlossen, den Tag so gewöhnlich wie möglich sein zu lassen, denn auf den etwas stärkeren Wind, der an den grünen Zweigen der Bäume rüttelte und für so manche Katze in der Hitze eine willkommene Abkühlung darstellte, war überhaupt nichts Unerwartetes daran. Und Rotfels vermisste das Besondere. Die letzten Tage waren für den Krieger unerwartet grau und langweilig gewesen, zumal er so gut wie ständig von Funkenwut getrennt gewesen war. War er selbst auf Morgenpatrouille eingeteilt, hatte der andere Krieger gewiss Nachtwache gehalten und wenn er einmal mit einigen anderen Katzen draußen war, um zu jagen, lag der cremefarbene Kater bestimmt gerade in seinem Nest und schlief, weil er für die Abendpatrouille wieder auf den Pfoten sein musste. Nur wenn Rotfels sich morgens in seinem Nest aufrappelte, erblickten seine bernsteinfarbenen Augen die Flanke des Katers in seinem Nest, wo sie sich regelmäßig hob und senkte. Dieser Anblick entlockte ihm jedes Mal ein Schnurren – schließlich widersprach er absolut Funkenwut, wie er sich im wachen Zustand verhielt beinahe vollständig – aber im wachen Zustand trafen sie sich kaum. Der rotbraune Kater war dazu verdammt nur rasche Blicke über die Lichtung zu seinem Freund hinüberzuwerfen, wenn dieser gerade mit der Patrouille das Lager verließ, während er sich gleich in seinem Nest zusammenrollen würde. Maximal wechselten sie einmal ein rasches Wort, aber da war kaum die Zeit, für irgendetwas anderes und immer mehr musste der rotbraune Krieger feststellen, dass es Funkenwut war, den er im Augenblick am meisten vermisste. Nicht einmal auf der Lichtung zu sehen war er im Moment … Vielleicht sollte er sich zu Funkenwut ins Nest legen. Ein Schnurren entkam ihm bei dieser Vorstellung. Funkenwut würde ihn wohl anknurren. Diese Geste hätte eine andere Katze vermutlich verschreckt, aber Rotfels wusste, dass der cremefarbene Krieger sich irgendwo unter seinem lauten und oft aggressiven Gemüt genauso sehr um ihn kümmerte, wie er es seinerseits tat. Oder zumindest wollte er das glauben, denn Funkenwut war für ihn längst viel mehr geworden als ein Freund und wenn sie sich schon unter Tags kaum begegneten, so reizte ihn doch der Gedanke beim Einschlafen den Körper des anderen an seinem zu spüren. Und ganz unter uns gesagt hätte selbst ein bloßes Knurren aus Funkenwuts Kehle so einen gleichförmigen Tag ein wenig spannender machen … Der Kater war wohl so ein großer Teil seines Lebens geworden, dass er gar nicht mehr auf ihn verzichten wollte. Nicht einmal einen Tag. Und schon gar nicht länger. Nach einer Weile rappelte der Krieger sich auf und trottete zum Bau der Krieger hinüber. Im Grunde hatte er es noch nicht nötig zu schlafen, schließlich dämmerte es noch nicht einmal. Nachdem er am Morgen auf Patrouille und dann mit seinem Schüler Habichtpfote auf der Jagd gewesen war, würde er jedoch nicht auf die Abendpatrouille eingeteilt werden. Also warum sollte er noch länger draußen herumsitzen? Aber mit seinem Pech würde Funkenwut bestimmt genau zur Abendpatrouille aufstehen müssen und dann würden sie auch nicht mehr lange miteinander reden können … Seufzend schob Rotfels sich in den Bau der Krieger, wo sein Blick sofort Funkenwuts cremefarbenes Fell streifte. Wie vermutet lag der Krieger noch in seinem Nest. . Hast wohl die Nachtwache hinter dir und warst dann noch jagen, dachte der rotbraune Kater mit einem unwillkürlichen Schnurren. Kein Wunder, dass du so müde bist. Zärtlich streifte sein Blick über den Körper des anderen Katers und am liebsten hätte er sich wirklich einfach zu ihm gekuschelt. Aber etwas hielt ihn zurück, vielleicht die Ahnung, dass er Funkenwut hätte wecken können und dieser seinen Schlaf noch brauchen würde, wenn er wirklich auf Abendpatrouille gehen sollte, oder wieder für die Nachtwache eingeteilt worden war. Also wandte der Kater sich wieder um und verließ den Bau wieder. Vielleicht sollte er sich ein Stück Frischbeute holen und sich zu den anderen WolkenClan-Kriegern begeben. Ein gutes Gespräch würde sein Gemüt bestimmt schnell ein wenig aufhellen und vielleicht konnte er ja Brombeerstern oder Wildfeuer fragen, ob er mit Funkenwut gemeinsam eingeteilt werden könnte … In diesem Moment erblickte er das gefleckte Fell der Zweiten Anführerin, die gerade das Lager verließ. Wo will die denn hin? Eines seiner Ohren zuckte leicht bei dem Gedanken, aber beeilte sich zu der Kätzin aufzuschließen. Sie wusste doch bestimmt noch, wo genau sie Funkenwut eingeteilt hatte, oder nicht? „Wildfeuer! Warte einen Moment.“
~ ~ ~ ~ ~
Funkenwut war mies gelaunt. Fast noch mieser gelaunt als sonst … falls das überhaupt möglich war. Sein Tag war anstrengend gewesen. Abgesehen vom Training mit seinem Schüler war er mit den unmöglichsten Katzen im ganzen WolkenClan auf Patrouille gewesen und als wäre das nicht noch genug gewesen, hatte er Brombeerstern ihn jetzt noch gemeinsam mit Laubfell zur Nachtwache eingeteilt. Lauter Mäusehirne um ihn herum, Katzen die unfähig und unmöglich waren … Und keine davon war Rotfels. Im Grunde würde Laubfell sich freuen können, wenn er die Nacht überhaupt überlebte, das war wohl jeder Katze klar, die Funkenwut an diesem Tag über den Weg gelaufen war. Nicht dass irgendjemand noch über die miese Laune des Katers verwundert gewesen wäre, aber in den letzten Tagen war sie immer schlimmer geworden und so hielten sie sich nach Möglichkeit von ihm fern. Den Krieger aber störte das nicht sonderlich. Er hatte ohnehin besseres zu tun, als sich mit ihnen herumzuärgern. Sagte er sich zumindest.
Der cremefarbene Krieger beeilte sich, eine Drossel vom Frischbeutehaufen zu holen, die er rasch zu verzehren begann. Lieber war es ihm an diesem Tag niemandem mehr zu begegnen. Vielleicht konnte er Laubfell einfach außerhalb des Lagers den Hals durchbeißen und ihn vergraben – nicht dass es jemandem auffallen würde, wenn der durchschnittlichste Kater des WolkenClans nicht mehr von der Nachtwache zurückkam. Niemand würde ihn vermissen. Wieso auch? Er war nicht so auffällig wie Funkenwut, bei dessen Abwesenheit es im Lager gleich um ein merkbares Stück friedlicher und leiser zu werden schien. Und er war nicht Rotfels, dessen Abwesenheit dem Cremefarbenen sofort aufgefallen wäre. Nur hatten sie jetzt seit mehreren Tagen keine Zeit mehr miteinander verbracht, weil sie immer zu unterschiedlichen Zeiten im Lager zu sein schienen. Vermisste er ihn? Nein, aber der rotbraune Krieger war immer noch besser, als die meisten anderen Katzen im Clan … besonders Laubfell. Aber das war wohl nicht schwer. Intelligente Katzen im Clan wussten inzwischen, dass sie Funkenwut besser nicht ansprechen sollten. Nicht in diesem Zustand und wenn man auf Nummer sicher gehen wollte am besten auch in überhaupt keinem anderen. Die Gefahr, dass der Kater explodierte und einem förmlich um die Ohren flog, war viel zu groß, aber leider ließ sich das oft nicht wirklich vermeiden. Zum Beispiel, wenn man mit ihm Nachtwache halten sollte. Ansonsten hielt man sich von dem Kater lieber fern und so taten sie es auch an diesem Abend, als Funkenwut schließlich die Reste seiner Drossel am Schmutzplatz verscharrte, um dann mit angespannter Miene zum Lagerausgang zu trotten. Draußen nahm er seinen Platz ein und ließ sich nieder. Der braun getigerte Durchschnittskater war noch nicht da. Vielleicht war er zu feige. Schon der Gedanke an die Mittelmäßigkeit in Person machte Funkenwut wütend. Wäre der Kater hier gewesen, hätte der Krieger ihm eine ordentliche Abreibung verpasst, aber in seiner Abwesenheit hatte er nicht wirklich eine andere Wahl, als sich zu gedulden und seine Gedanken schweifen zu lassen. Überraschenderweise fand er schon wieder Rotfels darin vor, der ihn mit seiner freundlichen Stimme ansprach. Warum konnte er nicht einmal mit dem rotbraunen Kater eingeteilt sein, anstatt sich mit so etwas abgeben zu müssen?
„Hey.“ Funkenwut drehte überrascht den Kopf, als eine unerwartete Stimme an ihn herandrang und im nächsten Moment Rotfels Kopf aus dem Ginstertunnel auftauchte. „Was tust du hier, Kotpelz?“ Etwas Überraschung mischte sich mit Funkenwuts verärgerten Tonfall, als er dem anderen Kater Platz machte. „Dachte schon, du gehst mir aus dem Weg, Loser.“ Besser als Laubfell war der Krieger aber allemal, weshalb der cremefarbene Kater nur noch ein weiteres, warnendes Knurren hören ließ, als Rotfels das Gegenteil beteuerte und erzählte, er habe Wildfeuer um Erlaubnis gebeten, mit ihm Nachtwache halten zu dürfen. „Warum machst du das auch Kotpelz?“ Rotfels rechtes Ohr zuckte bei der Beleidigung, als er sich niederließ, der rotbraune Krieger sagte aber nichts, sondern blieb stattdessen für einen Moment still. „Ey, beantworte meine Frage!“ Nun, endlich hob Rotfels den Kopf und schenkte dem anderen Kater ein Grinsen. „Weil ich dich vermisst habe, Kumpel“, schnurrte er dann und seine Schnurrhaare zuckten leicht bei diesen Worten. „Ich mag dich nämlich sehr, sehr gerne, weißt du?“ Was?! Funkenwuts Körper spannte sich an und seine Schweifspitze zuckte verärgert, als er ausholte und Rotfels mit der Vorderpfote einen Schlag gegen die Schulter verpasste. „Hör auf mit dem Quatsch, Loser“, verlangte er knurrend. Rotfels Schnurrhaare aber zuckten nur leicht, fast als wäre er so froh, mit dem cremefarbenen Kater Zeit verbringen zu können, dass ihn all die Beleidigungen und selbst der Schlag gegen die Schulter überhaupt nicht störten und Funkenwut stellte fest, dass er irgendwie gar nicht so wütend war wie sonst. Die Anwesenheit des rotbraunen Katers besserte seine Laune um ein ganzes Stück und vielleicht hatte er den Kater ja auch vermisst. Vielleicht war er deswegen noch ein Stück mieser drauf gewesen als sonst. Falls das überhaupt ging.
~ ~ ~ ~ ~
Für eine ganze Weile saßen die beiden Krieger schweigend nebeneinander und Rotfels genoss einfach die Anwesenheit des anderen Katers, der mit entschlossenem und angespanntem Blick von seinem Posten aus über die mit Büschen und vereinzelten Bäumen bewachsenen Hügel blickte. Inzwischen war es dunkel geworden und keine Seele regte sich in der Nacht. Kein Eindringling war zu sehen und es sangen auch keine Vögel. Das aber störte den rotbraunen Kater nicht im Geringsten, denn die Zeit, die er mit Funkenwut verbrachte war für ihn mehr wert als der ganze Tag bisher und selbst der Schlag auf seine Schulter hatte ihm irgendwie das Besondere zurückgebracht. Vielleicht war der cremefarbene Kater auch einfach das Besondere in seinem Leben so unberechenbar er war. Vielleicht hatte Rotfels sich schon so sehr daran gewöhnt, dass alles andere langweilig geworden war. Seine Schnurrhaare zuckten leicht, als sein Blick über die Hügel strich, dann aber an Funkenwuts hellem Pelz hängen blieb. Wie schön es doch war mit dem anderen Kater hier zu sitzen und einfach die Stille zu genießen, solange nichts geschah. Er lächelte. Für einen Moment lang überlegte er, ob Funkenwut sich vielleicht genauso fühlte, aber wenn würde der cremefarbene Krieger das wohl kaum zugeben. Sollte er ihn trotzdem fragen? Er wäre vermutlich wütend, dachte Rotfels belustigt, wobei er sich die Szene bereits vor seinem inneren Auge ausmalte. Als könnte er irgendeine Katze mögen. Dann aber entkam ihm ein Schnurren, als Funkenwut unerwartet das Wort ergriff. „Kotpelz, was du gesagt hast, stimmt das?“ Es war ein leichtes Knurren in der Stimme des Katers, als würde er von Rotfels verlangen wollen, dass er die Wahrheit sagte. Er schluckte für einen Moment, bevor er sich ein Stück aufrichtete und nickte. „Äh ja, es ist wirklich so, dass ich dich sehr gern mag, Funkenwut“, miaute er dann mit einem Blick zu den Sternen. „Als wir uns nicht gesehen haben, hab ich dich vermisst.“ Er zögerte einen Moment, bevor er noch hinzufügte: „Ich will gar nicht mehr ohne dich sein, Funkenwut. Am liebsten hätte ich mich zur dir ins Nest gekuschelt, um bei dir zu sein.“ Rotfels duckte sich um der Pfote zu entkommen, die in seine Richtung geflogen kam. „Warum hast du es nicht gemacht, du Loser?“
Von einem lauten Ausruf wurde Eulenpfote geweckt. Irritiert setzte sie sich auf, riss ihr Maul zu einem gewaltigen Gähnen auf, bevor sie spürte wie sich auch die Körper der anderen Schüler bewegten. Dann erklang ein schmerzverzerrtes Jaulen, welches ihr einen Schauder über den Rücken jagte. “Was…” Nicht ganz verstehend sprang die braune Schülerin auf, blickte sich um und stürzte an der Seite ihres Bruders auf den Lagerplatz. Krähenpfote und Elsterpfote direkt hinter ihnen.
Es herrschte Chaos. Überall waren Katzen, welche sich bis aufs Blut zu bekämpfen schienen. Panik flammte in Eulenpfote auf, ihr Blick huschte über den Platz, wo sie nach bekannten Gesichtern suchte. Und nach einigen bangen Sekunden erkannte sie einen bekannten cremefarbenen Kater, welcher in einer dreiecksformation mit Käfergift und Beerenjäger stand.
Rücken an Rücken, sich gegenseitig Schützend und trotzdem gemeinsam angreifend. Erleichterung überkam die ältere Schülerin, welche jedoch schnell wieder in die Realität geholt wurde, als sie fast von einem bunt gemusterten Bündel umgerannt wurde. Fauchend sprang Eulenpfote zurück, erkannte eine Kätzin, welche ungefähr in ihrem Alter sein musste. Ihr Gesicht war genau in der Mitte geteilt, die eine Seite rot, die andere Schwarz. Ihr Körper war von unzähligen Narben übersät.
Weiter konnte sie ihre Gegnerin jedoch nicht mustern, denn mit ausgefahrenen Krallen schoss diese auf sie zu. Mit einem Sprung wich die Braune aus, doch erwischte die größere sie mit den Krallen an der Nase, was ihr sofort Tränen in die Augen schießen ließ. Fauchend blinzelte sie das Blut weg, welches ihr dabei ins Auge spritzte. Den Schmerz spürte sie gar nicht. Knurrend warf Eulenpfote sich nach vorn, schlug mit einer Pranke aus und duckte sich unter einem weiteren Angriff hinweg. Sie hatte vom Besten gelernt. Dieses Fuchsherz hatte keine Chance gegen sie. Vor allem, als sich plötzlich ein grell orangener Leib an ihren Presste, fauchte und mit ihr zusammen vorstieß. Sie hatte Krähenpfote noch nie Kämpfen sehen, aber in diesem Moment gab er ihr Rückendeckung.
Zusammen prügelten sie auf die Kätzin ein, drängten sie zurück und schlugen sie schließlich in die Flucht, indem der - eigentlich so unbedarfte Kater neben ihr über die größere hinweg sprang, einen Haken um sie schlug und auf ihren Schultern landete. Einen festen Biss in den Nacken später verschwand die Katze aus ihrer Sichtweite. “Wir kleinen müssen zusammenhalten, nicht?”Warf Krähenpfote ihr zu, bevor seine Augen sich schockiert weiteten und er losschoss, um seinem Bruder zur Seite zu stehen, welche von einem großen schwarzen Kater zu Boden gedrückt wurde. Erst wollte sie selbst ebenfalls helfen, doch ertönte ein lauter Schmerzensschrei, der sie aufhorchen ließ. Erschrocken erkannte sie Käfergift, welche von einem riesigen rötlich gemusterten Kater angegriffen wurde, Blut benetzte ihr schönes Fell und ohne das sie etwas dagegen hätte tun können rannte sie los. So schnell wie möglich. Noch im Laufen sprang sie ab, krachte mit voller Geschwindigkeit in den Kater hinein und riss ihn von ihrer Freundin herunter.
Gemeinsam rollten sie über den Boden, fauchend verbiss Eulenpfote sich in der Schulter des riesigen Katers und riss einen ganzen Büschel Fell aus seinem Körper. “Verschwindet!” Kreischte sie laut, trat um sich und rappelte sich auf die Pfoten. Plötzlich war da ein warmer Körper neben ihrem, ein Fauchen mischte sich unter ihres und einen Seitenblick später erkannte sie die leuchtend grünen Augen Beerenjägers, die wütend zu Schlitzen verengt waren.
Er strahlte eine Wut aus, die ihren gesamten Körper einen Moment erstarren ließ. Doch erwiderte er ihren Blick, der Ausdruck auf seinem Gesicht wurde einen Moment lang sanft, bevor die Entschlossenheit in seine Züge zurückkehrte. Dabei bekam sie nur nebensächlich mit, wie Funkenwut sich zu Käfergift gesellte um ihr unter die Pfoten zu greifen.
“Gehts dir gut?” Ohne sie anzusehen sprach der schwarze zu ihr, wobei sie nun auch dazu überging knurrend langsam auf den gemusterten Gegner zuzugehen. “Alles gut. Und bei dir?” Seine Flanke bewegte sich an ihrer, wie eine Einheit drängten sie den Kater zurück, welcher lediglich herausfordernd fauchte. “Alles bestens.” Mit zusammengebissen Zähnen knurrte Beerenjäger auf, schlug mit der Pfote nach dem Kater, welcher einen halben Schritt zurück trat. Im selben Moment kam eine weitere Katze - eine schneeweiße Kätzin mit einem Halsband an dem irgendwelche Tierzähne zu sehen waren. Im letzten Moment wich die Schülerin aus, fand sich Rücken an Rücken mit ihrem Mentoren wieder und gemeinsam bekämpften sie die fremden Krieger, welche allesamt nach Tod und Blut stanken.
Verbissen kämpfte Eulenpfote weiter, fuhr all ihre Kampftechniken auf, mobilisierte all ihre Kraftreserven und stürzte sich auf die Kätzin direkt vor ihr. Dabei nutzte sie ihre geringe Größe, tauchte unter dem ersten Angriff ihrerseits hindurch und verbiss sich in dem schneeweißen Hinterlauf. Dabei nutzte sie wohl so viel Kraft, dass es zwischen ihren Kiefern unheilverkündend knirschte. Das Jaulen der Fremden war dabei wie Musik in den Ohren Eulenpfotes, wobei sie im Normalfall eigentlich davor scheute andere zu verletzen. Aber diese Katzen hatten sie in ihrem Heiligsten angegriffen. In ihrem Lager, wo Älteste, Königinnen und Jungen zusammenlebten. Wo schwache Katzen lebten, verletzte Katzen, kranke Katzen. Und dieser Umstand machte sie so unglaublich wütend.
Ein roter Schleier legte sich über ihre Sicht, ihre Emotionen begannen überzukochen und begleitet von einem Kampfesschrei warf die Braune sich wieder auf ihre Gegnerin. Schlag um Schlag hagelte auf die größere ein, während Eulenpfote selbst geschickt auswich. Sie hatte verdammt nochmal von den besten Kämpfern im ganzen Wald gelernt. Bald würde sie selbst zu einer dieser Krieger werden und es gab nichts und niemanden der sich dabei in ihren Weg stellen würde. Und so schlug sie auch die nächste Katze in die Flucht, fand sich schnell wieder neben Beerenjäger wieder und bewegte sich mit ihm Seite an Seite, als hätten sie nie etwas anderes gemacht. Direkt bei ihnen standen Käfergift und Krähenpfote, welche ebenfalls mit verbissenen Mienen gemeinsam kämpften. Auch Rotfels und Habichtpfote erkannte sie, wobei beide gerade in einen Kampf mit zwei muskelbepackten Katern vertieft waren.
In dem Moment, in dem sie sich fragte wo Funkenwut geblieben war ertönte ein lautes “STIRB” über dem Lager und Eulenpfote konnte sich nicht helfen. Ein seichtes schmunzeln legte sich auf ihre angespannten Züge. Ebenso wie die von Beerenjäger, welcher eine kurzen Moment mit seinem Schweif über ihre Flanke strich. Sie war nicht allein. Sie hatte all diese grandiosen Krieger an ihrer Seite, welche bis in den Tod mit ihr gemeinsam Kämpfen würden. Sie konnte jedem von ihnen blind vertrauen, denn sie wusste, dass sie allesamt eine Mentalität teilten. Einen Herzschlag lang blickte sie ihrem Mentor in die Augen, erwiderte seinen Blick und lehnte sich an seine dunkle Gestalt, bevor sie als Gruppe vor rückten. Katze um Katze wurde aus dem Lager vertrieben, immer mehr Gegner suchten das Weite, als diese Wand aus Katzen auf sie zusteuerte. Doch irgendwann wurden sie voneinander getrennt. Auf sich alleine gestellt versuchte Eulenpfote sich zu orientieren, scannte mit den Augen die Lichtung, wodurch sie einen Moment unaufmerksam wurde. “EULENPFOTE!” Der Schrei ließ sie zusammenfahren. Mit riesigen Augen fuhr sie herum, erkannte noch die schockgeweiteten Irden Beerenjägers, bevor er mit voller Geschwindigkeit in sie hinein rannte. Orientierungslos rollte die Schülerin über den Boden, krallte sich in den festen Untergrund und kam schlitternd zum Stehen. Da erkannte sie es. Wie in Zeitlupe spielte sich das Folgende vor ihren Augen ab. Der muskulöse Leib Beerenjägers krachte in die braun getigerte Gestalt, die wohl versucht hatte sie zur Strecke zu bringen. Knochenbesetzte Krallen funkelten im Licht der aufgehenden Sonne, bevor sie sich in der Bewegung tief in den Brustkorb des schwarzen Kriegers gruben.
. . . “NEIN!”
Panisch schrie Eulenpfote auf, ihre Pfoten bewegten sich ganz von selbst, wild knurrend sprang sie den Kater an, grub ihre Zähne verzweifelt in sein Vorderbein und riss ihn damit von den Pfoten. Blind prügelte sie auf ihn ein, ihre Krallen zogen tiefe Furchen in den größeren Körper, während sie selbst immer wieder die unnatürlich starken Krallen zu spüren bekam. Doch es war ihr egal. Alles war ihr egal, da war nur dieses Bild der absurd grünen Augen, welches sich tief in ihre Seele gebrannt hatte. Irgendwann hörte der Körper unter ihr auf sich zu bewegen. Und das war auch der Augenblick, als Eulenpfote wieder wirklich zu sehen begann. Das braune Fell des Katers war vollkommen zerfetzt, überall zogen sich tiefe Fleischwunden durch den Körper und seine Augen sahen Blind in Richtung des Brombeerwalls, welcher das Lager eigentlich vor Angreifern schützen sollte.
Sie… hatte ihn getötet. Ohne darüber nachzudenken. Im Rausch. Angst kroch der Schülerin in die Kehle, angewiedert von sich selbst taumelte sie zurück, stolperte dabei beinahe über einen Körper hinter ihr. Aufgelöst fuhr sie herum, begegnete den matten Augen Beerenjägers und qualvoll jaulte sie auf. Direkt neben ihm ließ sie sich fallen, vergrub ihre Nase tief in seinem warmen Pelz und nahm seinen Geruch in sich auf, welcher gemischt mit seinem Blut einen unterschwelligen Würgereiz in ihr auszulösen begann. “Beerenjäger nein!” Flüsterte sie immer wieder, schmiegte sich an ihn, leckte seinen verdreckten Pelz. Da merkte sie es. Seine Flanken hoben und senkten sich unauffällig, beinahe unsichtbar. “Eulenpfote.”Nun war es an dem Krieger leise zu wispern. Sofort war sie direkt an seinem Gesicht, schmerzhaft pochte ihr Herz, während nackte Panik sich in ihr ausbreitete. “Warum.. warum hast du…?” Ihre Stimme brach, jeder atemzug brannte tief in der Kehle Eulenpfotes, während sie verzweifelt den Blick ihres Lieblingskriegers suchte. “Weißt du…”Fing dieser an, seine Augen schlossen sich einen Herzschlag lang, bevor er sie mit einem sanften Blick bedachte. “Mein Körper hat sich bewegt, bevor ich auch nur darüber nachdenken konnte…” Ein zärtliches Lächeln lag auf seinen Lippen, während Eulenpfote selbst anfing zu zittern. Ihr gesamter Körper bebte, trocken schluchzte sie auf, während sie spürte wie langsam aber sicher die hintere hälfte ihres Körpers taub wurde. Anscheinend hatte er Kater sie schlimmer erwischt als erwartet. Auch der Schmerz setzte ein, ließ sie leise wimmern, doch gab es in diesem Augenblick wichtigeres. “Bitte nicht… Ich hole Tränenherz… und Regenpfote… du darfst nicht…” Immer wieder verlor sich ihre Stimme im Nichts, doch lächelte ihr Beerenjäger immer noch zu. “Es ist okay. Ich habe das Beschützt was mir am wichtigsten ist…”
Getroffen hielt Eulenpfote inne, schnell und schmerzhaft schlug ihr das Herz bis zum Hals, während sie sich noch näher an den sterbenden Körper schob. Sie wollte ihn nicht verlieren, wollte nicht, dass er sie verließ. Nicht jetzt, wo sie gerade erst zueinander gefunden hatten. “Ich liebe dich Eulenpfote.” Hörte die Schülerin noch, während sie ihren Kopf gegen seine Brust presste und dem unregelmäßig schlagenden Herz des schwarzen Kriegers lauschte. “Ich liebe dich auch… schon die ganze Zeit du blöder Idiot!” Als würde sie ertrinken klammerte sie sich an den dunklen Krieger, flüsterte leise seinen Namen, während er immer weiter abzudriften schien. “Bitte bleib… verlass mich nicht… bitte…” Wie ein Junges griffen ihre Pfoten in das weiche Fell, rieb sie ihren Kopf an seinem und jede weitere Liebesbekundung blieb unerwidert. Als sie das nächste Mal die Augen öffnete starrten die wunderschönen grünen Irden teilnahmslos an ihr vorbei. Immer langsamer erreichte der schwache Herzschlag Beerenjägers ihre Ohren, bis er von einen auf den anderen Moment vollkommen verstummte. Und diese Stille brachte Eulenpfote schier um.
Der Schrei aus ihrer Kehle war lang und laut, spiegelte all den Schmerz wider, der sich in ihrem inneren angestaut hatte und Schwallartig aus ihr hervor brach. Bis auf ihre Grundfesten erschüttert presste sie sich beinahe krampfhaft an den bewegungslosen Körper, während sie wohl zum letzten Mal seinen Geruch in sich aufnahm. Oder vielleicht auch nicht.
Denn das letzte was sie mitbekam war ein scharfes Paar Zähne, welches sich tief in ihren Nacken bohrte.
Vielleicht hatte der WolkenClan an diesem Tag zwei starke Katzen verloren. Vielleicht hatten einige Katzen gute Freunde verloren.
Aber wenigstens hatten sie nun die Ewigkeit für sich.
~ Und du brennst mit Feuerfingern mir dein Zeichen in die Haut ~ Prolog: Das Problem
Die Stimmung war aufgeladen, das war sie schon den ganzen Abend gewesen. Dabei hatten sie nicht wirklich etwas selbst dazu beigetragen. Eigentlich waren sie sich sogar weitestgehend aus dem Weg gegangen, doch schien es so etwas wie Abstand für diese zwei nicht zu geben. Egal wie weit sie sich voneinander zu trennen versuchten, wie viel Mühe sie sich dabei gaben einander zu ignorieren, irgendwann fanden sie immer wieder zueinander. Und keiner von ihnen war in der Lage den elektrisierenden Funken standzuhalten, die zwischen ihnen loderten wie ein gesamter verheerende Buschbrand.
Und an diesem Tag hatte es mal wieder eine Intensität erreicht, in der sie beide kaum in der Lage gewesen waren sich auf ihre Aufgaben im Lager zu konzentrieren. Viel mehr verhielten sie sich wie frisch ernannte Schüler, welche mit Hummeln im Hintern auf dem Lagerplatz saßen und vollkommen von ihrem Bewegungsdrang gesteuert wurden. Wobei dieser Umstand bei Käfergift bedeutend mehr auffiel als bei ihrem gleichfarbigen Clankameraden, welcher wenigstens ansatzweise Kontrolle über seinen eigenen Körper zu haben schien. Trotzdem merkte man sogar ihm an, dass er deutlich weniger bei der Sache war als sonst. Immer wieder blickte er sich fast schon paranoid um, dabei war er fast noch lauter unterwegs als sonst.
Für außenstehende war es wahrscheinlich schrecklich mit anzusehen, wie diese Beiden umeinander herumschlichen, und es nicht auf die Reihe bekamen miteinander zu sprechen wie ganz normale Katzen. Denn auch, wenn zwischen den beiden eine wirklich greifbare Spannung herrschte, sie waren einfach nicht in der Lage eine ganz normale Beziehung miteinander zu führen. Anscheinend konnten sie wirklich weder mit noch ohne einander. Und das ging im Endeffekt auf den Zusammenhalt des ganzen Clans zurück. Das war auch der Grund wieso Rotfels und Beerenjäger sich spät in der Nacht außerhalb des Lagers zusammengefunden hatten, um irgendwie zu einer akzeptablen Lösung zu kommen. Mehr oder weniger.
Akt 1: Das Gespräch
“Was tun wir?” Der schwarze Leib Beerenjägers verschwand beinahe vollkommen in der Dunkelheit, wäre da nicht sein weißer Fellkragen, welcher nahezu unübersehbar im Mondlicht leuchtete. Direkt neben ihm kauerte eine rote Gestalt, welche den Kopf entspannt auf den Pfoten abgelegt hatte und als Reaktion lediglich mit den Ohren zuckte. “Was sollten wir tun?” Fragte er dabei, sein Schweif wischte in einer Bewegung über den laub bedeckten Boden. “Fällt dir das nicht auf? Mit Käfergift und Funkenwut?” Deutlicher Unglaube schwang in der Stimme Beerenjägers mit, während der, auf dem Boden liegende nur undeutlich mit seinem Körper wackelte. “Hm?” Träge hob der Rotpelzige den Kopf, legte diesen Schief und immer noch wirkte er nicht, als verstände er nicht ganz was der jüngere von ihm wollte.
Das ließ den dunklen ungläubig Schnauben. “Die beiden schleichen umeinander herum, seit Tagen. Und bringen damit das ganze Lager durcheinander. Und du willst mir sagen, du merkst das nicht? Ich meine, wir kennen Funkenwut und Käfergift wohl mit am besten, grade du. Also was sollen wir tun, damit sie wieder normal miteinander sprechen? Denn so wie es jetzt läuft, kann es doch sicher nicht weitergehen, immerhin stören sie damit ja die gesamte Clanharmonie. Gibt es einen Weg, wie wir die Beiden irgendwie dazu bringen miteinander zu reden? Vielleicht hört Funkenwut ja auf dich, ich brauche es gar nicht erst zu versuchen…” Total in seiner eigenen Welt gefangen fing Beerenjäger an leise zu murmeln, seine Stimme verlor sich in der Nacht und amüsiert sprang Rotfels auf die Pfoten und schlug dem kleineren mit der Pranke gegen die Schulter. “Hey Kumpel. Mach dir darum doch nicht so viele Gedanken. Die Beiden können nicht mit und nicht ohne einander, die werden schon wieder zusammenfinden, da bin ich mir sicher.” Vollkommen entspannt grinste der Rote seinen Freund an, wobei dieser nicht wirklich überzeugt wirkte. Doch vertraute Rotfels auf seinen besten Freund und seine Schwester kannte er sowieso zu genüge. Lange würde es sicher nicht mehr dauern, bis die beiden wieder angekrochen kommen würden.
Immer noch sah Beerenjäger so aus, als würde die Antwort ihn nicht wirklich zufriedenstellen, doch fiel ihm ehrlich gesagt auch nichts Besseres ein, weshalb Beerenjäger nach einem erschöpften Seufzen schließlich zustimmte. “Nen Versuch ist es wert… oder so ähnlich.” Mit hängendem Schweif - weil er schon wieder nichts tun konnte - starrte der Krieger auf seine Pfoten, bevor er sich an der Seite von Rotfels auf den Weg zurück ins Lager machte.
Akt. 2 Explosiv “STIRB!” Mit fliegenden Pfoten schoss der cremefarbene Körper auf seinen Gegner zu, ausgefahrene Krallen blitzten im hellen Licht des Mondes, während Schlag um Schlag auf den deutlich kleineren Kater ein prasselte, welcher lediglich aufgrund seiner verstärkten Reflexe überhaupt die Möglichkeit hatte auszuweichen. Grünliche Blitze umhüllten seinen dunklen Körper, mit konzentrierten Zügen sprang er um seinen Bruder herum, welcher von den Pfoten aus in ein rot oranges Licht getaucht wurde. Immer wieder hallte der Lärm seiner Explosionen durch den Wald, scheute die Beute auf, doch war dem größeren der Beiden dieser Umstand für diesen Augenblick vollkommen egal. Er war angespannt, noch immer und seine innere Unruhe in Form von Gewalt an seinem Bruder auslassen zu können klärte seinen Geist.
Durch eine gezielte Explosion seiner Hinterpfoten katapultierte er sich nach vorn, mit den Vorderläufen umgriff er den starken Nacken Beerenjägers und riss ihn in einer halben Drehung herum. Lärmend rollten sie über den Boden, knurrten und fauchten sich an, während sich scharfe Krallen tief in seine eigene Flanke gruben. Funkenwut war unaufmerksam gewesen, zu langsam. Im Normalfall würde ein solcher Angriff ihn nicht treffen, dafür war er zu gut. Aber irgendetwas hielt ihn zurück, sorgte dafür, dass er nicht in der Lage war seine Fähigkeiten im vollen Umfang einzusetzen. Zornig darüber knurrte der cremefarbene noch einmal auf, drückte seinem Bruder eine Explosion mitten ins Gesicht, doch wich der schwarze Krieger mit einem verstärkten Sprung nach hinten aus.
Jede seiner Bewegungen war so unglaublich schnell, dass es selbst einem erfahrenen Kämpfer wie Funkenwut schwerfiel rechtzeitig zu reagieren. Seit wann war Beerenjäger so flink auf den Pfoten? Oder arbeitete sein eigenes Hirn einfach viel zu langsam? Bevor er überhaupt eine Chance hatte zu reagieren wurde er plötzlich zu Boden gedrückt, petrolfarbene Blitze nahmen für einen Augenblick seine komplette Sicht ein und absurd grüne Augen fraßen sich in seine eigenen roten Irden. Er… hatte verloren. Gegen diesen bescheuerten Streber, diese Missgestalt eines Kriegers. Und er hatte gegen ihn verloren.
“Du bist nicht bei der Sache.” Stellte Beerenjäger fest, zog die Stirn kraus und deaktivierte seinen Quirk, bevor er vorsorglich einen Schritt Abstand zu Funkenwut nahm, welcher - im Gegensatz zu allen seinen Erwartungen - erstaunlich ruhig blieb. Er knurrte wütend, seine gesamte Haltung war angespannt, aber er ließ diese Aggression nicht an dem dunklen Krieger aus, sondern eher an sich selbst, indem er mit versteinertem Gesichtsausdruck aggressiv über die tiefen Kratzer an seiner Seite leckte.
“Oh Funkenwut, das tut mir leid!” Rief der kleinere von beiden sofort und wollte aus Reflex an die Seite des cremefarbenen Katers springen, doch fauchte dieser ihn nur geladen an. Der verletzte wusste, dass sein nerviger Bruder nicht absichtlich dazu tendierte andere beim Training zu verletzen. Viel mehr ging der Rausch des Kampfes mit ihm durch, weswegen er öfter vergaß, dass sie sich in einem Training befanden. Nicht, dass er selbst wirklich Rücksicht nahm. “Mach dir nicht in den Pelz.” Knurrte er deswegen nur und wandte den Kopf ab.
“Du solltest mit ihr reden… denke ich.” Zögerlich schob sich ein schwarzer Leib an seine Seite, stützte ungefragt seine verletzte Seite und knurrend brachte Funkenwut Abstand zwischen sich und seinen Bruder. Kurz flackerte sein roter Blick, bevor er mit kraftvollen Sprüngen und einer letzten mahnenden Explosion das Weite suchte, ohne auch nur ansatzweise auf die Worte des kleineren einzugehen.
Akt. 3 Acid
Gegen Sonnenhoch, an einem anderen Ort lagen Rotfels und Käfergift am Rande des Lagers, fingen die ersten wärmenden Sonnenstrahlen dieses Blattwechsels auf und auf dem Rücken der cremefarbenen Kätzin hatte es sich Eulenfpfote bequem gemacht. Ihr runder Kopf in die Halsbeuge der größeren geschmiegt genossen sie die Zeit gemeinsam, ohne viel miteinander zu sprechen. Käfergift selbst fiel es gar nicht auf, doch warf ihr Bruder ihr immer wieder misstrauische Blicke zu. Er war es nicht gewohnt dass sie um ihn herum so schweigsam war, also ließ er sich die Worte Beerenjägers noch einmal durch den Kopf gehen.
“Sag mal Käfergift.” Fing schließlich an, wobei die bernsteinfarbenen Augen der angesprochenen sich langsam und Träge öffneten. Sie wusste nicht, ob sie müde oder aufgedreht sein sollte, ihr Körper sendete ihr seit Tagen vollkommen widersprüchliche Signale und dieser Umstand erschöpfte sie auf mehreren Ebenen. Sie wollte Springen und Jubeln, der überschüssigen Energie in ihrem Körper Luft machen, sich richtig auspowern. Doch egal was sie versuchte, mit wem sie auch unterwegs war, nie reichte es ihr. Es war, als würde ein wichtiger Teil ihres Wesens fehlen, als wäre sie nicht komplett. Und dieser Umstand nervte sie selbst wohl am meisten. Mehr als ein leises “hm?” bekam ihr Bruder demnach nicht als Antwort. Deutlich unzufrieden wurde sie mit einer Pfote angestupst. Zwei Paar Augen waren verständnislos auf sie gerichtet und erst da fiel ihr wirklich auf, dass Eulenpfote mittlerweile vor ihr stand und nicht mehr auf ihrem Rücken ruhte. “Was denn?” In einem Zug setzte sie sich auf, leckte sich das weiche Brustfell und legte den Kopf schief. Sie verstand nicht, wieso die beiden sie jetzt so ansahen, als hätte sie irgendetwas Schlimmes verbrochen. Dabei legte die - sonst so quirlige - Kriegerin den Kopf schief und mit zuckenden Ohren wartete sie auf eine Reaktion ihrer Clankameraden. “Sorry Rotfels, ich kann mir vorstellen was du sagen willst, aber ich kann mir das nicht länger mit ansehen!” Die kleine Braune zu ihren Pfoten plusterte ihren Pelz auf und stierte überraschend wütend in ihre Richtung.
Hatte sie etwas falsch gemacht? Sonst fuhr die Jüngste von ihnen nur selten aus dem Pelz, war erstaunlich ruhig - dafür, dass Beerenjäger ihr Mentor war - und versuchte es stets jedem recht zu machen. Aber in diesem Moment überlegte sogar Käfergift es sich zweimal, ob sie etwas Unüberlegtes zu dieser Situation sagen sollte. In diesem Moment hatte sie durchaus etwas von Funkenwut.
Allein bei dem Gedanken an den Krieger durchzog ein leichtes Kribbeln sie vom Nacken bis zu den Ballen ihrer Pfoten. Dabei bemerkte sie gar nicht, wie sich die Flüssigkeit ihrer Fähigkeit unter ihren Pfoten sammelte und anfing den Boden unter ihr zum Qualmen zu bringen. Ein wenig von sich selbst erschrocken und gewissermaßen ertappt legte Käfergift die Ohren an, scharrte etwas Erde über die Stelle, welche mit ihrer körpereigenen Säure Bekanntschaft gemacht hatte und tat einfach so, als wäre nie etwas passiert.
Genau in diesem Moment raschelte es in ihrer Nähe und zwei Krieger betraten das Lager. Ob diese jetzt Fluch oder Segen waren, wusste zu diesem Augenblick noch niemand. Sofort schossen die Blicke der beiden Kätzinnen in die Richtung der humpelnden Katzen, lediglich Rotfels allein lachte leise und rollte sich an der Stelle wieder entspannt zusammen. “Lass uns später reden Eulenpfote.” Warf Käftergift der kleineren noch zu, bevor sie nur einen Sprung später an der Seite der beiden Idioten war.
Akt. 4 Finale “Wart ihr schon wieder ohne mich trainieren?” Nicht ohne einen gewissen Vorwurf in der Stimme blickte die Kriegerin die beiden Idioten an, welche ihr lediglich einen Moment dümmlich entgegenstarrten, bevor wenigstens der kleinere von beiden beschämt den Blick abwandte. “Und seit wann richtet ihr euch beim Kämpfen so zu?!” Im Normalfall würde Käfergift niemals so aus ihrem Pelz fahren, nur weil die beiden sich mal wieder zu Frischbeute verarbeitet hatten, doch war die Kriegerin erstaunlich angespannt als sie den langen ausgefransten Kratzer an der Flanke des Katers entdecke, welcher ihr aus intensiven roten Irden entgegenstarrte. Einen Moment fing sie seinen Blick auf, schluckte hart und wandte dann den Kopf ab, um beiden mit der Pfote einen Schlag gegen den Hinterkopf zu verpassen.
“Komm, wir kümmern uns darum, bevor Tränenherz etwas davon mitbekommt.” Plötzlich war Eulenpfote an ihrer Seite, schob Beerenjäger mit dem Kopf in Richtung des Schülerbaus und verschwand mit ihm in dessen Nähe. Perplex blinzelte Käfergift ihnen nach, ihre Kehle war mit einem Mal trocken wie das Moorland in der heißesten Blattgrüne, bevor sie sich in einer flüssigen Bewegung wieder zu Funkenwut drehte. Seine Augen waren zu gefährlichen Schlitzen verengt, doch war das nichts, wovor Käfergift je wirklich Respekt gehabt hätte. “Komm schon du sturer Fellball. Wenn sich das entzündet bringt nicht nur Tränenherz uns um!” Eindringlich musterte sie die muskulöse Gestalt vor sich noch einmal und nun wo sie allein waren, fing das Herz der Kriegerin in ihrer Brust zu rasen an. Sie war schon eine Weile nicht mehr mit Funkenwut allein gewesen und irgendwie… Machte dieser Umstand sie nervös.
“Tsk. Wenn du dann Ruhe gibst.” Knurrte der Kater nur, drehte den Kopf weg und ein leichtes Schmunzeln zeigte sich auf den Zügen von Käfergift. Er klang viel ruhiger als zuvor und schien auch nicht mehr wirklich wütend zu sein. “Dann setz dich schonmal, ich bin gleich wieder da.”
…
Wieso genau Funkenwut tat, was die Ältere von ihm verlange war ihm ein Rätsel. Sein Körper reagierte einfach, bewegte sich einfach. Ohne das er etwas dagegen tun konnte. Nur einige Herzschläge nachdem der Wuschelkopf ihn allein gelassen hatte, war er schon los getrottet und hatte sich unweit des Kriegerbaus auf seinen Hintern fallen lassen. Dabei starrte er beinahe schon apathisch in die Richtung, in der seine Nestgefährtin verschwunden war. Heftig schüttelte der explosive Kater den Kopf, biss die Zähne zusammen und knurrte so laut, dass er erschrockene Ausrufe aus dem Inneren des Kriegerbaus vernehmen konnte.
Fast hätte er sein Inneres wieder unter Kontrolle bekommen, als der rosa stichige Körper Käfergifts wieder in seinem Sichtfeld auftauchte. Mit einem Blatt im Maul, welches sie direkt vor ihm fallen ließ. “Hast du wirklich Kräuter aus dem Heilerbau geklaut?” Unzufrieden murrend beobachtete er die Kriegerin dabei, wie sie etwas - was ihm absolut nichts sagte - zu einem Brei zerkaute und erst die drei parallel zueinander verlaufenden Kratzer sauber leckte, bevor sie eine Paste auf die Stelle schmierte. Dabei spannte sich der gesamte riesige Leib des Katers an, immer wieder knurrte er warnend, doch ignorierte die Kleinere ihn einfach.
“Weißt du überhaupt was du da tust?!” Er war kurz davor aufzuspringen, doch hielt sie ihm mithilfe einer Pfote und eines eindeutigen Blickes auf der Erde. “Natürlich hab ich nichts aus dem Heilerbau geklaut. Ich hab Regenpfote mal dabei begleitet wie er Kräuter gesammelt hat und… dabei hat er mir ein wenig was erzählt. Und ich dachte, da ihr euch eh immer wieder gegenseitig fast umbringt wäre es nicht schlecht eine… gewisse Grundkenntnis zu haben. Ich hab die Ringelblumen vor ein paar Sonnenaufgängen am Rande des Territoriums gefunden.” Ihr Blick war scharf und alles in Funkenwut sträubte sich dagegen sich einfach hinzulegen und die - eigentlich so unbedarfte - Kriegerin einfach machen zu lassen.
Nicht dass sie ihn aus Versehen umbrachte. Doch kam er nicht dazu etwas zu tun denn fast schon fachmännisch presste sie eine Lage Spinnweben auf die Verletzungen und grinste dann schon fast siegessicher. Dieser Ausdruck auf ihrem Gesicht nahm ihm jeglichen Wind aus den Segeln und auf einmal rauschte ihm das Blut in den Ohren. Sein Körper reagierte nicht mehr, hörte nicht mehr auf ihn, als der massive flauschige Leib sich direkt neben seinen Legte und die Kriegerin mit sanften Zügen begann ihm über die Ohren zu lecken. “Wir müssen das nicht tun, das weißt du?” Amüsiert schnurrend strich ihr Schweif über seinen Rücken, ihre Nase neckte seinen Nacken und dieses Mal war es an dem Kater schwer zu schlucken. Alles in ihm schrie ihn an, sie von sich zu stoßen, sie anzuschreien und Abstand zwischen sie zu bringen. Aber er konnte nicht. Sie hatte ihn vollkommen lahmgelegt, seine Gedanken waren blank, da waren nur er und sie, nebeneinander und ihr Geruch, welche seiner Sinne vollkommen benebelte.
…
Fast hatte sie ihn dort, wo sie ihn haben wollte. Woher Käfergift den Mut nahm, wusste sie noch nicht genau. Aber sie hatte mittlerweile verstanden, dass es so nicht weitergehen konnte. Und er sprang wirklich gut auf ihre Versuche an, ihm langsam näherzukommen. “Lass mich doch einmal hinter diese Wut und all die Beleidigungen schauen, ja?” Sanft schmiegte sie sich an ihn, spürte ganz genau wie sein ganzer Körper sich verspannte und leise lachte die Kriegerin auf. “Ich will kein “Bis ans Ende unserer Tage. Dafür sind wir nicht gemacht, das weißt du genauso gut wie ich.” Neckisch stupste Käfergift den Größeren an. “Ich will keine Liebesbekundungen, keine romantischen Abende unter dem Mondlicht oder so einen Schwachsinn.” Mit jedem Wort schien der Körper neben ihr weiter zu entspannen. “Gut, denn das hättest du dir in deinen bescheuerten Pelz schmieren können.” Knurrte es tief an ihrer Seite, bevor es nun an Funkenwut war die Kriegerin mit den Bernsteinaugen näher an sich zu ziehen und fast ein wenig besitzergreifend gruben sich scharfe Zähne in ihren Nacken. Doch anstatt sie zu verletzen zupften sie lediglich an ihrer Haut. Plötzlich war Käfergift unerträglich heiß. “Gut.” Murmelte sie leise, war sich mit einem Mal nicht mehr wirklich sicher, wer hier wen um die Schweifspitze wickelte aber sie hatte für sich entschieden sich darauf einzulassen. Und das würde sie jetzt tun.
Thema: Re: Valentinstag Dates '21 So 14 Feb 2021, 15:36
So ihr Lieben <3 Ich wünsche euch von Herzen einen schönen Valentinstag und hoffe wir konnten euch die Tage ein wenig versüßen. Da ich jetzt auch meine zwei Zusätze fertig bekommen habe hatte ich endlich Zeit mich durch die Dates zu arbeiten und merke mal wieder wie viel Herzblut da von uns allen drin steckt. Danke, dass ich dieses Jahr ein Teil davon sein durfte <3
Nun zum Date. Ich war ja schon ein wenig hyped als ich gesehen habe, dass Funken und Rot den 14. bekommen und freue mich seit Beginn schon auf diese Geschichte. Und du hast mich nicht enttäuscht! Du hast die beiden erstaunlich gut getroffen, obwohl du selbst angemerkt hast, dass ihre Dynamik schwer zu erfassen ist und du dachtest du seist ein wenig OOC geraten. Das finde ich gar nicht, da Funkenwut selbst ja noch ein sehr junger Krieger ist und im Laufe seines Lebens eine gewisse Entwicklung durchmachen wird. Ich konnte mir die ganze Zeit ganz genau vorstellen was in den beiden Vorgeht. Ich liebe die Beziehung die beiden - auch wenn sie bestimmt nicht die gesündeste Form einer Beziehung ist - aber mein Herz schlägt wirklich heftig für die beiden Idioten :D Auch, dass Rot im Endeffekt der ist der die Iniative ergreift ist so unglaublich passend. Ich liebs <3 Dankeschön dafür!
Und gleich im Zuge: STEIN OMFG. Ich LIEBE dich! Das Bild - DIE BILDER - sind grandios geworden und es passt so gut, ich kann nicht mehr. Dankeschön dafür! DANKE <3
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
Thema: Re: Valentinstag Dates '21 So 14 Feb 2021, 16:29
Holy shit, Dartagnan! Vielen lieben Dank für die supersüßen Bilder, die du für heute gezeichnet hast. <3 Rinde und Mohn sind cuties.
Und Leah, du hast meine Reaktion ja live mitbekommen. Drama baby! <3 (Beerenjäger, ja!)
Finster, die Geschichte mit Rot und Funken ist auch richtig nice geworden! Ich musste ja schon lachen, als Funkes Abschnitt mit "Funkenwut war mies gelaunt" begann haha... und dann "Schon der Gedanke an die Mittelmäßigkeit in Person" - ich lieb's. :D Diese beiden Dummbeutel ey <3 Hat mir sehr gefallen. :33
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Ruby, Aqua, I love you.
(official art - oshi no ko)
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Thema: Re: Valentinstag Dates '21 So 14 Feb 2021, 17:50
Die Bildchen sind allesamt so super süß geworden, total lieb von dir Stein, wie viel Arbeit du dir gemacht und wie viel Mühe du reingesteckt hast!o3o
Auch all die vielen kleinen Geschichten sind toll geworden, die ganze Aktion ist super. Einfach mega, wie viel ihr hier reinsteckt.<3 Ich hoffe, ihr habt alle einen schönen Valentinstag! - Toxi