Krähenstaub ist ein stämmiger, großer Kater von ca. 44cm Schulterhöhe, welcher einen sehr dunklen, grauen Pelz hat der an einigen Stellen beinahe Schwarz wirkt und mittellang ist. Dieser ist über einen relativ muskulösen Körper gelegt, der dennoch langsam in die Jahre kommt. Gerade an seinen Schultern und Beinen zeichnen sich die Muskeln klar ab; sicherlich gehört er auch zu den größeren Katzen des Clans. Gerade am Rücken nimmt die Muskelmasse ein wenig ab. In seinem Stammbaum vertreten ist die Norwegische Waldkatze, welches sich trotz des Alterns an seinem Körperbau gut zeigt. Durch die verschiedenen Generationen ist jedoch jegliche ‚Rasse‘ verschwunden, es hat sich zu viel vermischt um außer seiner Größe noch viele Hinweise darauf zu finden.
Zu seinem Tod hin zeichneten Krähenstaub einige Narben, welche er eigentlich immer stolz trug. Da viele von diesen jedoch in Auseinandersetzungen mit dem DonnerClan entstanden, und Krähenstaubs jetzige Form eine jüngere Selbst darsellt, fehlen ihm ein Großteil der größeren Narben und er wirkt insgesamt jünger und glatter als zuvor.
Sein Kopf ist übrigens ebenfalls groß und breit, dem Körper entsprechend, seine Ohren ein wenig kleiner und seitlich angelegt. Zwischen den langen und sensiblen Schnurrhaaren liegt eine grau-rosane Nase, und darüber befinden sich zwei mittlerweile wieder aufgeglühte, bläulich-graue Augen. Sein Leben lang war Krähenstaub-, und empfand er sich selbst-, recht attraktiv. Dadurch, dass ihm im Tod seine Jugend wieder vergönnt wurde, trifft dies auch erneut zu. Die grauen Häärchen fehlen vollends, seine Gelenke sind geschmeidig. Kriegsbereit, könnte man sagen, wenn er nicht nun in einer friedlichen Welt weilen würde.


   Bild:
   Toyhouse [zu Lebzeiten]

   

Nun bereits seit einigen Monden tot... und dementsprechend an die neugewonnene Kraft und Jugend gewöhnt! Noch immer ist Krähenstaub vermutlich nicht der wärmste, offenherzigste Kater. Eine gewisse Kälte umgibt ihn noch immer, doch er taut etwas schneller auf. Und selbst wenn es dauern sollte, so hat sein Gegenüber alle Zeit der Welt ihn zu erweichen. Abweisend ist er nicht mehr wirklich, wobei Krähenstaub es durchaus vorzieht sein friedliches Nachleben auch zu genießen und sich somit von Katzen, die ihn dabei stören, fernzuhalten. Er ist auf sich selbst Konzentriert, wie eh und je, aber auch auf die Nachfahren des SchattenClans in den Wäldern, welche seine Ideale und Loyalität weitertragen. Ja... noch immer ist da etwas Arroganz. Sie steht ihm aber auch, denn er hat etwas an seiner Jugend zurückgewonnen. Seine Attraktivität ist nicht nur körperlich; sondern der Kater erarbeitet sich nach und nach seinen alten Humor zurück. Ein trockener, sarkastischer Humor, aber manchen gefällt das wohl. Was überraschend nachlässt ist sein Ehrgeiz, denn im SternenClan gibt es keine großen Ziele mehr, die man verfolgen kann, außer das Konzept des Frieden-findens.
Alles was der Krieger im Leben gelernt hat—vor Allem die positiven Eigenschaften die gerade kurz vor seinem Tod besonder strahlen durften, hat er sich beibehalten und legt viel Wert darauf. Man könnte sogar behaupten, dass er eine gewisse Sentimentalität mit sich trägt, die früher kaum existiert hat. Das heißt aber nicht, dass er nicht immer noch automatisch und instinktiv sehr bissig auf Kritik reagiert. Das ändert sich vermutlich auch nicht mehr. Und das was bei den Menschen Nationalstolz ist, das ist in ihm die nicht-zu-tötende SchattenClan Loyalität. Selbst nun, wo alle Ahnen einen Clan um ihn bilden, interessiert sich der Kater primär für die Katzen, die SchattenClan Blut tragen; vor allem für die unter den Lebenden, wie etwa Löwenmut und seine Familie, oder seine ehemaligen Schüler. Vielleicht sogar Kobrasand.