Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Das war schon eher ein Trainingsansatz nach meinem Geschmack. Ich duckte mich und stellte mir Schwachpfote vor. Doch dann verwarf ich den Gedanken. Dieser Gegner würde etwas schwieriger zu besiegen sein. Einerseits war er größer, andererseits kampferfahrener und außerdem vermutlich kein Mäuseherz. Nachdem ich eine Weile so gekauert hatte, tat ich so, als würde ich auf seinen Rücken springen wollen, indem ich seinen Rücken mit den Augen fixierte und die Muskeln anspannte. Stattdessen schoss ich aber nach vorne, um seine Schulter zu zerkratzen.
Erwähnt: Krähenstaub Angegriffen: Krähenstaub Standort: bei Krähenstaub Sonstiges: Tut mir Leid, dass ich den Post erst jetzt gesehen habe!
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Schmetterlingspfote
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Many that live deserve death. And some that die deserve life. Can you give it to them? Then do not be too eager to deal out death in judgement. - Gandalf
(in "The Fellowship of the Ring", J. R. R. Tolkien)
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Halloween 2023
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Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
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Sprossenherz, Gewinner COTM August 2023
Avatar von : Akeyna TH Anzahl der Beiträge : 4876 Anmeldedatum : 15.02.13 Alter : 22
Der junge Kater hatte ein gewisses Feuer. So viel stand für Krähenstaub fest, wenn er seinen Schüler beobachtete. Seiner Meinung nach war dieses Feuer momentan noch ein wenig gefährlich, doch man konnte sicherlich viel daraus machen wenn man den jüngeren Respekt lehrte.
Gerade jetzt zeigte sich wieder dieses Feuer, denn der junge Schüler nutzte sein Hirn um Krähenstaub umzuhauen. Der ältere Krieger hätte beinahe geglaubt, dass Molchpfote es auf seinen Rücken abgesehen hatte. Vermutlich hatte der Krieger seinen Schüler ein wenig unterschätzt, denn der Andere war listiger als erwartet.
Molchpfote krachte auf ihn zu, und erwischte die linke Schulter des grauen Katers. Durch seine Größe jedoch, konnte er den Schüler abschirmen, und boxte diesen mehr oder weniger weg, ehe er selbst sprang und den Kater zu Boden drückte.
„In so einer Position bist du alles andere als hilflos,“ begann er. Schließlich sollte er lehren, nicht bloß kämpfen. “Wenn dein Gegner dich so hält, ist sein Bauch ungeschützt.“ Schlau genug war sein Schüler um zu wissen, dass er nun entweder kratzen oder treten konnte. Hoffentlich war er auch friedlich genug um letzteres zu tun, und sich das erste für einen wahren Kampf zu sparen.
Krähenstaub wollte aus dem jungen Kater einen mächtigen Krieger machen. Sicherlich würde er noch wachsen, doch auch nun war er groß. Wenn er sich Muskeln antrainierte, würde er ein wahres Hindernis für seine Feinde werden. Doch eines irritierte Krähenstaub noch immer, und das war die Arroganz welche der Schüler scheinbar mit sich trug.
Reden | Denken
Erwähnt: Molchpfote Angesprochen: Molchpfote Out: Alles gut! Du musstest auch schon oft auf mich warten.
Gräfin Diona
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Auch im Territorium lag jetzt Schnee und verlieh dem Moorland eine ungewohnt weiße Färbung. Qualmjäger tat ein paar tiefe Luftzüge. Hier draußen war es so ruhig und es liefen nicht so viele ihrer Clan-Gefährten herum. Natürlich mochte Qualmjäger ihren Clan, aber manchmal brauchte sie ein bisschen Ruhe. Sie spitzte die Ohren und nahm die Gerüche des Territoriums wahr. Irgendwo musste es doch ein paar Beutetiere geben. Zuerst nahm sie nur die Gerüche ihrer Clan-Gefährten war, aber dann roch sie noch etwas anderes. Eine Spitzmaus. Die SchattenClan-Kriegerin duckte sich und folgte dem Duft. Dabei passte sie auf, nur ganz leicht mit den Pfoten aufzutreten. Dann erblickte sie ihr Opfer schließlich: Eine kleine Spitzmaus hüpfte nur ein paar Meter vor Qualmjägers Schnauze herum. Gleich hab ich dich., dachte Qualmjäger und schlich noch etwas näher heran. Ihr Herzschlag beschleunigte sich. Bleib ruhig. Du hast das schon öfters gemacht. Sie setzte zum Sprung an. Bevor die Maus wusste, was passierte, fand sie sich unter Qualmjägers linker Vorderpfote wieder. "Es ist aus für dich, Maus.", säuselte die Kriegerin und schlitzte die Kehle des kleinen Nagers auf.
Erwähnt: /// Angesprochen: /// Standort: Nicht weit entfernt vom Lager
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"We all change. When you think about it, we’re all different people, all through our lives. And that’s okay, that’s good, you gotta keep moving, so long as you remember all the people that you used to be." 11th Doctor in "The Name of the Doctor"
Stets ein wenig geduckt, um sich von der gnadenlosen Kälte zu schützen die den Sumpf nun umgab, und mit eisigen Pfoten die nach dieser kleinen Wanderung sicher leicht schmerzen würden, bewegte sich der rote Kater vom Lager aus durch das Territorium. Hier und da warf er einen Blick zurück, ob Queenie ihm folgte, und nachdem sie einige Schritte vom Lager entfernt waren ließ er sich in ihren Schritt fallen und trottete neben ihr her.
Er konnte nicht anders als erneut auf ihre Wunde zu blicken, doch dann zwang er sich dies zu lassen. Sicher war es der Dame unangenehm, wenn er der Verletzung solche Aufmerksamkeit schenkte, doch was sollte er tun? Er sorgte sich eben, und gab sich ein wenig die Schuld. Wenn er eher geholfen hätte, wäre es vielleicht nicht ganz so schlimm geworden. Aber wirklich beeilen konnte er sich damals ja nicht.
Mit dem Entschluss diese Dinge in der nahen Vergangenheit zu lassen, schüttelte er leicht den Kopf, als würde dies jegliche Gedanken vertreiben. „Ich hoffe, deine Zeit beim SchattenClan bisher war dir nicht unangenehm,“ begann er vorsichtig. „Manche Katzen im Clan sind etwas kompliziert, was Fremde in ihrem Lager betrifft, aber ich denke Engelsflügel war sanft zu dir… richtig?“
Er seufzte leicht bei dem Gedanken daran, wie seine Mitkatzen reagiert hatten, als sie von der Streunerin im Lager erfuhren. Mohnstern war weniger streng gewesen, als er erwartet hatte, doch sie hatte so enttäuscht gewirkt, dass es dem Krieger beinahe wehtat sich an ihren Gesichtsausdruck zu erinnern. Und dann hatten ihn andere Krieger angesprochen; hatten seine Loyalität hinterfragt… und letztendlich hatte er seinen Rang verloren.
Dennoch. Er bereute seine Entscheidung nicht mit einem einzigen Haar in seinem Pelz. Was für ein Stellvertreter ließ eine junge Kätzin sterben, wenn er die Chance hat ihr zu helfen? Erst Recht, wenn sie auf seinem Territorium lag. Nichts würde Glutschatten jemals davon abbringen zu glauben, dass er die einzige richtige Entscheidung getroffen hatte, als er Queenie ins Lager gebracht hatte.
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Erwähnt: Mohnstern, Queenie, Engelsflügel Angesprochen: Queenie Kommt vom Lager
Gräfin Diona
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Qualmjäger verscharte die Maus mit etwas Erde, damit sie sie wieder mitnehmen könnte. Sie prüfte die Luft auf Gerüche von Vögeln, weiteren Mäusen und Eichhörnchen. Nichts. Die Kriegerin entschied sich dafür, etwas weiter durchs Territorium zu streifen. Tief in ihrem Innersten hoffte sie, noch irgendeine Eidechse zu finden, die nicht in Winterstarre getreten war. Dabei wusste sie ganz genau, dass das nicht der Fall sein würde. Während Qualmjäger durch die Gegend wanderte, kroch die Kälte ihr in den Pelz. In der Blattleere ist es ein Fluch, ein kurzes Fell zu haben., fluchte eine kleine Stimme im Kopf der Kriegerin. Gerade als Qualmjäger wieder zurückkehren wollte, erblickte sie eine große schwarze Amsel. Qualmjäger duckte sich und schlich sich an. Der Vogel war nur noch eine Schwanzlänge von ihr entfernt. Doch da drehte der Vogel unerwartet den Kopf zu ihr. Natürlich entdeckte die Amsel die Kätzin und flatterte mit lautem Geschrei davon. Die Kriegerin sprang hoch und versuchte sie zu erwischen, aber dafür war sie längst zu weit oben. "Mäusedreck!", entfuhr es Qualmjäger. Enttäuscht von sich selbst kehrte sie zur Maus und anschließend zum Lager zurück.
Erwähnt: /// Angesprochen: /// Standort: Eingang des Lagers
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Als Mohnstern aus dem Dornengestrüpp schlüpfte, schmückten kleine, pieksende Widerlinge das graue Fell und sie spürte, dass sie wohl das eine oder andere Haar im Gestrüpp zurück gelassen hatte. Sie wartete, bis sie Falkenfeder hörte und sah sich in der Zwischenzeit um. Stille kam mit der untergehenden Sonne und die klirrende Kälte, die die Blattleere mit sich brachte war hier noch schlimmer als im Lager. Sie biss vor allem an den noch feuchten Stellen des Fells fies zu und Mohnstern war sich fast sicher, dass das Fell dort zu Eis wurde.
Eigentlich wollte die graue Kätzin ihre toten Jungen an einem schönen Ort begraben, aber ihre schwindende Kraft erlaubte ihr keine Wanderung durch das Unterholz und den Sumpf des SchattenClan-Territoriums. Zwar war der Sumpf vermutlich schon gefroren, aber er war weit und groß. Also suchte sie sich ein Plätzchen, das vom Lager nicht allzuweit entfernt war, aber doch weit genug, um sie nicht zufällig zu finden. Zu den anderen Katzen konnte sie sie nicht legen, man könnte sie finden. Aber hier, unter einer mächtigen Kiefer, die im Gegensatz zu manch anderen Bäumen der Blattleere trotzte und mit aller Kraft ihre grünen Nadeln unter der dünnen Schneeschicht stolz zur Schau stellte, war auch ein schöner Platz. Das orange Licht ließ die einzelnen Schneeflocken, die fröhlich und unbeschwert zu Boden segelten, leuchten. Das war eine angemessene Atmosphäre.
So legte sie das cremefarbene Bündel, das Eichenblick ähnelte zu Boden und begann, am Fuße der mächtigen Kiefer in den bereits gefronen Boden ein Grab auszuheben. Mohnstern musste ihre Krallen einsetzen, um der widerspenstigen Erde Herr zu werden. Zwar spürte sie den brennenden Schmerz, der in ihrer linken Pfote plötzlich aufpochte, doch ignorierte sie ihn und grub weiter. Nur ein wütendes Fauchen entfuhr der Kätzin. Doch dann ließ sie wieder die Stille im Wald herrschen und grub, bis das Grab groß genug war.
SC Lager --> Im Schutze der Dunkelheit kam der kräftige Kater zwischen den Zweigen hervor und hatte das kleine Kätzchen in seinem Maul so gut es ging vor den Zweigen und Dornen geschützt. Es war ihm wichtig, das kleine nicht auch noch zerkratzt zu Grabe zu legen und Mohnstern deshalb nur noch betrübter zu machen. Der Clan brauchte seine starke Anführerin und diese Jungen würden sie schwach machen. Zwar war das Junge in seinem maul unbeschädigt geblieben, aber dafür hatte der kräftige Kater, mit seinem dichten Pelz so einiges abbekommen. In seinem grau-weißen Pelz steckten fiese Dornen und an manchen Stellen hatten die spitzen Pflanzen ihm das Fell ausgerissen. Falkenfeder sah mehr aus, als würde er gerade von einem Schlachtfeld kommen, als nur kurz durch das Gestrüpp geschlüpft zu sein. Dennoch machte sich der Stellvertreter nichts daraus und schritt neben Mohnstern, die bereits ein Grab für die beiden Junge ausgehoben hatte. Er hörte die Kätzin nur leise fauchen als hätte sie sich verletzt, sprach sie aber nicht darauf an und wartete, bis sie mit dem graben fertig war. Kurz wartete er, bis sich die Anführerin etwas entfernt hatte, bevor er das Junge in seinem Maul langsam in das Loch niederließ und sanft auf den Boden legte. Es wäre besser, die beiden zusammen zu begraben, dann müssten sie nicht alleine zum Sternenclan fahren. Falkenfeder nickte noch einmal bevor er sich Rückwärts vom Grab entfernte damit auch Mohnstern das letzte Junge beerdigen konnte.
Schattenclan || Stellvertreter
Palmkätzchen Moderator im Ruhestand
Avatar von : Luchsy <3 Anzahl der Beiträge : 2611 Anmeldedatum : 31.12.15 Alter : 28
Der Mond stand schon hoch am Himmel und zauberte eine mystische Atmosphäre. Der Schnee glänzte in dem weißen Licht und die einzelnen Schneeflocken, die immer noch vereinzelt vom Himmel tanzten, schienen wie federleichte Diamanten.
Endlich war das Grab fertig ausgehoben und hatte Mohnstern eine Kralle gekostet. Doch das störte sie nicht. Die Narbe, die hier bleiben würde, würde sie ihre zwei Jungen nie vergessen lassen.
Falkenfeder, der genauso zerschlissen aussah und von Dornen durchspickt war wie Mohnstern, legte das Junge sachte in das Grab. Nach einem dankbaren Kopfnicken legte die trauerne Mutter auch das cremefarbene Junge dazu und wünschte den beiden ein letztes Mal alles Gute auf ihrem Weg hoch in den SternenClan. Kurz blickte sie noch auf die mondbeschienen Felle, wie sie fast schlafend nebeneinander lagen und darauf warteten, dass ihre Mutter sie mit einer wärmende Erdschicht zudeckte. Ich hoffe wir sehen uns, wenn ich mein erstes Leben verliere...
Nach den in Gedanken gesprochenen Worten begann sie, das Grab wieder zuzuschafeln. Die nun schon gelockerte Erde ließ sich leicht zurück in das Loch befördern und der Schnee, der immer noch zu Boden segelte, bedeckte das Grab bereits mit einer dünnen Schicht. Es zerriss Mohnstern fast das Herz, dass sie nun nicht mehr greifbar waren und eine letzte Träne konnte sie nicht mehr aufhalten, die auf das Grab tropfte und sogleich von einer Schneeflocke zugedeckt wurde. Die graue Kätzin hatte schon so manche Verluste überstanden, aber das hier war mit Abstand der Schlimmste. Ein trauriger Beweis mehr, was Liebe anstellen konnte.
Sie wandte sich ab und sah zu ihrem Stellvertreter, der schweigend bei ihr geblieben war.
"Vielen Dank Falkenfeder, ich stehe wohl in deiner Schuld. Die restliche Nacht gehört dir. Übrigens bekommst du zu Sonnenaufgang eine Schülerin, nur zur Info"
Ein schwaches Lächeln zeichnete sich auf den erschöpften Zügen der Anführerin ab. Das Leben ging halt weiter, vor allem für sie als Anführerin.
"Übrigens, falls jemand fragen sollte, wo das lebendige Junge plötzlich herkommt, ich habe es als Streunerjunges im Territorium gefunden und konnte es nicht sterben lassen. Auch eine SchattenClan Anführerin ist nicht aus Stein"
Mit diesen Worten neigte Mohnstern voller Dankbarkeit und Respekt ihren Kopf vor dem Stellvertreter. Es war eine gute Entscheidung gewesen, ihn als Zweiten Anführer zu wählen. Er würde ein loyaler Kater sein und sich vielleicht auch noch als Freund entpuppen. Immerhin hatte sie gesehen, dass das zweite Junge genauso verschont von jeglichen Dornen geblieben war.
Nach einem letzten wehmütigen Blick auf das Grab ihrer Jungen und einem letzten brennenden Stich in ihrem Herzen begann sie den Weg zurück in das Lager und fing sich dabei noch ein paar Dornen mehr ein.
Er beobachtete die Anführerin wie sie auch das letzte Junge in das Grab legte um darauf hin die kalte, aufgeweichte Erde drüber zu schütten. Es entging dem zweiten Anführer nicht, wie Mohnstern eine Träne vergoss, erwähnte aber dennoch nichts, tatsächlich konnte er dies sogar verstehen. Die Kätzin wandte sich schließlich ab um Falkenfeder zu danken. Dieser schüttelte nur den Kopf als diese erwähnte, dass sie in seiner Schuld stände. "Das war selbstverständlich, Mohnstern" Danach informierte sie ihn, dass er am Morgen eine Schülerin bekommen würde. Er versuchte seinen Blick neutral wie nur möglich zu halten aber ein kleiner Glücksfunke sprang durch seinen Körper. Seid seinem letzten Schüler war einige Zeit vergangen und er wünschte sich schon länger, wieder eine junge Katze ausbilden zu können. Mohnstern hingegen verabschiedete sich und erklärte ihm noch, dass das verbleibende Junge als Streunerjunges im Clan aufgenommen werden würde. Damit ließ sie ihn alleine in der Dunkelheit. Der Kummer und die Trauer von Mohnstern machten es dem Krieger noch immer klarer: Katzen die sich verlieben und andere Katzen in ihr Leben eindringen lassen, werden schwach und verletzlich. Langsam beobachtete er den Schnee während seine Gedanken zur schönen gefleckten Kriegerin umschweiften. Er würde wahrscheinlich ihr ganz verfallen... falls er das nicht schon war aber jetzt wo er Mohnstern so schwach gesehen hatte, unglücklich über den Verlust ihrer Jungen die ihr ein Kater geschenkt hatte weil sie sich in ihn verliebt hatte, entschied sich der Kater dazu Fleckenschweif nicht mehr näher zu kommen. Er war nun zweiter Anführer des Schattenclans und ab Morgen ein Mentor. Er würde keine Zeit finden sich um irgendwelche anderen Katzen zu sorgen. Sein Blick wurde hart und mit noch einem kurzen Blick auf das schneebedeckte Grab wandte sich Falkenfeder wieder dem Weg zurück ins Lager zu.
--> SC Lager
Schattenclan || Stellvertreter
Schattenwolke Legende
Avatar von : Schiefmaul aus FK Anzahl der Beiträge : 2652 Anmeldedatum : 24.03.16 Alter : 29
Engelsflügel Die Kätzin nahm die Kräuter auf, auch sammelte sie einige Ringelblumen ein, dann erst sah sie ihre Schülerin an. "Nimm noch ein paar mit. Es ist dunkel und ich bin müde, wir gehen ins Lager." Sie schritt los, auch wenn sie am liebsten weiter gesucht hätte, doch in der Nacht war dies sehr schwer, viel mehr unmöglich. Auch bei dieser Kälte und dem Schnee. Sie war froh das sie schon viele Kräuter gesammelt hatten.
---> Schatten-Clan Lager
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Das war der Keks, ich schwöre es xD
Schmetterlingspfote Legende
Avatar von : von mir (mit Hilfe von Photoshop) Anzahl der Beiträge : 3242 Anmeldedatum : 04.02.16 Alter : 26
Ich traf Krähenstaub zwar, wurde aber sofort weggeschleudert und zu Boden gedrückt. Ich verengte meine Augen zu Schlitzen während ich meinen Mentor/Gegner betrachtete. Er ist nicht zu unterschätzen, sagte ich mir. Zwar verdiente er dadurch noch nicht meinen Repekt, aber von ihm konnte ich auf jeden Fall etwas lernen. Aufmerksam hörte ich zu, was er gerade sagte und nahm seinen Hinweis zum Anlass, ihm meine Hinterpfoten in den Bauch zu rammen und gleichzeitig zu versuchen, mich wegzurollen.
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Avatar von : Akeyna TH Anzahl der Beiträge : 4876 Anmeldedatum : 15.02.13 Alter : 22
[OUT: Tut mir leid, dass ich erst jetzt antworte! Ich habe deinen Post übersehen :/]
Krähenstaub
SchattenClan | Krieger
So absurd wie es klingen mochte- als Krähenstaub in den Bauch getreten wurde, fühlte er einen kleinen Schlag an Stolz. Dieser Schüler würde kompliziert genug sein- doch gerade jetzt hatte er auf etwas gehört, was der große graue Kater ihm vorgeschlagen hatte.
„Gut!“ keuchte er kurz, denn er wurde tatsächlich von der Wucht nach hinten befördert. Er fing sich wieder und beobachtete Molchpfote kurz während er sich wegrollte. Das war eine geschickte Aktion, welche Krähenstaub dem Schüler nicht vorgeschlagen hatte: es zeugte von der Gerissenheit des jüngeren Katers. „Deine Instinkte sind stark- das wird noch wichtig für dich werden.“
Ohne Vorwarnung warf er sich dann erneut auf den Schüler- dieses Mal aber hielt er ihn nicht am Boden, sondern versuchte ihn einfach umzurammen. Nach dieser Übung, in welcher er einfach sehen wollte wie Molchpfote reagieren würde, würde er vermutlich vorschlagen das sie ins Lager zurück kehrten. Denn nun stand die Sonne schon am Himmel.
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Erwähnt: Molchpfote Angesprochen: Molchpfote
Gräfin Diona
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Außerhalb des Lagers war es noch kälter als innerhalb. Obwohl der weiße Schnee sich langsam im schwachen Sonnenlicht auflöste, so blies der Wind doch immer noch hartnäckig einen Hauch von Blattleere durch die klare Luft. In den Zweibeinerorten war es um diese Jahreszeit oft wärmer gewesen als hier, was mit dem vielen Rauch zusammenhing, der zu kalten Tagen in der Luft hing. Hier gab es keinen Rauch oder Häuser, die den Wind abschirmten. Jeder Luftstrom konnte ungehindert zwischen den Bäumen hindurchwirbeln und spazierenden Katzen den Pelz zerzausen. Trotzdem war Queenie diese Art von Wetterzuständen angenehm. Sie mochte die Sonne und die ruhige Luft zwar lieber, aber sie sah die unerbittlich kühle Blattfrische als eine Art Brücke zu ihren geliebten Sonnentagen. Welche Vorlieben Glutschatten wohl hatte? Der Kater ließ sich zu ihr zurückfallen und bedachte sie erneut mit einen besorgten Blick. Queenie schaute zu Boden und plusterte ihren Pelz gegen den Wind etwas auf, in der Hoffnung so auch ihre Wunde überdecken zu können. Doch als sie den rot getigerten Kater wieder anschauen mochte, hatte er seinen Blick schon von ihre Wunde abgewandt. "Engelsflügel ist eine ehrenhafte Katze. Sie tut so viel gutes für ihren Clan", miaute Queenie "Ich bin ihr sehr dankbar. Sie hat mir gut geholfen, aber doch ihre Freundlichkeit dachte ich, dass dein ganzer Clan so Offenherzig ist. Warum schottet ihr euch so von den Katzen außerhalb ab? Ist es nicht schade drum, so viele potentielle Weggefährten um sich herum zu haben aber sie immer wieder zu verjagen? Queenie hatte keinesfalls vor, Glutschatten und seinen Clan zu kritisieren. Jedoch war ihr das Verhalten des Clans fremd und sie musste sich erst einmal selbst Klarheit verschaffen, um sich wieder anderen Gedankengängen zu widmen. Zudem wollte sie den SchattenClan und seine Art zu denken und zu leben verstehen. Doch noch mehr wollte sie lernen, wie Glutschatten lebte, auch wenn sie es sich nur schwer eingestehen konnte. Er hatte sie gerettet, ihr praktisch ein neues Leben geschenkt, obwohl es gegen die Regeln seinen Clans sprach. Queenie konnte sich nicht Recht ausmalen, wie sie ihm jemals dafür danken sollte. War so eine Art von Dank überhaupt mit Worten vermittelbar? Sie wusste es nicht.
Zuvor hatte er gefroren, doch nun, wo er neben der hübschen Kätzin lief wurde ihm unwilkürlich ein wenig wärmer. Dankbar blickte er kurz zum Himmel hinauf, und dann wieder zu Queenie, welche wirkte, als wäre ihr das Thema ein wenig unangenehm. Wollte sie ihre Wunde einfach ignorieren? Der rote Krieger entschied sich, nicht weiter danach zu fragen und hörte stattdessen dem zu, was die helle Kätzin über seinen geliebten Clan zu sagen hatte.
Ihre Ideen und Gedanken faszinierten Glutschatten. Natürlich erfüllte es ihn mit Stolz, dass Queenie den SchattenClan so lobte, doch gleichzeitig empfand er Scham. Sie erklärte den Clan zu einem offenherzigen Clan, doch Glutschatten konnte dem tief in seinem Herzen nicht zustimmen. Er liebte seinen Clan, und würde auch jetzt noch augenblicklich für ihn sterben… doch er wusste, dass seine Meinung zu Fremden, und sogar zu Queenie selbst, sich stark von denen seiner Clangefährten unterschied.
„Ich bin froh zu hören, dass man dich gut behandelt hat,“ begann er. Doch das, was er nun sagen würde, war nichts erfreuliches. „Aber dennoch kann ich dir nicht zustimmen… Der Clan ist durchaus abgeschottet, und das liegt hauptsächlich an der Mentalität meiner Clangefährten.“
Er atmete die frische Luft einmal tief ein ehe er fortfuhr, und schloss für einen Augenblick die Augen- oh wie er die Blattfrische liebte. Noch war es kalt, und seine liebste Zeit des Jahres nicht ganz erreicht, doch in einem Mond würde es langsam wärmer werden, und die ganzen Blumen würden sprießen… er schweifte ab.
„Erinnerst du dich, dass ich erwähnte der Stellvertreter zu sein?“ fragte er dann. „Indem ich dich zum Clan gebracht habe, habe ich gegen eine unserer Regeln verstoßen. Ich bereue nichts, doch es führte dazu, dass ich nun nur noch ein normaler Krieger bin.“ erklärte er.
Pause. Dann blieb er einen Moment stehen und wandte sich der ehemaligen Streunerin zu. „Der Clan ist warmherzig, wenn man ein Teil des Clans ist… aber fast alle im SchattenClan haben ein Problem mit Fremden. Sie werden auch dich lange als Außenseiter sehen, falls du… dich entscheiden solltest du bleiben?“ Die Hoffnung in seiner Stimme konnte er kaum vertuschen.
Er ärgerte sich natürlich, dass er seinen Rang verloren hatte. Sein ganzes bisheriges Leben hatte er sich angestrengt, sich immer wieder bewiesen, und alles für den Clan gegeben. Der Stellvertreter des Schattenclans zu werden, hatte ihm unendlich viel bedeutet. Doch wenn er daran dachte, dass er Queenie hätte sterben lassen, dann wurde ihm kalt und übel- alles was er getan hatte, was gut und ehrlich gewesen. Um keinen Rang hätte er eine unschuldige Katze sterben lassen. Ein Teil von ihm war sogar sauer auf den Clan, dass er nicht verstand wie wichtig Katzenleben waren, selbst wenn sie nicht zu ihnen gehörten- doch er verstand auch ihre Sicht der Dinge: gerade in diesen Zeiten musste man vorsichtig sein, wen man in sein Lager ließ und wen nicht.
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Erwähnt: Queenie, der SC Angesprochen: Queenie
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Queenie bemerkte, dass Glutschatten ihr aufmerksam zuhörte. Sie war ihm dankbar dafür, denn wenige Kater schenkten den Worten einer Kätzin sonderlich viel Beachtng. Vielleicht waren die Kater aus dem SchattenClan ja anders. Vielleicht gingen sie besser mit Kätzinnen um, als so mancher Streuner und waren gleichzeitig noch reizvoller, als so manches gutmütigen Hauskätzchen. Glutschatten erfüllte alle Kriterien die Queenie je an andere Katzen gestellt hatte und doch war sie sich unsicher, ob sie bei ihm bleiben konnte und wollte. Er war so loyal und seinem Clan treu ergeben, dass er ihr mit gewählten Worten klar machte, wie sein geliebter Clan tickte. Die junge Streunerin war fasziniert von solcher Loyalität. Sie kannte so etwas nicht. Klar, Streunergruppen gab es, doch diese bestanden meist nur aus schwachen Katzen welche sich gegenseitig stärkten, ehe sie wieder allein losziehen konnten. Dieser SchattenClan schien anders zu sein. Hier wurden Katzen geboren und blieben ihr ganzes Leben dort, bis sie starben. Und dann gab es noch dieses Rangsystem und die Aufgaben, die jede Katze im Clan hatte. Egal wie sehr Queenie sich anstrengte, sie konnte es nicht von allein erfassen. Glutschatten war eine Zeit lang still geblieben. Queenie hatte ihn beobachtet. Sein Blick war durch die Gegend geflogen, während seine Nasenlöcher die kühle Luft eingezogen hatten. Von der Seite sah sein Profil ganz fein gezeichnet aus. Die Streifen wie hohes Gras, dass sich zart im Wind wog. Er sprach seinen Posten als Zweiter Anführer an, für den Queenie ihn so bewunderte. In der cremefarbenen Kätzin keimte das warme Gefühl von Stolz auf, als hätte er jetzt erst diesen Posten erreicht und sie wäre eine eng vertraute Weggefährtin, die ihn dafür bewunderte. Seine Familie musste zu diesem Zeitpunkt auch vor Stolz getrieft haben, so viel war sicher. Doch das warme Gefühl schwand, als Glutschatten meinte, er hätte den Posten verloren indem er sie, Queenie, in den Clan gebracht hatte. Der Kätzin stockte für einen kurzen Moment der Atem, dann wandte sie ihren Blick beschämt ab. "Es tut mir Leid", flüsterte sie "Das wollte ich nicht." Sie hatte dem Kater etwas genommen, was sie ihm nie wieder zurückgeben konnte. Etwas sehr wichtiges, dass konnte sie erahnen. Denn so ein Posten war sicher nicht leicht zu bekommen. Ihn zu belegen bewies die Loyalität und die Ehre, den die ausgewählte Katze in sich trug. Es war wie eine Auszeichnung, ein furchtbar großes Geschenk. Und Queenie hatte es ihm genommen, indem sie, so dumm sie gewesen war, in eine Fuchsfalle gelaufen ist. Plötzlich blieb der rote Kater stehen. Queenie schaute kurz auf, senkte den Blick jedoch sofort wieder um ihn nicht in die Augen schauen zu müssen. Das schlechte Gewissen hatte sich in ihrer Brust eingenistet wie ein hartnäckiger Vogel, der seinen Brutplatz nur ungern aufgeben wollte. Glutschatten redete weiter über seinen Clan, darüber, wie warmherzig die ganzen Katzen doch seien, wenn man in ihren Reihen lebte. Queenie glaubte ihm gern und wenn sie ehrlich war, verführten diese Worte dazu, zu fragen, ob sie bei ihm bleiben durfte. Doch dann ergänzte Glutschatten, dass so gut wie jeder dieser Katzen sie noch ewig als Außenseiterin sehen würden, sollte sie beschließen, bei Glutschatten zu bleiben. Queenie hörte den Ton, den der Kater dabei angeschlagen hatte. Es war ein hoffnungsvoller Ton, ganz weich in den Ohren der cremeweißen Streunerin und doch befremdlich. Sie war schon oft eine Außenseiterin gewesen. Streuner waren so einer Behandlung für gewöhnlich öfter ausgesetzt. "Sag Glutschatten, warum willst du, dass ich bei dir bleibe?", flüsterte sie und hob den Blick wieder, so dass ihr blauer Blick den seinigen traf. Sie wusste nicht, warum sie das fragte. Wahrscheinlich um die Zeit zu überbrücken, in der sie antworten musste. Denn die Antwort würde unklar sein. Sie mochte den SchattenClan und sie mochte Glutschatten. Ihre Sinne schienen alle auf ihn zu zeigen und zu sagen: Bleib bei ihm. Doch andererseits wäre sie eine Außenseiterin, unerwünscht in einer Gemeinschaft aus Katzen, die sich besser kannten als Queenie sich selbst.