Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: SchattenClan-Lager Do 16 März 2023, 19:54
Sturmlicht
“Sie haben ja alle Recht Ich bin zu klein, zu langsam, zu schwach, zu unfähig - einfach nicht genug.“
SchattenClan | Krieger
Die Flammen breiteten sich bereits aus und es war Kiefernfall, der das Kommando über die kleine Gruppe übernahm. Nicht, dass ich einen Bezug zu den anderen Katern gehabt hätte - einmal abgesehen von Wachholderstaub - aber in diesem Moment war auch keine Zeit, über die Anweisungen nachzudenken, zumal ich mich selbst in einer ruhigen und weniger gefährlichen Situation vermutlich nicht getraut hätte zu widersprechen. Noch einmal stieß ich Wachholderstaub drängend mit der Nase an - meine Furcht vor seiner Reaktion immer noch wie weggeblasen - ehe der Kater sich endlich auf die Pfoten erhob. Dann setzte ich mich in Bewegung und stürmte neben ihm aus dem Lager, Lärchenherz und Kiefernfall dicht hinter uns. Die Hitze der Flammen ließ mich nur schneller laufen und ein brennender Schmerz breitete sich in meinem Körper aus, als ich auf ein Stück verkohltes Holz trat. Dennoch blieb ich nicht stehen, sondern rannte weiter. Ich wagte es kaum zurückzublicken.
---> Kiefernwald [SchattenClan-Territorium]
Angesprochen: Nonverbale Kommunikation mit Wachholderstaub (sowie sort of Funkensturm, Lärchenherz und Kiefernfall) Standort: Lichtung --> Flieht gemeinsam mit Wachholderstaub, Lärchenherz und Kiefernfall aus dem Lager Sonstiges: Flieht gemeinsam mit Wachholderstaub, Lärchenherz und Kiefernfall aus dem Lager. Tbc: Kiefernwald
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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Thema: Re: SchattenClan-Lager Do 16 März 2023, 21:12
Mohnstern
31
SchattenClan Anführerin
CW: Schwere Verletzungen, Verbrennungen, Schmerz, Blut, versenktes Fell usw - vorsichtig voran tasten, beginnt mit dem zweiten Absatz!
Die Anführerin beobachtete das Lager, trat immer wieder Schritte zur Seite um die Katzen vorbei zu lassen und nicht im Weg zu stehen. Ihre Augen versuchten durch den dichten Rauch etwas zu sehen, wenigstens zu erahnen aber selbst das wurde langsam unmöglich. Der Kriegerbau stand nun in Flammen und mit Schrecken musste sie mit ansehen wie der Wall sich zu einer Feuerwand verwandelte. Mohnstern machte ein paar Schritte zurück doch das Feuer schien ihr zu folgen, Panik stieg in ihr auf doch dann hielt sie inne. Sie war die Anführerin dieses Clans - sie würde nicht zurückweichen! Unversucht würde sie niemanden hier zurück lassen! Mohnstern hatte einige Fehler und Dummheiten begangen, das sah sie ein, doch niemals würde jemand zurückgelassen werden. Nicht aus ihrem Clan, nicht einmal aus einem anderen würde sie jemanden im Feuer stehen lassen. Diesen Tot wünschte sie keinem. Während sie da stand, die Hitze in ihren Augen brannte, der Rauch ihr den Atem nahm und das Bild des Feuers sich in ihren Geist brannte, tauchte ein Gesicht vor ihr auf. Engelsflügel. Augenblicklich wurde sie ruhiger, die Heilerin hätte ihr eine mit der Pfote gegeben und sie gefragt wann sie so weich geworden war. Sie hätte einen Weg gewusst, wäre hier geblieben wie Mohnstern nun auch. Die graue kleine Kätzin verzog leicht das Gesicht, senkte den Blick und schloss für ein paar Momente die Augen - als sie sie wieder öffnete hatte sich das Feuer weiter vorgefressen und nun konnte auch Mohnstern nicht mehr hierbleiben. Sie musste gehen, jetzt. Erkennen konnte sie keine weitere Katze mehr, riechen war sowieso nicht mehr möglich und auch hören tat sie niemanden mehr wirklich, aber auch das vielleicht weil das Knistern abartig laut geworden war. Ihr Herz zog sich schmerzhaft zusammen als sie sich dem Ausgang zuwandte, weg von ihrem Lager der seit so vielen Monden ihre Heimat gewesen war. Der Ausgang war noch nicht ganz in Brand geraten, wenn sie sich beeilte... Sie bremste ihren schnellen Lauf ab, weitete die Augen und schlug einen Hacken - da lag jemand beim Ausgang! Und als sie bei der Katze angekommen war stellte sie fest das es Fichtenpfote war. Wut keimte in ihr auf - wo waren seine Eltern? Bärenfleck und Tannenblau? Nein, halt. Bärenfleck hatte sie noch hier gesehen, sie war mit Rabenpfote und Mottenpfote gegangen. Und Tannenblau? Wo war er? "Fichtenpfote. Fichtenpfote, hörst du mich? Ich bringe dich hier raus, ich verspreche dir ich bringe dich lebendig zum Baumgeviert. Das... bin ich dir schuldig." Sie war ja nun nicht unschuldig an dem was ihm passiert war. Ihr Blick huschte zum Ausgang und zischend musste sie feststellen, das dieser nun lichterloh brannte. Außer... der Boden. Sie sah den Kater an der zwar noch klein war, aber für sein Alter nicht so klein... Das würde klappen. "Fichtenpfote. Ich weiß das wird jetzt weh tun, aber bitte halt still. Ich werde dich jetzt am Nacken nehmen und dich mit meinem Körper abschirmen, der Ausgang steht in Flammen. Du wirst unter mir, zwischen meinen Beinen sein und am Boden schleifen, aber eine andere Möglichkeit sehe ich nicht dich hier raus zu bekommen ohne das du dich verbrennst." Sie hoffte jedenfalls das er sich nicht verbrennen würde, beim SternenClan sie betete darum. Und wenn es das letzte wäre was sie tun konnte, wenn sie selbst verbrennen würde, Hauptsache sie kamen hier weg. Zügig stellte sie sich über den jungen Kater und packte ihn am Nacken - Zeit um sanft zu sein war nun keine mehr und so schritt sie sofort los, langsamer als erhofft doch es war nun einmal so. Vor dem Ausgang blieb sie noch einmal stehen, senkte den Kopf damit Fichtenpfote weiter unter sie ruschte, ihr Schwanz hatte sich um irgendwie um seine Beine gewickelt damit sie angewinkelt blieben, Mohnstern holte noch einmal tief Luft und für einen Moment schien alles still zu sein bis die laute Kulisse wieder auf sie einstürzte. Sie setzte sich erneut in Bewegung, angestrengt zwang sie sich dazu ihre Beine schneller zu bewegen. Ihr war bewusst was jetzt kommen würde. Das es schmerzen würde. Die Flammen würden sie nicht schonen, sich an ihr laben. Aber das konnten sie ruhig tun solange ihr Clan es raus geschafft hatte und auch Fichtenpfote hier raus kam.
Kaum das sie den ersten Schritt in die Nähe des Ausgangs gesetzt hatte, züngelten ihr die Flammen entgegen. Sie versenkten ihr Fell, schienen sich in ihre Haut zu krallen und wenn sie könnte würde sie schreien, kreischen und weinen. Das tat sie auch irgendwie, doch sie strengte sich genauso an nicht Fichtenpfotes Nacken zwischen ihren Zähnen zu malträtieren. Dumpf kamen ihre Schmerzenslaute nur hervor durch sein Fell, ihre Beine zitterten wegen der Anstrengung und noch mehr wegen des Schmerzes. Sie war klein, das war im Moment gut denn sie stieß nicht gegen den Lagerwall doch das änderte nichts an der unerträglichen Hitze, den Schmerzen. Es dauerte nicht lange und da war sie durch, draußen, das Lager lag hinter ihr. Sie stolperte vorwärts, ließ Fichtenpfote los und fiel selbst auf den Boden - ein keuchen verließ sie, ihre Augen schmerzten ob des Rauches und der Tränen, ihr ganzer Körper zitterte. Das einst helle graue Fell war an vielen Stellen versenkt, zeigte verbrannte Haut. Ihre Ohren waren angesengt und wie auch der Rücken und ihr Nacken, ihre Flanken zierten blutende Wunden - ebenso auch die Beine. Mohnstern wollte die Augen schließen und rasten, doch ihr schoss erneut Engelsflügel in den Kopf. Nein, sie musste weiter. Wenn sie jetzt hier liegen blieb war es das - und Mohnstern verlor für sich selbst langsam die Hoffnung. Keuchend kämpfte sie sich zurück auf die Beine, öffnete die Augen und sah verschwommen eine Gestalt vor sich - es war nicht Fichtenpfote denn der lag neben ihr und je mehr sie blinzelte desto besser konnte sie die Katze erkennen. "Silberstaub...? Wenn sie sich selber hören könnte würde sie lachen - sie klang schwach und ihre Stimme war so dünn wie sie noch nie gewesen war. Hatten Krähenstaub und Gewitterbrand es geschafft? Waren sie beim Baumgeviert? "Was machst du noch hier? Sieh zu das du weg kommst, los!" Sie hustete, machte sich selbst vor das ihr Befehl stark klang doch tatsächlich war es Sorge die zu hören war. Sie konnte die Kriegerin nicht leiden, aber sie respektierte sie und außerdem war die Kätzin immer noch ein Mitglied ihres Clans. "Aber... Du könntest mir auch helfen. Ich glaube... ich glaube ich schaffe es nicht mehr alleine..." Fast schon ergeben sackten ihre Schultern ein, der Schwanz hing herunter und würden sie nicht so schmerzen hätte sie ihre Ohren angelegt. Mohnstern selbst wusste nicht wie sie aussah und wahrscheinlich war es auch gut so - doch im Moment versuchte sie nicht einmal jegliche Schmerzen zu verbergen, es war ihr nicht einmal möglich. Alles tat weh, bei jeder Bewegung. "Fichtenpfote muss hier weg, du auch." Sie packte den Kater erneut am Nacken, deutlich vorsichtiger und zog ihn weg vom Lagerwall, in der Hoffnung Silberstaub würde ihr wirklich helfen und ihr Fichtenpfote abnehmen. Sie war müde, so unsagbar müde.
Angesprochen ↠ Fichtenpfote, Silberstaub Erwähnt ↠ Fichtenpfote, Kähenstaub, Gewitterbrand, Silberstaub, Engelsflügel, der ganze Clan Standort ↠ Lager - dann tbc: Baumgeviert Zusammenfassung ↠ sieht sich im Lager um, ist geschockt und wird erst durch einen Gedanken von Engelsflügel ins hier und jetzt zurück geholt, entschließt dann zu gehen, sieht Fichtenpfote und nimmt ihn mit, erleidet starke Verletzungen/Verbrennungen, ist erleichtert als sie Silberstaub sieht und bittet sie um Hilfe, bricht dann zum Baumgeviert auf.
CW: Schockstarre || Post ist zeitlich vor dem Lagereingangsbrand Die Kriegerin lag noch immer an Ort und Stelle, ihre Augen verfolgten das Feuer das nun auch auf den Kriegerbau übergesprungen war und ihr unaufhaltsam näher kam - aber sie konnte sich einfach nicht bewegen. Das Knistern schien so laut in ihren Ohren und durch den dichten Rauch konnte sie kaum richtig Luft holen - was würde nur mit ihren Jungen sein? Und was war mit Schiefersturm? Panik kam in ihr auf, Tulpenlicht zitterte und ihr Herz pochte heftig gegen die Brust und sie kam erst ins hier und jetzt zurück als sie jemand hoch zerrte und fast schon anschrie. Aber das war wohl nötig gewesen denn alleine wäre Tulpenlicht wohl hier verbrannt. Sie sah Krähenstaub aus großen Augen an, hörte was er sagte aber brauchte ein paar Momente um es zu realisieren aber da hatte er sie bereits in Richtung Ausgang geschoben und war verschwunden, doch wohin konnte die Kriegerin durch den dichten Rauch nicht erkennen. "Schiefersturm...?" Etwas verloren stand sie nun am Ausgang, wollte das Lager nicht ohne den Krieger verlassen aber da tauchte dieser bereits auf. Er herrschte sie an, schob sie vorwärts und bereitwillig folgte sie ihm aus dem Lager - pure Erleichterung durchströmte sie. Er war hier, bei ihr. Und er würde auf sie aufpassen, ganz bestimmt! Ob er wohl wusste das sie trächtig war? Ob er sich freuen würde? "Ich komme, Schiefersturm. Ich folge dir!" Sie musste lächeln, dann husten ehe sie dicht bei ihm blieb um ihn im Rauch nicht zu verlieren.
Wieselpfote #007 || Post ist zeitlich vor dem Lagereingangsbrand
CW: Verletzung, Blut, Brandwunde Wieselpfote drückte sich, mehr als erleichtert, gegen seine Mutter und war froh seine Familie gefunden zu haben. Es herrschte einen Moment stille, wenn man das Knistern des Feuers und die panischen Rufe der anderen ignorierte, doch mit jedem Moment den der junge Kater stand tat ihm alles mehr weh. Sein Bauch begann nun zu brennen, hatte er zuvor nicht gemerkt das er sich auch dort verletzt hatte, war es nun soweit. An seinem Bein rann das Blut hinab das allerdings nun einmal nicht nur von dort kam auch wenn es am meisten von allem schmerzte. "Es tut weh, Mama..." Er wimmerte leise und schniefte, drückte sich auch an seinen Bruder bis Morgentau sich in Bewegung setzte. Wie Morgentau es verlangte stützte sich der Schüler an seiner Mutter ab und folgte ihr, sah seinen Vater aus großen Augen an und auch seinen Bruder als sie alle zusammen das Lager verließen - vor diesem erkannte er Silberstaub und Erleichterung durchströmte ihn. Er mochte die Kriegerin, sie war ihm sympathisch, hoffentlich blieb sie gesund...
tbc: Kiefernwald
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@BOKE-crow
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Zuletzt von Feuerflug am Do 16 März 2023, 21:22 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
RPG Storyteam RPG Storyteamer
Avatar von : Pixabay, Edit von Darki Anzahl der Beiträge : 115 Anmeldedatum : 24.09.17
Thema: Re: SchattenClan-Lager Do 16 März 2023, 21:14
Storyteam - Post
Das gesamte Lager brennt! das Feuer hat das Lager vollständig erfasst.
Das Lager des SchattenClans steht inzwischen vollständig in Flammen. Das Feuer hat inzwischen alle Baue erreicht und verzehrt die großen Bäume genauso wie das Unterholz. Die Rauschschwaden werden immer dichter und die Hitze der Flammen ist unerträglich.
Das ganze Lager ist von einem Ring aus Flammen umgeben, die immer größer werden. Rußpartikel und Funken fliegen durch die Luft und vermehrt stürzen brennende Äste und Zweige ins Lager. Kauzruf und Bernsteinkralle sind bereits in den Flammen verstorben und eer jetzt noch im Lager ist, sollte um sein Leben laufen, bevor es überhaupt kein Entkommen mehr gibt.
{Hier! noch mal eine kleine Darstellung vom SchattenClan Lager, das Feuer hat das ganze Lager erfasst und schwere Verletzungen sind kaum noch zu vermeiden.}
Thema: Re: SchattenClan-Lager Do 16 März 2023, 21:36
Rosenschatten
~~~Vor dem letzten Storyteam post in dem der Lagereingang anfing zu bringen~~~
CW: Verletzung, Schmerzen, Verbrennungen, Angst
Rosenschatten sah sich leicht überfordert im Lager um, all das war so viel für die junge Königin.. All die Panik die in der Luft lag, war fast körperlich spürbar.. Sie wollte bereits zu Drosseljunges eilen als erst Vipernbiss und dann Löwenmut zu ihr kamen. Beide wurden von der Königin mit großen Augen angesehen, ehe sie Schlangenjunges an ihren Gefährten weitergab. Sie wollte gerade etwas sagen als sie ein Kreischen aus der Richtung hörte wo sie ihre Tochter abgelegt hatte. Sofort flog ihr Blick weg von Löwenmut und Vipernbiss und ihr Magen zog sich zusammen als sie erkannte was passiert war.. Für einen Moment war Rosenschatten vor Schock wie gelähmt, aber bevor sie sich wieder bewegen konnte, war Abendhimmel ihrer Tochter bereits zur Hilfe gekommen und hatte den Zweig von Drosseljunges Schweif weg gefegt.
Die graue Kätzin fing sich wieder und setzte über den Lagerplatz zu Abendhimmel und Drosseljunges.. "Oh mein Baby.." murmelte die Königin besorgt und leckte ihrer Tochter über die Wange.. Sie hatte die Ohren angstvoll angelegt, nickte aber bei Abendhimmels Worten.. Sie wollte Drosseljunges gerade selbst hochheben, als ihr Abendhimmel zuvor kam. Rosenschatten schluckte schwer, lief dann aber hinter Abendhimmel her zum Lagerausgang, auch sie verbrannte sich ihre Pfotenballen, ignorierte den Schmerz aber mit angelegten Ohren und gefletschten Zähnen.. Nichts tat so weh wie der Verlust zwei ihrer Jungen und das Schuldgefühl, ihre Tochter nicht beschützt zu haben.. Das Atmen wurde mit jeder Sekunde schwerer und Rosenschatten hustete, während sie versuchte Abendhimmel im Auge zu behalten.
tbc: Baumgeviert
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Finger weg! Owo:
Bildchen :3:
von meiner kyssai
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Thema: Re: SchattenClan-Lager Do 16 März 2023, 22:50
o Silberstaub o
SchattenClan | Krieger | weiblich | #35
CW: Erwähnung von (Brand-)verletzungen Silberstaub atmete und hustete, den Kopf gesenkt, als Mondschattens Geruch in ihre Nase drang. Schnell blickte sie auf und alles umfassende Erleichterung durchströmte sie. "Dem SternenClan sei Dank", keuchte sie, versuchte, wieder zu Atmen zu kommen. "Ich bin… gleich da." Ihre Pfoten, die sich gerade noch so schwer angefühlt haben, wurden leichter, wo sie wusste, dass Mondschatten in Sicherheit war und sie realisierte, dass es kein körperliches Hindernis war, dass sie hier zu überwinden versuchte. Sie wollte ihr Zuhause nicht zurücklassen. Wieselpfote und seine Familie liefen an ihr vorbei. Sie mochte den jungen Kater, war froh, dass er lebte und er mit seiner Familie floh, aber als sie dessen Wunden sah, weiteten sich ihre Augen. Sie wollte ihnen gerade folgen, als das Rauschen des Feuers hinter ihr noch lauter wurde. Geschockt drehte sie sich um und erkannte, dass der Lagertunnel lichterloh brannte! Und durch diesen, zunächst als grauer Schemen, dann immer deutlicher als Katze zu erkennen, trat Mohnstern. Silberstaub erstarrte, als die verletzte Anführerin neben ihr zusammenbrach. Sie hatte Fichtenpfote am Nackenfell gepackt gehabt und durch den brennenden Lagerausgang gezogen, ihn vor den Flammen geschützt und schwere Verbrennungen und Verletzungen in Kauf genommen. Die Kriegerin hatte immer ihre Probleme und Differenzen mit der Anführerin gehabt, insbesondere nach der verfrühten Schülerernennung. Und obwohl sie es der Graugetigerten noch lange nicht vergeben hatte, dass sie Mottenpfote durch ihre Handlungen gezwungen hatte, sich unter Lebensgefahr beweisen zu müssen und dass Fichtenpfote sich ganz offenbar eine Verletzung zugezogen hatte, die er in einem so jungen Alter nie hätte bekommen dürfen - verspürte sie Respekt. Sie war Zeuge geworden von Mohnsterns Willen, ihren Clan zu beschützen und sich für ihn zu opfern. Als diese nun das Wort an sie richtete, offenbar überrascht war, sie zu sehen und sie dann aufforderte, zu fliehen, schüttelte Silberstaub entschlossen den Kopf und trat näher. Und die folgenden Worte bewiesen ihr, dass sie mit ihrer Annahme richtig gelegen hatte. Die Anführerin brauchte Hilfe. Es war offensichtlich. Ohne etwas zu sagen, kauerte sie sich auf den Boden und schob ihren Körper unter den von Fichtenpfote, der nun erneut von Mohnstern am Nackenfell gepackt worden war. "Entschuldigung", murmelte sie ihm zu, als sie sich aufrichtete. Er musste schlimme Schmerzen haben und es tat ihr weh, ein Junges, ja ein Junges, so zu sehen. Doch die Zeit war knapp. Das Feuer kam näher. "Stütz dich auf mich", knurrte sie Mohnstern zu und machte sich strammen Schrittes in Richtung des Baumgeviertes auf, ihre Pfoten nun leicht wie Federn, wo sie eine Aufgabe hatte. Instinktiv steuerte sie eher in Richtung der Steinebene und des Sumpfes. Sie würden länger brauchen, doch da sie nicht schnell rennen konnten, würden sie dem Feuer am Waldrand eher entkommen. -> Baumgeviert (Neutrale Gebiete)
Erwähnt: Wieselpfote, Mottenpfote Angesprochen: Mondschatten, Fichtenpfote, Mohnstern Ort: Vor dem Lager -> Baumgeviert (Neutrale Gebiete)
Zusammenfassung: Ist erleichtert, als Mondschatten bei ihr auftaucht und dass Wieselpfote und Familie fliehen konnten. Wird mit Mohnstern konfrontiert und hilft ihr und Fichtenpfote.
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Thema: Re: SchattenClan-Lager Do 16 März 2023, 23:50
Fichtenpfote
SchattenClan Schüler
PostNr.: 014 | Ort: am Lagerwall
Note: Post findet vor dem kompletten Lagerbrand statt
Fichtenpfote hatte nur noch wenige Gedanken in diesen Momenten. Der Rauch hatte ihn dazu gezwungen nur noch rasselnd zu atmen, seine Augen brannten und er konnte sie fast nicht mehr öffnen, doch das war alles egal. Er war zurückgelassen worden. Alle waren ohne ihn aufgebrochen und die rasende Flammenwand war stets nähergekommen und drohte ihn mittlerweile fast zu verschlingen. Seine Mutter hatte die Verantwortung ihn zu retten auf seinen Vater geschoben, doch dieser war mit der Rettung von anderen beschäftigt gewesen und so hatte Fichtenpfote sich langsam, aber sicher mit seinem eigenen Ende abgefunden. Röchelnd gab der braun getigerte Kater abermals ein Husten von sich und richtete blinzelnd seinen Blick auf die Flammen. Wenn ihn vor einiger Zeit jemand gefragt hätte, wie er sein Leben enden sah, so wäre seine Antwort sicherlich nicht so ausgefallen. Mit einem leisen fast schon Jungenhaften Wimmern schloss der Kater schließlich seine Augen, alles war vorbei.
Er wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, wahrscheinlich waren es nur wenige Herzschläge gewesen, doch als er Mohnsterns Stimme vernahm riss der Kater seine Augen auf und blickte zu der grauen Anführerin, wobei diese mittlerweile fast im Rauch des Feuers verschwand. Er wollte etwas erwidern, wollte sagen, dass sie ihn einfach liegen lassen sollte, doch als er sein Maul öffnete kam kein Ton heraus. Der Rauch brannte in seiner Kehle und Fichtenpfote konnte nicht anders als schnell wieder sein Maul zu schließen und halbherzig zu nicken. Er wollte nicht, dass die Anführerin ihr Leben für ihn riskierte, doch das konnte er in dieser Situation nicht aussprechen. Als er den Plan der Anführerin vernahm nickte er nur abermals und schaute mit großen Augen zu ihr auf, er war sich nicht sicher wie das funktionieren sollte, doch er hatte keine Kraft um zu widersprechen. Also hoffte er einfach und betete zum SternenClan, dass der Plan von Mohnstern irgendwie funktionieren würde.
Ehe Fichtenpfote die Chance hatte sich auf den kommenden Schmerz einzustellen packte ihn die graue Anführerin am Nackenfell und begann ihn zügig und unsanft voranzuziehen. Der braun getigerte Kater biss die Zähne zusammen und legte die Ohren an, zeitgleich schloss er seine Augen und wagte nicht auch nur irgendwie in Richtung der Flammen zu sehen. Kaum hatten sie den Lagerwall erreicht hörte Fichtenpfote wie sehr die Flammen seiner Anführerin zusetzten und auch er konnte nicht anders als aus Reflex zu Wimmern. Er wollte das alles nicht. Er war so dumm gewesen, wieso rette man ihn nun auch noch? Fichtenpfote spürte zwar die Hitze der Flammen, doch was auch immer Mohnstern tat, es schien zu funktionieren. So schnell der Schmerzhafte Moment gekommen war, war er auch wieder vorbei und Fichtenpfote riss panisch seine Augen auf. Sie hatten den Lagerwall hinter sich gelassen, doch zu welchem Preis? Mit großen Augen blickte er zur grauen Anführerin und stockte. Sie waren nicht alleine hier, auch Silberstaub befand sich noch hier und als Mohnstern um Hilfe bat, konnte er sogar trotz des Rauches erkennen wie mitgenommen die Anführerin aussah. Alles nur wegen ihm. Fichtenpfote legte seine Ohren noch fester an und schüttelte frustriert den Kopf. Er war innerhalb eines Tages zur Last für seine Clankammeraden geworden und der SternenClan hatte es allen auch noch vorgehalten. Er konnte sich selbst nicht retten, es gab doch kein deutlicheres Zeichen als das, oder?
Silberstaub trug ihn schließlich gemeinsam mit Mohnstern in Richtung des Baumgevierts und das war der Moment, an dem ihm die Schmerzen und auch alles um ihn herum zu viel wurden und ohne dass er es merkte verlor er für eine Weile das Bewusstsein.
tbc.: Baumgeviert
Tldr.: Hat schon mit seinem Leben abgeschlossen als seine ganze Familie ohne ihn flüchtet und er zurückbleibt. Schließt seine Augen und wird dann von Mohnstern überrascht. Versucht alles auszublenden weil er es nicht ertragen kann, das andere sich für ihn gefährden. Als Silberstaub schließlich außerhalb des Lagers mithilft verliert er das Bewusstsein auf dem Weg zum Baumgeviert. Verletzung: gebrochenes rechtes Hinterbein
Thema: Re: SchattenClan-Lager Do 16 März 2023, 23:51
Krähenstaub
"there is no day that is too late to take a step and make a change."
SchattenClan || Krieger || Männlich || #63
CW: starke Verbrennungen, Rauchvergiftung, Todesgedanken. Beginnt vor zusammenbrechen des Lagereingangs, endet danach.
Die kleine Familie mitsamt Vipernbiss und Abendhimmel im Schlepptau schien sich noch zu sortieren, während Krähenstaub keine wirkliche Ahnung hatte, wie er sich einbringen konnte. Er beobachtete wie angewurzelt, wenngleich er eben noch seine Hilfe angeboten hatte, wie die Kätzinnen sich alle irgendwie um einander kümmerten. Abendhimmel verließ schlussendlich mit Drosseljunges das Lager, Vipernbiss war bereits gerannt, Rosenschatten schien Schwierigkeiten zu haben, doch sie bewegte sich dennoch… und Löwenmut hielt seinen winzigen Sohn am Nackenfell, schien jedoch so in seiner Sorge um seine geschwächte Gefährtin gefangen, dass er als letzter übrig blieb. Letztendlich hakte sich der alte graue Kater an Löwenmuts seite ein und lief mit ihm gemeinsam auf den Lagerausgang zu, während die Flammen sich immer weiter an dem kreisförmigen Lagerwall auf die einzige verbliebene Öffnung zubewegten. Krähenstaub verschnellte seinen Schritt ein wenig. Er nahm aus dem Augenwinkel wahr, wie nun auch Mohnstern und Fichtenpfote, gestützt von Silberstaub, sowie einige andere letzte verbliebene das Lager verließen. Durch einen Ausgang, an dem bereits Flammen leckten. Er und Löwenmut hielten inne, sodass die beiden Katzen und der Schüler vorgehen konnten, doch nach einem tiefen, röchelnden Husten bereute Krähenstaub diese entscheidung sofort. Das Junge. Löwenmut hatte das Junge.
“Schnell, geh du als erster durch.“ fauchte er energisch, und schubste den ebenfalls massigen Krieger förmlich vor sich durch die Öffnung. Immer wieder sprühten Funken und kleine brennende Zweige in seine Richtung, also wusste er, das Löwenmut und dem Jungen vermutlich das gleiche wiederfuhr. Er schubste den anderen Kater erneut, und blieb eine Sekunde lang mitten im Lagerausgang stehen um erleichtert Luft zu holen, als er wusste, dass der Kater und das Junge nun endlich in rasender Geschwindigkeit vom Lager weg rannten. er beobachtete sie, während sie verschwanden. Doch Luftholen ging nicht gut, wenn die Luft nur noch aus Rauch bestand.
Ein weiteres tiefes Husten schüttelte seinen ganzen Körper. Einen Moment lang wurde seine Sicht glasig. War das… sein Ende? Konnte es sein, dass er es nicht mehr schaffte? Noch vor einem Augenblick hatte er Tulpenlicht zusammengeschissen, weil sie in ihrer Schockstarre gesteckt hatte. Hatte sich still in seinem Kopf über Löwenmut den Kopf zerbrochen, dessen Herz zu groß war: vor lauter Liebe für seine ganze Familie hatte er Zeit verschwendet. Statt eines der Familienmitglieder zu nehmen und zu rennen, hatte er die Familie beisammenhalten wollen. Und nun? Nun stand Krähenstaub ebenfalls still. Sein Herz pochte einmal, zweimal, dreimal, doch seine Beine bewegten sich nicht. Langsam, wie in Zeitlupe, wandte er den Kopf zur Seite um zu prüfen wie nah die Flammen inzwischen waren, nur um festzustellen, dass sie sich bereits in sein Wangenfell bohrten. Er zischte gemeinsam mit der Hitze um ihn, und machte endlich einen Schritt nach vorne. Bildete er es sich ein, oder war die Luft sofort klarer, als er die Nase aus dem Lagerwall schob? Doch er durfte jetzt nicht anhalten. Er musste weiter.
KRACH Alles brannte. Ein flammender Ast bewegte sich auf ihn zu, senkte sich immer wieder. Wurde gefangen, von dem, was vom Lagerwall noch übrig war, doch die Menge an Funken die durch das brennende Geäst durchrieselten, war nicht zu unterschätzen. Zu viele landeten direkt auf ihm, und er hechtete Vorwärts. Nur ein stück. Nur einen Herzschlag. Dann brach der Ast durch; flog auf den Boden. Flog auf Krähenstaubs Schweif. Er schrie auf, rannte gleichzeitig weiter. Immer wieder setzte er sich im Rennen, versuchte die glühende Sensation an seiner Haut, an seinen Knochen abzustreifen. Immer weiter entfernte er sich vom Lager, doch seine Schritte waren langsam und die Luft ging ihm aus. Alles egal. Er hatte es Mohnstern versprochen. Er würde das Baumgeviert erreichen.
SC Lager -> Baumgeviert
Zusammenfassung: Schiebt Löwenmut aus dem Lager bevor der Ausgang über ihm kollabiert. Ist schwer verbrannt und verwundet; kann kaum noch atmen, aber kämpft sich in Richtung Baumgeviert. Absprache mit Monsterkeks: Löwenmut verlässt vor dem letzten Story-Team Post das Lager und durfte mitgezogen werden.
reden | denken | handeln | Katzen
(c) by Moony
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
Meine Pfoten taten weh, schmerzhaft erschlaffte mein Körper zitternd, das Blut pochte in meinen Ohren, mein Körper brannte und ich hatte Angst zu sterben. Ich schaute ängstlich zu meiner Familie, hatte Angst, sie nie wieder sehen zu können. Plötzlich wurde der Zweig von meinem Schweif gefegt, Funken spritzten umher und trafen mich am Ohr, ich zuckte zusammen. "Mami!" Jammerte ich laut auf, doch neben mir stand Abendhimmel, sie hatte mich gerettet.
Als meine Mama zu mir kam und meine Wange leckte, schmiegte ich mich kurz an sie, doch mein Zittern blieb und auch der Schmerz brannte in meinem Körper. Als die Heilerin meiner Familie Befehle gab und mich dann am Nackenfell hochnahm, schaute ich voller Angst. "Mami?" Jammerte ich voller Angst, mein Schweif hing leblos an meinem Körper.
► Neutrales Gebiet - Das Baumgeviert
Angesprochen: Rosenschatten Erwähnt: Abendhimmel, Rosenschatten, Löwenmut, Schlangenjunges Sonstiges: Hat angst alleine zu bleiben // wird von Abendhimmel gerettet // zittert vor Schmerz // wird weggerbacht
Thema: Re: SchattenClan-Lager Sa 18 März 2023, 01:22
Rabenpfote
SchattenClan » Schülerin « #16
[Out: Post setzt an, als das Feuer beginnt, und zieht sich dann in die Eskalation des Brandes hinein]
CW: Beschreibung von Verletzungen, Elend und Angst
Cf.: Laubkuhle [SC Territorium]«
Rabenpfotes Pfoten trugen sie stur hinter Mohnstern, Morgentau und Fichtenpfote hinterher. Sie hatte Krähenstaubs Knurren gehört, doch die Angst um ihren Bruder hatte sich wie eine schützende Ölschicht auf ihrem Fell verteilt. Der große Kater hätte sie auch zu Boden drücken und anfauchen können: Rabenpfote hätte nicht mit einem Schnurrhaar gezuckt. Nun waren die Worte bereits vergessen. Geblieben war ihre Entschlossenheit, ihren Bruder zu beschützen und zu verhindern, dass ihm schlimmeres geschah. Es war ein seltsames Gefühl, mit dieser Entschlossenheit hinter den anderen herzulaufen. Doch es war nach wenigen Herzschlägen bereits Rabenpfotes liebstes Gefühl. Sie mochte es, Schmetterlingen hinterher zu hüpfen. Sie mochte es, mit Moosbällen zu spielen. Doch dieser Zustand war richtig. Er war nicht gesund - doch wie sollte Rabenpfote das Wissen -, sie sollte ihrer Kindheit nachtrauern, doch ihr ruhig schlagendes Herz, dass sie antrieb, trotz der heißen Wut, die sie empfinden sollte, machte das Leben einfacher. Sie fühlte sich mächtig, unbesiegbar. Andere würden es "gefährlich" nennen. Langsam erreichte sie das Lager, schob sich etwas hinter den anderen hinein, und hielt inne. Was war das für ein Gestank? Irritiert sah sich Rabenpfote um. Sie hatte noch nie so etwas gerochen. Die Luft roch nach Holz, aber nicht nach dem guten Holz, dass sie sonst riechen konnten. Viel eher mischte sich etwas unangenehmes hinein. Ohne dies weiter zu beachten, blickte sie sich nach Mohnstern um. Die Anführerin stand bei Abendhimmel, Morgentau brachte Fichtenpfote zum Heilerbau.
Feuer? Rabenpfote bewegte sich kein Bisschen. Stattdessen stand sie dort, am Rande des Lagers, und blieb irritiert. Sie wollte zu ihrem Bruder laufen, doch das neue Wort ließ sie innehalten. Daraufhin beobachtete sie, wie Panik auf dem Lagerplatz ausbrach, und ihr Gesicht verhärtete sich, als einige Schwanzlängen gegenüber von ihr das Lager orange wurde. Orange, heiß, mit einer Mischung von schwarzer Luft. Mottenpfote. Fichtenpfote? Fliederpfote! Rabenpfote blickte zu ihrer Schwester, die anders wirkte als noch vor ihrem Training. Dann sah sie zu ihrem Bruder, der am nächsten an der Gefahr lag, und zuletzt zu ihrer Schwester, die aus dem Lager eilte, Sprossenherz allem voran. Langsam brach Rabenpfotes Fassade. Panik bohrte sich in ihr Herz und der Schutz schwand, je heißer es im Lager wurde. Wo waren Bärenfleck und Tannenblau? Ihre Familie, sie alle mussten hier weg! »Mottenpfote!«, rief die schwarze Kätzin panisch und lief los, um den Abstand aufzuholen. Doch sie stand zu nah am Lagereingang: Katzen wollten hinaus, vor allem Krieger. Schlitternd und mit gesträubtem Fell blieb die Schülerin stehen, musste warten, bis diese Katzen an ihr vorbeigelaufen waren. Währenddessen krachten Äste und Zweige ins Lager, Kriegerbau und Schülerbau brannten bereits. Plötzlich nahm Rabenpfote Bärenflecks Stimme war. Rauch hatte sich über sie alle gelegt und Rabenpfote musste sich ein Schluchzen verkneifen, so heiß war ihr. Doch da war ihre Mutter, rief nach ihr, rief lange. Ihre Stimme konnte ihr den Weg leiten! »Mama! Mama!«, antwortete Rabenpfote wie sie es noch vor wenigen Tagen getan hätte. Die Fassade war für den Moment fort, ein letzter Einblick in die kleine Rabenjunges, die bald verschwinden würde. »Ich komme, Mama! Mottenpfote!« Als sie die beiden erreichte, presste sie sich schluchzend an sie. Mottenpfote schien erschöpft, viel zu erschöpft, doch sie hatte keine Zeit, um zu fragen. Stattdessen war sie einfach nur dankbar darum, dass ihre Schwester noch stand. Fliederpfote war bereits aus dem Lager, auf dem besten Weg zum Baumgeviert. Sie würden es schaffen. »Was ist mit Fichtenpfote?«, fragte Rabenpfote gehetzt, als sie sich von ihrem Bruder entfernten. Mit runden Augen drehte sie sich zu ihm zurück, bemerkte, wie wenig vom Lager übrig war. Ihre Augen brannten, doch sie konnte ihn nicht aus dem Blick verlieren. »Fichtenpfote! Fichtenpfote!«, kreischte sie, denn er folgte nicht. Wer würde ihn tragen? Gerne wäre Rabenpfote zurück gerannt, hätte ihren Bruder geholt. Doch sie gingen zu schnell und es waren noch Katzen da. Ihr Vater war noch da. Ihr Vater würde ihm helfen.
»Tbc.: Sumpf [SC Territorium]
Kommt ins Lager, lernt Feuer kennen. Orientiert sich an ihrer Familie. Legt ihre Fassade für den Moment ab und ist einfach nur ein panisches Junges, wie sie es sein sollte. Verlässt mit Bärenfleck und Mottenpfote das Lager, auf dem Weg zum Baumgeviert. « Zusammenfassung
Thema: Re: SchattenClan-Lager Sa 18 März 2023, 01:50
† MOTTENPFOTE
„I'M LIVING IN A NIGHTMARE; THERE'S PARTS OF ME I CANNOT HIDE, I'VE TRIED AND TRIED A MILLION TIMES.“
Post 10
[Out: Post setzt kurz nach dem Beginn des Feuers an und zieht sich dann in die Eskalation des Brandes hinein.]
CW: Beschreibung von Verletzungen, Elend und Angst
Um Mottenpfote herum erhob sich ein elender Chor aus Stimmen. Clangefährten, die nach ihren Liebsten riefen; die brennenden, fallenden Ästen auswichen. Tiefer, dunkler Rauch legte sich wie eine erdrückende Wolke auf ihre Lunge, ließ die Schülerin husten und die Ohren weiter anlegen, blinzelnd. Zwischen all der Panik erhaschten die blauen Augen einen kurzen Blick auf Rabenpfote, einsam in der Menge, nahe dem Lagerausgang. Mottenpfote wollte den Kopf drehen, zu Bärenfleck, auf ihre Schwester deuten, doch die Kriegerin war zu beschäftigt mit Fichtenpfote, zu dem auch die Graue nun taumelte. Als mehr konnte man es wohl auch nicht bezeichnen, ihre Pfoten fühlten sich an als würden die Ballen sich herab schälen, waren wund, die Krallen schmerzten bei jedem Versuch sie auch nur ein wenig auszufahren. Ja, da war noch immer dieses Gefühl in ihr; zu lachen, obwohl es nichts zu lachen gab, diesen Druck loszuwerden, indem sie das Maul aufriss und dem freien Lauf ließ, was sich in ihr zusammenbraute. Doch sie tat es nicht, presste stattdessen stumm die Nase an Rabenpfotes Schulter, als die Dunklere es endlich schaffte, sich zu der eher halb vollständigen Familie durchzuschlagen. Die Flammen kamen näher, verschlangen die Nester der Katzen, tauchten den Himmel in ein bedrohliches Dunkel aus grauen Fetzen, die ihren Weg hinauf flogen. Die Worte ihrer Mutter klingelten in ihren Ohren, als wären diese ausgestopft mit Moos, doch sie nickte, automatisch, ohne das sie eine bewusste Kontrolle darüber hatte. Laufen, sie würden laufen, weiter, gemeinsam. Wenn der SternenClan der Himmel war, war dies die andere Seite?
Tannenblau. Ihr Vater. Ein kleiner Teil in ihrem Hinterkopf schrie, schrie, dass sie ihn gesehen hatte, dass er dort gewesen war, wo der Ast auf den Boden prallte, wo Feuer Fell versengte und es schwarz verfärbte. Mottenpfote erhob die Stimme, doch sie krächzte nur, jedes Geräusch verschluckt von den Flammen, den Schreien, der beißenden Angst, die ihr unter die Haut fuhr. Mit zitternden Beinen, viel zu viel von ihrem Gewicht gegen Rabenpfote stützend, taumelte auch Mottenpfote näher an den Lagerausgang heran, wurde angerempelt in Panik, strauchelte und wäre beinahe gefallen, doch fing sich wieder, für den Bruchteil einer Sekunde entschuldigend zu Rabenpfote zu sehen. Das Feuer streckte seine Pfoten aus nach dem Wall des Lagereingangs, fraß die ersten Teile dessen, würde schon bald die Katzen einschließen, die nicht rechtzeitig heraus kamen. Fichtenpfote. Ihr Bruder lag noch immer da, Mottenpfote wollte anhalten, schreien, rufen, ihn mit sich schleifen; doch jede einzelne Zelle in ihr sträubte sich gegen das, was sie wollte. Oh welch ein Wunder, dass sie überhaupt noch aufrecht stand, doch die Katze verstand nicht, weshalb ihr nichts mehr gehorchte; wo war ihre Stärke, auf die sie sonst so unheimlich stolz war, mit der sie die Käuze besiegt hatte. Einen Herzschlag, bevor sie sich aus dem Lager schob, Rabenpfote an ihrer Seite, die zu ihrem verlassenen Bruder zurück blickte, wandte auch Mottenpfote den Kopf. Wissend, wohin sie sehen musste, stach ihr das Fell von Tannenblau in die Augen; doch es war nicht Fichtenpfote, der auf seinen Schultern lag. " ... Fichtenpfote ", krächzte sie, ein Heulen in ihrer Stimme, doch wohl nicht einmal laut genug, um an Bärenflecks Ohren zu gelangen. " Nicht... alleine... " Ein tiefes Husten, ein Würgen, die Stimme der jungen Katze brach, die Pfoten weiter voran laufend, während alles in ihr danach schrie, dass ihr Bruder von den Flammen gefressen werden würde.
tbc. Sumpf [SC - Territorium]
SchattenClan Schüler
††† | Gesprochen | Erwähnt | Gedachtes | †††
Tl;dr » Ist im Delirium, bleibt bei Rabenpfote & Bärenfleck, ist sich sicher Tannenblau im Lager gesehen zu haben. Folgt ihrer Familie aus dem Lager und blickt zurück, sieht Tannenblau mit Dunstwirbel und will protestieren, doch ist nicht in der Lage. Ist sicher, dass Fichtenpfote sterben wird.
Thema: Re: SchattenClan-Lager So 19 März 2023, 18:49
Schwalbenpfote
Code by Anakin
SchattenClan Schülerin
Die junge Schülerin sah ihr Ende bereits vor sich. Das Lager stand in Flammen, der Rauch war so dicht, dass man kaum atmen konnte. Von überall hörte sie schmerzerfüllte Schreie, manche so laut, dass es ihr in Mark und Bein ging. Sie wusste nicht, wer von beiden mehr zitterte, sie oder ihr Bruder. Ein letztes verzweifeltes Miauen kam aus ihrer Kehle, bevor es in einem Hustenanfall unterging. Und dann, als ihr bereits Punkte vor den Augen tanzten und sie mit jedem Atemzug nur noch mehr husten musste, spürte sie es. Ein Stoßen an ihrer Seite, ein befehlendes Miauen. Sie öffnete die Augen und sah Tigerblüte vor sich und nie zuvor hatte sie sich gleichzeitig so sehr gefreut und war trotzdem so traurig, ihre Mutter zu sehen. Denn wenn sie hier war, war sie in genau so großer Gefahr wie sie und ihr Bruder. Und dennoch war sie die letzte Hoffnung, die Schwalbenpfote noch hatte. Sie schob ihren Bruder auf den Rücken ihrer Mutter und wurde selbst im Nackenfell gepackt. Sie wusste nicht, wie ihre Mutter es aushielt, beide bei all dem Qualm und der Hitze zu tragen. Schwalbenpfotes eigene Beine hatten sie selbst kaum tragen können, doch Tigerblüte kämpfte sich wie eine Löwin durch den Feuersturm und stieß sie durch den Lagerwall, der bereits bedrohlich zu glühen begann. Als Schwalbenpfote wieder Boden unter den Pfoten hatte, konnte sie kaum atmen, so sehr hustete sie. Sie zerrte ihren Bruder auf die Pfoten und versuchte vor lauter Würgen nicht zu brechen. Der Rauch war so dick, als würde man unter Wasser Luft holen, nur dass es schrecklich wehtat. Mama?, miaute die Schülerin unsicher, als ihre Mutter plötzlich nicht mehr hinterherkam, doch sie scheuchte sie weiter. Als die Bäume bedrohlich knarzten und überall brennende Äste regnete, schrie Schwalbenpfote erschrocken auf. Sie merkte ihren Bruder an ihrer Seite und als eine Funkenwolke in ihre Richtung stob, rannte sie los. Sie wird nachkommen, sagte sie sich fest, als sie den Blick von ihrer Mutter abwandte und mit allem, was ihre Lunge noch hergab, den anderen Katzen hinterher rannte. Einen anderen Gedanken konnte sie jetzt nicht zulassen. Ihre Mutter womöglich zum letzten Mal gesehen zu haben, hätte sie nicht ertragen.
Schwalbenpfote und Falkenpfote tbc.: Baumgeviert (mit Runenmond abgesprochen)
wird von Tigerblüte gerettet und flüchtet panisch mit ihrem Bruder zum Baumgeviert. Sagt sich fest, dass ihre Mutter direkt hinter ihnen ist« Zusammenfassung
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Thema: Re: SchattenClan-Lager So 02 Apr 2023, 19:21
Tigerblüte
"The song is ended, but the melody lingers on."
»SchattenClan || Kriegerin || 139«
"That it will never come again is what makes life so sweet."
[CW: Gedanken übers Sterben, Tod im Feuer]
Tigerblüte hatte genau beobachtet, wie Falkenpfote und Schwalbenpfote verschwunden waren. Immer wieder sagte sie sich, dass sie gleich hinauslaufen würde, doch als sie dazu ansetzte, fing der Lagereingang Flammen. Ihr Bein pochte, immer wieder fiel ein brennendes Blatt auf ihren Körper. Das Lager hatte sich inzwischen geleert. Wie viele Katzen tatsächlich noch hier waren, konnte Tigerblüte nicht sagen. Ihre Augen schafften es nicht mehr, einen scharfen Blick auf die Situation zu werfen, dafür war ihr Körper zu geschwächt und das Lager zu verraucht. Sie wollte auch nicht mehr sehen. Sie wollte in diesem Moment zwei Dinge: dass ihre Jungen ins Baumgeviert kamen und lebten; sterben. Tigerblüte wusste, dass ihre Zeit gekommen war. Sie hatte keine Chance mehr, dafür waren ihre Wunden zu tief. Auch stand das gesamte Lager bereits in Flammen, durch den Lagerausgang gab es für sie kein entrinnen mehr. Wäre sie früher losgelaufen, hätte sie es sicherlich geschafft, doch für sie war es zu spät. Für ihren Jungen jedoch nicht.
Wie war es bloß zu all dem gekommen? Tigerblüte versuchte, einen Blick auf die brennenden Baue zu erhaschen. Einst war sie als Clanfremde hierher gekommen, hatte das Lager in seiner vollen Pracht unter Schattenstern gesehen. Davon war nun nichts mehr übrig. Weder Schattensterns Linie, noch das Territorium selbst. Vielleicht war nicht einmal der Clan übrig. Wer wusste schon, ob nicht alle bei der Flucht sterben würden. Ob Schattenstern sie empfangen würde? So viele Monde war es her, seitdem diese gestorben war. Sie war ihre Schülerin gewesen, danach hatte Weidentanz sich um sie gekümmert. Wie es wohl Weidentanz gerade ging? Ob sie in Sicherheit war? Kometensturm, ich bin bald bei dir... Ob ihr Gefährte auf sie wartete? Würde er sie sogleich abholen? Würden sie das Leben ihrer Jungen vom SternenClan aus beobachten? Sie konnte es nur hoffen. Tigerblüte hatte früher stärkere Zweifel am SternenClan gehabt, doch der Gedanke an diesen war gerade das Einzige, dass ihr Frieden geben konnte. Sie würde nicht wissen, was mit ihren Jungen geschehen war. Falls es keinen SternenClan gab, dann war das hier das Ende. Bitte, meine Kleinen, überlebt.
Nachdem ich gesagt hatte, dass wir schnell weiter müssten, hörte ich die Kätzin dem SternenClan danken und dass sie gleich da wäre, während ich einige Schritte weiter machte. Als ich aber bemerkte, dass mir die Kriegerin nicht folgte, blieb ich stehen und sah durch den Rauch etwas behindert zu ihr zurück. Dennoch konnte ich erkennen, dass sie immer noch an der selben Stelle stand und zum Lager zurück blickte, welches nun komplett zu brennen schien. Ein Teil von mir konnte nachvollziehen, dass es der Kätzin schwer fiel ihre Heimat zu verlassen, welches gerade vom Feuer verzehrt wurde, aber dem anderen Teil in mir war bewusst, wie gefährlich es wäre hier noch länger zu bleiben. Deswegen wollte ich auch dazu ansetzen, sie zu drängen zu fliehen, als ich in dem Moment eine Bewegung beim ehemaligen Eingang des Lagers auffiel, dass sehr nach einer Katze aussah. Darum ging ich auch das kleine Stück zurück, während ich wegen dem Rauch husten musste und meine Augen etwas tränten. Kurz darauf erkannte ich auch schon, wen ich beim Lagereingang bemerkt hatte und was ich sah, verschlug mir die Sprache. Es war unsere Anführerin mit Brandwunden übersät, die auch blutenden - so tief gingen die Verletzungen, während neben ihr eines der zu früh ernannten Schüler lag mit einem verletzten Hinterbein. Ich war so geschockt von den schweren Verletzungen von Mohnstern, dass ich nur nebenbei wahrnahm wie diese die Kriegerin um Hilfe bat. Erst als ich Silberstaub sagen hörte, dass sich die andere Kätzin bei ihr abstützen solle, kam ich soweit wieder zu mir, dass ich mich an die andere Seite der Anführerin begab, so dass diese zwischen uns beiden lief. Immerhin hatte die Kriegerin bereits den Schüler auf ihrem Rücken, da sollte sie nicht auch noch allein Mohnstern stützen müssen. So liefen wir dann auch anschließend los, wobei ich Silberstaub entscheiden ließ, welchen Weg wir nahmen.
---> Das Baumgeviert (Neutrale Gebiete)
Erwähnt: Silberstaub, Mohnstern & ind. Fichtenpfote Angesprochen: xxx Ort: in der Nähe des Lagereingangs bei Silberstaub, Mohnstern & Fichtenpfote
Thema: Re: SchattenClan-Lager Di 18 Apr 2023, 16:17
Traubenpfote
SchattenClan » Schüler « #40
CW: Trauma-Response; Feuer; Tod
Das Feuer war so schnell über das Lager gebrochen, dass Traubenpfote keine Möglichkeit gehabt hatte, um dieses zu verlassen. Neben dem Adrenalin, dass aus dem Flucht- und Überlebensinstinkt entsprang, hatte sich ein recht unbekanntes Gefühl gemischt. Traubenpfote hatte nicht ganz einordnen können, woher das Gefühl gekommen war, doch nachdem die ersten Schreie das Lager erfüllt hatten, war es um ihn geschehen. Vielleicht war es der Geruch von Blut, von Tod, oder die Schreie, die Panik, das Brüllen des Feuers: etwas erinnerte ihn an seine jüngsten Tage und an Verluste, an die er sich so nie vorstellen konnte. War es der Tod seiner Mutter, der diese Panik Starre in ihm auslöste? Der Verlust seiner Geschwister und anschließend der Verlust seines Vaters? Wimmernd war Traubenpfote in seinem Nest geblieben, bis die Hitze des Feuers ihn tatsächlich auf den Lagerplatz gedrängt hatte. Kaum eine Katze war noch da, mehrere lagen leblos da und ließen sich von den Flammen fressen. Er glaubte, Tigerblüte und Kauzruf zu erkennen, wusste es aber nicht sicher, da ihm der Rauch, die brennenden Augen und all die Tränen die Sicht erschwerten. »Mama?«, fragte Traubenpfote laut, wimmernd und mit bebendem Körper. Er war fast schon ein Krieger, wie ihm einfiel, er war der älteste Kater im Schülerbau, dennoch hatte er sich noch nie so sehr wie ein Junges gefühlt. Stolpernd lief er durch das Lager, suchte nach einem Ausweg, während Zweige und Blätter ihm Wunden in den Pelz gruben. Schlussendlich fand er Flammentänzerin, doch genau wie die anderen Katzen im Lager war ihr Körper erschlafft. Wimmernd und kraftlos sackte Traubenpfote neben ihr zusammen, schob seine Nase in ihren versengten Pelz und blieb dort liegen. Er würde sowieso keinen Weg herausfinden. Und obwohl er sich fürchtete, die brennenden Zweige und Blätter ihm wehtaten, fühlte er sich am leblosen Körper seiner Ziehmutter am wohlsten.
Ist noch im Lager und wird die ganze Zeit von Zweigen und Co. getroffen. Kauert bei seiner toten Mutter, Flammentänzerin. « Zusammenfassung
Der kleine Kater bekam kaum noch mit, was um ihn herum geschah. Jegliche Sinne seinerseits waren wie lahmgelegt, das Atmen fiel ihm schwer. Seine Augen tränten, seine Nase schmerzte und sein ganzer Körper fühlte sich so als würde er verbrennen. Die letzte Erinnerung die er hatte war der Ast, der krachend neben ihm heruntergefallen war. Das Lager wurde langsam aber sicher vom Feuer verschluckt und Falkenpfote hatte panische Angst, dass es ihn auch erwischen würde. Doch bewegen wollte sich sein Körper einfach nicht. Jammernd hatte er sich flach auf den Boden gepresst. Dann jedoch kam Bewegung in seinen Körper. Er hörte Schwalbenpfotes Stimme - die aufgekratzte, panische, aber dennoch vertraute Stimme seiner Schwester. Leise mauzte er, spürte, wie ihn jemand hochhob und dann weiches Fell unter seinem Bauch. Der vom Rauch durchtränkte Pelz seiner Mutter roch merkwürdig, aber trotzdem hatte er direkt weniger Angst. Es ruckelte furchtbar, seine Brust zog sich mehrere Male panisch und schmerzhaft zusammen, aber seine Gedanken lagen ganz bei Tigerblüte. Mama würde ihn retten. Ganz sicher. Mama war da. Mama konnte alles. Denn wenn er eine Kriegerin kannte, die ebenfalls ein so großes Vorbild für ihn war wie Kometensturm, dann war sie es. Schließlich jedoch hatte er wieder Waldboden unter den Pfoten, der sich plötzlich ganz kalt anfühlte im Vergleich zum Feuer im Lager. Maunzend versuchte Falkenpfote seine tränenden Augen wieder mehr zu öffnen und durch einen Spalt zwischen seinen Lidern sah er die Umrisse seiner Mutter. Mama?, wollte er sagen, aber seine Kehle fühlte sich an, als wäre nur noch Rauch in seinen Lungen. Lauft. Ihre Anweisung gab ihm die Kraft, sich aufzurappeln. In blinder Angst, aber mit Schwalbenpfote an seiner Seite lief er los. Tigerblüte war sicher direkt hinter ihnen. Noch nie hatte er solche Panik gehabt. Nicht einmal, als Abendhimmel ihn und Schwalbenpfote in ihrem Bau erwischt hatte. Es fühlte sich bereits an wie eine Ewigkeit, dass sie beiden aus der Kinderstube hinaus in die Welt getraten waren. -> Baumgeviert