Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mo 29 Nov 2021, 09:59
Wacholderstaub
SchattenClan ◦ Krieger ◦ #013
"Öhm." Wacholderstaub blickte verdutzt zu Echofall und dann wieder zurück zu seinen Pfoten, die er wohl auffällig lange angestarrt hatte. "Ach, gar nichts.", sagte er schnell. Er setzte sich etwas aufrechter hin und bemühte sich nicht allzu abweisend zu wirken. "Nein, ich hatte nichts vor.", antwortete er auf die Frage der Kätzin und wünschte das Gegenteil behaupten zu können. Eigentlich hatten er und seine Brüder doch heute jagen gehen wollen… hatten sie das schon wieder vergessen? Etwas nervös knetete Wacholderstaub den Boden unter seinen Pfoten. Er wollte eigentlich nicht hier sein. Über was sollte er sich mit diesen beiden Katzen unterhalten? "… und … was habt ihr heute vor?", täuschte er sein Interesse vor.
Reden ◦ Denken ◦ Andere
Erwähnt: Lärchenherz (id.), Kiefernfall (id.) Angesprochen: Echoklang, Mondschatten Zusammenfassung: Im Gespräch mit Echoklang und Mondschatten. Versucht sich zusammenzureißen.
(c)by Waldpfote
Funkensturm
SchattenClan ◦ Krieger ◦ #020
"Willst du damit sagen, Mohnstern hält mich nicht für geeignet einen Schüler auszubilden?", fragte Funkensturm spielerisch gekränkt, wobei man einen Funken der Belustigung heraushörte. "Was ist mit dir? Möchtest du nicht auch bald deinen ersten Schüler?" Die Ruhe die Regenstille über das Gespräch hinweg ausstrahlte irritiere ihn. Sie hatte schon als Schülerin zur ruhigeren Sorte gehört, das wusste er, doch es war immer eine seltsame Kombination wenn eine Katze wie sie und ein Energiebündel wie er, das schon Probleme damit hatte überhaupt still zu sitzen, aufeinandertrafen. Regenstille erklärte, dass wohl jede Katze, auch Funkensturm, bei ihrem ersten Schüler Fehler machen würde, woraufhin dieser entgegnete: "Ach ja? Das glaube ich nicht. Ich werde mich vorher einfach ausreichend vorbereiten und wenn ich Hilfe brauchen sollte, fragte ich einfach meinen alten Mentor Drachenjäger um Rat." Trotzig fügte er hinzu: "Da kann nicht viel schief gehen. Ich kann das!" Als sie auf Lärchenherz und den Donnerweg zu sprechen kamen, merkte Regenstille offenbar, dass der gestrige Tag nicht spurlos an Funkensturm vorbeigegangen war. Als sie einfühlsam meinte, dass diese Erfahrung erschreckend gewesen sein musste, widersprach Funkensturm. Die Kätzin sollte nicht wissen, dass er Angst gehabt hatte. "Nein, es war schon ok. Ist ja alles nochmal gut gegangen." Er blickte die graue Kätzin nicht an während er sprach, sondern betrachtete ein paar vor ihm herumliegende Blätter, die er mit der Pfote anstuppste. Er wusste, dass ihm seine wahren Gedanken deutlich ins Gesicht geschrieben standen. Schnell lenkte er vom Thema ab: "Und wie läuft die Beute bei dir so? Heute schon was gefangen?"
Reden ◦ Denken ◦ Andere
Erwähnt: Lärchenherz, Drachenjäger, Mohnstern Angesprochen: Regenstille Zusammenfassung: Labert Regenstille immer noch zu.
Thema: Re: SchattenClan-Lager Di 30 Nov 2021, 19:51
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Schiefersturm
Oooh, All I want to do Is what I do well Ain't a gambler but honey I'd Put money on myself Oooh, All I want to do Is bottle it to sell Cuz my brand of vainglory is Much better for your health
SchattenClan Krieger
Cf.: Donnerweg 2 [SC x WiC Grenze]
Der dunkle Kater betrat das SchattenClan Lager, als die Sonne bereits hoch über ihm stand. Ändern tat dies wenig, denn das Licht wurde noch immer vom Nebel und den Wolken abgehalten, sodass es gräulicher wirkte, als in der Blattgrüne. Was kaum verwunderlich war. Schließlich herrschte in den Territorien bereits seit etwas über einem Mond der Blattfall. Das Glücksgefühl hatte Schiefersturm nicht verlassen und die Zufriedenheit stand ihm ins Gesicht geschrieben. Blut und Dreck klebte in seinem Pelz, letzteres, weil er einen schlammigen Weg gewählt hatte, um den WindClan Geruch zu minimieren. So wie er vermutete, roch er nur noch danach, in der Nähe des WindClans gewesen zu sein. Zwar humpelte er ein kleines Bisschen, oder er wusste, dass sein Bein nach dem fiesen Biss seines Gegners einfach nur etwas Ruhe brauchte. In dem vollen Bewusstsein seines Auftretens, lief er gelassen zum Frischbeutehaufen und wählte eine größere Eidechse, die er neben den Kriegerbau trug. Von dort aus betrachtete er seine Clangefährten und verspeiste das Beutetier, nur um sich in aller Ruhe - als hätte er alle Zeit der Welt - den Pelz zu putzen. Dabei lag der Großteil der Beute noch vor seinen Pfoten, da er sie dank des Taubheitsgefühls nicht richtig beißen konnte. Das würde schon noch vergehen.
Oooh oohhh, I can't get enough I'm 'a say it, it's true I can't get enough of myself Oooh oohhh, I can't get enough I don't know about you but I can't get enough of myself
»Gesprochen« Handeln Andere
Code by Rey | Song by Santigold, BC Unidos [Can't Get Enough Of Myself]
Traubenpfote
SchattenClan Schüler
Nobody told me love is pain...
Traubenpfote hatte getan, wie sein Vater ihm geheißen hatte. Er war - mit etwas Unsicherheit und Widerwillen - zu dem Brombeerdickicht gegangen, auf das sein Vater gezeigt hatte, und hatte sich dort ein Nest gesucht. Dieses war staubtrocken gewesen, roch jedoch schal, weshalb er vermutete, dass er dort einfach schlafen konnte. Da niemand ihn in der Nacht geweckt hatte, um ihn eines besseren zu belehren, hatte der getupfte Kater in Ruhe schlafen können. Als die ersten Sonnenstrahlen durch den Nebel hindurch drangen und ein paar wenige Stellen im Schülerbau benetzten, war Traubenpfote aufgewacht. Ihm war kälter gewesen, Flammentänzerin hatte an seiner Seite gefehlt, und er fühlte sich nicht so ausgeruht, wie er es vor einem Tag noch getan hatte. Und obwohl er motiviert gewesen war und zu Sonnenaufgang vor dem Bau auf seinen Vater hatte warten wollen, war er wieder eingenickt.
Nun schlug Traubenpfote seine grünen Augen auf, als die Sonne bereits höher am Himmel stand. Blattsprenkel hatte ihn allerdings nicht gerufen oder gesucht. Hatte dieser ihn vergessen? Bestimmt nicht, sein Vater konnte ihn unmöglich vergessen! Woran lag es also dann? Beschämt leckte er sich den Pelz glatt und schob sich auf den kühlen, nebelverhangenen Lagerplatz. Seinen Vater entdeckte er auch fast sofort, weshalb er zügig zu diesem lief, um mit seiner Schnauze gegen seine Schulter zu stupsen. Ob Blattsprenkel unzufrieden mit ihm war? «Tut mir leid, dass ich verschlafen habe», waren die ersten Worte, die Traubenpfote an diesem Tag an seinen Vater richtete. Hatte er etwas schlechtes gegessen? Sein Magen fühlte sich so schwer an... aber es war vermutlich nur seine Nervosität. Beschämt senkte der junge Schüler den Kopf und betrachtete seine Pfoten. «Ich muss mich noch an den Bau gewöhnen.» Für einige Momente hielt er den Blick noch gesenkt, um seinen Vater nicht ansehen zu müssen, doch als ein strenger Geruch seine Nase erreichte, hob er den Kopf. Verwirrt sah er nach rechts und links, bis er Schiefersturm entdeckte, dessen Schnauze blutverklebt war. Doch nicht nur das, auch an anderen Stellen seines Körpers waren Kratzer und Bisse zu sehen, die teilweise von Schlamm bedeckt waren. Verunsichert schob sich Traubenpfote näher an seinen Vater und blickte den dunklen Kater mit großen Augen an. Wo er wohl gewesen war? Schwer schluckte der junge Schüler, doch er konnte seinen Blick nicht von Schiefersturm abwenden. «Was ist denn dem passiert?», fragte er seinen Vater leise und beobachtete, wie der andere Kater damit begann, seinen Pelz zu putzen, dabei allerdings sichtlich Schwierigkeiten hatte. Seine Beute hatte er auch nur unbeholfen angerührt. Dennoch lächelte er bei all dem unheimlich zufrieden. Traubenpfote schauderte und schaffte es endlich, zu seinem Vater hochzublicken. «Ist es etwa so gefährlich, da draußen im Territorium?»
Immerhin schien Mama ihrer Erklärung, wer oder was jetzt Tante und Onkel und... so waren, wirklich fertig zu sein und Habichtjunges war ganz dankbar dafür. Noch mehr Information würde jetzt wirklich schwierig werden, vielleicht würde sein Kopf davon auch einfach kaputt gehen. Dem entsprechend kam ein Abenteuer jetzt auch gerade recht und war, 'schuldigung Mama, auch vieeeel spannender als Nachtblick und Tante und... wie war das noch gleich? Enkel? Egal, Abenteuer. Aber kaum hatte er den Gedanken geäußert und seinen Bruder - auf dem er immer noch saß - dazu aufgefordert, zuckte er vor Schreck zusammen. Mama klang ein bisschen sauer und unwillkürlich zog das Junge seinen Kopf ein wenig ein. War er so laut gewesen? Das hatte er doch gar nicht gewollt! "schulligun, Mama!", murmelte er also, jetzt ganz darauf fokussiert, auch extra extra leise zu sein. Zumindest schien Mama aber nicht weiter böse und wollte draußen mit ihnen spielen und das war doch ziemlich schön. Spielen war fast so gut wie Abenteuer! Aber dann wurde es noch besser, weil sie meinte, dass sie sogar auf ein Abenteuer gehen wollte! Habichtjunges war schon im Inbegriff, laut loszujubeln - ein Abenteuer, mit Mama und seinen Brüdern! - aber dann fiel ihm zum Glück noch ein, dass er ja leise sein sollte. Ooops.
Während er bei Mamas Worten noch energetisch aufgesprungen war, um auch ja nichts zu verpassen oder gar hier gelassen zu werden, zog er jetzt leicht den Schweif ein, während er ihr nach draußen folgte. Er sollte doch nicht laut sein und jetzt wäre ihm das fast schon wieder passiert! Aber auf der anderen Seite musste er seine Freude jetzt auch irgendwie rauslassen, also gab er zumindest ein leises, irgendwie klägliches "Juhu!" von sich und fühlte sich danach etwas besser. Vielleicht konnte er das nochmal machen, wenn er wieder lauter sein durfte! Fast war er aus der Kinderstube, da fiel ihm auf, dass Azurjunges gar nicht mitgekommen war. Und, so gern er seine Abenteuer hatte, Azurjunges sollte doch wohl auch dabei sein! Und Mama würde bestimmt nicht zwei von ihnen hier lassen, oder? Ein bisschen überlegte er, ob er es wohl riskieren sollte, nochmal zurückzugehen - und entschied sich letzten Endes dafür. Fast über seine eigenen Pfoten und den Rand des Nestes stolpernd wetzte er also wieder zum Nest zurück, um ihn einfach mal kräftig in die Seite zu stupsen. "Azurjunges, komm!". Wieder war er ein bisschen lauter als eigentlich beabsichtigt, aber bestimmt nicht zu laut, oder? Ein, zwei Herzschläge wartete er, stupste nochmal und flitzte dann wieder seiner Mama hinterher. Seine gute Tat für den Tag hatte er getan, wenn Azurjunges nach all dem immer noch schlief, dann war er einfach selbst Schuld. Oder einfach sehr müde. Beides vielleicht.
Draußen war dann nicht mehr nur Mama und Wieseljunges, sondern auch Papa, auf den der kleine Kater auch gleich zuflitzte. "Papa!", rief er, erinnerte sich dann an die Worte seiner Mama, dass er ja leise sein sollte. Musste er das immer noch sein? War sie jetzt böse? Leider jedoch wurden seine Pfoten nicht einfach dadurch gebremst, dass er nicht mehr nach vorn blickte und als er endlich wieder dahin schaute, wohin er auch rannte, konnte er sich nur noch durch einen schlitternde Vollbremsung davon abbringen, voll in seinen Papa reinzukrachen. Wobei Papa so groß war, dass ihn das sicher nichtmal stören würde. "Mama hat gesagt wir gehen auf ein Abenteuer!" Zur Sicherheit sprach er jetzt doch etwas leiser, wenn auch nicht so leise wie noch im Bau. "Kommst du auch mit?"
“Sie haben ja alle Recht Ich bin zu klein, zu langsam, zu schwach, zu unfähig - einfach nicht genug.“
SchattenClan | Schüler/Krieger
Ich fröstelte leicht, als Mohnsterns Stimme mich den Kopf heben ließ. Nicht dass ich es nicht gewohnt gewesen wäre, am Rand der Lichtung, halb im Dornengestrüpp einzuschlafen - schließlich war die Atmosphäre im Schülerbau oft unangenehmer gewesen als jede physische Kälte - jedoch wurde es langsam kühler und tiefer im Gestrüpp wäre ich eindeutig besser vor dem Wind geschützt gewesen. Blinzelnd hob ich den Kopf in die Richtung der Anführerin, die jetzt wohl von der großen Versammlung berichten würde. Erst einen Moment später, als die Anführerin bereits zu sprechen begann, überkamen mich die Erinnerungen an meine vergangene Kriegerprüfung. Ob Mohnstern mich jetzt auch ernennen würde? Fast ein wenig unsicher, suchte mein Blick nach Schiefersturm, als würde es mich beruhigen, meinen Mentor irgendwo zu sehen. Gleichzeitig aber überkam mich so etwas wie angespannte Erwartung und Aufregung. Wenn ich Krieger war, würde ich mit dem Kater befreundet sein können. Wir würden nicht mehr in einem Mentor-Schüler-Verhältnis stehen ... Und trotzdem ... Wie sollte ich in der Lage sein, Krieger zu werden? Alleine auf Patrouille zu gehen? Meine kleine Krallen bohrten sich unwillkürlich in die feuchte Erde unter meinen Pfoten bei diesen Gedanken. Konnte ich das überhaupt? Oder was wenn Mohnstern sich im letzten Moment entschied, mich doch nicht zu ernennen, weil ich ihr doch nicht gut genug gewesen war? So bekam ich vom Bericht über die große Versammlung kaum etwas mit und um ehrlich zu sein, konnte ich auch nicht genau sagen, was für ein Szenario mir eigentlich lieber gewesen wäre und welches mehr Angst oder Aufregung nicht mir verursachte. Als die Anführerin meinen Namen neben dem der anderen Schüler nannte, kam es mir dennoch irgendwie unwirklich vor. Ob die anderen mich überhaupt in ihrer Mitte haben wollten? Einige meiner Baukameraden hatten mich schließlich nie wirklich vergessen lassen, dass sie mich nicht mochten. Andererseits konnten sie dagegen wohl auch nichts machen. Diesmal aber war es auch irgendwo eine freudige Anspannung. Ich hatte es geschafft, auch wenn mir die neue Situation ihre Unsicherheiten mit sich brachte. Mein Leben im Schülerbau hatte ich gekannt. Konnte es als Krieger bessere sein? Konnte es schlimmer sein? Ich kam nicht wirklich dazu, jetzt darüber nachzudenken, denn Mohnstern war bei mir angekommen. Unsicher lauschte ich den Worten der Anführerin. Für einen Moment flog mein Blick in Richtung Vorderpfoten bei ihrem Lob, bevor er wieder Schiefersturm suchte. Gerne wäre ich davongelaufen, anstatt die Blicke auf meinem Körper zu spüren, aber gleichzeitig wollte ein Teil von mir das diesmal auch nicht. Sturmlicht. Konnte das überhaupt wirklich sein? Noch nie in meinem Leben hatte ich erlebt, dass der Name einer Katze vollständig geändert worden war und so wäre ich auch nie auf die Idee gekommen, dass Mohnstern das tun würde. Ich sollte einen anderen Namen tragen, als den den Schüttelfrost mir gegeben hatte? Weil mein alter Name mich nicht beschrieb? Meine Pfoten bebten leicht, als ich den neuen Namen mit einem Nicken entgegennahm. Weder wollte ich die Anführerin verärgern, noch wollte ich irgendwie andeuten, dass ich ihre Geste nicht zu schätzen wusste, bevor sie sich weiteren Ernennungen zuwandte. Aber meine Gedanken waren schon an einen anderen Ort geflogen. Wie würden die nächsten Tage werden? Was konnte ein neuer Name bedeuten? Freude und Unsicherheit wechselten sich in mir ab, als der Clan in die lauten Rufe ausbrach, aber ich wartete still ab, bis sie erstarben, um mich dann wieder niederzulassen und mir einen angenehmen Platz zu suchen. Irgendwie fühlte ich mich nicht danach, mir schon ein Nest im Bau der Krieger zu bauen. Erst einmal musste ich erfassen, was gerade passiert war. Aber ich hatte es geschafft. Ich war Krieger. Irgendwie. Sturmlicht.
Angesprochen: // Standort: Auf der Lichtung Sonstiges: Verspätete Reaktion auf die Clanversammlung und seine Kriegerzeremonie. Wird zum Krieger ernannt und erhält den Namen Sturmlicht.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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Ruby Moderator im Ruhestand
Avatar von : official oshi no ko manga cover Anzahl der Beiträge : 5930 Anmeldedatum : 15.07.13 Alter : 24
Nach der Clanversammlung hatte Mohnstern sich in ihren Bau zurückgezogen, wo sie einige Zeit geschlafen hatte. Es tat ihr gut, endlich mal etwas Ruhe zu finden, in dem hektischen Leben, das sie führte. Sie war auch nicht mehr die Jüngste; auch wenn das eine Tatsache war, die sie sich selbst so nicht eingestehen würde und über die sie selten nachdachte. Themen wie Tod, Sterben. Als Anführer hatte man mit seinen Leben außerdem einen ganz anderen Bezug dazu. Irgendwo hinter den Baumkronen und dem dichten Nebel, der den Wald umgab, war die Sonne aufgegangen und musste jetzt an ihrem höchsten Punkt stehen. Er trüber Tag. Die graue Kätzin schüttelte ihren Pelz, der schon dicker geworden war, um sich auf die anstehende Blattleere vorzubereiten, einmal und trat dann mit langen Schritten auf die Lagerlichtung hinaus. Am Rand des Lagers sah sie Echofall, Wacholderstaub und Mondschatten und noch einige andere Krieger, die sich in ihrer Nähe befanden. Nach den Patrouillen würde sie sich später erkundigen. Zuerst wollte Mohnstern sich noch etwas Frischbeute für sich selbst holen und steuerte schon auf den Beutehaufen zu, als sie auf einmal kurz stehen blieb. Schiefersturm war gerade ins Lager zurückgekehrt und die Augen der Anführerin hingen an seinem dunklen Pelz, als er sich ebenfalls etwas Beute holte. Wenn sie es nicht besser wüsste, hätte sie ja glatt gesagt, er käme aus einem Kampf zurück. Völlig zerfetzt und verdreckt stampfte er über die Lichtung, schien an einem Bein sogar zu humpeln. Hatte er es beim Kampftraining übertrieben oder was war mit ihm passiert? Langsam schnappte sie sich dann eine Maus und ließ sich etwas weiter entfernt nieder, um sie zu verspeisen. Noch immer hing ihr Blick auf dem großen Kater, während sie sich beide ans Fressen machten. Ein ernster Ausdruck, der alleine nicht viel sagte, war in ihrem Gesicht, die Augen zusammen gekniffen versuchte sie seinen Blick zu treffen.
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Leah Moderator im Ruhestand
Avatar von : urobori (DA) Anzahl der Beiträge : 2197 Anmeldedatum : 08.09.16 Alter : 25
Es musste schon fast Sonnenhoch sein, als sie alle gemeinsam vor der Kinderstube standen. Normalerweise bevorzugte Nachtblick es ihren Alltag so gut es ging allein zu bestreiten, da die Anwesenheit von zu vielen anderen Katzen machte es ihr schwer ihren Fokus aufrecht zu erhalten. So verlor sie im Gewusel vor der Kinderstube schnell den Überblick und schaute sich ein wenig verwirrt um. Es war laut, viele verschiedene Stimmen verschwammen im Kopf der Kriegerin zu einem Einheitsbrei, sodass sie nicht in der Lage war irgendwo wirklich zuzuhören. Die Königinnen waren mit ihren Gefährten beschäftigt und die Junge wuselten um sie herum, was eine gewisse Angst in Nachblick auslöste. Sie würde doch nicht aus Versehen auf eines von ihnen drauftreten, oder? Junge waren zerbrechlich und sie wollte nicht der Grund sein, wieso eines von ihnen verletzt wurde.
Es war doch nur ihre Intention gewesen sich ein wenig mit ihrer Schwester zu unterhalten, wie war sie bloß in diese Situation geraten? Schwer schluckend blickte die dunkle Kriegerin zu Boden, scharrte unruhig mit den Pfoten, versuchte sich jedoch nicht anmerken zu lassen, wie unwohl sie sich eigentlich fühlte. Gerade, als sie dachte sie würde keinen weiteren Augenblick aushalten stach eine markante Stimme hervor, die den Stein auf der Brust der jungen Kätzin schnell verschwinden ließ. Ihre tiefen blaugrauen Augen fanden den Leib von Kauzruf und ein seichtes Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. „Kauzruf.“ Miaute Nachtblick leise, traute sich nun doch sich von ihrer Position zu erheben und der grau gemusterten Kriegerin etwas entgegenzukommen. Natürlich hatte sie mitbekommen, worum es bei der Großen Versammlung gegangen war, doch war die bekannte Stimme ihrer Freundin deutlich angenehmer als dieses heillose Durcheinander, in dem sie sich zurzeit befand.
Kauzruf selbst schien jedoch irritiert zu sein – was eigentlich kein Wunder war, da die dunkle Kätzin Junge meist mied. Sie selbst fühlte sich umgeben von so vielen Jungkatzen auch alles andere als wohl, was hoffentlich nicht jeder im Lagerumkreis sofort bemerkte. Wie immer musste sie ihren Stand stabilisieren, um bei dem Stupser den Kauzruf ihr gab nicht aus dem Gleichgewicht zu geraten. Genauso wie ihr Bruder hatte sie die Angewohnheit ihre eigenen Körperkraft etwas zu unterschätzen und Nachtblick war zwar nicht schwach, aber auch absolut nicht mit der grauen Kriegerin zu vergleichen. Nun hieß es jedoch so schnell wie möglich aus der akuten Situation zu fliehen. „Eigentlich machen wir gar nichts mehr, zumindest nicht, worin ich involviert wäre.“ Stellte Nachtblick fest, spürte schnell wie ihr rasender Herzschlag sich beruhigte, da sie sich nun ein wenig in der strahlenden Präsenz von Kauzruf verstecken konnte. „Warum gehen wir nicht ein Stück und du erzählst mir ein bisschen von der Großen Versammlung, hm?“ Der Kriegerin war bewusst, dass ihre beste Freundin ein hervorragendes empathisches Verständnis hatte und so hoffte sie nur, dass die Graue ihren Wink verstand und mit ihr etwas Abstand suchen würde. Mit einem Winken ihres Schweifes verabschiedete Nachtblick sich von Morgentau und den anderen Katzen, bevor sie vorsichtig weiter auf den Lagerplatz hinaustrat. Dann senkte sie ihre Stimme, blinzelte Kauzruf an und schnippte auffordernd mit dem Schweif. „Hast du deine Freunde getroffen?“ Es war ein Wunder, dass ihre Freundin es noch nicht geschafft hatte dem gesamten Clan von ihrer Freundschaft zu Pantherfeuer zu erzählen und unterschwellig hoffte die junge Kriegerin, dass sie mit ihrer Frage für genügend Gesprächsstoff für die nächste Zeit gesorgt hatte.
"If doing what I have always done is what's required, then I can do it."
Thema: Re: SchattenClan-Lager Sa 04 Dez 2021, 19:31
Abendhimmel
☾ Schatten Clan Heilerin ☽
Erwähnt Engelsflügel, Wind Clan Führung, Sternen Clan, Schiefersturm Angesprochen Schiefersturm Standort Schatten Clan Lager, am Rand der Lichtung Sonstiges kleiner Rückblick, geht auf die Lichtung, findet dort den verletzten Schiefersturm und kehrt mit ihm zusammen in ihren Bau zurück
Zeitsprung
In den letzten Monden war es im Clan ziemlich ruhig gewesen, wenn man nur die Krankheitsfälle betrachtete. Der Blattfall neigte sich schon merklich dem Ende zu und es würde nicht mehr allzu lange dauern, bis die Blattleere den Wald in ihren Klauen hatte. Noch konnte sich die Heilerin jedoch nicht beschweren, denn es gab nicht wirklich Kranke. Von Zeit zu Zeit mal eine Erkältung, doch bis jetzt hatte der Sternen Clan sie zum Glück von weißem und grünen Husten verschont. Die Heilerin fragte sich schweigend wie lang dies noch so bleiben würde, da die Kälte immer weiter zunahm. Die Änderungen bei der Führung des Wind Clans hatten Abendhimmel natürlich auch überrascht, aber sie hatte sich schnell daran gewöhnt.
Momentan saß die junge Heilerin in ihrem Bau und zählte ihre Kräuter um sicher zu gehen, dass sie noch genügend von allem hatte. Dadurch das sie fast keine Krankheitsfälle gehabt hatten waren von ihren Vorräten, die sie und auch Engelsflügel gesammelt hatten, zum Glück noch reichlich da. Die Heilerin betete täglich zum Sternen Clan, dass sie in der kommenden Blattleere von einer Welle an grünem Husten verschont werden würden.
Als die Graue all ihre Vorräte wieder sicher verstaut hatte, stand sie auf und streckte sich einmal ausgiebig. Ihr Körper war durch das Verharren in einer Haltung ein wenig verspannt. Abendhimmel beschloss sich trotz der Kälte ein wenig nach draußen auf die Lagerlichtung zu setzen, das Treiben im Lager zu beobachten und zu sehen ob ihr irgendetwas besonderes auffiel. Sie war nämlich durchaus vertraut mit dem Verhalten von manchen Kriegern, die krank waren, es aber verschwiegen, weil es ihnen peinlich war oder sie ihre Pflichten nicht niederlegen wollten. Häufig steckten diese Katzen den halben Bau an, was der Heilerin natürlich keine große Freude bereitete. Sie trat also aus ihrem Bau, entfernte sich ein paar Schwanzlängen von diesem und setzte sich im Schutz der Brombeerranken an den Rand der Lagerlichtung.
Nachdem sie ihre Umgebung einige Momente gemustert hatte, fiel ihr Schiefersturm auf, der nicht weit von ihr saß, ein Beutestück vor sich liegend und allem Anschein nach verletzt war. Bei näherem Hinsehen erkannte sie Blut an seiner Schnauze und sprang sogleich auf und begab sich zu ihm. Sie blieb kurz vor dem alten Krieger stehen und wandte sich an ihn: "Hallo Schiefersturm. Das sieht aber sehr schmerzhaft aus, du hättest direkt zu mir kommen sollen anstatt mit so einer Wunde durch die Gegend zu laufen. Das kann zu einer schlimmen Entzündung führen. Und wieso bist du überhaupt in diesem Zustand, was ist passiert?" Der Kater tat ihr leid, doch die Heilerin war auch ein wenig verärgert darüber, dass der Kater sich nicht direkt bei ihr gemeldet hatte. Sie konnte sich nicht leisten, unnötig viele Kräuter zu verbrauchen noch bevor die Blattleere überhaupt eingetreten war. "Komm mit wir gehen in meinen Bau, dann sehe ich mir dich mal näher an," sagte die Kätzin freundlich und drehte sich dann weg, um sich in ihren Bau zu begeben.
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Thema: Re: SchattenClan-Lager So 05 Dez 2021, 14:03
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Schiefersturm
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SchattenClan Krieger
[Wunden: Taube Schnauze, Kratzer an linker Wange, Bisswunde am rechten Hinterbein, letztere ist dreckig.]
Schiefersturm hatte erst seine Vorderläufe geputzt, denn es fiel ihm schon schwer genug, seine Schnauze richtig zu koordinieren. Noch immer war sie wie betäubt, sodass er seine Pfote nur durch den Druck, den er ausübte, spüren konnte. Die Eidechse neben ihm lag mehr oder weniger unangerührt da, doch bei genauerem Hinsehen konnte die Spur eines Bisses entdeckt werden, ein Bissversuch, der ungenau platziert worden war, nicht durch die knorpelige Haut der Eidechse dringen konnte. Während Schiefersturm damit beschäftigt war, seinen Pelz zu putzen, hatte er Mohnstern erst nicht wahrgenommen. Als er jedoch den Blick für einen Augenblick hob und über den Lagerplatz blickte, starrte er sie augenblicklich an, die Pfote nach an seiner Schnauze, in gebeugter Haltung. Langsam blickte der große Kater an der Gestalt der Anführerin hinauf und bemerkte schnell, dass sie ihn beobachtet hatte, denn als er mit seinem Blick ihr Gesicht traf, kreuzte er ihren Blick. Augenblicklich ging sein Herzschlag in die Höhe. Schiefersturm war ein selbstbewusster Krieger und er hatte nicht vor, seine Tat vor Mohnstern zu rechtfertigen. Es war auch nicht die Panik, die ihn gerade packte, sondern die Sehnsucht danach, ihr nahe zu sein. Mit den Gefühlen, die er für seine Anführerin entwickelt hatte, hatte er sich über die letzten Monde abgefunden, also hatte er auch jetzt kein Problem, sie offen anzustarren, während seine Gedanken rasten. Der Krieger wollte aufstehen und zu Mohnstern gehen. Doch er wollte genau dies auch nicht. Vielleicht würde sie ja zu ihm kommen?
Hallo Schiefersturm. Der Krieger zuckte ein wenig zusammen, sodass sein Blickkontakt mit Mohnstern brach. Verärgert verzog der dunkle Krieger das Gesicht und drehte dieses scharf in Abendhimmels Richtung. Wut funkelte in seinen Augen mit, als er die gräuliche Heilerin anschaute. Ihre Worte waren so weich. Sie trieben seine Wut nur in die Höhe. Bist du blind? Siehst du nicht, das ich beschäftigt bin? Schiefersturm schüttelte den Kopf und warf Mohnstern einen kurzen Blick zu. Womit beschäftigt? Träumen? »Das geht dich überhaupt nichts an«, brummte Schiefersturm als Antwort, erhob sich dennoch auf die Pfoten, um der Heilerin zu folgen. Er hatte ganz sicher nicht vor, der Kätzin zu erzählen, was er getan hatte, doch noch weniger wollte er den restlichen Tag über im Heilerbau sitzen. Also folgte der große Kater Abendhimmel und betete zum SternenClan, dass Mohnstern nicht verschwinden würde. Mitten im Bau blieb er stehen und hob seinen rechten Hinterlauf etwas an. »Meine Schnauze ist etwas taub«, brummte Schiefersturm, auch wenn sich dies erheblich gebessert hatte, überließ es der Heilerin allerdings, den Rest selbst festzustellen.
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Tigerblüte
SC KöniginPost 123
Erster Ausflug aus der Kinderstube. Auftrennung der großen Gruppe. ono
Langsam teilte sich die Gruppe auf, was bei Tigerblüte zu großer Erleichterung führte. In einem Bau mit anderen Katzen schlafen, das war für die Tigerkätzin nichts neues, doch die Königinnen hockten auf eine ganz andere Weise aufeinander, dass sie sich nicht immer wohl fühlte. Ihre Gefühle trug sie nur unter Geliebten - oder zeitig für ihre geliebten Junge, die ansonsten ihr Verhalten missverstehen könnten - offen herum, weshalb ihr der ständige Kontakt mit anderen Kätzinnen in liebevollen Situationen, die nur für ihre Familie bestimmt waren, doch sehr auf die Schultern drückte. Wie lange es wohl dauern würde, bis Falkenjunges und Schwalbenjunges in den Schülerbau zogen? Kommt, ihr zwei, ich zeige euch ein wenig, wie unser Lager aufgebaut ist. Sanft lächelte Tigerblüte und schnippte Kometensturm mit dem Schweif zu, damit er sich ihnen anschloss. Je weiter von Morgentau und Pantherkralle entfernt, desto besser. So ruhig wie möglich, immer mit einem Blick auf die Junge, lief sie über den Lagerplatz und winkte Mohnstern kurz zu. Schaut, da ist Mohnstern, unsere Anführerin. Aber wir wollen sie nicht stören, während sie etwas frisst, in Ordnung? Tigerblüte hielt neben dem Frischbeutehaufen inne und betrachtete die Beutetiere, die darauf gestapelt waren. Wann war die letzte Jagdpatrouille aufgebrochen? Sonderlich frisch sah die Frischbeute nun auch nicht aus. Ob jemand in letzter Zeit geprüft hatte, ob die untersten Stücke noch gut waren? Was wollt ihr als erstes sehen? Oder wollt ihr eure Frischbeute kosten? Die braune Tigerkätzin wandte ihr Gesicht von der Beute ab, um Schwalbenjunges und Falkenjunges erwartungsvoll anzublicken. Ein sanftes Lächeln lag auf ihren Lippen, während sie geduldig darauf wartete, wofür sich die beiden entschieden.
Fallen leaves, adorn my night.
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Darki Moderator im Ruhestand
Avatar von : Blue-Krew DA Anzahl der Beiträge : 6530 Anmeldedatum : 20.01.13 Alter : 32
Die Inspiration beginnt, wenn wir genug wissen, um nichts zu verstehen.
Der schwarze Krieger freute sich als seine Gefährtin mit ihrer Nase die seine berührte, ein kleiner Stromschlag ging durch seinen Körper und schon spürte er ihre Wärme. Sie schmiegte sich an ihn und gerne hätte er dieses Gefühl für immer gehabt, er atmete tief ein, wollte nicht das seine Gefährtin hörte wie laut sein Herz schlug. Doch der Augenblick währte nicht lang, den Morgentau löste sich bereits von ihm. Natürlich sicherte sie ihm noch zu, dass es für Sie nur ihn gab. "Das möchte ich aber doch auch sehr hoffen!" Pantherkralle schmunzelte, ihre Worte glitten wie gute Mäuse durch seinen Körper. Kometensturm und Nachtblick hatten sich bereits von der Gruppe getrennt, wer konnte es ihnen auch verübeln.
Leicht zuckten seine Ohren und schon war die Aufmerksamkeit wieder bei Morgentau, diese trommelte gerade die Jungen zusammen. Habichtjunges und Wieseljunges kamen zuerst, zweites Kätzchen jedoch bedrückt darüber, weil es scheinbar nicht mehr mit den anderen Jungen spielen durfte. "Hallo meine kleinen." Hilfesuchend schaute er zu seiner Gefährtin und war froh darüber, dass der kleine sich auch an diese gewandt hatte mit seiner Frage. Habichtjunges Worte jedoch ließen ihn etwas mehr aufhorchen. "Ein Abenteuer? Was für ein Abenteuer den, seid ihr nicht noch zu klein für so etwas?" Doch er kam nicht dazu auszusprechen, etwas prallte gegen ihn und er zuckte kurz zusammen, als er hinab schaute blickte er in die kleinen Augen von Azurjunges.
Die Inspiration beginnt, wenn wir genug wissen, um nichts zu verstehen.
Der kleine Kater Azurjunge hatte im warmen Nest gelegen, die Schnauze tief unter seine Beine geschoben und die Atemzüge tief und feste. Ab und an sah man hier und da eine Pfote zucken oder gar sein Mäulchen. Azurjunges träumte, er träumte von einer kleinen Maus die sich durch das SchattenClan Territorium schlich. Der kleine Kater war der Maus dicht auf den Fersen, wollte sie unbedingt fangen und dann seiner Mama bringen. Doch es kam anders, irgendwas schreckte ihn aus seinem Traum. Er hörte noch seinen Bruder Habichtjunges wie dieser von einem Abenteuer erzählte.
Sofort war er auf den Beinen und eilte an den anderen Katzen vorbei und aus der Kinderstube heraus, er wollte dieses Abenteuer nicht verpassen."ICH WILL MIT!" Schrie er laut und aus Angst man könne ihn vergessen. Und dann stolperte er auch noch über seine eigenen Pfoten, mit einem rumpeln und pumpeln rollte er gegen Pantherkralles Beine. "Upsi, Hallo Papa." Er lachte und seine Augen funkelten freudig.
3 Monde
Junges
SchattenClan
#001
- Aufgeweckter und offener Kater - kann manchmal frech sein - Link zum Aussehen - Link zum Steckbrief
Thema: Re: SchattenClan-Lager Sa 11 Dez 2021, 17:40
Abendhimmel
☾ Schatten Clan Heilerin ☽
Erwähnt Schiefersturm Angesprochen Schiefersturm Standort Schatten Clan Lager, Heilerbau Sonstiges Versorgt Schiefersturm, räumt auf und beobachtet dann den Clan
Im Heilerbau angekommen drehte sich Abendhimmel um und wartete, bis Schiefersturm eingetroffen war. Während sie den Kater untersuchte, fragte sie: “Hast du neben dem Kratzer an der Wange, der Bisswunde am Hinterlauf und der Taubheit in der Schnauze noch irgendwelche anderen Beschwerden?“ Die Heilerin hatte die Wunden in kürzester Zeit lokalisiert und in ihrem Kopf bereits entscheiden was der Kater für Kräuter brauchte. Ringelblume, Ampfer und Spinnweben. Die Kätzin drehte sich zu ihren Kräutervorräten, während sie Schiefersturms Antwort zuhörte. Aus zwei verschiedenen Löchern holte sie ein paar Blätter Ampfer und einige Stängel Ringelblume. Sie wandte sich wieder dem Krieger zu und begann zuerst die Wunde an seinem Hinterlauf zu säubern. Durch die Taubheit in seiner Schnauze fiel es ihm nämlich sicherlich nicht leicht sich selbst zu putzen. Als die Heilerin sich der Schnauze des Kriegers zuwandte, war sie kurz peinlich berührt, leckte ihm dann aber ein paar Mal über diese. Abendhimmel rieb mit den Ampferblättern vorsichtig über die Wunden und verteilte den Saft, bevor sie die Ringelblumen zerkaute und den Brei auf die Wunde leckte. “Halt still, ich hole kurz ein paar Spinnweben um die Wunde abzubinden.“ Gesagt, getan. Schnell kehrte sie zurück und legte die klebrigen Weben über die Kräuter, bevor sie sie befestigte. Die Behandlung hatte nicht allzu lange gedauert und die Heilerin war froh, dass sie kaum Kräuter hatte benutzen müssen. “Gegen die Taubheit in deiner Schnauze kann ich dir leider nichts geben, da wirst du einfach warten müssen bis sie abklingt. Solltest du aber Schmerzen verspüren, nachdem die Taubheit abgeklungen ist, komm bitte zu mir und ich werde dir etwas dagegen geben. Ansonsten bist du hiermit fertig behandelt. Du solltest dich jedoch schonen und genug ausruhen. Schau vor allem nach deinem Bein. Wir wollen nicht, dass es sich entzündet.“ Mit diesen Worten entließ sie den Krieger, bezweifelte jedoch im Stillen ob er sich wirklich schonen würde und nicht anderen Plänen nachgehen würde. Bei dem Gedanken schnippte sie genervt mit dem Schwanz, machte sich dann aber daran den Rest der Kräuter zu beseitigen und die Pfoten zu waschen.
Vom Eingang ihres Baus aus, beobachtete sie wie schon zuvor das Treiben des Clans.
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
Frostblatt SternenClan Krieger
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : me uwu Anzahl der Beiträge : 697 Anmeldedatum : 02.02.20 Alter : 24
Thema: Re: SchattenClan-Lager So 12 Dez 2021, 12:18
Schwalbenjunges
SchattenClan Junges
HIer war ja vielleicht viel los! Die hellen blauen Augen des Kätzchens huschten hin und her, doch so viele Katzen, wie hier herum wuselten, konnte sie gar nicht verarbeiten. Einig miauten laut herum, irgendwer rief irgendwas und in all dem Getümmel kam sich Schwalbenjunges wie die Kleinste vor. Noch etwas an Tigerblüte gedrängt, lugte sie zu ihrem Bruder herüber. Der sah irgendwie verzottelt und staubig aus und die Kätzin wusste nicht so recht, ob sie das aufregend oder beängstigend finden sollte. Was, wenn er irgendwann so verstaubt war, dass sie ihn nicht mehr erkannte? Und überhaupt, wie hielten sich diese ganzen Katzen denn bloß alle auseinander? Es waren so viele und alle so groß und sie alle maunzten herum. Wie sollte man sich denn da zurecht finden? Doch dann erhob sich ihre Mutter auf einmal und spazierte los und Schwalbenjunges Herz flatterte kurz panisch auf. Würde sie sie jetzt alleine lassen? Ihre hilfesuchender Blick wanderte zurück zu dem weißen Blitz in ihrem Augenwinkel zurück, doch Kometensturm war ebenfalls weiter weg und so blieb der kleinen keine Wahl, als sich zu entscheiden. Sie schaute hin und her und hin und her und dann rannte sie schließlich ihrer Mama hinterher. Sie stolperte in ihren Bruder hinein, denn sie war es ja so gar nicht gewohnt, dass ihre Beine sie tragen konnten und schon gar nicht so schnell. Sie keuchte. Das war anstrengend gewesen! Mit großen Augen musterte sie Falkenjunges. War er größer geworden? Sie schnupperte. Er roch anders. Er roch wie die Erde hier draußen und die Luft und die Katzen. Nicht wie das Nest, in dem sie eben noch gelegen hatten. War ihr das geheuer? Sie entschied sich nicht. Erst mal zu Tigerblüte aufholen. "Who..", machte sie leise, als sie mit Staunen bemerkte, wie groß die Lichtung war. Das war also das Territorium. Sie hatte davon gehört. Aber irgendwie.. hatte sie es sich anders vorgestellt. Ein Blick nach oben ließ sie erneut mit offenem Mund dastehen. Dieses Dach war ja blau! Und..weiß! Gar nicht wie das Dach der Kinderstube. Das Territorium war scheinbar ein ganz schön großer Bau.. Sie schaute nicht auf ihre Pfoten und so kam es, dass sie stolperte und mit dem weißen Gesicht in den Dreck fiel. Sie knotterte ärgerlich und wischte sich mit der Pfote den Sand aus den Augen. Gemütlich war es hier auch nicht.. Doch dann blieb ihre Mutter plötzlich stehen und zeigte auf einen Haufen.. Fell.. Körper? Schwalbenjunges war verwirrt. Das sah nicht aus wie andere Katzen. Immerhin.. das.. das wäre ihr gruselig gewesen. Aber hieß das, dass die anderen keine Milch tranken? Ihr Blick wanderte zu der Kätzin, auf die ihre Mutter eben noch gedeutet hatte. "M..- mohmftern?", nuschelte sie, aber eher zu sich selbst als zu den anderen. Die fraß auch etwas, das wie dieser Haufen aussah. Das Junge war verwirrt und man konnte die Räder hinter ihrer Stirn förmlich rattern sehen. Wenn sie anderen keine Milch tranken, hieß das dann, dass Schwalbenjunges und Falkenjunges jetzt etwas ganz besonderes waren, weil sie welche bekamen, oder waren sie unterlegen, weil sie noch keine Fellknäule fressen durften? Sie schnaubte unwillig. Wenn jeder das hier fraß, dann wollte sie das auch! Entschlossen tapste sie auf den Haufen zu und schlug ihre kleinen Krallen in das nächstbeste, was sie greifen konnte. Es war eine weiche, eher kalte Kugel mit etwas, das wie kleine runde Ohren, kurze rosa Beinchen und einem langen, kahlen Schwanz aussah. Sie befand ihre Wahl für gut und schlug ihre Zähne hinein. Sie würde auch Fell fressen, wie alle anderen! Aber dann- "Püäh! Äh..-", hustete sie und verzog angewidert das Gesicht, als sie ein paar drahtige Haare ausspuckte. Sowas sollte schmecken?! Nein danke, da blieb sie lieber bei ihrer Milch..
Avatar von : Gaia-4rts (DeviantArt) - meine Fuchs ❥ Anzahl der Beiträge : 534 Anmeldedatum : 17.10.21 Alter : 25
Thema: Re: SchattenClan-Lager So 12 Dez 2021, 12:33
Echofall - Schatten Clan Kriegerin
Echofall war zwar nicht die geduldigste Katze der Welt, dennoch hatte sie Verständnis und ließ jedem seine Zeit, die er brauchte. Sie spürte, dass Wacholderstaub sich nicht wirklich unterhalten wollte, also warf sie einen unsicheren Blick zu ihrem Gefährten. Mondschatten stand ruhig da und wusste vermutlich selbst nicht, was er sagen sollte. Langsam erhob die Katze sich auf die Pfoten, dass sie ungewollt war, war ihr sehr unangenehm. Echofall zuckte leicht mit dem Schwanz, ihre Laune hatte sich verschlechtert und sie hatte plötzlich keine Lust mehr sich zu unterhalten. „Vielleicht etwas jagen. Mal schauen“, antwortete sie nur knapp und sah wieder zu Mondschatten. Ihr Körper hatte sich versteift und ihr Schweif glitt unruhig über den Boden. „Tut mir leid für die Störung, wir gehen wieder.“ Echofall wollte nicht unhöflich sein, doch länger hier bleiben wollte sie auch nicht. Sie drehte sich um und lief in die Richtung, aus der sie kam. Ohne wirklich auf eine Antwort zu warten, ging sie weiter und blieb am Rand des Lagers sitzen. Genervt putzte sie sich über die Brust und legte den Schweif um ihre Pfoten.
Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Thema: Re: SchattenClan-Lager So 12 Dez 2021, 13:20
[OUT:] @Staubflügel Der Charakter Echofall wurde nicht beim letzten SchattenClan-HAC gemeldet und somit aus der Hierarchie gestrichen. Damit ist er nicht mehr Teil des RPGs, kann also nicht mehr bespielt werden.
Thema: Re: SchattenClan-Lager So 12 Dez 2021, 18:52
Gewitter
brand
Stellvertreterin | SchattenClan
Post #
"A bruise is a lesson and every lesson makes us stronger."
Die Grauweiße streckte sich im Kriegerbau. Letzte Nacht war die große Versammlung gewesen. Davor die Nacht war sie auf Patrouille. Sie hatte den Schlaf bitter nötig gehabt. Mit einem Gähnen erhob sie sich und schüttelte den Schlaf aus ihrem dichten Pelz. Dann kam sie aus dem Kriegerbau und schaute sich auf der Lichtung um. Der Himmel schimmerte gräulich durch die Nadelbäume und ein kalter Wind wehte ihr um die Ohren, doch ihr Fell ließ keine Kälte durch. Ihr Blick fiel auf Regenstille und Funkensturm, die sich zu unterhalten schienen. Sie fing Regenstilles Blick auf und nickte den beiden zu. "Guten Abend ihr zwei. Würdet ihr bitte die DonnerClan Grenze kontrollieren?" Einige Augenblicke hielt sie inne und wartete auf die Bestätigung. Dann wandte sie sich ab und bewegte sich auf Mohnstern zu. Auf dem Weg zu der Anführerin hielt sie kurz und sah sich erneut um. "Weidentanz, bitte nimm Düsterpfote mit und kontrolliert die WindClan Grenze." Nachts war es an den Donnerwegen ruhiger und so kurz nach der Großen Versammlung erwarteten sie keinen Ärger. Somit hielt Gewitterbrand es für in Ordnung nur jeweils zwei Katzen raus zu schicken. Sie setzte ihren Weg zu Mohnstern fort. Am Frischbeutehaufen hielt sie inne und nahm sich einen kleinen Spatzen. "Hallo Mohnstern. Wie geht es dir?" Gewitterbrand begrüßte ihre Freundin und hockte sich neben sie, der Blick flog weiterhin durchs Lager. "Was hältst du von der Sache im WindClan?"
Kristina Angerer
Adler
pfote
Schüler | SchattenClan
Post #
"Wer mit Schlangen lästert und mit Hyänen schreit, wird nie verstehen wieso der Löwe schweigt."
Mit einem Knurren streckte er die glieder und erhob sich. Es war kalt geworden und er bereute es, dass er zu faul gewesen war bin in den Schülerbau zu gehen. Er hatte nur gedöst. Missmutig schaute er sich auf der Lichtung um, ohne zu wissen wen genau er eigentlich suchte. Er schüttelte sich die kleinen Nieseltropfen aus dem goldenen Pelz. Gezeitenwind war nicht mehr seine mentorin. Stattdessen sollte Pantherkralle sein training übernehmen. Wie der Krieger wohl war? Adlerpfote war sich ein wenig unsicher. Seine ehmalige Mentorin hatte sich sehr bemüht ihm spezielle Techniken für seine halbe Blindheit beizubringen. Ob Pantherkralle sich auch so mühe geben würde? Demonstrativ setzte sich der stämmige Schüler und wartete darauf, dass sein Mentor erschien.
Kristina Angerer
Tannen
blau
Krieger | SchattenClan
Post #
"Do it with passion or not at all."
<------Donnerweg 2
Der junge Krieger war nach der Patrouille zum Frischbeutehaufen gestiefelt und hatte sich dort eine Drossel genommen. Er hatte kurz gezögert. Die Blattleere war da und es gab nicht mehr so viel Beute, dass alle Katzen satt wurden. Tannenblau ist war faul und unfreundlich, doch ein Gewissen gegenüber seinem Clan hatte er schon. Er hatte den Vogel fallen gelassen und sich eine dicke Blindschleiche genommen. Die Drossel hatte mehr Fleisch und sollte lieber einer Königin gebracht werden. Er beäugte das schuppige Tier. Wer auch immer die Blindschleiche gefangen hatte, hatte sich bei diesen Temperaturen nicht anstrengend müssen. Bestimmt wurde sie in ihrem Winterschlaf gestört. Doch das war ihm egal. Er verschlag die paar happen und begann sein gestreiftes Fell zu putzen.
(Darf gerne angesprochen werden. Vielleicht ist er ja freundlicher als sonst :D)
Kristina Angerer
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
Frostblatt SternenClan Krieger
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : me uwu Anzahl der Beiträge : 697 Anmeldedatum : 02.02.20 Alter : 24
Thema: Re: SchattenClan-Lager Mi 15 Dez 2021, 15:13
Dunstpfote
SchattenClan | Schülerin
Die Kätzin erwachte aus dem tiefsten Schlaf, den sie vermutlich je gehabt hatte. Nicht einmal das letzte Kampftraining mit Drachenjäger hatte sie so erschlagen wie die große Versammlung. Sie richtete sich auf und ihre Knochen schmerzten an jeder Stelle ihres Körpers. Sie stöhnte erschöpft auf und blinzelte sich den Schlaf aus den Augen. Als sie sich nach draußen schob, empfing sie nasse Kälte. Sie schauderte und bemerkte mit Schrecken, dass der Mond über den Horizont kroch. Ihr Schlafrhythmus schien sich verschoben zu haben. Hoffentlich wurde sie zu Sonnenaufgang nicht direkt wieder zu irgendwas eingeteilt. Sie putzte ihr dunkles Fell und blickte sich um. Zu ihrer Enttäuschung konnte sie weder Finsterkralle noch Molchpfote entdecken. Zu gerne hätte sie von der großen Versammlung erzählt. Aber nun gut.. sie konnte es wohl nicht ändern, so allein sie sich auch fühlte. Es war wohl besser, wenn sie sich direkt eine Aufgabe suchte, als wenn sie zu etwas eingeteilt wurde, worauf sie so gar keine Lust hatte. Sie überlegte hastig, bevor jemand auf sie aufmerksam wurde. Ihr Magen gab ihr eine Idee. Sie schnappte sich eine Taube vom Frischbeutehaufen und machte sich damit auf den Weg in den Ältestenbau. Da drin war es warm und normalerweise ließ sich keine gelangweilte Katze im Ruhestand einen späten Snack entgehen. Wie erwartet traf sie dort auf Engelsflügel, die scheinbar vor sich hindöste und ein wenig allein wirkte. Na, wie passend.. zwei die sich allein fühlen. Dunstpfotes Bauch knurrte leise und sie hoffte inständig, dass die Ohren der alten Kätzin etwas nachgelassen hatten, um ihre teils eigennützigen Absichten nicht zu verraten. "Hallo Engelsflügel", nuschelte sie durch das Federkleid. "Sieh mal, ich dachte, du hast vielleicht Hunger." Sie ließ sich bei der Kätzin nieder, aber so richtig wohl war ihr dennoch nicht. Ihre Bernsteinaugen wanderten rastlos hin und her und sie hoffte, die Kätzin wäre friedlich gesinnt und das Schweigen würde nicht unangenehm werden. Und dass sie bald anfing zu essen.. Dunstpfote fühlte sich schon ganz hohl.
Angesprochen: Engelsflügel Erwähnt: Molchpfote, Finsterkralle, Engelsflügel Standort: Im Ältestenbau