Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Leere Kaninchenhöhlen Fr 02 Aug 2024, 00:27
Honigpfote
WindClan | Schülerin |#033
Die junge Schülerin hatte noch die ein oder andere Schlange in den Tod befördert, bevor sie ihre schlechte Laune abreagiert hatte. Honigpfote atmete schwer, als Rostkralle den Kampf für beendet erklärte und sie lobte. Die Schülerin ignorierte den zweiten Anführer und sah in den Himmel. Sie hatte miserabel gekämpft, denn Sturmstern hatte ihr helfen müssen und war dabei auch noch gebissen worden. Eine gute angehende Kriegerin hätte ihn erst gar nicht in diese Lage gebracht. Als sie Zedernfangs Stimme nach Rostkralle rufen hörte, sah sie zu dem Krieger hinüber, der noch immer bei Sturmsterns Körper stand. Erschrocken legte sie die Ohren an und schlich zu den dreien hinüber. Sturmstern bewegte sich nicht. Er atmete auch nicht. Als Rostkralle meinte er würde gerade ein Leben verlieren, sah Honigpfote von einem Kater zum anderen, dann zu Sturmstern zurück. Ob ein Lebensverlust immer so lange dauerte? Sie hoffte inständig, dass der Anführer bald erwachen und bei ihm alles in Ordnung sein würde. Honigpfote atmete erleichtert auf, als der Anführer seine Augen öffnete und meinte es wäre alles ok. Rostkralle erklärte ihm, dass es allen gut ging, die Schlangen Tod seien und das die Kaninchenhöhlen wieder sicher waren. Die Schülerin hielt den Atem an, als Rostkralle, Amselflügel ins Gespräch brachte. Amselflügel. Über die Kätzin hatte Honigpfote noch gar nicht weiter nachgedacht und hätte Sturmstern sie nicht gerettet, würde auch sie unter den SternenClan Katzen wandeln. Sie wandte sich Sturmstern zu und blickte ihn ernst an. "Tut mir leid Sturmstern." miaute sie und sah auf ihre Pfoten hinab. "Danke das du mich gerettet hast." Es war ihr unsagbar peinlich, aber eine gute Kriegerin stand zu ihren Fehlern und lernte daraus. Als die Patrouille aufbrach, war sie bereit zurück ins Lager zu gehen.
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Rattenfänger
WindClan | Krieger |#017
Nachdem der Kampf für beendet erklärt wurde, sah er zu anderen die sich um Sturmstern versammelt hatten. Der Krieger ging zu der Gruppe hinüber und gesellte sich mit besorgter Miene zu Rostkralle und Zedernfang. Die beiden Schüler ignorierte er konsequent, immerhin waren sie nur Schüler. In seinem Inneren breitete sich ein gehässiges Grinsen aus, während er auf Sturmstern hinab sah. Hoffentlich würde dieser dreckiger Fellball nie wieder die Augen öffnen. Doch die Hoffnung wurde direkt mit dem öffnen der Augen des Anführers vernichtet. Schade. Es hätte ihn ruhig dahinraffen können, dann hätte Rattenfänger einen Fellball weniger um den er sich kümmern müsste. Als Rostkralle die Kriegerin Amselflügel erwähnte, ignorierte er diesen und plante bereits den nächsten Versuch Sturmstern loszuwerden. Es gab so unsagbar viele Möglichkeiten den Anführer ins Jenseits zu schicken, nur leider nicht so viele die ihn nicht direkt mit sich reißen würde. Vielleicht würde ihm noch etwas einfallen, doch gerade war er mehr mit seiner Enttäuschung beschäftigt. Als die Patrouille aufbrach, war auch er bereits ins Lager zurückzukehren um seine weiteren Schritte zu planen.
Als Zedernfang an seine Seite trat, sagte Sturmstern nichts. Der Anführer war ein sturer Kater durch und durch - das wusste er selbst wohl am aller besten - doch wusste er auch, wann er Hilfe brauchen würde. Nicht, dass er es jemals laut auszusprechen wagte, doch war sich der Kater bewusst, dass er nicht unverwundbar war. Gerade deswegen war er dem erfahrenen Krieger dankbar, als er sich kaum merklich an dessen Schulter abstützte konnte. Rostkralles sarkastischen Einwurf ignorierte Sturmstern, denn im Grunde hatte sein Freund ja recht. Wahrscheinlich wäre es besser, würde er noch kurz verschnaufen oder bestenfalls eine Runde schlafen, doch dazu fehlte schlichtweg einfach die Zeit. Viel mehr prickelte ihm der Pelz, als er sehnsüchtig nach der Neuigkeit zum Kampf wartete, die ihm Rostkralle auch sogleich entgegen warf. Die Genugtuung, die ihm bei den Worten des Zweiten Anführers durchflutete, war überwältigend. Der WindClan hatte es geschafft - diese Biester waren tot und das Territorium wieder sicher. Sturmstern hatte nicht daran gezweifelt, dass seine Katzen stark genug waren sich dieser Gefahr zu stellen. Auch wenn er ein Leben dafür büßen musste, war es das definitiv wert gewesen. Er wollte gerade die Stimme sammeln, um zum Aufbruch aufzurufen, als Rostkralle etwas einwarf das Sturmsterns Miene sofort verfinsterte. Amselflügel.
“Wir können nur das Beste hoffen.”, miaute er ernst und setzte vorsichtig seine wunde Pfote auf, testete wie sehr er sie belasten konnte. “Und falls das Gift sie wirklich aus dem Leben gerissen hat, wird der SternenClan sie willkommen heißen und über sie wachen.” Mehr konnte Sturmstern momentan nicht tun - lediglich die Hoffnung, die er im Herzen trug, konnte er mit sich tragen. Sein Blick fiel auf Honigpfote, die nun kleinlaut die Stimme erhob um sich zu entschuldigen und zu bedanken. Sturmstern nickte, hielt aber bei der Hälfte der Bewegung inne da ihm die Kraft dazu fehlte. “Du hast tapfer gekämpft, Honigpfote. Der Clan kann Stolz auf dich sein.” Auch Rattenfänger und Aschepfote warf er einen Blick zu, denn die Worte waren auch für alle anderen bestimmt. Sie alle waren stark gewesen, stärker als sie es wohl je zuvor sein mussten. Sturmstern konnte sich glücklich schätzen, Anführer solch toller Katzen zu sein. Als ein weiterer Stich durch seine Pfote fuhr sackte er kurz zusammen und lehnte sich an Zedernfang ab. “Wir sollten nun aufbrechen ehe wir hier Wurzeln schlagen. Lasst uns dem Clan die erfreulichen Nachrichten bringen.”
Sturmstern setzte sich in Bewegung und so würde es wohl auch der Rest der Patrouille tun. Mit Zedernfang an der einen und Rostkralle an der anderen Seite versuchte er, das Tempo rasch zu halten - musste es aber immer wieder drosseln durch sein Bein. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass eine weitere Standpauke von Milanschrei am Programm stand. Sein Blick schweifte über den Rest der Patrouille, der etwas weiter hinten lief - und dann auf seinen Zweiten Anführer. “Wie haben sich die Schüler geschlagen, Rostkralle?”
TBC WindClan Territorium | WindClan Lager
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Die Patrouille, Milanschrei, Amselflügel Angesprochen: Die Patrouille Ort: Leere Kaninchenhöhlen -> WindClan Lager Sonstiges: // Zusammenfassung: Der Kater hört sich den Bericht des Kampfes an. Zufrieden über den Sieg und besorgt über Amselflügels Verbleib ruft er schlussendlich zum Aufbruch.
Even a lifetime of pain wouldn't be enough to stir me away from my clan.
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Rostkralle hatte seinen Blick auf Sturmstern gerichtet, er konnte nicht anders als den Kater leicht kritisch zu beäugen. So wie er den getigerten Kater kannte wollte er sicherlich keine Hilfe. Das er Zedernfangs Hilfe also kommentarlos annahm und sich nicht beschwerte war immerhin ein Anfang. Er war sich nicht sicher, ob Amselflügel das Hoffen noch etwas bringen würde. Unsicher zuckte er mit seiner Schweifspitze und nickte schließlich. Er wollte in dieser Situation nicht negativer sein als es nötig war. Spätestens im Lager würden sie sehen, ob der SternenClan die tapfere Kriegerin in ihren Reihen aufgenommen hatte.
Als Honigpfote schließlich die Stimme erhob und sich bei Sturmstern entschuldigte wollte er gerade auch etwas sagen, Sturmstern war jedoch schneller. Zustimmend nickte Rostkralle also bei den Worten des WindClan Anführers und wollte dessen Worte so mehr Kraft verleihen. Aschepfote war mittlerweile auch an sie herangetreten. “Auch du hast heute ausgezeichnet gekämpft Aschepfote“, miaute er und deutete kurz auf seine verwundete Pfote, ehe er weitersprach “Wenn wir ehrlich sind, hast du mich heute vor einer schlimmeren Verletzung bewahrt. Danke.“ Der Schüler schien sich sichtlich über das Lob zu freuen.
Sturmstern wirkte mittlerweile sichtlich erschöpft, vor allem als er sich wirklich gegen Zedernfang lehnte machte sich Rostkralle leichte Sorgen um den Kater. Sie sollten wirklich dringend ins Lager, der getigerte Kater musste sich dringend ausruhen. “Ja lasst uns zurücklaufen.“, miaute er und richtete seinen Blick auf die beiden Schüler. Er war sich nicht sicher, ob er ihnen sagen sollte, dass sie nicht unbedingt in ihrem langsamen Tempo mitlaufen mussten. Andererseits konnte, wenn dann Sturmstern diese Entscheidung treffen. Deshalb trat er einfach schweigend an die andere Seite des Anführers heran, sollte dieser etwas mehr Hilfe benötigen als er sich eingestehen wollte. Es wunderte ihn das Sturmstern so zügig laufen konnte, aber wahrscheinlich wollte er einfach nur schnellstmöglich zurück. Bei der Frage des Anführers zuckte Rostkralle mit seinen Ohren, blickte kurz zu den Schülern und antwortete dann: “Aschepfote hat heute bewiesen das er alles gelernt hat, was er braucht, um in unsere Kriegerreihen aufgenommen zu werden. Ich denke es ist an der Zeit ihn zum Krieger zu ernennen. Wenn er nicht gewesen wäre, würde ich sicherlich mehr Bisswunden davongetragen haben.“, miaute er und richtete seinen Blick nach vorne auf den Weg vor ihnen. “Auch Honigpfote hat sich tapfer geschlagen, ich denke sie hat mit Falkenjäger einen passenden Mentor gefunden und wenn sie so weitertrainiert, wird es auch bei ihr nicht mehr lange dauern, bis sie für ihre Zeremonie bereit ist.“
tbc.:WindClan Lager
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Angesprochen: Aschepfote, Sturmstern Ort: vor den Höhlen Sonstiges: Bisswunde an der rechten Vorderpfote
Zusammenfassung: Lobt Aschepfote, berichtet auf dem Rückweg Sturmstern wie sich die beiden Schüler im Kampf geschlagen haben.
Der braune Krieger kommentierte lieber nicht, dass er merkte, wie sehr sich Sturmstern doch auf ihn stützte, sondern konzentrierte sich ganz auf die Aufgabe, die Patrouille sicher ins Lager zurück zu begleiten. Neben Rattenfänger war er der einzige erwachsene Krieger, der sie beschützen konnte, wenn etwas passierte. Und wenn er ehrlich war: das Verhalten seines Baugefährten kam ihm merkwürdig vor. Rattenfänger war distanziert geblieben als Sturmstern sein Leben verloren hatte, schien nicht einmal besorgt gewesen zu sein und wo war er denn gewesen, als Honigpfote in Gefahr war? Er wollte den Mitgliedern seines Clans gegenüber nicht misstrauisch sein, doch selbst jetzt machte der Kater keinen Anstand, zu helfen und Zedernfang unterdrückte ein leises Knurren. Es gab jetzt wichtigere Dinge, aber seine Skepsis war geweckt. Vorsichtig passte er sich an Sturmsterns Geschwindigkeit an und lauschte dem Gespräch zwischen dem Anführer und seiner rechten Pfote. War es tatsächlich soweit, dass Aschepfote ernannt werden konnte? Der Schüler hatte sich wirklich gut geschlagen, hatte tapfer gekämpft und das Herz eines Kriegers bewiesen. Er schaute kurz wohlwollend zu ihm hinüber und war erleichtert, dass er und Honigpfote ohne weitere Blessuren davon gekommen waren. Er war einfach froh, dass die Schlangen besiegt und die Kaninchenhöhlen wieder sicher waren. Jetzt konnte er es kaum noch erwarten, wieder in den Alltag zurück zu kehren und vielleicht noch ein wenig Zeit mit Spechtschatten zu verbringen bevor er in sein Nest kroch.
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CF WindClan Territorium | WindClan Lager [Spielt noch in der Vergangenheit]
Kalter, nasser Regen peitschte dem Kater ins Gesicht, als er Seite an Seite mit seinem Schüler über das Moorland preschte. Schneebein hatte es nicht eilig - viel mehr war er froh, das Lager hinter sich zu lassen und damit auch all seine persönlichen Probleme. Hier, im Moor, war es ruhig. Leer. Genau das, was sein Kopf nun brauchte. Freudig erregt trommelten seine Pfoten die nasse Erde unter ihm auf, als er sich mit angelegten Ohren in den Wind lehnte. Diverse Gräser, die sich langsam zu Beginn der Blattfrische aus dem Boden kämpften, kitzelten seine Flanken. Schneebein blickte nicht zurück - in diesem Moment gab es keinen Kreidepfote noch sonst wen. Dieser Herzschlag gehörte nur ihm.
Dennoch musste sich der gescheckte Kater eingestehen, dass selbst ihm mal die Puste ausblieb. Strauchelnd kam er zum stehen und sah sich mit stark klopfendem Herzen in der Brust nach seinem Schüler um. “Kreidepfote?”, rief er fragend, setzte sich und wartete tief atmend. Schneller als gedacht schloss der schwarze Kater auf und zufrieden nickte Schneebein. “Sehr gut! Das war nicht schlecht! Aus dir wird mal ein hervorragender Sprinter.” Er wartete, bis auch sein Schüler bei Atem war ehe er ein gemächliches Tempo anschlug. Mit dem Schweif winkte er Kreidepfote heran, ihm zu folgen. Mittlerweile lagen die leeren Kaninchenhöhlen offen vor ihnen und neugierig sah Schneebein zu seinem Schüler. “Siehst du das? Vor kurzem haben hier noch die Schlangen ihr Unwesen getrieben, doch mittlerweile sind die Höhlen wieder leer. Pass auf, dass du nicht in ein Loch fällst.” Mit einem Blick auf seinen Schüler stakste der längliche Kater über das Moor hinweg. Immer wieder zuckten seine Ohren bei dem kleinsten Knacken oder Rascheln - die Angst der Schlangen lag ihm immer noch in den Pfoten, auch wenn er selbst nie gegen eine kämpfen musste.
Schneebein gab Kreidepfote die Zeit, sich diese Stelle des Territoriums genauer anzusehen. Wie auch beim letzten Ausflug setzte sich Schneebein, ringelte den Schweif um die Pfoten und sah ebenso über das Moorland hinweg. Einfach, karg und nur für die Stärksten Krieger gebaut - das WindClan Territorium war sicher kein sehr einladendes. Doch der Kater konnte sich kein schöneres Gefühl vorstellen, als frei unter dem Himmel hinweg zu sausen.
Als Kreidepfote sich schließlich umgesehen hatte, hob sich Schneebein wieder auf die Pfoten. Sein Blick lag auf dem schwarzen Pelz des Katers und nachdenklich nickte er. “Sag, Kreidepfote - im Gegensatz zu anderen Clans, bieten unsere Jagdgründe kaum Schutz um sich vor unserer Beute zu verstecken. Doch weißt du was das im Gegenzug für uns bedeutet?” Er wartete darauf, was sein Schüler zu sagen hatte ehe er fortfuhr. “Heute werden wir dein Jagdkauern üben. Es ist sehr wichtig - je tiefer und bewegungsloser du es hinkriegst, desto besser. Na los, zeig mir mal wie du dich hin kauerst.” Neugierig beobachtete der Kater seinen Schüler.
Angesprochen: Kreidepfote Erwähnt: Kreidepfote Zusammenfassung: Erkundet mit Kreidepfote die Leeren Kaninchenhöhlen und fordert ihn schließlich auf, zu Kauern.
Es war nicht wirklich das weite, freie Moor was er sich so vorgestellt und wie er es bereits erlebt hatte. Sondern es war nass und auch ein wenig düster. Kreidepfote musste aufpassen, dass er nicht wegrutschte und Schneebein legte ein ordentliches Tempo vor. Doch der Schüler biss die Zähne zusammen und kämpfte sich durch den strömenden Regen. Fast kam Kreidepfote sich so vor, als hätte Schneebein vergessen, dass da ein Schüler hinter ihm versuchte her zu rennen. Immer größer wurde der Abstand zwischen ihnen, bis Schneebein endlich - endlich - stehen blieb. Keuchend holte Kreidepfote zu ihm auf, schnappte nach Luft und versuchte sein heftig schlagendes Herz zu beruhigen. Er konnte nur hoffen, dass, was immer seinem Mentor durch den Kopf ging, beim nächsten Training wieder vergessen war. Er schaffte es nicht mal, Schneebein einen vernichtenden Blick zu zu werfen als dieser so tat als wäre all das nur pures Training gewesen. Allerdings konnte er auch nichts sagen, denn zu atmen war jetzt die wichtigere Aufgabe. Sein Hals schmerzte leicht und es dauerte einige Augenblicke, bis Kreidepfotes Körper sich wieder beruhigt hatte. Etwas widerwillig folgte er dann Schneebein und traute seinen Pfoten auf dem nassen Grund noch nicht so recht. Doch er hörte trotzdem aufmerksam zu und schaute sich dabei etwas die Umgebung an. So verregnet wirkte das Moor plötzlich ganz anders. Und obwohl Schneebein ihn genau darauf hinwies, wo die Schlangen gewesen waren, hatte das Nass bereits alle Spuren weggewaschen. Ein wenig enttäuscht schlug Kreidepfote mit der Schweifspitze, sagte aber nichts, sondern wartete, bis sein Mentor das Wort wieder an ihn richtete. “Ich denke, dass wir dadurch unsere Beute schnell ausmachen können. Also sie können sich auch nicht unbedingt verstecken und da der WindClan der schnellste Clan ist können wir sie ungehindert von Bäumen oder Büschen einholen.” Er überlegte erst, sich zu setzen, ließ es aber - Schlamm am Hintern war dann doch nicht so toll. Doch dann wies ihn Schneebein an, sein Jagdkauern zu zeigen und, nun ja, Schlamm am Bauch war auch nicht schöner. Kreidepfote ließ sich langsam in eine Kauerhaltung fallen, versuchte aber, seinen Bauch möglichst weit vom Boden wegzuhalten. Sein Rücken beschrieb einen kleinen Buckel anstatt gerade zu sein und seine Pfoten waren gespreizt. Selbst Kreidepfote selber war sich bewusst, dass so niemals ein Krieger bei der Jagd aussehen würde. Er versuchte einige wackelige Schritte.
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Ein Schnurren kroch seine Kehle hoch als er eifrig nickte. “Sehr gut! Genau! Wenn du dich selbst kaum verstecken kannst, dann wird es deine Beute erst recht nicht können. Es ist quasi ein geben und nehmen der Elemente, ha!” Zufrieden mit der Antwort des schwarzen Katers zuckte Schneebein mit den Schnurrhaaren. Kreidepfote war ein unheimlich kluger Junge und aus ihm würde sicherlich ein hervorragender Krieger werden! Es war, als würde sich der Kater von selbst ausbilden ha! Als er jedoch dabei zusah wie sein Schüler ihm seine Jagdkauerung präsentierte, verstarb das Grinsen im Gesicht. Was zum- “Ehm-“, meinte er nur, als seine blauen Augen den zaghaften Schritten von Kreidepfote folgten. Schneebein war sich nicht sicher, jemals eine so erbärmliche Haltung gesehen zu haben, doch er bemühte sich optimistisch zu sein. “Das ist… ein Anfang. Ja.”
Er ließ Kreidepfote noch ein zwei Schritte gehen und schnippte dann mit dem buschigen Schweif. Wie würde er es am besten angehen? So gesehen stimmte es ja hinten und vorne nicht! Nachdenklich trat er an den Schüler ran und presste ihm eine nasse Pfote auf den Rücken. Nicht schmerzvoll aber bestimmend presste er den Rücken des Katers weiter nach unten, sodass er nicht mehr wie ein Buckel aussah. “Tiefer Kreidepfote. Du musst tiefer. Wenn du einen solchen Buckel bei der Jagd an den Tag legst, werden dich selbst die Fische im FlussClan noch sehen.” Dem Kater kam es nicht einmal in den Sinn, dass sich der junge Schüler am nassen Schlamm stören konnte. Für Schneebein war es Part des Alltags - zudem legte der Krieger ohnehin nicht so großen Wert auf Körperpflege. “Deine Pfoten müssen außerdem näher zusammen. Schweif nach unten. Komm, versuch es gleich nochmal.” Schneebein trat einen Schritt zurück und setzte sich wieder. Ob es Kreidepfote nun besser hin kriegen würde?
Angesprochen: Kreidepfote Erwähnt: Kreidepfote Zusammenfassung: Ist zuerst begeistert vom Wissen seines Schülers, aber dann entgeistert was er da zum Teufel sieht.
Jedes Mal, wenn der schlammige Boden seinen Bauch berührte rümpfte Kreidepfote die Nase. Er sollte sich nichts daraus machen, etwas dreckig zu werden, das wusste er, aber das Gefühl, dass sich sein Pelz verklumpte und der Gedanke daran, dass er sich wieder säubern musste, hielt ihn davon ab, sich wirklich auf die Kauerhaltung zu konzentrieren. Er war so fokussiert auf seine Bewegungen und darauf, nicht zu sehr den Boden zu streifen, dass er Schneebeins Worte gar nicht mitbekam. Erst als er eine Pfote auf seinem Rücken spürte, die ihn schon fast unsanft gen Erde drückte wurde er sich der direkten Anwesenheit seines Mentors wieder bewusst. Für einen Moment erstarrte er, ein wenig verängstigt von der Behandlung des Katers, bevor er sich auf die Worte Schneebeins konzentrierte und der Anweisung folgte. Jetzt war es eh egal, er spürte das Nass an seinem Bauch. Also presste sich Kreidepfote näher an den Boden - eugh - und senkte den Schweif. Er versuchte erneut richtig zu kauern und diesmal klappte es schon besser. Er biss die Zähne zusammen als er spürte, wie sein Pelz immer mehr durchweichte, hielt sich aber geduckt.
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Erwähnt: Angesprochen: Ort:
Zusammenfassung:
Schneebein -- Leere Kaninchenhöhlen
Ist mit Schnee bei seinem Jagdtraining und bekommt es nun besser hin. Entwickelt Hass auf seinen Mentor.
”After meeting you, I'd rather spend my time on you than other matters.”
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Während Kreidepfote damit begann, seine Beine erneut zu positionieren, starrte Schneebein geistesabwesend übers Moor. Irgendwie hatte er sich diese Mentorensache anders vorgestellt. Aufregender? Spannender? Sich jetzt darüber einen Kopf zu zerbrechen würde wohl nicht helfen, denn letzten Endes war es nicht seine Entscheidung. Sturmstern hatte irgendetwas in ihm gesehen und was auch immer es gewesen war, er würde es an Kreidepfote weiter geben! Mit einer ausgefahrenen Kralle rupfte er etwas Gras aus dem nassen Erdboden, ehe er zu seinem Schüler sah. Der Kater sah sichtlich angewidert aus über die Erde. Schneebein verstand es nicht. Sie lebten unter offenem Himmel, und die Bäume die auf ihrem Territorium Schutz boten konnte er an einer Pfote abzählen. Sollte der Knirps Probleme mit dem Matsch und dem Dreck haben, würde er keine leichte Zeit im Leben haben.
Dennoch. Der Kater hatte den Großteil seines Lebens in der Kinderstube verbracht, weshalb Schneebein die Schnauze hielt und einfach nur zusah. Immerhin war die Kauerposition etwas besser als zuvor. “Sehr gut.”, lobte er, auch wenn das sehr etwas weit her geholt war. “Das ist schon besser als zuvor!” Gut, das entsprach immerhin der Wahrheit. Gerade, als er etwas sagen wollte, konnte er den Geruch eines Kaninchens auffangen. Er war frisch und satt und mit offenen Maul lief ihm das Wasser dort zusammen. “Riech mal Kreidepfote.”, drängte er und wedelte mit der Pfote. “Riechst du das? Kaninchen! Das leckerste, was uns der SternenClan geschenkt hat im Leben!” Neugierig beobachtete er seinen Schüler ob er den Geruch aus der Luft filtern konnte. “Weißt du denn, wo genau es ist?”
Angesprochen: Kreidepfote Erwähnt: Sturmstern, Kreidepfote Zusammenfassung: Ist wenig begeistert von der ganzen Sache, riecht aber dann Kaninchen. Fordert Kreidepfote auf, es ebenso zu schnuppern.