Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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WolkenClan

Anführerin: Ahornstern Zweite Anführerin: Dunstwirbel Heiler: Regenwolke Samthauch

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Das RPG
Jahreszeit:
Blattfrische

Tageszeit:
Sonnenaufgang
[07. September 2024]

Tageskenntnis:
Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.

Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.

Besonders betroffen:
FlussClan:
Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten.
DonnerClan:
Bäche sind über die Ufer getreten.
WindClan:
Nieselregen

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BeitragThema: Re: Marschland   Marschland - Seite 50 EmptySo 23 Jun 2024, 17:05


Rußfink


"So do you wanna walk me to the car? I'm sure to have a heavy heart."
FlussClan || Krieger || Männlich|| #40


Rußfink nickte langsam, und ließ seine eigenen Worte sowie die Frage der Schülerin in sich nachhallen während diese sich umsah. Was für Beute würde sich hier doppeln? Auf der Weide würde es sicherlich Wühler geben, und hier im Marschland... Vögel, die nach Essen in der weichen Erde suchten?
Gerade, als Rußfink seinen Gedanken bezüglich Vögeln und vielleicht auch Fröschen aussprechen wollte, stellte Froschpfote bereits eine neue Frage. „Ja,“ hob er an, und versuchte seine Erklärung zu untermalen, indem er mit einer Pfote fest auf den Boden trat. „Der Boden ist hier sehr voll mit Feuchtigkeit; aber in der Kälte der Blattleere friert diese Feuchtigkeit oft und dann wird der Boden fest. Wenn es wärmer ist, wird der Boden weicher und man sinkt leichter ein oder hinterlässt Spuren, selbst wenn man sehr klein oder leicht ist. Momentan produzieren aber vermutlich nur größere Tiere genug Wärme in den Ballen um den Boden mit einer Spur zu markieren.“
Dann hatte er das, was er zu den Fröschen sagen wollte schon wieder vergessen. Es freute ihn zu hören, dass Froschpfote zumindest etwas Schlaf bekommen hatte, und so gab er zurück, dass auch er sich erholt hatte. Dass er sich beim Aufwachen kurz unwohl gefühlt hatte, ließ er gekonnt aus, um der Schülerin keine Sorgen zu bereiten. Stattdessen wollte er hören, was sie in diesem Territorium so erkennen konnte.
Sie schien jedenfalls sehr konzentriert zu sein, während sie den Boden absuchte. Tatsächlich aber entdeckte sie scheinbar Spuren, die selbst er gemisst hatte. Die Assoziation zur Feder gelang ihr ebenfalls, sowie die Differenzierung zwischen ihren genaueren Ursprüngen. Stolz begann Rußfink zu schnurren und bestätigte ihre Worte.
„Genau, die Feder kommt von einem kleineren Exemplar.“ Aber was genau die Abdrücke darstellten, konnte er selbst nicht genau ergründen, da sie geruchslos waren. „Die Feder gehört vermutlich zu einem Zaunkönig oder Sperling, aber sicher bin ich nicht. Auf jeden Fall ein Tier, was man fressen könnte. Wobei der FlussClan so etwas vermutlich sehr selten jagt. Aber die Spuren, die du am Boden gesehen hast scheinen größer. Vielleicht sogar ein Raubvogel?“ überlegte er anschließend laut, und versuchte vergeblich sie sich genauer anzusehen.
Durch die gekrümmte Haltung und kalte Luft begann Rußfink leicht zu husten, ehe er sich wieder zusammenreißen konnte.
„Enschuldige,“ murmelte er, und fuhr Froschpfote sanft mit dem Schweif über den Rücken, damit sie sich keine Sorgen machte.
„Sag,“ Ihm waren die Frösche wieder eingefallen! „Hier im Marschland gibt es bestimmt Frösche. In der Blattleere sterben die Frösche nicht, sondern verstecken sich oft an sicheren Orten und fallen in eine Art Starre, bis es wärmer wird. Willst du welche suchen?“

Zusammenfassung: Erforscht mit Froschpfote das Marschland.


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erwähnt: Froschpfote
angesprochen: Froschpfote


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BeitragThema: Re: Marschland   Marschland - Seite 50 EmptyDo 27 Jun 2024, 18:43

Froschpfote


💠 10 💠 Schülerin 💠 FC (ehem. SC) 💠 #043 💠

Froschpfote hörte ihrem Mentor aufmerksam zu und beobachtete seine Demonstration, bevor sie dann noch einmal fragte um sicher zu gehen: "Also sieht man sie zu anderen Blattwechseln besser, weil dann der Boden weicher ist?". Dabei musterte sie neugierig den frisch entstandenen Pfotenabdruck von Rußfink, den sie vermutlich nur erkennen konnte, da sie genau gesehen hatte wo er ihn hinterlassen hatte. Ansonsten wäre er nur eine Vertiefung von den vielen anderen, die den Boden formten. Die meisten davon überlagert voneinander und nicht mehr klar abgrenzbar.

Sie freute sich zu hören, dass Rußfink scheinbar erholsam geschlafen hatte und sie hoffte, dass dies auch seiner Gesundheit gut tun würde. Dass er ihr einige Sachen darüber verschwieg, konnte sie ja nicht wissen und freute sich daher nur zu hören, dass es gut war. Hätte sie es gewusst, wäre sie sicher weniger froh und eher besorgt gewesen.

Die braun gemusterte Schülerin war sich bei der Spur im Boden alles andere als sicher, freute sich aber darüber, dass ihre Vermutung zur kleinen Feder scheinbar korrekt war. "Wir können es an der Größe der Feder erkennen, richtig?", fragte sie nach und meinte damit, dass man von der Größe der Feder auch auf die Größe des Tieres schließen konnte. Als er dann überlegte woher die größeren Spuren kommen könnten, musste sie zugeben: "Ich weiß es nicht. Ich war mir nicht einmal sicher ob das eine Vogelspur ist...", ehe sie dann aber fragte: "Gibt es denn viele Raubvögel im Wald?". Sie erinnerte sich noch an den Vorfall mit den Käuzen im SchattenClan Territorium und fragte sich, ob diese Vögel wohl auch dazu zählten. Sie war sich sicher bei weitem nicht mal Ansatzweise alle Vögel im Wald zu kennen. Ob Rußfink sie kannte? Neugierig blickte sie zu ihm, wollte aber seine Erklärungen nicht unterbrechen.

Fast schon fühlte sie sich wieder so wie bei ihren ersten Ausflügen und Trainingseinheiten. Fast konnte sie glauben alles sei noch so wie immer... doch das Husten ihres Mentors riss sie aus diesem fälschlichen Gefühl wieder heraus. Sorge färbten ihre Augen dunkler als sie besorgt zu dem grauen Krieger blickte. Rußfink wischte ihr daraufhin beruhigend mit dem Schweif über den Rücken. Vermutlich wollte er ihr damit sagen, dass alles okay war, aber doch spürte sie die mittlerweile nur zu bekannte Klaue, die ihr jedes Mal ins Herz fuhr wenn sein rasselnder Atem, ein Husten oder ein Keuchen sie daran erinnerte, dass er auch nach den bisher vergangenen Monden immer noch nicht wieder gesund war. Sicherlich... Sicherlich würde es ihm in der Blattleere wieder besser gehen. Die Blattfrische heilte den ganzen Wald von der Kälte, dem Beutemangel und den Krankheiten, die in den Clans nahezu unweigerlich vorkamen. Sicher würde sie da doch auch Rußfinks Krankheit heilen... Sie musste einfach!

Für einige Herzschläge drückte sie sich leicht an seine Seite, ehe sie dann aber wieder von seinen Worten abgelenkt wurde. "Frösche? Sind die in der Blattleere nicht leblos und bewegen sich nicht?", fragte sie verwundert nach. Zumindest hatte man es ihr so immer erklärt. Sicher würde sie gerne einen Frosch sehen... aber ob dieser in der Blattleere auch so lustig springen würde, wie sie es sonst immter taten? Sie wusste es nicht. Sie hatte noch nie einen Frosch in der Blattleere gesehen...





Interagiert mit: Rußfink
Erwähnt: /
Zusammenfassung: übt Fährtenlesen mit Rußfink, unterhält sich dabei mit ihm und macht sich wie immer Sorgen. Ist dann überrascht über den Vorschlag Frösche zu suchen und fragt nach


Linearts: Nikashia & LexisSketches

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BeitragThema: Re: Marschland   Marschland - Seite 50 EmptyMi 03 Jul 2024, 18:48




o Fleckenbart o

FlussClan | Krieger | männlich | #5


Fleckenbarts Schnurrhaare zuckten leicht, während er lächelte. "Darauf kannst du wetten", meinte er und plusterte seinen Pelz auf. Immerhin hatte es noch nicht zu schneien begonnen, aber der Himmel war bereits zugezogen.
Als sie sich für die Jagd aufteilten, folgte der Krieger einer der Spuren, musste jedoch bald feststellen, dass sie ins Leere führte. Vielleicht hatte irgendein Greifvogel vom WindClan Territorium die Beute mitgenommen? Stattdessen war er nun näher ans Ufer gelangt und beäugte das Eis vorsichtig. Als er eine Pfote aufsetzte bildeten sich sofort risse und seine Pfote verschwand im kalten Wasser. Schnell zog er sich wieder zurück udn schüttelte die nasse Gliedmaße.
Schade. Konnten wir nicht in einer der letzten Blattleeren auf dem Eis stehen…?
Nachtdenklich kehrte er zurück zu seinem Ausgangspunkt, um eine neue Spur aufzunehmen, doch diese, so merkte er schnell, führte zu Knospenmeer. Er reckte vorsichtig den Kopf, um einen Blick auf sie zu erhaschen und entdeckte sie zwischen einigen Sträuchen kauernd, offenbar konzentriert auf Beute. So leise und ruhig wie möglich zog er sich zurück, um nach anderer Beute zu suchen. Doch selbst als er eine andere Maus aufspürte, war ihm kein Glück vergönnt: Sie war irgendwo unter dem Schnee und alten Blättern versteckt. Ein paar Mal versuchte er, den genauen Ort festzustellen, doch immer wenn er dann nach der Beute grub, lag er falsch - und seine Pfoten wurden immer kälter! Letzendlich musste er mit leeren Pfoten zum Treffpunkt zurückkehren, wo bereits Knospenmeer wartete.
"Ich habe dich vorhin von weitem gesehen, du hast etwas erwischt?", fragte er neugiereig und richtete den Blick auf den aufgewühlten Schnee zu ihren Pfoten. "Ich habe leider nichts gefangen", gab er zerknirscht zu. "Aber bei dem Wetter ist das ja auch kein Wunder, alle tun sich schwer. Und du hättest mal Binsenflut sehen sollen bei der letzten Patrouille", schwächte er seinen Misserfolg ab. "Ich habe es immerhin versucht, im Gegensatz zu ihr."
Er rückte näher an sie heran und zeigte ihr seine feuchten Pfoten. "Übrigens, ich habe ausprobiert, ob das Eis dick genug ist zum stehen. War es nicht! Und jetzt sind meine Pfoten nass", miaute er belustigt und sah sie dann mit übertriebenen Hundeaugen an. "Du willst sie mir nicht zufällig wärmen, hm? Liebste Knospenmeer?" Schnell streckte er seine feuchten Pfoten in ihre Richtung, in dem Versuch, ihr Bauchfell zu berühren.


Erwähnt: Binsenflut
Angesprochen: Knospenmeer
Ort: Marschland


Zusammenfassung: Hat keinen Erfolg bei der Jagd und versucht Knospenmeer ein bisschen zu ärgern.

Code by Moony, angepasst Anakin,
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BeitragThema: Re: Marschland   Marschland - Seite 50 EmptyMo 08 Jul 2024, 18:05




”I'm not good with people, and I don't want to interact with them.”

Binsenflut


FlussClan | Kriegerin | Steckbrief | Lineart  | #072/div>
<- FC-Lager

Ein wenig überraschte es Binsenflut schon, dass Muschelklang ihr so bereitwillig folgte. Schließlich hatte die Kriegerin nicht wirklich einen Grund, sich auf ihre Mission einzulassen und dennoch fiel Muschelklang in ihr Tempo mit ein und sie verließen zusammen das Lager. Binsenflut registrierte, wie die andere Kätzin ihr leicht den Vortritt ließ - so als ob sie ihre kleine Zweierpatrouille anführen würde und sie fühlte sich an viele andere Tage erinnert, wo ein dunkler Körper leicht an ihre Seite gepresst durchs Territorium striff. Sie war dankbar für die leichte Nähe dieser Situation und ließ Muschelklangs Anwesenheit beruhigend auf sie wirken. Binsenflut mochte es zwar nicht, eine Patrouille zu führen (in den seltenen Fällen in denen sie dafür erwählt wurde), doch das Gefühl, dass jemand ihr den Rücken freihielt war so vertraut wie geschätzt.
Als sie weiter ins Territorium vordrangen kroch die Kälte in Binsenfluts dichten Pelz, den sie gegen den Wind und die Nässe des Schnees aufgestellt hatte. Der Boden unter ihren Pfoten war an vielen Stellen gefroren und je näher sie dem Fluss kamen, desto mehr glatten Stellen musste sie ausweichen. Trotz der Eisschicht die über dem Fluss lag wollte sie nicht riskieren, auszurutschen und versehentlich hindurch zu brechen. “Ich bin nicht sicher, ob wir hier wirklich etwas jagen können”, brachte sie hervor - ihre ersten Worte seit dem Verlassen des Lagers. Vorsichtig schlich sie auf das Ufer des Flusses zu, den Bauch tief am Boden, um nicht plötzlich das Gleichgewicht zu verlieren, und drückte mit einer Pfote versuchsweise auf das Eis. Es gab leicht nach so als wäre die Eisschicht nicht ganz mit dem Ufer verbunden und die Vibrationen unter ihren Ballen wies darauf hin, dass der Fluss darunter nicht ruhig floss sondern die Wassermassen sich ihren Weg gewaltvoll suchen mussten. “Ich wäre im schlimmsten Fall nicht stark genug, um gegen die Strömung anzuschwimmen”, gab Binsenflut also zu. Sie verspürte dabei keine Scham - es war ihr klar, wo ihre körperlichen Grenzen lagen - doch ihre Ohren wurden trotzdem warm bei dem Gedanken, dass Muschelklang ihre Aussage vielleicht anders wahrnehmen könnte. Als Versuch, sich ihrer Verantwortung zu entziehen vielleicht. Oder als Ausrede, sie vorzuschieben. “Das Eis ist auf jeden Fall zu dünn zum drüberlaufen.” Mit ernster Miene blickte sie den Fluss entlang. “Meinst du, wir würden etwas Landbeute finden?”
Innerlich schauerte sie bei dem Gedanken, denn Landbeute bedeutete Jagd, die das Rennen und Springen voraussetzte und nun, das war ebenfalls nicht ihre Stärke. Nichts von dem, was eine gute Kriegerin vermutlich ausmachte, gehörte so wirklich dazu. So recht hatte sie ihren Platz im Clan damit noch nicht gefunden, doch bisher hatte Binsenflut immer versucht, dies durch Grips und gute Ideen wieder wettzumachen. Nachdenklich betrachtete sie erneut die dünne Eisschicht und ihre Schweifspitze schlug langsam hin und her. “Wie wäre es denn, wenn wir nur ein kleines Loch ins Eis brechen und dann nach den Fischen schlagen? Wir müssten allerdings sehr präzise damit sein. Wenn wir das Loch zu groß machen könnte es sein, dass das Eis bis zur anderen Seite bricht.” Ihr Blick flog zu Muschelklang in der Erwartung, dass die Kätzin ebenfalls ihre Einschätzung zu dieser Idee geben würde. Binsenflut konnte nicht einschätzen, wie Muschelklang reagieren würde, doch sie hatte ihr Leben mit zwei Katern verbracht, die jede ihrer Ideen mit einer Selbstverständlichkeit ausgeführt hatten, die sie bis heute nicht immer nachvollziehen konnte. Zwar waren es jetzt schon viele Monde gewesen, seitdem ihr Leben sich komplett auf den Kopf gekehrt hatte, doch die Angewohnheit, wahnwitzige, wenn auch durchdachte Einfälle laut auszusprechen, war nie verschwunden.

reden | denken | Katzen


Erwähnt:
Angesprochen:
Ort:

Zusammenfassung:

Muschelklang
Muschelklang
FC-Lager -> Marchland

Kommt am Fluss and und begutachtet ihn, bevor sie Muschelklang einen Vorschlag macht.

”And yet, I'm very concerned about what others think about me.”

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

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BeitragThema: Re: Marschland   Marschland - Seite 50 EmptyDi 09 Jul 2024, 09:34



.:Knospenmeer:.

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kriegerin
#006
Ein freudiges Lächeln huschte über das Gesicht der zierlichen Kriegerin, als Fleckenbart wieder aus dem Dickicht auftauchte. "Mhm", bestätigte sie seine Frage und deutete stolz mit ihrer Pfote auf den kleinen Schneehaufen, unter dem die erlegte Maus ruhte. Ihr war zuerst gar nicht aufgefallen, dass er selber nichts gefangen hatte. Erst als er es betonte, bemerkte sie es wirklich, doch stören tat es sie keineswegs. Das einzige was sie verunsicherte war, dass ihn diese Tatsache anscheinend so wurmte. Besorgt musterte sie den gefleckten Kater und presste etwas missmutig die Lippen aufeinander, als er Binsenflut so herunterredete. Sie konnte es nicht leiden, wenn er das tat und dennoch stellte sie ein schüchternes Lächeln zu Schau, als er sie direkt aus seinen grünen Augen anblickte.
"Vielleicht hatte sie einen schlechten Tag", lachte die braune Kriegerin nervös, ehe sie unauffällig das Gesicht abwandte und etwas zerknirscht auf ihre Pfoten blickte. Eigentlich konnte sie Binsenflut gut leiden... Fleckenbart sollte nicht immer so schlecht von anderen reden, doch Knospenmeer hatte auch nichts in der Hinterhand ihn davon abzuhalten. Stattdessen verdrängte sie diese Unmut in ihrem Kopf und schenkte ihm das gewohnte, weiche Lächeln, dass er von ihr kannte, als er erneut das Wort erhob.

Verwirrt legte sie den Kopf schief. "Du hast whuaaaas?"
Mit gesträubtem Fell machte die junge Kriegerin einen Satz nach hinten, als das eisig kalte Wasser ihren warmen Bauch berührte. "Du spinnst, das ist soo kalt", piepste sie immer noch erschrocken und leckte sich dann hastig über die fröstelnde Stelle, ehe sie Fleckenbart einen verärgerten Blick zuwarf, der sich jedoch sofort in ein belustigtes Kichern verwandelte. Wie automatisch hob sie die Pfote und schlug in den Schnee vor sich, so dass eine Salve kühler Flocken Fleckenbart entgegenstob und sein Gesicht weiß färbte. Für einen Moment fühlte sich Knospenmeer zurückversetzt in ihre Kinderstubenzeit. Damals hatten sie ganz ähnlich herumgetobt, sich gegenseitig geneckt und anschließend Komfort geboten, wenn sie müde wurden und es an der Zeit war zu schlafen. Ein unzertrennliches Team, so hatte man sie oft genannt und auch jetzt war die braune Kätzin einfach nur froh, ihn an ihrer Seite zu wissen. Das änderte jedoch nichts an ihrem Rachefeldzug. "Vielleicht bist du einfach nur zu schwer fürs Eis", miaute sie mit einem Zwinkern.


Erwähnt » Fleckenbart, Binsenflut
Angesprochen » Fleckenbart


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BeitragThema: Re: Marschland   Marschland - Seite 50 EmptyDi 09 Jul 2024, 17:57


Rußfink


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Nachdenklich blinzelte Rußfink der Spur entgegen. „Raubvögel gibt es an vielen Orten. Manche kreisen bei den Donnerwegen, andere über offenen Flächen. Eulen und Käuze, die in den Wäldern leben, gelten ebenfalls als Raubvögel.“
Doch was für Vogelarten gab es hier genau? Sicherlich waren es nicht nur die exakt Gleichen, die es auch im Nadelwald des SchattenClans und an der Grenze zum Donnerweg gegeben hatte. Oder noch immer gab… Konnte es sein, dass der FlussClan Vogelarten kannte, die ihm fremd waren? Gab es Vögel, die auf Fische Jagd machten, und im Marschgebiet ihre Spuren hinterließen?
Doch Froschpfotes Neugierde bezüglich ihrer Namensvetter ließ seine Gedanken unterbrochen, und er konzentrierte sich stattdessen auf das neue Gesprächsthema, welches er immerhin selbst angeschlagen hatte. Er lächelte und nickte halb. „Bewegen tun sie sich nicht, aber ganz leblos sind sie auch nicht,“ erklärte er. Gab es irgendwo vielleicht einen Felsen, den sie gemeinsam zur Seite- oder umhieben konnten? Vielleicht hatten sie ja dann Glück und entdeckten einen in der Winterstarre steckenden Frosch darunter! Andererseits… würde ein Frosch sich hier vermutlich nicht so lustig benehmen. Denn wenn Rußfink es richtig in Erinnerung hatte, gefielen Froschpfote vor Allem die Sprünge der kleinen Wesen.
Tief konzentriert bewegte der graue Krieger sich vorwärts durch das frostige Marschland. Er steckte in Gedanken darüber, was er seiner Schülerin beibringen konnte, sodass er kaum sein eigenes Husten vernahm. Dann stellte er ihr eine weitere Frage. „Wenn du dich jetzt an ein Tier anschleichen würdest, das gute Augen hat; was für einen Unter- oder Hintergrund würdest du am ehesten wählen um dich farblich zu tarnen?“
Er selbst würde sich am besten in Steingegenden aufhalten, oder eben mit Hilfe von umstehenden Gebüschen versteckt und somit getarnt bleiben. Im Notfall, konnte er seine steingraue Farbe auch durch Matsch kaschieren, oder in der Dunkelheit jagen, wo er weniger auffiel. Doch Froschpfotes braune Tigermusterung hatte andere Vor- und Nachteile als sein eigener Pelz.
„Vielleicht können wir auf dem Rückweg Ausschau danach halten, welcher Ort für dich gut wäre. Und ob wir einen Felsen finden, unter welchem vielleicht ein Frosch ist.“ Aber eigentlich hoffte er darauf, keinen Felsen in der passenden Größe zu finden, denn der körperliche Aufwand ihn zu bewegen klang nicht attraktiv für seine angeschlagene Lunge, und er konnte auch nicht abschätzen was für eine Reaktion Froschpfote auf einen steifen, verfrorenen Frosch haben würde.

Marschland [FC] --> Lager [FC]

Zusammenfassung: Erforscht mit Froschpfote das Marschland.


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BeitragThema: Re: Marschland   Marschland - Seite 50 EmptyDo 11 Jul 2024, 14:11

Froschpfote


💠 10 💠 Schülerin 💠 FC (ehem. SC) 💠 #044 💠

Nachdenklich hörte sie seiner Erklärung zu und nickte langsam, ehe sie zugeben musste: "Ich habe noch nie einen Raubvogel gesehen. Daher hatte ich angenommen, dass es nicht viele gibt". Selbst bei dem Vorfall mit den Käuzen im SchattenClan hatte sie zwar davon gehört, aber nie einen gesehen. Auch Eulen hatte sie bisher immer nur gehört und nie gesehen. Ob sie sich einfach nur versteckten, wie Beute es auch tat? Oder ob sie einfach nur nicht oft genug zum Himmel hinauf blickte?

Bei seiner Erklärung blinzelte sie einmal verwirrt. Wenn sie sich nicht bewegten, wie waren sie dann nicht leblos? Zumindest hatte sie damit das Erscheinungsbild der Tiere gemeint. Sie wusste zumindest, dass diese nicht einfach starben und in der Blattfrische mal eben wieder aufwachten. Aufwachten... meinte Rußfink vielleicht das? Ihr Blick richtete sich auf ihren Mentor, der bereits langsam weiter lief als sie nachfragte: "Meinst du damit, dass sie nur schlafen?" Zumindest würden sie dann ja auch still halten, oder?

Im Gegensatz zu ihm selbst, nahm Froschpfote das Husten durchaus wahr. Wie immer schlich sie dabei die mittlerweile wohlbekannte Kralle der Sorge in ihr Herz. Konnte die Blattfrische nicht endlich bald kommen? Wenn es wärmer würde, würde es auch Rußfink sicher schnell wieder besser gehen... Es musste einfach! Sicherlich war sein Hals nur nicht besser, weil es jetzt die ganze Zeit so nass und kalt gewesen war... Wenn das Wetter erst einmal wieder besser wurde, würde es ihm sicher auch schnell wieder besser gehen. Besorgt blickte sie hinauf zum Himmel, an welchem sie aber nach wie vor nur die schweren Wolken sehen konnte, welche hin und wieder eine Pfote voll Schnee herabfallen ließen. Aber sicherlich konnte die Blattfrische nicht mehr weit sein... sie musste einfach bald kommen!

In ihren Gedanken vertief verpasste sie fast das, was Rußfink nun als nächstes sagte. Daher brauchte sie einige Herzschläge ehe sie vollkommen erfasst hatte was er meinte und blickte sich um. Ihr Mentor hatte nicht gesagt hinter was sie sich stellen würde, sondern vor was... Wäre es nicht einfacher sich vor dem Blick des Beutetieres zu verbergen? Sicherlich hatte er sie das nicht ohne Grund gefragt. Daher nickte sie auch erst einmal nur nachdenklich, als Rußfink vorschlug weiter zu gehen und zu schauen ob sie etwas finden würden. Oder einen Stein mit einem Frosch. Doch dachte sie im Moment erst einmal noch wegen seiner Frage nach.

Langsam lief sie ihm hinterher, während sie über die Fragestellung grübelte. Warum war es wichtig wovor sie stand? Oder auch worauf? Etwas verwirrt blickte sie zu ihrem Mentor, der vor ihr herlief. Zwischen den in der Blattleere abgestorbenen Gräsern konnte sie ihn ja jederzeit gut sehen. Sehen... Noch einmal blickte sie zu ihm und merkte, dass sein Fell mit dem Himmel voller grauer und schwerer Wolken eher schlecht abzugrenzen waren. Nachdem sie kurz darüber nachdachte, begannen ihre Augen zu leuchten, als sie fragte: "Ein Ort wo mich ein Beutetier nicht so leicht sieht?" und dabei kurz zu ihren Beinen blickte und überlegte: "Irgendwo wo es trockene Äste ohne Laub gibt? Oder ganz viel braunes Gras?". Sicher war sie sich nicht, aber zumindest glaubte sie verstanden zu haben, was er mit seiner Frage gemeint hatte.

Während sie darauf wartete ob sie es nun richtig verstanden hatte, folgte sie ihm weiterhin und bald kam bereits das Lager wieder in Sicht.

--> FC Lager




Interagiert mit: Rußfink
Erwähnt: /
Zusammenfassung: folgt Rußfink und stellt fragen während sie weiter gehen. Denkt über seine Aufgabe nach und braucht eine Weile bis sie versteht was er meint


Linearts: Nikashia & LexisSketches

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BeitragThema: Re: Marschland   Marschland - Seite 50 EmptyMi 24 Jul 2024, 23:16




o Fleckenbart o

FlussClan | Krieger | männlich | #6


- Spielt noch in der Blattleere -
Fleckenbart grinste Knospenmeer vergnügt an, als sie ihn so verärgert anstarrte. Durch Knospenmeers Gegenwart war er sogleich wieder guter Laune, vielleicht auch, weil sie seinen Misserfolg bei der Jagd unkommentiert ließ. Als sie ebenfalls zu Kichern begann wurde Fleckenbart ganz warm ums Herz. Deshalb mochte er sie so, denn sie verstand seinen Humor.
Überrascht weiteten sich seine Augen, als auf einmal eine weiße Wolke seinem Gesicht entgegenstob und an seinem Gesicht hängenblieb. Gespielt entrüstet plusterte er sich auf, als sie ihn neckte.
"Es ist Scheebart, die Eispfote, die du hier fett nennst!", miaute er. "Wenn du so über ihn sprichst, wird er sich rächen." Warnend hob er die Pfote, die er ihr zuvor ins Bauchfell gesteckt hatt, konnte sich das Grinsen aber nicht verkneifen. Er schüttelte sich den Schnee aus dem Pelz und sah einen Moment in den Himmel. "Oh, ich glaube wir sollten zurück", gab er zu bedenken. "Ich muss eben bei der nächsten Patrouille doppelt so viel fangen."
Mit ganz leeren Fängen kamen sie durch Knospenmeers Beute ja auch nicht zurück.
"Ich hatte vorhin dran gedacht, dass wir in der letzten Blattleeren einmal auf dem Eis stehen konnten. Erinnerst du dich daran? Wir sind in der nähe des Lagers darauf herumgerutscht. Das war ziemlich lustig, auch wenn es ziemlich mies war, dass der Fluss gar nicht zugänglich war."
-> FC Lager


Erwähnt: -
Angesprochen: Knospenmeer
Ort: Marschland -> FC Lager


Zusammenfassung: -

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BeitragThema: Re: Marschland   Marschland - Seite 50 EmptyDo 25 Jul 2024, 12:06




Muschelklang


FlussClan ♖ Kriegerin ♖ Steckbrief

[Out Spielt noch in der Blattleere.]

Cf. « FlussClan-Lager [FC-Territorium]

Ihre kleine Patrouille begann still und friedlich. Muschelklang sagte nichts, sondern sah sich lediglich stumm in ihrer Umgebung um. Der Schnee war nie wirklich auf dem FlussClan-Territorium angekommen, weshalb sie umso überraschter war, als ihr grüner Blick die auf geballten Massen an Schnee auf der anderen Seite des Ufers entdeckte. Wie sehr die Natur sie doch überraschte. Wie konnte es auf einer Seite eines Flusses so sehr schneien, während die andere Seite beinahe unversehrt blieb?
Der Gedanke verflog schnell wieder, denn für eine Kriegerin wie Muschelklang waren diese Fragen eher weniger von belang. Viel interessanter entpuppte sich die Folge, die daraus für den FlussClan gezogen werden konnte, und auch, wie der SternenClan hier eingriff. Die grauweiß gefleckte Kätzin war sich nämlich sicher, dass ihre Ahnen ihre wachsamen Pfoten über dem FlussClan hielten, nachdem dieser in der letzten Blattleere so sehr gelitten hatte.
Selbst das Eis, dass sich über den Fluss gelegt hatte, beunruhigte die Kriegerin nicht. Viel eher erkannte der geübte Blick der Kätzin, dass dieses nicht allzu dick war. Eine Katze würde problemlos hindurchfallen, wenn sie versuchte, es zu überqueren. Im Umkehrschluss bedeutete das für den FlussClan, dass sie noch immer an den Fisch, der unter dem Eis verborgen lag, herankommen würde.

Binsenflut führte ihre Zweierpatrouille zum Ufer und erhob nach all der Stille endlich das Wort. Ganz leicht lächelte Muschelklang als Antwort, auch wenn die getupfte Katze dies wohl nicht bemerken würde. Gespannt beobachtete die ältere Kriegerin, wie ihre Begleitung sich über den Boden schlich und ganz vorsichtig eine Pfote auf das Eis legte. Dabei verwunderte es sie kein Bisschen, dass dieses sogleich nachgab.
Nachdenklich hatte die grauweiße Katze sich hingesetzt, während Binsenflut ihre Versuche durchführte. Zwar könnten sie am Ufer jagen, das wäre zumindest etwas, dass Muschelklang leicht tun konnte, doch je länger sie die Kätzin beim Eis-Prüfen beobachtete, desto mehr kam sie zu dem Entschluss, dass sie es ihr überlassen würde. Deshalb war sie auch nicht böse, als Binsenflut zugab, dass sie gegen die Strömung nicht ankommen würde. Stattdessen nickte sie sanft, als diese nach Landbeute fragte.
Doch etwas lag in den Augen der braun getupften Katze. Etwas, das Muschelklangs Lippen versiegelte, und dazu führte, dass sie geduldig die Gesichtszüge der Anderen musterte. Dabei huschte der grüne Blick nur kurz weiter, über den Körper der Kriegerin, und ihr fiel auf, dass ihre Muskeln ganz anders verteilt waren, als ihre eigenen. Schmunzelnd zuckten die Ohren der grauweißen Katze. Es war doch immer wieder verwunderlich, wie jede Katze im Clan anders war, und jede Katze eine andere Rolle spielte.

Bei Binsenfluts Vorschlag spitzte Muschelklang die Ohren und setzte eine nachdenkliche Miene auf. Es überraschte sie ein wenig, dass die Kriegerin nun doch nicht mehr nach Landbeute schauen wollte, doch sie hinterfragte ihre Entscheidung nicht. Viel eher konzentrierte sich Muschelklang darauf, ihr eigenes Wissen über das Fischen in der Blattleere, mit dem Vorschlag zu vereinen. Einige Momente verstrichen, in denen die Kätzin schwieg, doch mit einem leichten Nicken signalisierte sie schließlich, dass sie damit einverstanden war.
»Ich denke, dass das funktionieren wird«, stimmte sie zu und rappelte sich auf die Pfoten. Langsam näherte sie sich dem Ufer, ein wenig unvorsichtiger als die Bunte neben ihr, dann blickte sie auf das bereits angeknackte Eis. »Am besten suchen wir uns eine neue Stelle, wo das Eis noch nicht berührt wurde. Sonst ist das Risiko zu groß, dass unser Loch nicht die richtige Größe findet.«
Mit einem kleinen Nicken deutete Muschelklang auf eine Stelle einige Schwanzlängen zu ihrer linken. Dort flachte die Erde ein wenig ab, sodass man bequem sitzen konnte, ohne sich zu sehr über das Eis zu lehnen, und so der Gefahr des Fallens ausgesetzt zu sein.
»Präzise zu fischen wird kein Problem für mich sein, aber ich bräuchte Hilfe mit dem Loch? Könntest du es für mich ins Eis schlagen? Ich möchte es richtig machen.«
Sie wusste ehrlich nicht, welche Größe ihrer Begleiterin vorschwebte, doch sie hatte das Gefühl, dass diese ein wenig unsicher war, wenn es um ihre eigenen Jagdkünste ging. Vielleicht half es Binsenflut, wenn Muschelklang ihren Anweisungen lediglich folgte, während sie ihre eigene Idee umsetzte?

Zusammenfassung der Geschehnisse

Muschelklang begleitet Binsenflut ins Territorium, um das Eis zu prüfen und ein wenig zu jagen. Dabei stellen sie fest, dass das Eis zu dünn ist, um darauf zu stehen, sodass die Gefahr auch groß ist, dass sie beim Jagen am Ufer einbrechen könnten. Binsenflut hat eine kluge Idee, wie sie es doch schaffen können, und Muschelklang überlässt ihr die Umsetzung, während sie sich darauf konzentriert, dann mit dem Vorschlag die Jagd in die Tat umzusetzen.


134
Code & Background by Anakin



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BeitragThema: Re: Marschland   Marschland - Seite 50 EmptyFr 26 Jul 2024, 20:40




”I'm not good with people, and I don't want to interact with them.”

Binsenflut


FlussClan | Kriegerin | Steckbrief | Lineart | #073

[OUT: Spielt noch in der Blattleere]

Binsenflut bemühte sich, bei Muschelklangs selbstsicherer Zustimmung nicht überrascht die Ohren aufzustellen. Obwohl sie es gewohnt war, dass ihren Ideen zumindest immer Gehör geschenkt worden war, würde sie es niemals von anderen Kriegern erwarten, ihr einfach zuzustimmen. Dankbar traf sie jedoch kurz Muschelklangs Blick mit ihrem eigenen, bevor sie nickte und sich auf den Vorschlag der anderen Kätzin hin ein wenig flussaufwärts. Es war ehrliche Verwunderung, die Binsenflut umtrieb während sie auf das Eis starrte, um bloß den perfekten Platz zu finden, um ein Loch zu schlagen. Warum war Muschelklang überhaupt so bereitwillig mitgekommen? Und warum überließ sie jetzt Binsenflut die Führung, obwohl sie sie sowohl in Erfahrung als auch in Ansehen im Clan übertraf. Binsenflut konnte nicht anders als sich zu fragen, ob Muschelklang vielleicht einfach nur langweilig war oder ob sie selbst einen so kläglichen Eindruck machte, dass die Kriegerin von Mitleid getrieben wurde. Sie war sich im Klaren darüber, dass sie es mit der Fellpflege nicht mehr ganz so genau nahm wie früher und dass sie zu wenig fraß, aber Binsenflut wusste nicht, wie sie auf ihre Mitkatzen wirkte.
Immer noch aufs Eis schauend wagte Binsenflut sich näher an den Fluss heran und tastete erneut leicht auf dem Eis herum, wenn auch dieses Mal ohne Druck. An einer Stelle spürte sie die Nässe das Wassers an ihrer Pfote - wo der Fluss noch nicht lang zugefroren war und das Eis noch nicht vollständig gebildet war. Die Schicht herum schien allerdings stabil genug zu sein. Also machte sich Binsenflut daran, vorsichtig auf die Stelle zu schlagen bis immer mehr kleine Stücke abbrachen und von der Strömung fortgetrieben wurden. Schließlich bildete sich eine kreisrunde Öffnung, die Muschelklang mit ihrer schlanken Beinen genug Platz lassen würde, um nach den Fischen zu schlagen. Binsenflut konnte die ein oder andere Bewegung im Wasser erkennen - scheinbar waren tatsächlich einige Fische direkt unter der Wasseroberfläche.
Langsam schlich sich Binsenflut wieder etwas zurück und wandte sich Muschelklang zu. “Ich glaube, das müsste passen”, sagte sie und ließ der Kriegerin nun den Vortritt an das Loch. Nervosität packte sie bei dem Gedanken, dass das hier auch schief gehen konnte, aber Muschelklangs ruhige und besonnene Art würde sie sicherlich davon abhalten, zu viel Risiko einzugehen. Binsenflut betrachtete den hellen Pelz der Kriegerin. Sollte sie noch etwas mehr sagen? “Du, Muschelklang, setzte sie an und ihre Ohren wurden warm. “Warum bist du eigentlich mitgekommen? Also ich meine, du hattest du bestimmt schon was anderes zu tun oder?” Das ‘mit jemand anderem’ traute sie sich nicht auszusprechen. Selbst in ihren Ohren klang das erbärmlich. Aber es war eine gewisse Neugier, die sie antrieb. Eine Neugier, die sie wohl seit schon einigen Monden nicht mehr verspürt hatte.

reden | denken | Katzen


Erwähnt:
Angesprochen:
Ort:

Zusammenfassung:

Muschelklang
Muschelklang
Marschland

Macht sich daran, ein Loch zu schlagen und fragt Muschelklang, warum sie überhaupt mitgekommen ist.

”And yet, I'm very concerned about what others think about me.”


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BeitragThema: Re: Marschland   Marschland - Seite 50 EmptySa 27 Jul 2024, 10:57




Muschelklang
FlussClan - Post 135 - Kriegerin
[Out Spielt noch in der Blattleere.]

Während Muschelklang der bunten Kätzin folgte, gingen ihr viele Dinge durch den Kopf. Primär waren es alle Blattleeren, die sie in ihrem Leben überstanden hatte, und alle Erinnerungen, die sie damit verband. Gleichzeitig waren es Gedanken an das, was sie in der nächsten Blattleere erreicht haben wollte. Darunter fielen mehr Freundschaften zu knüpfen und zu pflegen, was ihr in ihrem regen Alltag nicht sonderlich gelang, doch mit Binsenflut hatte sie vielleicht einen Anfang gemacht. Doch der Anblick ihrer Umgebung ließen sie auch darüber nachdenken, was sie in ihrem Leben noch erreichen wollte, und was sie einst im Kopf gehabt hatte. Das Wort "Junge" war dabei besonders prominent vertreten, denn sie hatte sich in ihrem Leben häufig erträumt, Junge zu haben. Nicht nur einen Wurf, doch bevor sie von einem zweiten oder dritten träumte, brauchte Muschelklang den ersten.
Und wann wäre nicht die beste Zeit, wenn in der Blattfrische? Fernab von den Sorgen der Blattleere, mit genug Zeit, um sich in der Ausbildung auf die harten Monde vorzubereiten. Ihre Schnurrhaare zuckten, während ihre Begleiterin wieder ihre Aufmerksamkeit weckte. Ob Binsenflut je über solche Dinge nachdachte?

Mit etwas Abstand, aber dicht genug, schob die hellgrau getupfte Kriegerin sich neben Binsenflut an den Fluss. Schweigend, um deren Konzentration nicht zu brechen, beobachtete Muschelklang, wie die weißen Pfoten der Kätzin das lockere Eis zerstießen und ein Loch zum Fischen schufen. Die wenigen Fische, die sich bereits regten, machten der Kriegerin Hoffnung. Vielleicht würde sie mit mehr als nur einem Fisch ins Lager zurückkehren dürfen.
Binsenflut machte ihr Platz, damit sie jagen konnte, also nickte die Ältere ihr respektvoll zu und setzte sich an das Loch. Geübt prüfte sie den Sonnenstand, hob ihre Pfote und blickte starr auf die Wasseroberfläche. Sie war so konzentriert, dass sie beinahe nicht gehört hatte, wie Binsenflut zu reden begann. Umso überraschter war sie, als sie die Worte verarbeitet hatte, und mit ehrlicher Verwunderung drehte sie sich zu ihrer Clan-Gefährtin.
»Oh?«, fragte die Kriegerin zunächst, dann neigte sie den Kopf etwas zur Seite und dachte über die Frage nach. Noch nie hatte eine Katze sie das gefragt, weshalb sie einen Moment brauchte, um die richtigen Worte für das, was sie empfand, zu finden. »Weil du meine Clan-Gefährtin bist. Wir sind eine Familie, und ich schätze alle meine Clan-Gefährten wert. Es gibt nichts wichtigeres, als die Aufgaben, die unser Alltag uns bringt, gemeinsam zu bewältigen, denn dafür leben wir im Clan. Also werde ich dich auch nicht allein aufbrechen lassen, wenn wir auch gemeinsam gehen könnten.«
Muschelklang lächelte die braun-orange Kätzin warm an.
»Gemeinsam macht der Clan-Alltag noch etwas mehr Spaß, meinst du nicht?«
Warum wurde die Kriegerin das Gefühl nicht los, dass die Frage ein Test war? So schlimm würde es schon nicht sein.

Vergnügt wandte sich die Kätzin wieder dem Wasser zu, und das gerade noch rechtzeitig, denn eine Forelle hatte sich ans Ufer verwirrt. Ohne zu zögern schoss ihre Pfote ins Wasser und geübt zog Muschelklang das Beutetier an Land, wo sie es mit einem schnellen Bissen tötete. Stolz blickte sie zu Binsenflut hoch und leckte sich das Blut von den Lippen. Der salzige Geschmack machte sie gleich noch hungriger.
»Schau, deine Idee funktioniert ganz wunderbar. Bestimmt kriegen wir noch ein paar Fische zusammen.«
Einige Moment blickte sie zu der Kätzin, dann milderte sich ihr Ausdruck ein wenig, während sie fast schon verlegen dreinblickte.
»Ich bin umgeben von sehr stürmischen Katzen, die sich nehmen, was sie wollen, weil sie es können. Es ist sehr anstrengend, dass jeden Tag durchzuhalten. Aber du bist ruhig und diese Ruhe schätze ich als Ausgleich zu dem, was ich sonst sehe. Während unseres Spaziergangs konnte ich viel Nachdenken und mich entspannen, was ich unter den unruhigen Katzen des Clans nicht tun kann.«
Sie wusste nicht, warum sie all das plötzlich noch hinzugefügt hatte, doch es fühlte sich für Muschelklang richtig an. Es war schließlich die Wahrheit.

Code by Anakin





Starenlied
FlussClan - Post 28 - Kriegerin
[Out Spielt noch in der Blattleere.]

Cf.: Schlucht an der Weide [FC-Territorium]«

Starenlied lief leichtpfotig an Plätscherbachs Seite durch das Territorium. Sie war ganz fasziniert von all den Dingen, die sie noch nicht gesehen hatte, und insbesondere die Pflanzen, die um sie herum wucherten, waren neu und erstaunlich für sie. Hier und da blieb die Kätzin stehen, um bekannte Triebe genauer zu betrachten. Dabei beugte sie sich zu den frostverbrannten kleinen Pflänzchen, die am Grund um ihr Leben kämpften. Sie konnte nicht recht sagen, ob diese Pflanzen wirklich die waren, die sie aus dem SchattenClan kannte, und trotzdem versenkte sie einmal ihre Zähne in diesen, als gäbe es keine Pflanzengifte oder Sorgen.
Plätscherbachs Warnung nahm Starenlied mit einem Nicken zur Kenntnis. Sogleich lief sie etwas langsamer und hielt sich sogar unbewusst näher an den Kater. Falls sie fiel, würde sein großer, flauschiger Körper sie retten, davon war sie überzeugt.
»Nur Frösche oder auch Echsen?«, fragte die gemusterte Kätzin fast schon zu aufgeregt, als der Kater ihr erklärte, was hier im Marschland herumlief. Zwar hatte sie gehofft, dass in dieser wasserreichen Landschaft einige dieser Tiere herumwuselten, doch Starenlied hatte es nicht als erste Hoffnung ausgesprochen. Schließlich wollte sie auch die eigentlichen Gebräuche dieses Clans kennenlernen, und diese hatten nun einmal mit Fischen zutun.

Plätscherbachs Art, seine Heimat zu beschreiben, berührte Starenlied immer wieder aufs Neue. Ihr Ausflug war nicht lang gewesen und sie hatte noch viel zu lernen, dennoch spürte sie bereits jetzt eine tiefe Verbundenheit zum FlussClan und seinem Territorium. Der Krieger hatte mit seinen Worten alles bewirkt, was er vielleicht erreichen wollte. Ob er bereit wäre, ihr noch mehr zu zeigen und zu erzählen? Starenlied konnte nur darauf hoffen.
»Es ist sehr schön hier«, schnurrte die junge Kriegerin schließlich und ließ den Blick ein wenig wandern. Einige Momente lang bemühte sich die Kätzin darum, sich das Marschland in der Blattfrische vorzustellen. Dabei kniff sie die Augen zu Schlitzen zusammen. »Sobald es hier nicht mehr so rutschig ist, fang ich dir eine Maus.«
Selbstverständlich war ihr bewusst, dass der Krieger bereits wusste, wie Mäuse schmeckten, dennoch hatte Starenlied diesen Entschluss nun gefasst und sie wollte nur ungern davon abrücken.
»Von SchattenClan-Katzen gefangene Mäuse schmecken am besten, glaub mir«, zwinkerte die Kriegerin, die kurz den Blick des großen Katers suchte, und sich dann wieder in ihrer Umgebung umschaute. Wie die FlussClan-Katzen wohl reagieren würden, wenn die ehemaligen SchattenClan-Katzen erst einmal mehr Landbeute ins Lager schleppten?

Code by Anakin



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BeitragThema: Re: Marschland   Marschland - Seite 50 EmptySo 04 Aug 2024, 22:48




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Binsenflut


FlussClan | Kriegerin | Steckbrief | Lineart | #074

Aufmerksam musterte Binsenflut die flüssigen Bewegungen Muschelklangs - mit welcher Grazie die ältere Kriegerin sich über den Fluss lehnte, darauf achtete, wohin ihr Schatten fiel und wie ihr Blick den Bewegungen folgte, die sie unter der Wasseroberfläche sah. Für einen Moment fühlte sie sich zurückversetzt, zu wärmeren Tagen in anderer Begleitung, doch die Erinnerung verflog schnell. Es fühlte sich an wie das vertraute Streicheln einer Schweifspitze an ihrer Wange bevor das Gefühl verschwand und sie wieder an der Seite von Muschelklang saß. Fast tat es ihr leid, die so faszinierende Konzentration der Kätzin unterbrochen zu haben, doch sie schien es ihr nicht übel zu nehmen und so versuchte Binsenflut, sich nicht schlecht zu fühlen - es bestand ja kein Grund dazu.
Doch Muschelklangs Antwort überraschte sie dann doch. Eine so überzeugte und doch simple Antwort: die Kriegerin nahm ihre Pflichten in vollem Bewusstsein und Eifer wahr. Nein, es war sogar mehr als nur Pflichtgefühl, was Muschelklang antrieb. Es war der Wille, den Clan als ganzes als Teil ihrer Selbst anzusehen und jede Katze in ihren Eigenheiten zu akzeptieren. Jedenfalls war das es, was Binsenflut zwischen den Worten las. Gemeinsam mit der einfachen Freude daran, Teil des Clans zu sein. Binsenflut wurde ein wenig warm in der Brust. Schon immer hatte sie sich eher abseits gefühlt, doch hier war Muschelklang und schaffte es, ihr mit wenigen Worten ein Gefühl der Zugehörigkeit zu finden. “Ich weiß nicht, vielleicht schon?”, antwortete sie und legte die Stirn in Falten. Hatte sie das jemals so empfunden? Dass der Alltag des Clans Spaß machte? Oder hatte sie ihm bisher immer nur entfliehen wollen aus Angst, dass jemand sie wirklich ansehen oder ansprechen würde?
Sie hatte Zeit, ein wenig darüber nachzudenken, denn schon hatte sich Muschelklang wieder ihrer Jagd gewidmet. Mit unglaublicher Geschicklichkeit schnellte ihre Pfote in das Wasser und zog einen Fisch an Land. Binsenflut nickte nur stumm, zu beeindruckt von der fast makellosen Technik der älteren Kriegerin. Dahin hatte sie ihre Freunde immer bringen wollen. An den Punkt, an dem jeder Schlag, jede Bewegung von Kraft erfüllt, aber in voller Kontrolle ausgeführt wurde.
Fast hätte Binsenflut nicht bemerkt, dass Muschelklang wieder begonnen hatte, zu sprechen, und konzentrierte sich schnell wieder auf sie. Zögerlich nickte sie, obwohl ihr das Kompliment falsch vorkam. “Ich rede nicht so gern”, gab sie schließlich zu. “Aber mit stürmischen Katzen kenne ich mich aus.” Sie dachte zurück an ihre eigenen Erfahrungen, heimlichen Treffen am Baumgeviert und der schier endlosen Energie ihres Bruders. Wenn sie all dies nicht gehabt hätte, wäre sie dann jetzt noch in sich gekehrter? So wie sie als Junges und als Schülerin gewesen war? “Ich kann gerne ab und zu mit dir schweigen”, fügte sie gedankenlos hinzu, bevor sie merkte, dass sie laut gedacht hatte. Panisch warf sie Muschelklang einen Blick aus geweiteten Augen zu und ruderte hektisch zurück. “Vergiss das. Wir sollten vielleicht versuchen noch einen weiteren Fisch zu fangen und dann zurück gehen.” Schließlich brauchte der Clan Nahrung und sie waren schon lang genug unterwegs.

reden | denken | Katzen


Erwähnt:
Angesprochen:
Ort:

Zusammenfassung:

Muschelklang
Muschelklang
Marschland

Spricht mit Muschel und ist begeistert von ihren Fähigkeiten.

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BeitragThema: Re: Marschland   Marschland - Seite 50 EmptyMo 05 Aug 2024, 21:37




RPG-Storyteam


Hochwasser

In der Nacht beginnt der Fluss an Geschwindigkeit zuzunehmen. Die Wassermassen drücken gegen die Ufer und unaufhörlich steigt der Wasserpegel. Steine, groß und klein, sowie Äste und anderes Geröll werden mitgerissen und können einer Katze schwere Verletzungen zufügen.

Das Marschland beginnt langsam aber sicher unter dem Wasser zu versinken, der Untergrund wird matschig, rutschig und man sollte aufpassen im Schlick nicht stecken zu bleiben! Auch die paar Hügel die höher gelegen sind sollten nicht als Zufluchtsort genutzt werden denn auch hier hat sich die Erde langsam mit Wasser vollgesogen.

Keine Katze sollte sich nun mehr hier herum treiben und wenn doch, nur erfahrene Schwimmer mit Kraft und Ausdauer - und selbst damit ist hier kein überleben mehr gesichert.

Das Marschland beginnt unter den Wassermassen zu verschwinden!

Code by Aurea


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BeitragThema: Re: Marschland   Marschland - Seite 50 EmptyDi 06 Aug 2024, 09:13



.:Knospenmeer:.

flussclan
kriegerin
#007
[Post spielt noch in der Blattleere]

Schneebart.
Knospenmeer konnte sich ein weiteres Kichern nicht verkneifen und duckte sich verspielt vor der drohenden Pfote ihres Freundes. Diese Auseinandersetzung, dieses Spiel, gab ihr für einen Moment den Komfort aus ihrer Jugend. Eine Unbeschwertheit, die ihr nur Fleckenbart geben konnte und von der sie nicht mal wirklich wusste, dass nur er dazu in der Lage war. Zu sehen wie sich ein Grinsen auf seinem Gesicht ausbreitete, ließ ihr Herz einen kleinen Hüpfer machen und sie spürte eine tiefe Wärme, die ihre Brust umfing und einen fröhlichen Ausdruck in ihren blauen Augen hinterließ. Hätten sie nur mehr Zeit für Momente wie diese, mehr Gelegenheiten, wie jetzt im Marschland zu spielen und einmal die zugefrorenen Flüsse und den Hunger zu vergessen. Doch Knospenmeer wollte sich nicht beschweren. Sie war zufrieden mit dem was sie hatte.
"Verzeih mir, ich wollte dich nicht erzürnen", säuselte Knospenmeer immer noch halb im Spiel und presste ihre Nase kurz gegen Fleckenbarts Wange. Auf seinen Vorschlag zum Aufbruch nickte sie jedoch. Die Nacht war hereingebrochen, schwarze Wolken türmten sich im Himmel und kündigten Regen an. Würde die Blattleere bald enden? Neugierig legte die braune Kriegerin den Kopf schief, ging jedoch nicht weiter auf ihre Vermutung ein und setzte sich stattdessen neben dem gefleckten Krieger in Bewegung. Ihre Ohren zuckten leicht, als sie seiner Stimme lauschte, ihren Fang zwischen den Zähnen baumelnd.
Die letzte Blattleere. Das war schon so viele Monde her und wenn Knospenmeer sich richtig erinnerte, war sie damals noch eine Schülerin gewesen, aufgeregt darüber, bald den letzten Schritt ihrer Ausbildung anzutreten. Fleckenbart hingegen war zu diesem Zeitpunkt schon zum Krieger ernannt und dennoch war er nie von ihrer Seite gewichen, damit sie gemeinsam ihre Schülerzeit abschließen konnten, auch wenn ihre Ernennung nicht zusammen stattfinden konnte. "Ich erinnere mich. Du bist doch damals ziemlich doll ausgerutscht, oder? Weil du einen Fisch unter dem Eis gesehen hast", schnurrte sie leise.

tbc: FlussClan-Lager


Erwähnt » Fleckenbart
Angesprochen » Fleckenbart


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.:Plätscherbach:.

flussclan
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#009
[Post spielt noch in der Blattleere]

Für eine kleine Weile beobachtete der große graue Kater die ehemalige SchattenClanerin. Ihre Bewegungen waren faszinierend, die Gedanken dahinter für ihn zu diesem Zeitpunkt noch unverständlich. Neugierig hielt sie ihre Nase am Boden, knabberte an kleinen Pflanzen mit einer Selbstverständlichkeit, von der Plätscherbach nicht wusste ob er sie als komisch oder interessant empfand. Hatte sie keine Angst, sich zu vergiften? Trotz dieser Frage ließ er es schweigend zu und begleitete sie ein Stück weiter ins Marschland hinein, wo das Wasser nicht mehr so stark über das Ufer trat und man stabiler stehen konnte. "Mh gute Frage", gab der Graue von sich "Eidechsen bevorzugen doch meist eher trockene, warme Orte. Ich kann mir vorstellen, dass es auf den Sonnenfelsen welche gibt." Es war nur eine Mutmaßung, denn Plätscherbach hatte noch nie probiert eine zu fangen oder jemals eine gegessen. Der FlussClan hielt sich von diesen Tieren meist fern und auch er glaubte, dass sie nicht sonderlich schmackhaft aussahen obwohl er ein Schuppenkleid durch die Fische gewohnt war. "Schmecken Eidechsen denn gut? Ich kann mir nicht vorstellen, dass wirklich viel Fleisch an diesen kleinen, mageren Körpern dran ist."
Vielleicht würde Starenlied ihm eines Tages eine Eidechse fangen, doch bist diese wieder aus ihren Löchern gekrochen kamen, musste erstmal die Sonne ins Territorium zurückkehren.

Plätscherbach war erfreut, wie interessiert Starenlied sich gegenüber dem FlussClan Territorium zeigte. Sie stellte Fragen, durchstreifte mit offenen Augen ihre Umgebung und ließ dabei nicht aus, auch ihm hin und wieder einen süßen Blick zufliegen zu lassen. Diese Blicke revidierte er mit einem schüchternen Lächeln, während er die Hitze zu verdrängen versuchte, die ihm bis in die Ohrenspitzen stieg. Sie war wirklich eine beeindruckende Kriegerin und vielleicht, so hoffte er, konnte sie ihm auch irgendwann mehr von dem SchattenClan erzählen. Ob es erlaubt wäre, dass verbrannte Territorium zu betreten? Bei diesem Gedanken kneteten seine Pfoten ein wenig verunsichert den morastigen Boden, doch er sammelte sich schnell um keine unnötigen Fragen in Starenlied hervorzurufen.
"Eine Maus?", wurde er aus seinen Gedanken gezogen. Die vom SchattenClan sollten also am besten schmecken? Belustigt über diese Aussage huschte ein schiefes Grinsen über seine Gesichtszüge, doch dann nickte er. "Wenn du das sagst, muss es stimmen. Ich freue mich darauf."
Dem Kater entwich ein leises Schnurren, ehe sein Blick langsam gen Himmel wanderte. "Es wird dunkel, wir sollten zurückkehren. Das nächste mal können wir uns den Rest des Territoriums ansehen, wenn du möchtest. Die Sonnenfelsen und den Fluss... vielleicht finden wir ja eine Eidechse." Er bemerkte kaum, wie ihm beim sprechen die Hitze von seinen Ohrenspitzen bis in die Wangen wanderte. Hatte er Starenlied gerade nach einen weiteren Verabredung gefragt? Er bezweifelte, dass sie diese Frage genauso auffasste wie er, doch normalerweise war Plätscherbach alleine unterwegs oder wartete darauf, bis andere Katzen von selbst auf ihn zukamen und ihn auf ihre Ausflüge mitnahmen. Starenlied hingegen... Es wäre schade zu warten. Schade eine weitere Chance verstreichen zu lassen, sie besser kennenzulernen und vielleicht in ihr eine wahre Freundin zu finden.
Schnell wandte er sein Gesicht ab, damit sie seine peinlichen Gedanken nicht erahnen konnte und streifte dann los Richtung FlussClan-Lager.

tbc: FlussClan-Lager


Erwähnt » Starenlied
Angesprochen » Starenlied


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BeitragThema: Re: Marschland   Marschland - Seite 50 EmptyDi 06 Aug 2024, 22:22




Muschelklang
FlussClan - Post 136 - Kriegerin
[Out Spielt noch in der Blattleere. Dementsprechend auch vor dem Hochwasser.]

Erleichterung machte sich in Muschelklang breit, als sie bemerkte, dass Binsenflut vielleicht überrascht bei ihren Worten war, nicht aber von ihnen verletzt wurde. Seitdem sie heute los gegangen waren, hatte sich die ältere Kriegerin stets darum bemüht, die braun gefleckte Kätzin nicht in eine unangenehme Situation zu bringen, da sie diese nicht aus ihrer stillen Art heraus zwingen wollte. Das, was sie gesagt hatte, war dementsprechend sehr gewagt gewesen, weshalb ihre Nase erwartungsvoll gezuckt hatte, während ihre Begleiterin die Worte verarbeitete.
»Das ist für den Clan auch bereichernd«, schnurrte Muschelklang in dem Versuch, die Spannung, die sich in ihr selbst aufgebaut hatte, leicht humoristische Art zu lösen. »Wenn alle so viel reden würden, käme kaum etwas zu Stande. Weil wir nicht mehr zum Nachdenken kämen.«
Warm blinzelte die grau gefleckte Kriegerin ihrer Clan-Gefährtin zu, dann wanderte ihr Blick kurz über den Fluss zu den anderen Clans. Der FlussClan war, so war zumindest ihre Meinung, ein recht ruhiger Clan. Es gab viele Katzen, die sich zurückzogen und es mieden, viel zu sprechen. Wie es anderen Clans damit erging? Welcher Clan war der lauteste?

Bei Binsenfluts nächsten Worten blickte die ältere Kriegerin überrascht auf. Da sie jedoch die Panik in den Augen der Anderen nicht übersehen konnte, zwang sich Muschelklang dazu, ihre Überraschung runterzuspielen, und ihre, möglicherweise, neue Freundin nicht abzuschrecken. Deshalb entschied sie sich auch dazu, erst einmal nichts zu dem Angebot der Kriegerin zu sagen, sondern sich auf das Fischen zu konzentrieren, wie Binsenflut es vorgeschlagen hatte.
»Einen weiteren?«, fragte Muschelklang leicht dramatisch, während sie sich demonstrativ dem Wasser zu wandte. »Ich fang dir noch zwei, pass auf.«
Wie zuvor auch blieb die Kriegerin starr am Ufer sitzen und blickte auf die Wasseroberfläche hinab. Der einzige Unterschied zu davor war ein Schwanzzucken, dass dazu einladen sollte, näher heranzukommen und genau zuzusehen. Muschelklang würde Binsenflut keineswegs dazu zwingen, es selbst einmal auszuprobieren, doch sie sollte sich auch dazu eingeladen füllen, sich diese Technik genauer anzuschauen.

In einer geschmeidigen, ruhigen Bewegung flog der Fisch an Land, und wenig später lag er neben seinem Vorgänger leblos auf dem Boden des Marschlands. Muschelklang saß bereits wieder an ihrer Position, die Pfote erneut bereit für den Schlag, als ihr grüner Blick kurz zu der Kriegerin, mit der sie hergekommen war, glitt.
»Ich würde mich geehrt fühlen, wenn du mich künftig wieder zu einem gemeinsamen Schweigen einlädst.«
Ehrlichkeit klang in ihrer Stimme mit, doch ihr Blick war schon wieder auf dem Wasser, als sie den Satz beendet hatte. Mehr hatte Muschelklang nicht zu diesem Angebot zu sagen, noch unwohler wollte sie diese Erinnerung nicht für ihre Clan-Gefährtin machen.
Blitzschnell sauste ihre Pfote wieder ins Wasser und triumphierend erlegte die gefleckte Kätzin den dritten Fisch ihres Ausflugs. Ein zufriedenes Schnurren polterte aus ihrer Kehle, während sie die drei Tiere betrachtete, und Binsenflut einen erfreuten Blick schenkte.

»Da werden sich einige Katzen drüber freuen. Vielleicht können wir auch etwas beim Heilerbau vorbeibringen. Da war doch dieser Schüler mit dem gebrochenen Bein... Fichtenpfote heißt er?«
Muschelklang kniff die Augen nachdenklich zusammen, während sie an den jungen Kater dachte, der nach dem Feuer ins FlussClan-Lager gebracht worden war. Er hatte sich noch vor dem Brand das Bein gebrochen, doch aufgrund der Gefahr konnte er erst im Baumgeviert behandelt werden. Wann er sich wohl dem Alltag im Clan anschließen würde?
»Ist er nicht zu früh ernannt worden? Ach, wie war das noch gleich...«
Die Fragen stellte Muschelklang eher sich selbst, und schließlich gab sie es kopfschüttelnd auf. Mit einem freundlichen Blick bedeutete sie Binsenflut, einen der Fische zu nehmen, da sie nicht alle tragen konnte, dann sammelte sie die übrigen zwei Fische auf. Sie war stolz auf ihre gemeinsame Arbeit, auf die kreative Lösung der Kriegerin, auf das gute, wenn auch wortkarge, Gespräch. Ob sie in den kommenden Tagen wieder etwas gemeinsam unternehmen würde?
Muschelklang hoffte es, denn sie hatte lange keine Freundschaft führen können, und wenn sie Binsenflut ihre Freundin nennen konnte, würde sie sich überaus glücklich schätzen.
Doch diesen Gedanken behielt sie für sich, während sie der braun-orangen Katze zurück zum FlussClan-Lager folgte.

»Tbc.: FlussClan-Lager [FC-Territorium]

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Starenlied
FlussClan - Post 29 - Kriegerin
[Out Spielt noch in der Blattleere. Dementsprechend auch vor dem Hochwasser.]

»Bei den Sonnenfelsen also...«, hauchte Starenlied etwas verträumter als noch zuvor. Vom Lager des FlussClans aus konnte man die grauen Felsen gut sehen, und sie sehnte sich danach, diese zu betreten und vielleicht etwas Sonne zu tanken. In den Geschichten der Ältesten hatte sie immer gehört, wie die FlussClan-Katzen sich nach einem harten Tag darauf ausstreckten und sich die Pelze aufwärmten. Nur als Jagdgebiet sollte es nicht allzu sehr taugen, so hatte sie das zumindest immer verstanden. Die Schwanzspitze der Kriegerin zuckte kurz, dennoch glaubte sie Plätscherbach wenn er meinte, dass dort Eidechsen sein könnten.
»Ich mag Frösche lieber«, gab die Kätzin dann zu und leckte sich verlegen die Brust. »Aber mein Vater, Kobrasand, mag Eidechsen, glaube ich, lieber. Ich bin mir aber nicht so sicher, er redet nicht gerne in Worten wie "Ich mag..." oder "Ich finde gut...". Er ist da eher kühl und gelassen. Ein bisschen wortkarg.«
Starenlieds Haltung wurde etwas ernster, sie fuhr aus ihren Schnuppereien hoch und sah ihren Begleiter mit großen, peinlich-berührten Augen an.
»Er ist seinem Namen sehr ähnlich. Wenn er keine Beute wittert, begegnet man ihm auch nicht. Aber wenn etwas seine Aufmerksamkeit erst einmal gepackt hat, stürzt er sich begierig darauf, wie eine Kobra.«

Die Ohren der jungen Kriegerin zuckten nervös, während sie an ihren Vater dachte. Der gelb getigerte Krieger tat sein Bestes, während er im FlussClan war, und jetzt, nachdem sie über ihn gesprochen hatte, fiel Starenlied ein, dass Kobrasand, als wortkarger Krieger, vielleicht Schwierigkeiten damit hatte, neue Beziehungen aufzubauen. Sie würde mit ihrem Vater demnächst etwas unternehmen, so viel stand für die gemusterte Kätzin fest.
»Viel Fleisch ist nicht dran. Und genau wie clanfremde Katzen Fisch zunächst seltsam finden, sind Eidechsen gewöhnungsbedürftig. Doch wenn man sich erst einmal auf sie einlässt, schmecken sie eigentlich sehr besonders.«
Starenlied grinste zu dem Kater auf.
»So besonders wie der beste Fisch des FlussClans.«
Als Plätscherbach erwähnte, wie spät es geworden war, gähnte Starenlied demonstrativ. Es war so, als hätte der Krieger etwas in ihr wach gekitzelt, denn ihr Körper reagierte augenblicklich mit verschiedenen Signalen der Müdigkeit. Die Augenlider wurden ihr schwer, ihre Muskeln wurden etwas steifer und ein Gähnen folgte dem anderen.
Dennoch - sie wusste nicht warum, aber so war es - war sie ein wenig enttäuscht bei dem Gedanken, jetzt nach Hause zu gehen. Sie hatte einen netten Kater kennengelernt, und jetzt hoffte sie, dass sie Freunde werden könnten. Dass sie jetzt also nicht weiter das Territorium erkundeten, war schwer für sie zu akzeptieren.

Doch Starenlied blickte überrascht auf, als Plätscherbach sie dazu einlud, mit ihm die Sonnenfelsen und den Fluss genauer zu erkunden. Nicht jetzt, nicht heute, aber so bald wie es nur möglich war. Aus der etwas enttäuschten Miene wurde ein breites Lächeln, und sie schaffte es nur knapp, nicht gleich vor Freude einen Satz zu machen. Ihr war auch klar, dass es klüger war, wenn sie sich im FlussClan weiter umsah und weitere Freunde suchte, doch warum sollte sie das tun, wenn sie mehr Zeit mit jemandem verbringen konnte, mit dem sie sich bereits gut verstand?
»Vielleicht«, lächelte Starenlied. »Oder ich fange meinen ersten Fisch. Es steht alles offen.«
Die Kriegerin zwinkerte Plätscherbach vergnügt zu und wählte auf dem Weg ins Lager ein erheitertes Tempo. Sie glaubte zwar nicht, dass sie beim ersten Versuch zu fischen erfolgreich sein würde, doch Starenlied wollte es gerne versuchen. Ob der Krieger ihr die Geheimnisse des Fischens näher bringen wollte? Sie würde es wohl bald genug erfahren.

»Tbc.: FlussClan-Lager [FC-Territorium]

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