Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Die junge Kriegerin hüpft aufgeregt hin und her. Eigentlich wollte sie Nieselfang nicht mehr folgen, doch da er anscheinend nicht wirklich was gegen ihre Gesellschaft hatte, sondern einfach nur in ihren Augen ein seltsames Benehmen pflegt, so folgt sie ihm dennoch. Als sie bei der verbrannten Esche ankommt und nicht weit von ihr entfernt Nieselfang sieht, spürt sie ein Kribbeln im Bauch. Es ist ein seltsames Kribbeln. Fast schon würde sie sagen, dass sie krank wird, würde es nicht sie jedoch gut fühlen lassen. Um sich über die Bedeutung des Kribbelns zu fragen, hatte sie leider keine Zeit mehr, denn sie bleibt nur wenige Pfotenschritte neben Nieselfang stehen. "Jagen wir jetzt?", fragt sie aufgeregter als sonst. Ihre Stimme ist dabei so laut, dass sogar ein Vogel in der Ferne vor Schreck davonfliegt. Leicht überrascht dreht sich Platinflügel zum Vogel um. Mit dem Jagen wird das wohl eher weniger. Jetzt wo sie die ganze Beute verjagt hat. Doch irgendwie ist es Platinflügel egal - was es eigentlich so oder so wäre, doch irgendwie ist es ihr egaler als sonst. Ihre Augen gelten nur diesem Kater. Wieder verspürt sie das Kribbeln im Bauch und sie fängt an zu lächeln. "Wir können ja irgendwas anderes machen.", sagt sie leise. Nun gleicht ihre Stimme einem Flüstern, denn, auch wenn sie die ganze Beute verscheucht hat, so will sie nicht, dass Nieselfang noch wütender auf sie ist. Sie versteht seinen Zorn - oder was er mit seinem Fauchen damals symbolisieren wollte - nicht. Platinflügel blickt naiv durch die Gegend während sie auf eine Antwort von Nieselfang wartet. Zwar weiß sie, dass er ihr nicht antworten kann, denn er hat ja offensichtlich keine Stimme, doch irgendein Zeichen wird er ihr wohl geben können.
In ruhe sah ich mich auf der Lichtung vor der verbrannten Esche um und sah, wie Platinflügel immer näher kam. Als sie neben mir stand zuckte ich zusammen, da sie so laut redete. Ich war es zwar schon von ihr gewohnt, dass sie andauern reden musste, aber so laut war sie vorher noch nie gewesen. Als aber auch sie zusammen zuckte musste ich belustigt schnurren. In der Ferne flog ein Vogel panisch los. Das wars dann wohl mit jagen. Ich schaute Platinflügel an und sank ins Kampfkauern, mal sehen ob sie es versteht. Mit eingezogenen Krallen funkelte ich sie herausfordernd an. Sie soll zeigen, was sie noch so drauf hat außer Quatschen. Ich wäre zwar lieber alleine gewesen doch nun war sie da warum sollen wir dann nicht auch ein wenig trainieren. Ihre Kindische art war irgendwie... niedlich... auch wenn ich es mir nicht eingestehen wollte fand ich es niedlich. Manchmal war sie aber auch ein bisschen zu Kindisch aber wenn sie sich mühe gibt kann sie auch eine gute Kriegerin sein. Trotzdem könnte sie manchmal echt ein wenig stiller sein, anstatt die wenige Beute, die wir haben zu verscheuchen.
Das Schnurren, welches Platinflügel nach ihrem zusammenzucken vernimmt, lässt sie verwundert aufblicken. Das Kribbeln in ihrem Bauch wurde wieder stärker. Doch nun war das Platinflügel egal. Er schnurrte. Dieses Geräusch ist das schönste, was Platinflügel in ihrem kurzen Leben jemals gehört hat. Doch so überraschend er auch plötzlich angefangen hatte zu Schnurren, so schnell war dann auch das Geräusch verklungen. Enttäuscht senkt sie leicht den Kopf, versteckt ihre Enttäuschung aber überwiegend. Fast hätte sie leise geseufzt, sich aber zum Glück dann doch noch an dem Riemen gerissen. Als der Kater dann in Jagdkauer - nein Kampfkauer geht - sieht Platinflügel ihn zuerst perplex an. Was will er von ihr? Hat sie was falsch gemacht. Unbewusst geht sie einige Schritte rückwärts. Doch rasch wurde ihr dann doch klar, was er von ihr will. Ihr Blick wurde wieder entschlossen und freundlich zugleich. Sie geht noch einige Schritte rückwärts, um den Abstand noch größer zu machen und begibt sich dann auch in Kampfkauer. Wie er wohl kämpfen wird? Während sie sich das fragt peitscht ihr Schweif aufgeregt hin und her. Dann fängt sie sich an zu Bewegen. Zuerst ganz langsam, so als ob sie sich an ihn ranschleichen will, und dann geht ihr schleichen ins Laufen über. Genau im richtigen Moment springt sie dann ab, um auf ihm zu landen. Auch wenn man es von ihr nicht erwartet, so kann sie sich - manchmal - sehr wohl auf konzentrieren.
Ich schien Platinflügel angst eingejagt zu haben, als ich mich in die Kampfkauer sinken ließ, denn sie ging erschrocken ein paar Schritte zurück. Doch nach einigen Herzschlägen schien sie gemerkt zu haben, was ich von ihr wollte, sie ging noch ein paar Schritte zurück und sank dann ebenfalls in die Kampfkauer.
Ich behielt sie die ganze Zeit im Auge und wartete nur auf einen Angriff von ihr. Als sie sich dann langsam in Bewegung setzte und immer schneller wurde ging ich ein paar Schritte zur Seite. Mein Blick dennoch die ganze Zeit auf sie gerichtet. Mit einmal vernahm ich das Gewicht von Platinflügel auf meinem Rücken und ich musste zu Boden sinken. Als ich auf dem Boden lag versuchte ich mich herum zu drehen und sie wieder runter zu bekommen. Ich schlug wild mit meinem Schweif und drückte mich mit meiner rechten Vorderpfote und meiner rechten Hinterpfote nach links und rollte mich so auf meinen Rücken.
So zu kämpfen kannte ich nicht und ich hatte angst ihr weh zu tun, da ich es ja nicht anders gelernt hatte. Doch auf eine komische Art machte es mir auch ein wenig Spaß. Warum habe ich nicht so kämpfen gelernt warum musste ich es auf diese schlechte Art lernen? fragte ich mich und erinnerte mich an meinen ehemaligen Mentor. Schnell versuchte ich meine Gedanken zu sortieren und diese Kater aus meinen Gedanken und meinen Erinnerungen zu verdrängen.
Eigentlich war es keine kluge Taktik einfach auf Nieselfang zu springen, denn der Kater wiegt eindeutig viel mehr als sie und hat dementsprechend auch mehr Muskeln, doch trotzdem gelingt es der kleinen Platinflügel den großen und stämmigen Nieselfang auf die Knie zu zwingen. Auf ihren Lippen bildet sich ein breites Grinsen während sie versucht sich auf Nieselfang zu halten. Nieselfang unterdessen dreht sich unter ihren Pfoten auf den Rücken. Nun ist zwar sein Bauch ungeschützt, doch seine stämmigen Beinmuskeln lassen sie kaum an ihn rann. Einfach von ihm ab zu lassen wäre feige, also hebt Platinflügel ihre rechte Vorderpfote und schlägt auf sein Gesicht ein, damit er verwirrt ist und keine Sicht hat. Während er versucht die Angriffe abzublocken, wird sie den Moment nutzen können und ihm die Kehle durchbeißen - natürlich nicht ernsthaft, denn ihn ernsthaft verletzen will sie nicht. Dafür mag sie ihn einfach zu gerne. Während sie versucht auf sein Gesicht einzuschlagen, genießt die Kätzin den Körperkontakt. Sie wird ihm wahrscheinlich nicht oft so nahe kommen, weswegen sie diesen Moment auskosten sollte.
Die kleine Kätzin versuchte mir in mein Gesicht zuschlagen um mich abzulenken. Leider schaffte sie dies auch doch ich mochte es nicht. Mit aller größter mühe versuchte ich meine Krallen eingefahren zu lassen.
Ich schubste sie von mir runter und rappelte mich wieder auf meine vier Pfoten auf. Was ist nur falsch mit mir, dass ich meine Krallen nicht eingefahren lassen kann? fragte ich mich und machte mich für den nächsten Angriff bereit. Dieses mal sprang ich auf sie zu und versuchte sie zu Boden zu kriegen. Vor meinen Inneren Auge, sah ich das Bild meines Ehemaligen Mentors und ich führ aus Reflex meine Krallen aus. Dies merkte ich leider zu spät den schon hatte ich Platinflügel aus versehen an der Flanke erwischt. Ich landete neben ihr und konnte nicht fassen, was ich da gerade getan hatte. Was? Nein das... das wollte ich nicht. Wollte ich am liebsten sofort sagen doch ich hatte angst, dass sie mich auslachte, weil ich stotterte und so stand ich starr da, mein Blick auf den Kratzer gerichtet mit einem schuldbewussten Blick. Ich hoffte sie würde mir verzeihen, denn auch wenn ich es nicht einsehen wollte so mochte ich sie mit all ihren Macken.
Ich hasste mich selber für das, was ich getan hatte. wie konnte ich nur meine Krallen an ihr lang ziehen. Nein, nein, nein. Warum? Warum musste er mir das nur bebrinegen. Ich bin gefährlich. Gerade hatte ich angefangen dieser Kätzin ein wenig zu trauen und dann das jetzt traute ich mir selber nicht mehr. Wird sie mir verzeihen? fragte ich mich und über legte mich doch zu entschuldigen. Ich öffnete mein Maul und alles was raus kam war ein kleinen leises Quieken. Was war das denn?
Mit einmal wurde mir klar, dass ich mich wohl niemals bei ihr entschuligen könnte selbst wenn ich es wollte und es einfach frei heraus sage selbst dann ist meine Tat unverzeihlich. Die Starre lösste sich und ich ging ein paar schritte von ihr weg. Mein Schweif ließ ich dabei hängen und mein Blick war auf den Boden gerichtet. Ob sie mir das jemals verzeiht? immer wieder schwirte mir diese eine Frage im Kopf. Naja... sieh es mal so jetzt läuft sie dir immer hin nicht mehr hinterher. Nein... nein... wie konnte ich sowas denken? Ich wusste nicht, was ich machen sollte.
Der Kampf verlief eigentlich ganz lustig - bis Nieselfang Platinflügel dann mit ausgefahrenen Krallen an der Flanke trrifft. Erschrocken jault sie auf. Eigentlich ist sie viel taffer, doch in diesem Moment war sie so erschrocken, dass sie sich einfach aufjaulte. Der Kratzer tut ihr zwar nicht weh, was aber dafür ihr umso mehr weh tut, ist ihr Herz. Sie hatte ihm doch vertraut. Wieso greift er sie an? Unsicher weicht sie einige Schritte zurück. Er mag sie nicht. Die Angst ist ihr ins Gesicht geschrieben. Ihre Ohren sind angelegt und alle ihre Muskeln angespannt. Gerade als sie zum Wort anheben will, gibt Nieselfang ein Quieken von sich. Eigentlich würde sie dieses Quieken als niedlich empfinden, da es nach einem kleinen Jungen klingt, doch da sie schon so verängstigt ist, ist ihr das einfach nur zu viel. Er kann sprechen? Sie weicht noch einen Schritt zurück. Er hat sie angelogen. Ihre Augen funkeln ihn in Angst und Traurigkeit an. Sie bemerkt wie sie immer schwerer und schwerer atmet. Sie hat doch gedacht, dass er sie mag. Blitzschnell wendet sie sich von ihm ab und rennt davon. Sie will hier einfach nur noch weg.
Niedergeschlagen schaute ich Platinflügel hinterher und setzte mich nieder. Mein Blick war zum Boden gerichtet und ich wollte ihr nie wieder unter die Augen treten, ich konnte nicht, nicht nachdem, was ich getan habe. Wieso habe ich diese Katze an mich ran gelassen? Warum habe ich es soweit kommen lassen? Ich bin an alle dem Schuld. Jedes einzelne Wort flog mir durch den Kopf und ich hatte... mitleid?
E-es t-tut mir l-leid stotterte ich vor mir hin. Immer und immer wieder den selben Satz wohl wissend, dass mich niemand hörte. Ich beschloss für mich, dass ich Platinflügel aus dem Weg gehen würde, nur um ihr nicht noch einmal weh zu tun. Sie sollte sich wohl fühlen und keine Angst haben. Ich stand auf und tappte langsam zurück ins Lager.
Bitte lass sie heil angekommen sein. Nach einer Weile viel mir auf, dass ich mich um sie sorgte. Ich hatte mich noch nie um eine Katze gesorgt doch bei Platinflügel war es was ganz anderes, ich konnte es zwar nicht beschreiben aber es fühlte sich gleichzeitig gut an und als ob mir gerade jemand die Kehle durchbeißen würde.
Lager ---> Langsam kam Falkenfeder angetrabt und sah sich um. Es war ziemlich Nebelig, was es schwer Machte, etwas zu sehen, weshalb der Krieger etwas vorsichtiger als sonst ging. Er konnte es immer noch nicht fassen, dass Glutschatten eine Streunerin ins Lager gebracht hatte. Er müsste wissen, dass das nicht gut ausgehen würde. Knurrend sah er zu der Verbrannten Esche hinauf und betrachtete die kahlen Äste des Baumes. Für einige Sekunden war der Krieger in Gedanken verloren und fragte sich, wie es mit dem Clan weiterging. Der Schattenclan hatte gegen den Donnerclan gewonnen aber das, würde noch nicht das Ende der Geschichte sein, dass wusste Falkenfeder. Der Krieger schüttelte sich schnell und ging einmal um den verbrannten Baum herum um seine eigentliche Aufgabe zu erledigen. Nach dem kleinen Konflikt mit Glutschatten hatte dieser ihm aufgetragen einige Ringelblumen für Engelsflügel zu besorgen. Bald konnte er auch die ersten kleinen Blüten erkennen die aus dem Boden schossen. Sie waren noch klein und kaum groß, aber sie würden fürs erste reichen. Also nahm der Krieger ein Maul voll und ging wieder ins Lager. --->Lager
In der Nähe der verbrannten Esche verlangsamte ich mein Tempo und prüfte die Luft. Langsam trabte ich weiter, wobei ich auf die Gerüche und Geräusche potenzieller Beute achtete. Eines meiner Ohren zuckte leicht, als ich einen Blick zurück warf, um zu überprüfen, ob Schilffeder noch hinter mir war. Sie war wirklich eine loyale SchattenClan Kätzin genau wie meine Schwester und mit einem Verräter wie Natternschweif war sie überhaupt nicht zu vergleichen. Soweit ich sie beobachtet hatte, gab sie sich immer Mühe den Clan zu versorgen und zu verteidigen. Außerdem war sie freundlich und geduldig, wenn auch manchmal ein wenig lebhaft. Der Geruch einer Taube stieg in meine Nase. Augenblicklich blieb ich stehen und meine gelben Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen, als ich die Umgebung nach meiner Beute absuchte. Ich erblickte den Vogel, auf dem Boden wenige Schwanzlängen von mir entfernt. Ich war zwar keine WolkenClan Katze mit starken Hinterbeinen und auch wenn ich groß war, zählte hohes Springen nicht umbedingt zu meinen Stärken, weshalb ich mich besser so nahe wie möglich an meine Beute anschleichen sollte, bevor ich den Sprung wagte. Kurz warf ich einen Blick zu Schilffeder nach hinten und bedeutete ihr mit dem Schweif sich der Beute von der Seite zu nähern. Wenn ich meinen Sprung verpatzte, würde sie noch immer die Chance bekommen den Vogel mit einem Sprung aus der Luft zu holen, solange wir im gut Team arbeiteten und sie nahe genug herankam. Instinktiv ließ ich mich in einer Kauerstellung fallen, wobei ich noch einen Blick zu Schilffeder warf, um zu überprüfen, ob sie verstanden hatte, was ich von mir wollte. Wir würden darauf achten müssen, dass wir immer gleich weit von unserer Beute entfernt waren und außerdem mussten wir beide vorsichtig sein, damit niemand von uns unnötige Bewegungen oder Geräusche verursachte und so auf uns aufmerksam machte, aber wenn wir gut zusammenarbeiteten, würde einer von uns in der Lage sein, den Vogel zu erwischen.
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Die grau getigerte Kätzin kam hinter Kobrasand an der Verbrannten Esche an, sie blickte sich um und hatte ebenfalls das entdeckt was auch der Krieger schon gesehen hatte. Der gut aussehende Kater gab ihr ein Zeichen mit dem Schweif, unbemerkt nickte sie und würde dem Befehl folge leisten. Auf leisen Sohlen machte sie einen Weiten Bogen um Kobrasand und die Taube, dabei ließ sie die Beute nicht einmal aus ihrem Blickfeld. Immer wieder ging ihr Blick kurz zu Kobrasand, der Krieger viel ihn Jagdkauer und sofort machte die Einäugige ihm dieses nach.
Sie verstand was der Kater von ihr wollte, würde er einen Schritt nach vorne machen, würde sie das selbe machen. Sie wollte ihm dabei helfen diesen Vogel zu fangen, sie war schnell und würde sicherlich, sollte der Vogel Kobrasand entkommen, seine Verwirrtheit nutzen und ihn töten.
Wie ich erwartet hatte, verstand Schilffeder, was ich von ihr wollte und schlich in einem Bogen um mich und meine Beute herum. Weitere Signale waren nicht nötig, denn die Kriegerin näherte sich dem Tier, wobei sie genau wieder darauf achtete mit mir auf einer Höhe zu bleiben. So würden sie den Vogel auf jeden Fall fangen, auch wenn mein Sprung dazu nicht ausreichte. Und der SchattenClan brauchte Beute, weshalb er auch Krieger wie Schilffeder brauchen konnte. Als ich nahe genug an unserer Beute dran war, warf ich noch einmal einen kurzen Blick zu der Kätzin, um mich zu vergewissern, dass sie sich ebenfalls in Sprungweite befand. Dieser Kontrollblick wäre überhaupt nicht nötig gewesen, denn sie hatte sich genaustens an meine Anweisungen gehalten und ihre eigenen Fähigkeiten genutzt, um sich dem Vogel zu nähern. Sie war wirklich eine Kriegerin, wie der SchattenClan sie brauchte. Jetzt, sagte ich mir selbst, als ich mich vom Boden abstieß und auf den Vogel zusprang. Für einen Moment flog ich durch die Luft auf den Vogel zu, aber das Tier erhob sich mit einem Warnschrei vom Boden und ich kam genau dort auf, wo es zuvor gesessen hatte. Ich spannte die Muskeln an, um im Notfall selbst noch einmal springen zu können, aber das würde in diesem Fall wohl nicht nötig sein, weil Schilffeder zur Stelle war und die Taube genau auf die Kriegerin zuflog. Sie würde den Vogel bestimmt fangen.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:@Dunkelfeder: Sollen sie nachher noch etwas jagen, oder eine Pause machen und er deckt sie gleich? Wie ist es dir lieber?
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Mit angespannten Muskeln, beobachtete die Einäugige Kriegerin den Kater. Er sprang ab und versuchte die Taube zu fangen, doch schien sie dies bemerkt zu haben und flog nun direkt auf Schilffeder zu. Schnell spannten sich ihre eigenen Muskeln nur umso mehr an, mit ihrem noch vorhanden Auge peilte sie die Beute an und sprang im richtigen Moment hoch in die Luft. Doch die Flügelschläge der Taube trafen sie schwer im Gesicht, sie packte fester Zu und ging hart zu Boden. Sie keuchte, rappelte sich auf und tötete die zappelnde Taube mit einem letzten Biss. "Damit hab ich nicht gerechnet." Maunzte die Kätzin eher zu sich selbst und schüttelte noch einmal den Kopf.
Erwähnt: Kobrasand Angesprochen: // Sonstiges: Wäre cool wenn sie eine Pause machen und er sie decken könnte :3
Wie geplant, sprang Schilffeder hoch, um die Taube aus der Luft zu holen, jedoch traf diese sie mit ihren Flügen hart im Gesicht. Ich spannte die Muskeln an, um für den Fall auch noch einen Sprung wagen zu können. Sollte das verletzte Beutetier sich befreien können, würde es bestimmt nicht mehr ohne Probleme fliegen können. Jedoch gelang es der Kriegerin trotzdem das zappelnde Tier zu Boden zu bringen und mit einem Biss zu töten. Ich musste zugeben, dass ihre Leistung mir imponierte und es sich bei ihr wirklich um eine fähige Jägerin handelte. Außerdem war sie eine loyale Kriegerin und würde bestimmt auch eine gute Mutter abgeben. Sie eignete sich wie keine andere Kätzin im SchattenClan dazu meine Jungen großzuziehen und noch dazu gefiel mir das Durchhaltevermögen, das sie immer wieder - wie zum Beispiel eben gerade - zeigte. Kurz musterte ich die Kriegerin und ihre Beute mit einem durchdringenden Blick aus meinen gelben Augen, bevor eines meiner Ohren leicht zuckte und ich einen Schritt näher an sie heranmachte. Guter Fang, miaute ich mit immer noch etwas kühler, aber schon bei weitem weicherer Stimme als sonst. Trotz der Umstände. Meine Schnurrhaare zuckten leicht, als ich in das Gesicht der Kätzin blickte. Irgendwie hatte ihr Gesichtsausdruck nach diesem Fang etwas erheiterndes, auch wenn ich nicht ganz begreifen konnte was. Doch schob ich diesen Gedanken beiseite, denn schließlich gab es wichtigere Dinge - für mich und für den Clan. Was hältst du davon, wenn wir eine kurze Pause machen und uns ein wenig ausruhen?, fragte ich sie mit ruhiger Stimme. Im Normalfall hätte ich eine Jagd nicht so schnell unterbrochen, aber im Augenblick hatte ich das Gefühl, dass der Moment sich dazu eignete, zumal Schilffeder gerade die Flügelschläge der Taube abbekommen hatte. Es sieht nicht so aus, als ob es hier gerade noch viel mehr Beute gäbe, fügte ich dann hinzu. Aber wenn wir eine Pause machen kommt sie vielleicht auch wieder aus ihren Nestern.
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Das Lob des sonst eher kühlen Katers, floss der Kriegerin wie Honig die Kehle hinunter, es war ein schönes Gefühl das man sie trotz des fehlenden Auges wie eine würdige Kriegerin behandelte. "Dankeschön, du hast mir die Taube aber auch direkt vor die Nase getrieben." Sie schenkte dem großen Kater ein kleines Lächeln, es war nur eine kleine Geste doch für sie steckte eine weit aus größere Bedeutung dahinter. Sie musterte den Kater mit der ungewöhnlichen Zeichnung, er war durch trainiert, ein Kater den sich wohl jede Wünschen würde. Länger konnte sie jedoch nicht darüber nachdenken, seine Worte lösten ihre Gedanken auf. "Ähm.. Ja du hast wohl recht, eine Pause würde die Beute wohl zurück bringen." Sie setzte sich, leckte ihr Brustfell glatt und schaute den Kater verstohlen an, ob er sich wohl auch für sie interessieren würde?