Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Christmas is not as much about opening our presents...
Adventskalender 2021
...as opening our hearts
Ho ho ho liebe User!
Lange haben wir darauf gewartet, lange haben wir gesehnt... und nun ist es endlich soweit. Der Dezember hält Einzug in unserem Forum und damit auch der diesjährige Adventskalender. Die meisten von euch werden bereits wissen was das Bedeutet, für alle anderen erkläre ich es gerne noch einmal. Der Adventskalender ist ein Event, welches von den Usern für die User organisiert wird und täglich im Dezember die Allgemeinheit mit schönen Bildern und Geschichten verwöhnt. In 24 Türchen und Bildern, welche allesamt bestimmten Usern gewidmet sind. Dieses Jahr dürft ihr euch dafür bei Salbeiduft, Nymeria, Xayah, Raiden Shogun, Falkensturm, Athanasia, Armadillo, Finsterkralle, Eichenblatt, Rakan, Stein, Denki und Amumu bedanken <3 Genießt den diesjährigen Adventskalender <3
01. Türchen:
» Salbeiduft «
The most wonderful time of the year
01
Dezember
»Charakter: Malachitpfote »Gemalt von: Armadillo
»Von Schnee und Familie«
Es war ein kalter Tag, der Boden noch hart und kalt von dem Nachtfrost. Trotzdem waren sie nicht in der windgeschützten und vor allem wärmeren Kinderstube und das hatte sie im Grunde nur ihrer kleinen Tochter zu verdanken. Um Sonnenaufgang etwa hatte Fliederjunges sie aus dem Schlaf gerissen mit einer Mischung aus Protest und Pfotenstupsen, um das Nest zu verlassen und mit der Königin zu spielen. Weißmond hatte nicht wirklich gut geschlafen, um ehrlich zu sein überhaupt nicht gut, und war am Ende mit dem Blick auf das kleine, orangerote Fellknäuel weg gedöst. Aber da sie nun einmal wach war und sich mittlerweile die Dunkelheit von dem Moor gelöst hatte, hatte sie nicht wirklich etwas gegen das Drängen ihrer Kleinen einzuwenden gehabt. Die Art, wie Fliederjunges gerade ein einsames Blatt verfolgte, das von einem Busch stammen musste, war es aber auch Wert gewesen, da war Weißmond sich sicher. Wie oft würde die Königin sie wohl noch so spielen sehen können? Immerhin war sie mittlerweile gut 6 Monde alt. Im Grunde konnte sie jeden Moment ernannt werden, wann immer Sturmstern den Zeitpunkt für richtig hielt.
„Weißmond, fang!“, ertönte da die noch etwas piepsige Stimme hinter ihr und nur wenige Herzschläge später erwischte sie ein flauschiger Moosball an der Wange. Fliederjunges forderte ihre Aufmerksamkeit ein. Weißmond musste ungewollt schmunzeln. Sie hatte wohl Glück gehabt, dass es in letzter Zeit nicht mehr groß geregnet hatte und das Moos, dass ihre Tochter gefunden so trocken war. So niedlich diese Geste auch war, auf feuchtes oder gar nasses Fell konnte sie bei diesen Temperaturen gut verzichten. „Ey“, rief sie gespielt beleidigt und stolperte, reichlich verspätet, einige Schritte zur Seite. Als sie sich zu der kleinen Kätzin umdrehte, konnte sie das freudige Funkel in deren Augen erkennen. „Jetzt bist du dran“, rief diese und sprang ein wenig hin und her, aber eher mehr auf und ab anstatt auszuweichen. Natürlich war es so nicht schwer mit einem Moosball zu treffen, aber wer wäre sie ihrer Tochter so einfach das Spiel zu verderben. „Na denn“, murmelte sie und drückte das Moos des Balles fest zusammen, nachdem es durch den Flug ein wenig auseinander gefallen war. „Meinst du, du kannst meinen Ziel Künsten ausweichen, ja?“ „Ich kann allem ausweichen!“, protestierte Fliederjunges und hielt einen Moment inne um ihre Beine in den Boden zu stemmen.
Sofort nutzte Weißmond ihre Gelegenheit. Nun war es die kleinere von beidem, die von einem Moosball erwischt wurde. Volltreffer. Ihr Opfer tat ihr jedoch nicht den Gefallen, ihren Treffer extra gelungen aussehen zu lassen. Sie verschwendete stattdessen keine Zeit, den Moosball zu nehmen und ihn auf direktem Wege zurückzuschicken. Weißmond trat einen Schritt zur Seite, der Ball kam einige Schwanzlängen hinter hier zum Stehen und sofort war Fliederjunges auf dem Weg den Ball wieder an sich zu bringen. „Meiner, meiner“, rief sie auf dem Weg und gluckste glücklich, als sie ihn mit ihren winzigen Krallen auf dem harten Boden festgenagelt hatte. „Siehst du? Ich bin eben die Beste. Selbst du kannst mir nicht das Wasser reichen.“ Die Königin trat an da Junge heran, setzte gerade dazu an, ihr mit der Schwanzspitze einen Fetzen Moos vom Ohr zu wischen, da duckte sie sich unter der Geste hinweg, ließ den eben noch so wichtigen Moosball liegen und sprang zurück zu dem trockenem Blatt, das sie vorhin erst aus der Luft gefischt hatte und das nun unweit entfernt von ihnen einsam auf dem Boden lag. „Meinst du, man könnte da Dinge einreißen?“, fragte Fliederjunges nachdenklich und legte ihren Kopf schräg, während Weißmond erst den Moosball zusammendrückte und in die Kinderstube hinein rollte, um ihn vielleicht noch für später aufzuheben. Wesentlich entspannter als der Fliederjunges folgte sie ihr schließlich mit ruhigen Schritten zu dem so faszinierenden Blatt. „Wie meinst du das?“, fragte sie, nicht einmal komplett uninteressiert und wartete geduldig darauf, bis ihre Tochter die Frage wahrgenommen hatte und nach einer Weile auch schließlich antwortete.
„Na, so Symbole halt. Ne Kralle? Oder Muster.“ Vorsichtig, beinahe schon bedächtig, begann sieihre Kralle an dem Blatt anzusetzen und langsam die Sichelform einer Kralle nachzuziehen. So gut sie es eben konnte. Aber das Blatt war wohl schon zu trocken und zu alt, als das es eine saubere Linie geben könnte. Ein Grummel teilte Weißmond mit, dass auch Fliederjunges eben das begriffen zu haben schien. Bevor das einen zu großen Einfluss auf die eben noch so gute Laune habe konnte, beugte sie sich herunter und stupste ihr gegen die Schulter. „In der nächsten Blattfrische gibt es wieder frische Blätter. Mit denen sollte das doch besser funktionieren, meinst du nicht?“ Abermaliges Grummeln folgte auf diese Frage, bevor Fliederjunges es ein weiteres Mal versuchte und dann schließlich ein sah, dass es nichts bringen würde. Aber anstelle von dem abermaligen enttäuschten Grummeln, dass Weißmond jetzt erwartet hatte, folgte ein überraschtes Maunzen. Sie stand noch immer schräg hinter der kleinen Kätzin und konnte deshalb nicht erkennen, was diese Reaktion hervorgerufen haben könnte.
Auch als Fliederjunges sich zu ihr umdrehte, überrascht blinzelt und dabei versuchend einen Blick auf ihre eigene Nase zu erhaschen, ergab sich der weißen Königin noch kein Grund. „Weiß...weißmond? Was war das? Das ist kalt.“ Kalt? Jetzt war es an Weißmond selbst verwirrt zu blinzeln. War gerade nicht im Grunde alles kalt?
Als dann jedoch eine weitere, weiße Flocke von dem Himmel herab segelte und dieses Mal auf Fliederjunges linker Wange landete wurde Weißmond mit einem Schlag klar, wovon ihre Tochter da wirklich redete. Sie konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Vor allem nicht, als diese erschrocken von der zweiten Flocke wie ein Hase in die Luft sprang. Begeistert sah Weißmond dabei zu, wie die verärgerte Miene von Fliederjunges, die sie mit der Enttäuschung über ihre alles andere als unerschrockene Reaktion aufgezogen hatte, einem Ausdruck der Faszination wich.
Es war einer dieser Momente, die Weißmond nicht so schnell vergessen würde. Das wurde ihr jedenfalls klar, als sie Beobachtete, wie das Junge die Frage, die es gerade gestellt hatte, im nächsten Augen schon wieder vergaß, ihre Mutter links liegen ließ und sich stattdessen ganz dem Schnee widmete, der mittlerweile auch schon im Fallen zu erkennen war. Wie Blätter im Blattfall segelten die Flocken nach links, nach rechts, bevor sie schließlich lautlos auf dem Lagerboden aufkamen. Schon lange nicht mehr hatte sie mitbekommen, dass Fliederjunges ihren Willen bereits als Junges die perfekte Schülerin zu sein für länger als einen kurzen Moment vergessen und sich nicht sofort wieder korrigiert hatte. Oder zumindest verärgert über ihr Verhalten reagierte. Es fiel der Königin nicht selten schwer das mit anzusehen, wünschte sie sich doch so sehr, dass ihre Kleine einfach eine schöne Zeit als Junges verbringen durfte. „Es ist schön sie so spielen zu sehen, nicht war Weißmond?“, ertönte da auf einmal eine bekannte Stimme unweit hinter ihr. Dunkelfeder, ihre eigene Mutter, die momentan mit ihrem jüngsten Wurf, für den sie ihren Anführerrang aufgegeben hatte, in der Kinderstube lebte.
Zugegeben, es war ein merkwürdiges Gefühl mit ihr gleichzeitig Junge aufzuziehen, aber es freute sie wirklich, dass sie wieder mal mehr mit ihr reden konnte. War das doch kaum möglich gewesen, als Dunkelfeder noch Anführerin gewesen war. „Ja, das stimmt“, erwiderte Weißmond leise. „Es ist schön sie so glücklich und unbeschwert zu sehen.“ Als ihr ein Gedanke kam, löste sie ihren Blick kurz von der den Schneeflocken nach jagenden Fliederjunges, um einen Blick hinter sich zur Kinderstube zu werfen. Auch Lilienjunges und Fuchsjunges waren mittlerweile wach, doch hielten sie anscheinend nicht sonderlich viel davon zwischen den schützenden Brombeerbüschen hervor zu kommen und beäugten die vom Himmel segelnden Schneeflocken mit kritischen Augen. Sie schienen beide nicht sonderlich viel von Kälte oder Schnee zu halten. Wie als wäre sie ihrem Blick gefolgt, sprach Dunkelfeder ihren beiden Jungen aufmunternd zu. „Kommt nur raus. Wir müssen nicht lange draußen bleiben, wenn euch zu kalt wird.“ Dann wandte sie sich wieder Weißmond zu und betrachtete ihre Tochter durch ihre durchdringenden, bernsteinfarbenen Augen. „Dunkelfeder, Dunkelfeder!“, kam da auf einmal Fliederjunges an gehüpft und stupste der Genannten einige Male mit der Pfote gegen das Bein. „Weißt du was das ist?“, fragte sie stolz und überschlug sich beinahe damit, die eigene Frage so schnell wie möglich zu beantworten. „Das ist Schnee. Wenn der kommt ist Blattleere.“
Beide Königinnen musste ob dieser Antwort glucksten und brachten das aufgeregte Junge so dazu, die kleinen Beinchen in den Boden zu stemmen. „Aber das stimmt doch!“, schnaubte sie empört. Da war sie wieder, ihre Tochter, die sich nichts gefallen ließ, wenn sie dazu keinen Grund finden konnte. Sie würde in ihrem Leben sicher nicht die Fehler machen, die sie gemacht hatte. Da gab es keinen Zweifel. „Natürlich stimmt das“, schnurrte Weißmond. „Hast du denn eine gefangen?“ „Aber den Schnee kann man doch gar nicht fangen, das ist ja das dumme. Ich könnte alles fangen, sogar Hasen und Mäuse. Aber der blöde Schnee verschwindet einfach, wenn ich ihn zwischen den Pfoten habe!“
„Wie kann er nur!“, empörte sich Dunkelfeder schmunzelnd. „Sich einfach einer WindClan Jägerin entziehen. Unerhört.“ Begeistert, dass sie nicht die einzige mit dieser Meinung war, nickte Fliederjunges eifrig. „Ja, genau. Ich werde die beste Kriegerin, die der WindClan, je gesehen hat.“ Dann hielt sie einen Moment inne, als schien ihr gerade ein Gedanke gekommen zu sein und richtete sich schließlich wieder an Weißmond, den Kopf leicht schiefgelegt. „Aber, weißt du was ich nicht verstehe? Wie kann es sein, das diese kleinen Dinger das ganze Territorium bedecken?“ „Oh, das sind nicht die einzigen, die vom Himmel fallen. Es werden noch ganz viele kommen“, erklärte Weißmond und berührte Fliederjunges Stirn sanft mit ihrer Nase. Kurz lehnte diese sich in die Geste hinein, dann drehte sie sich um und verabschiedete sich mit einem „Danke“, nur um weiter den weißen Flocken hinterher zu springen.
Mittlerweile waren die größer geworden und sahen ein wenig aus wie große, weiße, weiche Flauschbälle. Wenn es so weiter ginge, wäre der Wald fiel früher als sie erwartet hatte eine einzige, helle Landschaft. Weißmond hatte wirklich nicht fiel für die Blattleere übrig. Sie mochte die Kälte nicht sonderlich, sie mochte es nicht zuzusehen, wie es immer weniger Beute zu finden gab und Krankheiten und Hunger sich im Clan leichter ausbreiteten als sonst. Eigentlich zählte auch Schnee zu den Dingen, die sie an der Blattleere nicht mochte. Wann immer man längere Zeit im Territorium unterwegs war oder sich nicht in der Kinderstube verkroch, wenn es so schneite wie jetzt, war man ganz schnell so nass, als wäre man im FlussClan geboren und nicht im WindClan. Er brachte auch keine Erfrischung, wie der Regen in der Blattgrüne. Weißmond hätte nur liebend gerne auf die Blattleere verzichtet. Bis jetzt. Wobei, darauf verzichten würde sie noch immer gerne.
Aber es wurde ihr wahrlich warm ums Herz, wenn sie sah, wie Fliederjunges so begeistert zwischen den Schneeflocken umher sprang und das obwohl sie bereits eingesehen hatte, das man die nicht wirklich fangen konnte. Doch im Gegensatz zu den letzten Blattleeren zuvor, hatte sie jetzt etwas, dass ihr die ganze Geschichte angenehmer machen konnte. Sie würden diese Unterhaltung und den Moment nicht vergessen. Oder sich zumindest jedes Mal wieder daran erinnern, wie sich Fliederjunges bei ihr und Dunkelfeder über den Schnee beschwert hatte, wie niedlich sie sein konnte und wie glücklich sie sich dabei gefühlt hatte. Weißmond ließ nicht von diesem Anblick ab, dem glücklichen, tobenden und hüpfenden den Jungen und den beinahe friedlichen trudelnden Schneeflocken und sog jede Sekunde davon in sich auf. „Ich danke dir dafür SternenClan“, murmelte sie leise.
»Autor: Amumu
Christmas isn't a season. It's a feeling.
✧
:copyright:️️️ Aurea and Avada
02. Türchen:
» SPY Rain «
The most wonderful time of the year
02
Dezember
»Charakter: Regenjunges »Gemalt von: Falkensturm
»here comes the sun«
Der braune, wuschelige Kater hatte als Junges nur Flausen im Kopf - und so war es nicht verwunderlich, dass er sich eines wunderlichen, verschneiten Abends den wachsamen Augen seiner geliebten Mama Rosenstolz entzog, um sich aus dem Lager zu schleichen. Gerne hätte er Mottenjunges auf sein kleines Abenteuer mitgenommen, doch seine Schwester war bereits in einen tiefen Schlummer gefallen - sie zu wecken, hätte das Risiko mit sich gebracht, entdeckt zu werden, noch ehe er eine Pfote in die große weite Welt hätte setzen können. Und so war Rostjunges auf seinem allerersten Ausflug in der dunklen Blattleernacht ganz allein gewesen; es hatte ihn jedoch keineswegs eingeschüchtert, im Gegenteil verspürte er einzig und allein eine immense Aufregung durch seine Adern fließen. Die Kälte und die Nässe des Schnees unter seinen Pfoten hatten ihn zwar abermals schaudern und das Gesicht verziehen lassen, doch ein wahrer Krieger des WindClans ließ sich davon nicht einschüchtern, sagte er sich immer wieder. Wie sollte er denn eines Tages seinen Clangefährten eine Hilfe sein und Stärke beweisen, wenn er sich bereits von so etwas fertigmachen ließ? Unbeirrt tappte das kleine Junge durch den Schnee und legte - jedenfalls in seiner Vorstellung - einen großen Abstand zum Lager ein. Er hatte sich geschworen, nicht wieder heimzukehren, bis er wenigstens ein Kaninchen gefangen hatte! Erst am Morgen hatte er seine Mama und die Mama von Sperlingsjunges und Flickenjunges darübber sprechen hören, wie sehr ihnen der Magen grummelte und dass Beute knapp sei. Die Aussage hatte ihm Sorgen bereitet, dass es ihm schwergefallen war, auch nur einen Herzschlag länger sitzen zu bleiben und fast - aber nur fast! - wäre er im selben Moment aufgesprungen, um sein Vorhaben bereits am helllichten Tag in die Tat umzusetzen.
Rostjunges wusste nicht, wie weit ihn sein Weg bereits geführt hatte, und mit jedem Schritt schwand seine Hoffnungen, tatsächlich auf Beute zu stoßen. Unangenehm hatten sich die schweren Flocken in seinem mittellangen Fell verfangen und nur noch mühselig kam er voran. Beinahe hätte er alle Hoffnungen aufgegeben und den Heimweg angetreten, als er plötzlich unweit von ihm kleine Spuren im Schnee erkannte, die sein ganzes Gesicht zum Strahlen brachte. Seine körperlichen Beschwerden waren im Nu vergessen und folgte er begeistert und in großen Sprüngen den Abdrücken, die ihm gewiss zu dem führen würden, wonach er sich sehnte: Ein leckeres, saftiges Kaninchen. Und siehe da! Er wurde nicht enttäuscht. All seine Bemühungen und sein Leiden hatten sich ausgezahlt, schoss es ihm durch den Kopf, als er mit einem Jaulen das braune Etwas ansprang, das unweit von ihm halb im Schnee vergraben lag… nur um kurz darauf mit einem Katzenschrei begrüßt zu werden. »E-ein Schneemonster!«, drang es schrill zu ihm durch, während er versuchte, den Hintern des… Kaninchen? mit seinen kleinen Zähnchen zu bearbeiten. »Bitte friss mich nicht.« Es dauerte einige Momente, bis zu ihm durchsickerte, dass ihm diese Stimme vertraut vorkam, und irritiert ließ er von dem Wesen ab, das er fälschlicherweise für sein morgiges Frühstück gehalten hatte, ehe er sich mit schiefgelegten Kopf mit dem Hintern in den Schnee fallenließ. »Sperlingsjunges?« »We-wenn du mich isst, dann wirst du genauso nutzlos wie ich, Schneemonster«, wimmerte seine Baugefährtin - vermutlich einer der letzten Katzen, die er hier im Freien erwartet hatte - und drückte sich gegen den Schnee, um sich ganz klein zu machen. »Ich bin kein Schneemonster. Ich bin Rostjunges! Rost-jun-ges!«, erwiderte der Kater vehement und stupste sie mit der Vorderpfote an. »Schau mich doch an, Sperlingsjunges.« Er war froh, dass seine Worte zu der Kätzin durchzudringen schienen, und schenkte ihr ein breites Lächeln, als sie ihrer eigenen Panik entkam und sich getraute, ihn direkt anzuschauen. »Na, geht doch! Was machst du denn hier?« Rasch war ihm aufgefallen, wie sehr sie zitterte - wie lange sie wohl bereits draußen im Schnee lag? -, und ohne auch nur einen Augenblick zu zögern, presste er sich an ihrer Seite, um ihr Wärme zu spenden. Seine überraschende Geste ließen sie zwar zunächst zusammenzucken, doch er sah es als Erfolg an, dass sie nicht im selben Moment von ihm wegrückte, sondern bei ihm blieb. Sperlingsjunges wirkte jedoch nicht so, als wollte sie seine Frage beantworten - was ihn jedoch nicht davon abhielt, weiter nachzubohren. »Jetzt sag doch schon. Du weißt gar nicht, wie überrascht ich war, dich hier zu sehen! Und dann als Schneemonster beschimpft zu werden, hach, hast du mich erschreckt«, lachte der Kater in sich hinein. »Du hast eher mich erschreckt«, murmelte sie fast schon schmollend, ehe sie ihre Schnauze in das dichte Fell des Katers vergrub, was ihm ein kleines Lächeln entlockte. Stille kehrte wieder zwischen ihnen ein und er war im Inbegriff gewesen, erneut nachzufragen, als sie von selbst zu sprechen begann, »Mama hat erzählt, dass Flickenjunges und ich morgen zu Schülerinnen ernannt werden. Das hat mir Angst gemacht und ich konnte deswegen nicht schlafen, weshalb ich weggelaufen bin. Ich weiß nicht, ob ich eine gute Schülerin sein kann, und will Mama dann auch keine Schande sein. Sie hat ja noch Flickenjunges, dachte ich mir...« Rostjunges hörte die Niedergeschlagenheit in ihrer Stimme, konnte aber nicht wirklich wahrhaben, was er da hörte. Ausdrucksstark schüttelte er den Kopf. »Wovon sprichst du? Du wirst eine fantastische Schülerin sein! Ich bin so neidisch! Bei Mottenjunges und mir wird es noch eine Weile dauern, aber dann werden wir alle wieder zusammen im selben Bau schlafen - fast wie jetzt in der Kinderstube.« Abermals stupste Rostjunges sie an, um sie dazu zu ermutigen, aufzustehen, bevor er selbst enthusiastisch auf alle Viere sprang. »Und sag nicht so einen Quatsch! Deine Mama wäre super traurig, wenn du weg wärst. Flickenjunges ist Flickenjunges und du bist du. Außerdem weiß ich, dass du deine Sache gutmachen und eine tolle Kriegerin werden wirst, Sperlingsjunges. Also hab dich nicht so! Du hast es schließlich auch ganz allein so weit aus dem Lager geschafft!« Zweifelnd blinzelte sie ihn an. »Und dann nicht mehr zurückgefunden. Ich weiß ja nicht, Rostjunges...« Optimistisch wie er war, duldete der Kater keine Widerworte, weshalb er ihr spielerisch in das kalte Nackenfell biss, bevor er mit einem Ohrenzucken in die Richtung der aufgehenden Sonne zeigte. »Aber das liegt auch nur daran, dass es Nacht war. Schau, hier kommt die Sonne und damit ein neuer, besserer Tag - der Tag, an dem du die großartige Sperlingspfote wirst! Und wenn Sperlingspfote jemals Hilfe brauchen sollte, dann wird der großartige Rostpfote an ihre Seite eilen, keine Sorge.« Die Worte waren kitschiger geworden, als er es eigentlich geplant hatte, doch er hatte sich in dem emotionalen Moment und dem Anblick des rötlichen Balls am Horizont mitreißen lassen. So oder so hatte er es am Ende dann doch noch geschafft, ein kleines Lächeln aus seiner Baugefährtin zu kitzeln, die er schließlich heimbegleitete. Zwar hatte Rostjunges in dieser Nacht kein Kaninchen gefunden, aber dafür eine Freundin.
Es war eine Freundschaft, die schnell in Vergessenheit geraten würde - mit dem Alter und dem vielbeschäftigten Leben, das all das Training und schließlich die Kriegerpflichten mit sich brachten, hatten sie sich rasch auseinandergelebt, dass sie sich beide manchmal nicht einmal mehr sicher waren, ob die Erinnerung an damals Traum oder Realität gewesen war. Letzten Endes war es nur ein kleiner Einschnitt, ein kurzer, flüchtiger Moment in ihrem Leben als Junge gewesen, das von vielen neuen Erinnerungen in die hinterste Ecke ihres Bewusstseins gedrängt worden war. Dementsprechend konnten weder Rostkralle noch Sperlingsfeder sich später noch daran entsinnen, das sie vor langer, langer Zeit dieses kleine Abenteuer miteinander erlebt hatten.
»Mäusedung!«, fluchte der Zweite Anführer des WindClans, als er einen eleganten Sprung in einen Schneehaufen vollführt hatte, als er einem mageren Kaninchen hinterhergejagt war. Besorgt war Sperlingsfeder ihm gefolgt und beugte sich nun zu ihm herab, um ihm aufzuhelfen und mit sanften Zungenstrichen trockenzulecken. »Wir sollten heimkehren, bevor du dich noch erkältest«, bemerkte sie nervös, doch trotzig schüttelte der Kater den Kopf. »Ich gehe nicht, bis ich wenigstens ein Beutestück gefangen habe.« »Schau doch nur, wie dunkel es ist. Wir sind außerdem bereits so weit aus dem Territorium heraus - am Ende verlaufen wir uns noch«, protestierte seine inzwischen Gefährtin, der es mit jedem Tag leichter fiel, ihre Gedanken frei heraus auszusprechen - jedenfalls vor dem Kater, der ihr beigebracht hatte, wieder zu lieben. Rostkralle schenkte ihr ein schiefes Grinsen. »Wenn du dich verlaufen solltest, eile ich an deine Seite und helfe dir, keine Sorge. Außerdem schau, die Sonne geht bereits auf. Das wird uns dabei helfen, die Orientierung nicht zu verlieren.« Für einen Augenblick blinzelten die beiden sich an; es war, als überkäme ihnen ein Dejavu, doch sie konnten die Pfote nicht darauf legen, an was genau es sie erinnerte. Doch was auch immer es war - es wärmte ihr Herz und ließ sie beide lächeln.
»Autor: Eichenblatt
Christmas isn't a season. It's a feeling.
✧
:copyright:️️ Aurea and Avada
03. Türchen:
» Nymeria «
The most wonderful time of the year
03
Dezember
»Charakter: Wuschelpfote »Gemalt von: Salbeiduft
»silent night«
Still schien der helle Mond auf das Lager des WolkenClans hinab, tauchte dieses in ein kühles Licht. Die Katzen des Clans schliefen tief und fest in ihren Bauen, damit sie für den nächsten Tag der Blattleere ausgeruht waren. Eine einsame Katze saß am Eingang des Lagers und hielt Wache, spähte in das Territorium hinaus, um den Clan rechtzeitig vor Gefahren warnen zu können, doch auch von ihr war kaum ein Mucks zu hören. Das gesamte Lager lag ruhig da. Nun … fast das gesamte Lager. Die Wache musste wohl auch schon halb am Schlafen sein, denn entging ihr doch die Regung im Schülerbau, der nun wirklich nicht fernab vom Lagereingang lag. Hinter den dichten Brombeerranken raschelte es und die Spitze einer hellen Schnauze war zu erkennen, wie sie sich kurz aus dem Schutz des Baus hinaus schob, nur um einen Herzschlag später mit einem überraschten Keuchen wieder im Schülerbau zu verschwinden.
“Wuschelpfote! Wach auf!” Aufgeregtes Miauen riss den grauen Kater aus seinem wohlverdienten Schlaf und mit einem theatralischen Schnaufen öffnete er eines seiner grünen Augen einen Spalt breit, um zu sehen, wer ihn bei seinem Schönheitsschlaf störte. Die Dunkelheit um ihn herum verriet ihm, dass es bei Weitem noch nicht Zeit zum Aufstehen war, wenngleich seine Mentorin ihn in den letzten Tagen teilweise schon aus dem Nest geholt hatte, als die Sonne noch gar nicht aufgegangen war! Sie hatte es damit begründet, dass die Sonne in der Blattleere länger schlief, doch verstand Wuschelpfote nicht so ganz, warum das bedeutete, dass er trotzdem weiterhin früh aufstehen musste, wenn sogar die Sonne noch nicht wach sein wollte. “Wuschelpfote!”, ertönte das Maunzen erneut, diesmal gefolgt von einem - definitiv viel zu starken - Schlag gegen seine Flanke. “Na hör mal!” Der Schüler miaute empört auf, öffnete nun beide Augen und holte mit der Pfote aus, um seinen Angreifer gehörig seine Meinung zu demonstrieren. Nur um im nächsten Moment eine Pfote auf den Mund gepresst zu bekommen. “Pscht!” Ampferpfotes große runde Bernsteinaugen erschienen direkt vor seinem Gesicht, leuchteten förmlich im Mondlicht. Sie roch nach Kälte und Nässe. Wuschelpfote spielte mit dem Gedanken, seiner Baugefährtin mit der Zunge über die Ballen zu fahren, damit sie sein feines Mundwerk wieder freigab. Er konnte es nämlich so gar nicht leiden, wenn man ihn zum Schweigen bringen wollte - und schon gar nicht auf so eine grobe Art und Weise. “Sei still, sonst weckst du die anderen!” Eindringlich sah die cremefarbene Kätzin ihn an und nickte zu den anderen Fellhaufen, die tief und fest in ihren Nestern schliefen. Oh, wie gerne wäre auch Wuschelpfote jetzt noch einer von ihnen. Der Kater hob eine Augenbraue, ganz so, als wollte er sagen ‘aber mein Schlaf ist unwichtig?’, doch befolgte er die Anweisungen der Schülerin. Ampferpfote hob ihre Pfote von seinem Mund - vielen Dank auch! - und Wuschelpfote machte ein leicht angewidertes Gesicht. “Sag mal, Ampferpfote, wäschst du dich etwa nicht zwischen deinen Ballen?”, fragte er entrüstet, nur um erneut von einem lauten Pscht!! zum Schweigen gebracht zu werden. Noch mehr Empörung loderte in dem grauen Schüler auf und seine Kinnlade klappte vollkommen schockiert nach unten. Er wusste ja, dass die Familie seiner Baugefährtin etwas unkonventionell war, doch war das trotzdem kein Grund dafür, dass es ihr an Manieren mangelte! Außerdem war sie mit ihren Zischgeräuschen nun auch nicht sonderlich leise und es würde ihn keineswegs wundern, wenn in ein paar Herzschlägen der ganze Schülerbau aus dem Schlaf gerissen werden würde. “Komm mit, ich muss dir etwas zeigen”, erklärte Ampferpfote und wippte dabei ungehalten auf ihren Pfoten hin und her, ihr Schweif so ungeduldig peitschend, dass Wuschelpfote Angst bekam, sie würde gleich einen ihrer Baukameraden damit ihm Gesicht erwischen. Ein Gähnen entwich dem grauen Schüler und er hob unbeeindruckt eine Augenbraue, machte allerdings keine Anstalten, sich aus dem gemütlichen Moosbett zu erheben, das ihn schön warm vor der Kälte hielt, die außerhalb des Schülerbaus wütete. “Was ist bitte so wichtig, dass es nicht bis Sonnenaufgang warten kann?”, flüsterte er zurück, “Ich brauche meinen Schönheitsschlaf, sonst sieht mein Fell morgen ganz glanzlos aus!” Unverständnis war im Ampferpfotes Blick zu sehen. Sie war noch nie eine Kätzin der feineren Dinge gewesen. Und dabei hatte sie so eine wunderbare Erscheinung, die mit etwas mehr Aufmerksamkeit vermutlich die Köpfe vieler ihrer Baukameraden verdrehen würde. “Du siehst gut aus”, erwiderte sie und Wuschelpfote konnte nicht umhin, ein wenig selbstzufrieden das Kinn in die Höhe zu recken. “Das hier kann nicht warten, vielleicht ist es bald schon wieder weg! Komm einfach mit!” Und mit diesen Worten stürmte sie förmlich aus dem Schülerbau, stolperte dabei fast über Krähenpfotes Nest, der glücklicherweise ein tiefer Schläfer war. Wuschelpfote sah ihr nach. Es wäre so einfach gewesen, sich jetzt einfach wieder in sein Nest zu kuscheln und weiterzuschlafen, so zu tun, als wäre er nie geweckt worden. Doch kannte er Ampferpfote schon seit ihrer gemeinsamen Zeit in der Kinderstube und so wusste er, dass es wirklich etwas aufregendes sein musste, wenn sie mitten in der Nacht herum rannte, als hätte sie Hummeln im Hintern. Ein Seufzen drang aus seiner Kehle, doch erhob er sich langsam aus seinem Nest, um der Kätzin zu folgen - allerdings nicht, ohne seinem Nest noch einen letzten sehnsüchtigen Blick zuzuwerfen. Bereits bevor er den Schülerbau vollkommen verlassen hatte, konnte er die Kälte spüren und plusterte seinen Pelz auf. “Das ist ja wirklich fürchterlich”, murmelte er und legte seine Ohren dicht an den Schädel an. Bisher hatte er wirklich keine Begeisterung für die Blattleere finden können. Wenn es nach ihm ginge, dann könnte sie ihm ruhig gestohlen bleiben. Er konnte Ampferpfotes Pfotenschritte hören, wie sie aufgeregt umher tappte. “Würdest du nun bitte so gütig sein und mir erklären, warum du mich zu einer Zeit aus dem Nest geholt hast, zu der vermutlich nicht einmal SternenClan-Katzen wach sind?”, jammerte Wuschelpfote als er sich aus dem Schülerbau schob und sogleich von einem kalten Windzug ergriffen wurde, der seine Krallen nach ihm ausstreckte. Mit einem Satz war Ampferpfote an seiner Seite und presste ihre kalte Nase - brr!! - gegen seine Wange, um sie in Richtung des Silbervlies’ zu lenken. “Guck!”, wies sie ihn an, tat es ihm ebenfalls gleich und richtete den Blick zum Mond hinauf. Einige Herzschläge lang konnte Wuschelpfote überhaupt nichts erkennen, was ein solches Trara auf irgendeine Art und Weise gerechtfertigt hätte. Er war bereits im Inbegriff, sich wieder umzudrehen und zurück in sein Nest zu kriechen - mit etwas Glück würde er noch ausreichend Schlaf bekommen, sodass dieser Zwischenfall am nächsten Tag nicht auffallen würde - da landete plötzlich etwas kaltes und nasses auf seiner Nase. “AH!” Wuschelpfote schüttelte den Kopf, um loszuwerden, was auch immer es war, während Ampferpfote neben ihm aufgeregt quiekte. Er warf ihr einen vorwurfsvollen Blick zu. Sie wagte es doch nicht etwa, sich über ihn lustig zu machen? “Was beim SternenClan war das bitte?” Das Fell der cremefarbenen Schülerin stand vor lauter Aufregung von ihrem Körper ab. “Das passiert schon die ganze Zeit! Und es wird immer mehr! Ich hab sowas noch nie gesehen!” Mit einem Schwall kamen die Worte aus ihrem Mund. “Manchmal bleibt es sogar lange genug liegen, dass man es sich ansehen kann. Und auf den Brombeerranken hat sich schon eine Schicht gebildet!” Wuschelpfote hatte nicht die leiseste Ahnung, wovon seine Freundin da sprach, doch folgte er ihrem Blick zu dem Schutzwall, der das Lager umgab. Da entwich auch ihm ein überraschter Laut und er tappte näher, um das weiße Zeug, das sich dort gesammelt hatte, genauer zu betrachten. Vorsichtig hob er eine Pfote und legte diese darauf, nur um im nächsten Herzschlag mit einem entrüsteten Gesichtsausdruck zurück zu schrecken. Das war ja fürchterlich nass und kalt! Mit runden Augen sah er zu Ampferpfote, die ihn mit einem breiten Grinsen beobachtet hatte. “Was ist das?”, fragte er und deutete mit der Pfote auf das weiße Zeug, allerdings mit genug Abstand, um dieses nicht versehentlich erneut zu berühren. Ampferpfote schüttelte den Kopf. “Ich hab keine Ahnung, aber ist es nicht großartig?” Manchmal zweifelte der Schüler wirklich an der Intelligenz seiner Baukameradin, wobei er ihr das natürlich nie direkt ins Gesicht sagen würde. Aber etwas nasses und kaltes als ‘großartig’ zu bezeichnen? Das war definitiv eine von Ampferpfotes merkwürdigeren Aussagen. Wuschelpfote seufzte auf. Und dafür hatte er sich doch tatsächlich aus dem Nest zerren lassen. Manchmal war er wirklich einfach zu gutmütig. Gerade wollte er wieder in den Bau zurückkehren, da sprang ihm die kleine cremefarbene Kätzin doch tatsächlich in den Weg. “Warte! Ich hab eine Idee!” Skeptisch und vielleicht auch ein ganz klein wenig ängstlich - wobei er das natürlich nicht zugeben würde, wenn jemand ihn im Nachhinein fragen sollte - sah er sie an und machte sicherheitshalber einen Schritt zurück, um nicht erneut ihre feuchte kalte Nasse in seinem sauberen Pelz spüren zu müssen. Ampferpfotes Ideen konnten … gefährlich werden. Schon mehr als einmal hatte sie damit sich selbst und andere ganz gehörig in Bredouille gebracht. “Ich weiß nicht-”
Wuschelpfote konnte nicht so wirklich sagen, was schief gelaufen war. Er hatte ganz sicher vorgehabt, Ampferpfote zu sagen, dass er sich lieber wieder schlafen legen wollte und sie gerne am nächsten Morgen ihrer Idee nachkommen konnten, wenn es etwas wärmer war. Doch irgendwie hatte die Schülerin es doch geschafft, ihn durch den Schmutzplatz - igittigitt! - aus dem Lager zu scheuchen, damit sie nicht von der Wache entdeckt wurden, und ihn einen Baum hinauf zu jagen. Natürlich hatte Wuschelpfote die ganze Zeit gejammert, doch hatte Ampferpfote sich davon nicht beirren lassen. Ganz im Gegenteil. Manchmal hatte er das Gefühl, dass sie so etwas nur noch mehr motivierte! Nun saß er auf einem der höheren Bäume des Territoriums, dicht an seine Baugefährtin gekuschelt, der die Kälte so gar nichts auszumachen schien, und beobachtete, wie das weiße Zeug langsam auf das Territorium herab rieselte. Immer mehr davon blieb nun auch auf dem Boden liegen, tauchte die gesamte Umgebung in ein pristines Weiß. “Das sieht ja absolut fantastisch”, stellte Wuschelpfote fest. “Solch ein liebreizender Anblick!” Durch das helle Mondlicht wurde das Weiß auch noch zum Glitzern gebracht, das sich förmlich in den Augen der beiden jungen Katzen widerspiegelte. So etwas hatte Wuschelpfote nun wahrlich noch nie gesehen! Still saßen die beiden Schüler nebeneinander und beobachteten, wie der Schnee - denn das war das weiße Zeug, das sie so faszinierte - langsam auf das Territorium herab rieselte und sich wie ein weißer Pelz über dieses legte. So sehr er auch im ersten Herzschlag an Ampferpfotes Idee gezweifelt hatte, so musste er sich nun doch eingestehen, dass diese gar nicht so schlecht gewesen war. Für solch einen Anblick verzichtete Wuschelpfote gerne auf seinen Schönheitsschlaf. Allerdings waren die nassen Pfoten etwas, das nun wirklich nicht hätte sein müssen.
»Autor: Rakan
Christmas isn't a season. It's a feeling.
✧
:copyright:️️ Aurea and Avada
04. Türchen:
» Xayah «
The most wonderful time of the year
04
Dezember
»Charakter: Pantherfeuer »Gemalt von: Nymeria
»Fehlkauf oder Wie Wibbel zu ihrer blonden Strähne kam«
Well... viel Spaß. ;)
Koutarou Bokuto war kein Idiot. Naja. Zumindest nicht immer. Er hatte eben nicht genau hingeschaut. Die Unterlippe leicht vorgeschoben schaute er auf die Packung in seinen Händen und stellte sie dann ins Regal. Er hatte nicht die größte Hoffnung, dass er das Zeug wirklich wieder loswerden würde. Also würde es vermutlich dazu kommen, dass er es einfach irgendwann wegschmeißen musste. Mist. Vielleicht sollte er versuchen, es doch selbst zu benutzen? Den Gedanken schlug er sich schnell wieder aus dem Kopf. Es war eh eine dumme Idee gewesen - worauf Akaashi ihn bereits mit ausdrucksloser Miene hingewiesen hatte. Bokuto schnappte sich einen der vielen herumliegenden Volleybälle und begab sich nach draußen. Es war nicht besonders gutes Wetter, eigentlich nieselte es sogar, doch wenn er einmal in der Stimmung war, zu spielen, hielt ihn so schnell nichts davon ab. Zumal er heute auch den ganzen Tag allein zu Hause war. Er pritschte den Ball einige Male einfach in die Luft, bevor er sich der Wand zudrehte. Dann ging er seine Übungen durch, wiederholte nochmal die Grundlagen und ließ die Zeit an sich vorbeistreichen. Entgegen einer weitläufigen Meinung, dass Bokuto nur daran interessiert war, Angriffe zu üben, war dem Ass sehr wohl klar, wie wichtig es war, immer eine gute Form zu haben. Er konnte nicht so hoch springen und die Bälle erwischen, wenn er schluderte und so war ihm auch sein Grundlagentraining eine ernste Angelegenheit. Dabei konnte er völlig darin versinken, den Ball gleichmäßig zwischen sich und der Wand hin und her fliegen zu lassen. Er bekam nicht mit, wie sein Handy im Wohnzimmer klingelte oder wie sich das Wetter langsam wieder aufklarte. Sein Fokus war ganz und gar bei dem Ball, den er immer wieder gegen die Wand pochen ließ, so verbunden mit der Bewegung dass ihm das -fump- schon vorkam wie sein eigener Herzschlag. Erst als er eine Berührung an seinem Bein spürte, zuckte er erschreckt zusammen und schaute sich um. Eine schwarze Katze strich um seine Beine, maunzte laut und schnüffelte an seinen Schuhen. Bokuto stand stocksteif da, um das kleine Wesen bloß nicht zu verscheuchen aber in seinen Augen blitzte es erfreut. Die Katze umrundete ihn noch einmal, entfernte sich dann ein paar Schritte und schien den Garten zu erkunden, weg vom kleinen Betonplatz den er für seine Ballübungen nutzte. Ob sie sich wohl verirrt hat?, fragte er sich, aber die Kleine sah nicht so aus als wäre sie verloren. Stattdessen tappte sie mit wesentlich zu viel Selbstbewusstsein durch das Gras, ließ sich dabei alle Zeit der Welt und schien sich wirklich nicht an ihm zu stören. Mit vorsichtigen Bewegungen legte Bokuto den Ball ab, den Blick weiterhin auf die Katze gerichtet und schlüpfte rückwärts zurück ins Haus. Es wäre doch gelacht, wenn er nicht irgendwas im Haus hätte, was er dem kleinen Furz anbieten könnte. Also suchte er sich seinen Weg zur Küche, in der Hoffnung, dass die Katze bei seiner Rückkehr noch da sein würde. Was genau fressen Katzen eigentlich? Können sie Wurst essen? Oder Thunfisch? Bokuto stockte, drehte sich einige Male um die Achse auf der Suche nach seinem Handy, gab es dann aber auf. Er war sich sicher, dass er irgendwo mal gelesen hatte, dass das alles nicht gut für Katzen ist. Oder Kenma hatte es mal erzählt. Und der musste es ja wissen. Also scheiterte sein Plan - mist. Naja, er konnte es ja mal auf eine simplere Weise probieren. Bokuto verließ wieder das Haus in Richtung des Gartens und schaute sich suchend um. Tatsächlich, die Katze war immer noch da und kam sogar interessiert zu ihm gelaufen, als er sich vorsichtig hinhockte. “Du bist mir echt eine”, brummte er freundlich und kraulte den schwarzen Fellball unterm Kinn. “Du kommst mir sogar eigentlich ganz gelegen.” Das laute Schnurren ließ ihn schmunzeln, bevor er sich tatsächlich daran machte, die Katze anzuheben. Sie erstarrte und mit einem ruhigen Worten, versuchte Bokuto wieder sein Glück. “Weißt du was? Ich hab da eine ganz tolle Idee. Was hältst du von blond?” Und wirklich: als hätte sie verstanden, was er von ihr wollte ließ sich die schwarze Katze wirklich einfach hochheben. Fast konnte er seinen Augen nicht trauen und widerstand dem Drang, sich selbst zu zwicken. Das war ja der Wahnsinn. Also stapfte Bokuto mit einer fremden Katze unter dem Arm zum Badezimmer, setzte sie in der Wanne ab und schnappte sich die vorhin noch verfluchte Packung aus dem Regal. Warum gab es überhaupt Färbemittel für Tiere? “Mh, ich weiß tatsächlich nicht ganz, wie das funktioniert”, sagte er und lachte, als die Katze laut miaute. “Du auch nicht, oder?” Er öffnete die Beschreibung, warf sie aber direkt wieder weg. “Wird schon nicht so schwer sein.” Wie sich herausstellte, war es doch schwer. In dem Versuch, die Katze davon abzuhalten, die stinkende Paste aus der Tube zu probieren, einige Strähnen des seidigen Fells zu erwischen und gleichzeitig darauf zu achten, dass nichts auf seine Klamotten kam, schaffte er es tatsächlich nur, eine dicke Strähne zwischen den Ohren der Katze richtig zu erwischen. “Oh Mist”, fluchte Bokuto mit großen Augen, als er die Katze mit der Düse abwusch. “So war das aber nicht geplant.” Er schnappte sich ein Handtuch, wickelte das Fellknäuel darin ein und massierte es langsam trocken. Dabei kam das ganze Ausmaß seiner Aktion zum Vorschein. Die Katze, vorher wunderbar einheitlich schwarze, hatte jetzt eine gelbe Strähne mitten zwischen den Ohren. “Ups.”
Anscheinend hatte die fremde Kätzin keine Absicht, wirklich wieder aus dem Haus zu verschwinden. Sie besah sich jede Pflanze eindringlich, schnüffelte an jedem Möbel und schien wirklich ALLES markieren zu wollen. Besonders der kleine Adventskranz schien es ihr angetan zu haben, auch wenn noch keine der Kerzen brannte. “Was mach ich denn jetzt mir dir?”, fragte Bokuto laut in die (fast) leere Wohnung. Er vermisste den normalen Krach, der immer herrschte, wenn er nicht allein hier war. Die Katze schlich auf ihn zu und begann an dem Rand seines Pullis herum zu kauen. Bokuto wusste, dass er kaum noch Zeit hatte, bis sie nach Hause kam und er konnte nur darauf pokern, dass er keinen Ärger bekam, wenn die Katze entweder 1. wieder verschwunden war oder 2. er es irgendwie schaffte, seine Tat weniger schrecklich aussehen zu lassen. Einen kurzen Moment überlegte er, aber in Anbetracht der Tatsache, dass die Katze jetzt sogar an seinem Arm eingeschlafen war machte die Wahl einfach. Na gut, dachte er sich, schon den Fellball vorsichtig von sich und suchte nach der Kiste mit den Geschenkbändern. Er zerrte ein dickes, rotes Band daraus hervor, nahm es mit in die Küche und machte sich wirklich sehr große Mühe damit, es umständlich mit einer Schleife am Hals der Katze zu befestigen. Plötzlich klimperte es an der Tür, die schwarze Kugel sprang fauchend auf und Bokuto schreckte fürchterlich zusammen, bevor sich das Schloss herum drehte und die Tür sich öffnete. Und da war sie. Ihr Haar leuchtete in einem feurigen Rot im Schein der Flurlampe und es verschlug ihm fast den Atem. Rionas grüne Augen erschienen ihm wie Seen, in denen er ertrinken konnte und ihre helle Haut schien fast zu funkeln. Nun ja, das vielleicht nicht, aber Bokuto konnte sich nur ein weiteres Mal glücklich schätzen, dass Rio seine Freundin (und hoffentlich bald Verlobte) war. Ihr Blick fand den seinen und ganz automatisch erwiderte er ihr Lächeln, bevor sie ihm zur Begrüßung einen Kuss gab. “Du siehst aus, als hättest du was ausgefressen”, schmunzelte Riona und sah ihn forschend an. “Äh.” Bokuto kratzte sich am Kopf.“Vielleicht?” Er zog sie zur Küche wo, wie durch ein Wunder, immer noch die Katze saß, die versuchte, sich mit allen vier Pfoten von der roten Schleife zu befreien. “Ta-da?” Wenn Blicke jemanden einfrieren könnten, wäre Bokuto wohl jetzt ein Eisblock und er würde sich trotzdem noch bei Rio dafür bedanken. Seine Freundin machte erstaunlich kurzen Prozess mit der Situation. Sie warf ihm einen zweiten, schon mehr irritierten Blick zu, ging zu der Katze und befreite sie mit flinken Händen von der Schleife, während sie beruhigend mit ihr sprach. “Das sieht ja wirklich fürchterlich aus”, sagte sie, doch nun konnte er einen amüsierten Ton in ihrer Stimme hören. Bokuto hatte vermutlich zu viel Zeit damit verbracht, jede einzelne Stimmung von Riona zu lernen - jedes Zucken ihrer Augenbrauen war ihm vertraut, jedes Schnauben konnte er deuten und jede Geste war wie ein offenes Buch für ihn. Es hatte lange gedauert, seine sozialen Fähigkeiten waren schließlich nicht die besten, aber mittlerweile konnte er es. Also schlang Bokuto seine Arme um sie, zog sie nah an sich heran. “Sei nicht böse, aber irgendwie sieht es doch auch ganz gut aus oder?” Sie schlug ohne Kraft auf seinen Unterarm. “Ich vermute mal stark, dass du sie nicht gekauft hast, also solltest du sie vielleicht doch wieder rausbringen.” Er zog einen Flunsch, nickte aber und gab Riona nur widerwillig ihre Freiheit zurück. “Na gut, aber zu Weihnachten gibts keine”, sagte er, nahm sich vorsichtig die Katze und drückte im Vorbeigehen einen Kuss in Rionas feuriges Haar. Als er die schwarze - blonde - Katze draußen absetzte wurde es schon fast dunkel und trotz des Schrecks zuvor lief sie nicht direkt weg sondern strich noch einmal eine Runde um seine Beine. Dann schien sie einmal mit dem Schweif zu winken und verschwand in den Büschen. Merkwürdige Katze, dachte Bokuto und schloss die Terassentür. Und wenn die schwarze Katze nun stolz mit ihrer blonden Strähne zurück zu ihrer Familie kam und eine interessante Geschichte zu erzählen hatte, dann würden der “silberpelzige Zweibeiner und seine nette Gefährtin” nichts mehr davon erfahren.
»Autor: Denki
Christmas isn't a season. It's a feeling.
✧
:copyright:️️ Aurea and Avada
Liebe Grüße, euer Adventskalenderteam
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
Thema: Re: Adventskalender 2021 Do 02 Dez 2021, 08:11
Das versüßt einem wirklich den Morgen! Tolles Bild und eine sehr schöne Geschichte :3 Und es freut mich außerdem sehr, dass es auch in diesem Jahr wieder einen Adventskalender gibt, vielen Dank schonmal! <3
Liebe Grüße
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
» Can you feel the Love tonight? «
Leah Moderator im Ruhestand
Avatar von : urobori (DA) Anzahl der Beiträge : 2197 Anmeldedatum : 08.09.16 Alter : 25
Thema: Re: Adventskalender 2021 Do 02 Dez 2021, 16:26
Wow, richtig tolles Bild, Falke ^-^ Ich muss zugeben ich hab die Story schon letztens im Adventskalenderbereich gelesen, deswegen antworte ich so schnell, höhö. Ich liebe Geschichten mit Jungen *-* so cute LG
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
pic by Buntvogel
SPY Rain Admin im Ruhestand
Oster-Suche Bonus 2023
Event Ostern 2023, Bonus Auszeichnung
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Avatar von : Rostkralle by Frostblatt Anzahl der Beiträge : 3172 Anmeldedatum : 08.11.14 Alter : 25
Thema: Re: Adventskalender 2021 Sa 04 Dez 2021, 16:20
Zu Türchen drei: Extrem süßes Bild Dunkel! ^-^ so eins musst du mir auch mal machen :P Auch die Geschichte hat mir sehr gefallen - wird bestimmt lustig wenn es dann im RPG mal schneit haha
Zu Türchen 4: Tolles Bild wie immer Tox ^-^ Die Geschichte ist funny obwohl ich wrsl nicht alle Anspielungen verstehe xD (Warum blondiert er eine Katze?? xD) LG
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
pic by Buntvogel
Tox Admin im Ruhestand
Avatar von : Frostblatt.<3 Anzahl der Beiträge : 4055 Anmeldedatum : 21.10.13 Alter : 25
Thema: Re: Adventskalender 2021 Sa 04 Dez 2021, 16:33
Herrlich, das Türchen ganz Wuschelpfote gewidmet!<3 Danke Dunkeli für das süße Bild, sehr gut getroffen! Und danke Franka für die Geschichte, die ist einfach großartig, genau so würde ich ihn auch spielen.<3 (und jetzt wünsche ich mir Schnee.ono) Wieder einmal ein toller Adventskalender! - Toxi