Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Tunnel und Umgebung So 23 Okt 2016, 22:12
[out: @Schwarzdornenrose, ich bringe Panther mal wie abgesprochen ins Lager zurück]
Pantherpfote
Eine kühle Brise trieb dem Schüler einen Schauer über den Rücken und er schüttelte sich dagegen. Die Sonne ging unter und er und Blütenhauch saßen im Schatten der hohen Kiefern die sie umgaben. "Vielleicht sollten wir zum Lager zurückkehren." sprach er seine Gedanken laut aus. Blütenhauch dachte sicher genauso, immerhin war ihr Fell augenscheinlich auch nicht dicker als seins. Auch wenn die beiden noch vorgehabt hatten sich das Territorium weiter anzusehen, war es Pantherpfote nun doch deutlich lieber wenn sie diese Erkundungen auf einen anderen Tag verlegten. Die verbrannte Esche würde auch morgen noch genauso aussehen wie heute. Als er sich erhob streckte er zuerst jedes seiner Beine bevor Pantherpfote andeutete in Richtung Lager zurück zu laufen. Er wollte in sein Nest, ohne jegliche Umwege. "Es war interessant heute.", miaute er, bevor er lostrabte. Es war ein ehrlich gemeintes Kompliment an Blütenhauch, er konnte sie gut leiden. Sie benahm sich nicht zu besserwisserisch oder abgehoben weil sie erfahrener war als er selbst. Mit positiven Gedanken, die ihm durch den Kopf schwirrten, erreichte er schließlich das Lager des SchattenClans.
tbc: SC Lager
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Pics <3:
Pantherkralle by Frostblatt <3
Nachtflüstern by Avada*-*
Lykos, Scáth, Minou, Samael, Algea, Ahriman by Finsta *-*
Schattenwolke Legende
Avatar von : Schiefmaul aus FK Anzahl der Beiträge : 2652 Anmeldedatum : 24.03.16 Alter : 29
Thema: Re: Tunnel und Umgebung Mo 24 Okt 2016, 04:41
Blütenhauch Die Kriegerin nickte. "Ja wir gehen zurück ins Lager, morgen will ich dich dann mitnehmen zu einem jagdtraining und wenn wir dann noch genug zeit haben werde ich dir ein paar Kampftechniken zeigen." Miaut sie und sah ihren Schüler freundlich an. Den Rest des Territoriums würde sie ihm dann zeigen wenn die beiden zusammen mit einer Patroullie los zogen.
---> Lager
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Das war der Keks, ich schwöre es xD
Moony Moderation
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
UOTM September 2023
Moony, Gewinner User Of The Month September 2023
COTM Februar 2024
Regenwolke, 2. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : simxka Anzahl der Beiträge : 2466 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 22
Thema: Re: Tunnel und Umgebung Mo 24 Okt 2016, 15:55
Ahornpfote
❣ ❤ ❣
Der junge Kater setzte ein zufriedenes lächeln auf, als die Kleinere ihren Namen verkündete. Es war schön zu wissen, das sie ihm so sehr vertraute, dass sie ihren Namen nannte. »Lyliana ist ein wirklich schöner Name. Bei uns im Clan werden wir nicht so kreativ benannt. Wir bekommen Namen von Dingen die mit der Natur zu tun haben, so wie ich mit Ahorn beginne weißt du?« er grinste breit. Seine Ohren zuckten kurz, als er ein rascheln aus den umstehenden Bäumen vernahm. Wahrscheinlich war es nur ein Vogel gewesen, trotzdem hatte das Geräusch den jungen Kater nervös gemacht. »Also hör mal. Im Territorium haben wir einen Baum, den wir die verbrannte Esche nennen« begann der orangene Schüler »Er hat eine Aushöhlung, in der man mit etwas Moos sicher gemütlich liegen kann. Dort kannst du sicher schlafen.« Er schenkte seiner kleinen Freundin ein ermutigendes lächeln. »Außerdem gibt es dort reichlich Beute und wenn Gefahr durch einen Fuchs, Hund oder Dachs droht, kannst du auf den Baum klettern. Also der perfekte Unterschlupf« schnurrte er. Es war schon irgendwie aufregend etwas verbotenes zu tun, indem er diese Streunerin in das Territorium des SchattenClans schmuggelte. Natürlich wollte er es nicht riskieren schwer bestraft zu werden, aber aus irgendeinen Grund verspürte er den Drang Lyliana zu helfen. Hatte Steinblüte nicht einmal gesagt man solle seinen Instinkt folgen? »Naja, hören wir auf um den heißen Brei herumzureden und brechen wir einfach auf. Ich erkläre dir dann dort auf was du achten musst und wo du was findest« schloss er schließlich und wand sich zum gehen um. Zielsicher stolzierte der Schüler voran, blieb jedoch kurz stehen und drehte den Kopf nochmal Richtung Lyliana. »Kommst du jetzt oder nicht?« fragte er keck.
Thema: Re: Tunnel und Umgebung Do 22 Dez 2016, 16:49
»Lyliana«
Außerhalb der Clans » Streunerin
»Vertretung«
Ein leichtes Kribbeln breitete sich in meinem Gesicht aus, als Ahornpfote meinen Namen als schön bezeichnete. Ich selber hatte ihn nie wahrgenommen, schließlich war er ein Teil von mir, der nicht viel bedeutete. Außerdem hatte ich ihn von meiner Mutter, und ich konnte diesen Namen deshalb nicht ausstehen. Der Name ihres Gegenübers jedoch, dieser war interessant! Warum er wohl Ahorn hieß? Und was hatte das "Pfote" zu bedeuten? »Und warum dann "Pfote"?«, fragte ich also neugierig, wenn auch leise und zurückhaltend. War er nicht genervt von mir? Warum sprach er überhaupt noch mit mir? Sein Schnurren wiegte mich in Sicherheit, er wollte mir einen Unterschlupf suchen, auch das er mir helfen wollte machte mich glücklich. Trotz unseres erst unangenehmen Zusammentreffens schien Ahornpfote ein ganz netter Kater zu sein. »Danke«, murmelte ich beeindruckt und folgte ihm auf seine Aufforderung schnell. Wo er mich hinterbrachte? Ob er es ernst gemeint hatte, würde ich dort in Sicherheit sein? Sicher, schließlich schien er kein Kater zu sein, der einen austrickste, oder doch? Nein, sicher nicht.
Thema: Re: Tunnel und Umgebung Fr 30 Dez 2016, 14:23
Mohnstern
<-- Steinebene
Gemütlich schritt die Graue zum Donnerweg, ließ aber genügend Abstand, damit sie die Monster nicht sehen konnten und wartete auf Kometenpfote. Er sollte diese Dinger kennenlernen, lernen wie sie waren, was sie waren und dass sie gefährlich waren. Es stank ungemein und als ein Monster vorbei raste, legte Mohnstern ihre Ohren an und wandte den Kopf zur Seite. Der Lärm war ungeheuer, aber das Monster war genauso schnell weg wie es gekommen war. Auch gut so. Weiter wartete sie still und leise auf ihren Schüler, der anscheinend zurck gefallen war. Aber sein Geruch war nch deutlich zu vernehmen, also konnte er nicht weit sein. Wenn sie ihn riechen konnte, konnte auch er sie riechen und einer Duftspur hinterherhetzten konnte nun wirklich jeder, das musste sie ihm nicht beibringen.
Thema: Re: Tunnel und Umgebung So 01 Jan 2017, 23:16
Kometenpfote
[#5] c.f: Steinebene
»A
ufregung schoss durch seine Adern und die Neugierde stieg in seiner kleinen Brust wärend Kometenpfote von der Steinebene zu dem sogenannten Donnerweg lief. Er folgte Mohnsterns Duftspur, nachdem er die Kätzin hinter einem Gebüsch aus den Augen verloren hatte. Neben dem Geruch Mohnsterns mischte sich ein stechender und abartiger Geruch, es dauerte nicht lange bis der helle Kater die Ursache dafür vor sich fand. Ein schwarzer Streifen, welcher einen stinkenden Weg darzustellen schien, tauchte vor ihm auf. Nicht weit von der Stelle an welcher Kometenpfote aus den Büschen geschossen war, stand seine Mentorin. "Was ist das hier?" Fragte er, wärend er zu ihr lief. Der Kater hatte die Lautstärke merklich erhöht und sein Herz pochte noch immer von dem Sprint. Noch während er es aussprach, zog ein brüllendes Etwas auf dem schwarzen Weg entlang, welcher sich vermutlich Donnerweg nannte. So hatte er es zummindest bei Mohnstern verstanden, doch er wollte seine Gedanken nicht aussprechen aus Angst, sie könnte denken, er würde ihr nie zuhören.«
"Gesprochenes"| Gedachtes
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Palmkätzchen Moderator im Ruhestand
Avatar von : Luchsy <3 Anzahl der Beiträge : 2611 Anmeldedatum : 31.12.15 Alter : 28
Thema: Re: Tunnel und Umgebung Mo 02 Jan 2017, 09:42
Mohnstern
Es dauerte nicht lange, da stackste der Schüler schon daher. Als das Klirren in ihren Ohren aufhörte, das noch vom Geschrei des Monsters herrührte, beantwortete sie Kometenpfotes Frage: "Das hier ist der Donnerweg. Das Monster, das du gerade gesehen hast hält sich immer an diese Wege, nie verlassen sie sie. Aber wenn du dich auf ihr Gebiet begibst, werden sie dich töten. Du kannst zwar einen Donnerweg überqueren, aber da musst du aufpassen. Und wenn du es nicht unbedingt machen musst, tu es nicht. Wenn dich ein Monster einmal erwischt, hast du keine Chance" Kometenpfote sollte die Gefahr dieser Dinger klar sein. Keine Katze hatte je einen Zusammenprall mit einem solchen Ding überlebt. Zumindest konnte sie sich an keinen erinnern. "Oft finden wir am Rande des Donnerweges andere getötete Tiere. Man kann sie essen, sie schmecken aber grauenhaft und wenn ich nicht gerade kurz vorm Verhungern bin, jage ich mir lieber selbst etwas. Die Grenze zum DonnerClan besteht ebenfalls aus einem Donnweg. Noch Fragen?"
Thema: Re: Tunnel und Umgebung Mo 02 Jan 2017, 23:14
Kometenpfote
[#6]
»R
uhig nickte der Kater nachdem das Monster vorbei gerauscht und Mohnstern einiges zu den Grezen und den Monstern erklärt hatte. Er hatte Mohnstern aufmerksam zugehört und ihre Warnung in der Stimme erkannt. Wenn diese Monster schon so laut schreiten, wenn man nicht auf ihrem Territorium war, wollte Kometenpfote garnicht erst den genannten Donnerweg überqueren. Er schwang seinen Schweif ruhig hin und her, die Aufregung des Katers war gesunken und er merkte sich ernst, was Mohnstern erklärte. Auch wenn ihre Art, ihn zu unterrichten, eher ernst war, war Kometenpfote froh die Anführerin als Mentorin zu haben. Sie war vernatwortungsvoll und schien sich jeden ihrer Schritte und Wörter zu überlegen. "Nein, es ist alles klar." Sagte er, nun wieder in normaler Lautstärke und sah seiner Mentorin gewiss entgegen. Er würde sie nicht enttäuschen.«
"Gesprochenes"| Gedachtes
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Palmkätzchen Moderator im Ruhestand
Avatar von : Luchsy <3 Anzahl der Beiträge : 2611 Anmeldedatum : 31.12.15 Alter : 28
Thema: Re: Tunnel und Umgebung Di 03 Jan 2017, 10:04
Mohnstern
Langsam aber sicher schien Kometenpfote wieder ruhiger zu werden und man sah ihm die Aufmerksamkeit an. Mohnstern war sehr überrascht. Eigentlich kannte sie nur übereifrige dumme Schüler, denen man erst beibringen musste, Verantwortung zu tragen. Aber mit Kometenpfote schien sie einen guten Fang gemacht zu haben. Vermutlich würde er sie noch einige Male überraschen. Als er meinte, er habe alles verstanden, nickte Mohnstern zufrieden und sah ein letztes mal auf den schwarzen, stinkenden Weg, bevor sie in das Territorium sah. "Ich denke, wir gehen zur tiefer in das Territorium. Danach gleich zur Laubkuhle, wo wir das Kampftraining machen können. Die verbrannte Esche können wir ein anderes Mal besuchen, sie ist nichts besonderes. Ein verbrannter Baum, bei dem momentan vermutlich wenig Beute läuft", überlegte sie laut und sah dann ihren Schüler an. "Na komm" Mit eleganten Schritten trabte die graue Kätzin vomDonnerweg weg, tiefer in das Terrotorium hinein.
Thema: Re: Tunnel und Umgebung Mo 04 Dez 2017, 18:35
Blattsprenkel
c.f: Lager
Der gesprenkelte Kater konnte sich gerade zu dieser Jahreszeit wieder wunderbar der Umgebung anpassen. Er trottete durch das ihm ähnlich sehende Geäst, bis er die Gegend um den Donnerweg erreichte, und hier dort inne um auf Distelherz zu warten. Eine kleine Jagd würde sicherlich jegliche schlechte, oder traurige Laune aus ihnen vertreiben.
Während er wartete, nahm er die Gerüche um ihn auf und schloss leicht die Augen um sich besser konzentrieren zu können. Seine Nase füllte sich mit dem Geruch von Maus, doch auch seine Freundin konnte er nun riechen, da sie nicht weit hinter ihm war.
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Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Thema: Re: Tunnel und Umgebung Fr 19 Jan 2018, 20:00
Kriegerin | SchattenClan | ♀
Himmelslied
Ich verlangsamte meine Schritte etwas, als der Donnerweg in Sicht kam. Nun war es soweit. Ich setzte mich einen kurzen Moment, direkt am Rande des Donnerweges, vielleicht zwei Schwanzlängen von dem Ort entfernt, an dem alles anfing. Ich dachte daran zurück und es fühlte sich an, als wäre es vor wenigen Herzschlägen erst geschehen. Aschenkralle wollte gerade vor ein Monster springen. Ich durchlebte erneut den Schock, als der Kater, den ich so sehr liebte und doch niemals bekommen würde, sich selbst töten wollte. Weil Abendlicht ihn abgewiesen hatte. Ich löste mich aus meiner Starre und stieß ihn zur Seite. Was danach geschah, daran wollte ich nicht denken. Zu schmerzhaft waren die Erinnerungen. Eigentlich waren es Momente voller glück, die ich durchlebt hatte, aber in diesem Moment würden sie mich nur noch trauriger werden lassen.
Nun aber würde ich genau das machen, was Aschenkralle versucht hatte. Ja, ich würde sterben. Aber brauchen tat mich ja niemand. Wahrscheinlich würde nicht einmal jemand mein Verschwinden bemerken und mein Körper irgendwann von einer Grenzpatrouille gefunden. Zurück ins Lager geschleift würde ich werden, als die Kriegerin, die tragischerweise von einem Monster getötet wurde. Vielleicht würde sogar eine Katze an meiner Leiche wachen, aber sowie meine Überreste dann verscharrt werden, wäre ich vergessen. So intensiv über meinen Tod nachzudenken, war irgendwie merkwürdig. In diesem Moment rauschte ein Monster an mir vorbei, der Wind zerrte an meinem Fell und in meinen Ohren hallte das schreckliche Knurren nach. Nun erhob ich mich von meinem Sitzplatz und legte meine Pfote auf den schwarzen Stein des Donnerwegs. Die Erschütterungen, die ein sich näherndes Monster ankündigten, waren schwach zu spüren, wurden aber schnell stärker. Ich hoffte noch, dass es schnell gehen würde. Dann machte ich mich bereit. Bereit, nach vorn zu preschen, wenn das Monster vorbeilief. Bereit, die Schmerzen zu ertragen. Bereit für den Tod.
Erwähnt: Aschenkralle | Abendlicht Angesprochen: - Ort: Direkt am Donnerweg
Thema: Re: Tunnel und Umgebung So 28 Jan 2018, 00:35
Aschenkralle
„Liebe hat Bedeutung. Sie ist nicht sinnlos und verfliegt nicht einfach. Sie ist stärker als Trauer. Ja, stärker sogar als der Tod. Liebe ist genug.“
SchattenClan | Krieger
--> SchattenClan Lager [SchattenClan Territorium]
Meine Gedanken rasten, als ich mit schnellen Sprüngen den Donnerweg entlang hetzte, zu der Stelle, an der Himmelslied mich damals umgestoßen hatte, als ich kurz davor gewesen war, mich vor ein Monster zu werfen. Es war der Tag gewesen, an dem Abendlicht unsere Freundschaft beendet hatte, weil sie mich nicht ständig wieder und wieder verletzen hatte wollen. Dabei hatte ich sie mehr als alles geliebt und mir nur gewünscht sie glücklich zu sehen, wenn das auch bedeutete, dass ich sie nur über die Lichtung beobachten konnte und täglich den Schmerz fühlen musste, dass sie ihr Herz für immer Löwenstolz gegeben hatte. Mein Herz pochte heftig, als ich mich an den Schmerz erinnerte, den ich gefühlt hatte, aber jetzt verstand ich ein Stück weit mehr auch den Schmerz, den sie gefühlt haben musste. Obwohl sie mir ihr Herz nicht hatte schenken können, da sie einen anderen Kater liebte, hatte sie mich nicht leiden sehen wollen. Sie hatte mir helfen wollen, aber in Wahrheit hatte sie mir damit noch einmal einen großen Schmerz zugefügt, der mich in das Unvorstellbare hineingetrieben hatte. Ich hatte gelitten. So wie Himmeslied jetzt.
Hoffentlich ist es noch nicht zu spät! Ohne auch nur ein einziges Mal stehen zu bleiben, um zu verschnaufen hetzte ich weiter. Niemand würde ihr helfen, wenn ich nicht zur Stelle war. Ich hatte es so weit kommen lassen, jetzt musste ich wenigstens etwas tun, um sie zu retten. Für einen kurzen Moment musste ich mich an Brandjunges ernsten Blick in diesen wunderschönen Augen denken, wie auch Himmelslied sie hatte. Ich habe ihm versprochen Himmelslied suchen zu gehen und mit ihr gemeinsam zurückzukommen!, schoss es mir durch den Kopf. Ich muss ... Hoffentlich war dieses Versprechen auch eines, das ich noch einhalten konnte ... Denn es war wahr. Auch wenn ich Abendlicht niemals nicht mehr lieben konnte, liebte ich auch Himmelslied und meine kleine Familie. Den kleinen Kater, der mir so ähnlich sah und unsere Tochter, der ich noch nicht begegnet war. Ich liebte sie und auf gar keinen Fall wollte ich diese Kätzin verlieren. Ich konnte sie lieben.
Endlich tauchte vor mir die Gestalt einer Kätzin auf, die am Grünstreifen neben dem Donnerweg vor dem Unterholz stand. Ihre Muskeln schienen angespannt, bereit nach vorne zu preschen. Aus der Ferne hallte das Donnern eines Monsters an mich heran. Vielleicht hätte eine andere Katze gehofft, dass sie es sich anders überlegen und nicht so weit gehen würde, aber ich wusste es besser. Ich kannte ihren Schmerz und wusste: Himmelslied würde nach vorne preschen. So groß war das Leid, das ich ihr zugefügt hatte. Das Donnern des Monsters kam mit jedem Herzschlag näher und so beschleunigte ich mein Tempo noch einmal. Zum Rufen hatte ich keine Kraft und so setzte ich schließlich zu einem letzten Sprung an. Einige Momente lang flog ich durch die Luft auf die Kätzin zu, die jeden Moment nach vorne stürmen und ihr Leben beenden würde. Sie sollte nicht länger leiden. Aber sie sollte auch leben. Mit mir leben. Auf keinen Fall wollte ich auch sie verlieren. Denn ich konnte sie lieben.
Angesprochen: // Standort: Rennt den Donnerweg entlang bis zu Himmelslied Sonstiges: //
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Thunder Admin im Ruhestand
Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Thema: Re: Tunnel und Umgebung So 04 Feb 2018, 21:46
Kriegerin | SchattenClan | ♀
Himmelslied
Mein Herz schlug. Schlug schnell. Schneller als sonst. Ein Monster dröhnte, wurde lauter und lauter. Der Boden vibrierte immer stärker. Meine Muskeln waren zum Zerreißen gespannt. Mein Blick war starr nach vorn gerichtet. Auf die andere Seite des Donnerwegs, die für mich unerreichbar war. Ich kam nicht umhin, die Schönheit des Waldes zu sehen, wenngleich es eine tödliche, harte Schönheit war. Weiß, soweit ich blicken konnte. Schneeflocken, die vom Himmel schwebten und sich auf meinem Fell festsetzten. Pfotenspuren, die innerhalb von Herzschlägen verdeckt wurden. Das alles nahm ich in einem einzigen Moment wahr. Das Dröhnen wurde lauter. Die Vibrationen stärker. Mein Herzschlag schneller. Meine Muskeln schmerzten. Ich war nur Augenblicke vom Sprung entfernt. Machs gut, Smaragdfrost. Machts gut, Wildjunges und Brandjunges. Ich spannte meine Hinterbeine an, noch mehr, als sie es schon waren, und stieß mich vom Boden ab. Genau in diesem Moment traf etwas meine Seite. Kräftige Pfoten stießen mich beiseite, drückten mich auf die Erde."Wa..." Mitten in meinem Ausruf stockte ich, als ich den Geruch der anderen Katze erkannte. In diesem Moment sah ich auch das graue Fell und die Statur. Aschenkralle! Was macht er hier?""Aschenkralle!" Das war das einzige, was ich über die Lippen brachte, bevor ich zurück auf den Boden sank, es war viel zu viel geschehen, als das mein Kopf es einfach verarbeiten könnte.
Erwähnt: Smaragdfrost | Brandjunges | Wildjunges Angesprochen: Aschenkralle Ort: Direkt am Donnerweg
Thema: Re: Tunnel und Umgebung Di 13 Feb 2018, 10:14
❊ Distelherz ❊
← SchattenClan ~ Lager
Die schwarze kam bei Blattsprenkel an, in ihrem Fell klebten vereinzelt kleine weiße Schneeflocken die langsam durch ihre Körpertemperatur anfingen zu schmelzen. Bei dem Kater angekommen bremste sie abrupt ab und hob die Nase in die Luft, ihr Atem wirbelte kleine weiße Wolken vor sich auf.
"Ganz schön kalt geworden, Entschuldigung das ich dich habe warten lassen. Kannst du etwas riechen?" Prüfend drehte sie leicht ihren Kopf und öffnete leicht das Maul, sie selber fand aber nur einen veralteten Geruch eines Vogels.
Thema: Re: Tunnel und Umgebung Mi 14 Feb 2018, 18:18
Aschenkralle
„Liebe hat Bedeutung. Sie ist nicht sinnlos und verfliegt nicht einfach. Sie ist stärker als Trauer. Ja, stärker sogar als der Tod. Liebe ist genug.“
SchattenClan | Krieger
Mit voller Wucht krachte ich in Himmelslied hinein und beinahe hätte ich das Gleichgewicht verloren, als sie stürzte, doch schaffte ich es auf den Pfoten zu bleiben und drückte sie zu Boden. Aschenkralle! Es war mein Name, den sie aussprach, bevor sie endgültig die Spannung aus ihrem Körper löste und zu Boden sank. Mein Name, sie sprach meinen Namen aus und ich wusste warum, hatte doch ich ihr große Schmerzen zugefügt - Schmerzen die groß genug waren, um sie zurück hierher an diese Stelle zu treiben. Es tat mir Leid, das getan zu haben, denn ich liebte sie so sehr und wollte nicht, dass es ihr schlecht ging. Ich wollte nicht, das sie litt und ich wollte sie nicht verlieren. Niemals. Ich liebte sie.
Himmelslied, keuchte ich um Atem ringend - das schnelle Rennen vom Lager hierher hatte mich verausgabt. Himmelslied ich- Meine Stimme brach ab, als ich merkte, dass ich gar nicht genau wusste, wie ich meine Gefühle eigentlich in Worte fassen sollte. Da war so viel, was in mir vorging und was ich für die Kätzin unter meinen Pfoten empfand. So viel und so intensiv, dass ich dafür kaum die Worte hatte, genauso wie ich auch meine Gefühle für Abendlicht nur schwer in Worte fassen hätte können. Ich wusste nicht wie, aber eines wusste ich bestimmt. Ich liebte Himmelslied und ich würde nicht einfach aufhören sie zu lieben, auch jetzt nach Abendlichts Tod nicht und auch nicht, wo ich die andere Kätzin doch ebenfalls nie vergessen würde. Ich konnte sie lieben und Liebe endete nicht einfach irgendwo. Und so liebte ich auch Himmelslied. Ich konnte sie lieben. Das war die eine Sache, die ich ganz sicher wusste. Und deswegen wollte ich sie auch nicht verlieren.
Und so blickte ich der Kätzin unter mir in die Augen, in der Hoffnung, dass mein Blick ihr meine Gefühle in einer klareren Weise offenbaren würde, als meine Worte es vermochten. Himmelslied, wiederholte ich den Namen der Kätzin erneut, als mein Herzschlag sich langsam wieder zu beruhigen begann. Bitte bleib hier bei mir. Ich zögerte in der Furcht über meine eigenen Worte zu stolpern und meine Pfoten begannen leicht zu zittern, als ich weitersprach. Deine Jungen brauchen dich, miaute ich. Und ich ... ich brauche dich auch. Mein Herz pochte wieder heftiger. Ich habe schon eine Kätzin verloren, die ich geliebt habe. Ich will es nicht noch ertragen müssen, dich auch noch zu verlieren. Weil ... Für einen Moment befürchtete ich meine Stimme könnte versagen, oder die Worte, die es gab, würden nicht genug sein, um der Kätzin klar zu machen, wie ernst und tief meine Gefühle für sie waren. ... weil ich dich liebe.
Angesprochen: Himmelslied Standort: Am Donnerweg bei Himmelslied Sonstiges: //