Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Heideland mit Bach Do 01 Aug 2024, 22:24
Eulenschwinge
🫧 26 🫧 Krieger 🫧 WiC 🫧 #007 🫧
[spielt noch im Winter]
Eulenschwinge gönnte sich ein zufriedenes Grinsen als er merkte wie das Beutetier nun zwischen ihm und Krähenwind gefangen war. Panisch schlug es wirre Haken ohne jedoch entkommen zu können. Kurz darauf gruben sich auch bereits schon die Zähne der Kriegerin in das Kaninchen und vollendete damit ihre Jagd. Der helle Kater verlangsamte nun seine Schritte, bis er vor ihr stehen blieb. Ein leichtes Schmunzeln lag in seinem Gesicht als sie ihm ihren Fang so präsentierte. "Gute Jagd", lobte er und betrachtete zufrieden das Kaninchen. Das würde sicher mehr als nur einen Magen füllen können!
Ein wenig war er außer Atem, doch bei weitem nicht so sehr wie noch zuvor nach ihrem Wettrennen. Krähenwind war da einfach eine größere Herausforderung gewesen als das Kaninchen. Amüsiert bei dem Gedanken zuckten kurz seine Schnurrhaare, ehe es in ein Lachen überging, als die Kriegerin ihm mit ihrem Schweif über das Gesicht wischte. "Das sind wir", stimmte er ihr munter zu und trat etwas näher um spielerisch seinen kopf leicht gegen ihren zu stoßen. "Es wird mehr als nur einen Magen füllen und das ist die Hauptsache", stimmte er ihr zu und nickte.
Im Anschluss versuchten sie sich noch an einer weiteren Jagd, doch konnten leider nichts mehr finden. Daher machten sie sich nun langsam auf den Heimweg. Als Gentle-Kater trug er natürlich das Kaninchen, damit Krähenwind es nicht musste und den Weg genießen konnte. Dabei liefen sie so nahe beinander, dass er ihre Bewegungen unter dem Fell spüren konnte. Dabei lauschte er ihren Worten und stimmte mit einem Schnurren hinzu: "Ja, dann wird es wieder leichte für uns alle".
Die sich nähernde Blattfrische war immer etwas besonderes, aber wer wusste es schon. Vielleicht würde sie dieses Mal noch auf eine andere Weise besonders werden. Zumindest dachte er darüber nach ehe er das Kaninchen - welches er zum Sprechen kurz abgelegt hatte - nun wieder aufnahm und leicht seinen Schweif um den von Krähenwind schlang. Bisher schien sie sich nicht an seiner Nähe zu stören und vielleicht würde sie sogar irgendwann seine Gefährtin werden. Doch im Moment genoss er einfach erst einmal nur die Zeit, die er mit der Kriegerin verbringen konnte und die Tatsache, dass er es geschafft hatte sie wieder aufzuheitern.
--> WiC Lager [nächster Post ist dann wieder zur aktuellen Zeit]
Interagiert mit: Krähenwind Erwähnt: / Zusammenfassung: schließt erfolgreich die Jagd mit Krähenfeder ab. Gratuliert ihr und macht sich nach einem gescheiterten zweiten Versuch mit ihr auf den Heimweg. Spricht mit ihr und denkt mal wieder darüber nach, dass er diese Blattleere vielleicht sogar eine gefährtin haben könnte
» Why use force when manipulation is far more interesting? «
-Spielt noch in der Blattleere-
Erleichtert, endlich etwas Ruhe erwarten zu können, schlüpfte Rotsturm durch das gefrorene Gras. Das gute am Territorium des WindClans war, dass man sich - egal zu welcher Zeit - nie mit lästigen Wurzeln oder knarrenden Büschen rumschlagen musste. Auch wenn sein Pelz nicht gerade proaktiv für die Blattleere war, konnte das Rotsturm herzlichst egal sein. Was hätte er den tun sollen? War ja nicht so, dass er seine Farbe ändern konnte wie er lustig war.
Mit einem tiefen Atemzug sog er die eisige Luft durch die Nase, auf der Suche nach der leisesten Spur Beute. Doch auch wenn seine Sinne auf die Jagd fokussiert waren, konnte er nicht das gleiche von seinen Gedanken behaupten. Noch immer hing er mit dem Kopf beim Glut Duo. Was die Beiden wohl gerade trieben? Irgendwie konnte sich der Kater gut vorstellen, dass die zwei es nicht lange ohne einander aushalten würden. Bestimmt wäre es Schlangenglut, der die Kätzin wie ein ausgehungertes Tier aufsuchen würde. Ob er ihr noch einmal etwas vor dichten würde? Oh Glutwolke, du bist so schön wie eine Blume zur Blattgrüne? Bha. Selbst diese Worte zu denken ließ seinen Pelz zu Berge stehen.
Kopfschüttelnd versucht er sich wieder auf die Jagd zu konzentrieren. Hier und da dachte der Kater den Hauch von Beutetier aufzuschnappen, doch eine richtige Spur brachte er nicht zusammen. Wie zu erwarten, hatte sich wohl alles verkrochen bei dieser Kälte. Verständlich. Ich wäre jetzt auch lieber im warmen Bau. Die Nase in die Luft haltend holte er noch einmal Luft, öffnete die Lefzen um besser wahrnehmen zu können. Da war er wieder, der Hauch an Beutetier dass er noch nicht richtig zuordnen konnte. Für ein Kaninchen roch es zu scharf, viel mehr hatte er die fahle Spur einer Maus oder Ähnlichem. Ob er sie finden konnte?
Angesprochen: // Erwähnt: Glutwolke, Schlangenglut Zusammenfassung: Kann sich nicht wirklich auf die Jagd konzentrieren.
Schlangenglut war sehr unkompliziert. Glutwolke betrachtete den gelben Kater, der so oft solch lustige Aussagen von sich gab, dass sie nicht verhindern konnte, hin und wieder mit zuckenden Schnurrhaaren in seine Richtung zu blicken. Doch wenn die Kätzin darüber nachdachte, dann waren seine Worte zwar manchmal überwältigend und äußerst seltsam, doch wenn sie ihn jetzt so sah, erkannte die Kriegerin, dass er ein sehr freundlicher, simpler Krieger war. Und sie meinte simpel nicht als Beleidigung. Es steckte viel in Schlangenglut, dass sich noch entdecken ließ. Doch wenn sie darüber nachdachte, wie er sich verhielt, dann wünschte sich der Krieger doch auch nur Harmonie und Freundschaft oder nicht?
Glutwolke schlich sich über den kalten Boden ihres Territoriums, während sie den Krieger an ihrer Seite wusste. Je weiter sie sich - so glaubte die Katzen zumindest - von Rotsturm entfernte, und sich auf die Aufgabe konzentrierte, desto mehr entspannte sich die Kriegerin auch. Vielleicht lag es aber auch an der Gesellschaft von Schlangenglut, die ihr, zu ihrer Überraschung, gut tat, wenngleich sie von seinen Komplimenten überfordert gewesen war. Die beiden WindClan-Katzen folgten der Spur, bis sie das Kaninchen im Blick hatten. Flach presste die orangene Kriegerin sich auf den Boden, wollte mit ihrem flauschigen Fell nicht allzu sehr auffallen. Da erging es ihrem Partner wohl nicht gerade besser, und wenn sie darüber nachdachte, vermutete sie, das auch Rotsturm mit seiner Fellfarbe stark hervorstach.
»Klingt gut«, wisperte Glutwolke Schlangenglut mit ernstem Ton zu. Sie respektierte ihn für seine Idee und dafür, dass er sich die Zeit genommen hatte, um einen Vorschlag zu bringen. Zuvor hatte sie das Gefühl bekommen, dass er diese Jagd vielleicht nicht ernst nahm, doch der Krieger schien doch seinen Verpflichtungen nachzugehen, wie sie es alle taten. »Ich warte hier.« Demonstrativ kauerte sie sich hin, schlich etwas weiter und suchte sich eine gute Stelle, von der aus das Kaninchen sie nicht direkt sehen würde, und von der aus sie schnell eingreifen konnte. Dann nickte Glutwolke dem Krieger entschlossen zu und spielte mit ihren Krallen.
Zusammenfassung der Geschehnisse
Glutwolke geht eine Partnerjagd mit Schlangenglut ein und bemerkt dabei, wie ruhig sie sich bei ihm fühlt. Sie ist zudem beeindruckt, dass er einen ernsthaften Vorschlag macht, nachdem sie davor das Gefühl bekommen hat, dass er eher unangenehme Kommentare und Unsinn murmelt. Ist bereit, das Kaninchen, dass er ihr zutreiben möchte, zu fangen.
Thema: Re: Heideland mit Bach So 04 Aug 2024, 17:24
Heckenpfote
WindClan | Schülerin |#010
-->Alter Dachsbau
Es war nicht leicht für die junge Schülerin mit Spinnenlied Schritt zu halten, doch Heckenpfote schaffte es irgendwie, auch wenn sie völlig außer Atem war. Nur am Rande bekam sie mit wie Spinnenlied ihr erklärte das dies das Heideland und ihr übliches Jagdgebiet war. Heckenpfote sah sich gespannt um und versuchte sich alles genau einzuprägen. Es war wunderschön und noch dazu kamen hier die Kaninchen und Hasen her die sie so gerne aß. Vielleicht würden die beiden ja ein Kaninchen erlegen und könnten es heute Abend essen. Bei diesem Gedanken lief ihr bereits das Wasser im Maul zusammen. Jetzt war nicht die Zeit um an Essen zu denken, auch wenn ihr Magen schon rebellierte, weil sie bisher nichts gegessen hatte. Sie schüttelte den Kopf und beobachtete ihre Mentorin. Wie konnte Spinnenlied nur so sachte auftreten, dass die Pflanzen nicht zerstört wurden? Heckenpfote hingegen walzte alles nieder wo sie ihre Pfote nur absetzte. Bedrückte sah sie auf ihre Pfoten die jeden Grashalm zerdrückten, egal wie sehr sie sich anstrengte. Als Spinnenlied ihr eine Aufgabe stellte, blickte Heckenpfote sie seitlich an und spitzte die Ohren. Sie sollte auf die Geräusche um sich herum achten? Ihre Ohren rauschten, nur von ihrem schnellen Atem und dem Blut das durch ihre Venen schoss. Wie sollte sie das anstellen? Heckenpfote konzentrierte sich auf ihre Atmung, dabei geriet sie allerdings in Rückstand zu ihrer Mentorin. Laufen und horchen, war wirklich nicht einfach. Sie konnte einen Vogel ausmachen, dass war allerdings auch schon alles. Als Spinnenlied nun gänzlich stehen blieb und von ihr drei Geräusche aufgezählt haben wollte, blieb die junge Schülerin ebenfalls stehen und atmete tief durch, dabei fiel ihr ein weiteres Geräusch auf. Naja zwei waren besser als keines oder? "Ich habe einen Vogel gehört und den Wind der durch das Gras weht." antwortete sie und sah Spinnenlied entschuldigend an, da sie nur die beiden Sachen aufzählen konnte.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Spinnenlied Angesprochen: Spinnenlied Ort: Heideland mit Bach Zusammenfassung:Erster Ausflug mit Spinnenlied.
Die Aufforderung in Spinnenlieds stechenden Bernsteinaugen war kaum zu übersehen. Prüfend durchbohrten sie die kleine Heckenpfote, um ihre Antworten und somit ihre Fähigkeiten herauszukitzeln. Umso entrüsteter war die weißgraue Kriegerin über die lasche Antwort, die die braune Kätzin ihr vorlegte. "Wind, der durch das Gras streicht?", brummte sie "Inwiefern soll das ein nützliches Geräusch sein? Wir sind hier im WindClan Territorium, hier weht die ganze Zeit Wind? Unser Clan heißt schließlich WindClan..." Ihre Ohren zuckten missgünstig, doch so schnell ihr Temperament hochgefahren war, so schnell segelte es auch wieder gen Boden. Knapp holte die schlanke Kätzin tief Luft und spitzte dann nochmal kaum merklich ihre Ohren, wobei ihre rechtes Ohr leicht bebte. "Du hast also nur eins entdeckt", stellte sie klar "Aber wenn du genau horchst, ist da viel mehr. Das Heideland ist voller Leben. Wenn du still bist, hörst du ganz in der Nähe ein Kaninchen scharren. Das Zirpen der Grillen bist du wohl schon so gewöhnt, dass es dir nicht mehr auffällt, doch es verrät uns das keine Gefahr in der Nähe ist und die Nacht ruhig sein wird." Sie schwieg um Heckenpfote für einige Augenblicke den Geräuschen zu überlassen, die sie ihr gezeigt hatte. Spinnenlied wusste, dass es eine Weile dauern konnte bis sie lernte all die Fährten einschätzen und unterscheiden zu können und dennoch war ihr lange nicht mehr so eine wenig liebevolle Antwort unter die Nase gekommen. Wäre sie doch wenigstens ehrlich gewesen und hätte zugegeben, dass sie nur ein Geräusch gehört hatte~ "Und jetzt wo du mit den Geräuschen vertraut bist, versuche deine Sinne zu kombinieren. Du hörst das Kaninchen zwar, aber riechst du es auch? Wo denkst du verläuft seine Spur und was tut es gerade? Das sind alles Fakten, die du nur mit deinem Gehör und deinem Geruch ausmachen kannst." Der Duft des Kaninchens war stark. Er vermischte sich mit einer kräftigen Note von frischer, feuchter Erde woraus Spinnenlied schloss, dass es sich gerade einen Bau grub. In wenigen Augenblicken würde es unter der Erde verschwunden und die Chance auf eine Jagd verpasst sein, doch die Kriegerin zwang sich dazu ihre Krallen ruhig zu halten. Die Lektion, die sie Heckenpfote mitgeben wollte bezog sich vorerst nicht auf die aktive Jagd, denn wie sollte das auch funktionieren, wenn sie ihre Beute nicht einmal aufspüren konnte? "Am besten schließt du deine Augen...", flüsterte Spinnenlied "Und lässt seine Umgebung auf dich wirken. Du brauchst sie nicht, um die Fährten zu sehen die überall um uns herum sind. Die Gefahren, die Düfte, die Beute..." Auch Spinnenlieds Augen schlossen sich für einen Moment, während sich ein detailliertes Bild hinter der Schwärze ihrer Lider abzeichnete. Spuren, geformt aus Geräuschen und Gerüchen. Es war so unheimlich einfach.
Erwähnt » Heckenpfote Angesprochen » Heckenpfote
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Erleichterung durchströmte den gelben Kater, als Glutwolke seiner Idee zustimmte. War das ein Zeichen des Vertrauens? Aufgeregt wie ein Schüler, aber mit einem gelassenen Grinsen in seinem freundlichen Gesicht, duckte er sich tiefer zwischen die frostige Heide und gab der roten Kriegerin ein freudiges Signal mit seiner zuckenden Schweifspitze. Nochmals prüfte er genaustens die Luft, uneinsichtig sich auch nur einen Fehler zu erlauben und schob sich dann mit seinem auffälligen Körper voran. Der Schnee ließ ihn auffallen wie ein bunter Hund, es blieb also nur wenig Momentum sich wirklich anzuschleichen, bevor das Kaninchen ihn bemerken würde. Also rappelte sich Schlangenglut schnell auf, hielt seine Schultern und seine Hinterläufe angespannt, während seine bernsteinfarbenen Augen mit hoher Konzentration das Tier fixierten. Es stand mit dem Gesicht abgewandt, doch nur ein Drehen des Kopfes würde seinen Jäger verraten. So hielt Schlangenglut nicht lange Inne. Mit einem kräftigen Stoß verließ er den Erdboden und wirbelte dabei Schnee, Dreck und Gras aus das seine langen Krallen aus den Boden gerissen hatten. Das Kaninchen reagierte schnell. Mit einem panischen Schnaufen bewegte es seine flinken Beine und schlug einen Haken in die Richtung von Glutwolke. Der Plan ging also auf. Zufriedenheit machte sich in dem gelben Krieger breit, als er mit blitzenden Zähnen und wehendem Pelz dem Kaninchen folgte und schließlich schlitternd zum Stehen kam, als es in dem Gebüsch verschwand in dem Glutwolke bereits mit ausgefahrenen Krallen wartete. Ein Erfolg? Sein Herz pochte ihm bis zum Hals und er fühlte sich lebendig. Dennoch kam in ihm eine Frage auf, die nichts mit dieser Jagd zu tun hatte - Warum war Glutwolke zu ihm gekommen? Das orangene Funkeln ihres Pelzes war immer eine erfrischende Überraschung, ein unverwechselbarer Anblick. Er wusste nicht, ob es ihr gefallen hatte als er seine Gedanken ihr gegenüber aussprach, doch Schlangenglut war nicht die Art von Katze die viel darüber nachdachte. Am liebsten war er ehrlich und die Nähe zu Glutwolke, ihr Vertrauen, stimmte ihn zufrieden. Die gemeinsame Jagd war nur ein weiterer Anreiz für ihn sie besser kennenlernen zu wollen und so fasste er einen Entschluss, der seinen ganzen Körper vor Nervosität kribbeln ließ. Mit einem tiefen Atemzug schlüpfte er zurück an ihrer Seite um zu schauen, ob sie erfolgreich gewesen war.
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Oh wie gern Rotsturm seine Zähne in ein fettes Kaninchen graben wollen würde. Er konnte es förmlich auf der Zunge spüren, wusste., dass es hinunter gleiten würde wie Butter. Doch um dieses Szenario zu verwirklichen musste der arrogante Kater wohl erst etwas fangen - etwas, mit dem er bisher keinen Erfolg hatte.
Frustriert peitschte er einmal quer mit dem Schweif, als er sich einen halbwegs abgedeckten Grasfleck suchte und sich dort hinlegte. Das Kaninchen - oder besser gesagt dessen Spur - hatte er wieder verloren. Und dabei war er schon so knapp dran gewesen! Er wusste es einfach. Fast so, als hätte er das Biest mit den Hinterbeinen schon klopfen hören. Doch Weder der Hauch von Beute noch Blickkontakt zu jener war vorhanden, also hatte sich der Kater frustriert in eine Ecke verzogen um dort zu schmollen. Natürlich würde sich Rotsturm das nicht selbst eingestehen, doch die gefrorenen Grashalme waren immerhin hoch genug, damit man den Kater nicht sofort beim Faulenzen erwischte. Sollten die beiden Turteltauben halt jagen! Was die Zwei wohl gerade trieben? Rotsturm hoffte, es würde einen Haufen Firschbeute beinhalten, denn er würde heute keine Kralle mehr rühren. Gelangweilt legte er den Kopf zwischen die Pfoten und schloss die Augen. Hoffentlich würde er wach werden, ehe die
Angesprochen: // Erwähnt: Das Glut Duo idr. Zusammenfassung: Langeweilt sich und schläft ein
Glutwolke verspürte die gleiche Ruhe, die sie dank Schlangengluts ehrlichem Vorschlag und dem Gefühl der Jagd erlangt hatte. Aus ihrem Versteck heraus konnte sie den sandfarbenen Kater kaum erkennen, doch das, was sie sah, bestärkte sie in diesem Gefühl und gab ihr die Sicherheit, dass sie gleich gebraucht werden würde. Die Kriegerin spielte noch eine Weile mit ihren Krallen, die Ohren gespitzt, um ganz genau mitzubekommen, ob etwas geschah oder nicht. Das panische Geräusch, dass das Kaninchen von sich gab, erweckte Glutwolkes Aufmerksamkeit. Sofort hörte sie auf, mit ihren Krallen zu spielen, und wartete gespannt auf die Ankunft der Beute. Die lauten Schritte kamen schnell näher, und plötzlich raschelte ihr Gebüsch. Glutwolke grinste, auch wenn es sie überraschte, dass das Kaninchen ihr so schnell und leicht in die Pfoten gelaufen war. Sie machte sich keine Gedanken darüber, als sie es mit ihren Krallen packte, zu Boden drückte und mit einem schnellen, präzisen Biss in den Nacken tötete.
Warm lief das Blut des Tieres auf ihre Zunge. Zufrieden packte Glutwolke es noch etwas fester, zog sich mit der Beute aus dem Gebüsch zurück und hielt es Schlangenglut hin. Der gelbe Kater hatte bestimmt auf sie gewartet, um zu erfahren, ob die Jagd erfolgreich verlaufen war. Den gemeinsamen Erfolg in den letzten Zügen der Blattleere durften sie durchaus genießen. Vor dem Krieger legte Glutwolke die gemeinsame Beute ab. Als sie zu ihm aufblickte, huschte ihre Zunge schnell über ihre Lefzen, um das Blut des Kaninchens zu entfernen. »Guter Fang«, schnurrte sie leichthin, ihre Anspannung nun vollkommen verflogen. Obwohl ihr der Kontakt zu anderen Katzen schnell ermüdend vorkam, war diese Patrouille, trotz Rotsturms Launen, erfrischend und je länger sie dem hellen Gesicht von Schlangenglut entgegenblickte, desto leichter hüpfte ihr Herz. »Deine Idee hat ganz wunderbar funktioniert, ich hab' nicht gedacht, dass es so willentlich in meine Pfoten springt.« Glutwolke betrachtete das Kaninchen für einen Moment, dann schüttelte sie den Kopf ein wenig und suchte wieder den Blick des Kriegers. »Möchtest du vielleicht nach einer weiteren Spur mit mir suchen? Wer weiß, ob Rotsturm etwas gefangen hat, und ein Fang macht kaum jemanden satt.« Etwas verlegender und leiser fügte sie, »Und wir sind ein gutes Team«, hinzu.
Zusammenfassung der Geschehnisse
Glutwolke fängt das Kaninchen, das Schlangenglut ihr zugetrieben hat, mit Leichtigkeit. Zufrieden fragt sie ihn - etwas verlegen -, ob sie noch nach weiterer Beute suchen sollen.
Ein Schnurren drang aus der Kehle des gelben Kriegers, als ihm Glutwolke zusammen mit dem Kaninchen entgegenkam. In ihren Augen funkelte Zufriedenheit, ein Ausdruck, der auch auf Schlangenglut abfärbte und ihm etwas Ruhe schenkte. Seine Ohren zuckten verzückt, als sie erzählte wie wunderbar die Idee funktioniert hatte und er konnte nicht anders, als verlegen abzuwinken. "Deine Anziehungskraft auf Kaninchen ist vermutlich gewaltig! Ich hätte diese Jagdtechnik mit niemand anderen anwenden können, als mit dir." Seine Schnurrhaare kräuselten sich belustigt und er wandte sich den Fang zu, um ihn zu beäugen. Ein saftiges Stück Fleisch in der Blattleere... Der Clan würde Freudensprünge machen bei dem Anblick. Noch immer kribbelte die Nervosität in seiner Brust, die er Glutwolke gegenüber empfand, denn seine Gedanken suchten weiterhin nach den richtigen Worten. So konnte man deutlich sehen wie überrumpelt er war, als die flauschige Kriegerin ihn um eine weitere Jagd bat. Sie nannte ihn und sie, sie Beide, ein gutes Team? "Ja?", war seine erste Reaktion, doch dann grinste er "Ja! Wir sind ein gutes Team!" Ein sonniger Ausdruck verteilte sich auf seinen Gesichtszügen, als er Glutwolke verträumt entgegenblickte. "Ich würde liebend gerne noch eine weitere Spur mit dir suchen, doch es wird spät und der Himmel sieht so aus, als würde bald ein kräftiger Regen hereinbrechen", erklärte er bedauernd "Doch Glutwolke, ich wollte dich sowieso etwas fragen... Hättest du vielleicht - also unter Umständen - Lust nochmal mit mir auf eine Patrouille zu gehen?" Die gelben Pfoten kneteten nervös den schneebedeckten Boden. "Ich meine, nur wir Beide...?" Hitze kroch Schlangengluts Wangen hinauf, doch er bereute keines seiner Worte. Mehr als Nein konnte sie nicht sagen und wie um alles in der Welt sollte der Kater diese hervorragende Gelegenheit verstreichen lassen? Das würde er sich niemals verzeihen.
Erwähnt » Glutwolke Angesprochen » Glutwolke
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Schlangengluts Freude war ansteckend, und die Kriegerin konnte nicht anders, als ihm ein breites Lächeln zu schenken. Er war ein guter Kerl, so viel stand fest, und beinahe hätte sie ebenfalls so gejubelt wie er, doch Glutwolke war nicht die Kätzin fürs Jubeln. Strahlend und schnurren waren mehr ihr Ding. Die Freude der langhaarigen Kätzin wich allerdings ein wenig, als der Krieger eine weitere Jagd ablehnte. Zwar verstand sie, warum der goldene Kater sich so entschied, doch Glutwolke hatte sich gerade so in die Jagd vertieft und diese genossen, dass seine Antwort nicht gerade zufriedenstellend war. Dennoch nickte die Kriegerin, nahm diese Entscheidung hin, denn überzeugen konnte und wollte sie ihn auch nicht. Gerade wollte sie ihre Enttäuschung darüber in Worte fassen, als Schlangenglut auch schon weiter sprach. Seine plötzliche Nervosität verwirrten Glutwolke, doch der Grund dafür war überraschend süß - zumindest empfand sie so. Der Krieger wollte nochmal mit ihr rausgehen, nur mit ihr. Verlegen schnurrte die orangerote Kätzin, deren Ohren aufgeregt zuckten. »Ja«, hauchte die Kriegerin plötzlich sehr aufgeregt. Sie spürte, dass das hier eine besondere Frage war, und obwohl sie sich davor fürchten sollte, war keine andere Antwort in ihrem Kopf, und sie hatte das Gefühl, als gäbe es nichts, worüber sie sich so sicher war. »Das würde mir sehr gefallen.« Die flauschige Kätzin verfiel in ein Schweigen, während dem sie dem Krieger nur hier und da ein Lächeln schenken konnte. Doch es fehlte ihr an Worten, bis ihre Pfoten kalt wurden.
»Wir sollten heim«, flüsterte Glutwolke endlich. Sie wollte den Moment nicht kaputt machen, doch wenn sie nicht bald umkehrten, würde das Lager in Aufruhr geraten. Auch wollte sie Rotsturms Beschwerde darüber, dass sie ewig hier standen, nicht ertragen. »Morgen dann?« Die Frage schob sie ganz nervös hinterher, suchte Schlangengluts Blick und darin die Bestätigung. Wenn er am nächsten Tag mit ihr Jagen wollte, würde sie zwar vor Aufregung nicht schlafen können, doch dann hätte sie etwas, auf das sie sich freuen könnte. Nur langsam hob sie das Kaninchen auf und bewegte sich von dem Kater fort. Nach einigen Schritten blieb die Kriegerin allerdings stehen, um ihm einen Blick zuzuwerfen. Würde er kommen? Neben ihr laufen? Sie hoffte es insgeheim, auch wenn diese Aufregungsgefühle sie verwirrten. Wie konnte sie so aufgeregt sein, aber nicht vor Stress sterben, wie sie es sonst tat? Was machte Schlangenglut besonders? Als die Kriegerin Rotsturm erreichte, erklärte sie kurz, dass sie zurückkehren würden, dann trabte sie Richtung Lager. Mehr hatte sie dem roten Kater nicht zu sagen, und so wie die Stimmung war, würde er sich auch so eine Meinung bilden. Das konnte der arrogante Kater am besten.
Tbc. »WindClan-Lager [WiC-Territorium]
Zusammenfassung der Geschehnisse
Glutwolke wird von Schlangenglut zu einem Date eingeladen und stirbt daraufhin fast vor Aufregung, doch es fällt ihr sehr leicht, der Einladung zuzusagen. Dann macht sie sich auf den Heimweg, sucht auf dem Weg dorthin Rotsturm, doch länger bleibt sie nicht mehr auf der Jagd.
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[Spielt noch in der Blattleere]
Rotsturm ließ seine Jagdgefährten hinter sich, während sie sich durch das dichte Wintergeäst mühten, ihre Augen gierig auf jede kleine Bewegung im Unterholz gerichtet. Sie waren begeistert von der Jagd - oder in Schlangengluts Fall auch anderen Dingen - die Luft gefüllt mit ihrem Eifer. Rotsturm aber fühlte eine andere Art von Verlangen: das Bedürfnis nach Ruhe und einem Moment für sich allein. Der Kater wickelte sich in seine eigene Wärme, sein Pelz flauschig und dicht genug, um den eisigen Wind abzuwehren, der über das kahle Moor pfiff. Der Schnee schmiegte sich kühl, aber angenehm um ihn herum, und er spürte, wie seine Muskeln sich entspannten, die ständige Anspannung, die die Nähe dieser Idioten mit sich brachte, langsam aus seinem Körper wich.
"Nur ein kurzes Nickerchen", versicherte er sich selbst, während er den Geräuschen des Territoriums lauschte.Er versank tief in den Schlaf, weit weg von den nichtssagenden Augen seiner Clanmitglieder, in einem kleinen, versteckten Paradies, geschaffen aus Schnee. Hier, in diesem Moment, gehörte Rotsturm ganz sich selbst, frei von Pflichten, nur seine eigenen Bedürfnisse stillend. Doch im Hinterkopf behielt er die Zeit im Auge, wissend, dass die Beiden zeitnah nach ihm sehen würden. Bis dahin würde er jede Sekunde der Ruhe genießen und tief atmend schloss er die Augen. Als Rotsturm gähnend das Maul aufriss, war die Sonne bereits gewandert. Für den Bruchteil einer Sekunde flackerte Panik in dem Kater hoch, doch er erkannte anhand des makellosen Schnees um ihn herum, dass noch Niemand nach ihm gesucht hatte. Nun ja, besser gesagt hatte ihn noch Niemand gefunden.
Er streckte sich, genüsslich, gähnte ein weiteres Mal und leckte sich einige Male über die Pfoten. Gerade, als er sich den Schnee aus dem Pelz schüttelte und aus den hohen Halmen kroch, konnte er Pfotenschritte näher kommen hören. Verzückt - und ausgeruht - stolzierte er mit aufgerichtetem Schweif auf Glutwolke zu. Ein Kaninchen baumelte in ihrem Maul und mit einem falschen Grinsen nickte Rotsturm der Kriegerin zu. "Sieh mal einer an, das Kaninchen muss ja wirklich einen schlechten Tag gehabt haben, um sich von dir fangen zu lassen.” Er strich an der Kätzin vorbei, nahm sich aber nicht noch einmal an ihr herab zu sehen. Auch wenn die Kriegerin ihn nicht beachtete, so konnte er sich die Genugtuung nicht nehmen sie indirekt zu schickanieren. “Ich hoffe doch ihr Beide hattet Spaß? Meine Pfoten sind heute leider leer.” Rotsturm empfand keinen Scham darin - sollten sie ruhig denken was sie wollten. Er hatte nicht das Gefühl, dass die Kätzin genug Pfiff hatte ihn für seine offensichtliche Faulheit an den Pranger zu stellen - weder dachte er, dass Schlangenglut genug Gripps hatte, seine Worte zu hinterdenken.
So oder so streunerte er, mit hoch erhobenen Schweif, hinter den Beiden hinter her. Wie er sich auf eine leckere Maus freute! Vielleicht würde er sich auch Glutwolkes Kaninchen holen. Ja, die Idee gefiel ihm. Mit einem Grinsen lief er hinter ihnen her.
TBC WindClan Territorium | WindClan Lager
Angesprochen: Glutwolke, Schlangenglut Erwähnt: Glutwolke, Schlangenglut Zusammenfassung: Langeweilt sich und schläft ein
Der junge Krieger versuchte seinen Enthusiasmus ein wenig zu zügeln, was ihm deutlich schwer fiel in Anbetracht seines hämmernden Herzens und den Glücksgefühlen, die sich begleitet von einem elektrisierenden Kribbeln in seinem Körper ausbreiteten. Fast hätte er geglaubt, sie würde seiner Frage nicht zustimmen. Schließlich wirkte sie nicht gerade wie eine Kätzin die viel Zeit für Kater aufopferte, doch für ihn schon. Bei ihm lächelte sie und Schlangenglut war wie verzaubert von diesem Anblick. Die meiste Zeit beobachtete man Glutwolke eher zurückgezogen, begleitet von einer unruhigen Nervosität, die bei jedem ungewöhnlichen Ereignis in ihren gelbgrünen Augen aufblitzte. Doch jetzt funkelte darin nur eine liebevolle Freude, die der goldene Krieger glücklich erwiderte. Auf ihre vorsichtige Frage nickte er aufrichtig. "Morgen klingt hervorragend", entwich es ihn schnurrend, als er an ihre Seite trat. Der Abend war hereingebrochen. Die vom Regen schweren Wolken türmten sich dunkel über dem Territorium auf, kündigten ein Unwetter an, dass vermutlich die letzten Augenblicke der Blattleere wegwischen würde, so dass die Natur Stück für Stück wieder anfing zu ergrünen. Vielleicht würde sie morgen schon besseres Wetter haben, begleitet von den ersten, warmen Sonnenstrahlen. Kurz wog er den Kopf zu Seite, betrachtete Glutwolkes Seitenprofil und die Nachdenklichkeit in ihren Gesichtszügen. Auf eine merkwürdige Art und Weise lag eine Ruhe darin, die auch Schlangengluts Aufregung abflachen ließ und ihn ausnahmsweise mal davon abhielt, in Gedanken nach Worten zu kramen um die Stille zu brechen. Er genoss schlicht die Ruhe, für diesen kurzen Augenblick.
Nach einem kleinen Pfotenmarsch erreichten sie Rotsturm. Der Kater kam ihnen sofort entgegen und wirkte trotz seiner leeren Pfoten recht zufrieden mit sich selbst und der Situation. Sofort richtete sich seine grünen Augen auf den Fang von Glutwolke, doch was seinen Mund verließ war kein Lob, wie der gelbe Krieger erwartet hätte. Schlangengluts Augen verengten sich leicht, während sein Kopf versuchte den Kommentar des Roten zu verarbeiten. Wie konnte er nur so schlecht von Glutwolke reden? Der Reiz im Innern des Kriegers ließ jedoch schnell nach und sein Gesichtsausdruck verwandelte sich augenblicklich in das freundschaftliche Lächeln, was er Rotsturm den ganzen Ausflug schon gegenüber gepflegt hatte. "Den besten Tag hatte es sicherlich nicht - schließlich wurde es erlegt. Aber das hat sicherlich nichts mit Glutwolkes Fähigkeiten zu tun", miaute er ruhig "Außerdem hatten wir eine hervorragende Jagd zu Zweit. Dadurch blieb dem Kaninchen so oder so keine Chance." Er warf der orangenen Kriegerin ein leichtes Schmunzeln zu, ehe er ihr mit der Schweifspitze signalisierte ihm zu folgen. Er wollte nicht, dass sie sich durch Rotsturm entmutigen ließ, schließlich hatte der Kater auch seine guten Seiten. Davon war Schlangenglut überzeugt. Bestimmt war er nur gereizt, weil er selber weniger Erfolg beim jagen gehabt hatte, doch vielleicht konnte Schlangenglut ja beim nächsten mal mit ihm zusammen ein Team bilden, um ihn etwas aufzumuntern.
Thema: Re: Heideland mit Bach Mi 30 Okt 2024, 12:23
Heckenpfote
WindClan | Schülerin |#011
Verlegen zuckte die Schülerin mit den Ohren und sah beschämt auf ihre Pfoten hinunter. "Tut mir leid." murmelte die kleine Kätzin und zuckte nervös mit der Schweifspitze. Die junge Kätzin wollte doch nur etwas sagen, dabei wäre es wohl besser gewesen einfach zuzugeben das sie es nicht wusste, als irgendwas zu sagen. Wahrscheinlich war Spinnenlied jetzt enttäuscht von ihr, dabei wollte sie sich doch so sehr anstrengen und ihr eine gute Schülerin sein. Heckenpfote spitzte die Ohren, als ihre Mentorin erneut mit ihr sprach und lauschte auf die Geräusche die Spinnenlied benannte. Mit ein wenig Anstrengungen konnte sie diese tatsächlich hören. Das zirpen der Grillen und das scharren des Kaninchens. "Wie kann man den am zirpen der Grillen erkennen ob Gefahr droht? Weil sie dann aufhören zu zirpen oder weshalb?" fragte die Schülerin irritiert und interessiert zu gleich. Bisher hatte sie sich darüber noch nie Gedanken gemacht. Das zirpen dieser kleinen Insekten hatte ihr fast jeden Nacht den Schlaf geraubt, aber auf den Gedanken, dass sie nützlich sein könnten, war sie dabei nie gekommen. Heckenpfote konnte das Kaninchen zwar hören, doch der Geruch war etwas verschwommen und überlagert von anderen Gerüchen. Sie schloss die Augen, spitzte die Ohren und öffnete leicht das Maul, um sich besser konzentrieren zu können. Mit ein wenig Geduld hatte sie das Kaninchen lokalisiert. Ein verschwommenes Bild des Kaninchens zeichnete sich in ihrem Kopf ab. "Das Kaninchen ist nicht so weit weg von uns und sucht vermutlich nach etwas." Heckenpfote öffnete die Augen und sah Spinnenlied begeistert an. "Die Spur verläuft dort drüber bis etwas weiter ins Heideland hinein." flüsterte die Kätzin und zeigte den Weg mit ihrem Schweif. "Sollen wir es jagen?" fragte sie noch aufgeregter.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Spinnenlied Angesprochen: Spinnenlied Ort: Heideland mit Bach Zusammenfassung:Erster Ausflug mit Spinnenlied.
Spinnenlied musterte ihre Schülerin aufmerksam. Auch wenn ihre ewige Fragerei manchmal nervig sein konnte, stellte sie nun Eine an der richtigen Ecke, was die graue Kriegerin etwas zufriedener stimmte. "Grillen sind Fluchttiere wie unsere Beute. Das bedeutet, wenn etwas Großes sich anbahnt, hauen sie ab und hören auf ihr Lied zu singen", erklärte sie "Also ja, wenn sie aufhören zu Zirpen, können wir davon ausgehen, dass etwas Großes in der Nähe ist wie ein Zweibeiner oder ein Fuchs." Es war wichtig, dass Heckenpfote lernte, alle Umgebungsgeräusche mit einzubeziehen. Es gab kein Hintergrundrauschen, nichts, was unwichtig war, denn jede Veränderung und jeder Umschwung konnte Einfluss nehmen auf den Verlauf einer Jagd oder eine Grenzpatrouille. Es gefiel Spinnenlied, dass Heckenpfote trotz anfänglicher Schwierigkeiten anscheinend die Feinheit dafür besaß. Jedenfalls konnte sie das an ihrer Konzentration sehen. Spinnenlied hatte das Kaninchen natürlich schon lange lokalisiert. Während Heckenpfote immer noch die Luft prüfte, wanderte ihr bernsteinfarbener Blick über die Heide hinweg zu einer kleinen Gruppe aus Sträuchern, aus der das Scharren kam. Sie wandte den Kopf wieder der braunen Schülerin zu und nickte. "Ja, versuche der Fährte zu folgen bis zu den Punkt, wo du das Tier vermutest", wies sie streng an "Wenn du gut bist, achtest du dabei gleich auf den Wind." Es war unwahrscheinlich, dass Heckenpfote ohne jegliches Jagdtraining schon eine erfolgreichen Fang vorlegen würde, doch Spinnenlied würde ihr diese Chance nicht wegnehmen. Bei dieser Einheit ging es primär und das lesen und erkennen von Fährten, alles weitere war nebensächlich und somit würde das Kaninchen im besten Fall noch einen weiteren Tag leben dürfen, bevor es einem anderen WindClan-Krieger in die Krallen fiel.
"Du kannst probieren es zu fangen, doch konzentriere dich mehr auf die Fährte und deine Haltung." Mit diesen Worten überließ Spinnenlied Heckenpfote sich selbst. Ruhig legte sie den Schweif um die schmalen Pfoten und beobachtete mit kritisch verengten Augen die Bewegungen ihrer Schülerin. Inzwischen fiel es Spinnenlied schwer, noch viele schlechte Eigenschaften aus ihrem Verhalten ziehen zu können~ Ohne Zweifel war sie ein Quälgeist, laut und nervig, doch sie hatte weder Rostkralles Eitelkeit an sich kleben noch weitere seiner negativen Eigenschaften, was Spinnenlied in einen Zwiespalt mit sich selbst schubste. Sie wollte die Kleine so gerne Hassen! Doch wie sollte sie das zustande bringen bei einer tüchtigen, interessierten Schülerin? Als Heckenpfote weit genug entfernt war, erhob Spinnenlied sich leise und tappte ihr unauffällig hinterher. Den Jagdversuch wollte sie schließlich unter keinen Umständen verpassen.
Thema: Re: Heideland mit Bach Di 19 Nov 2024, 20:14
Heckenpfote
WindClan | Schülerin |#012
Das war sehr interessant, bisher hatte die Schülerin Grillen immer für nervig und nutzlos gehalten, nur dazu da ihr den Schlaf zu rauben, aber die kleinen Tierchen waren wirklich hilfreich. Heckenpfote nahm sich vor nicht mehr so schnell über andere zu urteilen, sondern immer die positiven Eigenschaften an einem Lebewesen herauszufinden. Gespannt musterte Heckenpfote ihre Mentorin. Spinnenlied wirkte irgendwie zufriedener als zu Beginn ihres Ausflugs. Lag das vielleicht daran, dass ihre Mentorin begann sie zu mögen? Heckenpfote grinste vor Freude bis über beide Ohren und nickte, als Spinnenlied ihr weitere Anweisungen gab. So, sie sollte also der Fährte des Kaninchens folgen. Heckenpfote schloss noch einmal die Augen und konzentrierte sich alleine nur auf den Geruch ihrer Beute, als sie die Fährte genau lokalisiert hatte, dachte sie an ihre Übung bei dem alten Dachsbau zurück und versuchte diese Bewegung zu imitieren. Sie öffnete die Augen, duckte sich tief hinunter und schlich auf leisen Pfoten, durch das hohe Gras, voran. Kurz bevor sie das Kaninchen erreichte, dachte sie an den Hinweis von Spinnenlied. Wenn du gut bist, achtest du dabei gleich auf den Wind. Heckenpfote schloss die Augen und überprüfte den Wind der ihr ins Gesicht blies. Das war gut oder? Also wenn der Wind von vorne, aus der Richtung des Kaninchens kam, dann konnte das Tier Heckenpfote doch nicht riechen oder? Sie war sich unsicher, doch mit einem Blick hinter sich sah sie das Spinnenlied nicht vor hatte ihr jetzt zu helfen, also musste Heckenpfote das dieses Mal alleine schaffen. Gut, sie hatte schließlich gefragt ob sie das Kaninchen jagen dürfte, also würde sie es versuchen. Noch einige Schritte weiter, dann erspähte Heckenpfote das Kaninchen, welches am Boden scharrte. Wie genau jagte man den ein Kaninchen? Das hätte sie vielleicht vorher fragen sollen, aber jetzt war es zu spät. Heckenpfote versuchte sich auf ihren Instinkt zu verlassen. Sie spannte ihre Hinterbeine an, fuhr die Krallen aus und mit eine Satz sprang sie aus dem Gebüsch, welches ihr Schutz geboten hatte. Doch Heckenpfote sprang nicht weit genug und verfehlte das Kaninchen um Schnurrhaaresbreite. Das kleine Tier sauste davon und die Schülerin setzte ihm nach. Schneller Heckenpfote, Schneller Heckenpfote. Mit einem Affenzahn verfolgte sie das Beutetier. Sie war selber überrascht wie schnell sie sein konnte. Als das Kaninchen einen Haken schlug kam die Schülerin jedoch ins straucheln und überschlug sich. Heckenpfote blieb mit dem Gesicht im Dreck liegen und schnaufte.
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Erwähnt: Spinnenlied Angesprochen: xxx Ort: Heideland mit Bach Zusammenfassung:Erster Ausflug mit Spinnenlied.