Boxer, Rottweiler, Bullterrier, Kangal, Dobermann, Malinois, Pitbull, Deutsche Dogge, Hovawart, Deutscher Schäferhund, Groenendael, Tervueren

Saluki, Barsoi, Irischer Wolfshund, Greyhound

Mit aufgerissenen Augen beobachtete ich, wie sich die Soldaten auf die große Wiese stürzten. Viele von ihnen waren bewaffnet, einige bewaffneten wurden jedoch auch zurückgelassen, da sie von hier die Basis verteidigen sollten. Der Soldat, der mich am Halsband festhielt, bewegte sich kein Stück. Er beobachtete den Horizont und erwartete feindliche Einheiten. Ich saß neben ihm, ebenfalls still. Als er seine Hand langsam auf mich zu bewegte, drehte er seinen Kopf und zögerte erst. Ich riss meinen Kopf herum und öffnete mein Maul, wurde jedoch von dem Maulkorb verhindert. Er deutete auf einen der feindlichen Soldaten und ich nickte, beobachtete jede Bewegung des Soldatens, der sich immer weiter auf unsere Basis bewegte. Der Soldat atmete tief ein, öffnete dann meinen Maulkorb und stolperte sofort einige Schritte zurück. Ich ließ sofort mein Maul aufklappen, sah kurz blutrünstig zu dem Soldaten und knurrte leise, dann raste ich durch das lange Gras auf den Soldaten zu. Dieser bemerkte mein rabenschwarzes Fell auf dem grünen Gras natürlich sofort und holte seine Waffe heraus, zielte auf mich und feuerte sofort los. Ich knurrte, wich den Kugeln aus, eine traf mich jedoch am Bein. Ich spürte, wie sich die Kugel durch meine Knochen bohrte, sah, wie das Blut in sekundenschnelle aus der Wunde spritzte und ich knickte ein, humpelte jedoch mit der gleichen Schnelligkeit wie vorher auf drei Beinen weiter. Mein verletztes Bein taumelte hilflos an meinem Körper herum, und als der Soldat noch einmal feuerte, traf er das verletzte Bein nochmals. Wieder spritzte das Blut, ich sah, wie Eiter und Fleisch aus der riesigen Wunde heraus quillten. Der Soldat feuerte nochmals, diesmal hatte er eine größere Kugel aus seiner Munition gewählt, und als die Kugel mein verwundetes Bein traf, flog das unnütze Körperteil ab. Das Blut floss ununterbrochen aus der riesigen Wunde und der helle Knochen ragte aus ihr heraus. Ich bellte laut, knurrte, und als ich vor dem Soldat stand, hörte ich nur noch ein leises 'F*ck!' und sprang dann, bohrte meine Krallen in den Brustkorb des Soldaten und biss ihm in den Hals, ließ mein Maul zuklappen, als wäre zwischen meinen Zähnen nur Papier. Ich zerriss den Soldaten förmlich, ließ kein Stück von seinem Körper heile, als ich plötzlich nichts mehr hörte. War der Krieg vorbei? Nein. Es war diese Stille ... Bumm. 'Schei*e, Bazooka!', rief jemand in meiner Nähe und ich drehte mich um, sah nur noch die riesige Kugel der monströsen Waffe vor mir, bis sie mein Fell berührte, meine Knochen zermahlte und schließlich genau vor mir explodierte. Ich winselte, bellte ein letztes Mal, bis ich spürte, wie mein Körper in zwei Teile zerrissen wurde. Ich sah, wie das Blut auf das Gras spritzte und es rot färbte, dann wurde mir schwarz vor Augen.