Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Im Grunde genommen hätte Vipernpfote gerne zugesehen, wie sich der Kater, der ihr in so kurzer Zeit einiges beigebracht hatte, bei seiner eigenen Jagd anstellte. Irgendwann würde sie vielleicht einmal dazu kommen. So oder so war Schiefersturm gleich nach ihr an der abgemachten Stelle erschienen und nickte zufrieden als er ihre Beute sah. Der dunkle Kater hatte eine Maus und eine Amsel erlegt. Eigentlich hatten sie zu zweit eine ordentliche Beuteanzahl erlegt, der Clan würde heute Abend gut speisen können. Zufrieden leckte sich die dunkelgraue Schülerin kurz über ihr Maul, ehe sie bei der Frage des Kriegers wieder von der Beute aufblickte. Kurz dachte sie über seine Frage nach. Gab es irgendetwas, worüber sie sich unwissend oder dergleichen fühlte? Eigentlich nicht, auch wenn sie der Gedanke alleine einer Jagdpatrouille beizuwohnen kurz verunsicherte. Sie war sich sicher, dass sie sich dort mindestens einmal blamieren musste, bevor sie sich wirklich daran gewöhnen würde, dass sie nun auch ohne Schiefersturm ein nützliches Clanmitglied war. “Nein, ich denke mir ist so weit alles klar.“, antwortete sie schließlich. “Danke.“, fügte sie noch eilig etwas leiser hinzu denn wenn sie ehrlich war, hatte sie einiges von dem Kater gelernt und irgendwie hatte sie auch das Bedürfnis das einmal auszusprechen. Wenn das so weiterging, war sie sicher schneller Kriegerin als sie SternenClan laut aussprechen konnte. Doch das war der Schülerin eigentlich genau recht, sie konnte es im Grunde genommen nicht erwarten, endlich in den Kriegerbau zu ziehen und ein vollwertiges Clanmitglied zu werden. Als sie ein Rascheln vernahm hob sie kurz ihren Blick und sie bemerkte Nebelfluss und Regenstille, welche sich gerade auch hierher begeben hatten um ihr Glück zu versuchen. Bei der Menge an trägen Mäusen hier würden die beiden sicher auch fündig werden. Leicht fragend blickte sie schließlich wieder Schiefersturm an, denn wahrscheinlich würden sie bald zurück ins Lager aufbrechen.
Tldr.: Überlegt wie es ist alleine auf eine Jagdpatrouille zu gehen, dankt Schiefersturm und wartet auf weitere Anweisungen
Vipernpfote hatte keine Fragen und das war dem Krieger ganz recht. Er selbst spürte langsam, wie Müdigkeit in seine Glieder kroch, war er schließlich auch nicht mehr der jüngste Kater des SchattenClans. Schiefersturm zuckte fast zusammen, als er diesen Gedanken hatte, denn es war nicht die Norm, dass er überhaupt über solche Dinge nachdachte. Er war schließlich der SchattenClan Krieger überhaupt, er hatte nichts im Ältestenbau zu suchen, er war nicht alt genug, lieber starb er im Kampf als... Ein Rascheln riss den Kater aus Gedanken. Angespannt fuhr er herum und starrte Nebelfluss und Regenstille an, die in der Nähe aufgetaucht waren, aber etwas weiter weg gingen. Langsam versuchte der Kater sich zu entspannen und warf seiner Schülerin einen flüchtigen Blick zu. »Lass uns gehen, bevor wir deren Beute verscheuchen«, murmelte er, eher zu sich selbst, als wirklich an Vipernpfote gewandt. Schnell sammelte er seine Maus und seine Amsel ein, dann machte er sich zügig zum Lager zurück.
»SchattenClan Lager [SC Territorium]
Jagdtraining beendet, Rückkehr ins SC Lager. « Zusammenfassung
Schiefersturm war verhältnismäßig verschwiegen, Vipernpfote tat dies nach der heutigen Trainingseinheit aber als ein gutes Zeichen ab und blickte den dunklen Krieger mit der helleren Gesichtshälfte aufmerksam an. Es würde wahrscheinlich nicht mehr allzu lange dauern, bis sie zur Kriegerin ernannt wurde, schließlich waren sie und ihre Schwester mittlerweile bei weitem die Ältesten im immer enger werdenden Schülerbau – aber genau aus diesem Grund wollte die dunkle Schülerin all das Wissen noch in sich aufsaugen, solange sie konnte. Denn irgendwie konnte sie sich noch gar nicht vorstellen wie es war, alleine durch den Alltag zu gehen, denn immerhin war sie bis jetzt immer kontrolliert und verbessert worden. Im Grunde genommen wusste sie zwar, dass sie niemals alles perfektionieren konnte, doch war sie sich sicher, dass ihre Fähigkeiten wahrscheinlich im Laufe der Zeit dennoch stets besser werden würden. Die Schülerin folgte nickend dem Blick von Schiefersturm als dieser ihren Aufbruch verkündete, damit sie die Beute von Nebelfluss und Regenstille nicht verscheuchen würden. Wenn die beiden nur halb so viel Glück wie sie und Schiefersturm hatten, würde dem SchattenClan heute ein Festmahl bevorstehen. Zufrieden leckte sich Vipernpfote über ihr Maul, ehe sie ihre erlegte Beute, die drei Mäuse, aufnahm und mit stolz erhobenem Schweif hinter dem großen Krieger hertrabte. Sie freute sich jetzt schon auf die Blicke der Ältesten und der Königinnen, wenn sie die erlegte Beute vorgesetzt bekamen.
tbc.: SchattenClan Lager
Tldr.: Denkt basically nur nach. Folgt dann stolz mit ihren drei Mäusen im Maul Schiefersturm zurück ins Lager.
Mit angenehmen Tempo folgte die Kriegerin ihrem Kindheitsfreund. Bei der Steinebene angekommen schenkte sie den anderen dort nur kurz ein wenig beachtung, ehe sie Nebelfluss zustimmend zu nickte und begann sich mit ihm von ihren Clangefährten zu entfernen. Einen Schüler im Training wollte sie genauso wenig wie Nebelfluss stören. Während sie dem grau gestromtem Kater folgte hob die Kätzin prüfend die Nase in die Luft, zwar würde sie noch keine Eidechsen oder Frösche fangen können, aber die ein oder andere Maus bestimmt.
- kleiner Zeitsprung -
Mit zwei Mäusen im Maul begab die Kätzin sich zu Nebelfluss, zwar mochte sie Eidechsen lieber, aber gegen Mäuse hatte sie auch nie was. Sind auf jedenfall um Längen besser als Frösche. Bei dem Gedanken an den Geschmack dieser schauderte es Regenstille kurz und sie musste sich zusammenreißen nicht noch auf zu stoßen - ihr wird von denen immer schlecht. Bei ihrem Freund angekommen ließ sie die Mäuse fallen. "Wollen wir dann zurück?" Kurz beäugte sie seinen Fang ehe sie belustigt schnurren musste "Meinst du ich habe mehr gefangen?" miaute sie und tippte ihre zwei Mäuse einmal an, dann hob sie die beiden auf und stieß mit ihrer Schulter gegen Nebelfluss seine. Noch einmal einen herausfordernden Blick zurück werfend begann sie ohne etwas zu sagen Richtung Lager los zu rennen, in der Hoffnung dass der Kater ihren Blick verstanden hatte und die Wette wer als erstes im Lager ankam akzeptierte.
(Post von vor 2 Wochen deshalb passt das Wetter nicht mehr lol)
Nebelfluss und Regenstille hatten sich zur Jagd aufgeteilt, waren aber in Hörweite, falls der jeweils andere Hilfe benötigte. Leise schlich er über mittlerweile fast schon schlammigen Boden. So sehr er kaltes Wetter verabscheute, dieser Schneematsch zwischen seinen Pfoten fand er deutlich unangenehmer. Trotz des Matsches gelang es ihm zwei Mäuse zu fangen. Sie waren ziemlich mager, kein Wunder nach der doch relativ strengen Blattleere. Er dankte dem SternenClan für ihre Leben und kehrte dann zurück zu der Stelle an dem sie beide sich getrennt hatten und wartete auf Regenstille. Seine beste Freundin lies nicht lange auf sich warten und legte wenig später zwei Mäuse neben seine. Sie waren wohlgenährter als sein. Auf Regenstilles Kommentar entgegnete er: “Zumindest Sorgt dein Fang für mehr volle Bäuche”. Sie stieß ihm gegen die Schulter und warf ihm einen Blick zu, der wohl eine Herausforderung bedeuten sollte, denn schon stürmte die junge Kriegerin Richtung des SchattenClan Lagers davon. Das lies er nicht so einfach auf sich sitzen. Er nahm seine Beute wieder auf und donnerte hinter ihr her. Sie waren beide nicht die schnellsten Läufer, aber in Sachen Ausdauer standen sie beide sich in nichts nach. Er schaffte es weitestgehend zu ihr aufzuholen, aber um das Rennen zu gewinnen reichte es nicht aus.
Steinebene → SchattenClan Lager
Angesprochen:
Regenstille
Erwähnt:
Regenstille
Zusammenfassung:
war jagen und veranstaltet mit Regenstille ein Wettrennen zurück ins Lager
Der Weg zu den Steinebenen jedes mal wieder einfach nur nervig wie Molchschatten fand. Er liebte das Territorium des SchattenClans, aber gerade jetzt wo Schnee und Eis geschmolzen waren, war der Boden ein einziges Rutschparadies und wer nicht genau aufpasste wo er hintrat konnte sich schnell etwas brechen. Es würde den Krieger nicht wundern wenn manch dusselige Katze auf diese Art und Weise gestorben war, aber das Territorium war eben wie der Clan welches es beherbergte - Tückisch, Verworren, Dunkel. Und Molchschatten mochte diese Drei Dinge wirklich sehr. Grinsend setzte er eine Pfote auf die Steinebene und ein Schauer durchfuhr ihn - die kräftigen Sonnenstrahlen hatten die Steine nicht gänzlich von der vorher herrschenden Kälte befreien können, doch man merkte auch jetzt noch das die Blattleere vorbei war. Anders als der matschige Boden spürte man auf dem Stein noch immer eine leichte, trügerische Wärme. Er würde sich hier jetzt allerdings nicht niederlassen, denn das würde ihn nur krank machen, so klug war er - natürlich war er das! Immerhin war er Molchschatten. Schattensterns Sohn, ihr rechtmäßiger Nachfolger. Ein tiefer Seufzer entkam ihm, dann hob er die Schultern und straffte sie, sah über seine Schulter hinweg in den dichten Nadelwald. "Wo bleibst du, Düsterklaue?" Ungeduldig peitschte sein Schweif hin und her während er abwartend in die tiefe, unheilvolle Dunkelheit blickte die nur schwach vom Mond und der nun aufgehenden Sonne durchbrochen wurde, die Nadelbäume ließen kaum das Licht durch das vom Himmel herab schien. Doch bald würden es die Sonnenstrahlen schaffen wenigstens ein wenig in die Mitte des Waldes durchdringen zu können, doch sonderlich hell würde es dort nie werden. Nicht das Molchschatten sich in irgendeiner Art und Weise daran störte, er könnte gar nicht Leben wie der WindClan oder der WolkenClan. Auf offenem Feld - da könnte er sich auch gleich auf den Donnerweg stellen und den Monstern in die Pfoten laufen. Ein hämisches Grinsen schlug auf seinem Gesicht ein während er weiter auf die Steinebene trat - jetzt in der Blattfrische würde es hier mehr als angenehm sein wenn man sich sonnen wollte, in der Blattgrüne jedoch konnte es unaushaltbar werden wenn die Sonne die Steine ins scheinbar unendliche erhitzte. Dann konnte man nur hoffen das die Nächte runter kühlten und damit auch die Steine wenn man unbedingt hier jagen wollte. Aber zum jagen war er nicht hier, er wollte mit Düsterklaue trainieren und da ja das Schwachhirn nicht da war, musste eben seine Herzallerliebste Schwester herhalten. Nicht das er sie besonders verletzen würde, tatsächlich mochte er sie dafür wahrscheinlich doch zu gern - außerdem war sie nun einmal seine Schwester - aber er musste Stärker werden um seiner - ihrer - Mutter gerecht werden zu können. Besser sein zu können. Und außer Düsterklaue konnte er bei diesem Vorhaben auf niemanden vertrauen - schon gar nicht auf Krähenstaub dieses untalentierte Mäusehirn, dabei wäre er bestimmt besser als Kobrasand, aber anscheinend war er zu dumm um etwas aus sich zu machen. Schnaubend stellte er sich mit angespannten Hinterbeinen auf die großen Steine, abwartend das seine Schwester aus dem dunklen Wald heraustrat um endlich mit dem Training beginnen zu können.
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Molchschatten hatte ein ganz schönes Tempo vorgelegt und so musste ich mich ein wenig anstrengen, um mit meinem Bruder mitzuhalten. Dennoch machte der rutschige Boden es noch einmal ein wenig schwieriger, weshalb ich mir wirklich Mühe geben musste, nicht irgendwo auszurutschen, oder nach einem unvorsichtigen Sprung Schlamm in alle Richtungen zu spritzen. Aber immerhin schien das Wetter langsam wärmer zu werden, auch wenn die Luft noch kühl war. Ich bin schon da, miaute ich rasch, als ich endlich zu meinem Bruder aufschloss, der bereits auf der Steinebene angekommen war. Es war irgendwie ein seltsames Gefühl, ohne Weidentanz hier zu sein, aber Molchschattens Anwesenheit gab mir die Sicherheit, die ich brauchte. Was mein Bruder wohl vorhatte? Ob er wirklich trainieren wollte? Nun, am Ende musste ich mir darüber nicht zu viele Gedanken machen, schließlich würde er wissen, was er wollte und mein Bruder wusste es üblicherweise am besten. Es wäre dumm von mir gewesen, seine Entscheidungen in Frage zu stellen, weshalb ich ebenfalls zum Stehen kam und meine Aufmerksamkeit auf ihn richtete.
Angesprochen: Molchschatten Standort: Bei Molchschatten (ehe am Rand der Steinebene, oder?) Sonstiges: Cf: SchattenClan-Lager Schließt zu Molchschatten auf und erreicht mit ihm die Steinebene.
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Molchschatten stand mittlerweile still da während er auf Düsterklaue wartete, hatte seine Augen starr auf den Wald gerichtet, aber nicht um zu sehen ob Düsterklaue endlich kam sondern einfach weil sein Blick sich dort verharrt hatte. Sein Kopf war leer, keine Gedanken die mehr kreisten sondern einfach nur Stille und irgendwie genoss es der Krieger gerade denn es tat gut einfach mal nichts zu machen, auch wenn es nicht lange anhielt denn seine Schwester tauchte schneller auf als erwartet. "Wir müssen stärker werden." Es war nicht üblich für ihn seine Schwester so direkt in seine Pläne mit einzubeziehen, doch war dem Krieger durchaus bewusst das Düsterklaue ebenso eine Zentrale Rolle spielte in seinem Werdegang, immerhin war die Kätzin stehts an seiner Seite und hielt ihm den Rücken frei. "Und wir werden solange trainieren bis uns keiner etwas anhaben kann." Sein Herz fing an zu lodern und stolz hob er den Kopf, grinste schief, diabolisch. Niemand würde sich ihm in den Weg stellen, keiner sollte es schaffen ihn zu übertrumpfen. Schon gar nicht dieses schwarze Mäusehirn oder der schwächliche Sturmlicht - wobei letzterer allemal kein Gegner für ihn war oder werden würde. Da könnte dieser tun was er wolle. Mit einem mal schoss Molchschatten seiner Schwester entgegen und hieb nach ihr, zog gerade noch so die Krallen ein um sie nicht ernsthaft zu verletzen. "Komme was wolle, nichts und niemand wird sich mir in den Weg stellen!" Erneut hieb er nach ihr, das Feuer in ihm trieb ihn an und machte ihn fast rasend, nicht vor Wut sondern vor Ehrgeiz und Willen dem Weg Schattensterns zu folgen.
Lager -> Als Silberstaub den Lagerausgang hinter sich ließ, beschleunigte sie ihr Tempo ein wenig, bis ihr einfiel, dass Mottenpfote nicht würde mithalten können, wenn sie zu schnell ging. Ein Ohr stets aufmerksam nach hinten zu ihrer Schülerin gerichtet, passte sie ihre Geschwindigkeit etwas an. Ein paar Mal atmete sie tief durch, als die Anspannung durch den Streit mit Mohnstern ein wenig von ihr abfiel. Sie würde das beste aus der Situation machen müssen, da sie nicht gedachte, der Anführerin die Genugtuung zu geben, Mottenpfote ihrer Mentorenschaft wieder zu entziehen. “Schau dich gut um”, miaute sie. “Je mehr du dir jetzt vom Territorium merkst, desto schneller wirst du dich hier zurechtfinden." Wie unglücklich, dass Mohnstern auch eines der Jung… einen der jungen Schüler unterrichtete. Silberstaub würde es vermeiden, mit Mohnstern trainieren gehen zu müssen, doch es tat ihr leid, dass die beiden Schwestern so kaum miteinander lernen konnten. Zumindest waren Morgentau und Sprossenherz angenehmere Clankameraden. “Links von uns liegt der Kiefernwald”, erklärte sie und deutete mit der Schnauze auf die Bäume. “Diesen werden wir fürs erste auslassen, denn einige aggressive Käuze haben sich dort niedergelassen. Wir kehren später zurück, wenn die Käuze vertrieben sind oder wir mit einer größeren Gruppe unterwegs sind”, fuhr sie fort und blieb schließlich stehen. “Vor uns liegt der Sumpf. Dorthin werden wir auch erst morgen einen Ausflug unternehmen und uns dein Jagdkauern genauer anschauen. Für heute habe ich eine simple Geruchsübung geplant”, miaute sie und drehte sich schließlich ganz zu Mottenpfote um. “Das hier ist die Steinebene. Komm, stell dich vor mir auf. Jetzt schließe die Augen und achte auf meine Stimme.” Silberstaub wartete, bis Mottenpfote getan hatte, was sie von ihr verlangte und begann dann ruhig zu sprechen. “Atme tief ein und registriere alle Gerüche um dich herum. Nun öffne deinen Mund ein wenig… Merkst du, wie die Gerüche sich verstärken? Jetzt versuche meinen Geruch auszublenden und sag mir, was du sonst noch riechen kannst.” Die Steinebene sollte relativ wenige störende Gerüche haben, weswegen sie sich gut für eine solche Übung eignete. Tatsächlich konnte Silberstaub jedoch trotzdem ein wenig Beute riechen. Offenbar hatten sich ein paar Reptilien nach dem Regen aus ihren Verstecken getraut.
Zusammenfassung: Macht sich Gedanken über die Ausbildung von Mottenpfote. Erzählt ihr vom Kiefernwald und vom Sumpf und führt sie dann an eine Geruchsübung heran.
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Post 4
cf. SchattenClan - Lager
Mottenpfote beschwerte sich nicht über das Tempo, welches Silberstaub vorgab, auch wenn es sie erschöpfte und immer wieder ein wenig zurück fallen ließ. Ihre Augen blitzten abwechselnd nach links und rechts, die Nase ein wenig nach oben gereckt um die Gerüche wahrzunehmen, die sich entlang des Weges befanden - auch, wenn diese mehr ein bunter Mischmasch waren als wirklich definierte Spuren. Die Schülerin suchte sich kleine Anhaltspunkte, die ihr in Zukunft den Weg weisen könnten, bis Silberstaub das Wort erhob. Mottenpfote sog die Beschreibung der Gebiete auf wie ein Schwamm, bemühte sich darum, sich gedanklich Verknüpfungen zu erstellen. Der Weg, die Namen, Informationen über die verschiedenen Teile des SchattenClan - Territoriums. Käuze hallte es in ihrem Inneren wieder, für den Moment jedoch blieb es ihr eher im Hinterkopf, was Silberstaub über diese gesagt hatte. Dann schweifte ihr Blick weiter zum Sumpf und sie nickte langsam. "Ich habe die Jagdkauer bereits geübt." Schon als Junges hatte sie Spaß daran gehabt, andere Katzen beim Trainieren zu beobachten und sich die Dinge abzugucken, die sie eben trainierten; auch, wenn es bei ihr am Ende nicht wirklich perfekt aussah. Sie würde es der Kriegerin am kommenden Tag zeigen können, bis dahin hielt Mottenpfote inne und tat stattdessen das, was man von ihr verlangte. Dennoch etwas widerwillig schloss sie die Augen und konzentrierte sich für einen Moment auf ihr Gehör, bevor sie die Schnauze ein wenig öffnete und die Luft durch den Mund einsog. Es war, als könnte sie den Regen auf ihrer Zunge schmecken und die Ohren der Schülerin zuckten vor Überraschung. Mottenpfote ließ alles auf sich wirken, was sie um sich herum wahrnahm, bevor sie zu sprechen begann: "Der Sturm, der Regen. Er liegt noch in der Luft. Es riecht nach uns, dem Clan. Und..." Der Geruch von Silberstaub drängte sich wieder mehr in ihr Bewusstsein und die Schülerin brauchte einen moment, um ihn wieder weit genug wegzuschieben, dass er ihre Eindrücke nicht täuschte. Erst, als sie ausmachen konnte was sie noch roch, fuhr sie fort: "... Echse." Dessen war sie sich relativ sicher; der Geruch war ihr im Kopf geblieben, nachdem sie bemerkt hatte, dass eben diese einen ungewohnten Geschmack an sich trugen. Vögel waren ihr am Ende wohl lieber, doch wählerisch würde sie nicht sein, wenn sie keine andere Möglichkeit hatte. Es kam ihr vor als wäre da noch mehr, was ihre Geruchsknospen vielleicht aufnehmen könnten, doch Mottenpfote öffnete die Augen und blickte über ihre Schulter zu Silberstaub. "Was jagst du am Liebsten?" Die Frage kam plötzlich und ohne jegliche Vorwarnung, doch es lag wahres Interesse in den Augen der Kätzin, als sie ihre Mentorin nun erwartungsvoll ansah.
SchattenClan Schüler
††† | Gesprochen | Erwähnt | Gedachtes | †††
Tl;dr » Bekommt erstmalig das Territorium gezeigt und versucht Gerüche zu filtern, fragt dann Silberstaub nach ihrer liebsten Beute.
"Gut", miaute sie knapp auf Mottenpfotes Kommentar hin, dass sie die Jagdkauer bereits geübt hatte. Die Aussage allein überzeugte Silberstaub allerdings nicht von deren Können, das würde sie alles am nächsten Tag aus erster Pfote beurteilen. "Elan beim Lernen ist gut. Das wird dich im Leben weit bringen", gab sie allerdings zu. Als Schülerin hatte sie selbst gerne gelernt, aber je älter man wurde, desto schwieriger war es, nicht in alte Muster zu fallen und tieferes Interesse an Neuem zu finden. In diesem Moment beobachtete sie jedoch Mottenpfote und sie konnte sich ein erfreutes Schnurren nicht verkneifen, als sie deren Überraschung wahrnahm. Jede Katze, die ein wenig Erfahrung im Jagen gesammelt hatte, wusste irgendwann, dass Riechen und Schmecken zwei verbundene Sinne sein mussten. Mottenpfote schien dies nun auch realisiert zu haben. Das war gut, denn bevor ein Jäger oder eine Jägerin überhaupt einen Jagdversuch starten konnte, mussten sie die Beute erst einmal finden. Jeden Geruch, den Mottenpfote nannte, bestätigte sie mit einem "mhm" oder "richtig" und dass sie die Echsen erkannte, die sich in der Nähe in den Steinritzen versteckten, war vielversprechend. Bei der nächsten Frage der Schülerin, überlegte sie einen Moment, bevor sie antwortete. "Um Frösche zu fangen, muss man sehr schnell und wendig sein, das sind nicht meine Stärken. Mäuse brauchen Geduld und Feinfühligkeit, sind am Ende jedoch keine große Herausforderung. Ich denke Echsen und andere Reptilien machen letztlich am meisten Spaß zu fangen, denn es ist teilweise eine richtige Knobelaufgabe, den richtigen Winkel und den richtigen Zeitpunkt für den Sprung zu finden. Und bei Schlangen im Besonderen kommt natürlich noch das Adrenalin der Gefahr hinzu, denn ihre Bisse können ziemlich weh tun", lachte sie, denn sie wusste das aus Erfahrung. "Manche haben auch giftige Bisse, also halte dich besser fern von ihnen, bis du wirklich sicher in deinen Techniken bist", fügte sie dann noch mahnend hinzu. "Also dann, lass uns zurückkehren. Folge mir und versuche diesmal mit offenen Augen, die Gerüche deiner Umgebung zu bestimmen. Sobald du etwas Neues riechst, erzählst du mir davon." Mit einem auffordernden Schwanzschnippen schlug sie den Rückweg ins Lager ein. -> SC Lager
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Post 5
Zufriedenheit brannte in ihrer Brust, als Silberstaub bestätigte, dass tatsächlich alles richtig gewesen war was sie genannt hatte. Nicht, dass sie es anders erwartet hatte, doch Mottenpfote hatte ihr eigenes "Training" eher dem Kämpfen gewidmet als dem Jagen. Noch immer war sie leicht verwundert davon, wie viel mehr ihre Nase aufnehmen könnte, wenn die den Mund nur ein wenig auf machte und wie klar manche Dinge in der Luft schienen, die vorher nur wirrwarr gewesen waren. Die Silberne wandte sich vollends zu Silberstaub herum und lauschte ihrer Antwort mit gespitzten Ohren. Die Mentorin hatte mehr auf die Frage zu sagen als Mottenpfote sich erhofft hatte und sie rechnete es der Kätzin wahrlich an, dass sie ihr eine detaillierte Antwort gab. "Ich könnte gut Frösche jagen", miaute sie zurück und ließ den Blick über den Boden schweifen. Sie war schnell und schmal, sicherlich würden Frösche ihr nicht entkommen können. Auf die Warnung bezüglich der Schlangen nickte sie nur, bevor sie sich an Silberstaubs Fersen heftete und tatsächlich den ganzen Weg über aktiv auf die Gerüche achtete, die um sie herum lagen. Als sie den Punkt des Weges kreuzten, an dem Silberstaub ihr von den Käuzen und dem Kiefernwald erzählt hatte, zuckte Mottenpfote mit den Ohren, eine Idee keimend in ihrem Hinterkopf, seit die Worte zum ersten Mal gefallen waren. Doch verlor sie darüber kein Wort und kommentierte lediglich hier und dort gegenüber ihrer Mentorin, wenn sie einen der Clankameraden oder Beute riechen konnte.
tbc. SchattenClan - Lager
SchattenClan Schüler
††† | Gesprochen | Erwähnt | Gedachtes | †††
Tl;dr » Ist zufrieden mit der Antwort, konzentriert sich auf Gerüche und folgt Silberstaub zurück ins Lager.
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SchattenClan | Kriegerin
Ich brauchte noch einen Moment, um wieder richtig zu Atem zu kommen. Lange Strecken in diesem Tempo zu laufen, war immer noch nicht meine Stärke, aber meinen Bruder alleine zu lassen und nicht immer hinter ihm zu stehen, wo ich konnte, kam auch nicht in Frage. Schließlich würde er in Zukunft früher oder später einmal Anführer des SchattenClans werden. Und ich vertraute darauf, dass er auch wusste, was wir tun mussten, zumal seine Worte Sinn machten. Wir mussten wirklich stärker werden. Er um Anführer zu werden und ich um ihn unterstützen zu können. Also nickte ich entschlossen. Natürlich wusste Molchschatten das auch. Es wäre unerwartet gewesen, wenn er so eine Sache nicht wusste. Und am Ende würde uns wirklich niemand mehr etwas anhaben können. Dafür würde ich sorgen. Keine Katze würde auch nur nah genug an meinen Bruder herankommen, ohne sich mir stellen zu müssen. Komme was wolle, miaute ich mit einem bestätigenden Nicken, reagierte aber einen Augenblick zu spät, sodass der Kater mich mit der weichen Pfote an der Schulter erwischte. Es hatte meiner Mentorin vielleicht nicht unbedingt gefallen, aber ich hatte immer schon eine gewisse Neigung dazu gehabt, auch unangenehmeren Angriffen eher mit meiner eigenen Körperkraft entgegenzustellen, anstatt immer auszuweichen. Eine Katze mit meinem Körperbau konnte durchaus auch einmal einen Treffer einstecken. Ich spannte die Muskeln an und versuchte meinerseits einen Gegenangriff, indem ich selbst ausholte und mit der weichen Pfote nach Molchschattens Schulter schlug. Wir mussten noch viel trainieren. Da hatte er Recht. Er hatte überhaupt immer Recht.
Angesprochen: Molchschatten Standort: Bei Molchschatten Sonstiges: Holt Atem und stimmt dann ihrem Bruder zu. Als er sie angreift, steckt sie seinen Angriff ein und erwidert mit einem Schlag auf seine Schulter.
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Molchschatten keuchte leise, sein Fell war an manchen Stellen ganz verwuschelt und seine Augen starrten Düsterklaue regelrecht in Grund und Boden. Seine Schwester war nicht schlecht im Kämpfen, kein Wunder immerhin waren sie Geschwister und sie war seine Schwester. Schattensterns Tochter, auch wenn sie es nicht wusste. Vielleicht würde er es ihr sagen wenn sie soweit war, wenn sie noch Stärker war. Niemals würde Düsterklaue an Molchschatten herankommen aber das war so oder so klar. "Es reicht für heute." Der Krieger stellte sich wieder normal hin und reckte den Kopf in die Höhe während er Düsterklaue weiterhin ansah, sein Schwanz peitschte hin und her. Es war mittlerweile dunkel, der Mond erhellte jedoch alles und so konnte er alles sehen - auch wenn er in kompletter Dunkelheit auch alles sehen konnte, er war nicht umsonst eine SchattenClan Katze. "Lass uns ins Lager zurück gehen. Es wird Zeit. Das war ein gutes Training, du wirst besser." Mit zuckenden Ohren streckte sich Molchschatten, schüttelte sich einmal durch und lief schnurstracks auf den Wald zu der in vollkommener Schwärze vor ihnen lag, das Mondlicht kam nur an wenigen Stellen durch die dichten Nadelbäume hindurch aber das würde keine SchattenClan Katze aufhalten. Doch durch den Wald würden sie leider nicht gehen, es wäre ein Umweg und Molchschatten mochte keine Umwege. Klar und direkt, das war es was er mochte. "Nicht das der Clan noch untergeht ohne uns." Wenn er nur wüsste was folgen würde und das schon bald. Er wäre wahrscheinlich nicht zurück gekehrt, hätte nicht einmal Düsterklaue zurückgehen lassen sondern sie mitgenommen. Er gab es nicht zu, doch er genoss ihre Gesellschaft, sie war die einzige die er an seiner Seite wollte. Blut verband mehr als manch anderer einsehen wollte.
tbc: SchattenClan Lager
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[Zeitsprung]
So sehr das schnelle und lange Laufen mich erschöpfte, so natürlich kam mir kämpfen und um ehrlich zu sein, gefiel es mir, wieder mit meinem Bruder zu trainieren. Auf diese Art und Weise konnte ich stärker werden, ohne ihm von der Seite weichen zu müssen. Er war der intelligentere von uns, der geborene Anführer und ich war entschlossen ihn zu unterstützen. Wenn er zum Anführer ernannt wurde und jeden Schritt bis dorthin würde ich ihn begleiten und wenn es eine Katze gab, die mir sagen konnte, wie das am besten ging, dann war es Molchschatten selbst. Obwohl mich das Training erschöpft hatte, fand ich es fast Schade, als mein Bruder es beendete. Am liebsten hätte ich noch die ganze restliche Nacht trainiert. Auf das Lob des Katers hin richtete ich mich noch ein wenig auf. Es tat gut zu hören, dass er mit mir zufrieden war. Ja, lass uns zurückgehen, stimmte ich ihm zu. Der Clan braucht uns bestimmt. Mein rechtes Ohr zuckte leicht, als ich mich beeilte, dem Kater in Richtung Lager zu folgen. Ohne ihn würde der SchattenClan bestimmt untergehen, da war ich mir sicher. Und darum würde er eines Tages auch ganz bestimmt Anführer werden.
Angesprochen: Molchschatten Standort: Bei Molchschatten Sonstiges: Ende des Kampftrainings mit Molchschatten. Sie machen sich auf den Weg zurück ins Lager. Tbc: SchattenClan-Lagerr [SchattenClan-Territorium]
G2 Euphie
Vipernpfote hatte keine Fragen und das war dem Krieger ganz recht. Er selbst spürte langsam, wie Müdigkeit in seine Glieder kroch, war er schließlich auch nicht mehr der jüngste Kater des SchattenClans. Schiefersturm zuckte fast zusammen, als er diesen Gedanken hatte, denn es war nicht die Norm, dass er überhaupt über solche Dinge nachdachte. Er war schließlich der SchattenClan Krieger überhaupt, er hatte nichts im Ältestenbau zu suchen, er war nicht alt genug, lieber starb er im Kampf als...
Lager ->
