Beschreibung des Aussehens:
Die Größe von Streifenfeuer liegt wohl ganz knapp unter dem Durchschnitt verglichen mit seinen Clankameraden. Er hat einen stämmigen Körperbau mit breiten Schultern und starken Beinen. Besonders an seinen Hinterbeinen kann man die kräftigen Muskeln deutlich erkennen, denen er seine Kraft zu verdanken hat. Ebenso kräftig sind auch seine Pfoten. Die Ballen haben den selben dunklen Rosaton, den auch seine Nase aufweist.
Sein Fell ist nicht unbedingt lang, aber durchaus buschig und meistens ein wenig struppig, obwohl er eigentlich viel Wert auf dessen Pflege legt. Besonders an seinem langen Schwanz kann man die buschige Beschaffenheit gut erkennen. Am ehesten kann man die Länge wohl als 'mittellang' bezeichnen. Die Grundfarbe ist ein Braun mit einem ganz leichten Rotstich. Dunkelbraune Tigerstreifen ziehen sich in einem gestromten Muster über seinen ganzen Körper. Der Bauch und die Unterseite des Schwanzes sind hellbraun, wie auch seine Schnauze und Innenfell seiner Ohren.
Sein Kopf ist kantig geformt und etwas breiter mit einem breiten Nasenrücken. Meist ist sein Gesicht von einem ernsten Ausdruck gezeichnet mit den sonst runden Augen leicht verengt. Seine Augenfarbe ist ein dunkler Bernsteinton, der manchmal fast orange aussieht.

Bild:
Toyhouse

Vorlieben:
- Kampftraining
- Ruhe und Ordnung
- Zeit für sich
- Verbesserung seiner Fähigkeiten
- Tauben (Frischbeute)

Abneigungen:
- Respektlosigkeit
- Faulheit
- Ignoranz
- Überheblichkeit
- Fisch (Frischbeute)
- Hitze, Nässe, schwüles Wetter

Stärken:
- Klettern, Balance
- Kämpfen (Körperkraft, Ausdauer)
- Geringe Schmerzempfindlichkeit
- Jagd in den Bäumen
- Gutes Gehör

Schwächen:
- Lügen
- Schwimmen, Tauchen, Fischen
- Wendigkeit
- Jagd auf dem Boden
- Sehen auf lange Distanz

Charakter Eigenschaften
ernst, pflichtbewusst, fürsorglich, hilfsbereit, loyal, aufbrausend, misstrauisch, dickköpfig

Streifenfeuer hat ein allgemein eher ruhiges und ernstes Auftreten. Auch wenn er nicht sonderlich viel redet, hat er keine Schwierigkeiten sich zu Wort zu melden, wenn er es für notwendig empfindet. Meistens ist er allerdings ein stiller Beobachter und macht sich für sich ein Bild oder bildet eine Meinung.
Er ist ein Kater mit einem sehr ausgeprägtem Pflichtbewusstsein. Ihm ist es wichtig sich an das Gesetz der Krieger zu halten und seinen Clan zu unterstützen, wo er nur kann. Genau diese Erwartung hat er auch für alle seine Clankameraden.
Dementsprechend ist er auch hilfsbereit und es ist ihm wichtig, dass es seinen Mitkatzen gut geht. In manchen Fällen (bei familiären und freundschaftlichen Banden) kann dies zu einem sehr protektiven und fürsorglichen Verhalten führen. Streifenfeuer würde jeden seiner Clankameraden in einem Kampf zur Seite eilen, doch für enge Freunde und seine Familie hegt er noch einmal eine ganz besondere, intensivere Loyalität.
Sein Auftreten und Verhalten ist abhängig von seinem Gegenüber. Mit Jungkatzen geht er sehr geduldig um und ist immer bereit, seine Zeit dafür zu nutzen, ihnen etwas beizubringen. Sollte ihm allerdings unreifes oder gar dummes Verhalten bei Kriegern auffallen, kann er ordentlich aufbrausend reagieren. Er ist der Meinung, dass Katzen, die ihre Kriegerzeremonie bestanden haben, es besser wissen sollten. Streifenfeuers Respekt muss man sich auf jeden Fall erst einmal verdienen, doch wenn man ihn einmal hat, dann verliert man ihn auch nicht so schnell wieder.
Er ist ziemlich festgefahren in seinen Ansichten, gerade was Clanfremde betrifft. Besonders Außenseitern ist er immer erst einmal misstrauisch gegenüber und müssen sich in seinen Augen erst beweisen.
Oft kann er ein wenig ruppig wirken, denn er hat eine sehr direkte Art sich auszudrücken und sagt die Dinge so, wie er sie sieht, ohne wirklich die Gefühle anderer zu bedenken. Das bedeutet allerdings nicht, dass ihm diese komplett unwichtig sind. Er hält nur nichts davon, Kritik schön zu verpacken, denn so wird sie möglicherweise gar nicht erst als solche wahrgenommen. Und schließlich soll man sich ja verbessern können.
Wenn Streifenfeuer das, was ihm wichtig ist, also zum Beispiel seinen Clan oder seine Ideale, gefährdet sieht, kann er ordentlich aufbrausend oder gar wütend reagieren. In seiner Wut kann es auch passieren, dass er Dinge sagt oder tut, zu denen es bei seinem regulären Gemüt nicht kommen würde. Er kann ziemlich dickköpfig sein und lässt sich ungern von anderen in seine Pläne oder Ideen reinreden, wenn er nicht explizit danach gefragt hat.