Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Der Weg ins Territorium war beschwerlicher gewesen, als er das eigentlich erwartet hätte. Er hatte zwar gesehen, dass der Schnee kalt und weiß vom Himmel gefallen war, aber dass der Untergrund so glatt gewesen war, damit hatte Funkenpfote nun nicht wirklich gerechnet. Und während er zeitweise wirklich gekämpft hatte, damit seine Pfoten ihm nicht unter dem Körper weggezogen wurden, schien Feuerfunke das Ganze eher mit einer unglaublichen Gelassenheit hinzunehmen, als wäre das schon die mindestens zehnte Blattleere, die er mitmachte. Falls der Ältere wirklich zu kämpfen hatte, wie er es tat, dann versteckte er es auf jeden Fall deutlich besser, als Funkenpfote das konnte. Einmal wäre er beinahe über eine hervorstehende, schneebedeckte Wurzel gefallen, aber der Rotgetigerte hatte er gerade noch einmal geschafft, das Unglück abzuwenden und sich nicht vor seinem Mentor zu blamieren. Als sie letztlich in der Sandkuhle angekommen waren, schien es, als würde sich Feuerfunke suchend umsehen. Als ob er etwas oder jemanden suchte. Nur…wen er suchte konnte sich der Schüler nicht erklären. Und da der Ältere keine Anstalten machte, seine Gedanken mit ihm zu teilen, hielt er seine Neugierde nur mit Mühe und Not davon ab, nachzufragen. Egal was im Kopf des Kriegers vorging, wenn er es erfahren sollte, dann würde er das schon tun. Jedenfalls redete er sich das ein. Aber so richtig konnte er gar nicht darüber nachdenken, denn die Stimme seines Mentors zog ihn in ihren Bann. Feuerfunke hielt sein Versprechen und würde sein Kampftraining mit ihm beginnen! Neugierig zuckten seine Schnurrhaare, als der Schüler den kalten, knackenden Boden aufgeregt mit den Krallen bearbeitete. Er wusste nicht, was seine erste Lektion war, aber er war so gespannt darauf, was ihn erwartete, dass es ihm im Grunde ganz egal war, was sich Feuerfunke einfallen lassen würde. Dessen Frage überraschte ihn allerdings dann doch ein wenig. Nicht, weil er sie nicht verstand, sondern weil er nicht damit gerechnet hatte, dass sie sich mit trockener und langweiliger Theorie beschäftigen würden. Daher musste er auch einen Moment lang überlegen und den Kopf hin und her wiegen auf der Suche nach Antworten, bevor er schließlich sagte: “Ich denke es ist wichtig, dass man nie nachlässig wird und aufmerksam bleibt. Zum Einen, damit man nicht selbst angreifbar wird, aber auch, um den richtigen Moment abzupassen, in dem man selbst angreifen muss.“ Funkenpfote versuchte irgendwie möglichst sinnvoll und strategisch an die ganze Sache heranzugehen, aber ob es das war, was Feuerfunke hören wollte? Deshalb fügte er nach kurzem Zögern noch hinzu, was er mal von anderen Schülern aufgeschnappt hatte: “Man muss einen festen Stand haben und…ich denke man sollte auch seine Grenzen kennen.“ Ein bisschen überforderte ihn die Frage. Aber weniger, weil er sie nicht zu beantworten wusste, sondern weil der junge Kater versuchte, auf eine Weise zu antworten, die seinem Mentor gefiel. Allerdings hatte er das Gefühl, dass er genau darin versagt hatte. Mächtig versagt. Enttäuscht senkte er den Blick für einen Moment und sah auf seine Pfoten, bevor er den Kopf hob und nun seinerseits fragte: “Was denkst DU, was das Wichtigste beim Kämpfen ist, Feuerfunke?“ Er war sich zwar sicher, dass er die Antwort auch so bekommen hätte, aber die Antwort auf die Frage interessierte ihn, weshalb er sich die laut gestellte Frage auch letztlich nicht verkneifen konnte.
Erwähnt: Feuerfunke Angesprochen: Feuerfunke
Kommt nach einer rutschigen Anreise an der Sandkuhle an und versucht Feuerfunkes Frage nach bestem Gewissen zu beantworten
by Katsuki
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Während Funkenpfote sich eine Antwort überlegte, dachte Feuerfunke über das tatsächliche Training nach. Er selbst war ein durchaus begabter Jäger - auch wenn der Schnee und die Offenheit des Unterholzes in der Blattleere nicht gut mit seinem roten Fell zusammenpassten -, doch der Kampf... das war nicht seine Spezialität. Die Grundlagen konnte er noch an seinen Schüler weitergeben, doch so wie er den Kater einschätzte... Funkenpfotes Körperbau und die Talente, die er durch seine Kraft mitbrachte, waren eher auf den Kampf ausgelegt. Beim nächsten Kampftraining würde er einen kampfbegabteren Krieger mitnehmen müssen, wenn er dem jungen Kater eine gute Ausbildung bieten wollte. "Ausdauer ist ein wichtiger Aspekt. Es gibt so einige Krieger, die gut kämpfen können, doch wenn sie ihren Kampf nicht in wenigen Schlägen beenden können, ermüden sie und können so leicht überrumpelt und besiegt werden." Feuerfunke konzentrierte sich wieder auf das jetzige Gespräch und nickte kurz. "Ein fester Stand, hm... für uns große DonnerClan Katzen eine Leichtigkeit und durchaus wichtig. Wir bringen gerne feste und direkte Schläge an, lassen uns in eine direkte Konfrontation verwickeln. Der WindClan ist unser Gegenteil. Die Krieger des Clans sind agiler und schneller, lassen sich nicht so leicht packen und haben eher einen leichten Stand." Kurz hielt der Krieger inne, dann fuhr er fort: "Und natürlich solltest du nicht nur deine Grenzen kennen, sondern auch die von anderen Katzen lernen. Wenn du dich mit Kampftypen und Körperbau auseinandersetzt, wirst du schnell erkennen, wo die Grenzen deines Gegners liegen. Große Katzen wirst du kaum umwerfen können, es sei denn du ermüdest sie und verwirrst sie. WindClan Katzen lassen sich nur schwerer ermüden, denn sie sind Ausdauer gewöhnt."
Feuerfunke erhob sich wieder auf die Pfoten. Das Sitzen, auch wenn es nur von kurzer Dauer gewesen war, hatte die Kälte noch schneller an ihn herangelassen. Mit kalten Muskeln würden sie wohl kaum ihre praktischen Lektionen beginnen können. Kurz blickte sich der rote Kater um, dann schnippte er Funkenpfote mit dem Schwanz zu. "Doch was grundsätzlich wichtig ist, ist die Grundlage: deine Kauer. Jede Kauer unterscheidet sich und hilft dem Krieger, der sie anwendet, sich im Kampf so zu bewegen, wie es für diesen am ehesten funktioniert. Über die kommenden Monde wirst du also diese Kauer, spezifisch für den Kampf, finden und erlernen." Feuerfunke ließ sich in seine sinken, die mehr seiner Jagdkauer ähnelte, als den Kampfkauern der guten Kämpfer seines Clans. Er war ein wenig nervös, denn ihm war bewusst, dass Funkenpfote dies genau durchschauen konnte, wenn er aufmerksam war, doch damit würden sie leben müssen. "Überleg dir mal, wie deine Kampfkauer aussehen soll. Während du darüber nachdenkst, lauf ein wenig durch die Kuhle, um deine Muskeln aufzuwärmen. Da wir mit ein paar Angriffsübungen beginnen, solltest du dir eine Kauer überlegen, die dir beim Angreifen helfen wird." Mit einem Nicken bedeutete er Funkenpfote, loszulaufen. Um seinen Schüler damit nicht alleine zu lassen und selbst für das anstehende Training warm zu werden, drehte auch er einige Runden durch die Senke. Langsam und vorsichtig zwar, doch mit Bewegungen, die durch sein ganzes Bein gehen sollten, damit jeder Muskeln sich lockern würde.
»Standort: Auf einem weichen Platz der Sandkuhle, wo kein Eis liegt. »Sonstiges: Beginnt Funkenpfotes Kampftraining. Reh, du kannst Funke dann einfach die Kauer machen lassen und musst nicht auf meinen Post zwischendurch warten. :3
SteckbriefCan somebody tell me how to win a fight? Can somebody tell me is the fear inside? I wanna learn how to live without the consequences... I wanna learn how to live without the consequences!Relations
Code by Fearne | Song by Alice Merton [Learn To Live]
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Tox Admin im Ruhestand
Avatar von : Frostblatt.<3 Anzahl der Beiträge : 4055 Anmeldedatum : 21.10.13 Alter : 25
DC Territorium ;; Lager >> Das merkwürdige Gefühl, welches ihn beschlichen hatte, als er das Lager verlassen und sich auf den Weg zum Trainingsplatz gemacht hatte, war noch immer nicht verschwunden, als er an den Rand der Mulde trat. Auch seine Vorfreude auf das anstehende Training mit den beiden jungen Katzen konnten das mulmige Etwas in seinem Magen nicht vertreiben. Nachdenklich blieb er einige Herzschläge stehen und betrachtete Feuerfunke und seinen Schüler, ohne tatsächlich darauf zu achten, was der Krieger Funkenpfote erklärte, dann riss er sich schließlich los und grüßte die beiden mit einer schlichten Bewegung seines Schweifes. Nachdem er sich kurz nach seinen Schützlingen umgesehen hatte sprang der Anführer hinab auf den sandigen Boden und plusterte seinen schwarzen Pelz gegen die eisige Kälte auf. Hoffentlich gab Wisperwind auf sich acht bei diesem schrecklichen Wetter. An Ort und Stelle ließ der große Kater sich nieder und wartete kurz, bis Silberpfote und seine Freundin sich bei ihm einfanden, dann zuckte er einmal mit dem Ohr und bedachte beide schließlich mit einem wachsamen Blick. Kämpfen war sein Spezialgebiet - allerdings war vielleicht selbst der Anführer dank der friedlichen Zeiten ein wenig eingerostet. Es war allerhöchste Zeit, dass er sein Können mal wieder unter Beweis stellte - beziehungsweise die alten Muskeln mal wieder in Bewegung brachte. "Nun, beginnen wir mit deiner ersten Kampfeinheit Silberpfote." begann er, die Stimme ein wenig gesenkt, um die anderen Nutzer des Trainingsplatzes nicht zu belästigen. "Federpfote, ich weiß nicht, ob du bereits Training hattest, aber ihr beide sollt zunächst den Angriff üben. Dazu arbeitet ihr im Team und versucht mich zu besiegen. Habt keine Scheu." Ein kleines Schmunzeln huschte über das Gesicht des DonnerClaners. Er freute sich auf den kleinen Trainingskampf. "Ihr seid frei darin zu entscheiden, wie ihr es am besten anstellt. Die einzige Bedingung ist, dass ihr nicht mit Worten kommunizieren dürft: in einem echten Kampf geht es meist heiß her - man versteht kaum sein eigenes Wort und es bleibt kaum Zeit groß zu planen, wie man einen Gegner am besten überlisten kann. Darum ist es wichtig, dass man auch ohne Planung im Team arbeiten kann. Und noch etwas: jede Katze entwickelt - abhängig von seinen Stärken - auf dem Weg zum Kriegerdasein einen eigenen Kampfstil. Lasst euch also nicht beirren, wenn ein anderer eine vollkommen andere Herangehensweise hat. Alles klar?" Entschlossen erhob Toxinstern sich auf seine Pranken und trat einen Schritt zurück, um dann an Ort und Stelle in eine Kauer zu sinken, wobei seine Schwanzspitze aufgeregt zuckte und die gelben Augen im Morgenlicht ein wenig zu leuchten schienen. "Auf gehts." forderte er die die Schüler auf und lächelte herausfordernd. Ob die beiden Freunde auch ein gutes Team waren?
Aufmerksam beobachtete Funkenpfote seinen Mentor, als der ihm erklärte worauf es in einem Kampf wirklich ankam. Das was er gesagt hatte, schien zwar nicht falsch gewesen zu sein, aber eben auch nur ein Teil des Ganzen. Kaum verwunderlich, wenn man bedachte, dass der Maine-Coon-Kater bisher keinerlei Kampferfahrung hatte und auch nie bei einem Kampf zugegen gewesen war. Aber das, was Feuerfunke sagte, klang in seinen Ohren irgendwie…sinnvoll? Also nickte der Schüler nur bestätigend und versuchte sich zu merken, was der Rotgetigerte ihm erzählte. Vor allem der Teil über Körperbau und die verschiedenen Dinge, die den DonnerClan vom WindClan unterschieden, erregten seine Aufmerksamkeit. Vor allem deshalb, weil sich Funkenpfote fragte, wie es mit den anderen Clans aussah. Der DonnerClan setzte sich vor allem aus großen und überwiegend muskulösen Kriegern zusammen, während der WindClan sich durch seine Ausdauer und seine Flinkheit auszeichnete. Aber was war mit dem WolkenClan? Und dem FlussClan? Und was machte den SchattenClan so besonders, abgesehen davon, dass sie Schlangen und Echsen fraßen? Funkenpfote konzentrierte sich so sehr auf seine Gedanken, dass er beinahe den Punkt verpasst hätte, an dem Feuerfunke ihn dazu aufforderte, sich eine Kampfkauer zu überlegen. Ob sich die Kampfkauer von der Jagdkauer unterschied? Kaum hatte Funkenpfote nickend zu Erkennen gegeben, dass er seinen Auftrag verstanden hatte, schritt er ein paar Schritte von seinem Mentor fort und versuchte sich hier und da an einer Art Kampfkauer, wobei er hier und da wirklich Probleme damit hatte einen festen Stand auf dem gefrorenen Boden zu finden. Einmal wäre er bei dem Versuch sich auf den Boden zu kauern, fast umgefallen und hätte sich beinahe eine Kralle ausgerissen. Das hatte verdammt wehgetan, aber außer einem kurzen Grummeln ließ sich der Rote nichts anmerken. Je weiter er sich jedoch durch die Sandkuhle bewegte, desto mehr hatte er das Gefühl, dass sein Körper bereit für den anstehenden Kampf war. Und das, trotz der Kälte, die ihm in die Knochen zog. Und nach ein paar anfänglichen Versuchen, die mehr an einen Versuch sich an ein Eichhörnchen anzuschleichen erinnerten, hatte Funkenpfote auch das Gefühl, dass er eine Kauer hinbekam, mit der es sich einigermaßen gut aushalten ließ. Zumindest glaubte der Schüler, dass Feuerfunke ihn nicht sofort auf den Hintern befördern würde. Und da Funkenpfote mit sich selbst zufrieden war, kehrte er zu dem älteren Kater zurück und sagte enthusiastisch: “Ich bin bereit!“, bevor er die Hinterbeine in den Boden stemmte, den Oberkörper halb zum Boden hin brachte und den Kopf so senkte, dass er Feuerfunke noch immer ins Gesicht sehen konnte, um mögliche Reaktionen seines Mentors abzufangen und möglichst schnell reagieren zu können. Immerhin rechnete er damit, dass Feuerfunke ziemlich schnell in den Kampf einsteigen würde. Eine großartige Vorwarnung erwartete er nicht, weshalb er die Spannung in seinen Vorderbeinen erhöhte und sich bereit dafür machte, gegebenenfalls mit der Pfote auszuschlagen, wenn es die Situation erforderte. Dabei versuchte Funkenpfote sich auf das was sein Mentor ihm zuvor gesagt hatte zu konzentrieren. Was…gar nicht so einfach war. Es gab so vieles zu beachten im Kampf! Dabei sah das bei erfahrenen Kriegern eigentlich gar nicht so schwer aus.
Erwähnt: Feuerfunke Angesprochen: Feuerfunke
Läuft durch die Sandkuhle, wärmt sich auf und übt eine ordentliche Kampfkauer, kehrt zu Feuerfunke zurück und präsentiert das Ergebnis seiner Übungen; macht sich für die Kampflektion bereit
by Katsuki
Stein Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : deviantart.com/eb0t Anzahl der Beiträge : 3163 Anmeldedatum : 25.05.13 Alter : 25
DC Lager -> Sandkuhle Veilchenpfote erreichte zügig die Sandkuhle und blieb am Rand stehen, um für einen Moment die dort Kämpfenden Katzen zu beobachten. Auf der einen Seite konnte sie Feuerfunke und Funkenpfote erkennen, auf der anderen Toxinstern mit Silberpfote und Federpfote. Es kribbelte der Schülerin in den Pfoten, bei der Vorstellung, endlich mal wieder an einem Kampftraining teilnehmen zu können und sie war immer noch etwas traurig, dass sie nicht die Gelegenheit bekommen hatte, mit ihrem Anführer und Silberpfote zu trainieren, da er Federpfote mitgenommen hatte. Aber deswegen war sie natürlich nicht hier, schließlich hatte sie die wichtige Aufgabe übertragen bekommen, Toxinstern ins Lager zu holen. Da dieser sich gerade aber im Kampf befand, näherte sie sich vorsichtig und blieb in einiger Entfernung stehen, bevor sie auf sich aufmerksam machte. “Entschuldigung, Toxinstern? Honignase braucht dich im Lager. Sie möchte etwas wichtiges mit dir besprechen”, gab sie pflichbewusst die Nachricht weiter. Damit hatte sie ihre Aufgabe erfüllt und blickte nun zu ihren Baugefährten, denen sie freundlich zuzwinkerte. Jetzt, wo die Schülerin sich nicht mehr bewegte, stieg ihr die Kälte wieder in den Pelz und sie fröstelte ein wenig. Sie sollte bald ins Lager zurück...
Feuerfunke hatte aus dem Augenwinkel beobachtet, wie Funkenpfote seinen Anweisungen folgte und hier und da ausprobierte. Allerdings wollte der Tigerkater ihn auch nicht in eine unangenehme Situation bringen, in der er sich nicht darauf konzentrieren konnte, was er tat, da er immer beobachtet wurde, also wandte er sich seinen eigenen Übungen zu. Auf dem Schnee war er sicherer unterwegs als sein Schüler, doch der Gedanke an die anstehende Übung ließ ihn nicht unbedingt fröhlich gestimmt sein. Insbesondere als er dann beobachtete, wie Toxinstern mit Silberpfote und Federpfote die Senke betrat. Kurz nickte er dem Anführer zu, war es ihm doch etwas unangenehm, den Anführer in seiner Nähe zu wissen. Kämpfen war nicht unbedingt seine Stärke und er wollte sich nicht vor Toxinstern blamieren.
"Wie ich sehe, bist du bereit", hob Feuerfunke schließlich an und begab sich zurück an die Stelle, von der sie ausgegangen waren. Sein Blick huschte zwar noch einmal zu dem Anführer, doch dieser widmete sich seiner Sache, also tat er dies auch. Aufmunternd lächelte der Krieger, wusste dabei jedoch nicht, ob er für seinen Schüler lächelte, oder für sich selbst. "Dann lass uns Mal sehen, wie gut deine Kauer funktioniert." Er selbst kauerte sich ebenfalls nieder, in seine verteidigende Haltung, und richtete den Blick auf Funkenpfote. Es vergingen so einige Herzschläge, bis Feuerfunke bemerkte, dass der Kater sich nicht in Bewegung setzte und es vermutlich auch nicht tun würde. Irritiert blinzelte Feuerfunke, schließlich ging es um dessen Angriffshaltung, doch er war nicht in der Stimmung, dies nun anzubringen. Stattdessen atmete der Kater tief ein, zog seine Pfoten in seine Angriffshaltung und sprang vor. Er würde keine Finte versuchen, sondern einen einfachen Schlag. Mit der Pfote zielte er also auf die linke Schulter seines Schülers, versuchte präzise gegen diese zu schlagen und ihn so zum stolpern zu bringen. Doch vielleicht würde der Instinkt des Katers reichen und er würde ausweichen.
»Standort: Auf einem weichen Platz der Sandkuhle, wo kein Eis liegt. »Sonstiges: Kampftraining - Basis Verteidigung und Angriff
SteckbriefCan somebody tell me how to win a fight? Can somebody tell me is the fear inside? I wanna learn how to live without the consequences... I wanna learn how to live without the consequences!Relations
Code by Fearne | Song by Alice Merton [Learn To Live]
Silberpfote
DonnerClan Schüler
Coming from DonnerClan Lager [DC Territorium]
Der schwarze Schüler war seinem Mentoren hinterher geeilt, doch als er ihn eingeholt hatte, drosselte er wieder sein Tempo. Frische Energie schoss durch seinen Körper, überschüssige Energie, wie er sie oft hatte und wie er sie gerne freisetzen würde. Ob ihm dies während des Kampftrainings gelingen würde? Silberpfote war sich nicht allzu sicher, doch er würde sein Bestes geben. Sein Mentor war ein guter Kämpfer, also würde er wohl auch einer werden, richtig? Hinter Toxinstern schlüpfte Silberpfote auf die kalte Lichtung und warf Federpfote einen schnellen Blick zu. Als er Feuerfunke und Funkenpfote bemerkte, schnippte er grüßend mit dem Schweif, ließ sich dann weiter auf die Fläche der Senke gleiten und kam vor dem Anführer zum Stehen. Die Aufgabe des Anführers war simpel: Angreifen. Das er nicht reden sollte, würde schon in Ordnung sein, dennoch warf er Federpfote einen unsicheren Blick zu. Soweit er wusste, konnte auch diese noch nicht kämpfen und so stellte sich erst einmal die Frage, was überhaupt funktionieren konnte. Allerdings war für Silberpfote klar, dass er sich auf seine Geschwindigkeit verlassen würde. Vorschnellen, angreifen, den Gegner verwirren und wieder davonrauschen. Auf welchem Pfad er sich damit befand, wusste Silberpfote nicht, was ihn etwas unschuldig dastehen ließ. Sein Mentor könnte allerdings eine andere Interpretation seiner Idee sehen. Kurz wartete er noch darauf, dass Federpfote zu ihm blickte, dann nickte er. Bestimmt hatte sie sich etwas überlegt und war bereit, loszulaufen. Als ihm der Moment richtig vorkam, schoss Silberpfote vor, auf seinen Anführer und Mentoren zu, den Blick stets auf dessen Brust gerichtet. Schlagen tat er allerdings nach dessen Vorderpfoten und sprang dann sicher außer Reichweite, um nicht auch angegriffen zu werden. In einem leichten Trab umkreiste er Toxinstern, suchte nach einem nächsten Punkt, den er angreifen konnte, während er Federpfote beobachtete. Dass Veilchenpfote aufgetaucht war, fiel Silberpfote zwar auf, doch er würde in seiner Bewegung erst innehalten, sobald sein Mentor das sagte. Ärger wollte er nämlich heute keinen haben.
60
Zusammenfassung:
Erstes Kampftraining. Soll mit Federpfote zusammenarbeiten. Entscheidet, mit seiner Geschwindigkeit zu arbeiten und nur kurze Angriffe zu starten, um dann wieder wegzuhüpfen (so wie es der WindClan tut <':). Startet den Angriff, als er denkt, dass Federpfote bereit ist, schlägt nach Toxinsterns Vorderpfoten, bringt sich dann in Sicherheit und umkreist diesen. Ignoriert Veilchenpfote.
Mit flinken Pfoten hatte Federpfote das Lager verlassen und sich darauf konzentriert mit den beiden Katern Schritt zu halten, was im ersten Moment gar nicht so leicht war. Die kühle Luft stach ihr leicht in der Brust und verhinderte es, dass sie diese noch tiefer einatmen konnte. Auch der Boden war an manchen stellen gefroren, weshalb die helle Schülerin mehr schlitternd an der sandigen Trainingsstelle ankam und froh war, als sie sah, dass sich die beiden Kater bereits in der Kuhle eingefunden hatten. Hoffentlich hatte keiner gesehen wie sie beinahe mit der Nase zuerst die Sandkuhle betreten hätte. Etwas peinlich berührt trabte sie dann eilig hinunter und bemerkte erst jetzt, dass sie wohl heute nicht alleine hier waren. Kurz beobachtete sie Funkenpfote und seinen Mentor, bevor sie sich auf Toxinsterns Anweisungen konzentrierte. Im ersten Moment fühlte sie sich etwas überfordert, schließlich hatte sie noch keine einzige Trainingseinheit gehabt und direkt den Anführer des Clans anzugreifen schien ihr mäusehirnig, doch er wollte es ja so. Sie bemerkte auch den unsicheren Blick ihres Freundes und versuchte dann - ihm zuliebe - etwas mehr Kraft, Mut und Ausdruck in den ihren zu legen. Sie waren immerhin zu zweit und wenn sie sich nicht allzu blöd anstellten, hätten sie vielleicht sogar eine Chance den großen Kater zumindest zu verwirren. Wie auf ein geheimes Signal sprang Silberpfote schließlich los und ließ sie für einen Herzschlag lang zurück, bevor auch sie sich mit ihren Hinterbeinen von dem rauen Boden abstieß und auf direktem Wege neben dem Anführer landete. Silberpfote schlug bereits auf die Pfoten des Katers ein, weshalb er ihn (hoffentlich) gut genug ablenken konnte, damit sie selbst ihn von hinten attackieren konnte. So kraftvoll wie es eine ungelernte Schülerin konnte drückte sie sich erneut von dem Boden ab um den Kater dann mit ihrem Körpergewicht in die Seite zu rammen und ihn anschließend ebenfalls mit ihren Pfoten zu behandeln. Erst dann sprang auch sie eilig von ihm weg und begab sich in eine Schwanzlänge Sicherheitsabstand. Sie sah, wie ihr Freund ständig in Bewegung blieb und tat es ihm gleich. Wenn sie beide um den Kater herum trabten, würde er bestimmt Schwierigkeiten damit haben, einen von ihnen zu fassen. Absichtlich blieb sie zwischendurch stehen oder änderte ihr Tempo, damit es für Toxinstern nicht zu vorhersehbar war, wo sie sich als nächstes befinden würde. Anspannung lag in der Sandkuhle und Federpfote starrte hochkonzentriert auf den dunklen Kater.
Die beiden Jungkatzen ließen sich nicht viel Zeit damit einen Schlachtplan auszuarbeiten, auch wenn ihre Unsicherheit ein wenig spürbar war. Doch sie sollten ihren Anführer schließlich auch nicht bezwingen, sie sollten schlicht einen guten Angriff ausüben. Umso mehr überraschte Toxinstern, wie gut sie ihn schließlich tatsächlich attackierten. Wie zwei kleine wuselige Mäuse kamen sie aus verschiedenen Richtungen auf seinen mächtigen Leib zugeschossen und schafften es tatsächlich, seine große Gestalt zum Schwanken zu bringen. Er konnte kaum schnell genug von einem zum nächsten sehen, da spürte er bereits Silberpfotes Treffer auf den Vorderläufen. Während ein merkwürdiges Gefühl von stolz in ihm aufwaberte, war er kaum für Federpfotes Angriff gewappnet und stieß sie im letzten Moment mit einem mehr oder weniger kräftigen Schlag seiner schwarzen Pranke von sich, woraufhin sie sich zügig außer Reichweite begab. "Sehr gut ihr beiden, ihr kämpft ja schon wie echte Krieger." lobte er und begab sich erneut in eine Kauerstellung, die Augen nun konzentriert auf seinen eigenen Schüler gerichtet und ein kleines herausforderndes Lächeln auf den Lippen. "Nun werden wir... -" Weiter sollte er nicht kommen, denn Veilchenpfotes Ruf unterbrach sein Vorhaben und der Anführer richtete sich abrupt auf, um den breiten Schädel der Schülerin am Rand der Mulde zuzuwerfen. Honignase hatte ein wichtiges Anliegen? Seine Freundin würde ihn nicht ohne weiteres benachrichtigen. Wie wichtig konnte ein Anliegen sein, des Anführers Training zu unterbrechen? Toxinsterns Alarmglocken begannen zu schellen und unwillkürlich gab er seinen beiden Schützlingen mit einer schnellen Bewegung seines Schwanzes das Zeichen ihrerseits inne zu halten. Anschließend bedachte er erst Federpfote und schließlich Silberpfote mit einem entschuldigenden Blick: es tat ihm ehrlich leid, das Training unterbrechen zu müssen - es hatte gerade begonnen Spaß zu machen. "Wir müssen zurück. Das nächste Mal setzten wir hier fort." Ohne weiteres sprang Toxinstern die Mulde hinauf und blieb kurz bei Veilchenpfote stehen. "Ich danke dir Veilchenpfote. Lasst euch für den Rückweg Zeit ihr drei, vielleicht könnt ihr noch etwas erbeuten." Mit einem Nicken verabschiedete sich der große Kater und machte sich auf in Richtung des Lagers. Das ungute Gefühl, welches er bereits beim Aufbruch gehabt hatte keimte erneut in ihm auf, dieses Mal deutlich bedrückender. Etwas war geschehen, genau wie geahnt. Sein Beine trugen ihn bei diesem Gedanken noch schneller nach Hause. >> DC Territorium ;; Lager
Das sein Schlag getroffen hatte, verwunderte den dunklen Schüler durchaus, doch bevor er sich darüber Gedanken machen konnte, stieg heißer Stolz in ihm auf. Die Jagd sprach ihm zwar mehr zu, dennoch wollte er nicht über diesen kleinen Erfolg klagen, auch wenn das Training ihn anspannte, in ihm Stress aufbaute, wo er doch der festen Überzeugung war, dass sein Mentor ihn in wenigen Bewegungen besiegen könnte. Federpfotes Schlag traf den Anführer nicht, weshalb Silberpfote seiner besten Freundin einen mitfühlenden Blick schenkte. Dabei bemerkte er ihre Tempowechsel und bemühte sich darum, nie zu nah an ihr herum zu kreisen, falls Toxinstern sich dazu entschied, einen von ihnen anzugreifen. Wenn sie bei einem Angriff getrennt waren, könnte der andere dem Anderen helfen, statt ebenfalls zu fallen. Zu einem Angriff seitens des Anführers kam es jedoch nicht. Dieser wurde von Veilchenpfote nämlich abgelenkt, die von Honignase geschickt worden war. Auf das Signal von Toxinstern hin, blieb Silberpfote stehen und blickte besorgt in die Richtung der gemusterten Schülerin. Was wohl geschehen war? Ratlos blickte er zu Federpfote, dann wieder zurück zu Toxinstern, der das Training unterbrach. Machen wir!, rief Silberpfote Toxinstern hinterher, als dieser ihnen auftrug, auf dem Rückweg noch etwas zu fangen. Unsicher lief der schwarze Kater los, um sich neben Federpfote zu stellen, und stieß ihr mit der Schnauze leicht gegen die Schulter. Meinst du, es gibt einen Kampf? Muss Toxinstern deshalb weg? Silberpfote hatte viele Geschichten über die Vertreibung gehört, viele verschiedene Versionen und Perspektiven auf die Kämpfe, die im Lager einst getobt haben. Seine Mutter hatte damals in der Vertreibung gekämpft, so auch Federpfotes Eltern. Wobei Donnerstern ein Leben in dem Kampf verloren hatte und sie... der DonnerClan von damals... deshalb das Lager verlassen mussten. Wollen wir zusammen etwas fangen? Ich kann dir etwas zutreiben, wenn du willst!, bot Silberpfote an, um die Stimmung abzuschütteln und sich auf ein bisschen Beute zu konzentrieren. Eine kleine Jagd konnte unmöglich schaden.
61
Zusammenfassung:
Kampftraining wird beendet. Die Schüler sollen Jagen gehen, doch bevor Silberpfote damit beginnt, äußert er seine Sorge und spekuliert, was geschehen sein könnte. Fragt Federpfote dann, ob sie im Team eine Maus fangen wollen.
Veilchenpfote, die nun sichtlich zu frösteln begonnen hatte, sah Toxinstern einen Moment nach, bevor sie zu ihren Mitschülern schaute. Der Anblick der beiden, die dicht nebeneinander standen und miteinander redeten, machte sie ungewöhnlicherweise etwas traurig. Diese Nähe hatte sie gewöhnlich mit ihren Schwestern, aber momentan fühlte sie sich unglaublich isoliert. Sie wollte nicht, dass ihre kleine Familie auseinanderbrach, wollte das auf keinen Fall! Was konnte sie tun, damit alles wieder wie früher wurde? Die Schülerin wandte sich um und ließ Silberpfote und Federpfote stehen, um ihren eigenen Weg zurück zum Lager zu finden. Eigentlich hatte Toxinstern sie mit in seine Anweisung einbezogen, aber sie brauchte nun etwas Zeit für sich. War das der Grund, warum Lavendelpfote letztens einfach gegangen war? Hatte sie einfach nur Zeit für sich zum nachdenken gebraucht? Veilchenpfote hoffte, dass dies der Fall war. Auf dem Rückweg ins Lager spürte sie schließlich doch noch eine Maus auf, die, wohl auf der Suche nach etwas Nahrung, zwischen den Wurzeln herum wuselte. Zumindest kam sie nicht mit leeren Pfoten ins Lager. Doch sie dachte an Silberpfote und Federpfote und dass sie einfach so verschwunden war. Würden die beiden es ihr übel nehmen, dass sie sich abgesetzt hatte ohne etwas zu sagen? Es hatte schließlich nicht an ihnen gelegen, dass Veilchenpfote das weite gesucht hatte. Vermutlich stört es sie nicht. Die beiden haben ja einander, um sich Gesellschaft zu leisten... Sandkuhle -> DC Lager
Wie als wäre sie frontal gegen einen Baumstamm gelaufen traf sie Toxinsterns abwehrender Schlag, welcher sie einige Schwanzlängen weg beförderte und sie mir klirrendem Kopf inne halten ließ. Was hatte sie sich auch gedacht, das sie den Kater so angegriffen hatte? Verärgert über ihren Fehler drückte sie ihre Krallen in den kühlen Boden und sah frustriert dabei zu, wie sich der Anführer erneut in die Kauer begab. Ihr war die Lust auf das Kampftraining vergangen, weshalb sie zwar überrascht, aber nicht unendlich traurig war, als Veilchenpfote plötzlich auftauchte und sie alle daran erinnerte, dass Toxinstern nunmal auch andere Pflichten hatte. Ihr verwundertem Blick folgte den beiden Katzen hinaus aus der Sandkuhle, bis sie sich los reißen konnte und wieder zu Silberpfote sah. „Nee, ich glaube bei einem Kampf hätten sie sicherlich auch unsere Unterstützung gebraucht.“ Miaute sie und zuckte dann mit den Schultern. Wenn der Clan sie entbehren konnte, würde die Krise nicht so schlimm sein. Sie musste zugeben, dass ihr noch immer der Schlag des Anführers in den Knochen steckte, wobei es wohl eher ihr geknicktes Ego war, statt der eigentliche Schmerz. Niedergeschlagen trat sie leicht ein kleines Steinchen mit der Pfote an, welches sich allerdings nichtmal eine Mäuselänge über den matschigen Boden bewegte, bevor es liegen blieb. „Ja, lass uns etwas jagen. Ich hoffe darin bin ich etwas besser als im kämpfen.“ Sagte sie, sah ihre Freund an und bemühte sich um ein Lächeln. Eigentlich wollte sie keine solch negative Stimmung verbreiten, schließlich war dies ihr erstes wirkliches Kampftraining gewesen; doch gerade wenn sie sich den Angriff Silberpfotes vor Augen hielt, wurde ihr klar, wie schlecht sie im Vergleich zu dem Kater doch war.
Erfreut über Federpfotes Antwort nickte der Schüler und hüpfte an ihre Seite. Aufmerksam spitzte Silberpfote die Ohren und stieß dann sanft mit seiner Schnauze gegen ihre Schulter. Na dann Mal los! Lass es uns in der Nähe des Bachs versuchen. Bestimmt treibt sich noch die ein oder andere müde Maus am Wasser herum. Freundschaftlich stieß er erneut gegen ihre Schulter, nur dieses Mal mit seiner Schulter. Seine Schnurrhaare zuckten belustigt, dann setzte er langsam die Pfoten vor, nur um schnell sein Tempo anzuziehen und aus der Sandkuhle zu hüpfen. Das war zwar nicht genau der Rückweg, doch Toxinstern würde es bestimmt nicht stören, dass sie in der Nähe des Rückwegs gejagt hatten. Der Bach war kaum mit Wasser gefüllt, doch die ein oder andere Pfütze war zu sehen. Hinter einem Strauch kauerte sich der Schüler nieder und spitzte seine Ohren, öffnete leicht die Schnauze. Die ein oder andere Maus konnte er hören, sowie ein paar träge Vögel. Doch die Maus, die sich wenig später einer Pfütze näherte, würde die einfachste Beute sein. Kauer dich hier hin, raunte Silberpfote Federpfote zu und deutete dann auf die Maus. Ich umkreise sie, dann schleuder ich sie zu dir und du tötest sie. In Ordnung? Einige Herzschläge lang suchte der Schüler den Blick seiner Freundin. Tot ernst. Jagen lag ihm und er wollte, dass sie ebenfalls Spaß daran hatte. Als Krieger würden sie bestimmt auch ab und an gemeinsam jagen gehen, wie Freunde es nun einmal taten. Wenig später erhob sich Silberpfote aus seiner Kauer und schlich einige Schwanzlängen parallel zum Bachbett, um es in der Nähe der Quelle zu überqueren und dann auf der anderen Seite zurück zu kommen, bis er in Federpfotes Nähe war. Zumindest gegenüber von ihr. Die Maus wusch sich währenddessen unbeholfen mit dem Wasser, offensichtlich bereit, sich in ihren Bau zu verziehen. Leichte Beute. Selbstsicher schlich Silberpfote näher an das Ufer, dann schoss er hinab, sprang in die Pfütze und packte die Maus, die er an das andere Ufer vor Federpfotes Pfoten warf. Ob sie die Maus erlegen konnte, so wie sie es geplant hatten?
62
Zusammenfassung:
Teamjagd mit Federpfote. Treibt eine Maus aus dem Bachbett vor Federpfotes Pfoten.
Ihre hellen Augen glitzerten erfreut, als Silberpfote vorschlug, dass sie ja am Bach jagen konnten. Auch wenn Toxinstern sie eigentlich zurück zum Lager geschickt hatte, kribbelte es vor Aufregung in ihren hellen Pfoten, wenn sie daran dachte, mit Silberpfote Abenteuer zu erleben. Begeistert nickte sie dann und ein wrmes Schauern durchzog ihren Körper, als der Kater erneut ihre Schulter berührte. Für einen Moment sah sie ihm irritiert nach, denn manchmal verstand sie nicht so genau warum ihr Körper so auf ihn reagierte - er war schließlich einfach ein guter Freund, dann sprang sie ihm jedoch aufgeregt nach. Auch wenn Silberpfote gar nicht so viel erfahrener war, als sie selbst, hatte sie oft das gefühl, dass sie noch viel von ihrem Freund lernen konnte. Aufmerksam lauschte sie seinen Anweisungen und flüsterte "In Ordnung!", bevor sie beobachtete, wie der Kater langsam zu der Maus schlich. Ihre Stirn runzelte sich konzentriert, während sie sich ebenfalls etwas beugte und sich glatt auf den Boden presste, um im richtigen Moment reagieren zu können. Beinahe wäre ihr ein Freundesschrei entflohen, als es Silberpfote gelang, die Maus zu packen und zu ihr zu schleudern. Doch zuerst musste sie die Beute erlegen, dann konnte sie sich freuen! Ohne zu zögern gab sie dem Tier den tödlichen Biss, bevor sich die Maus dazu entschließen konnte zu fliehen und sah dann zu dem Kater hinüber. "Du warst großartig!" Miaute sie und ihre Stimme kratzte vor Begeisterung. Sie selbst hätte es vermutlich niemals hinbekommen die Maus so gezielt zu treffen und sie nicht vorher zu erschrecken.
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
» Can you feel the Love tonight? «
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Mit großen Augen verfolgte Silberpfote die Flugbahn der Maus und sprang hinterher aus dem Bachbett, um genau zu sehen, ob Federpfote die Maus erwischte. Seine Augen begannen sofort an zu leuchten und schnurrend sah er dabei zu, wie die cremefarbene Kätzin die Beute erlegte. Als sich ihre Blicke kreuzten und er ihr Lob hörte, begann das Herz des jungen Schülers an, heftig in seiner Brust zu schlagen. Du aber auch, gab Silberpfote schnurrend zurück, überquerte den Abstand zu ihr und stieß mit seiner Nase sanft gegen ihre Wange. Wir sind einfach ein großartiges Team. Einige Momente hielt der schwarze Kater inne und starrte Federpfote einfach nur an. Es war spät geworden und sie sollten zurückkehren, doch der Moment war viel zu schön gewesen, um ihn einfach hinter sich zu lassen. Doch was sollte er schon sagen? Toxinstern wartete bestimmt schon auf ihn und es wäre gut zu wissen, warum das Training überhaupt hatte unterbrochen werden müssen. Zeit mit Federpfote konnte er immer wieder verbringen, richtig? Du bist die beste Freundin, die ich je haben könnte, murmelte Silberpfote nach einer Weile des Starrens und wandte den Blick hinab zu seinen Pfoten. War dies die Wahrheit? Es musste so sein. Mit niemandem wollte er so gerne ein Leben lang befreundet sein, also war es wohl die Wahrheit. Eine Wahrheit, die viel zu selten geäußert wurde. Unzufrieden schüttelte Silberpfote sich und deutete auf die Maus. Schnurrend schlug er spielerisch mit einer Vorderpfote in Federpfotes Richtung und duckte sich. Lass uns zurückgehen. Wer zuerst am Lager ist?
To be continued: DonnerClan Lager [DC Territorium]
63
Zusammenfassung:
Teilt einen liebevollen Moment mit Federpfote. Denkt, dass er sie nur als beste Freundin sieht, obwohl seine Gefühle bereits etwas anderes sagen. Rennt zurück zum Lager.
Ihre blauen Augen leuchteten glücklich, als Silberpfote neben ihr stand. Sie hatten so tolle Arbeit geleistet! Für einen Moment sah sie auf die Maus, welche sie erst kurz zuvor erlegt hatte und als sie plötzlich die Berühung des Katers wahrnahm, welcher ihr ungewohnt nah war, erschrak sie einen Moment. Ihr Herz pochte schnell, doch irgendwie fühlte es sich gut an. So wie warmer Sonnenschein, der einem in der Blattgrüne den Pelz erwärmte. Verlegen schmunzelte sie leicht, als ihr Freund sich von ihr zurückzog, bevor sie ihm heftig nickend zustimmte. Es gab sicherlich kein besseres Team als sie beide. Wenn Toxinstern sie beobachtet hätte, hätte er sie ganz sicher sofort zu Kriegern ernannt! „Und du bist mein bester Freund!“ Antwortete sie euphorisch, bevor sie die Beute aufnahm und den dunklen Schüler mit dem außergewöhnlich gemustertem Unterfell mit herausfordernd funkelnden Augen ansah. Sie war bereit für den nächsten Wettbewerb, auch wenn sich der Weg zurück ins Lager wohl auch ohne ein Wettrennen als schwierig gestalten würde. Schließlich ging der Mond soeben unter und die Wege waren sicherlich noch leicht vereist, doch das würde sie nicht davon abhalten gegen ihren Freund zu gewinnen. Ihr Ehrgeiz war entflammt und so sprintete sie hinter Silberpfote zurück ins Lager.